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Patent Searching and Data


Title:
WOODWORKING MACHINE HAVING A DISENGAGEABLE PARALLEL STOP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/193556
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a woodworking machine, in particular a panel saw, and a method for controlling a woodworking machine. The invention relates in particular to a woodworking machine, in particular a panel saw, comprising a workpiece table having a substantially horizontal workpiece support surface and a saw slit, a saw assembly having a circular saw blade, which is arranged so as to be able to protrude out of the saw slit and defines a substantially horizontal saw line, a workpiece stop, movably arranged above the workpiece support surface and having a vertically upright workpiece stop surface, which is arranged such that a side edge of a plate-like workpiece, lying on the workpiece support surface in a support region arranged horizontally in front of the workpiece stop, can be laid on the workpiece stop surface, a sensor device, characterized in that the sensor device is designed to generate a sensor signal, wherein the sensor signal characterizes a cut end.

Application Number:
PCT/EP2020/058167
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 24, 2020
Export Citation:
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Assignee:
ALTENDORF GMBH (DE)
International Classes:
B27B27/10
Foreign References:
EP1422033A12004-05-26
CA2270693A12000-11-07
US5251142A1993-10-05
EP0624430A11994-11-17
EP2976195A12016-01-27
EP3403790A12018-11-21
EP2251126A22010-11-17
US4262565A1981-04-21
EP0624430A11994-11-17
Attorney, Agent or Firm:
EISENFÜHR SPEISER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Formatkreissäge, umfassend

einen Werkstücktisch mit einer horizontalen Werkstückauflagefläche und einem Sägeschlitz,

einem Sägeaggregat mit einem Kreissägeblatt, das aus dem Sägeschlitz herausragbar angeordnet ist und eine horizontale Sägelinie definiert,

ein oberhalb der Werkstückauflagefläche beweglich angeordneter Werkstückanschlag mit einer vertikal stehenden Werkstückanschlagfläche, die so angeordnet ist, dass ein auf der Werkstückauflagefläche in einem horizontal zwischen dem Sägeblatt und dem Werkstückanschlag angeordneten Auflagebereich aufliegendes plattenförmiges Werkstück mit einer Seitenkante an der Werkstückanschlagfläche angelegt werden kann, eine Sensoreinrichtung,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines Sensorsignals eingerichtet ist, wobei das Sensorsignal einen Schnittanfang oder ein Schnittende charakterisiert,

ein Aktuator, der mit dem Werkstückanschlag oder dem Sägeaggregat mechanisch gekoppelt ist und

eine Steuerungseinheit, die mit dem Aktuator und der Sensoreinrichtung signaltechnisch gekoppelt ist, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, um das Sensorsignal zu empfangen und in Abhängigkeit des Sensorsignals ein Aktuatorsteuersignal zu erzeugen und an den Aktuator zu senden, und

der Aktuator ausgebildet ist, um bei Empfang des Aktuatorsteuersignals den Werkstückanschlag oder das Sägeaggregat derart zu bewegen, dass ein zur Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche führender Klemmabstand aufgehoben wird.

Holzbearbeitungsmaschine gemäß Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Werkstückanschlag als Parallelanschlag, insbesondere als Rechtsanschlag, ausgebildet ist, wobei die Werkstückanschlagfläche des Parallelanschlags parallel zum Kreissägeblatt ausgerichtet ist und wobei der Aktuator als Parallelanschlagaktuator ausgebildet ist und eingerichtet ist, um den Parallelanschlag zum Aufheben des Klemmabstands hin- und her zubewegen und/oder zu schwenken, und/oder der Werkstückanschlag als Anschlagklappe an einem Winkelanschlag ausgebildet ist, wobei der Aktuator als Klappenaktuator ausgebildet ist und eingerichtet ist, um die Anschlagklappe zum Aufheben des Klemmabstands hin- und her zubewegen und/oder zu schwenken, und/oder

das Sägeaggregat zum Schwenken des Kreissägeblatts um eine horizontale, quer zur

Sägelinie ausgerichtete Achse zum Aufheben des Klemmabstands ausgebildet ist und der Aktuator als Sägeblattaktuator ausgebildet und eingerichtet ist, um das Sägeblatt zum Aufheben des Klemmabstands zu verschieben oder zu verschwenken. 3. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Sensoreinrichtung eingerichtet ist, eine Anfangskante und/oder Endkante eines plattenförmigen Werkstücks an mindestens einer vorbestimmten Position auf der Werkstückauflagefläche zu erkennen und das Sensorsignal zu erzeugen, wenn die Anfangskante und/oder die Endkante an der vorbestimmten Position erkannt wird, wobei vorzugsweise die vorbestimmte Position mittels eines Sägeblattdurchmessers des Kreissägeblatts, einer Sägeblatthöhe des Kreissägeblatts über der Werkstückauflagefläche, einer Werkstückstärke und/oder eines Sägeblattschwenkwinkels bestimmt wird.

4. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Werkstücktisch die Sensoreinrichtung aufweist und die Sensoreinrichtung einen ersten Werkstücksensor und einen zweiten Werkstücksensor umfasst, wobei vorzugsweise der erste Werkstücksensor und der zweite Werkstücksensor in Richtung der Sägelinie voneinander beabstandet sind.

5. Holzbearbeitungsmaschine gemäß dem vorherigen Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Sensoreinrichtung einen dritten Werkstücksensor umfasst, wobei der dritte

Werkstücksensor in horizontaler Richtung und quer zur Sägelinie versetzt zu dem ersten Werkstücksensor und zweiten Werkstücksensor angeordnet ist, wobei vorzugsweise der dritte Werkstücksensor in Richtung der Sägelinie zwischen dem ersten Werkstücksensor und dem zweiten Werkstücksensor angeordnet ist.

6. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3-5,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Werkstücksensoren der Sensoreinrichtung auf einem Sensorträger angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Werkstücktisch den Sensorträger umfasst und wobei ferner vorzugsweise der Sensorträger in den Werkstücktisch eingelassen ist. 7. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche 3-6,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens ein Werkstücksensor der Sensoreinrichtung in Richtung der Sägelinie vor dem Sägeschlitz angeordnet ist. 8. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit eingerichtet ist, um ein Führungssignal zu empfangen, wobei das Führungssignal ein führendes Schneiden an dem Parallelanschlag oder an dem Winkelanschlag charakterisiert,

wobei die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, bei Empfang eines Führungssignals, das ein führendes Schneiden an dem Winkelanschlag charakterisiert, ein Aktuatorsteuersignal zu erzeugen, wobei der Aktuator durch den Empfang des Aktuatorsteuersignals den Parallelanschlag von der Sägelinie wegbewegt. 9. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Werkstücktisch einen Anschlagbetätigungssensor umfasst, wobei der Anschlagbetätigungssensor in Richtung der Sägelinie hinter dem Sägeschlitz angeordnet ist und zur Erzeugung eines ersten Anschlagbetätigungssignals eingerichtet ist, wobei das erste Anschlagbetätigungssignal ein Nichtvorhandensein eines Werkstücks im Bereich angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor charakterisiert, wobei die

Steuerungseinheit bei Empfang des ersten Anschlagbetätigungssignal ein zweites Aktuatorsteuersignal erzeugt, das den Aktuator derart steuert, dass der Werkstückanschlag bewegt wird, um die Werkstückanschlagfläche auf die Sägelinie zu zu bewegen, und

der Anschlagbetätigungssensor zur Erzeugung eines zweiten Anschlagbetätigungssignals eingerichtet ist, wobei das zweite Anschlagbetätigungssignal ein Vorhandensein eines Werkstücks im Bereich angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor charakterisiert, wobei die Steuerungseinheit bei Empfang des zweiten Anschlagbetätigungssignals ein drittes Aktuatorsteuersignal erzeugt, das ein Bewegen der Werkstückanschlagfläche auf die Sägelinie zu verhindert. 10. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit eingerichtet ist, bei Empfang des Sensorsignals ein Absenksignal zu erzeugen, wobei das Absenksignal einen als Absenkaktuator ausgebildeten Aktuator so ansteuert, dass das Kreissägeblatt unter die Werkstückauflagefläche bewegt wird.

1 1 . Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Steuerungseinheit eingerichtet ist, bei Empfang des Sensorsignals ein Sägeblattabschaltsignal zu erzeugen, wobei das Sägeblattabschaltsignal einen

Antriebsmotor des Sägeblatts so ansteuert, dass der Antrieb des Kreissägeblatts abgeschaltet wird.

12. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche 4-1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

mindestens ein Werkstücksensor und/oder der Anschlagbetätigungssensor ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:

optische Sensoren,

kapazitative Sensoren,

- induktive Sensoren,

pneumatische Sensoren,

lineare Längssensoren, und

Ultraschallsensoren. 13. Holzbearbeitungsmaschine gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Holzbearbeitungsmaschine einen ersten Werkstückanschlag und einen zweiten Werkstückanschlag aufweist, wobei der erste Werkstückanschlag als Parallelanschlag, insbesondere als Rechtsanschlag, ausgebildet ist und der zweite Werkstückanschlag als Anschlagklappe an einem Winkelanschlag ausgebildet ist.

14. Verfahren zur Steuerung einer Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere einer Formatkreissäge, umfassend:

Trennen eines plattenförmigen Werkstücks mit einem eine Sägelinie definierenden Kreissägeblatts, wobei eine Seite des Werkstücks an einer Werkstückanschlagfläche eines bewegbaren Werkstückanschlags angeordnet ist mittels eines Schnitts, der einen Schnittanfang und ein Schnittende aufweist, Erfassung des Schnittendes oder des Schnittanfangs, und

Bewegen des Werkstückanschlags derart, dass in Abhängigkeit der Erfassung des Schnittendes ein zur Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche führender Klemmabstand aufgehoben wird, indem die Werkstückanschlagfläche oder das Sägeblatt mittels eines Aktuators bewegt wird, insbesondere, indem

o die Werkstückanschlagfläche horizontal verfahren wird,

o das Sägeblatt um eine horizontale Achse verschwenkt wird, oder o das Sägeblatt vertikal verfahren wird oder

o das Sägeblatt angehalten wird.

Description:
Holzbearbeitungsmaschine mit einem ausrückbaren Parallelanschlag

Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Formatkreissäge, und ein Verfahren zur Steuerung einer Holzbearbeitungsmaschine.

Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Formatkreissägen, werden dazu verwendet, um großformatige Platten, insbesondere Platten aus Holzwerkstoff oder Massivholz, Kunststoffplatten oder Platten aus Leichtmetallen zuzuschneiden. Holzbearbeitungsmaschinen des erfindungsgemäßen Typs weisen eine im Wesentlichen horizontale Werkstückauflagefläche auf, auf die das Werkstück von einem Benutzer oder einer automatischen Zuführeinrichtung aufgelegt werden kann. Auf der im Wesentlichen horizontalen Werkstückauflagefläche kann das Werkstück beispielsweise mittels eines Luftkissens oder durch sonstige Lagerungseinrichtungen unterstützt, horizontal verschoben werden, um in definierter Weise in Bezug auf ein Sägeaggregat und dessen Bewegungsrichtung positioniert zu werden.

Das Sägeaggregat ist bei Holzbearbeitungsmaschinen des erfindungsgemäßen Typs unterhalb der Werkstückauflagefläche angeordnet. Das Sägeaggregat umfasst ein Kreissägeblatt. Das Kreissägeblatt und ein in dem Werkstücktisch angeordneter Sägeschlitz sind derart angeordnet, dass das Kreissägeblatt aus dem Sägeschlitz herausragt. Vorzugsweise ragt das Kreissägeblatt mit einem Umfangsabschnitt aus dem Sägeschlitz heraus, wobei eine Rotationsachse des Kreissägeblatts unterhalb des Werkstücktisches angeordnet ist. Durch eine relative Bewegung zwischen dem Werkstück und dem sich rotatorisch bewegenden Kreissägeblatt wird ein Schnitt an dem Werkstück durchgeführt. Um ein Werkstück auf ein vorbestimmtes, exaktes Maß zuzuschneiden, ist es bekannt, eine einstellbare Anschlagfläche an einer solchen Formatkreissäge vorzusehen. Das Werkstück kann dann mit einer Kante an diese Anschlagfläche angelegt werden und in dieser Anlage an der Anschlagfläche an das Sägeblatt herangeführt und durch das Sägeblatt hindurchgeführt werden. Auf diese Weise wird ein vorbestimmter Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem Kreissägeblatt als Schnittmaß exakt eingehalten. Grundsätzlich kann das Werkstück dabei während des Schnitts an der feststehenden Anschlagfläche entlanggeführt werden oder die Anschlagfläche ist in Schnittrichtung beweglich geführt und bewegt sich beim Schnitt mit, sodass das Werkstück während des Schnitts unbeweglich daran anliegt. Der auf Maß herzustellende Werkstückabschnitt liegt dabei häufig zwischen Sägeblatt und Anschlagfläche und das Sägeblatt folglich zwischen dem abzutrennenden Restabschnitt und der Anschlagfläche. Es kann aber auch so gearbeitet werden, dass durch Abtrennen eines auf Maß vorbestimmten Restabschnitts das Werkstück maßgenau zugeschnitten wird, in diesem Fall liegt der Restabschnitt zwischen Anschlagfläche und Sägeblatt und das Sägeblatt zwischen dem herzustellenden Werkstückabschnitt und der Anschlagfläche.

Aus der EP 0 624 430 A1 ist eine Formatkreissäge mit einem Rechtsanschlag und einem schwenkbaren Sägeblatt bekannt, wobei der Rechtsanschlag parallel zu einer von einem Sägeblatt gebildeten Werkzeugebene angeordnet ist. Der Rechtsanschlag dient zur Parallelführung eines Werkstücks während eines Schnitts mit dem Sägeblatt. Holzbearbeitungsmaschinen unterliegen Arbeitssicherheitsvorgaben und sind daher mit Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet. Hierdurch soll vermieden werden, dass der Bediener sich am Werkzeug, wie beispielsweise dem rotierenden Sägeblatt der Maschine verletzt. Das Sägeblatt ist hierzu in einer Schutzhaube gekapselt und die Führung des Werkstücks kann durch einen Schiebestock erfolgen, um einen direkten Kontakt zwischen der Hand des Bedieners und dem Werkzeug vorzubeugen. Darüber hinaus werden persönliche Sicherheitsausrüstungen von Bedienern getragen, welche an der Maschine arbeiten, beispielsweise Schutzhandschuhe oder -brillen. Für Formatkreissägen sind weiterhin technologisch aufwendige Sicherheitseinrichtungen vorgeschlagen worden, die darauf abzielen, eine Gefährdung der Hand oder des Arms des Bedieners zu erkennen und eine Unfallvermeidung durch Stoppen oder Absenken des Sägeblatts zu erreichen, wenn eine Gefährdung erkannt wird. Allerdings hat sich gezeigt, dass trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen und -Einrichtungen nach wie vor ein Gefährdungspotential von solchen Holzbearbeitungsmaschinen ausgeht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, bei Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Bearbeitung eines Werkstücks mit der Holzbearbeitungsmaschine eine wesentliche Reduktion einer Verletzungsgefahr während der Arbeit an der Holzbearbeitungsmaschine zu erreichen und um eine Beschädigung des Werkstückes zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Holzbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art gelöst, umfassend einen Werkstücktisch mit einer im Wesentlichen horizontalen Werkstückauflagefläche und einem Sägeschlitz, einem Sägeaggregat mit einem Kreissägeblatt, das aus dem Sägeschlitz herausragbar angeordnet ist und eine im Wesentlichen horizontale Sägelinie definiert, ein oberhalb der Werkstückauflagefläche beweglich angeordneter Werkstückanschlag mit einer vertikal stehenden Werkstückanschlagfläche, die so angeordnet ist, dass ein auf der Werkstückauflagefläche in einem horizontal zwischen dem Sägeblatt und dem Werkstückanschlag angeordneten Auflagebereich aufliegendes plattenförmiges Werkstück mit einer Seitenkante an der Werkstückanschlagfläche angelegt werden kann, die Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines Sensorsignals eingerichtet ist, wobei das Sensorsignal einen Schnittanfang oder ein Schnittende charakterisiert, ein Aktuator, der mit dem Werkstückanschlag oder dem Sägeaggregat mechanisch gekoppelt ist und eine Steuerungseinheit, die mit dem Aktuator und der Sensoreinrichtung signaltechnisch gekoppelt ist, wobei die Steuerungseinheit eingerichtet ist, um das Sensorsignal zu empfangen und in Abhängigkeit des Sensorsignals ein Aktuatorsteuersignal zu erzeugen und an den Aktuator zu senden, und der Aktuator ausgebildet ist, um bei Empfang des Aktuatorsteuersignals den Werkstückanschlag oder das Sägeaggregat derart zu bewegen, dass ein zur Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche führender Klemmabstand aufgehoben wird. Der Erfindung liegt grundsätzlich die Erkenntnis zu Grunde, dass ein zusätzliches Gefährdungspotential für den Bediener von der geführten Situation des Werkstücks an einer Anschlagfläche ausgeht. Durch diese Führung ist ein Werkstückabschnitt zwischen dem Werkzeug und der Anschlagfläche angeordnet. Zwar ist der für diesen Werkstückabschnitt zur Verfügung stehende Platz gerade ausreichend, um den Werkstückabschnitt darin in Bearbeitungsrichtung zu führen. Der Werkstückabschnitt kann auch direkt vom Bediener geführt werden oder er kann - solange er noch mit dem vom Bediener geführten Werkstückabschnitt verbunden ist, indirekt vom Bediener geführt werden. Aber sobald sich der zwischen dem Werkzeug und der Anschlagfläche angeordnete Werkstückabschnitt leicht verkantet, verkippt oder aus anderen Gründen gegen das Werkzeug gedrückt wird, besteht nach Erkenntnis der Erfinder die Gefahr, dass auf den Werkstückabschnitt durch die Bewegung des Werkzeugs in Richtung Bedienseite eine Kraft ausgeübt wird, die zu einer Beschleunigung des Werkstückabschnitts führen kann. Darüber hinaus kann die freie Beweglichkeit des abgeschnittenen Holzstückes für die Entnahme durch die Klemmung eingeschränkt sein, wobei diese für die Entnahme sichergestellt sein muss. Im Sinne der Erfindung wird dies als„Klemmung“ verstanden und der bei dieser Klemmung vorliegende Abstand, in dem der Werkstückabschnitt am Werkzeug und an der Anschlagfläche quasi direkt anliegt, als„Klemmabstand“ verstanden. Eine aktive Klemmung im Sinne eines Greifens, einer Klemmzustellbewegung wie bei einer Zange, Klemme oder dergleichen ist hierunter typischerweise im Erfindungssinne nicht zu verstehen, da sich die Anschlagfläche und das Werkzeug während des Schnittvorgangs nicht - wie etwa bei einer solchen Greifbewegung - quer zur Schnittrichtung aufeinander zu bewegen.

Der zur Klemmung führende Abstand zwischen Anschlagfläche und Werkzeug kann insbesondere dadurch aufgehoben werden, dass die Anschlagfläche oder das Werkzeug solcherart voneinander wegbewegt werden, dass der Abstand zwischen Anschlagfläche und Werkzeug erhöht wird, insbesondere indem Werkzeug und/oder Anschlagfläche in einer Richtung senkrecht zur Schnittrichtung bewegt werden. So kann beispielsweise die Anschlagfläche horizontal vom Werkzeug wegbewegt werden oder das Werkzeug kann horizontal von der Anschlagfläche wegbewegt werden. Ebenso kann die Anschlagfläche und/oder das Werkzeug senkrecht bewegt werden, also beispielsweise unter die Auflagefläche des Werkstücks abgesenkt werden.

Die Gefahr einer Klemmung und eines Wegschleuderns und Beschädigens des Werkstückabschnitts ist nach Erkenntnis der Erfinder besonders erhöht, sobald der Werkstückabschnitt nicht mehr geführt ist oder vom restlichen Werkstück abgetrennt ist. In dieser Situation besteht die Gefahr, dass der Werkstückabschnitt verkantet und dadurch zwischen dem Werkzeug - wie einem Kreissägeblatt - und der Werkstückanschlagfläche geklemmt wird und hierdurch beschleunigt wird. Der Werkstückabschnitt kann dann gegen den Bediener geschleudert werden und ihn treffen und verletzen. Diese Gefährdung wird erfindungsgemäß vermieden. Der Werkstücktisch ist zur Auflage eines Werkstücks ausgebildet. Hierfür ist eine im Wesentlichen horizontale Werkstückauflagefläche durch den Werkstücktisch gebildet. In dem Werkstücktisch ist ferner der Sägeschlitz angeordnet. Der Sägeschlitz weist vorzugsweise eine längliche Geometrie auf. Der Sägeschlitz ist insbesondere derart angeordnet und ausgebildet, dass durch diesen das Kreissägeblatt zumindest abschnittsweise hindurchführbar ist. Insbesondere ist der Sägeschlitz derart angeordnet und ausgebildet, dass ein Umfangsabschnitt des Kreissägeblatts durch diesen hindurchgeführt werden kann, sodass dieser Umfangsabschnitt über der Werkstückauflagefläche positioniert ist. Der Sägeschlitz erstreckt sich mit seiner Haupterstreckungsrichtung vorzugsweise parallel zu der Sägelinie.

Das Sägeaggregat kann eine Lagerung für das Kreissägeblatt umfassen. Darüber hinaus umfasst das Sägeaggregat vorzugsweise einen Antrieb für das Kreissägeblatt. Der Antrieb für das Kreissägeblatt treibt dieses vorzugsweise in einer rotatorischen Richtung an, sodass dieses zur Durchführung eines Schnitts an einem Werkstück ausgebildet ist.

Vorzugsweise ist an dem Sägeaggregat ferner ein Vorritzsägeblatt angeordnet, das in Richtung der horizontalen Sägelinie vor dem Kreissägeblatt aus dem Werkstücktisch herausragen kann. Vorzugsweise ist das Sägeaggregat und/oder das Kreissägeblatt derart angeordnet, dass dieses bzw. diese in vertikaler Richtung bewegt werden können. Vorzugsweise kann das Kreissägeblatt vollständig unter die Werkstückauflagefläche bewegt, aber auch mit einem Umfangsabschnitt über der Werkstückauflagefläche angeordnet werden. Darüber hinaus kann das Kreissägeblatt in Bezug auf die Werkstückauflagefläche in vertikaler Richtung nicht bewegbar angeordnet sein.

Die Sägelinie wird durch die horizontale und eine diametrale Erstreckung des Kreissägeblatts gebildet. Die Sägelinie ist insbesondere als eine gerade Linie zu verstehen, die eine Schnittrichtung definiert.

Der Werkstückanschlag ist oberhalb der Werkstückauflagefläche beweglich angeordnet. Der Werkstückanschlag kann beispielsweise auf der Werkstückauflagefläche des Werkstücktisches angeordnet sein. Die bewegliche Anordnung des Werkstückanschlags kann beispielsweise mit einer Linearführung realisiert sein, wobei der Werkstückanschlag mit dieser Linearführung in einer horizontalen Richtung, die vorzugsweise orthogonal zur Sägelinie ausgerichtet ist, bewegt werden kann. Darüber hinaus kann die bewegliche Anordnung des Werkstückanschlags durch einen Schwenkmechanismus realisiert sein, wobei der Werkstückanschlag eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse aufweist. Die Schwenkachse ist vorzugsweise in Schnittrichtung vor dem Sägeschlitz angeordnet. Darüber hinaus kann die bewegliche Anordnung des Werkstückanschlags mittels einer Linearführung und eines Schwenkmechanismus realisiert sein. Der Werkstückanschlag weist die vertikal stehende Werkstückanschlagfläche auf. Die Werkstückanschlagfläche erstreckt sich vorzugsweise parallel zum Kreissägeblatt. Die Werkstückanschlagfläche ist derart angeordnet, dass ein auf der Werkstückauflagefläche in einem horizontal vor dem Werkstückanschlag angeordneten Auflagebereich aufliegendes plattenförmiges Werkstück mit einer Seitenkante an der Werkstückanschlagfläche angelegt werden kann. Die Beabstandung des Werkstückanschlags von der Sägelinie ist vorzugsweise einstellbar.

Die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine umfasst ferner die Sensoreinrichtung. Die Sensoreinrichtung ist zur Erzeugung eines Sensorsignals eingerichtet, das ein Schnittanfang und/oder Schnittende charakterisiert. Als Schnittanfang ist das Ereignis zu betrachten, bei dem das Werkzeug erstmalig das Werkstück zur Durchführung des Schneidvorgangs berührt. Als ein Schnittende ist insbesondere das Ereignis zu verstehen, wenn ein Werkstück vollständig durchtrennt wurde. Die Sensoreinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, um einen Schnittanfang und/oder ein Schnittende zu erkennen. Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, kann die Erkennung eines Schnittanfanges und/oder eines Schnittendes und die Erzeugung des das Schnittende oder den Schnittanfang charakterisierenden Sensorsignals auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann Position des Werkstücks kapazitiv oder optisch erkannt werden und anhand der Positionserkennung der Schnittanfang und das Schnittende ermittelt werden. Die Sensoreinrichtung ist vorzugsweise zwischen dem Kreissägeblatt und dem Werkstückanschlag angeordnet. Die Sensoreinrichtung kann auch durch einen logischen Schaltkreis gebildet werden, der lediglich den Schnittfortschritt erfasst und daraus in Abhängigkeit einer vorbekannten Schnittlänge das Schnittende berechnet und auf diese Weise erfasst. Weiterhin kann der Schnittvorgang akustisch erkannt werden und anhand der akustischen Erkennung der Schnittanfang oder das Schnittende ermittelt werden.

Grundsätzlich kann die Sensoreinrichtung zur direkten sensorischen Erfassung des Schnittanfangs und/oder des Schnittendes ausgebildet sein, beispielsweise, indem die am Schnittanfang oder am Schnittende liegende Werkstückkante erfasst wird. Durch die Erfassung des Schnittendes kann die Bedingung, welche eine Bewegung des Werkstückanschlags zur Vermeidung einer Klemmung auslöst, direkt erfasst werden, indem der Werkstückanschlagaktuator bei Erfassung des Werkstückendes unmittelbar oder in vorbestimmt zeitversetzter Weise angesteuert wird. Durch die Erfassung des Schnittanfangs kann die Sensorvorrichtung auch für eine indirekte Erfassung des Schnittendes ausgebildet sein, beispielsweise indem anhand von vorbekannten Werkstückdaten wie einer Schnittlänge und anhand des erfassten Schnittanfangs und einer Schnittvorschubgeschwindigkeit das Schnittende berechnet wird. Bei einer indirekten Bestimmung des Schnittendes kann auch eine Vorausberechnung des Schnittendes erfolgen und folglich schon kurz vor dem eigentlichen Schnittende eine Aktuatoransteuerung und-bewegung zur Aufhebung des Klemmabstands erfolgen.

Der Aktuator ist mit dem Werkstückanschlag oder dem Sägeaggregat mechanisch gekoppelt. Die Kopplung des Aktuators mit dem Werkstückanschlag ist insbesondere derart eingerichtet, dass der Aktuator den Werkstückanschlag bewegt. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der Aktuator das Sägeaggregat bewegen kann. Die Bewegung des Werkstückanschlags oder des Sägeaggregats, die durch den Aktuator bewirkt wird, kann linear und/oder rotatorisch sein.

Der Aktuator ist ferner mit der Sensoreinrichtung über die Steuerungseinheit signaltechnisch gekoppelt. Die Steuerungseinheit der Holzbearbeitungsmaschine ist vorzugsweise ausgebildet, bei Erzeugung des Sensorsignals durch die Sensoreinrichtung ein Aktuatorsteuersignal zu erzeugen. Beispielsweise kann das Aktuatorsteuersignal durch die im Folgenden noch näher erläuterte Steuerungseinheit erzeugt werden. Die Steuerungseinheit kann beispielsweise bei Empfang des Sensorsignals das Aktuatorsteuersignal erzeugen und an den Aktuator senden. Der Aktuator ist insbesondere eingerichtet, um das Aktuatorsteuersignal zu empfangen. Der Aktuator ist angeordnet und ausgebildet, bei Empfang des Aktuatorsteuersignals den Werkstückanschlag oder das Sägeaggregat derart zu bewegen, dass ein zur Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche führender Klemmabstand aufgehoben wird. Beim Sägen eines plattenförmigen Werkstücks, das an einem Werkstückanschlag anliegt, resultiert in der Regel eine Klemmung zwischen Kreissägeblatt und eben diesem Werkstückanschlag.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass gerade diese Klemmung zwischen dem Werkstückanschlag und dem Kreissägeblatt zu Gefährdungssituationen führt. Das zwischen dem Kreissägeblatt und dem Werkstückanschlag befindliche Werkstück kann durch die Rotation des Kreissägeblatts beschleunigt werden. Diese Beschleunigung kann sich derart auswirken, dass das Werkstück von der Werkstückauflagefläche hinweggeschleudert wird. Das hinweggeschleuderte Werkstück führt im Allgemeinen zu einer Gefährdungssituation. Insbesondere ein Bediener oder eine weitere Person, die sich im Schleuderbereich des Werkstücks aufhält, ist einem Gefährdungsrisiko ausgesetzt. Die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine reduziert das Gefährdungspotential durch umherschleudernde Werkstücke dadurch, dass die Klemmung eines Werkstücks zwischen Sägeblatt und Werkstückanschlagfläche durch eine Bewegung des Werkstückanschlags oder des Sägeaggregats und somit des Kreissägeblatts verhindert wird. Darüber hinaus wird die Gefahr eines Auslösens von Sägezähnen des Kreissägeblatts reduziert, die ebenfalls ein Gefährdungsrisiko darstellen.

Grundsätzlich kann der Aktuator angesteuert werden, nachdem der Schnitt ausgeführt ist, in diesem Fall entspricht das Schnittende der Beendigung des Schnittvorgangs. Grundsätzlich kann aber auch das Werkstückende als Schnittende von der Sensoreinheit erfasst werden und der Aktuator angesteuert werden, bevor der Schnittvorgang beendet ist. So ist es häufig ausreichend, wenn das Werkstück im letzten Teil des Schnittvorgangs, also beispielsweise auf den letzten 1 0%, 5% oder weniger der Schnittlänge, alleine durch das Sägeblatt entlang der Sägelinie geführt wird und nicht mehr durch den Werkstückanschlag. Bei Ausführungsformen, bei denen der Klemmabstand aufgehoben wird, indem der Werkstückanschlag mittels des Aktuators verfahren wird, kann daher als Schnittende auch eine Werkstückkantenposition in Bezug auf das Sägeblatt durch die Sensoreinrichtung ermittelt oder berechnet werden und der Aktuator vor der Beendigung des Schnittvorgangs angesteuert werden, um den Klemmabstand aufzuheben.

Darüber hinaus verbessert die erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine die Arbeitseffizienz. Das zwischen dem Werkstückanschlag und dem Kreissägeblatt befindliche Werkstück ist nach dem Sägen in einer nicht eingeklemmten Freigabeposition. Der Bediener muss nicht erst durch eine manuelle Tätigkeit, beispielsweise durch Ausrücken des Parallelanschlags, die Klemmung aufheben.

Der Klemmabstand erstreckt sich vorzugsweise in horizontaler Richtung und quer zur Sägelinie zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche. Das Aufheben des Klemmabstands bedeutet insbesondere, dass der Klemmabstand zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche vergrößert wird. Diese Vergrößerung kann einerseits durch eine Bewegung des Werkstückanschlags und andererseits durch eine Bewegung des Kreissägeblatts erfolgen. Nachdem der Klemmabstand durch die Bewegung des Werkstückanschlags vergrößert wurde und das Werkstück entnommen wurde, kann der Werkstückanschlag wieder zurückgefahren werden. Das Zurückfahren des Werkstückanschlags kann manuell oder automatisiert erfolgen. Das automatisierte Zurückfahren ist vorzugsweise sensorunterstützt, sodass das Zurückfahren erst erfolgt, wenn sich kein Werkstück auf der Werkstückauflagefläche befindet. Wenn der Klemmabstand durch ein Absenken des Kreissägeblatts vergrößert wurde, kann nach Entfernen des Werkstücks das Kreissägeblatt wieder in eine Sägeposition verfahren werden. Darüber hinaus kann das Kreissägeblatt wieder in eine gewünschte Sägeposition geschwenkt werden, nachdem ein Klemmabstand durch Verschwenken des Kreissägeblatts vergrößert wurde, und das bearbeitete Werkstück entfernt wurde.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Werkstückanschlag als Parallelanschlag, insbesondere als Rechtsanschlag, ausgebildet ist, wobei die Werkstückanschlagfläche des Parallelanschlags parallel zum Kreissägeblatt ausgerichtet ist und wobei der Aktuator als Parallelanschlagaktuator ausgebildet ist und eingerichtet ist, um den Parallelanschlag zum Aufheben des Klemmabstands hin- und her zubewegen und/oder zu schwenken, und/oder der Werkstückanschlag als Anschlagklappe an einem Winkelanschlag ausgebildet ist, wobei der Aktuator als Klappenaktuator ausgebildet ist und eingerichtet ist, um die Anschlagklappe zum Aufheben des Klemmabstands hin- und her zubewegen und/oder zu schwenken, und/oder das Sägeaggregat zum Schwenken des Kreissägeblatts um eine horizontale, quer zur Sägelinie ausgerichtete Achse zum Aufheben des Klemmabstands ausgebildet ist und der Aktuator als Sägeblattaktuator ausgebildet und eingerichtet ist, um das Sägeblatt zum Aufheben des Klemmabstands zu verschieben oder zu verschwenken.

Der als Parallelanschlagaktuator ausgebildete Aktuator ist mit dem Parallelanschlag vorzugsweise derart mechanisch gekoppelt, dass der Aktuator bei Empfang des Aktuatorsteuersignals den Parallelanschlag von dem Kreissägeblatt hinwegbewegt. Der Parallelanschlag kann auch um eine horizontale Achse schwenkbar sein, wobei die horizontale Achse vorzugsweise in Sägerichtung vor dem Sägeschlitz angeordnet ist, sodass bei einem Schwenken des Parallelanschlags der Klemmabstand aufgehoben wird. Eine Klemmung eines Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und dem als Anschlagklappe ausgebildeten Werkstückanschlag kann durch eine Betätigung des als Klappenaktuator ausgebildeten Aktuators erfolgen. Die Anschlagklappe wird hierzu vorzugsweise von dem Kreissägeblatt hinwegbewegt, indem der Klappenaktuator die Anschlagklappe beispielsweise linear bewegt und/oder verschwenkt. Darüber hinaus kann der Klemmabstand zwischen dem Kreissägeblatt und dem Werkstückanschlag aufgehoben oder vergrößert werden, indem das Kreissägeblatt von dem Werkstückanschlag wegbewegt wird. Dies kann beispielsweise durch das Schwenken des Kreissägeblatts um die horizontale, quer zur Sägelinie ausgerichtete Achse erfolgen oder durch ein Verschieben des Kreissägeblatts entlang seiner Drehachse erreicht werden. Insbesondere kann dies durch ein derartiges Schwenken erfolgen, dass der über der Werkstückauflagefläche angeordnete Umfangsabschnitt des Kreissägeblatts von dem Werkstückanschlag weggeschwenkt wird.

Die Endkante des plattenförmigen Werkstücks kann durch die Sensoreinrichtung beispielsweise durch eine optische Erkennung oder eine akustische Erkennung erfolgen. Wie im Nachfolgenden noch erläutert wird, kann die Sensoreinrichtung beispielsweise mittels eines Werkstücksensors die Endkante des plattenförmigen Werkstücks erkennen. Der Werkstücksensor kann beispielsweise als Lichtschranke, als kapazitiver Sensor oder als induktiver Sensor ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung wenigstens eine Erkennungseinheit umfasst. Die Erkennungseinheit ist vorzugsweise eingerichtet, um einen Schnittanfang und/oder ein Schnittende zu erkennen. Die Erkennungseinheit kann den Schnittanfang und/oder das Schnittende beispielsweise mittels eines kapazitiven Sensors, mittels optischer oder mittels akustischer Detektion erkennen. Eine optische Detektion kann beispielsweise mittels einer bilderzeugenden Kamera und einer Bildauswerteeinheit erfolgen. Eine akustische Detektion kann beispielsweise auf Basis einer Geräuschanalyse erfolgen, indem durch ein Mikrofon erfasste Geräusche durch eine Geräuschauswerteeinheit analysiert werden. Beispielsweise kann ein Geräusch im Umfeld des Kreissägeblatts analysiert werden. Ein Geräusch im Umfeld des Kreissägeblatts während eines Schnittes weist üblicherweise einen höheren Schalldruckpegel auf als ein Geräusch im Umfeld des Kreissägeblatts während kein Schnitt durchgeführt wird.

Darüber hinaus kann die Erkennungseinheit einen Schnittanfang und/oder ein Schnittende auch über eine Drehmomentmessung an dem Antrieb des Kreissägeblatts erkennen, da das Drehmoment während des Schnittes höher ist als nach dem Schnitt. Ferner kann dies über eine Leistungsaufnahme an dem Antrieb des Kreissägeblatts erfolgen. Darüber hinaus kann ein Schnittanfang mittels einer Erkennung einer Anfangskante und/oder ein Schnittende mittels einer Erkennung einer Endkante erfolgen, wie es im Folgenden erläutert wird. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung eingerichtet ist, eine Anfangskante und/oder eine Endkante eines plattenförmigen Werkstücks an mindestens einer vorbestimmten Position auf der Werkstückauflagefläche zu erkennen und das Sensorsignal zu erzeugen, wenn die Anfangskante und/oder die Endkante an der vorbestimmten Position erkannt wird, wobei vorzugsweise die vorbestimmte Position mittels eines Sägeblattdurchmessers des Kreissägeblatts, einer Sägeblatthöhe des Kreissägeblatts über der Werkstückauflagefläche, einer Werkstückstärke und/oder eines Sägeblattschwenkwinkels bestimmt wird. Darüber hinaus kann eine Oberflächenbeschaffenheit, eine Zähnezahl, eine Zahnform, eine Sägeblattbreite, eine Drehzahl der Sägewellen, ein Werkstückvorschub, eine Werkstückvorschubgeschwindigkeit und/oder eine Verweildauer des Werkstücks auf der Sensoreinrichtung berücksichtigt werden.

Auf Basis der Position der Anfangskante und/oder der Endkante kann durch die Kenntnis der Stellung des Kreissägeblatts ein Schnittanfang und/oder ein Schnittende ermittelt werden. Die vorbestimmte Position kann daher insbesondere mittels eines Sägeblattdurchmessers des Kreissägeblatts, der Sägeblatthöhe des Kreissägeblatts über der Werkstückauflagefläche und einer Werkstückstärke bestimmt werden. Bei einem stets gleich positionierten Kreissägeblatt mit gleichem Durchmesser bestimmt sich die vorbestimmte Position im Wesentlichen durch die Werkstückstärke und den Sägeblattschwenkwinkel.

Es ist bevorzugt, dass die vorbestimmte Position durch die Holzbearbeitungsmaschine selbst, beispielsweise durch eine im Folgenden noch näher erläuterte Steuerungseinheit, bestimmt wird. Ferner ist es bevorzugt, dass der Sägeblattdurchmesser des

Kreissägeblatts, die Sägeblatthöhe des Kreissägeblatts über der Werkstückauflagefläche und der Sägeblattschwenkwinkel von der Holzbearbeitungsmaschine selbst sensortechnisch ermittelt wird. Die Werkstückstärke kann beispielsweise an einer Benutzerschnittstelle durch einen Bediener eingegeben werden. Darüber hinaus kann die Holzbearbeitungsmaschine einen Werkstückdickensensor aufweisen, der angeordnet und ausgebildet ist, um die Werkstückstärke eines auf der Werkstückauflagefläche positionierten Werkstücks zu bestimmen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der

Werkstücktisch die Sensoreinrichtung aufweist und die Sensoreinrichtung einen ersten Werkstücksensor und einen zweiten Werkstücksensor umfasst, wobei vorzugsweise der erste Werkstücksensor und der zweite Werkstücksensor in Richtung der Sägelinie voneinander beabstandet sind.

Durch zwei in Richtung der Sägelinie voneinander beabstandete Werkstücksensoren kann eine Anfangskante und/oder eine Endkante eines plattenförmigen Werkstücks an mindestens zwei verschiedenen Positionen entlang der Sägelinie ermittelt werden. Es ist bevorzugt, dass die Sensoreinrichtung eine Mehrzahl an Werkstücksensoren umfasst, die in Richtung der Sägelinie voneinander beabstandet sind. Die mehreren Werkstücksensoren können beispielsweise in versetzter Matrix- oder Array-Form angeordnet sein, also in zwei oder mehr Reihen, die sich in Richtung der Sägelinie erstrecken, wobei die Sensoren in benachbarten Reihen zueinander versetzt angeordnet sein können und auf diese Weise eine besonders enge Anordnung der einzelnen Sensoren für eine feinere Längsauflösung in Sägerichtung als auch eine Redundanz erreicht wird. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Sensoreinrichtung insgesamt 24 sequenziell in Richtung der Sägelinie angeordnete Werkstücksensoren umfasst. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Sensoreinrichtung einen dritten Werkstücksensor umfasst, wobei der dritte Werkstücksensor in horizontaler Richtung und quer zur Sägelinie versetzt zu dem ersten Werkstücksensor und zweiten Werkstücksensor angeordnet ist, wobei vorzugsweise der dritte Werkstücksensor in Richtung der Sägelinie zwischen dem ersten Werkstücksensor und dem zweiten Werkstücksensor angeordnet ist.

Durch einen dritten Werkstücksensor, der in Richtung der Sägelinie zwischen dem ersten Werkstücksensor und dem zweiten Werkstücksensor angeordnet ist, wird die Auflösung zur Erkennung der Endkante des plattenförmigen Werkstücks verbessert. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass wenigstens zwei der Werkstücksensoren der Sensoreinrichtung auf einem Sensorträger angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Werkstücktisch den Sensorträger umfasst und wobei ferner vorzugsweise der Sensorträger in den Werkstücktisch eingelassen ist.

Ein solcher Sensorträger ermöglicht den Austausch der Sensoren auf einfache und kostengünstige Weise. Der Sensorträger umfasst vorzugsweise alle Werkstücksensoren der Sensoreinrichtung. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Sensoreinrichtung an dem Sensorträger angeordnet ist. Der Sensorträger ist vorzugsweise in den Werkstücktisch eingelassen, sodass dieser eine plane Ebene mit der Werkstückauflagefläche ausbildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass wenigstens ein Werkstücksensor der Sensoreinrichtung in Richtung der Sägelinie vor dem Sägeschlitz angeordnet ist.

Die Steuerungseinheit ist insbesondere zur Steuerung des Aktuators, insbesondere des Parallelanschlagaktuators, des Klappenaktuators oder des Sägeaggregats, ausgebildet. Insbesondere das von der Steuerungseinheit erzeugte Aktuatorsteuersignal kann den Aktuator, insbesondere die speziellen im Vorhergehenden beschriebenen Aktuatoren, steuern. Das Aktuatorsteuersignal wird in Abhängigkeit von dem Sensorsignal erzeugt. Da das Sensorsignal ein Schnittende charakterisiert, soll das Aktuatorsteuersignal den Werkstückanschlag derart bewegen, dass eine Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und dem Werkstückanschlag aufgehoben wird. Die signaltechnische Kopplung der Steuerungsvorrichtung mit dem Aktuator ist vorzugsweise drahtgebunden oder drahtlos ausgebildet.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Steuerungseinheit eingerichtet sein, um ein Führungssignal zu empfangen, wobei das Führungssignal ein führendes Schneiden an dem Parallelanschlag oder an dem Winkelanschlag charakterisiert, wobei die Steuerungseinheit ferner eingerichtet ist, bei Empfang eines Führungssignals, das ein führendes Schneiden an dem Winkelanschlag charakterisiert, ein Aktuatorsteuersignal zu erzeugen, wobei der Aktuator durch den Empfang des Aktuatorsteuersignals den Parallelanschlag von der Sägelinie weg bewegt.

Das führende Schneiden an dem Parallelanschlag oder an dem Winkelanschlag kann beispielsweise über einen vierten Werkstücksensor ermittelt werden. Beispielsweise kann über den vierten Werkstücksensor ein Anliegen des Werkstücks an dem Parallelanschlag oder an dem Winkelanschlag ermittelt werden. Nach Ermittlung einer Positionierung des Werkstücks an dem Parallelanschlag oder an dem Winkelanschlag wird das Führungssignal erzeugt. Vorzugsweise wird das Führungssignal von dem vierten Werkstücksensor erzeugt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Werkstücktisch einen Anschlagbetätigungssensor umfasst, wobei der Anschlagbetätigungssensor in Richtung der Sägelinie hinter dem Sägeschlitz angeordnet ist und zur Erzeugung eines ersten Anschlagbetätigungssignals eingerichtet ist, wobei das erste Anschlagbetätigungssignal ein Nichtvorhandensein eines Werkstücks im Bereich angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor charakterisiert, wobei die Steuerungseinheit bei Empfang des ersten Anschlagbetätigungssignal ein zweites Aktuatorsteuersignal erzeugt, das den Aktuator derart steuert, dass der

Werkstückanschlag bewegt wird, um die Werkstückanschlagfläche auf die Sägelinie zu zu bewegen, und der Anschlagbetätigungssensor zur Erzeugung eines zweiten Anschlagbetätigungssignals eingerichtet ist, wobei das zweite Anschlagbetätigungssignal ein Vorhandensein eines Werkstücks im Bereich angrenzend an den

Anschlagbetätigungssensor charakterisiert, wobei die Steuerungseinheit bei Empfang des zweiten Anschlagbetätigungssignals ein drittes Aktuatorsteuersignal erzeugt, das ein Bewegen der Werkstückanschlagfläche auf die Sägelinie zu verhindert. Der Anschlagbetätigungssensor kann als Einzelsensor ausgeführt sein. In diesem Fall ist ein einzelnes Sensorelement vorgesehen, das beispielsweise kapazitiv das Vorhandensein des Werkstücks an einem bestimmten Punkt erfasst.

Der Anschlagbetätigungssensor detektiert ein Werkstück auf dem Werkstücktisch. Wenn auf dem Werkstücktisch ein Werkstück positioniert ist, ist ein Verfahren des Werkstückanschlags mit dem Risiko einer Klemmung zwischen dem Werkstückanschlag und dem Kreissägeblatt verbunden. Dadurch kann das Kreissägeblatt, das Sägeaggregat, der Werkstückanschlag oder auch das Werkstück beschädigt werden. Daher ist es bevorzugt, dass ein Bewegen des Werkstückanschlags bei Vorhandensein eines Werkstücks auf dem Werkstücktisch vermieden wird. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die

Steuerungseinheit eingerichtet ist, bei Empfang des Sensorsignals ein Absenksignal zu erzeugen, wobei das Absenksignal einen als Absenkaktuator ausgebildeten Aktuator so ansteuert, dass das Kreissägeblatt unter die Werkstückauflagefläche bewegt wird.

Bei Absenken des Kreissägeblatts unter die Werkstückauflagefläche wird ein Bewegen des Werkstücks auf dem Werkstücktisch vereinfacht. Darüber hinaus wird das Risiko einer Beschädigung des Werkstücks an dem Kreissägeblatt vermindert bzw. beseitigt. Insbesondere furnierte Holzwerkstücke sind oberflächenseitig empfindlich, sodass bereits eine leichte Kollision mit dem Kreissägeblatt zu einer Beschädigung führen kann.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungseinheit eingerichtet ist, bei Empfang des Sensorsignals ein

Sägeblattabschaltsignal zu erzeugen, wobei das Sägeblattabschaltsignal einen Antriebsmotor des Sägeblatts so ansteuert, dass der Antrieb des Kreissägeblatts abgeschaltet wird. Vorzugsweise wird das Kreissägeblatt zusätzlich aktiv gebremst.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass mindestens ein Werkstücksensor und/oder der Anschlagbetätigungssensor ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus optische Sensoren, kapazitative Sensoren, induktive Sensoren, pneumatische Sensoren, lineare Längssensoren, und Ultraschallsensoren.

Die Sensoreinrichtung oder der Anschlagbetätigungssensor können grundsätzlich zum Erkennen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Werkstücks an einem bestimmten Ort oder Punkt der Werkstückauflagefläche ausgebildet sein und auf diese Weise durch laufende Messung eine vordere oder hintere Schnittkante detektieren, wodurch bei entsprechender Platzierung der Sensoreinrichtung der Schnittanfang oder das Schnittende erfasst werden kann. Die Sensoreinrichtung oder der

Anschlagbetätigungssensor können weiterhin ausgebildet sein, um neben diesem binären Signal auch genauere Eigenschaften des Werkstücks zu erfassen, beispielsweise dessen materialstärke oder die Art des Materials. Dazu eignen sich insbesondere gut optische Sensoren, kapazitative Sensoren, induktive Sensoren und Ultraschallsensoren.

Die optischen Sensoren können beispielsweise als Lichtschranke ausgebildet sein. Bei Vorhandensein eines Werkstücks über einem der Werkstücksensoren oder über dem Anschlagbetätigungssensor wird das Vorhandensein eines Werkstücks detektiert. Bei kontinuierlicher Überwachung der Lichtschranke kann ebenfalls detektiert werden, wenn sich kein Werkstück mehr über dem Werkstücksensor oder dem

Anschlagbetätigungssensor befindet. Dieser Übergang von der Detektion des Vorhandenseins eines Werkstücks und des Nichtvorhandenseins eines Werkstücks kann beispielsweise ein Schnittende charakterisieren. Aufgrund dessen kann dann von der Sensoreinrichtung das Sensorsignal erzeugt werden.

Zur Ermittlung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Werkstücks über den Werkstücksensoren können darüber hinaus kapazitive und induktive Sensoren eingesetzt werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, mit pneumatischen Sensoren das Vorhandensein und Nichtvorhandensein von Werkstücken zu detektieren. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Holzbearbeitungsmaschine einen ersten Werkstückanschlag und einen zweiten Werkstückanschlag aufweist, wobei der erste Werkstückanschlag als Parallelanschlag, insbesondere als Rechtsanschlag, ausgebildet ist und der zweite Werkstückanschlag als Anschlagklappe an einem Winkelanschlag ausgebildet ist.

Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Holzbearbeitungsmaschine eine Anzeigevorrichtung umfasst, die eingerichtet ist, um einem Benutzer eine Abweichung von einer vordefinierten Maßposition des Werkstückanschlags zu signalisieren, vorzugsweise anzuzeigen. Die Signalisierung kann beispielsweise durch ein blinkendes Warnlicht erfolgen, wobei das Warnlicht vorzugsweise in der Tischleiste angeordnet ist. Ferner kann ein Warnhinweis auf der Anzeige erscheinen oder ein akustisches Warnsignal ausgegeben werden. Es können auch zwei oder mehr der im Vorherigen genannten Warnsignals ausgegeben werden.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere einer Formatkreissäge, umfassend Trennen eines plattenförmigen Werkstücks mit einem eine Sägelinie definierenden Kreissägeblatts, wobei eine Seite des Werkstücks an einer Werkstückanschlagfläche eines bewegbaren Werkstückanschlags angeordnet ist mittels eines Schnitts, der einen Schnittanfang und ein Schnittende aufweist, Erfassung des Schnittanfangs und/oder des Schnittendes, und Bewegen des Werkstückanschlags derart, dass in Abhängigkeit der Erfassung des Schnittendes ein zur Klemmung des Werkstücks zwischen dem Kreissägeblatt und der Werkstückanschlagfläche führender Klemmabstand aufgehoben wird, indem die Werkstückanschlagfläche oder das Sägeblatt mittels eines Aktuators bewegt wird, Insbesondere, indem die Werkstückanschlagfläche horizontal verfahren wird, das Sägeblatt um eine horizontale Achse verschwenkt wird, oder das Sägeblatt vertikal verfahren wird.

Eine bevorzugte Fortbildung des Verfahrens sieht vor, dass nach Ermittlung des Schnittendes ein Antrieb des Kreissägeblatts und/oder eine Späneabsaugung deaktiviert wird bzw. werden. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass nach Ermittlung des Schnittendes der Antrieb des Kreissägeblatts nach einer vorbestimmten Zeitdauer, vorzugsweise zwischen 10 Sekunden und 30 Sekunden, besonders bevorzugt zwischen 10 Sekunden und 20 Sekunden, deaktiviert wird, wenn kein weiteres Werkstück auf einer Werkstückauflagefläche erkannt wird.

Das Verfahren und seine möglichen Fortbildungen weisen Merkmale bzw. Verfahrensschritte auf, die sie insbesondere dafür geeignet machen, für eine erfindungsgemäße Holzbearbeitungsmaschine und ihre Fortbildungen verwendet zu werden. Für weitere Vorteile, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails dieser weiteren Aspekte und ihrer möglichen Fortbildungen wird auch auf die zuvor erfolgte Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen und Fortbildungen der Holzbearbeitungsmaschine verwiesen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden exemplarisch anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:

Figur 1 : eine perspektivische Ansicht einer Holzbearbeitungsmaschine;

Figuren 2a, b: schematische, perspektivische Ansichten der Holzbearbeitungsmaschine aus Figur 1 ; Figur 3: eine perspektivische Detailansicht einer Ausführungsvariante der in Figur

1 gezeigten Holzbearbeitungsmaschine;

Figur 4: eine perspektivische Detailansicht einer weiteren Ausführungsvariante der in Figur 1 gezeigten Holzbearbeitungsmaschine; und

Figur 5: ein schematisches Verfahren zur Steuerung einer

Holzbearbeitungsmaschine.

In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Holzbearbeitungsmaschine. Die Holzbearbeitungsmaschine 1 erstreckt sich von einem vorderen Ende 2 hin zu einem hinteren Ende 4. Die Holzbearbeitungsmaschine 1 weist ein Gestell 6 auf. An dem Gestell 6 ist ein Werkstücktisch 10 angeordnet, wobei der Werkstücktisch 10 zur Auflage eines Werkstücks, insbesondere eines plattenförmigen Werkstücks, eingerichtet ist.

An dem Gestell 6 ist ferner ein Besäumwagen 12 linear verfahrbar angeordnet. Der Besäumwagen 12 ist insbesondere in einer Sägelinienrichtung S verfahrbar angeordnet. An dem Besäumwagen 12 ist ferner ein in Klemmrichtung K auskragender Quertisch 14 angeordnet. Der Quertisch 14 weist eine Anschlagklappe 16 auf, wobei die Anschlagklappe auf der Seite, die dem im Folgenden noch näher erläuterten Kreissägeblatt 28 zugewandt ist, als Werkstückanschlagfläche ausgebildet ist. Der Quertisch 14 kann auch um die vertikale Richtung V schwenkbar angeordnet sein und ist vorzugsweise als Parallelogrammquertisch ausgebildet.

In Sägelinienrichtung S rechts von dem Besäumwagen 12 ist das Kreissägeblatt 28 angeordnet, wie es insbesondere den Figuren 2a, b, 3 und 4 zu entnehmen ist. Das Kreissägeblatt 28 ist eine rotationssymmetrische Scheibe mit am Umfang in der Regel in regelmäßigen Abständen angeordneten Sägezähnen. Das Kreissägeblatt 28 ragt aus einem Sägeschlitz 30 mit einem Umfangsabschnitt heraus.

Das Kreissägeblatt 28 kann an einem hier nicht gezeigten Sägeaggregat angeordnet sein. Das Sägeaggregat ist in der Regel unter der Werkstückauflagefläche des Werkstücktischs 10 angeordnet. Das Sägeaggregat umfasst beispielsweise Antriebselemente, die das

Kreissägeblatt 28 rotatorisch antreiben. Darüber hinaus kann das Sägeaggregat das Kreissägeblatt 28 um eine parallel zur Sägelinienrichtung S ausgerichtete Achse schwenken. Ferner kann das Sägeaggregat auch das Kreissägeblatt 28 in vertikaler Richtung V hin- und herbewegen, um beispielsweise das Kreissägeblatt 28 auf eine definierte Höhe über dem Werkstücktisch 10 einzustellen sowie auch, um das Kreissägeblatt 28 unter die Werkstückauflagefläche des Werkstücktischs 10 zu verfahren. In Sägelinienrichtung S hinter dem Kreissägeblatt 28 ist ein Spaltkeil 32 angeordnet. In Sägelinienrichtung S vor dem Kreissägeblatt 28 ist ein Vorritzsägeblatt 38 angeordnet.

Die Holzbearbeitungsmaschine 1 umfasst ferner eine Steuerungseinheit 22, die an einem auskragenden Arm einer Tischsäule angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst die Holzbearbeitungsmaschine 1 eine Schutzhaube 20, die ebenfalls an einem auskragenden Arm der Tischsäule angeordnet ist. Die Schutzhaubenposition kann während eines Sägeprozesses überwacht werden.

Ein plattenförmiges Werkstück kann mit der Holzbearbeitungsmaschine 1 getrennt werden. Hierfür wird der Besäumwagen 12 in Sägelinienrichtung S in Richtung des vorderen Endes

2 bewegt. In dieser Position wird ein Werkstück auf dem Besäumwagen 12, dem Werkstücktisch 10 und bei entsprechender Größe des Werkstücks auch auf dem Quertisch 14 derart angeordnet, dass sich ein erster Abschnitt des Werkstücks in Sägelinienrichtung S rechts von der durch das Kreissägeblatt 28 gebildeten Sägelinie 36 befindet und ein zweiter Abschnitt des Werkstücks links von der Sägelinie 36. Das Trennen des Werkstücks erfolgt durch die Bewegung des Besäumwagens 12 und des darauf angeordneten Werkstücks in Sägelinienrichtung S vom vorderen Ende 2 in Richtung des hinteren Endes 4. Dadurch wird eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und dem Kreissägeblatt 28 bewirkt.

Um maßhaltige Werkstücke sägen zu können, werden Werkstücke in der Regel an Werkstückanschlägen angelegt. Die gezeigte Holzbearbeitungsmaschine weist hierfür eine Anschlagschiene 15, die Werkstückanschlagfläche 18 der Anschlagklappe 16 sowie einen Parallelanschlag 24 auf. Der Parallelanschlag ist mit einem Führungselement 25 geführt. Der Parallelanschlag 24 weist eine zweite Werkstückanschlagfläche 26 auf. Beim Durchtrennen des Werkstücks entstehen zwei nicht mehr miteinander verbundene Werkstückteile. Ein Werkstückteil ist links von der Sägelinie 36 und ein Werkstückteil ist rechts von der Sägelinie 36 angeordnet. Zur Erkennung an welchem Werkstückanschlag ein Werkstück anliegt, können die Werkstückanschläge Sensoren aufweisen. Beispielsweise kann an dem Parallelanschlag 24 und/oder an der Anschlagklappe ein Sensor angeordnet sein.

Insbesondere aus der Figur 2b wird deutlich, dass ein Werkstückteil zwischen dem Kreissägeblatt 28 und der zweiten Werkstückanschlagfläche 26 des Parallelanschlags 24 angeordnet sein kann. Häufig kommt es vor, dass das Werkstückteil zwischen dem Kreissägeblatt 28 und der zweiten Werkstückanschlagfläche 26 eingeklemmt ist. In Klemmrichtung K weist eine Holzbearbeitungsmaschine daher bei eingestelltem Parallelanschlag 26 einen Klemmabstand 40 zwischen dem Kreissägeblatt 28 und dem Parallelanschlag 26 auf. Der Klemmabstand ist insbesondere parallel zu einer

Orthogonalen des Kreissägeblatts 28 und/oder der zweiten Werkstückanschlagfläche 26 ausgerichtet.

Ein zwischen dem Parallelanschlag 24 und dem Kreissägeblatt 28 eingeklemmtes Werkstück kann durch die Rotation des Kreissägeblatts 28 unkontrollierte Bewegungen ausführen, da in der Regel dieser abgetrennte Teil des Werkstücks nicht von einem Bediener geführt wird. Das zwischen dem Kreissägeblatt 28 und dem Parallelanschlag 24 eingeklemmte Werkstückteil kann beispielsweise in Richtung des vorderen Endes 2 geschleudert werden. Darüber hinaus kann dieses auch Bewegungen in vertikaler Richtung V ausführen und somit Teile der Holzbearbeitungsmaschine 1 beschädigen. Insbesondere jedoch besteht ein Sicherheitsrisiko für Bediener der

Holzbearbeitungsmaschine 1 sowie für weitere Personen im Umfeld der Holzbearbeitungsmaschine 1 . Die Erfindung schlägt demnach vor, im Moment der Werkstückdurchtrennung die Klemmsituation aufzuheben. Dies wird dadurch erreicht, indem der Klemmabstand 40 aufgehoben wird. Dies kann in einer ersten Variante durch ein Ausrücken des Parallelanschlags 24 in Ausrückrichtung 42 erfolgen. Hierfür weist der Parallelanschlag 24 ein Führungselement 25 auf, das in einer Führung des Anschlages 1 1 der

Holzbearbeitungsmaschine 1 geführt ist.

Darüber hinaus kann der Klemmabstand 40 aufgehoben werden, indem das Kreissägeblatt 28 um eine parallel zur Sägelinienrichtung S ausgerichteten Achse verschwenkt wird, und zwar aus Sicht des vorderen Endes 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Darüber hinaus kann eine Klemmung eines Werkstücks auf der linken Seite durch ein Bewegen der

Anschlagklappe 16 nach links erfolgen. Der Parallelanschlag 24 ist vorzugsweise mit einem Parallelanschlagaktuator gekoppelt. Der Parallelanschlagaktuator ist eingerichtet, um den Parallelanschlag 24 in Klemmrichtung K zu verfahren. Insbesondere ist der

Parallelanschlagaktuator ausgebildet, um den Parallelanschlag 24 in Ausrückrichtung 42 zu bewegen. Darüber hinaus kann auch die Anschlagklappe 16 mit einem Aktuator verbunden sein.

Um den Zeitpunkt des Durchtrennens eines Werkstücks zu ermitteln und somit auch den Zeitpunkt zum Aufheben des Klemmabstands 40 zu ermitteln, umfasst die

Holzbearbeitungsmaschine 1 eine Sensoreinrichtung 100. Die Sensoreinrichtung 100 ist zur Erkennung eines Schnittanfangs und/oder eines Schnittendes ausgebildet. Sobald die Sensoreinrichtung 100 den Schnittanfang und/oder das Schnittende erkennt, erzeugt diese ein Sensorsignal. Die im Vorherigen genannten Aktuatoren, insbesondere der

Parallelanschlagaktuator, sind signaltechnisch mit der Sensoreinrichtung 100 gekoppelt und sind derart eingerichtet, dass bei Erzeugen des Sensorsignals ein Ausrücken des Parallelanschlags 24 in Ausrückrichtung 42, ein Bewegen der Anschlagklappe 16 und/oder ein Schwenken des Kreissägeblatts 28 erfolgt.

Die im Vorherigen gekannten Aktuatoren sind vorzugsweise eingerichtet, nach dem Ausrücken des Parallelanschlags 24 in Ausrückrichtung 42 oder nach dem Bewegen der Anschlagklappe 16 oder nach dem Schwenken oder Verfahren des Kreissägeblatts, diese wieder in die Ausgangsposition zurückzufahren oder zurück zu schwenken.

Die Sensoreinrichtung 100 erkennt das Schnittende beispielsweise durch die Erkennung einer Hinterkante eines Werkstücks. Eine Hinterkante eines Werkstücks wird mittels der in Figur 3 gezeigten ersten Reihe an Werkstücksensoren 102 und der zweiten Reihe an Werkstücksensoren 104 möglich. Die Werkstücksensoren der ersten Reihe 102 und der zweiten Reihe 104 sind in Sägelinienrichtung S versetzt zueinander angeordnet. Darüber hinaus sind die erste Reihe 102 und die zweite Reihe 104 in Klemmrichtung K geringfügig voneinander beabstandet. Die Sensoreinrichtung 100 ist von dem Kreissägeblatt 28 mit einem Sensorabstand 108 beabstandet. Insbesondere aus der Figur 3 wird ersichtlich, dass ein Schnittende an einer Hinterkante eines Werkstücks insbesondere davon abhängig ist, wie weit das Kreissägeblatt 28 in vertikaler Richtung V aus dem Sägeschlitz 30 herausragt. Darüber hinaus ist die Position der Hinterkante von dem Durchmesser des Kreissägeblatts 28 abhängig. Weitere zu berücksichtigende Parameter zur Bestimmung des Schnittendes können ein Schwenkwinkel des Kreissägeblatts 28 und eine

Werkstückstärke sein.

Die Werkstücksensoren der Sensoreinrichtung 100 sind insbesondere derart ausgebildet, dass diese das Vorhandensein und/oder das Nichtvorhandensein eines Werkstücks erkennen können. Hierfür bieten sich insbesondere optische, kapazitive und induktive Sensoren an. Darüber hinaus sind auch pneumatische Sensoren sowie

Ultraschallsensoren und lineare Linkssensoren denkbar. Darüber hinaus kann ein Schnittende auch mittels einer Kamera detektiert werden. Die Sensoreinrichtung kann auch als ein in Figur 4 gezeigtes Sensorarray 100a ausgebildet sein. Ein Sensorarray 100a umfasst als ein Bauteil eine Mehrzahl an Sensoren. Das Sensorarray 100a kann in den Werkstücktisch 10 eingelassen sein und vorzugsweise kann die obere Oberfläche des Sensorarrays fluchtend zur oberen Auflagefläche des Werkstücktisches ausgerichtet sein. Es ist in vorteilhafter Weise als austauschbares Bauteil ausgebildet.

Der Werkstücktisch 10 umfasst darüber hinaus einen Anschlagbetätigungssensor 106. Der Anschlagbetätigungssensor 106 ist in Sägelinienrichtung S hinter dem Kreissägeblatt 28 angeordnet. Der Anschlagbetätigungssensor 106 ist vorzugsweise in Sägelinienrichtung S fluchtend mit der Sensoreinrichtung 100 und/oder der ersten Reihe 102 an Werkstücksensoren und/oder der zweiten Reihe 104 an Werkstücksensoren angeordnet. Der Anschlagbetätigungssensor 106 ist eingerichtet, um ein Werkstück zu erkennen, das sich im Bereich angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor 106 befindet. Infolgedessen kann der Anschlagbetätigungssensor 106 ein Vorhandensein und ein Nichtvorhandensein eines Werkstücks angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor 106 detektieren. Es ist bevorzugt, dass ein Bewegen des Parallelanschlags 24 entgegen der Ausrückrichtung 42 unterbunden wird, wenn sich ein Werkstück auf dem Werkstücktisch 10 und insbesondere in einem Bereich angrenzend an den Anschlagbetätigungssensor 106 befindet, da dies die Gefahr einer Kollision des Werkstücks mit dem Kreissägeblatt 28 birgt.

Das in Figur 5 gezeigte Verfahren umfasst den Verfahrensschritt eines Trennens 200 eines plattenförmigen Werkstücks mit einem eine Sägelinie 36 definierenden Kreissägeblatt 28, wobei eine Seite des Werkstücks an einer Werkstückanschlagfläche 18, 26 eines bewegbaren Werkstückanschlags, beispielsweise eines Parallelanschlags 26 oder einer Anschlagklappe 18, angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst das Verfahren den Schritt der Ermittlung 202 eines Schnittendes. Ferner umfasst das Verfahren den Schritt eines Bewegens 204 des Werkstückanschlags 16, 24 derart, dass in Abhängigkeit von der Erkennung eines Schnittendes die Werkstückanschlagfläche von der Sägelinie 36 wegbewegt wird.

BEZUGSZEICHEN

1 Holzbearbeitungsmaschine

2 vorderes Ende

4 hinteres Ende

6 Gestell

10 Werkstücktisch

1 1 Führung des Anschlages

12 Besäumwagen

14 Quertisch

15 Anschlagschiene

16 Anschlagklappe

18 Werkstückanschlagfläche der Anschlagklappe 20 Schutzhaube

22 Steuerungseinheit

24 Parallelanschlag

25 Führungselement

26 Werkstückanschlagfläche des Parallelanschlags 28 Kreissägeblatt

30 Sägeschlitz

32 Spaltkeil

34 Tischleiste

36 Sägelinie

38 Vorritzsägeblatt

40 Klemmabstand

42 Ausrückrichtung

100 Sensoreinrichtung 100a Sensorarray

102 erste Reihe an Werkstücksensoren 104 zweite Reihe an Werkstücksensoren 106 Anschlagbetätigungssensor 108 Sensorabstand

K Klemmrichtung

S Sägelinienrichtung

V vertikale Richtung