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Title:
spray device for treating cut or milled edges
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/058254
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a spray device (1) for the treatment, more particularly, for water repellent treatment, of cut and milled edges by applying a finishing agent, comprising at least one spray nozzle (5, 6) and a mask arrangement (10) for covering the surface areas of the material bordering on the cut or milled edges to be treated. The spray device (1) enables fast treatment of cut and milled edges through the application of a finishing agent.

Inventors:
WEHRMANN GUENTER (DE)
WEHRMANN ENNO (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/001257
Publication Date:
November 18, 1999
Filing Date:
April 29, 1999
Export Citation:
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Assignee:
ELEKTROBAU WEHRMANN GMBH (DE)
WEHRMANN GUENTER (DE)
WEHRMANN ENNO (DE)
International Classes:
B05B1/30; B05B7/06; B05B7/12; B05B12/12; B05B12/20; B05B15/04; (IPC1-7): B05B15/04; B05B1/30; B05B7/06; B05B7/12; B05B12/12; B27G11/00; B27N7/00
Domestic Patent References:
WO1983003220A11983-09-29
Foreign References:
DE4318273A11994-12-08
EP0903451A21999-03-24
DE19547864A11997-06-26
US3332623A1967-07-25
EP0525998A11993-02-03
Attorney, Agent or Firm:
Braun, Dieter (Braun & Held Hildesheimer Strasse 133 Hannover, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Sprühvorrichtung (1) zur Behandlung, insbesondere zum Hydrophobieren, von Schnitt und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels (30), mit mindestens einer Sprühdüse (5,6) und einer Maskenanordnung (10), zur Abdeckung von an die zu behandelnde Schnittbzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu be handelnden Materials.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenanordnung (10) mindestens eine Blattfeder (11,12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) höhen und/oder winkelverstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) in Richtung der anliegenden Schnittbzw. Fräskante vorgespannt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) so befestigt ist, daß sie in Richtung der anliegenden Schnittbzw. Fräskante gebogen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegung der Blattfeder (11,12) durch eine vorzugsweise höhenund winkelverstellbare Winkelschiene (16) begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) einen Hohlraum (29) zur Aufnahme von Behandlungsmittel (30) und einen Sprühluftkanal (37) aufweist, wobei eine Auslaßöffnung (33) des Hohlraums (29) <BR> <BR> <BR> durch ein Nadelventil (33,34) verschließbar ist und die Auslaßöffnung (33) derartig von einer Luftaustrittsöffnung (40) des Sprühluftkanals (37) umgeben ist, daß durch Austritt von Luft aus der Luftaustrittsöffnung (40) ein Unterdruck an der Auslaßöffnung (33) erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) eine Reinigungskammer (41) zur Aufnahme von Reinigungsmittel (43) aufweist und die Ventilnadel (34) durch die Reinigungskammer (41) hindurchgeführt ist. Schutzansprüche 1. Sprühvorrichtung (1) zur Behandlung, insbesondere zum Hydrophobieren, von Schnitt und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels (30), mit mindestens einer Sprühdüse (5,6) und einer Maskenanordnung (10), zur Abdeckung von an die zu behandelnde Schnittbzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu be handelnden Materials.
9. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenanordnung (10) mindestens eine Blattfeder (11,12) aufweist.
10. 3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) höhen und/oder winkelverstellbar ist.
11. 4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) in Richtung der anliegenden Schnittbzw. Fräskante vorgespannt ist.
12. 5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) so befestigt ist, daß sie in Richtung der anliegenden Schnittbzw. Fräskante gebogen ist.
13. 6 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegung der Blattfeder (11,12) durch eine vorzugsweise höhenund winkelverstellbare Winkelschiene (16) begrenzt ist.
14. 7 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) einen Hohlraum (29) zur Aufnahme von Behandlungsmittel (30) und einen Sprühluftkanal (37) aufweist, wobei eine Auslaßöffnung (33) des Hohlraums (29) <BR> <BR> <BR> durch ein Nadelventil (33,34) verschließbar ist und die Auslaßöffnung (33) derartig von einer Luftaustrittsöffnung (40) des Sprühluftkanals (37) umgeben ist, daß durch Austritt von Luft aus der Luftaustrittsöffnung (40) ein Unterdruck an der Auslaßöffnung (33) erzeugt wird.
15. 8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) eine Reinigungskammer (41) zur Aufnahme von Reinigungsmittel (43) aufweist und die Ventilnadel (34) durch die Reinigungskammer (41) hindurchgeführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (29) zur Aufnahme von Behandlungsmittel (30) einen Kanal (32) aufweist, an dessen einem Ende sich die Auslaßöffnung (33) befindet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (40) sich an einem Ende eines parallel zur Ventilnadel (34) verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals (37) befindet und ringförmig um die Auslaßöffnung (33) für das Behandlungsmittel (30) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelventil (33,34) pneumatisch betätigbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr mittels eines Magnetventils gesteuert wird, das über einen Adapter an die Sprühdüse (5,6) angeflanscht ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (34) zur Variation der Größe der Auslaßöffnung (33) in mehreren Stellungen positionierbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgelegt ist, daß beim Abschalten der Sprühdüse (5,6) eine vorbestimmte Menge Sprühluft (39) nachströmt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) derartig ausgelegt ist, daß die Ventilnadel (34) in Betätigungsrichtung in Vibration versetzt werden kann.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) höhenund/oder winkelverstellbar ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (29) zur Aufnahme von Behandlungsmittel (30) einen Kanal (32) aufweist, an dessen einem Ende sich die Auslaßöffnung (33) befindet.
25. 10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist.
26. 11 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (40) sich an einem Ende eines parallel zur Ventilnadel (34) verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals (37) befindet und ringförmig um die Auslaßöffnung (33) für das Behandlungsmittel (30) angeordnet ist.
27. 12 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelventil (33,34) pneumatisch betätigbar ist.
28. 13 Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr mittels eines Magnetventils gesteuert wird, das über einen Adapter an die Sprühdüse (5,6) angeflanscht ist.
29. 14 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (34) zur Variation der Größe der Auslaßöffnung (33) in mehreren Stellungen positionierbar ist.
30. 15 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgelegt ist, daß beim Abschalten der Sprühdüse (5,6) eine vorbestimmte Menge Sprühluft (39) nachströmt.
31. 16 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) derartig ausgelegt ist, daß die Ventilnadel (34) in Betätigungsrichtung in Vibration versetzt werden kann.
32. 17 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (5,6) höhenund/oder winkelverstellbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sprühdüsen (5,6) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dosiertank aufweist, der eingangsseitig über eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter verbunden werden kann.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgelegt ist, daß die ausgestoßene Menge an Behandlungsmittel (30) in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit eines an der Sprühdüse (5,6) entlanggeführten zu behandelnden Materials regelbar ist.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine speicherprogrammierbare Steuerungseinheit aufweist. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sprühdüsen (5,6) vorgesehen sind.
37. 19 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dosiertank aufweist, der eingangsseitig über eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter verbunden werden kann.
38. 20 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgelegt ist, daß die ausgestoßene Menge an Behandlungsmittel (30) in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit eines an der Sprühdüse (5,6) entlanggeführten zu behandelnden Materials regelbar ist.
39. 21 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine speicherprogrammierbare Steuerungseinheit aufweist.
Description:
Sprühvorrichtung zur Behandlung von Schnitt-und Fräskanten Diese Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Hydrophobieren, von Schnitt-und Fräskanten, durch Auftragen eines Behandlungsmittels.

Zur Verlegung von Laminat-FuRböden werden Fußbodenplatten, die mit Hartpapieren furniert sind, über Nut-Feder-Verbindungen zusammengefügt. Ein Problem bei der Verlegung von Laminat-Fußböden bzw. bei der Pflege dieser Fußböden besteht darin, zu verhindern, daß Feuchtigkeit in die einzelnen, noch nicht verlegten Bodenplatten eindringen bzw. bei bereits verlegten Laminat-Fußböden in die Fugen einsickern kann. Während die Kraftpapiere z. B. mit Phenolharz und Melamin mehrfach imprägniert sein können, müssen die Schnitt-bzw. Fräskanten gesondert vor der Verlegung der Laminat-Fußböden durch Auftragen eines Hydrophobierungsmittels gegen Feuchtigkeit geschützt werden.

Ursache des Eindringens von Feuchtigkeit können eine erhöhte Baufeuchtigkeit auf einer Baustelle, klimabedingte Luftfeuchtigkeit und insbesondere eine Bodenpflege mit Wasser oder das versehentliche Verschütten eines Getränkes sein. Schon geringe Wassermengen, die in die Fugen einsickern, können zu Verwerfungen aufgrund einer Quellung führen und hinteriassen oftmals nicht reparierbare Verfärbungen.

Inzwischen werden von der chemischen Industrie verbesserte Hydrophobierungsmittel, z. B. auf der Basis von einkomponentigen Polyurethanen, angeboten, die niederviskos sind und nur eine Topfzeit von einigen Sekunden haben. Diese Hydrophobierungsmittel sollen am Ende der Fertigung auf die Fräskanten aufgetragen werden, schnell einziehen und nicht auftragen. Da die Nut-und Federseiten bei den Laminat-Fußböden mit sehr kleinen Toleranzen gefertigt werden, führen nicht eingezogene Rückstände des Hydrophobierungsmittels zu Schwierigkeiten bei der Verlegung der Fußbodenplatten. Nach dem letzten Bearbeitungsgang werden die Fußbodenplatten in der Regel innerhalb einer Minute verpackt.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß schnell ausreagierende Hydrophobierungsmittel sehr gleichmäßig und ohne ein"Overspray", d. h. ohne ein Besprühen von an die Fräskante angrenzenden Oberftächenrandbereichen, aufgetragen werden.

Aus den obigen Ausführungen ist offensichtlich, daß es ungünstig ist, das Hydrophobierungsmittel mit einem Pinsel aufzutragen. Bei der Verwendung von Sprühdüsen

Sprühvorrichtung zur Behandlung von Schnitt-und Fräskanten Diese Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Hydrophobieren, von Schnitt-und Fräskanten, durch Auftragen eines Behandlungsmittels.

Zur Verlegung von Laminat-Fußböden werden Fußbodenplatten, die mit Hartpapieren furniert sind, über Nut-Feder-Verbindungen zusammengefügt. Ein Problem bei der Verlegung von Laminat-Fußböden bzw. bei der Pflege dieser Fußböden besteht darin, zu verhindern, daß Feuchtigkeit in die einzelnen, noch nicht verlegten Bodenplatten eindringen bzw. bei bereits verlegten Laminat-Fußböden in die Fugen einsickern kann. Während die Kraftpapiere z. B. mit Phenolharz und Melamin mehrfach imprägniert sein können, müssen die Schnitt-bzw. Fräskanten gesondert vor der Verlegung der Laminat-Fußböden durch Auftragen eines Hydrophobierungsmittels gegen Feuchtigkeit geschützt werden.

Ursache des Eindringens von Feuchtigkeit können eine erhöhte Baufeuchtigkeit auf einer Baustelle, klimabedingte Luftfeuchtigkeit und insbesondere eine Bodenpflege mit Wasser oder das versehentliche Verschütten eines Getränkes sein. Schon geringe Wassermengen, die in die Fugen einsickern, können zu Verwerfungen aufgrund einer Quellung führen und hinteriassen oftmals nicht reparierbare Verfärbungen.

Inzwischen werden von der chemischen Industrie verbesserte Hydrophobierungsmittel, z. B. auf der Basis von einkomponentigen Polyurethanen, angeboten, die niederviskos sind und nur eine Topfzeit von einigen Sekunden haben. Diese Hydrophobierungsmittel sollen am Ende der Fertigung auf die Fräskanten aufgetragen werden, schnell einziehen und nicht auftragen. Da die Nut-und Federseiten bei den Laminat-Fußböden mit sehr kleinen Toleranzen gefertigt werden, führen nicht eingezogene Rückstände des Hydrophobierungsmittels zu Schwierigkeiten bei der Verlegung der Fußbodenplatten. Nach dem letzten Bearbeitungsgang werden die Fußbodenplatten in der Regel innerhalb einer Minute verpackt.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß schnell ausreagierende Hydrophobierungsmittel sehr gleichmäßig und ohne ein"Overspray", d. h. ohne ein Besprühen von an die Fräskante angrenzenden Oberftächenrandbereichen, aufgetragen werden.

Aus den obigen Ausführungen ist offensichtlich, daß es ungünstig ist, das Hydrophobierungsmittel mit einem Pinsel aufzutragen. Bei der Verwendung von Sprühdüsen

kann sich jedoch der Nachteil ergeben, daß entweder eine nicht ausreichende Fläche der Schnitt-bzw. Fräskante versiegelt wird oder daß ein nicht gewünschtes Overspray erfolgt.

Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein schnelles Bearbeiten von Schnitt-und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels erlaubt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die Sprühvorrichtung zur Behandlung von Schnitt-und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels mindestens eine Sprühdüse und ferner eine Maskenanordnung zur Abdeckung von an die zu behandelnde Schnitt-bzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu behandelnden Materials aufweist, ist erreicht, daß kein Overspray stattfindet. Somit wird Zeit bei der Behandlung eingespart, weil nach der Behandlung kein Overspray entfernt werden muß bzw. weil der Vorgang des Auftragens von Behandlungsmittel nicht so präzise und damit zeitaufwendig vorgenommen werden muß, daß Behandlungsmittel ausschließlich von der Sprühdüse auf die zu behandelnde Schnitt- bzw. Fräskante gelangt. Vielmehr kann der Sprühstrahl eine größere Fläche als den eigentlich zu behandelnde Bereich abdecken. Dabei sorgt die Maskenanordnung dafür, daß auf das zu behandelnde Material nur in dem gewünschten Bereich Behandlungsmittel gelangt. Dadurch, daß das Behandlungsmittel aufgesprüht wird, ist zudem ein schnelles Auftragen möglich, z. B. indem das zu behandelnde Material mittels eines Transportmittels an der bzw. an den Sprühdüsen entlanggeführt wird.

Die Maskenanordnung weist vorzugsweise mindestens eine Blattfeder auf. Indem die Blattfeder zur Abdeckung von den an die zu behandelnde Schnitt-bzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu behandelnden Materials verwendet wird, ist erreicht, daß sich die Maskenanordnung aufgrund der Biegsamkeit der Blattfeder an das zu behandelnde Material anpassen kann.

Zusätzlich kann die Anpassungsfähigkeit der Maskenanordnung dadurch erhöht werden, daß die Blattfeder höhen-und/oder winkelverstellbar ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Blattfeder in Richtung der anliegenden Schnitt-bzw. Fräskante vorgespannt ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Blattfeder so befestigt ist, daß sie in Richtung der anliegenden Schnitt-bzw. Fräskante gebogen ist. Die Durchbiegung der Blattfeder kann durch eine Winkeischiene begrenzt sein, die parallel zu der zu behandelnden Schnitt-bzw.

kann sich jedoch der Nachteil ergeben, daß entweder eine nicht ausreichende Fläche der Schnitt-bzw. Fräskante versiegelt wird oder daß ein nicht gewünschtes Overspray erfolgt.

Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein schnelles Bearbeiten von Schnitt-und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels erlaubt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die Sprühvorrichtung zur Behandlung von Schnitt-und Fräskanten durch Auftragen eines Behandlungsmittels mindestens eine Sprühdüse und ferner eine Maskenanordnung zur Abdeckung von an die zu behandelnde Schnitt-bzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu behandelnden Materials aufweist, ist erreicht, daß kein Overspray stattfindet. Somit wird Zeit bei der Behandlung eingespart, weil nach der Behandlung kein Overspray entfernt werden muß bzw. weil der Vorgang des Auftragens von Behandlungsmittel nicht so präzise und damit zeitaufwendig vorgenommen werden muß, daß Behandlungsmittel ausschließlich von der Sprühdüse auf die zu behandelnde Schnitt- bzw. Fräskante gelangt. Vielmehr kann der Sprühstrahl eine größere Fläche als den eigentlich zu behandelnde Bereich abdecken. Dabei sorgt die Maskenanordnung dafür, daß auf das zu behandelnde Material nur in dem gewünschten Bereich Behandlungsmittel gelangt. Dadurch, daß das Behandlungsmittel aufgesprüht wird, ist zudem ein schnelles Auftragen möglich, z. B. indem das zu behandelnde Material mittels eines Transportmittels an der bzw. an den Sprühdüsen entlanggeführt wird.

Die Maskenanordnung weist vorzugsweise mindestens eine Blattfeder auf. Indem die Blattfeder zur Abdeckung von den an die zu behandelnde Schnitt-bzw. Fräskante angrenzenden Oberflächenbereichen des zu behandelnden Materials verwendet wird, ist erreicht, daß sich die Maskenanordnung aufgrund der Biegsamkeit der Blattfeder an das zu behandelnde Material anpassen kann.

Zusätzlich kann die Anpassungsfähigkeit der Maskenanordnung dadurch erhöht werden, daß die Blattfeder höhen-und/oder winkelverstellbar ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Blattfeder in Richtung der anliegenden Schnitt-bzw. Fräskante vorgespannt ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Blattfeder so befestigt ist, daß sie in Richtung der anliegenden Schnitt-bzw. Fräskante gebogen ist. Die Durchbiegung der Blattfeder kann durch eine Winkeischiene begrenzt sein, die parallel zu der zu behandelnden Schnitt-bzw.

Fräskante ausgerichtet und vorzugsweise höhen-und winkelverstellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß ein größerer Bereich der Blattfeder parallel zu der zu behandelnden Schnitt- bzw. Fräskante verläuft und so vorgespannt ist, daß sie mit einem vorgegebenen Druck gegen die Kante anliegt.

Es ist äußerst vorteilhaft, wenn die Maskenanordnung zwei Blattfedern der obengenannten Art aufweist, die parallel und mit einem Abstand zueinander ausgerichtet sind, der etwas geringer ist, als die Höhe der zu behandelnden Schnitt-bzw. Fräskante. Bei der Behandlung der Schnitt-bzw. Fräskante liegt diese entweder insgesamt hinter dem durch die beiden Blattfedern gebildeten Spalt, z. B. im Fall einer Nutseite einer Laminat-Bodenplatte, oder sie ragt teilweise durch diesen Spalt hindurch, wie dies bei der Federseite einer solchen Bodenplatte der Fall ist.

Vorzugsweise weist die Sprühdüse einen Hohlraum zur Aufnahme von Behandlungsmittel und einen Kanal auf, durch den Sprühluft geführt werden kann. Dabei ist eine Auslaßöffnung des Hohlraums durch ein Nadetventi ! verschließbar und die Auslaßöffnung des Hohlraums derartig von einer Luftaustrittsöffnung des Sprühluftkanals umgeben, daß durch Austritt von Luft aus der Luftaustrittsöffnung ein Unterdruck an der Auslaßöffnung erzeugt wird.

Dadurch, daß ein Unterdruck an der Öffnung, aus der das Behandlungsmittel austritt, erzeugt wird, wird das Behandlungsmittel fein verwirbelt bzw. in feine Bestandteile zerlegt.

Es erübrigt sich somit eine Kammer, in der das Behandlungsmittel, wie dies bei einem Klebstoff oder einem Hydrophobierungsmittel notwendig ist, zu einem sprühfähigen Gemisch verwirbelt wird. Daher können mit der Sprühdüse auch Hydrophobierungsmittel aufgetragen werden, die unmittelbar mit der Luftfeuchtigkeit vernetzen und daher bis zum Auftragen weitgehend luftdicht gehalten werden müssen, was der Verwendung einer Verwirbelungs- kammer entgegensteht.

Die sehr kurze Topfzeit solcher, wie oben erwähnt, z. B. auf der Basis einkomponentiger Polyurethane hergestellter Hydrophobierungsmittel ist vorteilhaft bei der eigentlichen Behandlung des Materials, da dieses schon kurz nach der Behandlung verpackt werden kann. Als problematisch erweist sich diese kurze Topfzeit jedoch insofern, als daß Sprühdüsen, die zum Auftragen des Hydrophobierungsmittels verwendet werden, sehr schnell nach einem Abschalten verkleben können. Dem wirkt das Nadelventil der erfindungsgemäßen Sprühdüse entgegen. Denn die Nadel des Ventils liegt eng an der

Fräskante ausgerichtet und vorzugsweise höhen-und winkelverstellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß ein größerer Bereich der Blattfeder parallel zu der zu behandelnden Schnitt- bzw. Fräskante verläuft und so vorgespannt ist, daß sie mit einem vorgegebenen Druck gegen die Kante anliegt.

Es ist äußerst vorteilhaft, wenn die Maskenanordnung zwei Blattfedern der obengenannten Art aufweist, die parallel und mit einem Abstand zueinander ausgerichtet sind, der etwas geringer ist, als die Höhe der zu behandelnden Schnitt-bzw. Fräskante. Bei der Behandlung der Schnitt-bzw. Fräskante liegt diese entweder insgesamt hinter dem durch die beiden Blattfedern gebildeten Spalt, z. B. im Fall einer Nutseite einer Laminat-Bodenplatte, oder sie ragt teilweise durch diesen Spalt hindurch, wie dies bei der Federseite einer solchen Bodenplatte der Fall ist.

Vorzugsweise weist die Sprühdüse einen Hohlraum zur Aufnahme von Behandlungsmittel und einen Kanal auf, durch den Sprühluft geführt werden kann. Dabei ist eine Auslaßöffnung des Hohlraums durch ein Nadetventi ! verschließbar und die Auslaßöffnung des Hohlraums derartig von einer Luftaustrittsöffnung des Sprühluftkanals umgeben, daß durch Austritt von Luft aus der Luftaustrittsöffnung ein Unterdruck an der Auslaßöffnung erzeugt wird.

Dadurch, daß ein Unterdruck an der Öffnung, aus der das Behandlungsmittel austritt, erzeugt wird, wird das Behandlungsmittel fein verwirbelt bzw. in feine Bestandteile zerlegt.

Es erübrigt sich somit eine Kammer, in der das Behandlungsmittel, wie dies bei einem Klebstoff oder einem Hydrophobierungsmittel notwendig ist, zu einem sprühfähigen Gemisch verwirbelt wird. Daher können mit der Sprühdüse auch Hydrophobierungsmittel aufgetragen werden, die unmittelbar mit der Luftfeuchtigkeit vernetzen und daher bis zum Auftragen weitgehend luftdicht gehalten werden müssen, was der Verwendung einer Verwirbelungs- kammer entgegensteht.

Die sehr kurze Topfzeit solcher, wie oben erwähnt, z. B. auf der Basis einkomponentiger Polyurethane hergestellter Hydrophobierungsmittel ist vorteilhaft bei der eigentlichen Behandlung des Materials, da dieses schon kurz nach der Behandlung verpackt werden kann. Als problematisch erweist sich diese kurze Topfzeit jedoch insofern, als daß Sprühdüsen, die zum Auftragen des Hydrophobierungsmittels verwendet werden, sehr schnell nach einem Abschalten verkleben können. Dem wirkt das Nadelventil der erfindungsgemäßen Sprühdüse entgegen. Denn die Nadel des Ventils liegt eng an der

Wandung der Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel an, so daß nur ein kleiner Spalt vorhanden ist, in den Luft und damit Feuchtigkeit eindringen kann, die mit dem Hydrophobierungsmittel reagiert. Außerdem schiebt bei jedem Abschalten der Sprühdüse die Spitze der Ventilnadel Restkleber, der sich in der Auslaßöffnung befindet, aus dieser hinaus. Damit trägt die Sprühdüse wesentlich dazu bei, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung mit schnell verarbeitbarem Behandlungsmittel verwendet werden kann. Somit ist die Vorrichtung geeignet, z. B. Laminat-Fußbodenplatten mit sehr geringem Zeitaufwand mit Hydrophobierungsmittel so zu behandeln, daß die Platten kurz nach der Behandlung verpackt werden können.

Im Rahmen der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Sprühdüse eine Reinigungskammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel aufweist und die Ventilnadel durch die Reinigungskammer hindurchgeführt ist. Auf diese Weise werden Reste des Behandlungsmittels, die sich an der Ventilnadel außerhalb des Behandlungsmittel- Hohlraums befinden, neutralisiert, damit diese nicht aushärten und zu Funktionsstörungen führen.

Es ist zweckmäßig, wenn der Behandlungsmittel-Hohiraum einen Kanal aufweist, an dessen einem Ende sich die Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel befindet. Dieser Kanal kann durch Behandlungsmittel, das sich in einem größeren Reservoir befindet, welches kontinuierlich nachfüllbar ist, gespeist werden. Dieser Kanal ist vorzugsweise mit einer Antihaftbeschichtung versehen, aufgrund derer einer Haftung des Behandlungsmittels an der Wandung des Kanals entgegengewirkt wird.

Im Rahmen der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß sich die Luftaustrittsöffnung an einem Ende eines parallel zur Ventitnade ! verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals befindet und ringförmig um die Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel angeordnet ist.

Diese Anordnung von Sprühluftkanal, Luftaustrittsöffnung und Auslaßöffnung für das Be- handlungsmittel fördert die optimale Ausbildung eines Unterdrucks vor der Auslaßöffnung.

Das Nadelventil kann z. B. pneumatisch betätigt werden. Dazu kann die Ventilnadel an dem Ende, das von der Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel entfernt ist, mit einem Kolben verbunden sein, der durch Luftzufuhr in Richtung der Achse der Ventilnadel bewegt werden kann. Dabei wird die Luftzufuhr vorzugsweise mit Hilfe eines Magnetventils bewirkt, das über

Wandung der Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel an, so daß nur ein kleiner Spalt vorhanden ist, in den Luft und damit Feuchtigkeit eindringen kann, die mit dem Hydrophobierungsmittel reagiert. Außerdem schiebt bei jedem Abschalten der Sprühdüse die Spitze der Ventilnadel Restkleber, der sich in der Auslaßöffnung befindet, aus dieser hinaus. Damit trägt die Sprühdüse wesentlich dazu bei, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung mit schnell verarbeitbarem Behandlungsmittel verwendet werden kann. Somit ist die Vorrichtung geeignet, z. B. Laminat-Fußbodenplatten mit sehr geringem Zeitaufwand mit Hydrophobierungsmittel so zu behandeln, daß die Platten kurz nach der Behandlung verpackt werden können.

Im Rahmen der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die Sprühdüse eine Reinigungskammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel aufweist und die Ventilnadel durch die Reinigungskammer hindurchgeführt ist. Auf diese Weise werden Reste des Behandlungsmittels, die sich an der Ventilnadel außerhalb des Behandlungsmittel- Hohlraums befinden, neutralisiert, damit diese nicht aushärten und zu Funktionsstörungen führen.

Es ist zweckmäßig, wenn der Behandlungsmittel-Hohiraum einen Kanal aufweist, an dessen einem Ende sich die Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel befindet. Dieser Kanal kann durch Behandlungsmittel, das sich in einem größeren Reservoir befindet, welches kontinuierlich nachfüllbar ist, gespeist werden. Dieser Kanal ist vorzugsweise mit einer Antihaftbeschichtung versehen, aufgrund derer einer Haftung des Behandlungsmittels an der Wandung des Kanals entgegengewirkt wird.

Im Rahmen der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß sich die Luftaustrittsöffnung an einem Ende eines parallel zur Ventitnade ! verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals befindet und ringförmig um die Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel angeordnet ist.

Diese Anordnung von Sprühluftkanal, Luftaustrittsöffnung und Auslaßöffnung für das Be- handlungsmittel fördert die optimale Ausbildung eines Unterdrucks vor der Auslaßöffnung.

Das Nadelventil kann z. B. pneumatisch betätigt werden. Dazu kann die Ventilnadel an dem Ende, das von der Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel entfernt ist, mit einem Kolben verbunden sein, der durch Luftzufuhr in Richtung der Achse der Ventilnadel bewegt werden kann. Dabei wird die Luftzufuhr vorzugsweise mit Hilfe eines Magnetventils bewirkt, das über

einen Adapter an die Sprühdüse angeflanscht ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur kurze Schaltverzögerungen bei der Bewegung der Ventilnadel auftreten.

Vorzugsweise ist die Ventilnadel in mehreren Stellungen positionierbar. Auf diese Weise kann die Größe der Auslaßöffnung variiert und eine Feineinstellung der Austrittsmenge des Hydrophobierungsmittels erreicht werden.

Weiterhin kann zur Vermeidung einer Verklebung der Sprühdüse vorgesehen sein, daß nach dem Abschalten der Sprühdüse noch eine vorbestimmte Menge Sprühluft nachströmt, so daß diese Luft Behandtungsmittelreste von der Auslaßöffnung entfernt.

Vorzugsweise ist die Sprühdüse derartig ausgelegt, daß die Ventilnadel in Betätigungsrichtung in Vibration versetzt werden kann, um auf diese Weise mögliche kristalline Rückstände des Hydrophobierungsmittels auszustoßen. Mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung wird dieser Reinigungsimpuls bevorzugt mit einer Vibrationsfrequenz von 100 bis 800 Hz erzeugt und beispielweise nur dann angelegt, wenn die Betätigungszeit mehr als 10 Sekunden beträgt. Während des Reinigungsimpules, der in bestimmten zeitlichen Abständen wiederholt wird, ist der Austrittsfluß des Hydrophobierungsmittels aus der Sprühdüse nicht unterbrochen.

Die Sprühdüse kann höhen-und/oder winkelverstellbar sein, um eine optimale Ausrichtung auf das zu behandelnde Material erreichen zu können. In der Regel sind zum Behandeln einer Schnitt-bzw. Fräskante zwei Sprühdüsen vorgesehen. Dabei ist eine Sprühdüse auf die obere Hälfte einer horizontal verlaufenden Schnitt-bzw. Fräskante gerichtet und die andere auf die untere Hälfte. Dies ist sowohl bei einer Bodenplattenkante, die eine Feder aufweist, als auch bei einer Kante, die eine Nut aufweist, wichtig, um eine vollständige Besprühung aller Winkelflächen zu gewährleisten.

Die Vorrichtung weist ferner vorzugsweise einen Dosiertank auf, der eingangsseitig über eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter verbunden werden kann. Dieser Dosiertank versorgt über einen Verteiler mit Schlauchverbindungen die einzelnen Ventile, so daß das Hydrophobierungsmittel mit einem konstanten Druck von beispielsweise 2,5 bis 3 bar an den Ventilen ansteht. Das Fördersystem ist geschlossen, so daß ein Luftzugang verhindert wird, der eine Reaktion mit dem Hydrophobierungsmittel einleiten würde. Der Dosiertank kann federnd so aufgehängt sein, daß bei Unterschreitung eines vorgewähiten Mindestgewichtes

einen Adapter an die Sprühdüse angeflanscht ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur kurze Schaltverzögerungen bei der Bewegung der Ventilnadel auftreten.

Vorzugsweise ist die Ventilnadel in mehreren Stellungen positionierbar. Auf diese Weise kann die Größe der Auslaßöffnung variiert und eine Feineinstellung der Austrittsmenge des Hydrophobierungsmittels erreicht werden.

Weiterhin kann zur Vermeidung einer Verklebung der Sprühdüse vorgesehen sein, daß nach dem Abschalten der Sprühdüse noch eine vorbestimmte Menge Sprühluft nachströmt, so daß diese Luft Behandtungsmittelreste von der Auslaßöffnung entfernt.

Vorzugsweise ist die Sprühdüse derartig ausgelegt, daß die Ventilnadel in Betätigungsrichtung in Vibration versetzt werden kann, um auf diese Weise mögliche kristalline Rückstände des Hydrophobierungsmittels auszustoßen. Mittels einer speicherprogrammierbaren Steuerung wird dieser Reinigungsimpuls bevorzugt mit einer Vibrationsfrequenz von 100 bis 800 Hz erzeugt und beispielweise nur dann angelegt, wenn die Betätigungszeit mehr als 10 Sekunden beträgt. Während des Reinigungsimpules, der in bestimmten zeitlichen Abständen wiederholt wird, ist der Austrittsfluß des Hydrophobierungsmittels aus der Sprühdüse nicht unterbrochen.

Die Sprühdüse kann höhen-und/oder winkelverstellbar sein, um eine optimale Ausrichtung auf das zu behandelnde Material erreichen zu können. In der Regel sind zum Behandeln einer Schnitt-bzw. Fräskante zwei Sprühdüsen vorgesehen. Dabei ist eine Sprühdüse auf die obere Hälfte einer horizontal verlaufenden Schnitt-bzw. Fräskante gerichtet und die andere auf die untere Hälfte. Dies ist sowohl bei einer Bodenplattenkante, die eine Feder aufweist, als auch bei einer Kante, die eine Nut aufweist, wichtig, um eine vollständige Besprühung aller Winkelflächen zu gewährleisten.

Die Vorrichtung weist ferner vorzugsweise einen Dosiertank auf, der eingangsseitig über eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter verbunden werden kann. Dieser Dosiertank versorgt über einen Verteiler mit Schlauchverbindungen die einzelnen Ventile, so daß das Hydrophobierungsmittel mit einem konstanten Druck von beispielsweise 2,5 bis 3 bar an den Ventilen ansteht. Das Fördersystem ist geschlossen, so daß ein Luftzugang verhindert wird, der eine Reaktion mit dem Hydrophobierungsmittel einleiten würde. Der Dosiertank kann federnd so aufgehängt sein, daß bei Unterschreitung eines vorgewähiten Mindestgewichtes

die Pumpe den Tank wieder auffüllt, indem sie Behandlungsmittel aus dem Vorratsbehälter, z. B. einem Liefergewinde, in den Tank pumpt, bis das vorgesehene Gewicht des Tanks wieder erreicht ist. Der konstante Druck in dem Dosiertank fördert die Flüssigkeit zum Verteiler.

Die Vorrichtung kann mit Hilfe einer Steuerungseinheit so ausgelegt sein, daß die ausgestoßene Menge an Behandlungsmittel in Abhängigkeit von der Vorschubge- schwindigkeit eines an der bzw. an den Sprühdüsen entlanggeführten, zu behandelnden Materials regelbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß auch bei einer sich ändernden Vorschubgeschwindigkeit die pro Flächeneinheit aufgetragene Menge an Behandlungsmittel konstant bleibt.

Die Steuerungseinheit ist vorzugsweise speicherprogrammierbar, so daß Behandlungs- abläufe vorprogrammiert werden können.

Es kann ferner vorgesehen sein, das Hydrophobierungsmittel mittels eines in einem Bypaßkreislauf angeordneten geregelten Durchlauferhitzers auf eine vorbestimmte Temperatur von beispielsweise 32 °C zu erwärmen. Dabei wird das Hydrophobierungsmittel mittels einer Zahnradpumpe für niederviskose Medien ständig in Bewegung gehalten und aus dem Bypaßkreislauf heraus versprüht. Durch die Erwärmung kann die Penetrationszeit des Hydrophobierungsmittels verkürzt und die Eindringtiefe des Mittels in die Platten vergrößert werden.

Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung anhand eines Aus- führungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen : Figur 1, eine Teilansicht einer Sprühvorrichtung ; Figur 2, die einzelnen Komponenten einer Maskenanordnung der Sprühvorrichtung gem.

Fig. 1 ; Figur 3, das Prinzip der Ausrichtung zweier Sprühdüsen der Sprühvorrichtung gem. Fig. 1 auf eine Fräskante ;

die Pumpe den Tank wieder auffüllt, indem sie Behandlungsmittel aus dem Vorratsbehälter, z. B. einem Liefergewinde, in den Tank pumpt, bis das vorgesehene Gewicht des Tanks wieder erreicht ist. Der konstante Druck in dem Dosiertank fördert die Flüssigkeit zum Verteiler.

Die Vorrichtung kann mit Hilfe einer Steuerungseinheit so ausgelegt sein, daß die ausgestoßene Menge an Behandlungsmittel in Abhängigkeit von der Vorschubge- schwindigkeit eines an der bzw. an den Sprühdüsen entlanggeführten, zu behandelnden Materials regelbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß auch bei einer sich ändernden Vorschubgeschwindigkeit die pro Flächeneinheit aufgetragene Menge an Behandlungsmittel konstant bleibt.

Die Steuerungseinheit ist vorzugsweise speicherprogrammierbar, so daß Behandlungs- abläufe vorprogrammiert werden können.

Es kann ferner vorgesehen sein, das Hydrophobierungsmittel mittels eines in einem Bypaßkreislauf angeordneten geregelten Durchlauferhitzers auf eine vorbestimmte Temperatur von beispielsweise 32 °C zu erwärmen. Dabei wird das Hydrophobierungsmittel mittels einer Zahnradpumpe für niederviskose Medien ständig in Bewegung gehalten und aus dem Bypaßkreislauf heraus versprüht. Durch die Erwärmung kann die Penetrationszeit des Hydrophobierungsmittels verkürzt und die Eindringtiefe des Mittels in die Platten vergrößert werden.

Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung anhand eines Aus- führungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen : Figur 1, eine Teilansicht einer Sprühvorrichtung ; Figur 2, die einzelnen Komponenten einer Maskenanordnung der Sprühvorrichtung gem.

Fig. 1 ; Figur 3, das Prinzip der Ausrichtung zweier Sprühdüsen der Sprühvorrichtung gem. Fig. 1 auf eine Fräskante ;

Figur 4, eine Schnittansicht einer Sprühdüse der Sprühvorrichtung gem. Fig. 1 ; Figur 5, eine den Bereich der Auslaßöffnung zeigende Teilansicht der Sprühdüse gem. Fig.

4 in geschlossener Stellung ; Figur 6, eine den Bereich der Auslaßöffnung zeigende Teilansicht der Sprühdüse gem. Fig.

4 in geöffneter Stellung.

Die in Figur 1 gezeigte Sprühvorrichtung 1 weist ein Befestigungsprofil 2 mit einem Befestigungswinkel 3 auf. Ein Aufnahmeträger 4 ist auf das Befestigungsprofil 2 aufgeschraubt.

Zwei Sprühdüsen 5 und 6 sind mittels Düsenhalterungen 7 und 8 an dem Aufnahmeträger 4 befestigt. Die Düsenhalterungen 7,8 weisen jeweils einen Befestigungsschlitz 9 (der Befestigungsschlitz der Düsenhalterung 8 ist nicht zu sehen) auf, über den die Sprühdüsen 5,6 in der Höhe verstellbar sind. Zudem sind die Sprühdüsen 5,6 so befestigt, daß ihre Winkelstellung eingestellt werden kann.

Ferner weist die Sprühvorrichtung 1 eine Maskenanordnung 10 auf. Die Maskenanordnung 10 enthält zwei Blattfedern 11 und 12, die über Klemmverschlüsse 13 bzw. 14 an einem weiteren Aufnahmeträger 15 befestigt sind. Die Klemmverschlüsse 13,14 und der Aufnahmeträger 15 sind so ausgelegt, daß sie eine Feineinstellung der Blattfedern 11,12 in bezug auf die Höhe und den Winkel ermöglichen. Die Blattfedern 11,12, die nur in Längsrichtung etwa zur Hälfte dargestellt sind, sind so befestigt, daß sie von dem Aufnahmeträger 4 weggebogen sind. Die Durchbiegung der Blattfeder 11 wird durch eine Winkelschiene 16 begrenzt, die oberhalb der Blattfeder 11 über Gewindestangen 17 und 17' (siehe Figur 2) höhen-und winkelverstellbar angeordnet ist. Die Durchbiegung der Blattfeder 12 wird durch eine weitere Schiene, die nicht gezeigt ist, in entsprechender Weise begrenzt.

Ferner ist in Figur 1 eine Laminat-Bodenplatte 18 teilweise gezeigt, die mit einer Federseite 19 über ein Förderband 20 unter Berührung der Blattfedern 11,12 zwischen diesen entlanggeführt wird. Aufgrund der Durchbiegung der Blattfedern 11,12 ist eine Vorspannung gegeben, die dafür sorgt, daß die Blattfedern 11,12 stets an der Kante der Bodenplatte 18 anliegen.

Figur 4, eine Schnittansicht einer Sprühdüse der Sprühvorrichtung gem. Fig. 1 ; Figur 5, eine den Bereich der Auslaßöffnung zeigende Teilansicht der Sprühdüse gem. Fig.

4 in geschlossener Stellung ; Figur 6, eine den Bereich der Auslaßöffnung zeigende Teilansicht der Sprühdüse gem. Fig.

4 in geöffneter Stellung.

Die in Figur 1 gezeigte Sprühvorrichtung 1 weist ein Befestigungsprofil 2 mit einem Befestigungswinkel 3 auf. Ein Aufnahmeträger 4 ist auf das Befestigungsprofil 2 aufgeschraubt.

Zwei Sprühdüsen 5 und 6 sind mittels Düsenhalterungen 7 und 8 an dem Aufnahmeträger 4 befestigt. Die Düsenhalterungen 7,8 weisen jeweils einen Befestigungsschlitz 9 (der Befestigungsschlitz der Düsenhalterung 8 ist nicht zu sehen) auf, über den die Sprühdüsen 5,6 in der Höhe verstellbar sind. Zudem sind die Sprühdüsen 5,6 so befestigt, daß ihre Winkelstellung eingestellt werden kann.

Ferner weist die Sprühvorrichtung 1 eine Maskenanordnung 10 auf. Die Maskenanordnung 10 enthält zwei Blattfedern 11 und 12, die über Klemmverschlüsse 13 bzw. 14 an einem weiteren Aufnahmeträger 15 befestigt sind. Die Klemmverschlüsse 13,14 und der Aufnahmeträger 15 sind so ausgelegt, daß sie eine Feineinstellung der Blattfedern 11,12 in bezug auf die Höhe und den Winkel ermöglichen. Die Blattfedern 11,12, die nur in Längsrichtung etwa zur Hälfte dargestellt sind, sind so befestigt, daß sie von dem Aufnahmeträger 4 weggebogen sind. Die Durchbiegung der Blattfeder 11 wird durch eine Winkelschiene 16 begrenzt, die oberhalb der Blattfeder 11 über Gewindestangen 17 und 17' (siehe Figur 2) höhen-und winkelverstellbar angeordnet ist. Die Durchbiegung der Blattfeder 12 wird durch eine weitere Schiene, die nicht gezeigt ist, in entsprechender Weise begrenzt.

Ferner ist in Figur 1 eine Laminat-Bodenplatte 18 teilweise gezeigt, die mit einer Federseite 19 über ein Förderband 20 unter Berührung der Blattfedern 11,12 zwischen diesen entlanggeführt wird. Aufgrund der Durchbiegung der Blattfedern 11,12 ist eine Vorspannung gegeben, die dafür sorgt, daß die Blattfedern 11,12 stets an der Kante der Bodenplatte 18 anliegen.

Mit dem Bezugszeichen 21 ist in Figur 1 einer von zwei Druckreglern gezeigt, die jeweils zur manuelten Einstellung der Intensität der Sprühluft der Sprühdüsen 5,6 vorgesehen sind.

In Figur 2 sind der Aufnahmeträger 4 mit den Sprühdüsen 5,6 und die wesentlichen Komponenten der Maskenanordnung 10 in Einzeldarstellung gezeigt. Durch eine entsprechende Drehposition der Aufnahmeträger 15,15'wird die Durchbiegung der Blattfedern 11,12 erreicht. Diese wird mittig durch die Winkelschiene 16 bzw. die weitere, nicht gezeigte Schiene entlang eines größeren Teilabschnitts der Blattfedern 11,12 so begrenzt, daß die Blattfedern 11,12 in Richtung der anzulegenden bzw. vorbeizuführenden Schnitt-oder Fräskante vorgespannt ist. Durch diese Vorspannung wird erreicht, daß die Blattfedern 11,12 auch bei geringen strukturellen Ungleichmäßigkeiten der Schnitt-bzw.

Fräskante stets dicht an dieser anliegen.

Nicht gezeigt ist in den Figuren eine Abzugshaube, die beispielsweise mit Hilfe der Gewindestangen 17,17'über den Sprühdüsen 5,6 befestigt wird, um eine Belastung der Umgebungsluft zu verhindern, wie sie insbesondere bei lösungsmittelfreien Hydro- phobierungsmitteln sonst eintreten könnte.

In Figur 3 ist schematisch die Anordnung und Ausrichtung der Sprühdüsen 5,6 und ferner der beiden Blattfedern 11,12 dargestellt, wie sie vorzugsweise benutzt wird, um die Federseite einer Bodenplatte mit Hydrophobierungsmittel zu behandeln.

Die Bodenplatte 18 wird von einem Förderband, das in diesem Fall zwei parallel zueinander laufende Bänder 20'und 20"aufweist, an den beiden Blattfedern 11,12 und den beiden Sprühdüsen 5,6 entlanggeführt. Dabei ragt die Feder 22 der Bodenplatte 18 durch den durch die beiden Blattfedern 11,12 gebildeten Spalt hindurch.

Die beiden Blattfedern 11,12 sind in unterschiedlichen Winkeln zu der Fräskante der Bodenplatte 18 angeordnet. Die Blattfeder 11, die die Unterseite der Bodenplatte 18, also <BR> <BR> <BR> die Seite, die dem Förderband 20"gegenüberliegt, abdeckt, nimmt mit der senkrechten Kante etwa einen Winkel von 45° ein. Dabei ist die Blatffeder 11 so angeordnet, daß sie nur einen sehr geringen Teil der Fräskante bedeckt. Die Blattfeder 12, die an der gegen- überliegenden Dekorseite anliegt, nimmt mit der senkrechten Fräskante einen Winkel a von

Mit dem Bezugszeichen 21 ist in Figur 1 einer von zwei Druckreglern gezeigt, die jeweils zur manuelten Einstellung der Intensität der Sprühluft der Sprühdüsen 5,6 vorgesehen sind.

In Figur 2 sind der Aufnahmeträger 4 mit den Sprühdüsen 5,6 und die wesentlichen Komponenten der Maskenanordnung 10 in Einzeldarstellung gezeigt. Durch eine entsprechende Drehposition der Aufnahmeträger 15,15'wird die Durchbiegung der Blattfedern 11,12 erreicht. Diese wird mittig durch die Winkelschiene 16 bzw. die weitere, nicht gezeigte Schiene entlang eines größeren Teilabschnitts der Blattfedern 11,12 so begrenzt, daß die Blattfedern 11,12 in Richtung der anzulegenden bzw. vorbeizuführenden Schnitt-oder Fräskante vorgespannt ist. Durch diese Vorspannung wird erreicht, daß die Blattfedern 11,12 auch bei geringen strukturellen Ungleichmäßigkeiten der Schnitt-bzw.

Fräskante stets dicht an dieser anliegen.

Nicht gezeigt ist in den Figuren eine Abzugshaube, die beispielsweise mit Hilfe der Gewindestangen 17,17'über den Sprühdüsen 5,6 befestigt wird, um eine Belastung der Umgebungsluft zu verhindern, wie sie insbesondere bei lösungsmittelfreien Hydro- phobierungsmitteln sonst eintreten könnte.

In Figur 3 ist schematisch die Anordnung und Ausrichtung der Sprühdüsen 5,6 und ferner der beiden Blattfedern 11,12 dargestellt, wie sie vorzugsweise benutzt wird, um die Federseite einer Bodenplatte mit Hydrophobierungsmittel zu behandeln.

Die Bodenplatte 18 wird von einem Förderband, das in diesem Fall zwei parallel zueinander laufende Bänder 20'und 20"aufweist, an den beiden Blattfedern 11,12 und den beiden Sprühdüsen 5,6 entlanggeführt. Dabei ragt die Feder 22 der Bodenplatte 18 durch den durch die beiden Blattfedern 11,12 gebildeten Spalt hindurch.

Die beiden Blattfedern 11,12 sind in unterschiedlichen Winkeln zu der Fräskante der Bodenplatte 18 angeordnet. Die Blattfeder 11, die die Unterseite der Bodenplatte 18, also <BR> <BR> <BR> die Seite, die dem Förderband 20"gegenüberliegt, abdeckt, nimmt mit der senkrechten Kante etwa einen Winkel von 45° ein. Dabei ist die Blatffeder 11 so angeordnet, daß sie nur einen sehr geringen Teil der Fräskante bedeckt. Die Blattfeder 12, die an der gegen- überliegenden Dekorseite anliegt, nimmt mit der senkrechten Fräskante einen Winkel a von

ungefähr 10° ein und ist darüber hinaus so angeordnet, daß sie etwa 0,6 mm der Kante abdeckt. Dadurch ist ein toter Raum gebildet, in dem sich nur so viel Hydrophobierungsmittel sammeln kann, wie durch die kapillare Eigenschaft der Bodenplatte 18, die eine gepreßte Holzplatte ist, aufgenommen werden kann. Denn das auf der Dekorseite angebrachte Furnier in Form eines Kraftpapiers ist mit Phenolharz und Melamin mehrfach imprägniert und weist eine hohe Festigkeit auf, so daß das Kraftpapier keine kapillare Eigenschaft besitzt.

Die Sprühdüsen 5,6 sind, wie durch die Pfeile 23,24 und 25 angedeutet, höhen-und winkelverstellbar. Die Sprühdüse 5 ist auf den Bereich der Kante gerichtet, der an die Dekorseite angrenzt. Der Sprühstrahl 26 ist dabei so ausgerichtet, daß er etwa die obere Hälfte der Fräskante besprüht, wobei auch ein sehr kleiner toter Winkel, der durch die Anordnung der Blattfeder 12 gegeben ist, dadurch erreicht wird, daß eine Verwirbelung des Hydrophobierungsmittels an der Blattfederkante 27 auftritt. Der Sprühstrahl 28 der Sprühdüse 6 besprüht im wesentlichen den gesamten Bereich der untere Hälfte der Fräskante.

In Figur 4 ist eine der baugleichen Sprühdüsen 5,6 der Sprühvorrichtung 1 im Detail dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Sprühdüsen zwar im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden, jedoch eine solche Sprühdüse auch eigenständig oder als Bestandteil anderer Vorrichtungen verwendet werden kann.

Die mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete Sprühdüse weist einen Hohlraum 29 zur Aufnahme von Behandlungsmittel 30 auf. Der Hohiraum 29 ist mit einem Anschluß 31 zur Versorgung mit Behandlungsmittel aus beispielsweise einem Dosiertank (nicht gezeigt) versehen. Der Hohiraum 29 enthält einen Kanal 32, der in axialer Richtung der Sprühdüse 5 verläuft und in einer Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel 30 mündet. Diese Auslaßöffnung 33 ist in den vergrößerten Teilansichten der Figuren 5 und 6 genauer zu erkennen. Die Auslaßöffnung 33 ist durch eine Ventilnadel 34, die durch den gesamten Behandlungsmittelkanal 32 hindurch verläuft, verschließbar. Die Ventilnadel 34 besitzt eine Nadelspitze 35, die durch eine H7-Passung bei verschlossener Sprühdüse 5 in einen Endabschnitt 36 des Behandlungsmittelkanals 32 eingreift und damit die im Endabschnitt 36 liegende Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittel-Hohlraums 29 verschließt.

ungefähr 10° ein und ist darüber hinaus so angeordnet, daß sie etwa 0,6 mm der Kante abdeckt. Dadurch ist ein toter Raum gebildet, in dem sich nur so viel Hydrophobierungsmittel sammeln kann, wie durch die kapillare Eigenschaft der Bodenplatte 18, die eine gepreßte Holzplatte ist, aufgenommen werden kann. Denn das auf der Dekorseite angebrachte Furnier in Form eines Kraftpapiers ist mit Phenolharz und Melamin mehrfach imprägniert und weist eine hohe Festigkeit auf, so daß das Kraftpapier keine kapillare Eigenschaft besitzt.

Die Sprühdüsen 5,6 sind, wie durch die Pfeile 23,24 und 25 angedeutet, höhen-und winkelverstellbar. Die Sprühdüse 5 ist auf den Bereich der Kante gerichtet, der an die Dekorseite angrenzt. Der Sprühstrahl 26 ist dabei so ausgerichtet, daß er etwa die obere Hälfte der Fräskante besprüht, wobei auch ein sehr kleiner toter Winkel, der durch die Anordnung der Blattfeder 12 gegeben ist, dadurch erreicht wird, daß eine Verwirbelung des Hydrophobierungsmittels an der Blattfederkante 27 auftritt. Der Sprühstrahl 28 der Sprühdüse 6 besprüht im wesentlichen den gesamten Bereich der untere Hälfte der Fräskante.

In Figur 4 ist eine der baugleichen Sprühdüsen 5,6 der Sprühvorrichtung 1 im Detail dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Sprühdüsen zwar im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden, jedoch eine solche Sprühdüse auch eigenständig oder als Bestandteil anderer Vorrichtungen verwendet werden kann.

Die mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete Sprühdüse weist einen Hohlraum 29 zur Aufnahme von Behandlungsmittel 30 auf. Der Hohiraum 29 ist mit einem Anschluß 31 zur Versorgung mit Behandlungsmittel aus beispielsweise einem Dosiertank (nicht gezeigt) versehen. Der Hohiraum 29 enthält einen Kanal 32, der in axialer Richtung der Sprühdüse 5 verläuft und in einer Auslaßöffnung für das Behandlungsmittel 30 mündet. Diese Auslaßöffnung 33 ist in den vergrößerten Teilansichten der Figuren 5 und 6 genauer zu erkennen. Die Auslaßöffnung 33 ist durch eine Ventilnadel 34, die durch den gesamten Behandlungsmittelkanal 32 hindurch verläuft, verschließbar. Die Ventilnadel 34 besitzt eine Nadelspitze 35, die durch eine H7-Passung bei verschlossener Sprühdüse 5 in einen Endabschnitt 36 des Behandlungsmittelkanals 32 eingreift und damit die im Endabschnitt 36 liegende Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittel-Hohlraums 29 verschließt.

Ferner weist die Sprühdüse 5 einen Sprühluftkanal 37 mit einem Anschluß 38 zur Versorgung mit Sprühluft 39 aus einer Sprühluftquelle auf. Dieser Sprühluftkanal 37, der im wesentlichen in axialer Richtung der Sprühdüse 5 verläuft, besitzt eine Luftaustrittsöffnung 40, die ringförmig um die Auslaßöffnung 33 für das Behandlungsmittel 30 angeordnet ist.

Die Luftaustrittsöffnung 40 befindet sich an einem Ende eines parallel zur Ventilnadel 34 verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals 37.

Ferner weist die Sprühdüse 5 eine Reinigungskammer 41 mit einem Stutzen 42 auf. Über den Stutzen 42 kann Reinigungsmittel 43 in die Reinigungskammer 41 eingefullt werden.

Die Reinigungskammer 41 weist in axialer Richtung der Sprühdüse 5 jeweils eine Stopfbuchsenverschraubung 44 bzw. 45 auf, mit Hilfe derer die Ventilnadel 34, die durch die Reinigungskammer 41 hindurchgeführt ist, gelagert ist. Die Stopfbuchsenverschraubungen 44,45 weisen jeweils einen Abstreifer 46 bzw. 47 auf, zum Abstreifen von Behandlungsmittel 30 bzw. zum Auftragen von Reinigungsmittel auf die Ventilnadel 34, um an dieser verbliebene Behandlungsmittelreste zu neutralisieren.

An dem der Auslaßöffnung 33 gegenüberliegenden Ende der Ventilnadel 34 ist diese über eine Schraube 48 mit einem Luftkolben 49 verbunden, der in einer Kolbenkammer 50 axial bewegbar ist. Zur pneumatischen Betätigung des Luftkolbens 49 sind zwei Steuerluftanschlüsse 51 und 52 vorgesehen. Diese Steuerluftanschlüsse 51,52 werden über ein Magnetventil (nicht gezeigt) alternierend geschlossen bzw. geöffnet, um die Ventilnadel 34 in die Offenstellung bzw. in die geschlossene Stellung zu bewegen. Zur verzögerungsfreien Schaltung ist das Magnetventil über einen Adapter fest mit der Sprühdüse 5 verbunden. Eine Feineinstellungsschraube 53 begrenzt den Hub des Luftkolbens 49. Mit der Feineinstellungsschraube 53 kann der Hub der Ventilnadel 34 mit einer Genauigkeit von Zehntel Millimetern eingestellt werden.

Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, entsteht dadurch, daß durch den Sprühluftkanal 37 Sprühluft geleitet wird, in dem durch das Minuszeichen 54 kenntlich gemachten Bereich vor der Auslaßöffnung 33 gegenüber dem durch das Pluszeichen 55 kenntlich gemachten Bereich ein Unterdruck. Dieser Unterdruck sorgt dafür, daß bei Öffnen der Auslaßöffnung 33 durch Herausführen der Nadelspitze 35 aus dem Endbereich 36 des Behandlungsmittelkanals 32 (siehe Figur 6) Behandlungsmittel aus dem Behandlungsmittelkanal 32 herausgesaugt wird

Ferner weist die Sprühdüse 5 einen Sprühluftkanal 37 mit einem Anschluß 38 zur Versorgung mit Sprühluft 39 aus einer Sprühluftquelle auf. Dieser Sprühluftkanal 37, der im wesentlichen in axialer Richtung der Sprühdüse 5 verläuft, besitzt eine Luftaustrittsöffnung 40, die ringförmig um die Auslaßöffnung 33 für das Behandlungsmittel 30 angeordnet ist.

Die Luftaustrittsöffnung 40 befindet sich an einem Ende eines parallel zur Ventilnadel 34 verlaufenden Abschnitts des Sprühluftkanals 37.

Ferner weist die Sprühdüse 5 eine Reinigungskammer 41 mit einem Stutzen 42 auf. Über den Stutzen 42 kann Reinigungsmittel 43 in die Reinigungskammer 41 eingefullt werden.

Die Reinigungskammer 41 weist in axialer Richtung der Sprühdüse 5 jeweils eine Stopfbuchsenverschraubung 44 bzw. 45 auf, mit Hilfe derer die Ventilnadel 34, die durch die Reinigungskammer 41 hindurchgeführt ist, gelagert ist. Die Stopfbuchsenverschraubungen 44,45 weisen jeweils einen Abstreifer 46 bzw. 47 auf, zum Abstreifen von Behandlungsmittel 30 bzw. zum Auftragen von Reinigungsmittel auf die Ventilnadel 34, um an dieser verbliebene Behandlungsmittelreste zu neutralisieren.

An dem der Auslaßöffnung 33 gegenüberliegenden Ende der Ventilnadel 34 ist diese über eine Schraube 48 mit einem Luftkolben 49 verbunden, der in einer Kolbenkammer 50 axial bewegbar ist. Zur pneumatischen Betätigung des Luftkolbens 49 sind zwei Steuerluftanschlüsse 51 und 52 vorgesehen. Diese Steuerluftanschlüsse 51,52 werden über ein Magnetventil (nicht gezeigt) alternierend geschlossen bzw. geöffnet, um die Ventilnadel 34 in die Offenstellung bzw. in die geschlossene Stellung zu bewegen. Zur verzögerungsfreien Schaltung ist das Magnetventil über einen Adapter fest mit der Sprühdüse 5 verbunden. Eine Feineinstellungsschraube 53 begrenzt den Hub des Luftkolbens 49. Mit der Feineinstellungsschraube 53 kann der Hub der Ventilnadel 34 mit einer Genauigkeit von Zehntel Millimetern eingestellt werden.

Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, entsteht dadurch, daß durch den Sprühluftkanal 37 Sprühluft geleitet wird, in dem durch das Minuszeichen 54 kenntlich gemachten Bereich vor der Auslaßöffnung 33 gegenüber dem durch das Pluszeichen 55 kenntlich gemachten Bereich ein Unterdruck. Dieser Unterdruck sorgt dafür, daß bei Öffnen der Auslaßöffnung 33 durch Herausführen der Nadelspitze 35 aus dem Endbereich 36 des Behandlungsmittelkanals 32 (siehe Figur 6) Behandlungsmittel aus dem Behandlungsmittelkanal 32 herausgesaugt wird

und zudem fein zu sprühfähigem Gemisch zerfasert wird, indem das Behandlungsmittel 30 mit der Sprühluft 39 vermischt wird.

In der Ruhestellung ist der Luftkolben 49 so pneumatisch beaufschlagt, daß die Ventilnadel 34 die Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittelkanals 32 verschließt. Durch Einführen von Steuerluft durch den Steuerluftanschluß 51 in die Kolbenkammer 50 wird der Luftkolben 49 und damit die Ventilnadel 34 entgegengesetzt zur Sprührichtung bewegt. Dabei dient das Reinigungsmittel 43 sowohl als Schmiermittel, als auch als Neutralisator für Behandlungsmittel 30, das außerhalb des Behandlungsmittel-Hohlraums 29 an der Ventilnadel 34 haftet. Damit wird verhindert, daß solche Behandlungsmittelreste aushärten und zu Funktionsstörungen der Sprühdüse 5 führen.

Das Behandlungsmittel 30 wird mit einem konstanten Druck aus einem Dosiertank (nicht gezeigt) bis zum Ventilsitz gedruckt, wobei die Durchflußmenge abhängig ist von dem Offnungsspalt zwischen der Ventilnadel 34 und dem Ventilsitz. Mit dem Abschalten wird der Fluß des Behandlungsmittels 30 unterbrochen, und die Nadelspitze 35 drückt durch die enge Passung den Behandlungsmittelrest aus dem Endabschnitt 36 des Behandlungsmittelkanals 32. Dabei wird der Behandlungsmittelrest durch nachströmende Sprühluft mitgerissen. Eine Antihaftbeschichtung des Behandlungsmittelkanals 32 sorgt dafür, daß der Behandlungs- mittelrest auch noch nach Tagen durch Betätigen des pneumatischen Antriebes abgestoßen werden kann.

Die Sprühdüsen können eine streifenförmige Auslaßöffnung aufweisen, um dadurch besser an die Abmessungen einer zu behandelnden Schnitt-bzw. Fräskante angepaßt zu sein. Die Auftragsmenge des Behandlungsmittels 30 kann durch einen Druckregler, wie z. B. den Druckregler 21, und natürlich durch eine unterschiedlich weite Öffnung der Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittels 30 gesteuert werden. Dies kann in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit von zu behandelnden Materialien geschehen, die an den Sprühdüsen entlanggeführt werden. Diese Vorschubgeschwindigkeit kann mehr als 100 m/min. betragen. Fertigungsbedingte Abmessungsschwankungen von Laminat-Bodenplatten im Bereich von einigen Zehntel Millimetern werden bei dem Sprühvorgang durch die Blattfedern 11,12 ausgeglichen. Diese einstellbaren Blattfedern 11,12 verhindern ein Overspray und ermöglichen, daß auch bei einer gröberen Plattenstruktur die weniger leicht zugänglichen Bereiche einer Fräs-bzw. Schnittkante mit dem Sprühstrahl erreicht werden

und zudem fein zu sprühfähigem Gemisch zerfasert wird, indem das Behandlungsmittel 30 mit der Sprühluft 39 vermischt wird.

In der Ruhestellung ist der Luftkolben 49 so pneumatisch beaufschlagt, daß die Ventilnadel 34 die Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittelkanals 32 verschließt. Durch Einführen von Steuerluft durch den Steuerluftanschluß 51 in die Kolbenkammer 50 wird der Luftkolben 49 und damit die Ventilnadel 34 entgegengesetzt zur Sprührichtung bewegt. Dabei dient das Reinigungsmittel 43 sowohl als Schmiermittel, als auch als Neutralisator für Behandlungsmittel 30, das außerhalb des Behandlungsmittel-Hohlraums 29 an der Ventilnadel 34 haftet. Damit wird verhindert, daß solche Behandlungsmittelreste aushärten und zu Funktionsstörungen der Sprühdüse 5 führen.

Das Behandlungsmittel 30 wird mit einem konstanten Druck aus einem Dosiertank (nicht gezeigt) bis zum Ventilsitz gedruckt, wobei die Durchflußmenge abhängig ist von dem Offnungsspalt zwischen der Ventilnadel 34 und dem Ventilsitz. Mit dem Abschalten wird der Fluß des Behandlungsmittels 30 unterbrochen, und die Nadelspitze 35 drückt durch die enge Passung den Behandlungsmittelrest aus dem Endabschnitt 36 des Behandlungsmittelkanals 32. Dabei wird der Behandlungsmittelrest durch nachströmende Sprühluft mitgerissen. Eine Antihaftbeschichtung des Behandlungsmittelkanals 32 sorgt dafür, daß der Behandlungs- mittelrest auch noch nach Tagen durch Betätigen des pneumatischen Antriebes abgestoßen werden kann.

Die Sprühdüsen können eine streifenförmige Auslaßöffnung aufweisen, um dadurch besser an die Abmessungen einer zu behandelnden Schnitt-bzw. Fräskante angepaßt zu sein. Die Auftragsmenge des Behandlungsmittels 30 kann durch einen Druckregler, wie z. B. den Druckregler 21, und natürlich durch eine unterschiedlich weite Öffnung der Auslaßöffnung 33 des Behandlungsmittels 30 gesteuert werden. Dies kann in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit von zu behandelnden Materialien geschehen, die an den Sprühdüsen entlanggeführt werden. Diese Vorschubgeschwindigkeit kann mehr als 100 m/min. betragen. Fertigungsbedingte Abmessungsschwankungen von Laminat-Bodenplatten im Bereich von einigen Zehntel Millimetern werden bei dem Sprühvorgang durch die Blattfedern 11,12 ausgeglichen. Diese einstellbaren Blattfedern 11,12 verhindern ein Overspray und ermöglichen, daß auch bei einer gröberen Plattenstruktur die weniger leicht zugänglichen Bereiche einer Fräs-bzw. Schnittkante mit dem Sprühstrahl erreicht werden können. Der Winkel, den die Blattfedern 11,12 mit der Schnitt-bzw. Fräskante einnehmen, kann so gewählt werden, daß durch eine Verwirbelung des Behandlungsmittels, auch bei hinterschnittenen Kanten, ein vollflächiger Auftrag erreicht wird. können. Der Winkel, den die Blattfedern 11,12 mit der Schnitt-bzw. Fräskante einnehmen, kann so gewählt werden, daß durch eine Verwirbelung des Behandlungsmittels, auch bei hinterschnittenen Kanten, ein vollflächiger Auftrag erreicht wird.