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Title:
ADDITIONAL PLANETARY GEAR TRAIN FOR A CHANGE GEAR TRANSMISSION IN GROUP ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/119842
Kind Code:
A1
Abstract:
A change gear arrangement is disclosed for an additional planetary gear train of a change gear transmission in group arrangement having a sun wheel (1) secured against rotation to the driving shaft and a planet carrier (3) secured against rotation to the driven shaft. The change gear arrangement comprises a coupling sleeve ((4) in which the coupling teeth (6) are integrated in the planet carrier (3) and in the support plate (7) of the additional planetary gear train.

Inventors:
RENNER STEFAN (DE)
BADER JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/003510
Publication Date:
November 16, 2006
Filing Date:
April 18, 2006
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
RENNER STEFAN (DE)
BADER JOSEF (DE)
International Classes:
F16H37/04; F16H3/54; F16H3/78
Foreign References:
US4063470A1977-12-20
EP0437663A11991-07-24
EP0916872A11999-05-19
DE4434512A11996-02-08
US20050009660A12005-01-13
DE19801477A11999-07-22
DE4121709A11992-01-09
DE19801477A11999-07-22
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 446 (M - 1659) 19 August 1994 (1994-08-19)
Attorney, Agent or Firm:
ZF FRIEDRICHSHAFEN AG (Friedrichshafen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte NachschaltGruppe eines Mehrgruppengetriebes, deren Sonnenrad (1 ) mit der Antriebswelle und deren Planetenträger (3) mit der Abtriebswelle drehfest verbunden ist, umfassend eine Schaltmuffe (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsverzahnung (6) im Planetenträger (3) und in der Abstützplatte (7) der NachschaltGruppe integriert ist.
2. Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte NachschaltGruppe eines Mehrgruppengetriebes nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlradträgerverzahnung (5) von außen in die Außenverzahnung der Schaltmuffe (4) eingreift.
3. Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte NachschaltGruppe eines Mehrgruppengetriebes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahme des Gleitsteins (8) im Innendurchmesser der Schaltmuffe (4) vorgesehen ist.
Description:
Nachschalt-Gruppe eines Mehrαruppenαetriebes in Planetenbauweise

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte Nachschalt-Gruppe eines Mehrgruppengetriebes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Nachschalt-Gruppen, auch Bereichsgetriebe genannt, sind einem Grundgetriebe nachgeschaltet und ermöglichen den Betrieb eines Kraftfahrzeugs in zwei unterschiedlichen Übersetzungs- bzw. Geschwindigkeitsbereichen.

Aus der DE 41 21 709 A1 der Anmelderin ist ein Bereichsgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, welches als Planetengetriebe mit einem drehfest auf einer Abtriebswelle eines Grundgetriebes angeordneten Sonnenrad, einem drehfest mit einer Abtriebswelle des Bereichsgetriebes verbundenen Steg und einem Hohlrad, das in einer ins Langsame übersetzten Schaltstufe des Bereichsgetriebes über eine erste Schaltkupplung mit dem Getriebegehäuse verbindbar ist, ausgebildet ist. Dieses Getriebe umfasst eine zweite, gemeinsam mit der ersten betätigbare Schaltkupplung, welche bei geöffneter erster Schaltkupplung den Steg mit der Ausgangswelle des Grundgetriebes verbindet.

Des weiteren ist aus der DE 198 01 477 A1 der Anmelderin ein Bereichsgetriebe bekannt, das aus einem Planetengetriebe mit einem Sonnenrad, einem mit der Abtriebswelle des Planetengetriebes verbundenen Planetenträger und einem Hohlrad besteht. Hierbei ist das Hohlrad über ein Koppelglied mit einer Schiebemuffe verbunden, welche eine Innenverzahnung und eine Außenverzahnung aufweist, wobei die Außenverzahnung über das Koppelglied ständig drehfest mit dem Hohlrad verbunden ist.

Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Schaltungsanordnungen für eine in Planetenbauweise ausgeführte Nachschalt-Gruppe eines Mehrgruppengetriebes, die eine außenliegende Schaltmuffe mit Schaltgabeleingriff aufweisen, bei denen der schmal ausgeführte Hohlradträger von außen in die Außenverzahnung der Schaltmuffe eingreift und die Muffeninnenverzahnung in die separat ausgeführte Kupplungskörperverzahnung eingreift, entsteht der Nachteil einer relativ langen Bauweise sowie der Notwendigkeit von separaten Kupplungskörpern.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte Nachschalt-Gruppe eines Mehrgruppengetriebes anzugeben, bei der keine Innenverzahnung in der Schaltmuffe erforderlich ist. Des weiteren sollen bei einer Klauenschaltung keine Kupplungskörper erforderlich sein.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Demnach wird eine Schaltungsanordnung für eine in Planetenbauweise ausgeführte Nachschalt-Gruppe eines Mehrgruppengetriebes vorgeschlagen, deren Sonnenrad mit der Antriebswelle und deren Planetenträger mit der Abtriebswelle drehfest verbunden ist, bei der die Kupplungsverzahnung im Planetenträger der Nachschalt-Gruppe und in der Abstützplatte der Nachschalt- Gruppe integriert ist, so dass in vorteilhafter Weise bei einer Klauenschaltung keine Kupplungskörper benötigt werden.

Hierbei ist die Hohlradträgerverzahnung im Vergleich zum Stand der Technik breit ausgeführt und greift von außen in die Außenverzahnung der Schaltmuffe ein. Dies resultiert in einer stabilen Anordnung und einer guten Führung für die Schaltmuffe.

Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Gleitsteinmitnahme im Innendurchmesser der Schaltmuffe vorgesehen, so dass eine kürzere Bauweise ermöglicht wird. Durch diese Konzeption entfällt die Notwendigkeit einer Innenverzahnung in der Schaltmuffe.

Für die ins Langsame übersetzte Schaltstufe der Nachschalt-Gruppe wird vorzugsweise das Hohlrad des Planetengetriebes lösbar an das Getriebegehäuse gekoppelt, so dass die Abtriebswelle eine geringere Drehzahl als die Antriebswelle aufweist. In der schnellen Schaltstufe erfolgt ein direkter Durchtrieb von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle, wobei in diesem Fall über die Kupplung eine Verbindung zwischen dem Hohlrad und dem Planetenträger hergestellt wird.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Fig. 1 , welche eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darstellt, beispielhaft näher erläutert.

In der Fig. 1 ist eine in Planetenbauweise ausgeführte Nachschalt- Gruppe eines Mehrgruppengetriebes, umfassend ein Sonnenrad 1 , ein Hohlrad 2 und einen Planetenträger 3, dargestellt. Das Sonnenrad 1 ist mit einer nicht dargestellten Antriebswelle drehfest verbunden und der Planetenträger 3 ist mit der Abtriebswelle der Nachschalt-Gruppe drehfest verbunden.

Als Schalteinrichtung zur Änderung der Übersetzung ins Schnelle oder ins Langsame ist eine Schaltmuffe 4 vorgesehen, in die in eine Außenverzahnung gemäß der Erfindung eine breite Hohlradträgerverzahnung 5 von außen eingreift. Des weiteren ist die Kupplungsverzahnung 6 im Planetenträger 3 und in der Abstützplatte 7 der Nachschalt-Gruppe integriert.

Wie zudem aus der Fig. 1 ersichtlich, ist die Mitnahme des Gleitsteins 8 im Innendurchmesser der Schaltmuffe 4 vorgesehen, so dass eine kürzere Bauweise ermöglicht wird; die Schaltgabel ist mit dem Bezugszeichen 9 versehen.

Selbstverständlich fällt auch jede konstruktive Ausbildung, insbesondere jede räumliche Anordnung der Komponenten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung an sich sowie zueinander und soweit technisch sinnvoll, unter den Schutzumfang der vorliegenden Ansprüche, ohne die Funktion der Schaltungsanordnung, wie sie in den Ansprüchen angegeben ist, zu beeinflussen, auch wenn diese Ausbildungen nicht explizit in der Fig. 1 oder in der Beschreibung dargestellt sind.

Bezuαszeichen

1 Sonnenrad

2 Hohlrad

3 Planetenträger

4 Schaltmuffe

5 Hohlradträgerverzahnung

6 Kupplungsverzahnung

7 Abstützplatte

8 Gleitstein

9 Schaltgabel




 
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