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Patent Searching and Data


Title:
ANCHOR RAIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/058110
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to first sawtooth-shaped notched teeth (11) with first cutting blades (51) on the narrow faces of an anchor head (8) of an anchor (3) of an anchor rail (1), the radial distance (di) of said teeth from a longitudinal axis (L) of the anchor (3) increasing in a circumferential direction such that the first cutting blades (S1) are deformed into opposing inner faces of the anchor rail upon a rotation of the anchor head (8) in the anchor rail (1). At the location where the shaft (6) of the anchor (3) transitions into the anchor head (8), a foot section (F) of the anchor shaft has second notched teeth (12) with second cutting blades (52) which are deformed into anchor rail (1) edges delimiting a slot of the anchor rail (1) upon the rotation. The invention provides a good hold of the anchor (3) in the longitudinal direction of the anchor rail (1).

Inventors:
WITTMANN FALK (DE)
UNTERWEGER ROLAND (DE)
WIEDNER CHRISTOPH (AT)
BLUM EMIL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/072771
Publication Date:
March 24, 2022
Filing Date:
August 17, 2021
Export Citation:
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Assignee:
FISCHERWERKE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16B35/06; E04B1/41
Foreign References:
EP3643847A12020-04-29
CA1181921A1985-02-05
FR1544762A1968-11-08
Attorney, Agent or Firm:
SUCHY, Ulrich (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Ankerschiene mit einer C-Profilschiene (2) und mit einem Anker (3), der eine Längsachse (L), einen Ankerkopf (8), der in einen Hintergriff in der C- Profilschiene (2) bringbar ist, und in einer Umfangsrichtung zueinander versetzte erste Kerbzähne (11) mit ersten Schneiden (Si) aufweist, wobei sich ein radialer Abstand (di) der ersten Schneiden (Si) von der Längsachse (L) des Ankers (3) von in der einen Umfangsrichtung aufeinander folgenden ersten Kerbzähnen (11) in der einen Umfangsrichtung vergrößert, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kerbzähne (11) an einer Umfangsseite des Ankerkopfs (8) angeordnet sind und dass die ersten Schneiden (Si) der in der einen Umfangsrichtung aufeinander folgenden ersten Kerbzähne (11) auf einer gedachten, gewölbten und zu der Längsachse (L) des Ankers (3) exzentrischen Mantelfläche (Mi, M2) angeordnet sind, deren konkave Seite der Längsachse (L) des Ankers (3) zugewandt ist und deren radialer Abstand (di) von der Längsachse (L) des Ankers (3) in der einen Umfangsrichtung zunimmt.

2. Ankerschiene nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkopf (8) mindestens zwei erste Kerbzähne (11) mit ersten Schneiden (Si) mit einem gleichen kleinsten Abstand (d'1) von der Längsachse (L) des Ankers (3) aufweist.

3. Ankerschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (di) einer am weitesten von der Längsachse (L) des Ankers (3) entfernten ersten Schneide (Si) eines ersten Kerbzahns (11) größer als eine Hälfte einer Innenbreite (B) der C-Profilschiene (2) ist.

4. Ankerschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kerbzähne (11) sägezahnförmig sind.

5. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneiden (Si) schräg in einem Winkel zu Axialebenen des Ankers (3) verlaufen.

6. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkopf (8) einander achssymmetrisch zu der Längsachse (L) des Ankers (3) gegenüber angeordnete erste Kerbzähne (11) aufweist.

7. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (di) der ersten Schneiden (Si) von der Längsachse (L) des Ankers (3) in einer Richtung der Längsachse (L) verkleinert.

8. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (3) einen Ankerschaft (6) mit mindestens einem zweiten Kerbzahn (12) in einem an den Ankerkopf (8) anschließenden Fußabschnitt (F) des Ankerschafts (6) an einer einem ersten Kerbzahn (11) zugewandten Umfangsstelle aufweist, wobei eine zweite Schneide (S2) des zweiten Kerbzahns (12) einen größeren größten Abstand (d2) von der Längsachse (L) des Ankers (3) aufweist, als eine Hälfte einer Breite (b) eines Schlitzes der C-Profilschiene (2).

9. Ankerschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (d2) der zweiten Schneide (S2) des mindestens einen zweiten Kerbzahns (12) von der Längsachse (L) des Ankers (3) mit zunehmendem Abstand von dem Ankerkopf (3) verkleinert.

10. Ankerschiene nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schneide (S2) des mindestens einen zweiten Kerbzahns (12) schräg in einem Winkel zu einer Axialebene des Ankers (3) verläuft.

11. Ankerschiene nach Anspruch 5 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneiden (S1) und die zweiten Schneiden (S2) in gleicher Richtung schräg zu den Axialebenen des Ankers (3) verlaufen.

12. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hintergrifffläche (10) des Ankerkopfs (8) eine Steigung (S) in der einen Umfangsrichtung, in der sich der radiale Abstand (di) der ersten Schneiden (S1) von der Längsachse (L) des Ankers (3) vergrößert, aufweist. Ankerschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerschaft (6) einen Werkzeugsitz (9) zu einem durch Formschluss drehfesten Ansetzen eines Drehantriebswerkzeugs aufweist.

Description:
Beschreibung

Ankerschiene

Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Ankerschienen werden typischerweise bündig versenkt in einem Boden oder auch einer Wand aus Beton angeordnet und dienen einer Befestigung von Gegenständen, beispielsweise von Maschinen, mit Hilfe beispielsweise von Hammerkopfschrauben. „Bündig versenkt“ bedeutet, dass die Ankerschiene in den Beton eingebettet und eine Seite der Ankerschiene bündig mit einer Oberfläche beispielsweise des Betons ist. Bei der Herstellung des Bodens oder dergleichen werden die Ankerschienen auf drei Seiten mit dem Beton umgossen. Die Ankerschienen weisen typischerweise eine C- Profilschiene auf, das heißt ein quadratisches oder Rechteck-Rohrprofil mit einem durchgehenden Längsschlitz in einer Quermitte einer Seite. Typischerweise sind Ankerschienen aus Stahl- oder allgemein Metallblech hergestellt oder stranggepresst, wobei auch andere Werkstoffe als Metall möglich sind.

Das Patent FR 1.544.762 offenbart eine Hammerkopfschraube zu einer Befestigung von Abdeckelementen an Pfosten von Aufbauten von Nutzfahrzeugen. Die Hammerkopfschraube weist einen Schaft mit einem Gewinde an einem Ende und einem in Ansicht parallelogrammförmigen Schraubenkopf an einem anderen Ende auf. Der Schraubenkopf kann durch einen Schlitz in einen der Pfosten eingebracht und durch Drehung in Hintergriff in dem Pfosten gebracht werden. An den Schraubenkopf anschließend weist der Schaft der bekannten Hammerkopfschraube an einem Umfang einander gegenüber zwei axial gesehen halbsichelförmige Vorsprünge mit achsparallelen Rippen an ihren Außenflächen auf, die sich bei der Drehung des Schraubenkopfs gegen Ränder des Schlitzes in dem Pfosten drücken und dadurch einen Halt der Hammerkopfschraube in einer Längsrichtung des Pfostens erhöhen.

Aufgabe der Erfindung ist, eine Ankerschiene mit einem Anker mit einem verbesserten Halt in einer Längsrichtung einer C-Profilschiene der Ankerschiene vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Ankerschiene weist eine C-Profilschiene und einen Anker mit einem Ankerkopf auf, der in einen Hintergriff in der C-Profilschiene bringbar ist. Eine „C- Profilschiene“ ist eine rohrförmige Schiene mit einem insbesondere quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und einem Längsschlitz in einer Seite. In Ansicht ist der Ankerkopf insbesondere rechteckig oder parallelogrammförmig, wobei der Ankerkopf auch andere Formen aufweisen kann, beispielsweise quadratisch, sechseckig oder rund. Der Ankerkopf kann in einer Längsrichtung der C-Profilschiene ausgerichtet durch den Längsschlitz in die C-Profilschiene eingebracht und durch eine Drehung in Hintergriff in der C-Profilschiene gebracht werden, so dass er sich nicht in axialer Richtung senkrecht beziehungsweise quer zur C-Profilschiene aus der C-Profilschiene herausziehen lässt. Der Ankerkopf kann auch von einem Ende her in die C-Profilschiene eingebracht werden, so dass ein Ankerschaft einen Längsschlitz der C-Profilschiene durchgreift. Der Anker kann nach Art einer Schraube mit einem den Längsschlitz der C-Profilschiene durchgreifenden und vorzugsweise ein Schraubengewinde aufweisenden Schaft und einem Kopf nach Art eines Schraubenkopfs, der den Ankerkopf bildet, ausgeführt sein. Der Ankerkopf kann auch ein Muttergewinde aufweisen, in das ein ein Schraubengewinde oder Schraubengewinde an beiden Enden aufweisender Schaft einschraubbar ist. Die Aufzählung ist beispielhaft und nicht abschließend.

An einer Umfangsseite weist der Ankerkopf in einer Umfangsrichtung versetzt hintereinander erste Kerbzähne mit ersten Schneiden auf, wobei die ersten Kerbzähne vorzugsweise in einem begrenzten Umfangsabschnitt des Ankerkopfs angeordnet sind. Die ersten Schneiden weisen einen von Kerbzahn zu Kerbzahn in der einen Umfangsrichtung des Ankerkopfs größer werdenden radialen Abstand von einer Längsachse des Ankers auf. Dabei ist die „Längsachse des Ankers“ beispielsweise eine Längsachse eines Ankerschafts oder eines Muttergewindes des Ankerkopfs. Erfindungsgemäß befinden sich die ersten Schneiden auf einer gedachten, gewölbten und zu der Längsachse des Ankers exzentrischen Mantelfläche, wobei eine konkave Seite der Mantelfläche der Längsachse des Ankers zugewandt ist. Ein radialer Abstand der Mantelfläche und damit der ersten Schneiden von der Längsachse des Ankers nimmt in der einen Umfangsrichtung zu. Durch eine Drehung des Ankerkopfs in der C- Profilschiene ist es möglich, eine oder mehrere erste Schneiden von innen in Anlage an Innenseiten von Seitenwänden der C-Profilschiene zu bringen, die an die den Schlitz aufweisende Seite angrenzen. Vorzugsweise formen sich die ersten Schneiden der ersten Kerbzähne des Ankerkopfs in die Innenseiten der Seitenwände der C- Profilschiene ein. Durch den zunehmenden radialen Abstand der ersten Schneiden von der Längsachse des Ankerkopfs in der einen Umfangsrichtung drücken bei der Drehung des Ankerkopfs die ersten Schneiden der in der einen Umfangsrichtung des Ankerkopfs aufeinanderfolgenden Kerbzähne immer stärker von innen gegen die Seitenwände der C-Profilschiene und formen sich vorzugsweise immer tiefer in die Innenseiten der Seitenwände der C-Profilschiene ein. Dadurch wird ein guter Halt des Ankers in der C- Profilschiene in deren Längsrichtung erreicht.

Vorzugsweise weist der Ankerkopf des erfindungsgemäßen Ankers einander achssymmetrisch zu der Längsachse des Ankers gegenüber angeordnete erste Kerbzähne und erste Schneiden auf, die bei der Drehung des Ankerkopfs in der C- Profilschiene von innen gegen gegenüberliegende Seitenwände der C-Profilschiene drücken und sich vorzugsweise in die Innenseiten der gegenüberliegenden Seitenwände der C-Profilschiene einformen. Die gegenüberliegenden ersten Schneiden des Ankerkopfs stützen sich bei der Drehung des Ankerkopfs in der C-Profilschiene wechselseitig an den Innenseiten der gegenüberliegenden Seitenwänden der C- Profilschiene ab. Insbesondere drücken, insbesondere schneiden, sich die gegenüberliegenden Schneiden hierbei gleich stark in die gegenüberliegenden Seitenwände der C-Profilschiene ein.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Ankerkopf zwei oder mehr Kerbzähne aufweist, deren Schneiden einen kleinsten und gleich großen radialen Abstand von der Längsachse des Ankers aufweisen Das heißt, der Ankerkopf weist an einem Ende des Umfangsabschnitts beziehungsweise der beiden gegenüberliegenden Umfangsabschnitte, in denen der Ankerkopf die ersten Kerbzähne aufweist, zwei oder mehr Kerbzähne auf, deren Schneiden den gleichen radialen Abstand von der Längsachse des Ankers aufweisen. An diese beiden oder mehr ersten Kerbzähne schließen sich in der einen Umfangsrichtung weitere Kerbzähne an, deren erste Schneiden einen in der einen Umfangsrichtung von Kerbzahn zu Kerbzahn größeren radialen Abstand von der Längsachse des Ankers aufweisen. Die ersten Kerbzähne, deren Schneiden den gleichen und kleinsten Abstand von der Längsachse des Ankers aufweisen, verbessern ein In-Eingriff-bringen, insbesondere ein Einschneiden der ersten Schneiden an den Innenseiten der Seitenwände der C-Profilschiene bei der Drehung des Ankerkopfs in der C-Profilschiene. Insbesondere kommen die ersten Kerbzähne, deren Schneiden den gleichen und kleinsten Abstand von der Längsachse des Ankers aufweisen, zuerst in Kontakt mit den jeweiligen Innenseiten der Seitenwände. Der Abstand einer am weitesten von der Längsachse des Ankers entfernten ersten Schneide ist vorzugsweise größer als eine Hälfte einer Innenbreite der C-Profilschiene. Vorzugsweise ist der Abstand mehrerer, eventuell auch aller ersten Schneiden von der Längsachse des Ankers größer als die Hälfte der Innenbreite der C-Profilschiene um sicherzustellen, dass zumindest die erste Schneide, die den größten radialen Abstand von der Längsachse des Ankers aufweist, bei der Drehung des Ankerkopfs in der C- Profilschiene von innen in Anlage an die Seitenwand der C-Profilschiene gelangt. Vorzugsweise gelangen auch erste Schneiden, die weniger weit von der Längsachse des Ankers entfernt sind, bei der Drehung des Ankerkopfs in der C-Profilschiene von innen in Anlage an der Seitenwand der C-Profilschiene.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht sägezahnförmige erste Kerbzähne vor.

Eine ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die ersten Schneiden schräg in einem vorzugsweise spitzen Winkel zu Axialebenen des Ankers verlaufen. Die schräg verlaufenden ersten Schneiden verursachen ein Drehmoment am Ankerkopf, wenn der Ankerkopf in Richtung seiner Längsachse in der C-Profilschiene bewegt wird, sofern die ersten Schneiden innen an den Seitenwänden der C- Profilschiene anliegen oder sich in die Innenseiten der Seitenwände einformen, insbesondere einschneiden. Umgekehrt bewirkt die Drehung des Ankerkopfs in der C- Profilschiene eine Axialkraft auf den Ankerkopf, sofern die ersten Schneiden innen an den Seitenwänden der C-Profilschiene anliegen oder sich in die Innenseiten der Seitenwände einformen. Durch die schräg verlaufenden ersten Schneiden bewegt sich der Ankerkopf bei Drehung um die Längsachse also „zwangsläufig“ in Richtung des Längsschlitzes der C-Profilschiene, insbesondere bis der Ankerkopf in Kontakt zu Schienenlippen tritt, zwischen welchen der Längsschlitz ausgebildet ist. Insbesondere wird der Ankerkopf hierbei gegen die Schienenlippen verspannt.

Eine Ausgestaltung der Erfindung, die das Einformen der ersten Schneiden in die Innenseiten der Seitenwände der C-Profilschiene erleichtern, sieht vor, dass sich der Abstand der ersten Schneiden von der Längsachse des Ankers in einer Richtung der Längsachse verkleinert. Insbesondere verkleinert sich der Abstand der ersten Schneiden in Richtung eines oberen Endes eines Ankerschafts, der am Ankerkopf angeordnet ist. Unter dem „oberen Ende“ des Ankerschafts ist hierbei das Ende zu verstehen, welches dem Ankerkopf abgewandt ist. Die ersten Schneiden sind somit insbesondere auf einer gedachten Kegelstumpfmantelfläche angeordnet, die sich in Richtung des oberen Endes des Ankerschafts verjüngt. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die ersten Schneiden beispielsweise schräg oder bogenförmig in einem vorzugsweise spitzen Winkel zur Längsachse des Ankers, wobei der Winkel sich in einer Längsrichtung der Schneiden ändern kann. Mit zunehmendem Abstand von dem Ankerkopf nähern sich die ersten Schneiden der Längsachse des Ankers.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Anker mit einem Ankerschaft vor, an dem der Ankerkopf angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Ankerkopf an einem unteren Ende des Ankerschafts und/oder in einer Radialebene des Ankerschafts angeordnet. Das „untere Ende“ des Ankerschafts ist dem Ankerkopf zugewandt. An einem Fuß weist der Ankerschaft mindestens einen zweiten Kerbzahn mit einer zweiten Schneide auf. Der Fuß des Ankerschafts ist ein an den Ankerkopf anschließender Axialabschnitt des Ankerschafts. Der zweite oder die zweiten Kerbzähne befinden sich in dem gleichen Umfangsabschnitt des Ankers, in dem sich auch die ersten Kerbzähne befinden. In Bezug auf die ersten Schneiden sind die zweiten Schneiden radial nach innen versetzt, ihr radialer Abstand von der Längsachse des Ankers ist kleiner als der radiale Abstand der ersten Schneiden von der Längsachse des Ankers. Der radiale Abstand mindestens einer der zweiten Schneiden von der Längsachse des Ankers ist größer als eine Hälfte einer Breite des Schlitzes der C-Profilschiene, so dass bei einer Drehung des Ankers und der Drehung des Ankerkopfs in der C-Profilschiene mindestens eine der zweiten Schneiden in Anlage an einen Rand des Schlitzes der C-Profilschiene gelangt und sich vorzugsweise in den Rand des Schlitzes der C-Profilschiene und sich somit in die aufeinander zu weisenden Schienenlippen einformt. Diese Ausgestaltung der Erfindung verbessert den Halt des Ankers in der Längsrichtung der C-Profilschiene.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verkleinert sich der Abstand der zweiten Schneide des mindestens einen zweiten Kerbzahns von der Längsachse des Ankers mit zunehmendem Abstand von dem Ankerkopf. Insbesondere verkleinert sich also der Abstand der zweiten Schneide ebenfalls in Richtung des oberen Endes des Ankerschafts, der am Ankerkopf angeordnet ist. Auch die zweiten Schneiden verlaufen vorzugsweise schräg zur Längsachse des Ankers.

Ebenfalls verlaufen die zweiten Schneiden vorzugsweise schräg in einem Winkel zu Axialebenen des Ankers. Vorzugsweise verlaufen die ersten Schneiden und die zweiten Schneiden in der gleichen Richtung schräg zu den Axialebenen des Ankers, wobei die Winkel, in denen die ersten Schneiden und die zweiten Schneiden schräg zu den Axialebenen des Ankers verlaufen, gleich oder verschieden sein können. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Ankerkopf eine Hintergrifffläche aufweist, die eine Steigung in der einen Umfangsrichtung aufweist, in der sich der radiale Abstand der ersten Schneiden von der Längsachse des Ankers vergrößert. Die „Hintergrifffläche“ des Ankerkopfs ist die Fläche, die die C-Profilschiene seitlich ihres Schlitzes hintergreift. Durch die Steigung legt sich die Hintergrifffläche von innen seitlich des Schlitzes an die C-Profilschiene, respektive an die Schienenlippen, an, wenn der Anker schraubenförmig zusätzlich zu seiner Drehung in Richtung seiner Längsachse so bewegt wird, dass sich der Ankerkopf im Innern der C-Profilschiene der den Schlitz aufweisenden Seite der C-Profilschiene nähert. Es wird vermieden, dass die Hintergrifffläche des Ankerkopfs vor Beendigung der Drehung durch Anlage innen an der C-Profilschiene seitlich ihres Schlitzes die Drehung vorzeitig beendet.

Zum Drehen des Ankers sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Werkzeugsitz zu einem durch Formschluss drehfesten Ansetzen eines Drehantriebswerkzeugs vor. Ein solcher Werkzeugsitz ist beispielsweise ein Innen- oder Außen- Vier-, Sechs- oder Mehrkant, ein Innenstern, ein Schlitz oder Kreuzschlitz. Das Drehantriebswerkzeug ist beispielsweise ein Schraubenschlüssel wie ein Gabel- oder Ringschlüssel, ein Inbusschlüssel, ein Sternschlüssel (TORX), ein Schlitz- oder ein Kreuzschlitzschraubendreher. Die Aufzählungen sind beispielhaft und nicht abschließend.

Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Ankerschiene;

Figur 2 einen Längsmittelschnitt der Ankerschiene aus Figur 1 ; und Figur 3 eine Stirnansicht eines Ankers der Ankerschiene aus Figuren 1 und 2.

Die in Figuren 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Ankerschiene 1 weist eine C- Profilschiene 2 und einen Anker 3 auf, der in Figur 3 in Stirnansicht als Einzelteil dargestellt ist. Figur 1 zeigt eine Stirnansicht und Figur 2 einen Längsmittelschnitt der Ankerschiene 1 , das heißt die Blickrichtungen der Figuren 1 und 2 sind um 90° zueinander gedreht.

Die C-Profilschiene 2 weist ein rechteckiges Rohrprofil mit einem durchgehenden Längsschlitz in einer Seite 4 auf. Der Längsschlitz erstreckt sich zwischen zwei aufeinander zu ragenden Schienenlippen 13 der C-Profilschiene. Eine lichte Innenbreite B der C-Profilschiene 2 parallel zu einer Breite b ihres Längsschlitzes verkleinert sich in Richtung der den Längsschlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2. Die Innenbreite B ist ein Abstand von Innenseiten zweier an die den Längsschlitz aufweisenden Seite 4 angrenzender paralleler Seiten 5 der C-Profilschiene 2. Die Schlitzbreite b ist durch den Abstand der aufeinander zu ragenden Schienenlippen 13 bestimmt.

Der Anker 3 weist einen zylindrischen Ankerschaft 6 mit einem Gewinde 7, einen Ankerkopf 8 an einem unteren Ende des Ankerschafts 6 und einen Sechskant an einem gegenüberliegenden oberen Ende auf. Der Sechskant bildet einen Werkzeugsitz 9 zu einem durch Formschluss drehfesten Ansetzen eines Schraubenschlüssels wie beispielsweise eines Gabelschlüssels oder eines Rohrschlüssels oder einer Innen- Sechskant-Stecknuss zum Drehen des Ankers 3. Anstelle des Sechskants kann der Anker 3 beispielsweise einen Vierkant, einen Innensechskant, einen Innenstern (TORX), zwei am Umfang gegenüberliegende Parallelflächen, einen Schlitz oder einen Kreuzschlitz zum durch Formschluss drehfesten Ansetzen eines Schraubenschlüssels oder eines anderen, passenden Drehantriebswerkzeugs aufweisen. Die Aufzählung ist beispielhaft und nicht abschließend. Eine Längsachse L des Ankerschafts 6 ist zugleich Längsachse L des Ankers 3 insgesamt und des Ankerkopfs 8.

Wie in Figur 3 zu sehen weist der Ankerkopf 8 in Ansicht, das heißt in Richtung der Längsachse L gesehen, die Form eines Parallelogramms auf, das schmaler und länger als der Schlitz der C-Profilschiene 2 breit ist, so dass der Ankerkopf 8 in Längsrichtung der C-Profilschiene 2 ausgerichtet durch den Schlitz in die C-Profilschiene 2 eingebracht und durch eine Drehung um bis zu 90° in der C-Profilschiene 2 schräg oder quer gestellt und dadurch in Hintergriff in der C-Profilschiene 2 und maximal in Anlage zu den Schienenlippen 13 (in Figur 1 nicht dargestellt - in Figur 1 besteht noch ein geringer Spalt zwischen den Schienenlippen 13 und dem Ankerkopf 8) gebracht werden kann. Der Ankerkopf 8 hintergreift die den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 seitlich beiderseits des Schlitzes von innen. Die dem Ankerschaft 6 zugewandte Fläche des Ankerkopfs 8, die die C-Profilschiene 2 seitlich beiderseits des Schlitzes von innen hintergreift, wird hier als Hintergrifffläche 10 bezeichnet. Der Ankerkopf 8 kann auch an einem Stirnende in die C-Profilschiene 2 eingebracht werden. Der Ankerschaft 6 steht rechtwinklig zur C-Profilschiene 2 aus deren Schlitz vor. Im Ausführungsbeispiel ist eine Rechtsdrehung des Ankers 3 vorgesehen um den Ankerkopf 8 in Hintergriff in der C- Profilschiene 2 zu bringen, bis die Hintergrifffläche 10 maximal in Anlage mit den Schienenlippen 13 ist.

An seinen gegenüberliegenden Schmalseiten, die in Bezug auf den Anker 3, den Ankerschaft 6 beziehungsweise die Längsachse L Umfangsseiten bilden, weist der Ankerkopf 8 erste Kerbzähne 11 auf, die in einer Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Parallel zur Längsachse L gesehen sind die ersten Kerbzähne 11 sägezahnförmig, was allerdings nicht zwingend für die Erfindung ist. Zahnköpfe der ersten Kerbzähne 11 bilden erste Schneiden Si des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8. Die ersten Schneiden Si weisen unterschiedliche radiale Abstände di von der Längsachse L des Ankers 3, beziehungsweise des Ankerkopfs 8 auf: an einem Ende der Schmalseiten des Ankerkopfs 8 weisen die ersten Schneiden Si von zwei ersten Kerbzähnen 11 gleiche radiale Abstände di von der Längsachse L auf, wobei diese beiden Abstände di in Figur 3 mit einem zusätzlichen Apostroph als d'i bezeichnet sind. Es können auch mehr als zwei erste Kerbzähne 11 an dem einen Ende der Schmalseite des Ankerkopfs 8 diesen radialen Abstand d'i von der Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8 aufweisen. Die ersten Schneiden Si der in der einen Umfangsrichtung folgenden ersten Kerbzähne 11 weisen größere und in der einen Umfangsrichtung von Kerbzahn 11 zu Kerbzahn 11 größer werdende radiale Abstände di von der Längsachse L auf. Die ersten Schneiden Si der beiden ersten Kerbzähne 11 an dem einen Ende der Schmalseiten des Ankerkopfs 8 befinden sich auf einer gedachten, Zylinder- oder kegelförmigen, zu der Längsachse des Ankers 3 und des Ankerkopfs 8 konzentrischen Mantelfläche Mi und die ersten Schneiden Si der in der einen Umfangsrichtung folgenden ersten Kerbzähne 11 befinden sich auf einer gedachten, gekrümmten, im Ausführungsbeispiel ebenfalls Zylinder- oder kegelförmigen Mantelfläche M2, deren konkave Seite dem Ankerschaft 6 beziehungsweise der Längsachse L zugewandt ist und deren Achse X radial in Richtung einer Längsseite des Ankerkopfs 8 zur Längsachse L versetzt ist (vergleiche Figur 3).

Wird der Ankerkopf 8 in der C-Profilschiene 2 - im Ausführungsbeispiel nach rechts - gedreht, gelangen die ersten Schneiden Si der ersten Kerbzähne 11 nacheinander in Anlage an Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene 2 und formen, insbesondere schneiden, sich bei einer Weiterdrehung des Ankerkopfs 8 in die Innenseiten der angrenzenden Seiten 5 der C- Profilschiene 2 ein. Weil der radiale Abstand di der ersten Schneiden Si von der Längsachse L des Ankers 3 und des Ankerkopfs 8 in der einen Umfangsrichtung zunimmt, formen sich die ersten Schneiden Si umso tiefer in die Innenseiten der angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene 2 ein, je weiter der Ankerkopf 8 gedreht wird. Dadurch ergibt sich ein fester Halt des Ankerkopfs 8 in der C-Profilschiene 2 in deren Längsrichtung.

Die ersten Schneiden Si der ersten Kerbzähne 11 an dem einen Ende der Schmalseiten des Ankerkopfs 8 mit dem kleinsten radialen Abstand d'i von der Längsachse L erleichtern das Einformen der ersten Schneiden Si in die Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene 2. Der kleinste radiale Abstand d'i von der Längsachse L ist nicht größer als eine Hälfte der Innenbreite B der C-Profilschiene 2. Der oder die radialen Abstände di der ersten Schneiden Si eines oder vorzugsweise mehrerer erster Kerbzähne 11 an einem anderen Ende der Schmalseiten des Ankerkopfs 8 von der Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8 sind größer als die Hälfte der Innenbreite B der C-Profilschiene 2, damit sich die ersten Schneiden Si der ersten Kerbzähne 11 beim Drehen - im Ausführungsbeispiel Rechtsdrehen - des Ankerkopfs 8 in der C-Profilschiene 2 in die Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C- Profilschiene 2 einformen.

Die ersten Kerbzähne 11 oder jedenfalls deren erste Schneiden Si sind achssymmetrisch einander gegenüber bezüglich der Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8 an den beiden Schmalseiten des Ankerkopfs 8 angeordnet.

Wie in Figur 2 zu sehen verlaufen die ersten Schneiden Si schräg in einem spitzen Winkel zu Axialebenen des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8. Dadurch erzeugen die ersten Schneiden Si eine Axialkraft in Richtung der Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8, wenn sich die ersten Schneiden Si bei der Drehung - im Ausführungsbeispiel Rechtsdrehung - des Ankerkopfs 8 in der C- Profilschiene 2 in die Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene 2 einformen. Die Axialkraft beaufschlagt den Ankerkopf 8 in Richtung der Innenseite der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C- Profilschiene 2. Umgekehrt erzeugt eine beispielsweise durch Aufschrauben einer nicht dargestellten Mutter auf das Gewinde 7 des Ankerschafts 6 erzeugte Axialkraft durch den schrägen Verlauf der ersten Schneiden Si ein Moment, das den Ankerkopf 8 in der C-Profilschiene nach rechts dreht und die ersten Schneiden Si in die Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene einformt.

Wie in Figur 1 zu sehen verlaufen die ersten Schneiden Si der ersten Kerbzähne 11 auch schräg in einem Winkel zur Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8, und zwar verkleinern sich die radialen Abstände di der ersten Schneiden Si von der Längsachse L in Richtung des Ankerschafts 6 beziehungsweise in Richtung weg von der Hintergrifffläche 10 des Ankerkopfs 8. Die ersten Schneiden Si sind auf einer gedachten Kegelstumpfmantelfläche eines sich in Richtung des Ankerschafts 6 beziehungsweise in Richtung des Werkzeugsitzes 9 verjüngenden Kegelstumpfs angeordnet. Weil sich die Innenbreite B der C-Profilschiene 2 in Richtung der den Schlitz aufweisenden Seite 4 verkleinert, formen sich die ersten Schneiden Si auch durch die Axialbewegung des Ankerkopfs 8 in Richtung der den Schlitz aufweisenden Seite 4 in die Innenseiten der an die den Schlitz aufweisenden Seite 4 angrenzenden Seiten 5 der C-Profilschiene 2 ein.

In einem an den Ankerkopf 8 anschließenden Fußabschnitt F weist der Ankerschaft 6 an zwei gegenüberliegenden und den Schmalseiten des Ankerkopfs 8 mit den ersten Kerbzähnen 11 zugewandten Umfangsstellen jeweils einen zweiten Kerbzahn 12 auf, deren Zahnköpfe als zweite Schneiden S2 ausgebildet sind. Möglich sind auch Ausführungen des Ankers 3 mit zwei oder mehr zweiten Kerbzähnen 12, die in der einen Umfangsrichtung hintereinander an den gegenüberliegenden Umfangsstellen im Fußabschnitt F des Ankerschafts 6 angeordnet sind. Wie die ersten Schneiden Si der ersten Kerbzähne 11 verlaufen auch die zweiten Schneiden S2 der zweiten Kerbzähne 12 schräg in einem spitzen Winkel zu einer Axialebene des Ankers 3 und schräg in einem spitzen Winkel zur Längsachse L des Ankers 3 beziehungsweise des Ankerkopfs 8. Radiale Abstände d2 der zweiten Schneiden S2 der zweiten Kerbzähne 12 von der Längsachse L nehmen mit zunehmendem Abstand vom Ankerkopf 8, also in Richtung des oberen Endes des Ankerschafts 6, ab. Die zweiten Schneiden S2 verlaufen in derselben Richtung und mit einem gleichen oder einem anderen Winkel schräg zu den Axialebenen des Ankers 3 wie die ersten Schneiden S1.

Ein größter radialer Abstand d2 der zweiten Schneiden S2 an der Hintergrifffläche 10 des Ankerkopfs 8 ist größer und ein kleinster radialer Abstand d2 der zweiten Schneiden S2 in Abstand vom Ankerkopf 8 ist kleiner als eine Hälfte einer Breite b des Schlitzes der C- Profilschiene 2, so dass sich die zweiten Schneiden S2 bei der Axialbewegung des Ankerkopfs 8 in der C-Profilschiene 2 in Richtung der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 in den Schlitz begrenzende Ränder der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 einformen, wodurch der Halt des Ankers 3 in der C- Profilschiene 2 in deren Längsrichtung verbessert ist.

Wie in Figur 2 zu sehen weist die dem Ankerschaft 6 zugewandte Hintergrifffläche 10 des Ankerkopfs 8 in Streifen zwischen den die ersten Kerbzähne 11 aufweisenden Schmalseiten und dem Ankerschaft 6 eine Steigung S in der einen Umfangsrichtung auf. Dadurch wird vermieden, dass der Ankerkopf 8, wenn er in der C-Profilschiene 2 in Längsrichtung der C-Profilschiene 2 ausgerichtet - im Ausführungsbeispiel nach rechts - gedreht wird und sich axial in Richtung der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C- Profilschiene 2 bewegt, mit den einen Enden seiner Schmalseiten gegen die den Schlitz begrenzenden Ränder der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 stößt. Die Steigung S der Hintergrifffläche 10 bewirkt, dass sich die Hintergrifffläche 10 bei der Drehung des Ankerkopfs 8 in der C-Profilschiene 2 und der Axialbewegung in Richtung der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 schraubenlinienförmig an die Innenseite der den Schlitz aufweisenden Seite 4 der C-Profilschiene 2 anlegt.

Bezugszeichenliste

Ankerschiene

B Innenbreite b Schlitzbreite di Abstand d2 Abstand

F Fußabschnitt

L Längsachse

Mi Mantelfläche

M2 Mantelfläche

S Steigung

51 erste Schneide

52 zweite Schneide

X Achse

1 Ankerschiene

2 C-Profilschiene

3 Anker

4 Seite

5 angrenzende Seite

6 Ankerschaft

7 Gewinde

8 Ankerkopf

9 Werkzeugsitz

10 Hintergrifffläche

11 erster Kerbzahn

12 zweiter Kerbzahn

13 Schienenlippe