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Title:
ASSEMBLY AND VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/204687
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an assembly for a vehicle. This comprises a vehicle component having a visible surface. The surface has a plurality of light-emitting regions, which are spaced apart from one another. In addition, according to one embodiment, the assembly comprises a plurality of light sources, wherein a respective decoupling surface of a respective light source of at least one portion of the light sources is assigned to a respective one of the light-emitting regions. The assembly also comprises at least one image mask for at least one of the light-emitting regions. Alternatively, according to a further embodiment, the assembly comprises a light guide, which has at least one in-coupling surface and a plurality of decoupling surfaces, wherein a respective decoupling surface of at least one portion of the decoupling surfaces of the light guide is assigned to a respective one of the light-emitting regions. The invention also relates to a vehicle.

Inventors:
SCHWAIGER STEPHAN (DE)
HERING OLIVER (DE)
HAGER JÜRGEN (DE)
STÖHR JOACHIM (DE)
WOISETSCHLAEGER OLIVER (DE)
HAGMANN JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/058663
Publication Date:
October 14, 2021
Filing Date:
April 01, 2021
Export Citation:
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Assignee:
OSRAM CONTINENTAL GMBH (DE)
International Classes:
F21S43/15; B60Q1/28; B60Q3/54; B60Q3/66; B60R13/00; B60R19/52; F21S43/14; F21S43/19; F21S43/237; F21S43/241; F21S43/243; F21S43/50
Domestic Patent References:
WO2013168651A12013-11-14
WO2019087142A12019-05-09
WO2020043532A12020-03-05
Foreign References:
DE102009011948A12010-09-16
DE102016114744A12017-02-16
US10059256B12018-08-28
JP2015065126A2015-04-09
US20120280528A12012-11-08
KR20070112724A2007-11-27
US10520159B12019-12-31
US20190078751A12019-03-14
Attorney, Agent or Firm:
WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Anordnung für ein Fahrzeug (2), wobei diese ein Fahrzeugbauteil (4) mit einer sichtbaren Fläche (6) aufweist, wobei die sichtbare Fläche (6) eine Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen (16) hat, die voneinander beabstandet sind, wobei das

Fahrzeugbauteil (4) eine Mehrzahl von Lichtquellen (50) aufweist, wobei eine jeweilige Auskoppelfläche (56) einer jeweiligen Lichtquelle (50) zumindest eines Teils der Lichtquellen (50) jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche (16) zugeordnet ist, um Licht aus dem lichtemittierenden Bereich (16) zu emittieren, dadurch gekennzeichnet, dass die

Anordnung eine Bildmaske (64, 67) für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) und/oder eine jeweilige Bildmaske (64, 67) für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) von zumindest einem Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) hat, um zumindest einen Teil des Lichtes, das aus einem jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) auskoppelt, abzuschirmen, um zumindest ein Zeichen zu emittieren .

2. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei diese zumindest ein optisches Element (58), das der Auskoppelfläche (56) zumindest einer der Lichtquellen (50) nachgeschaltet ist, aufweist.

3. Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei die zumindest eine Bildmaske (64, 67) an der Auskoppelfläche (56) zumindest einer der Lichtquellen (50) angeordnet ist oder die zumindest eine Bildmaske (64, 67) an zumindest einer Auskoppelfläche (60) des zumindest einen optischen Elements (58) angeordnet ist, und die Bildmaske (64, 67) zumindest eine Aussparung (66) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Auskoppelfläche (56, 60) zumindest teilweise in die

Aussparung (66) einkragt und/oder über die Aussparung (66) aus der Bildmaske (64, 67) zumindest teilweise auskragt .

4. Anordnung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die zumindest eine Bildmaske (64, 67) formschlüssig mit zumindest der Auskoppelfläche (56) zumindest einer der Lichtquellen (50) und/oder mit der

Auskoppelfläche (60) des zumindest einen optischen Elements (58) und/oder mit zumindest einer der

Lichtquellen (50) und/oder mit dem optischen Element (58) verbunden ist.

5. Anordnung für ein Fahrzeug (2), wobei diese ein

Fahrzeugbauteil (4) mit einer sichtbaren Fläche (6) aufweist, wobei die sichtbare Fläche (6) eine Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen (16) hat, die voneinander beabstandet sind, wobei die Anordnung (1) zumindest einen Lichtleiter (18, 30, 68) aufweist, der zumindest eine Einkoppelfläche (28, 26, 38) für Licht von zumindest einer Lichtquelle und eine Mehrzahl von Auskoppelflächen (28, 40, 74) hat, wobei eine jeweilige Auskoppelfläche (28, 40, 74) zumindest eines Teils der Auskoppelflächen (28, 40, 74) des Lichtleiters (18, 30, 68) jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche (16) zugeordnet ist, um Licht aus dem lichtemittierenden Bereich (16) zu emittieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Bildmaske (78) für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) und/oder eine jeweilige Bildmaske (78) für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) von zumindest einem Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) hat, um zumindest einen Teil des Lichtes, das aus einem jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) auskoppelt, abzuschirmen, um zumindest ein Zeichen zu emittieren .

6. Anordnung für ein Fahrzeug (2), wobei diese ein Fahrzeugbauteil (4) mit einer sichtbaren Fläche (6) aufweist, wobei die sichtbare Fläche (6) eine

Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen (16) hat, die voneinander beabstandet sind, wobei die Anordnung (1) eine Mehrzahl von Lichtquellen (50) aufweist und wobei die Anordnung (1) zumindest einen Lichtleiter (18, 30, 68) aufweist, der zumindest eine

Einkoppelfläche (28, 26, 38) für Licht von zumindest einer weiteren Lichtquelle und eine Mehrzahl von Auskoppelflächen (28, 40, 74) hat, wobei eine jeweilige Auskoppelfläche (56) einer jeweiligen Lichtquelle (50) zumindest eines Teils der Lichtquellen (50) und eine jeweilige Auskoppelfläche (28, 40, 74) zumindest eines Teils der

Auskoppelflächen (28, 40, 74) des Lichtleiters (18,

30, 68) jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche (16) zugeordnet ist, um Licht aus dem lichtemittierenden Bereich (16) zu emittieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine

Bildmaske (78) für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) und/oder eine jeweilige Bildmaske (78) für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) von zumindest einem

Teil der lichtemittierenden Bereiche (16) hat, um zumindest einen Teil des Lichtes, das aus einem jeweiligen lichtemittierenden Bereich (16) auskoppelt, abzuschirmen, um zumindest ein Zeichen zu emittieren .

7. Anordnung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die zumindest eine Bildmaske (78) an zumindest einer der Auskoppelflächen (28, 40, 74) des Lichtleiters (18,

30, 68) angeordnet ist und die zumindest eine

Bildmaske (78) zumindest eine Aussparung (80) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Auskoppelfläche (28, 40, 74) zumindest teilweise in die Aussparung (80) einkragt und/oder über die Aussparung (80) aus der Bildmaske (78) zumindest teilweise auskragt.

8. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die zumindest eine Bildmaske (78) formschlüssig mit zumindest einer der Auskoppelflächen (28, 40, 74) des Lichtleiters (18, 30, 68) und/oder mit dem

Lichtleiter (18, 30, 68) verbunden ist.

9. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Lichtleiter (18, 30, 68) einen Basislichtleiter

(20, 32, 70), der zumindest die eine Einkoppelfläche

(28, 26, 38) aufweist, und eine Mehrzahl von

Abzweigungslichtleitern (22, 36, 72) hat, die eine jeweilige Auskoppelfläche (28, 40, 74) haben, wobei die Abzweigungslichtleiter (22, 36, 72) von dem Basislichtleiter (20, 32, 70) abzweigen.

10. Anordnung gemäß Anspruch 9, wobei der Lichtleiter

(18, 30, 68) zumindest eine oder eine jeweilige

Auskoppelstruktur (41, 42) für einen oder für einen jeweiligen Abzweigungslichtleiter (22, 36, 72) zumindest eines Teils der Abzweigungslichtleiter (22, 36, 72) aufweist, wobei die Auskoppelstruktur (41,

42) derart ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil des Lichtes in dem Basislichtleiter (20, 32, 70) in zumindest einen oder einen jeweiligen

Abzweigungslichtleiter (22, 36, 72) des Teils der Abzweigungslichtleiter (22, 36, 72) einkoppelbar ist.

11. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Fahrzeugbauteil (4) eine Kammstruktur oder Gitterstruktur hat, wobei die lichtemittierenden Bereiche (16) an Kreuzungsbereichen (14) von Gitterstreben (10, 12) und/oder an Kammstreben oder den Gitterstreben (10, 12) angeordnet sind.

12. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei zumindest eine der Lichtquellen (50) in das Fahrzeugbauteil (4) integriert ist.

13. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Fahrzeugbauteil (4) ein Kühlergrill oder sonstiges Lüftungsgitter am Fahrzeug ist.

Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die zumindest eine Bildmaske (64, 67, 78) ein Teil des Fahrzeugbauteils (4) ist.

15. Fahrzeug mit der Anordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.

Description:
ANORDNUNG UND FAHRZEUG

BESCHRE IBUNG

Die Erfindung geht aus von einer optischen Anordnung für ein Fahrzeug und einem Fahrzeug.

Im Automobilbereich wird Lichtdesign, wie beispielsweise ein Lichtdesign von Lichtfunktionen, beispielsweise von Signallichtfunktionen, immer wichtiger und es werden auch zunehmend Elemente am Fahrzeug beleuchtet, d. h. mit aktiven Leuchtelementen versehen, die bisher unbeleuchtet waren.

Um ein Lichtdesign von Licht bisheriger Leuchten, beispielsweise bisheriger Signalleuchten, im Automobilbereich zu realisieren, werden bisher im Wesentlichen Reflektoren, Streuscheiben, Streublenden, OLED (organische lichtemittierende Dioden), Lichtleiter oder andere refraktive optische Elemente eingesetzt.

Bei Elektrofahrzeugen ist es nun z.B. möglich, bestimmte Bereiche des Fahrzeugs, welche zuvor unbeleuchtet waren, wie z.B. einen Bereich des Kühlergrills, das heißt ein Bereich zwischen Frontleuchten des Fahrzeugs, großflächig oder zumindest zu großen Teilen zur Beleuchtung zu nutzen, da keine Kühlfunktion durch einströmenden Fahrtwind durch den Kühlergrill mehr nötig ist. Dazu können beispielsweise Displays oder andere vollflächige Beleuchtungsanordnungen benutzt werden. Jedoch ist dies bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nicht bzw. in geringerem Ausmaß möglich, da eine Kühlwirkung durch Luftströmung durch den Kühlergrill weiter gewährleistet werden soll bzw. muss.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine vorrichtungstechnisch einfache und kostengünstige optische Anordnung zum Beleuchten einer

Fahrzeugkomponente für ein Fahrzeug zu schaffen, die eine hohe ästhetische Anmutung aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, das eine Fahrzeugkomponente aufweist, die mit einer hohen ästhetischen Anmutung beleuchtet ist.

Die Aufgabe hinsichtlich der optischen Anordnung wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 oder gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Des Weiteren wird die Aufgabe hinsichtlich des Fahrzeugs gemäß den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.

Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.

Erfindungsgemäß ist eine Anordnung für ein Fahrzeug gemäß einer (ersten) unabhängigen Ausführungsform vorgesehen, wobei die Anordnung ein Fahrzeugbauteil, wie beispielsweise einen Kotflügel oder einen Kühlergrill, aufweist. Das Fahrzeugbauteil hat zumindest eine sichtbare Fläche. Diese kann von einem Personeninnenraum des Fahrzeugs und/oder bei Betrachtung des Fahrzeugs von außen für einen Betrachter wahrnehmbar sein. Die sichtbare Fläche des Fahrzeugbauteils hat eine Mehrzahl oder eine Vielzahl von lichtemittierenden Bereichen, die insbesondere ein Lichtmuster bilden. Eine jeweilige Auskoppelfläche zumindest eines Teils der Auskoppelflächen oder eine jeweilige Auskoppelfläche aller Auskoppelflächen ist jeweils einem lichtemittierenden Bereich zugeordnet, so dass Licht von dem lichtemittierenden Bereich, dem eine Auskoppelfläche zugeordnet ist, emittierbar ist.

Durch die oben beschriebene Anordnung ist es möglich, ein Fahrzeugbauteil, das eine sichtbare Fläche, insbesondere mit einer beliebigen Form, beispielsweise mit einer Gitterstruktur, hat, zu beleuchten und/oder aus dem Fahrzeugbauteil Licht zu emittieren. Beispielsweise ist es möglich Stoßfänger oder Kotflügel oder Zierblenden oder A-, B-, C- oder D-Säulen oder Türen oder Kofferraumklappen oder Motorhauben (etc.) somit mit lichtemittierenden Bereichen zu versehen, um das Fahrzeugbauteil mit einer hohen ästhetischen Anmutung zu beleuchten. Der Lichtleiter, der die Mehrzahl von Auskoppelflächen hat, die einem jeweiligen lichtemittierenden Bereich zugeordnet sind, kann flexibel ausgestaltet sein. Somit ist auch ein Fahrzeugbauteil beleuchtbar, das, wie beispielsweise ein Kühlergrill oder ein Lüftungsgitter, nicht vollflächig ausgebildet ist, sondern Aussparungen, beispielsweise als Luftdurchführungen, aufweist. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Auskoppelflächen des Lichtleiters, die jeweils einem lichtemittierenden Bereich zugeordnet sind, je nach Anwendungszweck flexibel an dem Fahrzeugbauteil positionierbar sind, so dass eine freie Gestaltung möglich ist.

Bei einer weiteren unabhängigen (zweiten) Ausführungsform weist eine Anordnung ein Fahrzeugbauteil, wie beispielsweise einen Kotflügel oder einen Kühlergrill oder einen Stoßfänger (etc.) / auf. Das Fahrzeugbauteil hat zumindest eine sichtbare Fläche. Die sichtbare Fläche des Fahrzeugbauteils hat eine Mehrzahl oder eine Vielzahl von lichtemittierenden Bereichen, die insbesondere ein Lichtmuster bilden. Die Anordnung weist eine Mehrzahl oder eine Vielzahl von Lichtquellen, wie beispielsweise LED (lichtemittierende Dioden), auf. Eine jeweilige Auskoppelfläche einer jeweiligen Lichtquelle zumindest eines Teils der Lichtquellen oder aller Lichtquellen, sind jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche zugeordnet. Somit kann Licht aus dem lichtemittierenden Bereich emittiert werden. Des Weiteren weist die Anordnung eine Bildmaske für einen oder zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche oder für alle lichtemittierende Bereiche auf. Alternativ kann eine Mehrzahl oder Vielzahl von Bildmasken vorgesehen sein, wobei eine jeweilige Bildmaske für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich zumindest eines Teils der lichtemittierenden oder aller lichtemittierender Bereiche vorgesehen sein kann.

Ein Vorteil der oben beschriebenen Anordnung für ein Fahrzeug mit der Vielzahl oder Mehrzahl von Lichtquellen ist es, dass die Lichtquellen, deren Auskoppelflächen einem jeweiligen lichtemittierenden Bereich zugeordnet sind, flexibel an dem Fahrzeugbauteil anordenbar sind. Die Lichtquellen können beispielsweise gemeinsam (z.B. in bestimmten Ketten) oder getrennt (= einzeln) verkabelt werden, so dass hinsichtlich einer Energiezufuhr keine Beschränkung der Positionierung besteht. Die lichtemittierenden Bereiche können ohne Beschränkung ihrer Position an der sichtbaren Fläche des Fahrzeugbauteils positioniert sein, unabhängig von einer Form des Fahrzeugbauteils. Mit anderen Worten ist durch die Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform maximale Flexibilität hinsichtlich des Designs und der Anzahl der Lichtquellen gegeben. Außerdem ist eine Beleuchtung auf z.B. kammartigen oder gitterartigen Fahrzeugbauteilen, wie beispielsweise einem Kühlergrill, ohne Probleme realisierbar. Ein weiterer Vorteil ist es, dass aufgrund der Vielzahl von Lichtquellen für jede Lichtquelle eine sehr geringe Lichtleistung ausreichend ist, um das Fahrzeugbauteil zu beleuchten. Daher können einfache und günstige Lichtquellen verwendet werden und beispielsweise wegen der geringen Stromaufnahme der Lichtquellen mit einer geringen Lichtleistung kann auf eine Kühlung verzichtet werden kann. Dies kann Kosten, Gewicht und Bauraum einsparen. Somit ist eine kompakte, leichte und günstige Beleuchtung eines Fahrzeugbauteils realisierbar. Durch die Bildmaske oder die jeweilige Bildmaske ist es möglich, dass ein Lichtbild, insbesondere mit einer Information, durch die Anordnung emittierbar ist und einfach und kostengünstig individualisiert werden kann. Beispielsweise kann aufgrund der Bildmaske oder einer jeweiligen Bildmaske zumindest ein Lichtbild in Form eines Zeichens, beispielsweise eines Logos, insbesondere eines Markenlogos, emittiert werden.

Bei einer weiteren (dritten) Ausführungsform ist es möglich, dass die Anordnungen der ersten und der zweiten Ausführungsform kombiniert werden. Das heißt, die Anordnung gemäß der (dritten) Ausführungsform hat ein Fahrzeugbauteil mit einer sichtbaren Fläche, die eine Mehrzahl oder Vielzahl von lichtemittierenden Bereichen hat, die insbesondere ein Lichtmuster bilden. Des Weiteren weist die Anordnung gemäß der (dritten) Ausführungsform eine Mehrzahl von Lichtquellen auf, die jeweils eine Auskoppelfläche haben, und zumindest einen Lichtleiter, der eine Mehrzahl von Auskoppelflächen hat. Die Auskoppelfläche einer jeweiligen Lichtquelle oder eines Teils der Lichtquellen und eine jeweilige oder ein Teil der Auskoppelfläche/n des Lichtleiters sind jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche zugeordnet. Somit kann Licht aus dem lichtemittierenden Bereich emittiert werden.

Ein Vorteil der Anordnung gemäß der weiteren (dritten) Ausführungsform ist es, dass durch die Kombination von Lichtquellen und dem Lichtleiter, die lichtemittierenden Bereiche möglichst flexibel an dem Fahrzeugbauteil anordenbar oder ausbildbar sind. Des Weiteren weist die Anordnung der dritten Ausführungsform auch die Vorteile der Anordnung der ersten und der zweiten Ausführungsform auf.

Die Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform kann zumindest ein optisches Element aufweisen. Das zumindest ein optische Element kann einer Lichtquelle der optischen Anordnung nachgeschaltet sein. Es ist auch möglich, dass ein jeweiliges optisches Element für zumindest einen Teil der Lichtquellen oder für alle Lichtquellen vorgesehen ist. Das jeweilige optische Element ist vorzugsweise ein jeweiliger Lichtleiter. Insbesondere kann das oder ein jeweiliges optische/s Element zwischen zumindest einer der Lichtquellen und der zumindest einen Bildmaske angeordnet sein. Durch den jeweiligen Lichtleiter kann das Licht, das aus einer jeweiligen Auskoppelfläche der Mehrzahl von Lichtquellen auskoppelt, zusätzlich gelenkt werden. Des Weiteren ist dies vorteilhaft, da der Lichtleiter oder der jeweilige Lichtleiter eine geeignete Form aufweisen kann, so dass die Bildmaske oder die jeweilige Bildmaske leicht an dem Lichtleiter angebracht werden kann.

In einem Ausführungsbeispiel kann die Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform eine Bildmaske für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche oder für alle lichtemittierende Bereiche aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Mehrzahl oder Vielzahl von Bildmasken vorgesehen sein, wobei eine jeweilige Bildmaske für einen jeweiligen lichtemittierenden Bereich zumindest eines Teils der lichtemittierenden oder aller lichtemittierenden Bereiche vorgesehen sein kann. Die zumindest eine Bildmaske kann vorzugsweise an zumindest einer der Auskoppelflächen des Lichtleiters angeordnet sein.

Die zumindest eine Bildmaske, die im Folgenden beschrieben wird, kann an zumindest einer der Auskoppelflächen des Lichtleiters der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform oder an der Auskoppelfläche zumindest einer der Lichtquellen der Anordnung der zweiten Ausführungsform und/oder an der Auskoppelfläche des oder eines jeweiligen optischen Elements, das zumindest einer der Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform, angeordnet sein. Des Weiteren werden im Folgenden der Lichtleiter der Anordnung der ersten Ausführungsform oder eine der Lichtquellen der Anordnung der zweiten Ausführungsform und/oder das optische Element der Anordnung der zweiten Ausführungsform als Komponente bezeichnet.

Die zumindest eine Bildmaske der Anordnung gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform, kann beispielsweise kappenförmig sein. Das heißt, die Bildmaske kann buchsenförmig oder büchsenförmig ausgebildet sein. Mit anderen Worten ist die zumindest eine Bildmaske hohlzylindrisch ausgebildet und hat einen Boden, der eine Seite des Hohlzylinders verschließt. Dies ist vorteilhaft, da eine jeweilige kappenförmige Bildmaske einfach auf eine jeweilige Auskoppelfläche und/oder auf die Komponente aufgesetzt oder aufgesteckt werden kann. In dem Boden der Bildmaske kann insbesondere eine, insbesondere durchgängige, Aussparung vorgesehen sein, durch die Licht, das aus der Auskoppelfläche auskoppelt, strahlen kann. Die Aussparung kann beispielsweise als Zeichen oder Logo geformt sein. Somit kann der lichtemittierende Bereich, dem die zumindest eine Bildmaske zugeordnet ist, dieses Logo als Lichtbild emittieren. Die Aussparung kann aber auch „nur optisch funktionell" sein, d.h. z.B. optisch transparent (z.B. durch 2K-Spritzguss) obwohl mechanisch dicht. Es ist auch möglich, dass die Bildmaske keine durchgängige Aussparung, sondern zumindest einen Bereich mit im Vergleich geringerer Materialstärke, durch den Licht hindurchstrahlen kann, aufweist. Es ist auch möglich, dass die Bildmaske zumindest zwei Bereiche mit unterschiedlicher Materialstärke aufweist, durch die Licht unterschiedlich stark hindurchstrahlen kann, so dass diese Bereiche für einen Betrachter unterschiedlich hell wirken. So kann ein Zeichen, beispielsweise ein Logo, durch unterschiedliche Materialstärken der Bildmaske gebildet sein. Es ist auch möglich die Bildmaske zu perforieren und so ein Zeichen, insbesondere ein Markenlogo, durch die Anordnung als Lichtbild zu emittieren .

Ist eine jeweilige Bildmaske für eine jeweilige

Auskoppelfläche der Komponente vorgesehen, so können diese jeweils unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass zumindest ein Teil der Bildmasken identisch ausgebildet ist.

Ist eine gemeinsame Bildmaske für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche vorgesehen, so kann diese beispielsweise eine Mehrzahl oder Vielzahl von kappenförmigen oder buchsenförmigen oder büchsenförmigen einzelnen Bildmasken aufweisen und diese können verbunden sein, beispielsweise über einen oder mehrere Stege (z.B. auch bis hin zum Gitter). Hierdurch sind die Bildmasken einfach handhabbar.

Die zumindest eine Bildmaske kann beispielsweise als Dia und/oder als Gobo (Graphical optical blackout) ausgebildet sein. Ist die Bildmaske oder zumindest eine der jeweiligen Bildmasken als Dia ausgebildet, so kann es möglich sein, dass die lichtemittierenden Bereiche Licht mit verschiedenen Farben, Graustufen und/oder Intensitäten emittieren. Durch die zumindest eine Bildmaske kann die Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform ein Lichtbild emittieren, das zumindest ein Zeichen, wie beispielsweise ein Markenlogo, zeigt. Somit kann das Lichtbild der Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform, insbesondere auch nachträglich, durch eine Anbringung der Bildmaske und/oder der jeweiligen Bildmasken, individualisiert werden. So kann beispielsweise die Möglichkeit bestehen, dass sich ein Kunde, beispielsweise ein OEM (Original Equipment Manufacturer) oder Fahrzeughersteller, oder ein Endkunde, der das Fahrzeug erwirbt, Form und Farbe des Lichtbildes der Anordnung nach eigenen Designwünschen konfigurieren kann. Auch im Tuningbereich ist es möglich, leicht ein Aussehen des Fahrzeugs durch einen Austausch der Bildmasken zu individualisieren.

Wie oben beschrieben, kann die Bildmaske oder eine jeweilige Bildmaske an zumindest einer der Auskoppelflächen angeordnet sein. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Teil eines Bereiches der Auskoppelfläche, der nicht von der Bildmaske bedeckt ist, durch die Aussparung über die Bildmaske auskragen und/oder in die Aussparung der Bildmaske einkragen. Dies hat den Vorteil, dass somit der Teil, der über die Bildmaske auskragt, auch bei seitlicher Betrachtung des lichtemittierenden Bereichs sichtbar ist und somit ein 3-D-Effekt erzeugt werden kann. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der aus der Bildmaske auskragende Teil der Auskoppelfläche die gleiche Form und Größe aufweist, wie die Aussparung der Bildmaske. Diese Ausbildungsform ist vorteilhaft, da somit das Lichtbild der Anordnung nicht nur bei nahezu frontaler Betrachtung der sichtbaren Fläche, sondern auch bei einer seitlichen Betrachtung der sichtbaren Fläche des Fahrzeugbauteils sichtbar ist. Des Weiteren eröffnen sich so eine Vielzahl von

Designmöglichkeiten . Es ist auch möglich, dass der gesamte Bereich, der von der Bildmaske nicht bedeckt ist, über die Bildmaske auskragt und/oder in die Aussparung zumindest teilweise einkragt. Mit anderen Worten durchbricht der Bereich der Auskoppelfläche, der nicht von der Bildmaske bedeckt ist, die Bildmaske zumindest teilweise .

In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Bildmaske oder die jeweilige Bildmaske formschlüssig mit zumindest einer der Auskoppelflächen oder mit der Komponente verbunden sein, so dass diese, wie beispielsweise in Form zweiter Puzzle-Teile, verbunden sein können. Mit anderen Worten kann, wie oben beschrieben, die Auskoppelfläche zumindest teilweise über die zumindest eine Bildmaske auskragen oder in die Aussparung der Bildmaske einkragen und die Aussparung der Bildmaske kann derart ausgebildet sein, dass diese eine Negativform des Teils der Auskoppelfläche hat, der über die Bildmaske auskragt. Dies ist vorteilhaft, da somit die zumindest eine

Bildmaske einfach durch Aufsetzen oder Aufstecken der Bildmaske auf die Auskoppelfläche formschlüssig befestigbar ist und keine weiteren Befestigungsmittel notwendig sind. Des Weiteren ist es möglich, dass die zumindest eine Bildmaske derart ausgebildet ist, dass diese mit der Komponente eine Presspassung oder

Übergangspassung bildet. Mit anderen Worten kann die Bildmaske beispielsweise einen etwas kleineren Innendurchmesser aufweisen als die Komponente. Die Bildmaske kann außerdem mechanisch auf der Komponente befestigt sein. Beispielsweise kann die Fixierung durch einen Clip-Mechanismus erfolgen. Des Weiteren kann die Bildmaske auch der Komponente verklebt sein. Die Befestigung in Form eines Clip-Mechanismus ist vorteilhaft, da die Bildmaske somit einfach ausgetauscht werden kann, beispielsweise bei einem Defekt.

Außerdem kann die Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform zumindest ein weiteres Element und/oder zumindest ein weiteres jeweiliges Element für zumindest einen Teil der lichtemittierenden Bereiche aufweisen. Das Element oder die jeweiligen Elemente kann/können beispielsweise ein optisches Element sein, in das Licht, das zumindest aus der einen Auskoppelfläche der Komponente auskoppelt. Dies ist vorteilhaft, da somit das Licht, das zumindest aus der einen Auskoppelfläche auskoppelt, nochmals geformt werden kann. Beispielsweise kann das Element oder das jeweilige Element eine Blende oder eine Streugeometrie, die Licht, das in diese einkoppelt, streut, sein. Des Weiteren ist es durch das Element oder das jeweilige Element möglich, einen Betrachtungswinkelbereich des aus der zumindest einen Auskoppelfläche austretenden Lichtes, das in das Element oder das jeweilige Element einkoppelt, zu verbreitern, so dass das Licht, das von der Anordnung emittiert ist, aus einem größeren Betrachtungswinkel sichtbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann das Element oder das jeweilige Element beispielsweise eine Linse und/oder ein refraktives optisches Element sein, um das Licht, das zumindest aus einer der Auskoppelflächen austritt, zu beeinflussen, so dass eine Vielzahl von Lichtdesignmöglichkeiten möglich ist. In der Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform kann das Element der Bildmaske vor- oder nachgeschaltet sein.

Das optische Element und/oder die Bildmaske selbst kann/können in einem weiteren Ausführungsbeispiel beispielsweise zumindest teilweise halbtransparent und/oder getönt sein. Das heißt, das Element und/oder die Bildmaske kann/können beispielsweise eine Streuscheibe und/oder ein Lack und/oder ein perforierter/strukturierter Lack sein, so dass zumindest ein Teil der lichtemittierenden Bereiche ganzheitlich oder teilweise dem Element optisch vorgeschaltet sind, so dass diese von einem Betrachter uneingeschaltet nicht sichtbar sind, das heißt „versteckt" sind, so dass diese nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Dies bedeutet, dass die Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform oder der Lichtleiter der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform versteckt und nicht sichtbar sind und erst durch Einschalten der Anordnung die lichtemittierenden Bereiche sichtbar werden. Somit kann eine weitere Lichtdesignmöglichkeit geschaffen werden.

Um weitere Lichteffekte zu erzeugen, ist es auch möglich, dass zumindest eine der Auskoppelflächen mattiert werden kann. Es ist dadurch möglich, dass zumindest diese Auskoppelfläche diffuses Licht emittiert. Beispielsweise kann ein Teil der Auskoppelflächen Licht diffus emittieren, während ein anderer Teil Auskoppelflächen Licht nicht diffus emittiert. Dadurch können Lichtdesigneffekte erzielt werden. Des Weiteren kann eine jeweilige Auskoppelfläche eine beliebige geometrische Form aufweisen. Die

Auskoppelfläche kann beispielsweise kreisförmig oder rechteckig oder freiförmig ausgebildet sein. Dies ist eine weitere Möglichkeit, die Beleuchtung durch die Anordnung individuell zu gestalten.

Vorzugsweise hat das Fahrzeugbauteil eine kammartige oder eine Gitterstruktur oder ein Gittermuster oder ist gitterförmig oder als Gitterstruktur ausgebildet. Beispielsweise kann das Fahrzeugbauteil ein Kühlergrill oder ein Lüftungsgitter sein. Das Gittermuster oder die Gitterform, die das Fahrzeugbauteil hat, kann beispielsweise ein rechteckförmiges Gitter und/oder ein wabenförmiges Gitter und/oder ein dreieckförmiges Gitter und/oder eine Mischform davon sein. Insbesondere können die lichtemittierenden Bereiche an Kreuzungsbereichen von Gitterstreben, mit anderen Worten an Gitterpunkten, und/oder an den Gitterstreben angeordnet sein. Die äußere Grundform des Fahrzeugbauteils ist vorzugsweise ebenfalls freiförmig ausgebildet.

Die lichtemittierenden Bereiche können je nach Designwunsch frei, aber insbesondere an

Kreuzungsbereichen von Gitterstreben und/oder

Gitterstreben des gitterförmigen Fahrzeugbauteils und/oder des Fahrzeugbauteils mit Gittermuster angeordnet sein. Dabei können die lichtemittierenden Bereiche beispielsweise an einem Teil der sichtbaren Fläche oder über die gesamte sichtbare Fläche verteilt an dem Fahrzeugbauteil angeordnet sein. Die Anordnung der lichtemittierenden Bereiche kann beispielsweise symmetrisch oder periodisch oder asymmetrisch oder aperiodisch sein. Daher gibt es verschiedenste Möglichkeiten, eine Beleuchtung des Fahrzeugbauteils durch die Anordnung zu realisieren.

Die Lichtquelle der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform und/oder zumindest ein Teil der Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform ist/sind vorzugsweise in dem Fahrzeugbauteil integriert. Beispielsweise kann das Fahrzeugbauteil durch ein Spritzgussverfahren hergestellt sein und die Lichtquelle der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform oder die Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform können beispielsweise von einem Material, insbesondere von einem Kunststoff, bei dem Herstellungsverfahren des Fahrzeugbauteils umspritzt werden. Insbesondere können auch Stromzuführungen, beispielsweise Kabel, die beispielsweise zur Stromversorgung und/oder zur Ansteuerung der Lichtquelle und/oder der Lichtquellen konfiguriert sind, in das Fahrzeugbauteil integriert sein, insbesondere umspritzt sein. Dies ist vorteilhaft, da somit eine Anbringung der Lichtquelle oder der Lichtquellen einfach und kostengünstig ist. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Lichtquelle/n und/oder das Kabel somit beispielsweise leicht vor äußeren Einflüssen, wie Feuchtigkeit und/oder Schmutz, geschützt sind. Auch der Lichtleiter der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann zumindest teilweise in das Fahrzeugbauteil integriert sein. Beispielsweise kann das Fahrzeugbauteil mit dem Lichtleiter gemäß der Anordnung der ersten Ausführungsform in einem Zwei-Komponenten- Spritzgussverfahren hergestellt sein und somit können Kosten und Zeit bei der Herstellung der Anordnung eingespart werden.

Vorzugsweise kann zumindest eine Steuereinheit vorgesehen sein, die die Lichtquelle für den Lichtleiter der Anordnung gemäß der ersten Ausführungs form und/oder zumindest ein Teil der Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform ansteuert. Die Steuereinheit kann je nach Leistungsfähigkeit von „Nur Versorgung" bis hin zu „Versorgung plus LIN oder CAN" reichen. Insbesondere kann die Steuereinheit mit einer App und/oder einem sonstigen Eingabegerät verbindbar sein, so dass ein Endverbraucher und/oder ein Fahrzeughersteller die Anordnung ansteuern kann. Beispielsweise ist es möglich, dass die Lichtquelle/n gedimmt wird, dass die Beleuchtungsintensität und/oder -färbe geändert wird und/oder dass die Anordnung ein- und ausgeschaltet werden kann. Über einen nicht flüchtigen Speicher können verschiedene, auch dynamische, personalisierte Sequenzen gespeichert und gegebenenfalls verschiedenen Aktionen zugeordnet werden, wie Zündung an, Blinken, etc.

Aus zumindest einer der Auskoppelflächen der zumindest einen Komponente der Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform kann Licht teilweise und/oder zumindest zeitweise mit einer anderen Helligkeit und/oder mit einer anderen Farbe emittiert werden, als aus einer weiteren Auskoppelfläche. Ist die Komponente beispielsweise der Lichtleiter gemäß der ersten Ausführungsform, so ist es möglich, dass die Anordnung zumindest zwei Lichtquellen aufweist, die Licht mit unterschiedlichen Farben emittieren. Durch Einkoppeln des Lichts der Lichtquellen über z.B. zwei verschiedene Einkoppelflächen, kann über zumindest eine Auskoppelfläche, die näher an der ersten Einkoppelfläche angeordnet sind, Licht mit einer anderen Farbe emittiert werden, als über die zumindest eine Auskoppelfläche des Lichtleiters, die näher an der anderen Einkoppelfläche angeordnet ist. Die Anordnung der zweiten Ausführungsform kann beispielsweise zumindest zwei verschiedene Lichtquellen aufweisen, die Licht mit unterschiedlichen Farben und/oder Licht mit unterschiedlicher Helligkeit emittieren. Somit können weitere Designmöglichkeiten geschaffen werden. Weist die Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform eine Mehrzahl von Lichtquellen auf, so können diese beispielsweise RGB-LED (Rot-Grün-Blau-LED) sein. Beispielsweise ist es hierdurch möglich, weitere Muster zu kreieren. Es ist möglich, dass mehrere LEDs in einem Gehäuse angeordnet sind. Es ist auch möglich, dass eine jeweilige LED in einem jeweiligen Gehäuse angeordnet ist.

Der Lichtleiter der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform weist vorzugsweise einen Basislichtleiter, der zumindest die eine Einkoppelfläche aufweist, und eine Mehrzahl von Abzweigungslichtleitern auf. Diese haben jeweils zumindest eine Auskoppelfläche. Die Abzweigungslichtleiter zweigen dabei von dem Basislichtleiter vorzugsweise ab. Beispielsweise kann der Lichtleiter insgesamt kammförmig ausgebildet sein, wobei die Zinken die Abzweigungslichtleiter sein können. Das heißt, die Abzweigungslichtleiter können jeweils in einem rechten Winkel jeweils in der gleichen Richtung, also parallel, in regelmäßigen Abständen voneinander von dem Basislichtleiter auskragen. Es ist auch möglich, dass die Abzweigungslichtleiter in einem rechten Winkel, aber in unterschiedlichen Richtungen von dem Basislichtleiter auskragen. Beispielsweise können die Abzweigungslichtleiter einen Winkel von 5°, 10° oder auch 20° zueinander aufweisen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass die Abzweigungslichtleiter astförmig von dem Basislichtleiter auskragen. Das heißt, die Abzweigungslichtleiter können jeweils in eine beliebige Richtung von dem Basislichtleiter auskragen und die Auskragungsrichtung kann beispielsweise ein anderer Winkel als 90° zu der Erstreckungsrichtung des Basislichtleiters haben. Die Abzweigungslichtleiter können aber auch voneinander abzweigen. Das heißt, dass zumindest ein Abzweigungslichtleiter von dem Basislichtleiter abzweigen kann und von diesem kann zumindest ein weiterer Abzweigungslichtleiter abzweigen.

Der Lichtleiter der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Basislichtleitern haben, die jeweils eine Mehrzahl von Abzweigungslichtleitern aufweisen. Die Basislichtleiter können beispielsweise verbunden sein, so dass ein gitterförmiger Basislichtleiter erzeugt ist, oder die Basislichtleiter können mit einem Abstand zueinander, beispielsweise in Reihe mit einem Parallelabstand, angeordnet sein. Des Weiteren kann die Anordnung eine Lichtquelle aufweisen, deren Licht in die Mehrzahl von Basislichtleitern durch die Einkoppelfläche eines einzigen Basislichtleiters einkoppelt und/oder die Anordnung kann eine Mehrzahl von Lichtquellen aufweisen, wobei beispielsweise eine jeweilige Lichtquelle einem jeweiligen Basislichtleiter zugeordnet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Lichtleiter einer Mehrzahl von Lichtquellen zugeordnet ist und/oder dass eine Lichtquelle einer Mehrzahl von Lichtleitern zugeordnet ist.

Es ist außerdem vorteilhaft, wenn der Lichtleiter der Anordnung der ersten Ausführungsform zumindest eine oder eine jeweilige Auskoppelstruktur für einen jeweiligen Abzweigungslichtleiter zumindest eines Teils der Abzweigungslichtleiter aufweist. Die Auskoppelstruktur ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass zumindest ein Teil des Lichtes in dem Basislichtleiter in zumindest einen Abzweigungslichtleiter einkoppelbar ist. Insbesondere ist einem jeweiligen Abzweigungslichtleiter eine Auskoppelstruktur zugeordnet. Die Auskoppelstruktur/en kann/können derart ausgebildet sein, dass die Helligkeit des Lichts, das aus einer jeweiligen Auskoppelfläche auskoppelt, einheitlich ist. Es ist auch möglich, dass die Helligkeit des Lichts, das aus den Auskoppelflächen auskoppelt, unterschiedlich ist. Beispielsweise kann die Helligkeit des Lichts von einem lichtemittierenden Bereich zu einem benachbarten weiteren lichtemittierenden Bereich graduell weniger sein, wenn die lichtemittierenden Bereiche beispielsweise in einer Reihe angeordnet sind. Durch die Konfiguration der Auskoppelstruktur kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Effekten erzeugt werden. Des Weiteren ist es durch die jeweilige Auskoppelstruktur möglich, Licht gezielt zu den Auskoppelflächen zu lenken.

Die Auskoppelstruktur kann beispielsweise prismenartig ausgebildet sein. Ist die Auskoppelstruktur prismenartig, so kann der Basislichtleiter bei einem jeweiligen Abzweigungslichtleiter eine jeweilige prismenartige Auskoppelstruktur aufweisen. Insbesondere ist die prisenartige Auskoppelstruktur ein Reflexionsprisma, das als Aussparung in den Basislichtleiter eingebracht ist oder als zusätzliches Volumen auf den Basislichtleiter aufgebracht ist. Die zumindest eine prismenartige Auskoppelstruktur ist vorzugsweise auf Seiten einer Längsseite des Basislichtleiters ausgebildet, die von der Seite, aus der der zugehörige Abzweigungslichtleiter auskragt, wegweist. Die Auskoppelstruktur kann, wenn diese als eine Aussparung ausgebildet ist, zumindest einen Teil des Querschnitts des Basislichtleiters durchsetzen. Insbesondere wird von der Auskoppelstruktur Licht, das sich in dem Basislichtleiter ausbreitet, zumindest teilweise durch die als optisches Prisma ausgebildete Auskoppelstruktur in den zugehörigen Lichtleiter eingekoppelt. Ein Vorteil der prismenartigen Auskoppelstruktur ist es, dass durch die Prismenform und/oder die Prismengröße die Richtung und die Menge, des von dem Prisma ausgekoppelten Lichts, das in einen jeweiligen zugehörigen Abzweigungslichtleiter einkoppelt, eingestellt werden kann. Es ist auch möglich, dass die jeweiligen Auskoppelstrukturen der Abzweigungslichtleiter sich voneinander unterscheiden. Beispielsweise können diese verschieden ausgebildet aufweisen, um eine homogene Beleuchtung zu realisieren. Die Auskoppelstruktur kann auch mit Hilfe eines Lasers in den Basislichtleiter eingebracht werden. Mit anderen Worten kann mit Hilfe eines Lasers eine Fläche geschaffen werden. Die Fläche kann z.B. eine Innengravur sein, die beispielsweise aus Gasbläschen ausgebildet sein kann. Mit anderen Worten ist die Fläche, die durch den Laser eingebracht ist, eine in dem Basislichtleiter ausgebildete Fläche, die beispielsweise aus Gasbläschen, insbesondere Luftbläschen, gebildet werden kann, die durch den Laser in das Material des Basislichtleiters eingebracht werden können. Die Luftbläschen streuen wegen Materialübergang und Brechungsindexdifferenz zwischen dem Basislichtleiter und dem Gas, das in den Gasbläschen vorliegt, das Licht, beispielsweise diffus, und koppeln das Licht in den Abzweigungslichtleiter ein. Die Fläche, die in den Basislichtleiter eingebracht ist, kann in einer völligen Freiform oder 3D-Geometrie eingebracht werden. Je nach Position und Anzahl und Dichte der Luftbläschen in der Fläche, lässt sich der Anteil des in den Abzweigungslichtleiter eingekoppelten Lichts einstellen. Das heißt, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Auskoppelstruktur oder die jeweilige Auskoppelstruktur umzusetzen, wobei die Umsetzungsart beispielsweise von einem Anwendungszweck der Anordnung abhängig sein kann. Ein Vorteil, wenn die Auskopplungsstruktur durch einen Laser eingebracht wird, ist beispielsweise, dass diese sehr individuelle ausgestaltet werden kann, und dass bei einer Anpassung keine kostenintensiven Werkzeugänderungen notwendig sind. Durch den Laser können verschiedenen Auskoppelstrukturen eingebracht werden. Weitere Auskoppelstrukturen (insbesondere bei Bearbeitung durch einen Laser) können beispielsweise (nicht abschließend) sein: Kugelsegmente, Freiform, unregelmäßige „Aufrauhung". Die Kugelsegmente können beispielsweise periodisch in den Basislichtleiter eingebracht sein. Des Weiteren können Auskoppelstrukturen, wie beispielsweise die Kugelsegmente, durch Stempel in den Basislichtleiter eingebracht werden oder bei der Fertigung des Lichtleiters, beispielsweise durch Spritzgießen, direkt erzeugt werden.

Des Weiteren ist es möglich, insbesondere mit einem Laser, eine Prismenfläche der prismenartigen Auskoppelstruktur anzurauen. So kann das von der angerauten Prismenfläche reflektierte Licht diffus reflektieren und in den Abzweigungslichtleiter einkoppeln .

Dem Lichtleiter gemäß der ersten Ausführungsform kann zumindest eine Lichtquelle zugeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Licht von zumindest zwei Lichtquellen in den Lichtleiter durch eine jeweilige und/oder eine gemeinsame Einkoppelfläche einkoppelbar ist. Wenn die Lichtquellen eine gemeinsame Einkoppelfläche aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn diese so groß ist, dass vorzugsweise ein Großteil des Lichts der Lichtquellen in die Einkoppelfläche einkoppelbar ist. Sind zumindest zwei Lichtquellen vorgesehen, deren Licht in eine gemeinsame Einkoppelfläche einkoppelt, so können diese in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein. Es ist auch möglich, das die Lichtquellen ein jeweiliges Gehäuse aufweisen. Die Lichtquellen können beispielsweise unterschiedlich angesteuert werden, so dass beispielsweise je nach ein- oder ausschalten der Lichtquelle verschiedene Muster entstehen können.

Es ist auch möglich, dass beispielsweise direkt bei zumindest einem Abzweigungslichtleiter eine Lichtquelle angeordnet ist, um weitere Lichtmuster zu erzeugen. Beispielsweise kann Licht einer Lichtquelle direkt in eine Auskoppelstruktur eingekoppelt sein. Vorzugsweise kann das Licht der Lichtquelle auf einer Seite des Basislichtleiters, die von der Seite, von der der Abzweigungslichtleiter auskragt, wegweist, einkoppelbar sein.

Die Anzahl der Abzweigungslichtleiter kann beliebig sein. Des Weiteren kann sowohl die Form des Basislichtleiters, und/oder die Form der jeweiligen Abzweigungslichtleiter frei wählbar sein. Auf diese Weise kann zumindest ein Abzweigungslichtleiter einen sich von einem anderen Abzweigungslichtleiter unterscheidenden Querschnitt aufweisen. Des Weiteren ist ein sich in einer Längsrichtung des Abzweigungslichtleiters oder des Basislichtleiters verändernder Querschnitt möglich. Beispielsweise kann/können der Basislichtleiter und/oder die Abzweigungslichtleiter einen runden Querschnitt, insbesondere mit einer Abflachung auf einer Seite, und/oder einen elliptischen Querschnitt oder einen rechteckigen Querschnitt und/oder einen quadratischen Querschnitt und/oder einen „schlüssellochförmigen" Querschnitt aufweisen. Der „schlüssellochförmige" Querschnitt weist vorzugsweise zwei Abschnitte auf, wobei ein erster Abschnitt rechteckig oder quadratisch oder trapezförmig ausgebildet ist und ein weiterer zweiter Abschnitt rund. Aber auch sonstige Polygone oder Freiformen sind als Querschnitt denkbar. Des Weiteren kann die Anordnung der ersten

Ausführungsform für eine Einkopplung des Lichts der Lichtquelle/n in den Lichtleiter einen Kollimator aufweisen und/oder der Lichtleiter kann verschiedene und/oder eine optisch aktive Fläche/n aufweisen, durch die das Licht der Lichtquelle/n effektiv in den

Lichtleiter einkoppelbar ist. Die Ausgestaltung der Einkoppelfläche kann abhängig von der Anwendung der Anordnung sein.

Die Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform können beispielsweise durch eine netzartige Struktur verkabelt sein und/oder einzeln verkabelt sein, das heißt, jede Lichtquelle weist eine eigene Stromzuführung auf, die sich von einer Stromquelle zu der jeweiligen Lichtquelle erstreckt, und/oder reihenartig verkabelt sein. Die Verkabelung der

Lichtquellen kann jeweils der Form des Fahrzeugbauteils angepasst sein, so dass die Verkabelung beispielsweise nicht sichtbar ist, und in das Fahrzeugbauteil einfach integrierbar ist. Vorzugsweise erfüllt die Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform eine Signallichtfunktion eines Fahrzeugs, an dem diese angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist/sind als Signallichtfunktion/en eine Blinkerfunktion und/oder eine Bremslichtfunktion und/oder eine Rücklichtfunktion und/oder eine Tagfahrlichtfunktion und/oder eine Positionslichtfunktion und/oder eine Nebelschlusslichtfunktion und/oder eine Kombination der genannten sowie weitere Funktionen vorgesehen. Dies ist vorteilhaft, da somit neben einem Designeffekt eine

Funktion, beispielsweise die Funktion Positionslicht, erfüllbar ist.

Insbesondere kann das Fahrzeugbauteil zumindest teilweise in einem Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform aus, insbesondere wärmeleitendem, Kunststoff, beispielsweise ABS

(Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer), hergestellt sein. Ist das Fahrzeugbauteil aus Kunststoff, so ist es besonders vorteilhaft, wenn dieses durch Spritzgießen hergestellt ist, da somit bei dem Gießvorgang die

Lichtquelle/n und/oder die Verkabelung leicht in das Fahrzeugbauteil integrierbar sind. Es ist jedoch auch möglich, dass das Fahrzeugbauteil zumindest teilweise aus Glas oder PC (Polycarbonat) oder PMMA (Polymethylmethacrylat) oder GFK (Glasfaserverstärktem

Kunststoff) oder Metall, beispielsweise Chrom, oder Holz oder Carbon hergestellt ist.

Das Fahrzeugbauteil ist vorzugsweise ein

Karosseriebauteil oder ein Teil einer Innenraumverkleidung eines Fahrzeugs. Vorzugsweise ist das Fahrzeugbauteil ein Kühlergrill, insbesondere ein Kühlergrill eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.

Die Lichtquellen der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform oder die zumindest eine Lichtquelle der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann jeweils als eine Licht emittierende Diode (LED), und/oder als eine organische LED (OLED), und/oder als eine Laserdiode und/oder als ein nach einem Laser Activated Remote Phosphor (LARP)-Prinzip arbeitendes Leuchtmittel, und/oder als eine Halogenlampe, und/oder als eine Gasentladungslampe (High Intensity Discharge (HID)), und/oder in Verbindung mit einem nach einem Digital Light Processing (DLP)-Prinzip arbeitenden Projektor ausgebildet sein. Eine jeweilige Lichtquelle der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform oder die Lichtquelle der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform kann eine Matrix-LED sein, d.h. ein einzelnes Bauteil, welches mehrere emittierende Flächen besitzt, die einzeln ansteuerbar sind. Das kann eine RGB- LED sein, aber auch eine pixellierte Weißlichtquelle mit z.B. 320 Pixeln. Somit steht eine Vielzahl von Alternativen als eine Lichtquelle für die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung zur Verfügung. Des Weiteren ist ein Fahrzeug mit der Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform vorgesehen. Das Fahrzeug kann ein Luftfahrzeug oder ein wassergebundenes Fahrzeug oder ein landgebundenes Fahrzeug sein. Das landgebundene Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug oder ein Schienenfahrzeug oder ein Fahrrad sein. Besonders bevorzugt ist das Fahrzeug ein Lastkraftwagen oder ein Personenkraftwagen oder ein Kraftrad. Das Fahrzeug kann des Weiteren als nicht-autonomes oder teil-autonomes oder autonomes Fahrzeug ausgestaltet sein. Es ist eine Anordnung für ein Fahrzeug vorgesehen. Diese weist ein Fahrzeugbauteil mit einer sichtbaren Fläche auf. Die Fläche hat eine Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen, die voneinander beabstandet sind. Des Weiteren weist die Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform einen Lichtleiter auf, der zumindest eine einfache Fläche und eine Mehrzahl von Auskoppelflächen hat, wobei eine jeweilige Auskoppelfläche zumindest eines Teils der Auskoppelfläche des Lichtleiters jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche zugeordnet ist. Alternativ weist die Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Mehrzahl von Lichtquellen auf, wobei eine jeweilige Auskoppelfläche einer jeweiligen Lichtquelle zumindest eines Teils der Lichtquellen jeweils einem der lichtemittierenden Bereiche zugeordnet ist. Des Weiteren ist ein Fahrzeug vorgesehen.

Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Anordnung gemäß einer ersten oder zweiten Ausführungsform,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer

Auskoppelstruktur des Lichtleiters, Fig. 4b eine perspektivische halbtransparente Ansicht einer Auskoppelstruktur gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des Lichtleiters,

Fig. 5a eine Explosionsdarstellung der Anordnung gemäß der zweiten Ausführungsform,

Fig. 5b eine Anordnung der Fig. 5a in zusammengebautem Zustand,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einer Bildmaske, und

Fig. 7 ein Lichtbild, das von einer Anordnung gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform emittiert ist.

Fig. 1 zeigt eine Anordnung 1 gemäß der ersten oder der zweiten Ausführungsform, die an einem Fahrzeug 2 angeordnet ist, das hier durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Anordnung 1 weist ein Fahrzeugbauteil 4 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel ein Kühlergrill ist. Das Fahrzeugbauteil 4 hat eine für einen Betrachter sichtbare Fläche 6, bei einer Betrachtung des Fahrzeugs 2 von außen sichtbar ist.

Das Fahrzeugbauteil 4 weist eine Gitterstruktur auf. Das Fahrzeugbauteil 4 hat mittig eine Aussparung 8 für beispielsweise ein Markenlogo und/oder ein sonstiges Zeichen. Gitterstreben 10, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, sind an die Rundung der Aussparung 8 angepasst. Das heißt, diese sind gekrümmt, so dass Gitterstreben 10, die in der Nähe der Aussparung 8 sind, diese teilweise umschließen und bogenförmig ausgebildet sind. Je weiter weg von der Aussparung 8 jeweilige Gitterstreben 10 angeordnet sind, umso weniger gekrümmt sind diese. Gitterstreben 12, die sich senkrecht zu den Gitterstreben 10 erstrecken, sind etwa parallel zueinander und gerade ausgerichtet. Vorzugsweise erstrecken sich die Gitterstreben 10 etwa in vertikaler Richtung und die Gitterstreben 12 etwa in horizontaler Richtung. Von den Gitterstreben 10, 12 ist aus

Übersichtlichkeitsgründen jeweils nur eine Gitterstrebe mit einem Bezugszeichen versehen.

Dort, wo sich die Gitterstreben 10, 12 jeweils kreuzen, sind Kreuzungsbereiche 14 vorgesehen, an denen jeweils ein lichtemittierender Bereich 16 angeordnet ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist jeweils nur ein Kreuzungsbereich 14 und ein lichtemittierender Bereich 16 mit einem jeweiligen Bezugszeichen versehen.

Den hier dargestellten lichtemittierenden Bereichen 16 können jeweils eine jeweilige Auskoppelfläche eines Lichtleiters, der hier nicht dargestellt ist, und/oder eine jeweilige Lichtquelle zugeordnet sein, die hier ebenfalls nicht gezeigt sind.

Fig. 2 zeigt einen Lichtleiter 18 der einen Basislichtleiter 20 und, in diesem Beispiel drei, Abzweigungslichtleiter 22 hat. Der Basislichtleiter 20 ist zylinderförmig, insbesondere mit einem kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet und erstreckt sich in einer geraden Richtung. Die Abzweigungslichtleiter 22 sind ebenfalls jeweils zylinderförmig, insbesondere mit einem kreisförmigen Querschnitt, ausgestaltet und erstrecken sich von dem Basislichtleiter 20 in einer gemeinsamen Richtung mit einem regelmäßigen Abstand zueinander weg. Die Abzweigungslichtleiter 22 erstrecken sich in einem Winkel von 90° von dem Basislichtleiter 20 weg. Sie sind in einem Parallelabstand zueinander angeordnet.

Der Basislichtleiter 20 weist eine Einkoppelfläche 24 auf, in die das Licht einer Lichtquelle, die hier nicht dargestellt ist, einkoppelbar ist. Die Einkoppelfläche 24 ist an einer der Grundflächen des zylinderförmigen Basislichtleiters 20 angeordnet. Zusätzlich hat der Basislichtleiter 20 eine weitere Einkoppelfläche 26, die an der anderen Grundfläche angeordnet ist. Daher wäre die Einkoppelfläche 26 zu schließen (z.B. auch als Spiegel um das Licht zu „recyceln") oder als Auskoppelfläche zu verwenden.

Die Abzweigungslichtleiter 22 weisen jeweils eine jeweilige Auskoppelfläche 28 auf, die in diesem

Ausführungsbeispiel in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und jeweils an einer Grundfläche der jeweiligen zylinderförmigen Abzweigungslichtleiter 22 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abzweigungslichtleiter 22 einheitlich ausgebildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Abzweigungslichtleiter 22 beispielsweise in unterschiedliche Richtungen auskragen und/oder in ihrer

Form unterschiedlich ausgebildet sind und/oder unterschiedlich weit von dem Basislichtleiter auskragen.

In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lichtleiters 30 dargestellt. Dieser weist einen gitterförmigen Basislichtleiter 32 auf, wobei an jeweiligen Kreuzungsbereichen 34 des gitterförmigen Basislichtleiters 32 jeweilige Abzweigungslichtleiter 36 ausgebildet sind, die in die gleiche Richtung senkrecht von dem Basislichtleiter 32 auskragen. Die Gitterstruktur des Basislichtleiters 32 ist quadratisch und symmetrisch. Das heißt, der Basislichtleiter 32 weist mehrere, hier fünf, Gitterstreben auf, die parallel zueinander angeordnet sind und sich in einem regelmäßigen Abstand in einer X-Richtung zueinander erstrecken. Mehrere, hier fünf, weitere Gitterstreben, erstrecken sich senkrecht zu den anderen Gitterstreben. Außerdem haben sie einen regelmäßigen Abstand zueinander in einer Y-Richtung und sind parallel zueinander angeordnet. Eine jeweilige Gitterstrebe des Basislichtleiters 32 ist, wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2, zylinderförmig, insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, ausgebildet. Das heißt eine jeweilige Gitterstrebe des gitterförmigen Basislichtleiters 32 weist einen runden Querschnitt auf. Die Abzweigungslichtleiter 36 sind entsprechend wie die Abzweigungslichtleiter 22 der Fig. 2 ausgebildet. Das heißt, diese kragen zylinderförmig von dem Basislichtleiter 32 an den Kreuzungsbereichen aus.

An einem jeweiligen Ende einer jeweiligen Gitterstrebe des gitterförmigen Basislichtleiters 32 kann jeweils eine Einkoppelfläche 38 angeordnet sein, es ist hier jedoch nur eine Einkoppelfläche 38 mit einem Bezugszeichen versehen. Es ist auch möglich, dass nur ein Teil der Enden der Gitterstreben und/oder nur ein Ende einer Gitterstrebe des Basislichtleiters eine jeweilige Einkoppelfläche 36 ist. Die Abzweigungslichtleiter 36 weisen endseitig eine jeweilige Auskoppelfläche 40 auf. Es ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine Auskoppelfläche 40 mit einem Bezugszeichen versehen.

In diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Lichtleiter 30 derart ausgebildet, dass eine Helligkeit des von den jeweiligen Auskoppflächen 40 ausgekoppelten Lichts, in Y-Richtung graduell abnimmt und in der X- Richtung konstant ist.

Fig. 4a zeigt ein Teil eines Basislichtleiters, beispielsweise des Basislichtleiters 20 der Fig. 2, und einen Abzweigungslichtleiter, beispielsweise den Abzweigungslichtleiter 22 der Fig. 2. Der

Basislichtleiter 20 hat eine runde Querschnittsform mit einer abgeflachten Seite, wobei die abgeflachte Seite eine Längsseite ist, die von der Seite, von der der

Abzweigungslichtleiter 22 auskoppelt, wegweist. In dem

Basislichtleiter 20 ist eine Auskoppelstruktur 41 in der abgeflachten Seite ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, da somit die Auskoppelstruktur 41 leicht eingebracht werden kann.

Die Auskoppelstruktur 41 ist eine prismenartige oder keilförmige oder rampenförmige Aussparung, die als ein optisches Prisma oder Reflexionsprisma ausgebildet ist. Die Auskoppelstruktur ist in dem Basislichtleiter 20 auf einer Längsseite ausgebildet, die von der Seite, von der der Abzweigungslichtleiters 22 auskragt, wegweist. Die Auskoppelstruktur 41 weist zumindest eine Prismenfläche auf, von der das Licht, das über die Einkoppelfläche 24, die hier nicht dargestellt ist, zumindest teilweise reflektiert ist, sodass dieses zumindest teilweise in den Abzweigungslichtleiter 22 einkoppelt. Dazu erstreckt sich diese Prismenfläche, von der abgeflachten Seite des Basislichtleiters 20 in den Basislichtleiter 20 in Richtung des Abzweigungslichtleiters 22. Die Auskoppelstruktur 41 ist insbesondere derart ausgebildet, dass Licht, das in die Einkoppelfläche 24 einkoppelt, teilweise auf die Prismenfläche auftrifft. Daher kann die Auskoppelstruktur 41 insbesondere nur einen Teil des Querschnitts des Basislichtleiters 20 durchsetzen. Das heißt, die Auskopplungsstruktur 41 macht es möglich, dass Licht von dem Basislichtleiter 20 in den Abzweigungslichtleiter 22 einkoppelbar ist. Je nach Konfiguration der Auskoppelstruktur 41, das heißt, wie weit die Prismenfläche in Richtung des Abzweigungslichtleiters 22 kragt und welchen Winkel die Prismenfläche zu der abgeflachten Seite des Basislichtleiters 20 aufweist, kann eine unterschiedliche große Lichtmenge in den Abzweigungslichtleiter 22 einkoppeln .

Fig. 4b zeigt ebenfalls den Basislichtleiter 20, aus dem der Abzweigungslichtleiter 22 auskragt. Der Basislichtleiter 20 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Auskoppelstruktur 42 auf. Die Auskoppelstruktur weist eine Fläche 46 auf, von der das Licht in dem Basislichtleiter 20 teilweise reflektiert ist. Die Fläche 46 erstreckt sich von einer Seite des Basislichtleiters 20, die von der Längsseite, aus der der Abzweigungslichtleiter 22 auskragt, wegweist, in Richtung des Abzweigungslichtleiters 22. Die Fläche 46 ist, insbesondere durch einen Laser, erzeugt. Durch den Laser kann die Fläche 46 beispielsweise als eine Innengravur in den Basislichtleiter 20 eingebracht werden. Die Innengravur kann beispielsweise aus einer Vielzahl von Gasbläschen ausgebildet sein und so ein Streuzentrum ausbilden. Wegen Materialübergang und Brechungsindexdifferenz zwischen dem Basislichtleiter und den Gasbläschen kann Licht von diesen reflektiert werden. Das heißt, Licht, das auf die Fläche 46 auftrifft, wird diffus von dieser reflektiert und in den Abzweigungslichtleiter 22 eingekoppelt. Die Fläche 46 erstreckt sich nicht durch den gesamten Querschnitt des Basislichtleiter 20 zu dem Abzweigungslichtleiter 22, so dass nicht das gesamte Licht auf der Fläche 46 auftrifft.

Fig. 5a zeigt eine Lichtquelle 50, die ein Teil der Anordnung 1 ist, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Lichtquelle 50 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine LED auf einer Leiterplatte 54. Die Lichtquelle 50 weist eine Auskoppelfläche 56 auf, die einem der lichtemittierenden Bereiche 16, die in Fig. 1 gezeigt sind, zugeordnet ist. Das Licht, das aus der Auskoppelfläche 56 emittiert, koppelt in diesem Ausführungsbeispiel in einen Lichtleiter 58 ein, der ein optisches Element darstellt. Der Lichtleiter 58 ist zylinderförmig und erstreckt sich gerade und senkrecht zu der Auskoppelfläche 56 der Lichtquelle 50. Das Licht, das in den zylinderförmigen Lichtleiter 58 einkoppelt, ist durch diesen zu einer Auskoppelfläche 60 des Lichtleiters 58 geführt. Das Licht, das aus der Auskoppelfläche 60 auskoppelt, kann in ein Element, das insbesondere optisch aktiv ist und in diesem Fall ein Diffusor 62 ist, einkoppeln. Der zylindrische Diffusor 62 hat eine kreisförmige Querschnittsfläche und weist den gleichen Durchmesser wie der zylinderförmige Lichtleiter 58 auf und ist auf der Auskoppelfläche 60 angeordnet. Der Diffusor und der Lichtleiter 58 sind koaxial zueinander angeordnet.

Des Weiteren ist bei der Fig. 5a eine Bildmaske 64, die in diesem Ausführungsbeispiel als Kappe ausgebildet ist, angeordnet. Das heißt, die Bildmaske 64 ist hohlzylindrisch mit einem Boden und kann über den Lichtleiter 58 und den Diffusor 62 gesetzt oder gesteckt werden. In der Bildmaske 64 ist eine Aussparung 66 vorgesehen, durch die das Licht austritt. Die Aussparung 66 ist in dem Boden der Bildmaske 64 ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Bildmaske 64 deckelförmig ausgebildet, wobei in einem Deckelboden die Aussparung 66 vorgesehen ist.

In Fig. 5b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel im Unterschied zur Fig. 5a einer Bildmaske 67 gezeigt. Wie in Fig. 1 aufgezeigt, sind eine Mehrzahl von lichtemittierenden Bereichen 16 vorzugsweise auf der sichtbaren Fläche 6, die in Fig. 1 gezeigt ist, nebeneinander angeordnet. Jedem lichtemittierenden Bereich 16 kann eine Lichtquelle 50 zugeordnet sein. Um eine Montage der Bildmaske 67 zu erleichtern und zu beschleunigen, kann die Bildmaske 67 eine Vielzahl von Kappen aufweisen, wobei diese ausgebildet sind, wie die Bildmaske 64 der Fig. 5a. Die Kappen sind durch Stege verbunden, so dass diese einen vorbestimmten und passenden Abstand aufweisen, um einfach an den Lichtleitern 58, die nebeneinander angeordnet sind, angebracht zu werden oder auch die Lichtleiter zu halten (wenn z.B. das Gitter 4 bzw. 14 schon die Kappen 67 enthält bzw. die Kappen 67 Bestandteil des Bauteils 4 sind). In Fig. 5b ist nur eine Lichtquelle 50 mit einem Lichtleiter 58 aus Einfachheitsgründen dargestellt. In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lichtleiters 68 dargestellt, der einen Basislichtleiter 70 und einen Abzweigungslichtleiter 72 hat. Der

Basislichtleiter 70, der im Wesentlichen eine zylindrische Grundform mit einem kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist auf seiner von dem

Abzweigungslichtleiter 72 wegweisenden Längsseite abgeflacht. Der Abzweigungslichtleiter 72 ist zylinderförmig ausgebildet. Eine Auskoppelfläche 74 des Abzweigungslichtleiters 72 weist eine Erhebung 76 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel sternförmig ist. Des Weiteren ist eine Bildmaske 78 vorgesehen, die wie die Bildmaske 66 der Fig. 5a ausgebildet ist. Das heißt, die Bildmaske 78 weist ebenfalls eine Aussparung 80 auf. Diese ist sternförmig ausgebildet. Die Bildmaske 78, die kappenförmig ausgebildet ist, kann über die Auskoppelfläche 74 des Lichtleiters 72 gesetzt oder gesteckt werden und die sternförmige Erhebung 76 kragt dann durch die sternförmige Aussparung 80 über die Bildmaske 78 aus. In Fig. 7 ist ein Beispiel eines Lichtbildes gegeben, das durch eine Anordnung emittierbar ist, die beispielsweise den Lichtleiter 30 der Fig. 3 aufweist, wobei Auskoppelflächen 40 der Abzweigungslichtleiter 36 in diesem Beispiel mit jeweils einer Bildmaske 64, die in den Figuren 5a und 5b dargestellt sind, versehen sind, um die jeweiligen sternförmigen Lichtbilder zu emittieren.

BEZUGSZEICHENLISTE

Anordnung 1

Fahrzeug 2 Fahrzeugbauteil 4 Sichtbare Fläche 6 Aussparung 8 Gitterstrebe 10, Kreuzungsbereich 14 Lichtemittierender Bereich 16

Lichtleiter 18, 30, 68

Basislichtleiter 20, 32, 70 Abzweigungslichtleiter 22, 36, 72 Einkoppelfläche 24, 26, 38 Auskoppelfläche 28, 40, 56, 74 Kreuzungsbereich 34 AuskoppelStruktur 41, 42 Flächen 44, 46 Lichtquelle 50 Leiterplatte 54 Lichtleiter 58

Auskoppelseite 60 Diffusor 62

Bildmaske 64, 67, 78 Aussparung 66, 80

Erhebung 76