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Patent Searching and Data


Title:
ASSEMBLY FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/224276
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an assembly 1 for a vehicle, comprising a crossmember 2, which is provided for connecting to two pillars lying opposite each other with respect to the x-y plane of the vehicle; a mounting 3 that is connected to the crossmember 2, protrudes therefrom in the radial direction, and has two mounts 4, 4.1, which are mutually spaced in the y direction, and end-face connection means 17, 17.1, 18; and a panel-shaped instrument, in particular a display 5, which is connected to the connection means 17, 17.1, 18 of the mounting 3 at a distance to the upper closure 5 thereof and which is held such that the operating surface of the instrument faces the passenger compartment of the vehicle in the x direction. Each of the two mounts 4, 4.1 is designed in the form of a half shell which are arranged such that the opening side thereof faces in the y direction, wherein the two limbs of the mounts 4, 4.1 designed as half shells are arranged on the x-y plane, the web 10 connecting said limbs 8, 9 is arranged on the y-z plane, and each of the mounts 4, 4.1 has at least one predetermined bending point S1, S2, which is provided by the geometry of the mount, between the two connection points of the mount, said mounts bending at the predetermined bending point in the z and/or y direction in the event of a load (x direction).

Inventors:
GÜNTHER ALEXANDER (DE)
TENTSCHER DOMINIK (DE)
TURCO ANTONIO (DE)
WEIGE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/061752
Publication Date:
November 11, 2021
Filing Date:
May 04, 2021
Export Citation:
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Assignee:
KIRCHHOFF AUTOMOTIVE D GMBH (DE)
International Classes:
B60K37/04; B60K35/00; B60R11/02; B62D25/14
Domestic Patent References:
WO2019231459A12019-12-05
Foreign References:
DE202020100757U12020-02-28
EP2740628B12018-01-17
EP3045340B12019-02-06
DE102016004156A12016-09-29
JP2008290508A2008-12-04
JP2013082362A2013-05-09
DE102019113312A12019-12-05
US20040212220A12004-10-28
US9409606B22016-08-09
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Claims:
Patentansprüche

1. Baugruppe für ein Fahrzeug umfassend einen Querträger (2), vorge- sehen zum Anschluss an zwei aneinander bezüglich der x-z-Ebene des Fahrzeuges gegenüberliegende Säulen, eine an den Querträger (2) angeschlossene und in radialer Richtung von diesem abragende, zwei in y-Richtung voneinander beabstandete Halter (4, 4.1) umfas sende Flalterung (3) mit endseitigen Anschlussmitteln (12, 12.1 , 13) und ein an die Anschlussmittel (12, 12.1 , 13) der Flalterung (3) mit

Abstand zu seinem oberen Abschluss angeschlossenes tafelförmi ges Instrument, insbesondere ein Display (5), das derart gehalten ist, dass seine Bedienoberfläche in x-Richtung in den Fahrgastraum des Fahrzeuges weist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hal ter (4, 4.1 ) nach Art jeweils einer Flalbschale ausgeführt sind, die mit ihrer Öffnungsseite in y-Richtung weisend angeordnet sind, wobei die beiden Schenkel (8, 9) der als Flalbschalen ausgeführten Halter (4, 4.1) in der x-y-Ebene und der diese Schenkel (8, 9) verbindende Steg (10) in der y-z-Ebene angeordnet sind und die Halter (4, 4.1) zwischen ihren beiden Anbindungspunkten jeweils zumindest eine durch ihre Geometrie bereitgestellte Sollknickstelle (Si, S2) aufwei sen, an der diese bei einer Beanspruchung (x-Richtung) in z- und/o der in y-Richtung einknicken. 2. Baugruppe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Halter (4, 4.1) eine durch ihre Geometrie bereitgestellte Sollknick stelle (S1) aufweisen, an der bei einer Beanspruchung in x-Richtung diese in z-Richtung einknicken. 3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4. 4.1 ) jeweils eine Sollknickstelle (S2) aufweisen, an der diese bei einer Beanspruchung in x-Richtung in y-Richtung ein knicken. 4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die

Halter (4, 4.1) in einer Projektion derselben in die x-y-Ebene eine in y-Richtung weisende Flexur mit einem solchen Versatz aufweisen, dass die beiden durch die Flexur gegeneinander versetzten Halter abschnitte sich in der Flucht ihrer Längserstreckung in y-Richtung nicht überlappen.

5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anschlussmittel tragenden Flalterabschnitte entgegen der Ver satzrichtung der Flexur geneigt sind. 6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel zwischen 12° und 18° beträgt.

7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung einer Sollnickstelle (Si), an der bei einer Beanspruchung in x-Richtung ein Halter (4, 4.1) in z-Richtung einknickt, dieser Halter (4, 4.1) einen in Richtung seiner Längserstre ckung konkav ausgeführten Abschnitt (15) aufweist, dessen Schei telachse sich in y-Richtung erstreckt. 8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Geometrie in der Auslegung der Halter (4, 4.1) diese mit Abstand zu der zumindest einen Sollknickstelle (Si, S2) in Richtung zu ihrer Querträgeranbindung (16) eine höhere Bie gesteifigkeit aufweisen als im Bereich einer Sollknickstelle (Si, S2).

9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Halter (4. 4.1) diese in Richtung zur Querträgeranbindung (16) die Breite ihrer in der x-y-Ebene be findlichen Schenkel (8, 9) zunimmt.

10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu den beiden Anbindungsabschnitten der Halter (4, 4.1) die Höhe des die Schenkel (8, 9) der Halbschale verbindenden Steges (10) gegenüber den dazwischen befindlichen Halterabschnitten reduziert ist. 11. Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenreduktion des Steges (10) durch eine in der y-z-Ebene einge- brachte Flexur des oberen Schenkels (8) der Halter (4, 4.1 ) bereitge stellt ist.

12. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die in der x-y-Ebene befindlichen unteren Schenkel (9) der Halter (4, 4.1) als Anschlussmittel außenseitig jeweils eine Einpressmutter (13) zum Festlegen eines Befestigungsbolzens tra- gen, der mit seinem Schaft eine Durchbrechung (12) in dem in der x- y-Ebene befindlichen oberen Schenkel (8) und ein zwischen diesen in der x-y-Ebene befindlichen Schenkeln (8, 9) der Halter (4, 4.1 ) an geordnetes Anschlussteil (14) des tafelförmigen Instrumentes durch greifen.

13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4, 4.1 ) als Stanzbiegeteile aus einer Stahl platine hergestellt sind.

Description:
Baugruppe für ein Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für ein Fahrzeug umfassend einen Querträger, vorgesehen zum Anschluss an zwei aneinander bezüglich der x-z-Ebene des Fahrzeuges gegenüberliegende Säulen, eine an den Quer träger angeschlossene und in radialer Richtung von diesem abragende, zwei in y-Richtung voneinander beabstandete Halter umfassende Halterung mit endseitigen Anschlussmitteln und ein an die Anschlussmittel der Halte rung mit Abstand zu seinem oberen Abschluss angeschlossenes tafelförmi ges Instrument, insbesondere ein Display, das derart gehalten ist, dass seine Bedienoberfläche in x-Richtung in den Fahrgastraum des Fahrzeuges weist.

In Kraftfahrzeugen werden zunehmend größere Anzeige- und Bedienein heiten - Displays - eingebaut. Hierbei handelt es sich um tafelförmige In strumente. Diese befinden sich in vielen Fällen als Zentraldisplay etwa mittig im Bereich des Armaturenbretts. Diese Displays sind mit ihrer An zeige- bzw. Bedienoberfläche in den Fahrgastraum des Fahrzeuges gerich tet, damit der Fahrer und der Beifahrer die darauf befindlichen Angaben ab lesen können. Derartige Displays sind in den meisten Fällen auch als Ein gabeeinheit vorgesehen. Dann sind diese berührungssensitiv. Aufgrund der Größe der Displays, dem in vielen Fällen nur beschränkt zur Verfügung ste henden Raum sowie auch aus Komfort- und Ergonomiegründen können derartige Displays nicht immer in die Armaturenverkleidung integriert einge baut werden, sondern ragen über den oberen Abschluss des Armaturen brettes hervor. Auch sind Ausgestaltungen bekannt, bei denen derartige Displays in der Benutzungsstellung über das Armaturenbrett hinausra gende Displays versenkbar sind.

Tafelförmige Instrumente dieser Art sollen, vor allem wenn diese ganz oder teilweise über dem oberen Abschluss des Armaturenbrettes hervorste hen, derart gehalten sein, dass durch diese im Falle eines Unfalles nicht die Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen erhöht ist. Zu diesem Zweck ist in EP 3045 340 B1 vorgeschlagen worden, ein solches Display an einem sich rückseitig bezüglich des Displays erstreckenden Abstützelement anzu ordnen. Das Abstützelement ist winklig ausgeführt. Das Display ist an dem sich in vertikaler Richtung (y-z-Richtung) erstreckenden Schenkel ange schlossen. An der Außenseite bezüglich der winkligen Ausgestaltung sind die beiden Schenkel durch eine metallische Verbindungsplatte, die aus ei nem metallischen Blattfedermaterial gebildet ist, verbunden. Das Abstütze lement ist ausgeführt, damit bei einer eine gewisse Kraft überschreitenden Belastung, die auf den oberen Bereich des Displays wirkt, das Abstützele ment bricht und das Display in Fahrtrichtung umklappt. Bei derartigen tafel- förmigen Instrumenten, die zumindest mit einem Abschnitt von der Oberflä che des Armaturenbrettes abragen, muss auch sichergestellt sein, dass die Halterung beschädigungsfrei eine Belastung aushält, die auf dieses ein wirkt, wenn eine Person etwa zum Unterstützen eines eigenen Anhebens das Display an seiner Oberseite ergreift, mithin als Handgriff benutzt und sich daran hochzieht. Derartige auch als Misuse bezeichnete Belastungs fälle dürfen nicht zu einer Beschädigung oder Zerstörung der Halterung füh ren.

Aus der DE 102016004 156 A1 ist eine Halteanordnung einer Anzeigeein- richtung für einen Kraftwageninnenraum bekannt. Bei dieser Halteanord nung befindet sich die Anzeigeeinrichtung vor dem Lenkrad. Die Anzeige einrichtung löst sich aus ihrer Halteanordnung, wenn die Lenksäule unfall bedingt nach oben verstellt wird. Durch diese Lenksäulenbewegung wird die Anzeigeneinrichtung aus der Halterung gelöst und stellt, da nicht mehr an ein Widerlager angeschlossen, keine Verletzungsgefahr mehr dar.

Eine weitere Halterung für ein Display in einem Kraftfahrzeug ist aus JP 2008-290508 A bekannt. Diese Halterung umfasst zwei einzelne, mit Ab stand zueinander angeordnete Halter, die mit ihrem einen Ende an den Ar- maturentafelquerträger angeschlossen sind. Die Halterungen ragen von dem Armaturentafelquerträger in z-Richtung nach oben ab. Dieses wird als erforderlich angesehen, um in dem zur Verfügung stehenden Bauraum eine hinreichende Energieabsorption bereitstellen zu können. Neben einem sich in z-Richtung erstreckenden Schenkel, der mit seinem einen Ende an den Querträger angeschlossen ist, umfasst ein solcher Halter ein winklig daran angeformtes V-förmiges Halterteil, wodurch dieser Abschnitt des Halters in einer Seitenansicht N-förmig gestaltet ist. An dem kürzeren parallelen Hal terschenkel, der sich ebenfalls in z-Richtung erstreckt, ist eine Audioeinheit angeschlossen, die in das Armaturenbrett integriert ist. Infolge dieser Aus legung der Halter wird bei einer in x-Richtung auf die Audioeinheit ein- wirkenden Kraft der Abstand der beiden sich in z-Richtung erstreckenden Schenkel reduziert. Die damit einhergehende Verformungsarbeit absorbiert Energie. Um eine vertikale Ausrichtung der daran angeschlossenen Audio einheit auch im Deformationsfalle aufrecht zu erhalten, ist zwischen der An bindung des diese tragenden Schenkels der Halter und dem geneigten Ver- bindungssteg eine Sollknickstelle durch eine Materialschwächung eingear beitet. Dieser Halter dient zum Halten eines Audiosystems, welches nicht über die Oberseite des Armaturenbrettes hervorragt. Daher braucht diese Halterung nicht den Anforderungen zu genügen, die an ein über die Ober fläche des Armaturenbrettes hinausragendes Display gestellt sind.

JP 2013-082 362 A offenbart eine Halterung für ein tafelförmiges Instru ment, umfassend ein oder mehrere Halter. Die Halter sind zweiteilig ausge bildet und mittels einer Schraube reibschlüssig miteinander verbunden. Der an den Querträger angeschlossene Halter umfasst ein Langloch, in dem die Schraube geführt ist, sodass die beiden Teile gegeneinander verschiebbar sind. In einem Crashfall wird der Halter aufgrund der Krafteinwirkung zu sammengeschoben.

DE 102019 113312 A1 offenbart eine Halterung für eine Innenverkleidung eines Kraftfahrzeuges.

US 2004/0212220 A1 offenbart einen Energieabsorptionsträger, der inner halb seines zweischaligen Aufbaus zusätzliche Verstärkungselemente um fasst und trotzdem den Energieabsorptionsanforderungen in einem Crash- fall genügt.

US 9,409,606 B2 offenbart einen Querträger, der mittels eines Langloches geschwächt ist, sodass dieser in einem Crashfall einknickt. EP 3 045 340 B1 offenbart eine Halterung für ein tafelförmiges Instrument, deren Halter als Blech mit mäanderförmigen Sollknickstellen ausgebildet sind. Gemäß der gesetzlichen Anforderung an die Halterung eines solchen tafel förmigen Instrumentes, wie etwa eines Displays, muss eine solche Halte rung entsprechend weich genug ausgeführt sein, um die auf den Kopf eines Insassen einwirkende, maximal zulässige Beschleunigung nicht zu über schreiten. Andererseits muss eine solche Halterung den Misuse-Anforde- rungen genügen, ohne dass die Halterung plastisch verformt oder zerstört wird. Als Misuse-Kräfte werden etwa 300 N angenommen, wobei vor allem Kräfte in x-Richtung (beide Richtungen) und in z-Richtung (noch unten ge richtet) relevant sind. Vor dem Hintergrund des vorstehend diskutierten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art dergestalt weiterzubilden, dass diese nicht nur den Anforderungen für die Insassensicherheit genügt, sondern auch geeignet ist, tafelförmige Instrumente, wie beispielsweise Displays zu tragen, die zu- mindest mit einem Abschnitt über der Oberseite des Armaturenbrettes an geordnet sind, und damit auch den Misuse-Anforderungen genügt, sondern welches zudem auch bei beengten Einbauverhältnissen eingesetzt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs ge nannte, gattungsgemäße Baugruppe, bei der die beiden Halter nach Art je weils einer Halbschale ausgeführt sind, die mit ihrer Öffnungsseite in y- Richtung weisend angeordnet sind, wobei die beiden Schenkel der als Halb schalen ausgeführten Halter in der x-y-Ebene und der diese Schenkel ver- bindende Steg in der y-z-Ebene angeordnet sind und die Halter zwischen ihren beiden Anbindungspunkten jeweils zumindest eine durch ihre Geo metrie bereitgestellte Sollknickstelle aufweisen, an der diese bei einer Be anspruchung (x-Richtung) in z- und/oder in y-Richtung einknicken. Bei der im Rahmen dieser Ausführung verwendeten Richtungs- bzw. Ebe nenorientierung (x, y, z) handelt es sich um diejenige, die typischerweise bei Fahrzeugen verwendet wird. Demnach entspricht die x-Richtung der Längserstreckung des Fahrzeuges, die y-Richtung der Querrichtung dazu und die z-Richtung der Flochrichtung. Bei den im Zusammenhang mit der Raumlage der Schenkel der beiden Gurte in Bezug genommenen Ebenen - der y-z-Ebene sowie der x-z-Ebene - sind diese nicht streng geometrisch zu verstehen. Vielmehr kann die Raumlage von der streng geometrischen Ebene abweichen, solange in der Projektion der tatsächlichen Raumlage (IST-Raumlage) in die streng geometrische Ebene die Projektion den grö ßeren Teil der tatsächlichen Raumlage abgebildet ist. Vorzugsweise beträgt die Abweichung nicht mehr als ± 40°. Gleiches gilt für die Richtungsanga ben.

Die beiden Halter dieser Baugruppe sind als Halbschalen ausgeführt. Die beiden Halbschalen sind in der Baugruppe angeordnet, damit die Öffnungs- Seite der Halbschalen in y-Richtung weisend angeordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Öffnungsseite der Halbscha len zueinander weisend angeordnet ist. Jede Halbschale verfügt über zwei in der x-y-Ebene befindliche Schenkel und einen diese Schenkel verbinden den Steg. Der Steg ist in der y-z-Ebene angeordnet.

Um eine Verstellung des Displays im Falle einer darauf einwirkenden, ein bestimmtes Maß überschreitenden Beschleunigung durch Einknicken an definierter Stelle zu gewährleisten, verfügen die Halter über zumindest eine in einem solchen Fall einknickende Sollknickstelle. Diese ist ausgelegt, da- mit bei einer auf den oberen Abschluss des Displays einwirkenden unfall bedingten Schubbeanspruchung (Beanspruchungsrichtung in x-Richtung) die Halter in z- und/oder in y-Richtung einknicken. Die Einknickrichtung der Halter verläuft damit in einer Querrichtung zu der darauf einwirkenden Be schleunigung.

Die Halter sind in x-Richtung von dem Querträger abragend an diesen an geschlossen. Damit stellt der Querträger als ohnehin stabiles Bauteil das Widerlager dar, gegen das eine durch Einknicken aufzufangende, auf das Display einwirkende Beschleunigung zu der gewünschten Verstellung des- selben und Energieabsorption führt. Der obere Abschluss des tafelförmigen Instrumentes befindet sich in z-Richtung beabstandet von dem oberen Ab schluss der Halter. Befindet sich das Display in Bezug auf seine Höhe wei testgehend von der Oberseite des Armaturenbrettes abragend, wird man die Halter an den unteren Bereich des Displays anschließen. Eine auf das Display einwirkende Beschleunigung, typischerweise im Unfallsfalle durch das Auftreffen des Kopfes eines Fahrzeuginsassen eingebracht, resultiert in einem Biegemoment der Halter, sodass diese an der vorgesehenen Soll knickstelle bei entsprechender Krafteinwirkung einknicken. Bereitgestellt ist die Sollknickstelle durch die Geometrie des Halters im Bereich der Soll- knickstelle. Wenn der Halter in z-Richtung einknicken soll, mithin um eine in y-Richtung verlaufende Knickachse, kann dieses über die Höhe des Ste ges in z-Richtung eingestellt werden. Dabei wird man auch die Einknickrich tung durch die Geometrie vorgeben. Ein Einknicken soll dabei in z-Richtung nach oben erfolgen. Hierzu weist ein solcher Halter bezüglich seiner ober- seitigen Geometrie im Bereich der Sollknickstelle eine konkave Formge bung auf, wobei im Bereich des Scheitels dieser Formstruktur die Knick achse, in y-Richtung verlaufend, angeordnet ist. Typischerweise folgt der Verlauf des unteren Schenkels in seiner x-y-Ebene dem Verlauf des oberen Schenkels, zumindest im Bereich der Sollknickstelle. Von Interesse ist, dass eine solche geometrische Vorgabe zum Bereitstellen der Sollknickstelle bei einer Belastung in x-Richtung mit entsprechender Beschleunigung bzw. da rauf einwirkender Kraft reagiert, nicht jedoch bei einer darauf einwirkenden Zugkraft im Falle eines Misuse, wenn ein Insasse beispielsweise den obe ren Rand des Displays ergreift, um sich daran aufzurichten.

Für den Fall, dass eine Nachgiebigkeit im Falle eines Unfalles auch dann gegeben sein soll, wenn auf das tafelförmige Instrument eine Beschleuni gung bzw. Kraft wirkt, die über die Höhe der Halter in diese eingekoppelt wird, ist vorgesehen, dass die Halter zusätzlich eine Sollknickstelle aufwei- sen, an der die bezüglich der Sollknickstelle displaynäheren Halterab schnitte in y-Richtung gegenüber der bezüglich der Sollknickstelle auf der anderen Seite befindlichen Halter Halterabschnitte ein- bzw. ausknicken. Erreicht werden kann dieses durch eine Flexur mit einem Versatz in y-Rich- tung in den beiden Haltern, wodurch die beiden durch die Flexur getrennten Halterabschnitte in der Flucht ihrer Längserstreckung in y-Richtung versetzt zueinander sind und sich die durch die Flexur versetzten Halterabschnitte in ihrer Flucht in y-Richtung nicht überlappen. Bei einer auf einen solchen Halter wirkenden Beanspruchung in x-Richtung wirkt die Flexur als Schar nier. Die Achse der Flexur verläuft typischerweise in z-Richtung. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der die Anschlussmittel tragende Halterab- schnitt entgegen der Versatzrichtung der Flexur geneigt sein, wodurch die ser Halterabschnitt eine gewisse Vorgabe zur Aktivierung der Sollknickstelle hat. Je nach Auslegung des Halters sind Neigungswinkel zwischen 16° und 18° gegenüber der geometrischen x-Richtung ausreichend. Der andere querträgeranbindungsseitige Halterabschnitt braucht eine solche Vorgabe nicht unbedingt aufzuweisen. Die Flexur befindet sich vorzugsweise außer halb der Mitte der Längserstreckung der Halter, und zwar in Richtung zu der Anbindung des Halters an den Querträger hin versetzt. Dann ist der das tafelförmige Instrument tragende Halterabschnitt länger und wirkt mit ent sprechend größerem Hebel auf die Sollknickstelle. Somit kann auch über die Länge dieses Halterabschnittes Einfluss auf die Reaktion der Sollknick stelle genommen werden.

Zweckmäßig ist die Auslegung eines solchen Halters, wenn dieser in einem Abschnitt vor der eigentlichen Anbindung an den Querträger eine höhere Biegesteifigkeit aufweist als in dem benachbarten Halterabschnitt mit der zumindest einen Sollknickstelle. Hierdurch ist das Einknickwiderlager von dem Querträger in Richtung zu der Sollknickstelle verlagert.

Die Ausbildung der Halter als Halbschalen mit ihren winklig an einen Steg angeformten Schenkeln erlaubt eine individuelle Anpassung an unter schiedliche Anforderungen, da in einfacher Weise durch die jeweilige Schenkelhöhe bzw. Schenkelbreite die Steifigkeit bzw. das Einknickverhal ten beeinflusst werden kann. Auch andere Maßnahmen zur Beeinflussung des Einknickverhaltens, wie eine unterschiedliche Materialdicke, die Ausbil- düng eines unterschiedlichen Metallgefüges und dergleichen sind möglich. Denkbar ist auch das Einbringen einer oder mehrerer Aussparungen in den die Schenkel verbindenden Steg.

Herauszustellen ist bei dieser Halterung auch, dass diese ausschließlich an den Instrumententafelquerträger angeschlossen zu sein braucht. Dieses ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auch der Fall. Daher eignet sich diese Halterung zum Ausbilden einer Baugruppe der genannten Art, bei der nur relativ wenig Einbauraum zur Verfügung steht.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Be- zugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 : Eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe für ein Fahrzeug um fassend einen Querträger und ein daran mittels einer Halterung an geschlossenes Display,

Fig. 2: eine Seitenansicht des in Figur 1 linken Halters der Halterung,

Fig. 3: eine Draufsicht auf den Halter der Figur 2, Fig. 4: eine perspektivische Ansicht des Halters der vorstehenden Figuren und

Fig. 5: eine perspektivische Darstellung des Halters der vorstehenden Fi guren aus anderer Blickrichtung.

Eine Baugruppe 1 für ein Fahrzeug umfasst einen Instrumententafelquer träger 2, der in Figur 1 nur in einem Teilstück gezeigt ist. Der Einfachheit halber ist in der Figur der Querträger 2 als Rohr ausgeführt. Dieser kann auch andere Querschnittsgeometrien aufweisen, auch aus beispielsweise zwei Schalen zum Erstellen des für einen solchen Querträger gewünschten Hohlkammerprofils zusammengesetzt sein. Neben dem Querträger 2 um fasst die Baugruppe 1 eine Halterung 3. Diese verfügt über zwei Halter 4, 4.1. Die beiden Halter 4, 4.1 sind spiegelsymmetrisch zur y-z-Ebene aus gebildet. Die Halter 4, 4.1 sind mit ihrem einen Ende an den Querträger 2 angeschlossen, und zwar durch eine Schweißverbindung. Die Schweißver bindung folgt außenseitig an der Kontur der Halter 4, 4.1. Sowohl bei dem Querträger 2 als auch bei den Haltern 4, 4.1 handelt es sich um Stahlteile. Die Halter 4, 4.1 sind mit Abstand in y-Richtung voneinander angeordnet. An ihren dem Querträger 2 gegenüberliegenden Ende sind die Halter 4, 4.1 der Halterung 3 an die Rückseite eines Displays 5 als beispielhaftes tafel förmiges Instrument angeschlossen. Der Anschluss der Halter 4, 4.1 an das Display 5 erfolgt, wie in Figur 1 zu erkennen, in seiner unteren Hälfte mit geringem Abstand zu dem unteren Abschluss. Damit ist das Display 5 in Hochrichtung (z-Richtung) außermittig an die Halterung 3 angeschlossen. Der Abstand der Halter 4, 4.1 in z-Richtung von dem oberen Abschluss 6 des Displays 5 ist wesentlich größer als der Abstand der Halter 4, 4.1 von seinem unteren Abschluss 7.

Die Halter 4, 4.1 weisen, wie nachstehend anhand des Halters 4 ausgeführt, Sollknickstellen auf, damit bei einer auf den oberen Abschluss 6 des Dis- plays 5 wirkenden Beschleunigung, etwa durch den Aufprall des Kopfes ei nes Insassen das Display 5 zur Vermeidung bzw. Reduzierung einer Ver letzungsgefahr mit seinem oberen Abschluss 6 in Richtung zu dem Quer träger 2 abknickt. Sollte ein Aufprall auf das Display 5 aus Richtung der Fahrgastzelle, in die seine Bedienoberfläche weist, weniger als Kippbean- spruchung, wodurch ein Biegemoment in den jeweiligen Halter 4, 4.1 ein gekoppelt wird, sondern mehr als Beanspruchung in x-Richtung über die Höhe des Displays 5 wirken, knicken die Halter 4, 4.1 ein, wodurch sich der Abstand des Displays 5 vom Querträger 2 reduziert. Damit dienen die Halter 4, 4.1 einer Energieabsorption und sind ausgelegt, dass diese im Einknick- falle nicht brechen.

Die Halter 4, 4.1 sind in y-Richtung in Bezug auf die Erstreckung des Dis plays 5 in dieser Richtung relativ weit voneinander beabstandet und nur mit geringem Abstand zu dem seitlichen, in y-Richtung weisenden Abschluss des Displays 5 an dieses angeschlossen. Die Halter 4, 4.1 ragen von dem Querträger 2 in x-Richtung ab.

Die nachfolgenden Ausführungen, in denen der Halter 4 beschrieben ist, geltend gleichermaßen für den spiegelsymmetrisch zu dem Halter 4 ausge- führten Halter 4.1.

Der Halter 4 ist als Halbschale konzipiert und verfügt über einen oberen Schenkel 8 und einen von diesem in z-Richtung beabstandeten unteren Schenkel 9. Die beiden Schenkel 8, 9 sind durch einen Steg 10 miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den Steg 10 keine Durchbrechungen eingebracht. Die beiden Schenkel 8, 9 befinden sich in der x-y-Ebene. Der die Schenkel 8, 9 verbindende Steg 10 befindet sich in der y-z-Ebene. Die Schenkel 8, 9 grenzen unter Ausbildung eines Radius an den Steg 10. Der Radius ist Folge des Herstellungsprozesses des Halters 4, der als Stanzbiegeteil, hergestellt aus einer Stahlplatine, ge- fertigt ist. Die horizontal liegenden Schenkel 8, 9 sind an der Anschlussseite 10, an die das Display 5 angeschlossen ist, in ihrem Endabschnitt verbrei tert (siehe Figuren 3 und 4), damit diese mit Anschlussmitteln ausgerüstet werden können, um das Display 5 daran anschließen zu können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei diesen Anschlussmit- teln um kreisrunde Durchbrechungen 12, 12.1 zum Durchführen eines Schraubbefestigers (in den Figuren nicht dargestellt). An die Unterseite der diesbezüglichen Verbreiterung des unteren Schenkels 9 ist, wie aus Figur 5 erkennbar, eine Einpressmutter 13 angeschlossen, in deren Innenge winde ein Schraubbefestiger festgesetzt werden kann, wobei dieser mit sei- nem Schaft die Durchbrechung 12 des oberen Schenkels 8 und ein An schlussteil 14 des Displays 5 durchgreift.

Die Geometrie des Halters 4 ist ausgelegt, damit dieser eine erste Sollknick stelle Si aufweist, durch die der Halter 4 bei einer auf den oberen Abschluss 6 des Displays 5 wirkenden unfallbedingten Beschleunigung in z-Richtung einknickt, wie in Figur 2 durch den Pfeil angedeutet. Die Sollknickstelle Si ist durch einen konkav ausgeführten Abschnitt 15 des Verlaufs seines obe ren Schenkels 8 bereitgestellt. Die konkave Ausführung ist in der Seitenan sicht der Figur 2 durch die sich in x-Richtung ändernde Raumlage des obe- ren Schenkels 8 erkennbar. Beim Einknicken des Halters 4 wirkt der in x- Richtung in Bezug auf die Aufprallrichtung hinter der Sollknickstelle Si lie gende Querträger 2 als Widerlager. In dem die Querträgeranbindung 16 be reitstellenden Halterabschnitt weisen die Schenkel 8, 9 eine größere Breite auf (siehe Figuren 3 und 4), welche Breite in Richtung zur Sollknickstelle Si entlang einer gekrümmten Kontur abnimmt. Durch die vergrößerte Breite der Schenkel 8, 9 wird zum einen die Fügefläche zum Fügen des Halters 4 mit dem Querträger 2 vergrößert. Zugleich wird hierdurch die höhere Bie gesteifigkeit des Halters 4 im Bereich seiner Querträgeranbindung 16 zur Definition der Sollknickstelle Si erhöht, an der der anschlussseitige Halter- abschnitt zur Energieabsorption gegenüber dem anderen Halterabschnitt ein- bzw. abknickt. Der konkave Abschnitt 15 des Halters 4 in seinem obe ren Schenkel 8, in dessen Scheitel sich die Sollknickstelle Si befindet, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Übergang der Nei gung des Halters 4 in seinem Abschnitt mit der Querträgeranbindung 16 gegenüber der Neigung des Halterabschnittes mit der Anschlussseite 11 bereitgestellt. Wie aus der Seitenansicht der Figur 2 erkennbar, sind diese beiden Halterabschnitte V-förmig zueinander angeordnet, wodurch die Ein knickrichtung in z-Richtung nach oben vorgegeben ist. Insofern ist durch diese Geometrie des Halters 4 eine Vorgabe bezüglich der Definition der Einknickrichtung (z-Richtung) bereitgestellt. Die Knickachse der Sollknick stelle Si verläuft in y-Richtung.

Der Halter 4 ist, wie aus der Draufsicht der Figur 3 erkennbar, in der x-y- Ebene S-förmig geschwungen, wodurch eine Flexur ausgebildet ist. Der Versatz der Flexur weist in y-Richtung. In der Flucht (x-Richtung) der durch die Flexur gegeneinander versetzten Halterabschnitte überlappen sich diese nicht. Durch diese Geometrie ist in den Halter 4 eine Sollknickstelle S2 bereitgestellt, in der Halter 4 bei entsprechender Kraftbeaufschlagung des Displays 5 in x-Richtung zum Querträger 2 hin in y-Richtung einknickt. Die Knickachse dieser Sollknickstelle S2 verläuft in z-Richtung.

Der querträgeranbindungsseitige Halterabschnitt grenzt in der y-z-Ebene rechtwinklig an den Querträger 2. Der von diesem Halterabschnitt durch die Sollknickstelle S2 beabstandete anschlussseitige Halterabschnitt ist gegen- über dieser Anbindungsrichtung geneigt, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Winkel a von etwa 14°. Diese entgegen der Versatzrichtung der Flexur vorgesehene Neigung dient als Vorgabe für eine Aktivierung der Sollknickstelle S2. Der Halter 4 verfügt somit über Sollknickstellen Si, S2, anhand derer dieser in zwei Richtungen zur Energieabsorption einknicken kann.

Bei dem Halter 4 ist die Höhe des Steges 10 im Übergang zu den hinsicht lich seiner Schenkel 8, 9 verbreiterten Endabschnitten reduziert (siehe ins- besondere Figur 2). Diese Höhenreduzierung erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausschließlich im Bereich des oberen Schenkels 8 des Halters 4 in Form einer Flexur. Diese auf kurzer Distanz ausgeführte Flexur wirkt versteifend, sodass die über das Display 5 in den Halter 4 eingekop pelte Kraft an die Sollknickstellen Si, S2 weitergeleitet wird. Im Bereich der Querträgeranbindung 16 wirkt dieser nach Art einer Verkröpfung ausge- führte Flexur zudem zu einer Verlagerung des eigentlichen Widerlagers in Richtung zu den Sollknickstellen S1, S2 hin.

Der durch die beiden Sollknickstellen S1, S2 in seine beiden Halterab schnitte geteilte Halter 4 ist ausgelegt, dass der Halterabschnitt mit der Querträgeranbindung 16 der kürzere Halterabschnitt ist. Infolgedessen ist der auf die Sollknickstellen S1, S2 durch den instrumentenanschlussseitigen Halterabschnitt ausgeübte Hebel entsprechend größer.

Die Einstellung der zum Einknicken benötigten Kräfte kann bei diesem Kon- zept an den jeweilig fahrzeugbezogenen Anwendungsfall etwa durch ent sprechende Anpassung der Breite der Schenkel 8, 9, der durch die Flexur bereitgestellten Vorgabe oder der Höhe des Steges 10 erfolgen, um nur die wesentlichen Einflussgrößen zu nennen. Daher können die Halter 4, 4.1 der Halterung 3 sehr exakt auf die im Unfallsfalle aufzunehmenden Kräfte ein- gestellt werden. Die Verwendung von zwei Haltern 4, 4.1 erlaubt es zudem, dass diese hinsichtlich ihrer Crashperformance unterschiedlich ausgeführt sein können, beispielsweise da sich der fahrerseitige Halter in x-Richtung hinter dem Lenkrad befindet und somit an dieser Seite des Displays eine andere Crashperformance gewünscht wird als dem beifahrerseitigen Ab- Schluss des Displays.

Die Halter 4, 4.1 der Baugruppe 1 weisen instrumentenanschlussseitig eine relativ geringe Höhe auf. In Verbindung mit dem Anschluss der Halter 4, 4.1 im Bereich des unteren Abschlusses 7 des Displays 5 ist durch dieses ein relativ großer Hebel bereitgestellt, mit dem das Display 5 bei einer unfallbe dingten Beschleunigungsbeanspruchung im Bereich seines oberen Ab schlusses 6 verstellt wird.

Die vorbeschriebene Ausführung der Halter 4, 4.1 des Halters 3 lassen deutlich werden, dass eine auf den oberen Abschluss 6 des Displays 5 wir kende Zugkraft nicht zu einer Deformation der Halter 4, 4.1 führt, jedenfalls nicht mit einer Kraft, die auf das Display 5 im Falle eines Misuse durch Be nutzen des oberen Abschlusses 6 des Displays 5 als Griff zum Aufrichten in dieses eingekoppelt wird. Die in dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren be schriebenen Halter sind aus einer Stahlplatine hergestellt. Es versteht sich, dass anstelle dieses Materials auch andere Materialien, wie beispielsweise Aluminiumlegierungen, eingesetzt werden können. Auch der Einsatz nicht metallischer Werkstoffe ist selbstverständlich möglich

Die Erfindung ist unter Bezug auf die Figuren anhand eines Ausführungs beispiels beschrieben worden. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausge staltungsmöglichkeiten, ohne dass diese im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen dargelegt werden müssten.

Bezugszeichenliste

1 Baugruppe

2 Instrumententafelquerträger

3 Halterung

4, 4.1 Halter

5 Display

6 oberer Abschluss

7 unterer Abschluss

8 oberer Schenkel 9 unterer Schenkel

10 Steg

11 Anschlussseite , 12.1 Durchbrechung

13 Einpressmutter

14 Anschlussteil

15 konkaver Abschnitt

16 Querträgeranbindung a Winkel