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Patent Searching and Data


Title:
AUTOMATIC MULTISTOREY CARPARK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/002740
Kind Code:
A1
Abstract:
Described is an automatic cylindrical multistorey carpark (1) with parking places (14A) disposed in a star arrangement on several levels (14). The carpark has a fixed pillar (3) in the middle on which at least two car-conveying platforms (4) are rotatably mounted. The conveying platforms enable several vehicles to be simultaneously conveyed both vertically and horizontally and independently of each other, thus permitting not only a high car throughput but also ensuring very safe carpark operation.

Inventors:
WAGNER JACEK (CH)
Application Number:
PCT/CH1994/000147
Publication Date:
January 26, 1995
Filing Date:
July 12, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WAGNER JACEK (CH)
International Classes:
B65G1/04; E04H6/18; E04H6/28; (IPC1-7): E04H6/28
Domestic Patent References:
WO1991016515A11991-10-31
Foreign References:
US4039089A1977-08-02
DE3810116A11989-10-12
GB1208166A1970-10-07
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 14, no. 285 (M - 0987) 20 June 1990 (1990-06-20)
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Claims:
1. Drehantrieb wird durch zwei auf den Tragflächen 11 angebrachte Stepmotoren 12 geliefert, um die Torsionsspannungen zu vermeiden. Die Antriebsübertragung erfolgt mit Hilfe von Zahnrädern, wobei komplementäre unbewegliche Getriebe im Innenschacht angebracht ist. Die Autos werden durch die Zugvorrichtung auf den eigenen Rädern von und auf den Lift transferiert. Die Steuerelektronik wird durch Computereinsatz unterstützt.
2. Die Abläufe im Parkhaus.
3. sind durch die elektronische Steuerung gesteuert und überwacht. An die zentrale Säule 3 sind mehrere Autofordereinrichtungen 4 befestigt. Die Autofördereinrichtung besteht aus einem Hauptträger 5 und einem bzw. mehreren Hilfsträgern 5A. Die Träger sind entlang der zentralen Säule 3 ausgerichtet. Der Hauptträger ist an die zentrale Säule mit Hilfe von Lagern 6, 7 so befestigt, dass die ganze Autofördereinrichtung 4 um die Säule' drehbar ist. Das Gewicht der Autofördereinrichtung wird durch ein axiales Lager 7 getragen. Die senkrechte Ausrichtung der Autofördereinrichtung entlang der Säule wird mit Hilfe von radialen Lagern 6 sichergestellt. Das axiale Lager ruht auf dem an der zentralen Säule 3 ausgebildeten Lagerbett 7A. Eine Autofördereinrichtung verfügt über eine liftähnliche Plattform *& 8.
4. Die Liftfuhrung 9 besteht aus einem bzw. mehreren Trägern. Der Träger 5A bzw. die Träger sind so angeordnet, dass es genug Platz für die Führung des Plattformgegengewichtes 10 übrig bleibt.
5. Die Säule.
6. ist auch ein Träger aller mechanischer und elektronischer Hilfseinrichtungen. Auf dem oberen und unteren Ende der Autofördereinrichtung sind Tragplatformen 11 angebracht. Die Tragplatformen 11 sind Träger für die im den Betrieb der Autofördereinrichtung notwendigen mechanischen und elektronischen Geräte. Auf der zentralen Säule sind die für die Ausfuhrung der Drehbewegung durch die Autofördereinrichtung notwendige Einrichtungen angebracht. Der Autotransfer von und auf die Plattform kann mit Hilfe einer Ziehvorrichtung auf eigenen Rädern gemäss Anspruch 6 ausgeführt werden wobei die Parkplätze Arretiervorrichtungen für die parkierte Fahrzeuge besitzen.
Description:
Automatisches Parkhaus

Die Erfindung betrifft ein zylinderfbrmiges Parkhaus nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Solche Parkhäuser sind bereits aus den Schriften D0306058 und PCT/IT/91/00027 bekannt. Das in der Schrift PCT/IT/91/00027 dargestellte Parkhaus verfugt über einen Drehturm mit vier Liften. Die Lifte könnnen sich entlang des Drehturmes unabhängig voneinander bewegen. Die Winkel zwischen den Liften sind aber fest. Diese Lösung bringt vier entscheidende Nachteile mit sich.

l.Wenn der Drehturm ausfallt, bleibt die ganze Anlage gesperrt.

2.Das Durchsatzvermögen von Fahrzeugen ist beschränkt, weil nur ein Fahrzeug auf einmal eingeschleust bzw. ausgestellt werden kann.

3. Um das Durchsatzvermögen zu erhöhen, muss der Durchmesser des Parkhauses dahingehend angepasst werden, dass der gleichzeitige Einsatz von allen Liften möglich ist. Dies erlaubt aber 3.1 keine optimale Ausnützung der zur Verfugung stehenden (teuren) Bodenfläche.

3.2 die Wahrscheinlichkeit für die gleichzeitige Bediennung von mehreren

Fahrzeugen ist trotzdem nicht sehr gross.

4. Vorgeschriebene Servicearbeiten an dem Drehturm behindern entscheidend die

Arbeit des Parkhauses und können dadurch sehr teuer werden.

Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben. Dies kann bei einem Parkhaus der eingangs gennanten Art erreicht werden, welches die Merkmale der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 aufweist. Durch die Konstruktion wird erreicht, dass mehrere Autofördereinrichtungen gleichzeitig und weitgehend unabhängig voneinader um die Mittelachse sich drehen können.

t

Die einzige Einschränkung ist, dass die Autofordereinrichtungen nicht aneinander vorbei passieren können. Jede der Autofordereinrichtungen ist mit einem Lift und Antriebseinheiten ausgestattet. Dadurch ist die Gefahr, dass das ganze Parkhaus durch einen Defekt des Drehturmes ausser Betrieb gesetzt wird, eliminiert.

Das Durchsatzvermögen ist entscheidend grösser, weil es fast immer möglich ist, gleichzeitig alle Autofordereinrichtungen für das Bedienen von Fahrzeugen einzusetzen, insbesondere dann, wenn die Abläufe durch Computereinsatz unterstützt werden.

Eine optimale Anpassung der Parkhausgrösse an die zur Verfugung stehende

Bodenfläche ist möglich.

Eine Ausführung von vorgeschriebenen Servicearbeiten am ganzen System ist problemlos möglich.

Im fogenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig.1.Einen vertikalen Querschnitt durch das Parkhaus mit der zentralen Säule und zwei unabhängigen Autofödereinrichtungen. Fig.2:Einen horizontalen Querschnitt durch das Parkhaus mit der zentralen Säule und zwei unabhängigen

Autofödereinrichtungen.

Das bevorzugte System besteht aus vier Autofordereinrichtungen 4. Das Gewicht jeder Autofördereinrichtung ruht auf dem eigenen axialen Segmentlager 7 und die senkrechte Ausrichtung der Autofördereinrichtung wird durch drei radiale Segmentlager 6 sichergestellt. Jede Autofördereinrichtung verfügt über eigenen Arretierflansch 15, der das Ausspringen aus dem axialen Lager verhindert. Der

Patentansprüche.

1.Zylinderförmiges Parkhaus (1) mit einem zentralen zylindrischen Innenschacht (2) und mit mehreren Parkebenen(14) mit sternförmig darauf angeordneten Parkplätzen (14A), mit Ein- und Ausfahrten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des zylindrischen Innenschachtes eine feststehende zentrale Säule (3) angeordnet ist und dass mindestens zwei voneinader unabhängig bewegbare Autofördereinrichtungen (4) vorhanden sind, welche eine in vertikaler Richtung verschiebbare liftänhliche Plattform (8) besitzen und um die zentrale Säule drehbar an dieser gehalten sind.

2.Parkhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der Autofördereinrichtungen (4) durch eine elektronische Steuerung unabhängig voneinander steuerbar sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Kollisionen zwischen den Autofördereinrichtungen zu vermeiden.

3. Parkhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule als tragendes Element für die im Parkhausbetrieb verwendeten mechanischen, elektronischen und motorischen Einrichtungen ausgebildet ist.

4.Parkhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Autofördereinrichtung durch ein oder mehrere Lager (7) getragen wird und die senkrechte Ausrichtung der Autofördereinrichtungen entlang der zentralen Säule durch mehrere radiale Lager (6) sichergestellt wird.

S.Parkhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Autofördereinrichtungen (4) aus einem oder mehreren in der axialen Richtung ausgerichteten Trägern besteht und dass mindestens einer von diesen Trägern (5) mit

5

axialen und radialen Lagern an die Säule angebunden ist und dass einer oder mehrere von diesen Trägern (5A) als Plattformführung (8) dienen kann bzw. können, so dass entlang dieser Plattformführung eine Plattform und ein Plattformgegengewicht gleiten können und dass an einen oder mehreren von diesen Trägern oberhalb der obersten Etage und unterhalb der untersten Etage eine oder mehrere Tragplattformen (11) für das Aufstellen von Motoren (13),(12) und anderen für den Betrieb der Autofördereinrichtungen notwendigen

Hilfseinrichtungen angebracht sein können.

6. Parkhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Autotransfer mit Hilfe einer Ziehvorrichtung auf eigenen Rädern geschieht und dass die Parkplätze Arretiervorrichtungen für die parkierten Fahrzeuge besitzen.