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Title:
BASIC BODY FOR AN ELECTRIC MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/169821
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a basic body (1) for an electric motor (2), which comprises the following features: a substantially cylindrical outer wall (3), which forms a rotor space (4) for receiving a rotor (5) at least partially inside the outer wall (3) and on which a winding (6) can be mounted at least partially outside the latter; a laminated core (7) which is held by the outer wall (3); a receiving space (9) which serves to receive a printed circuit board (12) or another component of the electric motor (2) and which adjoins the rotor space (4); a partition wall (10) separating the receiving space (9) from the rotor space (4); at least one orienting device (13) for positionally orienting the printed circuit board (12) or the other component of the electric motor (2) inside the receiving space (9); a receptacle (17) for a cover (18) which closes the rotor space (4), said receptacle being situated on the outer wall (3) on the side of the rotor space (4) opposite to the partition wall (10); and an inner wall (20), which adjoins the partition wall (10), for receiving a bearing (21) for the rotor (5), said inner wall, together with the outer wall (3), creating the receiving space (9).

Inventors:
FLEISCHMANN BERND (DE)
SCHMOHL MICHAEL (DE)
BAUER STEFAN (DE)
FLOETE ENRICO (DE)
HILLER MATTHIAS (DE)
WIESNER BERND (DE)
STENZEL THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/054660
Publication Date:
August 27, 2020
Filing Date:
February 21, 2020
Export Citation:
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Assignee:
METABOWERKE GMBH (DE)
International Classes:
H02K3/52; H02K5/128; H02K5/173; H02K11/33
Foreign References:
EP1422809A22004-05-26
DE102015110624A12017-01-05
DE102013202335A12014-08-14
DE102007020534A12007-11-15
DE102011088518A12013-06-20
Attorney, Agent or Firm:
SCHMID, Wolfgang (DE)
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Claims:
P at e n t a n s p r ü c h e

1. Grundkörper (1 ) für einen Elektromotor (2) mit folgenden Merkmalen:

einer im Wesentlichen zylindrischen Außenwandung (3), die einen Rotorraum (4) zur Aufnahme eines Rotors (5) zumindest teilweise innerhalb der Außen wandung (3) bildet und an der eine Wicklung (6) zumindest teilweise außer halb derselben anbringbar ist,

einem durch die Außenwandung (3) gehaltenen Blechpaket (7),

einem zur Aufnahme einer Leiterplatte (12) oder eines anderen Bauteils des Elektromotors (2) dienenden, sich an den Rotorraum (4) anschließenden Auf nahmeraum (9),

einer den Aufnahmeraum (9) gegenüber dem Rotorraum (4) abtrennenden Trennwand (10),

wenigstens einer Ausrichteinrichtung (13) zur Lageausrichtung der Leiterplatte (12) oder des anderen Bauteils des Elektromotors (2) innerhalb des Aufnah meraums (9),

einer sich auf der der Trennwand (10) gegenüberliegenden Seite des Rotor raums (4) an der Außenwandung (3) befindenden Aufnahme (17) für einen den Rotorraum (4) verschließenden Deckel (18),

einer sich an die Trennwand (10) anschließenden Innenwandung (20) zur Aufnahme eines Lagers (21 ) für den Rotor (5), die zusammen mit der Außen wandung (3) den Aufnahmeraum (9) erzeugt.

2. Grundkörper (1 ) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Trennwand (10) eine Öffnung (1 1 ) zur Durchführung einer Rotorwelle (5b) auf weist.

3. Grundkörper (1 ) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Blechpaket (7) mehrere von der Außenwandung (3) nach außen überstehende Zähne (8) bildet, an denen die Wicklung (6) aufnehmbar ist. 4. Grundkörper (1 ) nach Anspruch 1 , 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Öffnung (1 1 ) zur Durchführung des Rotors (5) in der Trennwand (10) einen un runden Querschnitt aufweist.

5. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

auf der Trennwand (10) wenigstens zwei Stege (14) zur Abstützung der Leiterplatte (12) oder des anderen Bauteils des Elektromotors (2) angeordnet sind.

6. Grundkörper (1 ) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die wenigstens eine Ausrichteinrichtung (13) wenigstens einen, auf wenigstens ei nem der Stege (14) angeordneten Vorsprung (15) zum Eingriff in eine Bohrung (16) der Leiterplatte (12) oder des anderen Bauteils des Elektromotors (2) aufweist.

7. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Außenwandung (3) mehrere Aussparungen (3a) zur Durchführung der Wicklung (6) aufweist.

8. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahme (17) für den den Rotorraum (4) verschließenden Deckel (18) als um laufende Aussparung am inneren Umfang der Außenwandung (3) ausgebildet ist.

9. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahme (17) für den den Rotorraum (4) verschließenden Deckel (18) wenigs tens einen Schlitz (19) zur Lageausrichtung des Deckels (18) aufweist.

10. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (9) durch eine umlaufende Vertiefung (22) zwischen der Au ßenwandung (3) und der Innenwandung (20) gebildet ist und zur Aufnahme von An schlussdrähten (23) für eine Verschaltung der Wicklung (6) dient.

1 1. Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

auf der dem Rotorraum (4) abgewandten Seite der Trennwand (10) eine axiale Er weiterung (25) für einen Lagegeber (24) vorgesehen ist.

12. Elektromotor (2) mit einem Rotor (5), einer Wicklung (6) und einem Grundkörper (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1.

13. Elektromotor (2) nach Anspruch 12 mit einem Grundkörper (1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

der wenigstens eine Vorsprung (15) zur Befestigung der Leiterplatte (12) oder des anderen Bauteils des Elektromotors (2) heißverstemmt ist.

14. Elektromotor (2) nach Anspruch 12 oder 13,

dadurch gekennzeichnet, dass

für eine Verschaltung der Wicklung (6) dienende Anschlussdrähte (23) über jeweili ge Steckerterminals (31 ) in einem Steckergehäuse (32) aufgenommen sind, wobei das Steckergehäuse (32) mit einer Steckeraufnahme (33) verbindbar ist.

15. Elektromotor (2) nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Steckergehäuse (32) mittels einer Schnappverbindung mit der Steckeraufnah me (33) verbindbar ist.

Description:
Grundkörper für einen Elektromotor

Die Erfindung betrifft einen Grundkörper für einen Elektromotor sowie einen Elektromotor.

Aus der DE 10 2007 020 534 A1 ist ein bürstenloser Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor bekannt. Der Stator weist in an sich bekannter Weise ein Blechpaket auf, in dem der mit Permanentmagneten bestückte Rotor rotieren kann.

Aus der DE 10 201 1 088 518 A1 ist ein Stator für einen Elektromotor und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Stators bekannt. Dabei ist der Stator aus zwei miteinander verbundenen Statorhälften gebildet.

Solche mit permanentmagnetbestückten Rotoren ausgestatteten, bürstenlosen Elektro motoren finden immer häufiger auch in Elektrohandwerkzeugmaschinen Verwendung. Da die unterschiedlichen Arten von Elektrohandwerkzeugmaschinen vollkommen unter schiedliche Anforderungen an einen Elektromotor stellen, ist es nicht möglich bzw. zumin dest nicht sinnvoll, ein und denselben Elektromotor für unterschiedliche Arten von Elekt rohandwerkzeugmaschinen zu verwenden. Dies hat in der Vergangenheit zu einer Viel zahl vollkommen unterschiedlicher Elektromotoren geführt, was nicht nur die Herstel- lungs-, sondern auch die Entwicklungskosten für diese Elektromotoren wesentlich erhöht.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Grundkörper für einen Elektromotor zu schaffen, der bei unterschiedlich ausgestatteten und für unterschiedliche Zwecke einge setzten Elektromotoren gleichermaßen verwendet werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale ge löst.

Der erfindungsgemäße Grundkörper ist in der Art eines Baukastens ausgeführt und lässt sich aufgrund seiner Vielzahl von Merkmalen, die an die unterschiedlichsten an einen Elektromotor gestellten Anforderungen angepasst sind, für die unterschiedlichsten Ver wendungszwecke einsetzen. Dabei bildet die Außenwandung einen Rotorraum, in dem der Rotor des Elektromotors aufgenommen werden kann. Gleichzeitig dient die Außenwandung dazu, an ihrer Außen seite eine Wicklung aufzunehmen, sowie zur Halterung eines einen Teil des Stators bil denden Blechpakets. Das Blechpaket ist vorzugsweise mit dem Material der Außenwan dung umspritzt und somit in dieselbe integriert. Bezüglich der Verschaltung der Wicklung lässt sich sowohl eine Stern- als auch eine Dreiecksschaltung und auch jede beliebige andere Verschaltung problemlos realisieren. Dasselbe gilt auch für die Kommutierung des mit dem Grundkörper ausgestatteten Elektromotors, die in an sich bekannter Weise als eine Blockkommutierung, eine Sinuskommutierung, eine FOC bzw. feldorientierte Rege lung oder als eine andere bekannte Kommutierungsart ausgeführt sein kann. Gerade mit einer feldorientierten Regelung lässt sich der Wirkungsgrad des mit dem erfindungsge mäßen Grundkörper ausgestatteten Elektromotors zum Teil erheblich erhöhen.

An den Rotorraum schließt sich erfindungsgemäß ein Aufnahmeraum an, in dem eine Lei terplatte oder ein anderes Bauteil des Elektromotors aufgenommen werden kann. Selbst verständlich ist es nur möglich und nicht unbedingt erforderlich, in dem Aufnahmeraum eine Leiterplatte oder ein anderes Bauteil des Elektromotors aufzunehmen, weshalb der Grundkörper, wie oben angegeben, für die unterschiedlichsten Ausführungen von Elekt romotoren eingesetzt werden kann.

Der Aufnahmeraum wird mittels einer Trennwand von dem Rotorraum abgetrennt. Die Trennwand stellt dabei eine Entkopplung der in dem Aufnahmeraum aufnehmbaren Lei terplatte gegenüber dem Rotor, insbesondere gegenüber den auf demselben angeordne ten Permanentmagneten, dar. Auf diese Weise ist die Leiterplatte vor elektrostatischen Spannungen bzw. elektrostatischer Aufladung geschützt. Durch die sich innerhalb des Aufnahmeraums befindende Ausrichteinrichtung kann dabei die Lage der Leiterplatte oder des anderen Bauteils, das in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, ausgerichtet werden.

Falls es bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei Elektrohandwerkzeuggeräten, die einer starken Verschmutzung ausgesetzt sind, erforderlich ist, den Rotorraum zu kap seln, kann an der erfindungsgemäßen, sich auf der der Trennwand gegenüberliegenden Seite des Rotorraums an der Außenwandung befindenden Aufnahme für einen Deckel ein ebensolcher Deckel angebracht werden, um eine Verschmutzung und möglicherweise ei ne Beschädigung des Elektromotors zu verhindern. Schließlich ermöglicht die sich an die Trennwand anschließende Innenwandung die Auf nahme eines Lagers, um eine geeignete Lagerung des Rotors bzw. der Rotorwelle an dem Grundkörper zu ermöglichen.

Der erfindungsgemäße Grundkörper lässt sich somit universell für die unterschiedlichsten Arten und Bauformen von Elektromotoren verwenden, wobei er speziell an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in deren hoher Flexibilität, da der Grundkörper durch unterschiedliche, aufeinanderfolgende Verfahrensschritte, hergestellt werden kann, wobei je nach der ge wünschten Ausführung des den Grundkörper aufweisenden Elektromotors bestimmte Ver fahrensschritte weggelassen und andere vorgenommen werden können.

In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Trennwand eine Öffnung zur Durchführung einer Rotorwelle aufweist. Dadurch kann die mit dem Rotor verbundene Rotorwelle auf sehr einfache Weise in dem Grundkörper auf genommen und gegebenenfalls an demselben gelagert werden.

In einer weiteren sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Blechpaket mehrere von der Außenwandung nach außen überstehende Zähne bildet, an denen die Wicklung aufnehmbar ist. Durch die von der Außenwandung nach außen überstehenden Zähne des Blechpakets kann die Wicklung auf sehr einfache Weise an dem Grundkörper angebracht werden, sodass der den erfindungsgemäßen Grundkör per aufweisende Elektromotor sehr kostengünstig gefertigt werden kann.

Um die Positionierung des Rotors innerhalb des Grundkörpers zu vereinfachen, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Öff nung zur Durchführung des Rotors in der Trennwand einen unrunden Querschnitt auf weist.

Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf der Trennwand we nigstens zwei Stege zur Abstützung der Leiterplatte oder des anderen Bauteils des Elekt romotors angeordnet sind, so kann die Leiterplatte oder ein anderes Bauteil sicher auf dem Grundkörper abgestützt werden. Die Stege sorgen zusätzlich für einen Toleranzaus- gleich sowie für eine Beabstandung der Leiterplatte von der Trennwand, sodass auf bei den Seiten der Leiterplatte elektronische Bauelemente angebracht werden können.

Eine sehr einfache Lageausrichtung der Leiterplatte oder des anderen Bauteils des Elekt romotors ergibt sich, wenn die wenigstens eine Ausrichteinrichtung wenigstens einen, auf wenigstens einem der Stege angeordneten Vorsprung zum Eingriff in eine Öffnung der Leiterplatte oder des anderen Bauteils des Elektromotors aufweist.

Um die Wicklung an den gewünschten Positionen anordnen zu können, kann des Weite ren vorgesehen sein, dass die Außenwandung mehrere Aussparungen zur Durchführung der Wicklung aufweist.

Die Fertigung des Grundkörpers kann erheblich vereinfacht werden, wenn die Aufnahme für den den Rotorraum verschließenden Deckel als umlaufende Aussparung am inneren Umfang der Außenwandung ausgebildet ist.

Um einen gegebenenfalls vorgesehenen, den Rotorraum verschließenden Deckel exakt ausrichten zu können, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Aufnahme für den den Rotorraum verschließenden Deckel wenigstens einen Schlitz zur Lageausrichtung des Deckels aufweist.

Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Aufnahmeraum durch eine umlaufende Vertiefung zwischen der Außenwandung und der Innenwandung gebildet ist und zur Aufnahme von Anschlussdrähten für eine Verschaltung der Wicklung dient, so ergibt sich ein sehr guter Schutz für diese Anschlussdrähte.

Um eine einfache Unterbringung eines Lagegebers zur Bestimmung der Winkelposition des Rotors zu ermöglichen, kann des Weiteren auf der dem Rotorraum abgewandten Sei te der Trennwand eine axiale Erweiterung für einen Lagegeber vorgesehen sein.

In Anspruch 12 ist ein Elektromotor mit einem Rotor, einer Wicklung und einem erfin dungsgemäßen Grundkörper angegeben. Ein solcher Elektromotor kann sehr universell und insbesondere für die unterschiedlichs ten Elektrohandwerkzeuggeräte eingesetzt werden, indem er mit den jeweils erforderli chen bzw. gewünschten Bauteilen bzw. Elementen ausgestattet wird. Insbesondere kann der Elektromotor sowohl vom Netz als auch von einem Akku gespeist werden, wobei in beiden Fällen die zur Isolierung erforderlichen Sicherheitsabstände auch für Hochspan nungsanwendungen eingehalten werden können. Des Weiteren kann der Elektromotor über das Stromnetz oder mittels einer Batterie bzw. eines Akkus mit Strom versorgt wer den. Außerdem ist es vorteilhafterweise möglich, den Elektromotor mit den unterschied lichsten elektronischen Steuerungen und/oder Regelungen zu betreiben.

In einer vorteilhaften Weiterbildung des Elektromotors kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Vorsprung zur Befestigung der Leiterplatte oder des anderen Bauteils des Elektromotors heißverstemmt ist. Dies stellt eine sehr einfache Möglichkeit zur Fixie rung der Leiterplatte oder eines anderen Bauteils des Elektromotors dar.

Eine gleichermaßen einfache wie unempfindliche elektrische Verbindung der Wicklung mit einer Steuerung des Elektromotors ergibt sich, wenn für eine Verschaltung der Wicklung dienende Anschlussdrähte über jeweilige Steckerterminals in einem Steckergehäuse auf genommen sind, wobei das Steckergehäuse mit einer Steckeraufnahme verbindbar ist.

Wenn dabei das Steckergehäuse mittels einer Schnappverbindung mit der Steckerauf nahme verbindbar ist, so ergibt sich eine sehr einfache Montage dieser Bauteile miteinan der.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe, wie "umfassend", "aufweisen" oder "mit" keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe wie "ein" oder "das", die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus und umgekehrt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Figuren zeigen mehrere Merk male der Erfindung in Kombination miteinander. Selbstverständlich vermag der Fachmann diese jedoch auch losgelöst voneinander zu betrachten und gegebenenfalls zu weiteren sinnvollen Unterkombinationen zu kombinieren, ohne dass hierfür erfinderisch tätig wer den zu müssen.

Es zeigen schematisch:

Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Grundkörper für einen Elekt romotor;

Figur 2 eine Ansicht des Grundkörpers gemäß dem Pfeil II aus Figur 1 ;

Figur 3 eine Ansicht des Grundkörpers gemäß dem Pfeil III aus Figur 2;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Elektromotors mit einem Rotor, einer Wicklung und einem erfindungsgemäßen Grundkörper;

Figur 5 eine weitere perspektivische Ansicht des Elektromotors aus Figur 4;

Figur 6 eine Seitenansicht des Elektromotors gemäß der Figuren 4 und 5;

Figur 7 eine Ansicht des Elektromotors gemäß dem Pfeil VII aus Figur 6;

Figur 8 eine Ansicht des Elektromotors gemäß dem Pfeil VIII aus Figur 6;

Figur 9 einen Schnitt durch den Elektromotor gemäß der Linie IX-IX aus Figur 6;

Figur 10 einen Schnitt durch den Elektromotor gemäß der Linie X-X aus Figur 6;

Figur 1 1 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Grundkörpers für den Elektromotor;

Figur 12 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XII aus Figur 1 1 ;

Figur 13 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers der Figuren 1 1 und 12; Figur 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV aus Figur 12;

Figur 15 eine weitere Darstellung des Grundkörpers gemäß den Figuren 1 1 bis 14;

Figur 16 einen Teil eines Elektromotors mit dem Grundkörper aus Figur 15;

Figur 17 den Teil des Elektromotors aus Figur 16 mit weiteren Anbauteilen;

Figur 18 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektromotors;

Figur 19 eine Ansicht eines mit dem Elektromotor aus Figur 18 verbindbaren Bau teils; und

Figur 20 eine weitere Ansicht des Elektromotors aus Figur 18 und des Bauteils aus

Figur 19.

Die Figuren 1 , 2 und 3 zeigen eine sehr schematische Darstellung eines Grundkörpers 1 für einen in den Figuren 4 bis 1 1 detaillierter dargestellten Elektromotor 2. Der Elektromo tor 2 ist insbesondere für den Einsatz in einem Elektrohandwerkzeuggerät, beispielsweise einem Winkelschleifer, einer Bohrmaschine, einer Säge oder einem anderen Elektro handwerkzeuggerät, vorgesehen. Um den Grundkörper 1 bei Elektromotoren 2 für die un terschiedlichsten Anwendungszwecke einsetzen zu können, ist derselbe, wie nachfolgend ausführlich beschrieben, sehr universell ausgeführt.

Der Grundkörper 1 weist eine im Wesentlichen zylindrische Außenwandung 3 auf, die ei nen Rotorraum 4 zur Aufnahme eines beispielsweise in Figur 4 dargestellten Rotors 5 des Elektromotors 2 bildet. Der Elektromotor 2 ist als bürstenloser Elektromotor ausgeführt, bei dem der Rotor 5 mehrere Permanentmagnete 5a aufweist bzw. mit den Permanent magneten 5a bestückt ist. Der Rotor 5, der in an sich bekannter Weise eine Rotorwelle 5b aufweist, ist dabei, wie beispielsweise in dem Schnitt von Figur 1 1 deutlich zu erkennen, zumindest teilweise innerhalb des Rotorraums 4 bzw. innerhalb der Außenwandung 3 an geordnet. An der Außenwandung 3 ist des Weiteren eine beispielsweise in Figur 4 dargestellte Spu le bzw. Wicklung 6 zumindest teilweise außerhalb der Außenwandung 3 anbringbar. Die Außenwandung 3 dient außerdem zur Halterung eines Blechpakets 7, das in an sich be kannter Weise aus einer Vielzahl von übereinander gestapelten einzelnen Blechen gebil det ist. Im vorliegenden Fall wird das Blechpaket 7 mit dem Material der Außenwandung 3, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff material, umspritzt und auf diese Weise in die Außenwandung 3 und damit in den Grundkörper 1 integriert. Mit der Wicklung bzw. den Wicklungen 6 und dem Blechpaket 7 bildet der Grundkörper 1 einen Stator für den Elektromotor 2. Die sich durch die Bestromung der Wicklung 6 ergebende Wirkung, näm lich die Rotation des Rotors 5 innerhalb der Wicklung 6 bzw. innerhalb des Stators, ist an sich bekannt und wird daher hierin nicht näher beschrieben.

In Figur 2 ist zu erkennen, dass das Blechpaket 7 mehrere, im vorliegenden Fall sechs von der Außenwandung 3 nach außen überstehende Zähne 8 bildet, an denen die Wick lung 6 aufgenommen werden kann. Dabei verläuft vorzugsweise um jeden Zahn 8 eine der Wicklungen 6. Die Wicklung 6 kann beispielsweise auf einem nicht dargestellten, ein dimensional angeordneten Trägerelement aufgewickelt werden. Zum Anbringen der Wick lung 6 an dem Grundkörper 1 kann dieses Trägerelement dann verformt werden, um die dreidimensionale Kontur der Wicklung 6 zu erzeugen. Hierzu kann das Trägerelement beispielsweise Gelenke oder dergleichen aufweisen. Die das Blechpaket 7 bildenden Ble che sind dabei im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, wobei jedes der einzelnen Bleche an seinem äußeren Umfang die insgesamt sechs Zähne 8 aufweist. Die Außenwandung 3 weist außerdem mehrere Aussparungen 3a auf, die zur Durchführung der Wicklung 6 bzw. einer in den Figuren 12 bis 14 und 16 bis 20 dargestellten Verschaltung für die Wick lung 6 dienen.

An den Rotorraum 4 schließt sich ein Aufnahmeraum 9 an, der mittels einer durch eine Planfläche gebildeten Trennwand 10, die eine Öffnung 1 1 zur Durchführung des Rotors 5 aufweist, von dem Rotorraum 4 abgetrennt ist. Mit Ausnahme der zur Durchführung des Rotors 5 bzw. der Rotorwelle 5b dienenden Öffnung 1 1 ist die Trennwand 10 vollständig geschlossen und dichtet damit den Rotorraum 4 ab. Gegebenenfalls kann in diesem Be reich auch ein zusätzliches Dichtungselement eingesetzt werden. Der Aufnahmeraum 9 dient zur Aufnahme einer beispielsweise in Figur 7 dargestellten, ringförmigen Leiterplatte 12, an der die unterschiedlichsten, zur Steuerung des Elektromotors 2 dienenden elektro- nischen Bauteile angebracht sein können. Die Leiterplatte 12 weist vorzugsweise einen beispielsweise in den Figuren 12 und 13 dargestellten Sensor 12a, insbesondere einen im Falle einer Blockkommutierung des Elektromotors 2 eingesetzten Flallsensor bzw. eine Flall-PCBA, auf bzw. ist mit demselben bestückt. Ein derartiger Sensor 12a kann bei spielsweise dazu dienen, die Lage des Rotors 5 so exakt wie möglich zu ermitteln. Flierzu kann er mit entsprechenden auf dem Rotor 5 angeordneten Magneten Zusammenwirken. Es ist jedoch auch möglich, beispielsweise Temperatursensoren einzusetzen. Statt der Leiterplatte 12 kann in dem Aufnahmeraum 9 auch ein anderes, nicht näher dargestelltes Bauteil des Elektromotors 2 aufgenommen sein. Dieses Bauteil kann ebenfalls zur Auf nahme bzw. Flalterung eines Sensors für den Elektromotor 2 vorgesehen sein. Die oben erwähnten Aussparungen 3a in der Außenwandung 3 befinden sich in demjenigen Be reich der Außenwandung 3, welche den Aufnahmeraum 9 umgibt. Oberhalb der Leiter platte 12, d.h. auf der der Trennwand 10 abgewandten Seite der Leiterplatte 12, kann sich eine in den Figuren 12, 13 und 14 dargestellte Verschaltung für die Wicklung 6 befinden. Flierzu weist die Außenwandung 3 in diesem Bereich eine entsprechende Länge auf, d.h. der Aufnahmeraum 9 ist tief genug, um sowohl die Leiterplatte 12 als auch die Verschal tung für die Wicklung 6 aufzunehmen.

Auf der Trennwand 10 befindet sich eine Ausrichteinrichtung 13, die zur Lageausrichtung der Winkellage der Leiterplatte 12 oder des erwähnten anderen Bauteils des Elektromo tors 2 innerhalb des Aufnahmeraums 9 und somit gegenüber der Wicklung 6 bzw. dem Rotor 5 dient. Des Weiteren sind auf der Trennwand 10 wenigstens zwei, im vorliegenden Fall insgesamt sechs Stege 14 zur Abstützung der Leiterplatte 12 oder des anderen Bau teils des Elektromotors 2 angeordnet. Die Leiterplatte 12 liegt in ihrem montierten Zustand auf den Stegen 14 auf, sodass auch sich auf der Unterseite der Leiterplatte 12 befindende Bauteile von der Trennwand 10 beabstandet sind. Selbstverständlich kann auch eine voll kommen andere Anzahl an Stegen 14 vorgesehen sein. Die Flöhe der Stege 14 kann so gewählt werden, dass ich ein gewünschter Abstand der Leiterplatte 12 von dem sich auf der anderen Seite der Trennwand 10 befindenden Rotor 5 eingestellt werden kann, um eine ausreichende Kopplung zwischen eventuellen, sich auf der Leiterplatte 12 befinden den Sensoren und dem Rotor 5 und damit eine korrekte Funktion dieser Sensoren zu ge währleisten. Die Ausrichteinrichtung 13 weist wenigstens einen, im vorliegenden Fall drei auf wenigs tens einem der Stege 14, im vorliegenden Fall auf drei unterschiedlichen Stegen 14, an geordnete Vorsprünge 15 zum Eingriff in eine Bohrung 16 der Leiterplatte 12 oder des anderen Bauteils des Elektromotors 2 auf. Zur Befestigung bzw. Fixierung der Leiterplatte 12 an dem Grundkörper 1 kann der wenigstens eine Vorsprung 15 bzw. können die meh reren Vorsprünge 15 nach dem Anordnen der Leiterplatte 12 innerhalb des Aufnahme raums 9 heißverstemmt werden.

Auf der der Trennwand 10 gegenüberliegenden Seite des Rotorraums 4 ist außerdem ei ne Aufnahme 17 vorgesehen, die zur Aufnahme eines den Rotorraum 4 verschließenden und somit vor dem Eindringen von Staub oder anderen Verschmutzungen schützenden Deckels 18 dient. Dabei ist die Aufnahme 17 für den den Rotorraum 4 verschließenden Deckel 18 als umlaufende Aussparung am inneren Umfang der Außenwandung 3 ausge bildet. Die Aufnahme 17 für den Deckel 18 ist somit auf der den Aussparungen 3a gegen überliegenden Seite des Grundkörpers 1 vorgesehen. Zusätzlich weist die Aufnahme 17 für den Deckel 18 wenigstens einen Schlitz 19 zur Lageausrichtung des Deckels 18 auf, in den ein nicht dargestellter Vorsprung des Deckels 18 eingreifen kann. Der Deckel 18 kann außerdem zur Aufnahme eines nicht dargestellten Lagers zur Lagerung der Rotors 5 die nen.

An die Trennwand 10 schließt sich eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung 20 an, die zur Aufnahme eines Lagers 21 für den Rotor 5 dient und zusammen mit der Au ßenwandung 3 den Aufnahmeraum 9 erzeugt. Das Lager 21 kann auf den Rotor 5 aufge presst sein.

Gleichzeitig bildet die Innenwandung 20 eine Zentrierung für die Leiterplatte 12. Die Öff nung 1 1 zur Durchführung des Rotors 5, die sich in der Trennwand 10 befindet und die von der Innenwandung 20 umgeben ist, weist einen unrunden Querschnitt, im vorliegen den einen Achtkant, auf.

Die Außenwandung 1 , die Trennwand 10, die Stege 14, die Vorsprünge 15 und die In nenwandung 20 des Grundkörpers 1 bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial und können mittels Spritzgießen hergestellt werden. Der Grundkörper 1 kann daher und aufgrund seiner Form auch als umspritzter Zahnstern bezeichnet werden. Vorzugsweise sind die Außenwandung 1 , die Trennwand 10, die Stege 14, die Vorsprün ge 15 und die Innenwandung 20 dabei einteilig miteinander ausgeführt und werden insbe sondere mittels eines einzigen Spritzgießverfahrens hergestellt. Aufgrund der beschriebe nen, sehr universellen Ausführung des Grundkörpers 1 ist dabei im Prinzip nur ein einzi ges Spritzgießwerkzeug erforderlich. Durch den oben beschriebenen unrunden Quer schnitt der Öffnung 1 1 kann dieses Spritzgießwerkzeug in dem die Öffnung 1 1 erzeugen den Bereich sehr exakt ausgeführt werden, wodurch eine ebenso exakte, mittige Positio nierung des Rotors 5 innerhalb der Öffnung 1 1 möglich ist. Durch das Anspritzen der das Lager 21 für den Rotor 5 aufnehmenden Innenwandung 20 an die Trennwand 10 wird ei ne sehr einfache Abdichtung in diesem Bereich, u.a. eine gute Abdichtung des Rotor raums 4, erreicht, ohne dass ein zusätzlicher Deckel, eine Vergussmasse oder ähnliches benötigt werden.

In den Figuren 1 1 bis 17 ist eine weitere Ausführungsform des Grundkörpers 1 bzw. des damit ausgestatteten Elektromotors 2 dargestellt, die in weiten Teilen mit der zuvor be schriebenen Ausführungsform übereinstimmt. Dabei ist erkennbar, dass der Aufnahme raum 9 durch eine umlaufende Vertiefung 22 zwischen der Außenwandung 3 und der In nenwandung 20 gebildet ist. Die umlaufende Vertiefung 22 entspricht somit dem Aufnah meraum 9. Die umlaufende Vertiefung 22 dient zur Aufnahme von Anschlussdrähten 23, die wiederum für eine Verschaltung der Wicklung 6 eingesetzt werden können. Dadurch können die Anschlussdrähte 23 sicher verlegt und vor Abrasion geschützt werden. Die Anschlussdrähte 23 können nach dem Verschalten der Wicklung 6 mit einer nicht darge stellten Vergussmasse vergossen werden. Die Anschlussdrähte 23 verlaufen dabei durch die Aussparungen 3a, die in der Außenwandung 3 vorgesehen sind. Des Weiteren kann durch diese Unterbringung auf zusätzliche Halteeinrichtungen zum Halten der Anschluss drähte 23 verzichtet werden. Die Vertiefung 22 bzw. in diesem Fall der Aufnahmeraum 9 zwischen der Außenwandung 3 und der Innenwandung 20 kann auch als Labyrinth be zeichnet werden, da sie das Eindringen von Schmutz und dergleichen in den Bereich, in dem sich die Anschlussdrähte 23 für die Wicklung 6 befinden, verhindert. Grundsätzlich kann die Wicklung 6 mittels einer Stern- oder einer Dreiecksschaltung oder jeder anderen Verschaltung verschaltet werden.

In dem Schnitt von Figur 14 ist erkennbar, dass an der Rotorwelle 5b ein Lagegeber 24 angebracht ist. Zur Aufnahme des Lagegebers 24 schließt sich an die Innenwand 20 eine axiale Erweiterung 25 an. Die axiale Erweiterung 25 ist durch eine Verschlusswand 26 abgeschlossen, die einteilig mit dem Grundkörper 1 ausgebildet ist. Gleichzeitig bildet die Verschlusswand 26 einen Boden eines weiteren Raums 27, in dem im vorliegenden Fall die Leiterplatte 12 mit dem Sensor 12a angeordnet ist. Bei dem Sensor 12a handelt es sich im vorliegenden Fall um einen Lagesensor, der mit dem Lagegeber 24 zusammenar beitet. Der Raum 27 ist von einer Umfangswand 28 umgeben und an der der Verschluss wand 26 abgewandten Seite geöffnet. Bei der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 - 10 beschriebenen Ausführungsform ist der Raum 27 durch eine Endkappe 29 gebildet, die mit dem Grundkörper 1 heißverstemmt, geklipst oder auf andere Art und Weise verbun den werden kann.

In Figur 15 ist zu erkennen, dass die Umfangswand 28 an ihrer Innenseite mehrere Vor sprünge 30 aufweist, mit denen eine Positionierung der Leiterplatte 12 vereinfacht wird.

Die Figuren 18 bis 20 zeigen eine weitere Ausgestaltung des Elektromotors 1 . Dabei sind die Anschlussdrähte 23, die zur Verschaltung der Wicklung 6 dienen, mit jeweiligen Ste ckerterminals 31 verbunden, die gemeinsam in einem Steckergehäuse 32 aufgenommen sind. Das Steckergehäuse 32 dient zum Einstecken in eine Steckeraufnahme 33, die di rekt an einen Elektronikbecher 34 angeformt ist. In nicht dargestellter Weise sind in der Steckeraufnahme 33 Steckzungen vorgesehen, die mit einer Platine auf ebenfalls nicht dargestellte Weise vergossen sind. Dadurch kann auf das Stecken einzelner Drähte ver zichtet werden, da sämtliche Anschlussdrähte 23 der Wicklungen 6 mittels des einen Ste ckergehäuses 32 mit der in dem Elektronikbecher 34 in nicht dargestellter Weise aufge nommenen Steuerung für den Elektromotor 2 verbunden werden können. Des Weiteren wird auf diese Weise die Staubfestigkeit des Elektromotors 2 mit dessen Steuerung ver bessert.

Bei dem Steckergehäuse 32 und der Steckeraufnahme 33 handelt es sich jeweils um Kunststoffbauteile, die auf einfache Weise hergestellt werden können. Im vorliegenden Fall ist das Steckergehäuse 32 mittels einer Schnappverbindung mit der Steckeraufnah me 33 verbunden. In nicht dargestellter Weise kann das Steckergehäuse 31 fest mit dem Grundkörper 1 verbunden sein. Auf diese Weise könnte bei der Montage des Elektromo tors 2 gleichzeitig dessen elektrischer Anschluss erfolgen.