Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BEACH TOWEL ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/188518
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a beach towel arrangement comprising an elongate beach towel (1) that has four corners, and a separate hygiene towel (3) that is smaller than the beach towel (1); the beach towel (1) has a top pocket (2) at the top end (11), said top pocket (2) being closable by a first closure (21); the folded or rolled-up hygiene towel (3) can be inserted into the top pocket (2).

Inventors:
HANSSEN SINA (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/100243
Publication Date:
December 01, 2016
Filing Date:
May 26, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HANSSEN SINA (DE)
International Classes:
A45F4/02; A47C31/11; A47G9/06
Foreign References:
US6626491B12003-09-30
EP2850979A12015-03-25
US8959679B12015-02-24
US4885195A1989-12-05
US4195378A1980-04-01
US5443880A1995-08-22
US6192536B12001-02-27
DE202007010173U12008-02-28
DE202011002706U12011-09-07
DE29809420U11999-09-23
DE29810540U11998-09-17
DE202010015320U12011-01-13
DE7907818U11979-06-13
DE20015025U12000-12-07
US6192536B12001-02-27
US5443880A1995-08-22
EP2850979A12015-03-25
US5018229A1991-05-28
DE10249989A12004-05-13
DE202010016356U12011-03-24
CH395722A1965-07-15
Attorney, Agent or Firm:
HANSEN UND HEESCHEN (Stade, DE)
Download PDF:
Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Liegetuchanordnung mit einem langgestreckten, vier Ecken

aufweisenden Liegetuch (1) und einem gesonderten, gegenüber dem Liegetuch (1) kleineren Hygienetuch (3), wobei das Liegetuch (1) an einem Kopfende (11) eine mit einem ersten Verschluss (21)

verschließbare Kopftasche (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das gefaltete oder aufgerollte Hygienetuch (3) in die Kopftasche (2) einlegbar ist.

Liegetuchanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ecken am Kopfende (11) mit einem Tragriemen eine

Tragschlaufe bildend verbunden sind.

Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesonderte, mit einem zweiten Verschluss (41) verschließbare Utensilientasche (4) neben der

Kopftasche (2) angeordnet ist.

4. Liegetuchanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Utensilientasche (4) wenigstens eine textile Trennlage (42) aufweist, um verschiedene Gegenstände geschützt voneinander darin

aufnehmen zu können.

Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Liegetuch (1), das Hygienetuch (3), die Kopftasche (2) und die Utensilientasche (4) aus textilem Material hergestellt sind.

6. Liegetuchanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material der Utensilientasche (4) und/oder des

Liegetuches (1) wasserabweisend oder wasserdicht ausgebildet ist.

7. Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopftasche (2) und/oder die Utensilientasche (4) auf dem Liegetuch (1) aufgenäht sind.

8. Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Verschlüsse an zwei einander gegenüberliegenden, langen Längsseiten des Liegetuchs (1) vorgesehen sind, mit denen das Liegetuch (1) quer zur Längsrichtung zusammengefaltet verschließbar ist.

Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite und/oder der dritte Verschluss (21 , 41) ein Klettverschluss, Reißverschluss oder

Knopfverschluss ist.

Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfende (1 1) auf der

Unterseite (10) des Liegetuchs (1) ein Umschlag u-förmig um das Kopfende (1 1) angenäht ist.

11. Liegetuchanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Liegetuchs (1) im Saum Magnete enthalten.

Description:
B E S C H R E I B U N G

Liegetuchanordnung

Die Erfindung betrifft eine Liegetuchanordnung mit einem langgestreckten, vier Ecken aufweisenden Liegetuch und einem gesonderten, gegenüber dem

Liegetuch kleineren Hygienetuch, wobei das Liegetuch an einem Kopfende eine mit einem ersten Verschluss verschließbare Kopftasche aufweist.

Liegetücher, auch Strandtuch oder Badetuch genannt, sind in unterschiedlichster Ausgestaltung bekannt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie gegenüber herkömmlichen Handtüchern größer sind und dabei insbesondere eine flächige, rechteckige, langgestreckte Form aufweisen, so dass beispielsweise eine Person ausgestreckt darauf liegend Platz finden kann. Ferner können derartige

Liegetücher auch im Sport-, Fitness- und Wellnessbereich in häufig kleinerer Abmessung verwendet werden. Um den Komfort derartiger Liegetücher zu erhöhen, ist es bekannt, Zusatztaschen auf Liegetücher aufzunähen, wie beispielsweise aus der DE 20 2007 010 173 U1 , bei der eine Nackenrolle in eine auf einem Liegetuch aufgenähten Tasche einsteckbar ist. Aus der

DE 20 2011 002 706 U1 ist ein Badetuch mit einem aufblasbaren Kissen bekannt, dass an dem Tuch im Kopfbereich unlösbar an- bzw. eingenäht ist. Ferner können Liegetücher auch so ausgebildet sein, dass sie zusammengefaltet oder zusammengelegt eine Strandtasche ergeben, wie aus DE 298 09 420 U1 bekannt ist.

Darüber hinaus sind Badetücher mit daran aufgenähten Aufbewahrungstaschen beispielsweise aus der DE 298 10 540 U1 , DE 20 2010 015 320 U1 sowie der DE 79 07 818 U1 bekannt. Diese Taschen dienen beispielsweise zur

Aufbewahrung von Wertgegenständen, wie beispielsweise Schlüssel, Geld oder Mobiltelefone. Dabei können die Taschen Klettverschlüsse oder Reißverschlüsse oder dergleichen zum Verschließen aufweisen. Teils sind die Taschen auch aus wasserabweisendem oder wasserdichtem Material ausgeführt, um die darin aufgenommenen Wertgegenstände vor Feuchtigkeit zu schützen.

Die DE 200 15 025 IM beschreibt einen Bezug für Sitz- und/oder Liege-Möbel mit Kopfkissen oder Nackenrolle. Der Bezug weist im kopfseitigen Bereich der Liegefläche eine Tasche auf, wobei in diese Tasche ein Polster in Form eines Kopfkissens oder Nackenrolle eingelegt wird.

Die US 6, 192,536 B1 beschreibt ein windbeständiges Strandtuch, das

verschiedene damit verbundene Taschen aufweist. Eine Tasche ist so

ausgebildet, dass sie bei entfaltetem Strandtuch ein Kopfkissen bilden kann, wobei in diese Tasche Sand oder Kleidungsstücke eingelegt werden können. Ferner kann bei Nichtbenutzung des Strandtuchs dieses zusammengelegt in diese Tasche eingefaltet werden, so dass es eine Tragetasche bildet. Die Taschen sind verschließbar ausgebildet. Ähnlich zeigt die US 5,443,880 ein Taschen aufweisendes Tuch, bei dem beispielsweise Ecktaschen als

Utensilientaschen vorgesehen sind.

Ferner zeigt die EP 2 850 979 A1 ein windbeständiges Strandtuch mit Taschen, bei denen unter anderem eine Kopfablagetasche vorgesehen ist, die über einen Verschluss verschließbar ausgebildet ist. Die geöffnete Tasche soll dazu dienen, das Tuch auf einen Deckstuhl über die Rückenlehne zu ziehen, so dass das Tuch an dem Deckstuhl befestigt ist und nicht an der Rückenlehne herabrutschen kann. Die seitlichen Taschen dienen zum Verstauen von kleineren Utensilien, wobei diese Taschen auch wasserabweisend und mit einem Verschluss ausgestattet sind.

Aus der US 5,018,229 ist ein Liegetuch bekannt, das an seinen Ecken kleine Taschen zur Aufnahme von Sand oder anderem Beschwerungsmaterial aufweist, so dass das derart beschwerte Liegetuch auch bei Windbeanspruchung ausgebreitet liegen bleibt. Ferner können in diese kleinen Taschen auch

Wertgegenstände eingelegt werden. Ferner ist aus der DE 102 49 989 A1 ein Liegetuch mit einer Kapuzenhalterung bekannt, mit der das Liegetuch beispielsweise über die Rückenlehne einer Liege aufgelegt und mittels der Kapuzenhalterung gesichert werden kann. Auch ist es aus der DE 20 2010 016 356 IM bekannt, einen Magneten im Saum eines rechteckigen Handtuchs im Bereich einer kurzen Seite des Handtuchs anzuordnen. Damit soll ermöglicht werden, dass das Handtuch um die Hüfte einer Person gelegt und schlingenartig gesichert werden kann. Ferner kann das Handtuch auf magnetisierbaren Oberflächen fixiert werden.

Ähnliches zeigt die CH 395 722 mit einem flächenhaften Gebilde mit flachen Haftmagneten.

Aus hygienischen und Komfort-Gründen wird häufig ein gesondertes Handtuch neben dem Liegetuch mit zum Fitnesscenter, an den Strand oder ins Freibad genommen. Dieses gesonderte Handtuch dient zum Abtrocknen für die

Bedienperson, wobei das Liegetuch weniger zum Abtrocknen als vielmehr zur Trennung von hygienisch nicht einwandfreien Unterlagen (Liegen, Polster, Böden, Sportgeräte) dient.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gesonderte Handtuch so vorzuhalten, dass eine Berührung mit hygienisch nicht einwandfreien

Untergründen weitgehend vermieden werden kann. Ferner sind Komfortaspekte zu berücksichtigen.

Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe bei einer entsprechenden

Liegetuchanordnung dadurch, dass das gefaltete oder aufgerollte Hygienetuch in die Kopftasche einlegbar ist. Das in der Kopftasche aufgenommene gefaltete oder aufgerollte Hygienetuch ist somit in dieser Kopftasche vor äußeren

Einflüssen und unerwünschter Verschmutzung geschützt. Das Hygienetuch kann dabei jederzeit vom Benutzer aus der Kopftasche herausgeholt und

bestimmungsgemäß benutzt werden. Befindet sich das Hygienetuch in der Kopftasche, kann der Benutzer sich beim Hinlegen auf das Liegetuch mit seinem Kopf auf der sich durch das eingelegte Hygienetuch bildenden Aufpolsterung in der Kopftasche ähnlich eines Kopfkissens Komfort verbessernd abstützen. Das aufgerollte Hygienetuch in der Kopftasche bildet eine weiche Kopfauflage, womit der Liegekomfort für den Benutzer weiter verbessert wird. Wenn die beiden Ecken am Kopfende mit einem Tragriemen eine Tragschlaufe bildend verbunden sind, kann die Liegetuchanordnung am Tragriemen getragen, an einem Gegenstand übergehängt oder am Tragriemen verankert werden.

Dadurch, dass eine gesonderte, mit einem zweiten Verschluss verschließbare Utensilientasche neben der Kopftasche angeordnet ist, können für den jeweiligen Sport- oder Badeaufenthalt wichtige Utensilien und/oder Wertgegenstände sicher darin aufgenommen werden. Dabei liegt diese Tasche nahe an der Kopftasche und somit am Kopf des Benutzers, um beispielsweise ein darin eingelegtes Mobiltelefon hören zu können oder etwaige Kabel für Kopfhörer in möglichst kurzem, direkten Weg an das in der Utensilientasche aufgenommene

Versorgungsgerät anschließen zu können.

Wenn die Utensilientasche wenigstens eine textile Trennlage aufweist, können verschiedene in die Utensilientasche eingesteckte Gegenstände voneinander geschützt darin aufgenommen werden. Beispielsweise kann in die hintere Abteilung der Utensilientasche ein Mobiltelefon eingelegt werden, wobei in der vorderen Abteilung der Utensilientasche beispielsweise die Schlüssel eingesteckt werden. Somit wird vermieden, dass lose eingelegte Schlüssel empfindliche andere Gegenstände zerkratzen können. Selbstverständlich können auch mehrere textile Trennlagen innerhalb der Utensilientasche vorgesehen sein, um weitere Trennungen von eingesteckten Geräten und Utensilien vorzunehmen. Für einen guten Liegekomfort sowie als geeignetes Hygienetuch ist es bevorzugt, wenn das Liegetuch, das Hygienetuch, die Kopftasche und die Utensilientasche aus textilem Material hergestellt sind. Als textile Materialien sind beispielsweise Frotteestoff, Bauwollstoff, Mikrofasertuch oder dergleichen geeignet. Selbstverständlich können die einzelnen Bestandteile der Liegetuchanordnung auch aus unterschiedlichem textilem Material hergestellt sein. Es ist auch denkbar, dass die Utensilientasche und/oder das Liegetuch aus einem wasserabweisenden oder wasserdichten Stoff hergestellt ist. Damit kann vermieden werden, dass in die Utensilientasche eingelegte wasserempfindliche Geräte, wie beispielsweise Mobiltelefone bei übermäßiger

Umgebungsfeuchtigkeit Schaden nehmen. Ferner kann mit einem

wasserabweisenden oder wasserdichten Liegetuch vermieden werden, dass Körperschweiß auf Liegen, Unterlagen oder Geräte gelangt beziehungsweise vom Liegetuch aufgenommen wird.

Bevorzugt sind die Kopftasche und/oder die Utensilientasche auf dem Liegetuch aufgenäht, was insbesondere bei gleichem textilem Material wie das Liegetuch zu einer ansprechenden und komfortablen Liegefläche führt.

Dadurch, dass dritte Verschlüsse an zwei einander gegenüberliegenden, langen Längsseiten des Liegetuchs vorgesehen sind, mit denen das Liegetuch quer zur Längsrichtung zusammengefaltet verschließbar ist, kann das Liegetuch nach Verschließen der dritten Verschlüsse zu einer Tragetasche umfunktioniert werden. Beispielsweise handelt es sich bei dem dritten Verschluss um

Reißverschlüsse, die beispielsweise im geöffneten Zustand 2/3 der langen Längsseiten des Liegetuchs überdecken. Wird das Liegetuch nun quer zur Längsrichtung auf 1/3 seiner Länge zusammengefaltet und die beiderseits angeordneten Reißverschlüsse als dritte Verschlüsse geschlossen, bildet das Liegetuch eine Tasche. Insbesondere im Zusammenhang mit einem am

Kopfende angeordneten Tragriemen kann die Liegetuchanordnung wie eine Umhängetasche getragen werden.

Um das in die Kopftasche eingelegte Hygienetuch und die in die Utensilientasche eingelegten Wertgegenstände und sonstige Utensilien sicher zu verwahren, ist der erste und/oder der zweite Verschluss ein Klettverschluss, Reißverschluss oder Knopfverschluss. Dabei lässt sich ein Klettverschluss insbesondere für die Kopftasche leicht bedienen, wobei auch der Komfort des Liegetuchs in diesem Kopfbereich kaum von dem Klettverschluss beeinträchtigt wird. Die

Utensilientasche könnte beispielsweise bei einer wasserdichten Ausgestaltung mit einem wasserdicht ausgebildeten Reißverschluss versehen sein, um die darin eingelegten Wertgegenstände noch besser schützen zu können.

Selbstverständlich sind auch andere Verschlussmöglichkeiten für die Kopftasche und/oder die Utensilientasche denkbar, wie beispielsweise Knopfverschlüsse, wie Druckknopf oder Knopf mit Knopfloch.

Dadurch, dass am Kopfende auf der Rückseite des Liegetuchs ein Umschlag u-förmig um das Kopfende angenäht ist, kann das Liegetuch über die

Rückenlehne einer Liege, eines Liegestuhls oder eines Sportgeräts aufgesteckt werden, wobei dieser Umschlag den oberen Teil der Rückenlehne wie eine Kapuze umschließt. Damit wird vermieden, dass das Liegetuch an einer schräg gestellten Rückenlehne abrutscht. Wenn die Ecken des Liegetuchs im Saum Magnete enthalten, kann das

Liegetuch an magnetischen Oberflächen, beispielsweise Stuhlgestellen aus Stahlrohr oder dergleichen fixiert werden.

Nachfolgend wird ein Beispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Darin zeigt:

Fig. 1 eine Liegetuchanordnung in Draufsicht und

Fig. 2 die in Figur 1 dargestellte Liegetuchanordnung in teils

geschnittener Seitenansicht.

In Fig. 1 ist eine Liegetuchanordnung nach einem bevorzugten

Ausführungsbeispiel in Draufsicht dargestellt. Die Liegetuchanordnung weist ein langgestrecktes, rechteckiges Liegetuch 1 auf, das an seinem in Fig. 1 rechts dargestellten Kopfende 11 eine Kopftasche 2 aufweist. Das Liegetuch 1 und die Kopftasche 2 sind aus einem textilen Material, beispielsweise Frotteetuch, hergestellt. Die Kopftasche 2 besteht aus einem rechteckigen Stoffabschnitt, der am Kopfende 1 1 des Liegetuchs 1 aufgenäht ist. An der in Fig. 1 rechten Seite der Kopftasche 2 ist ein offenbarer erster Verschluss 21 , hier in Form eines Klettverschlusses vorgesehen. In der Querschnittdarstellung der Fig. 2 ist die Kopftasche 2 in einem leicht geöffneten Zustand des Klettverschlusses 21 dargestellt. Innerhalb der Kopftasche 2 ist ein gegenüber dem Liegetuch 1 kleineres Hygienetuch 3 in aufgerollter Form eingesteckt. In Fig. 2 ist ersichtlich, dass das aufgerollte Hygienetuch 3 über den offenbaren Klettverschluss 21 aus der Kopftasche 2 herausnehmbar ist. Das Hygienetuch 3 bildet im aufgerollten Zustand ein Kopfpolster innerhalb der Kopftasche 2.

Ferner ist am Kopfende 1 1 des Liegetuchs 1 eine Utensilientasche 4 neben der Kopftasche 2 aufgenäht. Die Utensilientasche 4 weist einen zweiten

Verschluss 41 , im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen Reißverschluss zum sicheren Verschließen der Utensilientasche 4 auf. Die Utensilientasche 4 sowie der Reißverschluss 41 können in bevorzugter Ausgestaltung wasserdicht ausgebildet sein. Ferner ist innerhalb der Utensilientasche 4 eine textile

Trennlage 42 vorgesehen, um verschiedene Utensilien getrennt voneinander in dieser Tasche aufbewahren zu können.

In weiterer Ausgestaltung hat das Liegetuch 1 an seinem Kopfende 11 auf seiner Unterseite 10, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Umschlag 5, der u-förmig um das Kopfende 1 1 mit dem Liegetuch 1 vernäht bzw. aus dem Material um das Kopfende 1 1 umgeschlagen und seitlich vernäht ist. Die in Fig. 2 nach links zeigende Seite des Umschlags 5 ist als Aufnahmeöffnung 51 ausgebildet, so dass das Liegetuch 1 mit seinem Umschlag 5 über die freie Rückenlehne einer Liege oder eines Liegestuhls gezogen werden kann.

Nachfolgend wird die Verwendung der Liegetuchanordnung beschrieben. Ein Benutzer der Liegetuchanordnung wird das Liegetuch 1 zusammen mit dem in der Kopftasche 2 aufgenommenen Hygienetuch 3 beispielsweise in ein Fitness- oder Wellnesscenter oder an den Strand zum Baden und Sonnenbaden mitnehmen. Vor Ort verwendet der Benutzer das Liegetuch 1 auf Liegeflächen von Sportgeräten, Liegen oder auf dem Boden, wobei die Kopftasche 2 mit dem darin aufgerollt aufgenommenen Hygienetuch 3 als Kopfablage dient.

Die beim Fitnesscenterbesuch, Sonnenbaden und insbesondere beim

Schwimmen abzulegenden Utensilien, wie beispielsweise Schlüssel,

Armbanduhr, Geldbörse und/oder Mobiltelefon werden in die Utensilientasche 4, bevorzugt in durch darin vorgesehene Trennlagen 42 getrennte, verschiedene Abteilungen dieser Tasche eingelegt. Es wird somit vermieden, dass ein

Schlüssel oder andere scharfkantige Gegenstände empfindliche Gegenstände, wie beispielsweise das empfindliche Display eines Mobiltelefons beschädigen kann. Bei einer entsprechend wasserdichten Ausführung der Utensilientasche 4 sind die darin aufgenommenen Gegenstände insbesondere bei einem

wasserdichten Reißverschluss 41 weitgehend vor Wasserschäden geschützt.

Möchte der Benutzer sich nun abtrocknen, kann er das dafür vorgesehene Hygienetuch 3 aus der Kopftasche 2 über den Klettverschluss 21 entnehmen, entrollen und verwenden. Es ist soweit sichergestellt, dass das Hygienetuch 3 nicht mit anderen unhygienischen Oberflächen in Verbindung gelangen konnte. Nach dem Gebrauch kann der Benutzer das Hygienetuch 3 wiederum in die Kopftasche 2 zur Vermeidung von unerwünschten Kontakten einlegen und den Klettverschluss 21 wieder verschließen.

Bei Beendigung der sportlichen Tätigkeiten im Fitness- oder Wellnesscenter oder nach dem Sonnenbaden oder dem Schwimmen kann der Benutzer dann seine Wertsachen und sonstigen Utensilien aus der Utensilientasche 4 nehmen und das Liegetuch 1 mit dem in Kopftasche 2 aufgenommenen Hygienetuch 3 mitnehmen. Bezugszeichenliste

Liegetuch

Unterseite

Kopfende Kopftasche

erste Verschluss, Klettverschluss Hygienetuch Utensilientasche

zweite Verschluss, Reißverschluss

Trennlage Umschlag

Aufnahmeöffnung