Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
BUILDER'S HOIST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/040016
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a builder's hoist, comprising a hoist platform, a hoist mast and a hoist cab which travels up and down said hoist mast. The aim of the invention is to provide a hoist of this type which is suitable for transporting people and loads as simply as possible. To this end, the hoist cab (13) consists of at least one cab base module (1) which has a carrying platform (2) and at least one side part, preferably a side wall (3), said side part being fixed to the carrying platform (2). In addition to the at least one fixed side wall (3), replaceable side wall sections (4, 5; 6, 7) and a roof covering (8) which is detachably arranged on the top face of the at least one fixed side wall (3) are provided.

Inventors:
STEINWEG KLAUS (DE)
TAUSEND EDUARD (DE)
LOEBBE HARTMUT (DE)
KOLKMANN FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/000536
Publication Date:
August 12, 1999
Filing Date:
January 27, 1999
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
STEINWEG HERMANN GMBH CO KG (DE)
STEINWEG KLAUS (DE)
TAUSEND EDUARD (DE)
LOEBBE HARTMUT (DE)
KOLKMANN FRANK (DE)
International Classes:
B66B9/187; B66B11/02; (IPC1-7): B66B9/187; B66B11/02
Domestic Patent References:
WO1995022502A11995-08-24
Foreign References:
FR2588542A11987-04-17
Attorney, Agent or Firm:
Meinke, Julius (Westenhellweg 67 Dortmund, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :
1. Bauaufzug mit einer Aufzugsplattform, mit einem Aufzugsmast und einer entlang des Aufzugsmastes verfahrbaren Aufzugs kabine, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugskabine (13) aus wenigstens einem Kabinen grundmodul (1) besteht, welches eine Tragbühne (2) und we nigstens ein fest an dieser montiertes Seitenteil, vorzugs weise eine Seitenwand (3), aufweist, und daß neben der we nigstens einen festen Seitenwand (3) auswechselbare Seiten wandteile (4,5 ; 6,7) und eine an der Oberseite der wenig stens einen festen Seitenwand (3) lösbar angeordnete Dach abdeckung (8) vorgesehen sind.
2. Bauaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachabdeckung (8) zur automatischen Erkennung des Aufzugsmodus mit einem mit der Schaltung der Aufzugsteue rung verbindbaren Stecker ausgerüstet ist.
3. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Seitenwandteile als einund aus schwenkbare Rampen (4,5) ausgebildet sind.
4. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Seitenwandteile als Tür (6,7), vor zugsweise Teleskoptür, ausgebildet sind.
5. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugskabine (13) aus wenigstens zwei Kabinen grundmodulen (1) besteht, die aneinander befestigt sind, wobei an den beiden jeweils offenen Enden die auswechsel baren Seitenwandteile (4,5 ; 6,7) angeordnet sind.
6. Bauaufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander angeordnete Dachabdeckungen (8) vor gesehen sind.
7. Bauaufzug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsplattform (11) aus einem Grundrahmen (14) und zwei seitlich an diesem lösbar befestigbaren Zusatzrah menteilen (15) besteht.
8. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzugsplattform (11) eine mit der Steuerung des Motorantriebs der Aufzugskabine (13) verbundene Einrichtung zur Überwachung des über der Aufzugsplattform (11) befind lichen Raumes angeordnet ist.
Description:
"Bauaufzug" Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug mit einer Aufzugs- plattform, mit einem Aufzugsmast und einer entlang des Auf- zugsmastes verfahrbaren Aufzugskabine.

Bauaufzüge sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt.

Sie dienen dazu, entweder Personen oder Lasten (Material) in verschiedene Gerüstetagen zu transportieren, wobei je nach Last (Personen oder Material) verschiedene Anforderun- gen an die Ausgestaltung der Aufzugskabine gestellt werden.

So sind Personenaufzüge, die auch zum Materialtransport ge- eignet sind, mit einer geschlossenen Aufzugskabine mit Tür und Dach gebräuchlich, um sicherzustellen, daß die in der Aufzugskabine befindliche Person während der Fahrt nicht aus der Kabine herausfallen kann und auch nicht von vom Gerüst oder dgl. herunterfallenden Gegenständen getroffen werden kann. Bei reinen Lastaufzügen ist dieser Sicher- heitsaspekt von untergeordneter Bedeutung. Diese Lastaufzü- ge weisen üblicherweise nur eine korbförmige Kabine mit Be- laderampen auf, solche Lastaufzüge dürfen allerdings zum Personentransport nicht verwendet werden.

Aus DE-U 18 24 142 ist ein Baufaufzug mit umlaufenden Schutzgittern bekannt, der als Personenaufzug geeignet ist.

Er weist zwei um 360° drehbare Plattformen auf. Dieser Auf- zug läßt sich zwar auch als Lastenaufzug einsetzen, ist allein zu diesem Zweck jedoch zu aufwendig. Aus DE-U 73 38 852 ist ein reiner Lastenaufzug bekannt, der nicht als Personenaufzug geeignet ist. Aus DE-U 84 12 972 ist eine Aufzugskabine für einen Bauaufzug bekannt, bei dem eine die Aufzugskabine umwehrende Wand als verschwenkbare Rampe ausgebildet ist.

Dieses Nebeneinander von bekannten Personen-und Lastaufzü- gen bedeutet im Ergebnis, daß zwei verschiedene Typen von Bauaufzügen bereitgehalten werden müssen, was entsprechend aufwendig und teuer ist, insbesondere dann, wenn beide Auf- zugsarten nicht zur selben Zeit benötigt werden, sondern nur ein Aufzug von Nöten wäre.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bauaufzug zu schaffen, der auf möglichst einfache Weise sowohl für Personen-als auch Lastentransport geeignet ist.

Diese Aufgabe wird mit einem Baufaufzug der eingangs be- zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auf- zugskabine aus wenigstens einem Kabinengrundmodul besteht, welches eine Tragbühne und wenigstens ein fest an dieser montiertes Seitenteil, vorzugsweise eine Seitenwand, auf- weist, und daß neben der wenigstens einen festen Seitenwand auswechselbare Seitenwandteile und eine an der Oberseite der wenigstens einen festen Seitenwand lösbar angeordnete Dachabdeckung vorgesehen sind.

Es wird somit ein Bauaufzug in Modulbauweise zur Verfügung gestellt, dessen Aufzugskabine im wesentlichen aus wenig- stens einem Kabinengrundmodul besteht, welches je nach Ver- wendungszweck auf einfachste Weise von einer Personenkabine in einen Lastträger umgerüstet werden kann und umgekehrt, indem entsprechend die auswechselbaren Seitenwandteile aus- getauscht bzw. ganz abgenommen und die Dachabdeckung mon- tiert oder abgenommen wird.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Dachabdeckung zur automatischen Erkennung des Aufzugsmodus mit einem mit der Schaltung der Aufzugsteuerung verbind- baren Stecker ausgerüstet ist. Beim Aufsetzen der Dachab- deckung wird dann auch gleichzeitig der an der Dachabdek- kung vorgesehene Stecker mit der Schaltung der Aufzugs- steuerung verbunden, die so ausgelegt ist, daß bei einge- setztem Stecker die Steuerung erkennt, daß sich der Aufzug im Personenmodus befindet. Dadurch wechselt die Steuerung dann automatisch auf den Personenmodus bzw., wenn die Dach- abdeckung nicht montiert ist, in den Materialtransportmo- dus. In diesem Modus wird vorzugsweise ein Blindstecker eingesetzt.

Für die reine Lastfunktion ist vorzugsweise vorgesehen, daß die auswechselbaren Seitenwandteile als ein-und aus- schwenkbare Rampen ausgebildet sind.

Zum Personentransport ist vorgesehen, daß die auswechsel- baren Seitenwandteile als Tür, vorzugsweise Teleskoptür, ausgebildet sind. Diese auswechselbaren Seitenwandteile sind dabei so gestaltet, daß sie auf einfache Weise ein- und ausgebaut werden können, so sind sie vorzugsweise in Rahmenteilen oder dgl. angeordnet, die einfach in die fe- sten Seitenwände des Kabinengrundmoduls eingehängt oder in anderer Weise an diesen verankert werden können, so daß eine Umrüstung mit geringem Montageaufwand möglich ist.

Wird eine Aufzugskabine mit größerem Transportvolumen benö- tigt, läßt sich dies auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Aufzugskabine aus wenigstens zwei Kabinengrundmodu- len besteht, die aneinander befestigt sind, wobei an den beiden jeweils offenen Enden die auswechselbaren Seiten- wandteile angeordnet sind. Ersichtlich ist es nur erforder- lich, Kabinengrundmodule einer bestimmten Größe bereitzu- halten, woraus dann je nach Bedarf durch Kombination zweier oder mehrerer Kabinengrundmodule eine entsprechend größere Kabine hergestellt werden kann.

Bei Verwendung einer entsprechend aus zwei Kabinengrundmo- dulen bestehenden Aufzugskabine als Personenkabine ist vor- teilhaft vorgesehen, daß zwei nebeneinander angeordnete Dachabdeckungen vorgesehen sind. Es ist dann auch nicht notwendig, eine Dachabdeckung mit anderen Abmessungen be- reitzuhalten, vielmehr reicht es aus, zwei herkömmliche Dachabdeckungen einzusetzen.

Besonders zweckmäßig ist es dabei, daß die Aufzugsplattform aus einem Grundrahmen und zwei seitlich an diesem lösbar befestigbaren Zusatzrahmenteilen besteht. Wird der Aufzug mit einer größeren, aus zwei Grundmodulen bestehenden Kabi- ne eingesetzt, läßt sich dann die Plattform auf einfache Weise mit Hilfe der Zusatzrahmenteile vergrößern.

Ersichtlich sind aus den Grundmodulen und Grundbauteilen (Rampen, Türen, Dachabdeckungen) auch weitere Kombinations- möglichkeiten in Modulbauweise möglich, um verschiedene Größen und Ausgestaltungen der Aufzugskabine zu erreichen, ohne daß dies an dieser Stelle einer weiteren Erläuterung bedarf.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist darüber hinaus vorgesehen, daß an der Aufzugsplattform eine mit der Steuerung des Motorantriebs der Aufzugskabine verbundene Einrichtung zur Überwachung des über der Aufzugsplattform befindlichen Raumes angeordnet ist. Diese Einrichtung ist vorzugsweise von Lichtschranken, besonders bevorzugt von Infrarotlichtschranken, gebildet. Durch diese Einrichtung wird eine Umwehrung der Aufzugsplattform entbehrlich, da mittels der Einrichtung überwacht werden kann, ob der Raum oberhalb der Aufzugsplattform frei von Personen oder Gegen- ständen ist. Ist dies nicht der Fall, wird automatisch über die Steuerung des Motorantriebes die Aufzugskabine bei Ab- wärtsfahrt gestoppt.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei- spielsweise näher erläutert. Diese zeigt jeweils in per- spektivischer Darstellung in Fig. 1 ein Kabinengrundmodul der Aufzugskabine des erfin- dungsgemäßen Bauaufzuges, Fig. 2 ein als Rampe ausgebildetes Seitenwandteil, Fig. 3 ein als Teleskoptür ausgebildetes Seitenwandteil, Fig. 4 eine Dachabdeckung, Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Bauaufzug zum Material- transport, Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Bauaufzug zum Personen- transport, Fig. 7 ebenfalls einen Bauaufzug zum Personentransport mit vergrößerter Aufzugskabine, Fig. 8 eine Aufzugsplattform für einen Bauaufzug nach Fig.

5 und 6, Fig. 9 eine vergrößerte Aufzugsplattform für einen Bauauf- zug nach Fig. 7 und Fig. 10 einen weiteren erfindungsgemäßen Bauaufzug zum Personentransport.

Ein erfindungsgemäßer Bauaufzug zeichnet sich im wesentli- chen dadurch aus, daß eine Aufzugskabine je nach Verwen- dungszweck modulartig zusammensetzbar ist, und zwar aus Standardbauteilen. Das wesentliche Bauteil der Aufzugskabi- ne ist in Fig. 1 dargestellt, die Aufzugskabine weist näm- lich grundsätzlich wenigstens ein Kabinengrundmodul 1 auf, welches aus einer Tragbühne 2 und wenigstens einem, vor- zugsweise zwei gegenüberliegenden, fest an dieser montier- ten Seitenwänden 3 besteht. Dieses Kabinengrundmodul 1 ist somit an zwei Seiten offen, diese Seiten können je nach Verwendungszweck der Kabine auf unterschiedliche Weise ver- schlossen werden.

Soll der Bauaufzug zum Lastentransport eingesetzt werden, so ist die Aufzugskabine als Lastenträger auszubilden, wozu zwischen den gegenüberliegenden festen Seitenwänden 3 des Kabinengrundmoduls 1 auswechselbar Seitenwandteile angeord- net werden, die als ein-und ausschwenkbare Rampen 4 (Fig.

2) ausgebildet sind, welche jeweils in einem Rahmenelement 5 angeordnet sind. Dieses so gebildete Seitenwandteil 4,5 läßt sich auf einfache Weise am Kabinengrundmodul 1 lösbar befestigen, wozu dem Fachmann offensichtlich verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen, hier ist eine form- oder kraftschlüssige Verbindung möglich, beispielsweise kann das Rahmenteil 5 durch Einhängen in die Seitenwände 3 befestigt werden, es kann eine magnetische Verbindung vor- gesehen werden, eine Schraubverbindung und dgl. mehr.

Soll die Aufzugskabine zur Beförderung von Personen geeig- net sein, wird das Kabinengrundmodul 1 mit anderen Seiten- wandteilen ausgerüstet, nämlich vorzugsweise beidseitig mit einer Teleskoptür 6 (Fig. 3), die ebenfalls in einem Rah- menelement 7 angeordnet ist. Dieses so gebildete Seiten- wandteil 6,7 läßt sich in gleicher Weise lösbar am Kabi- nengrundmodul 1 befestigen wie das zum Lastentransport die- nende Seitenwandteil 4,5.

Bei Verwendung der Aufzugskabine zum Personentransport ist darüber hinaus vorgesehen, die Aufzugskabine mit einer Dachabdeckung zu versehen, die in Fig. 4 dargestellt ist.

Diese Dachabdeckung 8 weist ein Rahmenteil 9 und eine Art Faltdach 10 auf. Die Dachabdeckung 8 läßt sich mit dem Rah- menteil 9 auf einfache Weise ebenfalls lösbar am Kabinen- grundmodul 1 befestigen, vorzugsweise durch ausschließliche Verbindung mit den festen Seitenwänden 3, in deren vertika- le Rohrstrebe 3a die Enden 9a des Rahmenteils 9 einfach einsteckbar sind.

Die Dachabdeckung 8 ist zur automatischen Erkennung des Aufzugsmodus mit einem mit der Schaltung der Aufzugsteue- rung verbindbaren Stecker ausgerüstet, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Wird der Bauaufzug als Personenauf- zug verwendet und folgerichtig die Dachabdeckung 8 mon- tiert, so wird der Stecker der Dachabdeckung mit der Schal- tung der Aufzugsteuerung verbunden, indem er beispielsweise in eine Buchse am Schlitten eingesteckt wird. Die Schaltung der Aufzugsteuerung ist dabei so ausgelegt, daß bei einge- setztem Stecker die Aufzugsteuerung selbsttätig erkennt, daß der Aufzug als Personenaufzug betrieben werden soll, die Steuerung wechselt dann automatisch in den Personenmo- dus. Wird der Aufzug als Lastenaufzug verwandt, d. h. ohne Dachabdeckung, wird in die betreffende Buchse ein Blind- stecker eingesteckt, die Steuerung wechselt dann automa- tisch auf den Material-bzw. Lastenmodus.

Ein kompletter Bauaufzug zum Materialtransport ist in Fig.

5 dargestellt. Der Bauaufzug weist darüber hinaus in übli- cher Weise eine Aufzugsplattform 11 und einen Aufzugsmast 12 auf, entlang dessen die Aufzugskabine 13 in geeigneter Weise verfahren kann. So ist die Aufzugskabine 13 vorzugs- weise mit wenigstens einem Getriebemotor ausgerüstet und kann mit Hilfe dieses entlang einer nicht näher dargestell- ten Zahnstange des Aufzugsmastes 12 verfahren. Erkennbar besteht die Aufzugskabine 13 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 aus dem Kabinengrundmodul mit Tragbühne 2, festen Seitenwänden 3 und zwei Rampen 4.

Fig. 6 zeigt einen Bauaufzug zum Personentransport. Die Aufzugskabine 13 weist dabei zwischen den beiden Seitenwän- den 3 jeweils die in Fig. 3 dargestellte Teleskoptür 6 auf, die mit den Rahmenelementen 7 an den festen Seitenwänden 3 lösbar befestigt ist. Oberseitig ist die Aufzugskabine 13 mit der Dachabdeckung 8 verschlossen.

Fig. 7 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Bauaufzuges nach Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufzugskabine 3 doppelt so groß ausgebildet, was auf einfa- che Weise dadurch erreicht wird, daß die Aufzugskabine 13 aus zwei Kabinengrundmodulen 1 besteht, die nebeneinander angeordnet und aneinander befestigt sind. Die beiden offe- nen Seiten sind dabei jeweils wiederum mit Türen 6 ver- schlossen. Fig. 8 zeigt die Aufzugsplattform 11 mit Aufzugsmast 12 für einen Bauaufzug mit einer Kabine, die nur aus einem Kabi- nengrundmodul 1 besteht. Die Aufzugsplattform 11 besteht dabei aus einem Grundrahmen 14.

Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Aufzugsplattform 11 für einen Bauaufzug mit einer Kabine, die aus zwei Kabinengrundmodu- len 1 besteht. Dazu weist die Aufzugsplattform 11 neben dem Grundrahmen 14 an zwei Seiten Zusatzrahmenteile 15 auf, die lösbar am Grundrahmen 14 befestigt sind.

In Fig. 10 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemä- ßen Bauaufzuges dargestellt, der als Personenaufzug verwen- det wird, und zwar als sogenannte"City-Bühne". Im Unter- schied zur Ausführungsform nach Fig. 6 weist diese Aufzugs- kabine 13 nur eine feste Seitenwand 3 angrenzend an den Mast 12 auf, die anderen Seitenwandteile, die demontierbar sind, sind als in Rahmenelementen 7 angeordnete Teleskoptü- ren 6 ausgebildet.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Soll beispielsweise ein Lastenaufzug mit doppelt so großer Auf- zugskabine 13 verwirklicht werden, so besteht diese Auf- zugskabine 13 dann einfach aus zwei nebeneinander angeord- neten Kabinengrundmodulen 1 (in gleicher Weise wie in Fig.

6), welche beidendseitig an den offenen Seiten mit Rampen 4 verschlossen sind. Außerdem können die festen Seitenwände 3 auch nur als pfostenförmige Seitenteile ausgebildet sein und dgl. mehr.