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Patent Searching and Data


Title:
BUILDING ELEMENT FOR DRY OR HEAT TREATMENT DEVICES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/001720
Kind Code:
A1
Abstract:
A building element for dry or heat treatment devices has a hollow body and a joining piece that links the hollow space of the body with the outside. The building element has a prism-shaped body with two form-fitting surfaces suitable to link two adjacent building elements. One of these surfaces is provided with a positive joining piece and the other with a negative joining piece that receives the first one.

Inventors:
WALLIS JANOS (HU)
WALLIS JANOS JUN (HU)
WALLIS TAMAS (HU)
WALLIS JANOSNE (HU)
Application Number:
PCT/HU1987/000036
Publication Date:
March 10, 1988
Filing Date:
September 04, 1987
Export Citation:
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Assignee:
KOHASZATI GYAREPITOE VALLALAT (HU)
LICENCIA TALALMANYOKAT (HU)
International Classes:
F27D1/04; E04C1/39; F27D1/12; (IPC1-7): F27D1/04
Foreign References:
DE2939852A11981-04-09
EP0187615A11986-07-16
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Claims:
Paten ansprüche
1. Bauelement zur Erstellung von Trocken und W rmebehandlungsvorrichtungen, das einen Hohlkörper und ein die Höhlung dös Körpers mit dem äußeren 5 Raum verbindendes Anschl uß element aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es einen prismen förmigeπ Körper (10) hat, der zwei zum Anschluß be¬ nachbarter Bauelemente geeignete formschlüssige Flächen (24) aufweist, von denen die eine mit einem 10 positiven Verbindungselement (26), die andere mit einem dieses aufnehmenden negativen Verbindungsele¬ meπt (28) versehen ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das positive Verbin 15 dungselement (26) eine an der einen fo rmschlüssigen Fläche (24) in Längsrichtung verlauf ende Rippe , das negative Verbiπdungs'element (28) eine in Richtung der Rippe offene, in Längsrichtung verlaufende Nut¬ ist .
3. '20.
4. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die das positive Ver¬ biπdungselement (26) bildende Rippe ein HalsstOck (30) und ein bezogen auf dieses in Querrichtung breiter werdendes Kopfstück (32) aufweist, während 25 die das negative Verbiπdungselement (28) bildende Nut einen Mundteil (34) und eine bezogen auf diesen in Ouerrichtung breiter werdende Sodenhöhlung (36)j_ιa.t, .
5. ,? Bauelement nach einem der, Ansprüche 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die form 30 schlüssigen Flächen (24) parallel zueinander ver¬ laufen.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die form¬ schlüssigen Flächen (24) einen zwischen 0 und 180° 35 liegenden Winkel einschließen.
7. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch .g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß sich die formschlüs¬ sigen Flächen (24) in einer Kante treffen.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren des Körpers (10) in Längsrichtung wenig¬ stens ein Gang (22) mit konstantem Querschnitt vorgesehen 'ist .
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer der zwischen den formschlüssigen Flächen (24) liegenden Längsseiten des Körpers (10) eine reflektierende Fläche (16) und vor dieser ein St rahlungselement (18) angeordnet ist.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 18, • dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhlung. (12) des Körpers. (10) an de,r dem An¬ schluß element (14) ' gegenüberliegenden Seite mit einer Öffnung (42) versehen ist.
Description:
BAUELEMENJ ZUR ERSTELLUNG VON TROCKEN- UND ARMEBEHANDLUNGSVORRICHTUNGEN

Die Erfindung betrifft ein B.auelement zur Erstellung von Trocken- und Wärmebehandlungsvor- richtungeπ.

Für Trocknungs- und Wärme__*ehandlungsprozesse sind unterschiedliche Vorrichtungen bekannt, deren Wände aus sog. strahlenden Armaturen aufgebaut sind. Die strahlenden Armaturen werden im allgemei- nen an Trägerplatten und/oder Gerüstkonstruktio- πen befestigt und mit diesen beziehungsweise un¬ tereinander durch Schrauben verbunden.

Bei diesen Vorrich ungen müssen die Träger¬ platten beziehungsweise Gerüstkonstruktioπ indi- viduell konstruiert und hergestellt werden, und der Zusammenbau ist mit ums ändlichen Montage- . arbeiten verbunden. Nachteilig ist auch, daß sich die elektrischen Aηscblußpunkte der strahlenden -Armaturen direkt .im beheizten Raugi" befinden und deshalb durch Installieren von Ventilatoren dafür gesorgt werden muß, daß sich die Anschlüsse nicht über 300 C erwärmen. Durch diesen Umstand werden Konstruktion und Montage noch komplizierter.

Ziel der Erfindung war die Beseitigung der genannten Mängel.

Aufgabe der Erfindung war die Schaffung eines Bauelementes, mit dem Trocken- und Wärmsbehand- lungsvorrichtungen ohne Trägerplatten und/oder Gerüstkonstruktionen erstellt werden können, das ferner nicht angeschraubt werden muß und auch eine Vereinfachung der Kühlung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch ein Bauelement zur Erstellung von Trocken- und War ebehandlungsvor- richtungen gelöst, da5--eiπen-~ttohlkörper und ein- die Höhlung des Körpers mit dem äußeren Raum ver¬ bindendes Anschlußelement aufweist. Für das er¬ findungsgemäße Bauelement ist kennzeichnend, daß

es einen prismeπförmigen Körper hat, der zwei zum Anschluß benachbarter Ba elemente geeignete form¬ schlüssige Flächen aufweist, von denen die eine mit einem positiven Verbindungselement, die ande- re mit einem dieses aufnehmenden negativen Ver- binduπgselenent versehen ist. Gemäß einer bevor¬ zugten Ausführuπgsform ist das positive Verbin¬ dungselement eine an der einen formschlüssigen Fläche in Längsrichtung verlaufende Rippe, das negative Verbindungselemeπt eine in Richtung der Rippe offene, in Längsrichtung verlaufende Nut. Gemäß einer anderen bevorzugten Aus ührungsform weist die das positive Verbiπdungsele ent bilden-' de Rippe ein Halsstück und bezogen auf dieses in Ouerrichtung breiter werdendes Kopfstück auf, während die das negative .Verbindungselemeπt bil¬ dende Nut einen Mundteil und eine bezogen auf diesen in Ouerrichtung breiter werdende Boden- höhluπg hat. Es ist vorteilhaft, wenn die form- schlüssigen Flächen parallel zueinander verlaufen oder einan z isch 0. und ISO li_2-"-- n " 'i."__.el miteinander einschließen. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig, wenn die formschlüssigeή Flächen mit den Kanten aufeinander reffen. Bevorzugt ist es ferner, im Inneren des Kör¬ pers wenigstens einen Gang mit konstantem Quer¬ schnitt vorzusehen. Vorteilhaft ist es auch, wenn an einer der zwischen den formschlüssigeπ Flächen liegenden Längsseit_n_.des Körpers eine reflektie- rende Flache vorg'esehen ist, vo r der sich ein Strahlungselement befindet. Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Körperhöhlung an der den Verbiήdung ' selementeπ abgewandten Seite eine Öff¬ nung aufweist . Die Erfindung wird an Hand von Aus ührungsbei¬ spielen mit Hilfe der beigeschlossenen Zeichnungen

Fig. 1 zeigt ein Ausführuπgsbeispiel für das e.rfindungsgemaße Bauelement in der Draufsicht, teilweise geschnitten; Fig. 2 stellt in der gleichen Darstellungs- weise ein anderes Ausführungsbeispiel dar, in Fig. 3 sind von oben gesehen und teilweise ge^ schnitten zwei weitere erfindungsgemäs- se Bauelemente gezeig , die mit den formschlüssigen Flächen aneinanderge- paßt sind. Die Fig. 4a-4d schließlich zeigen von oben Wärme¬ behandlungsvorr.ichtungen unterschied- licher Größe..und Form beziehungsweise Teile derartiger Vorrichtungen, die aus den erfindungsgemäßen. Bauelementen zusammeπgeste'llt wurden. ' Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement hat einen prismenförmigen Körper 10 annähernd quadra- tischen Querschnittes; der Körper 10 wird zweck- mäßig-aus extrudiertem Aluminiumprofil herges ell , Der Körper 10 hat in Längsrichtung eine innere Höhlung 12, die zur Führung der Kühlluft dient. An der in Fig. 1 die untere Seite (d.h. in Be~ nutzungsstellung die Außenseite) bildenden Seite des Körpers 10 sind ein oder mehrere Anschluß.- elemente 14 ' angebracht , mit denen die Höhlung 12 mit dem äußeren Raum beziehungsweise einer (nicht abgebildeten) Kühlvorrich ung in Verbindung steht. An " der in Fig. ^ 1 oberen (in Benutzungsstel¬ lung inneren) Seite des Körpers 10 ist aus einem spiegelnden Material (zum Beispiel aus Aluminium¬ blech) eine reflektierende Fläche 16 ausgebildet, vor welcher ein langgestrecktes Strahlungselement 18 vorgesehen ist (Konstruktion und Befestigung derartiger S rahlungselemente sind bekannt und

_ ' 4 - gehören nicht' zum Wesen der Erfindung, das Strah- luπgselement ist deshalb nur angedeutet). Das Profil des Körpers 10 wird so gewählt, " daß von beiden Seiten (gemäß Fig. 1 die rechte und linke Seite) je ein Gratelement 20 nach innen verläuft. Die gemäß Fig. 1 obere Seite der Gratelemente 20 weist eine der reflektierenden ' Fläche 15 angepaßte Wölbung auf, während die untere Seite abgeschrägt ist. Im Inneren der Gratelemente 20 ist in Längs- richtung je ein Gang 22 kreisförmigen Querschnitts vorgesehen, -der zur Leitung des Kühlwassers dient und mit einem (nicht dargestellten) Kühlsystem in Verbindung steht.

Die gemäß Fig , 1 rechte und linke Seite des Körpers 10 sind. ' mit je einer formschlüssigen Fläche 24 versehen.; " die formschlüssigen Flächen 24- sind einander, parallel. In der Mittellinie der rechts¬ seitigen formschlüssigen Fläche 24 verläuft in Längsrichtung ein als Rippe ausgebildetes positi- ves Verbindungselement 25, während in der Mittel¬ linie der linksseitigen formschlüssigen Fläche 24 ein als in Längsrichtung verlaufende Nut ausge¬ bildetes negatives Verbinduπgselement 28 vorge¬ sehen ist. Die das positive . Verbindungselement 25 bildende Rippe weist ein Halsstück 30 und ein in Bazug auf dieses in Ouerrichtung breiter werdendes Kopfstück 32 " auf, während an der das negative Verbindungselement 28 bildenden Nut ein Mundteil 34 und eine bezogen auf diesen in Ouerrichtung breiter werdende BodenhÖ'nlung 36 vorgesehen sind. Aus der rechtsseitigen formschlüssigen Fläche 24 steht unter und über dem positiven Verbindungs¬ element 26 je eine Läπgsrippe 38 halbkreisförmigem Querschnittes hervor, während die linksseitige formschlüssige Fläche 24 oberhalb und unterhalb des negativen Verbindungselementes 28 mit je einer

zur Aufnahme der Längsrippen 38 geeigneten Nut 40 versehen ist .

Die Bauelemente gemäß Fig. 1 können ohne Ver¬ bindungselemente zusammengebaut werden, indem das 5 positive Verbindungselement 26 des einen Bauelemen- ' tes durch Verschieben in Längsrichtung in das nega¬ tive Verbindungselemeπt 28 des benachbarten Bau¬ elementes eingeführt wird. Die Rippen 38 bezie¬ hungsweise Nuten 40 verstärken einesteils die me- 10 chanische Verbindung, zum anderen verbessern sie den W rmeübergang zwischen den benachbarten Bau¬ elementen.

Das in Fig. 2 dargestellte Bauelement unter¬ scheidet sich von dem ' gemäß Fig. 1 darin, daß das 15 St rahlungselemeπt 18, die reflektierende Fläche 16 und der Gang 22 fehlen. Dieses Element kann als Mitt ' elstück zwischen zwei Elementen•gemäß Fig. 1 ' verwendet werden (s.. Fig. 4b). Die Höhlung 12 r kann mittels einer Öffnung 42 mit dem Innenraum 20 der Wä.rmebehandlungsvorrichtung verbunden werden. Auf diese Weise kann durch das Anschlußelement 14 und die Höhlung 12 zum Beispiel Schutzgas in den Iπnenraum geleitet werden, beziehungsweise besteht die Möglichkeit, unerwünschte Gase und Dämpfe aus 25 dem Inπenraum abzusaugen.

Das in Fig. 3 gezeigte Bauelement unterschei¬ det sich von den schon beschriebenen dadurch,- daß seine formschlüssigen Flächen 24 nicht parallel verlaufen sondern miteinander einen Winkel von 30.45° einschließen und an der dem Anschlußelement 14 abgewandten Seite mit den Kanten aufeinander¬ treffen. Mit diesen Elementen können zwischen den • Elementen gemäß den Fig. 1 und 2 Eckteile in einem Winkel von 45 , 90 oder 135 ausgebildet werden 35 (s . Fig . 4a - 4d). '

In Fig. 4a ist ein Teil einer Wärmebehand-

lungsvorrichtung dargestellt, bei der jedes Bau¬ element mit einem- Strahlungselement 18 ausgerüstet ist (s . Fig. 1), ausgenommen die die Ecken bilden¬ den Elemente (Fig. 3). Im Falle der Vorrichtung gemäß Fig. 4b weist an dem langen geraden Waπda'oschnit nur jedes zweite Bauelement ein Strahlungselement 18 auf. Als Zwischenstücke finden Elemente gemäß Fig. 2 Verwendung . t Fig. 4c zeigt eine an einer Seite offene

Wärmebehandlungsvorrichtung, die den Grundriß eines langgezogenen 0 aufweist, während Fig. 4d eine völlig geschlossene Wär eb.ehandlungsvorrichtung darstellt, die achteckig ist, d.h. annähernd einen kreisförmigen Grundriß ha .

Wis gezeigt wurde ' , können aus den erfindungs- ge.mäß.en Bauelementen ' /Värmebehandlungsvorrichtungen mit beliebigem Grundriß erstellt werden. Die Ver¬ richtung kann der Form des zu beh-aπdenden Werk- Stückes angepaßt werden, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung erzielt wird. Die Elemente sind ch auseinander ontierbar und ebenso leicht in einer ande ren Anordnung wieder zusammeπfügbar.