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Patent Searching and Data


Title:
CAP SECTION OF A FELT PEN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/029818
Kind Code:
A1
Abstract:
A cap section of a felt pen, the outside of which is outwardly curved at least in regions, is distinguished in that the common centre of gravity (26) of the cap section (14) and the felt pen (10, 12) lies in the region of the cap section (14) in such a way that the writing tip (18) of the felt pen applied with the cap section (14) to a substrate (31) is directed towards the substrate (31) and the outside towards the substrate (31) has at least one region with a smaller external curvature than the area in the adjacent surface region, or has at least one region with a plane (28) and/or inwardly curved (36) surface.

Inventors:
MUELLER HANS (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/000560
Publication Date:
November 09, 1995
Filing Date:
May 02, 1995
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER HANS (DE)
International Classes:
B43K23/04; B43K23/08; B43K23/12; (IPC1-7): B43K23/04; B43K23/08
Domestic Patent References:
WO1993014942A11993-08-05
Foreign References:
US3712749A1973-01-23
FR849588A1939-11-27
DE1915566A11970-10-08
US1038738A1912-09-17
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Kappenteil eines Filzschreibers, dessen Außenseite zumindest bereichsweise nach außen gewölbt (22) ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der GesamtSchwerpunkt (26) von Kappenteil (14) und Filzschreiber (10, 12) derart im Bereich des Kappenteils (14) vorhanden ist, daß die Schreibspitze (18) des mit dem Kappenteil (14) auf einer Auflage (31) aufliegenden Filzschreibers in Richtung zur Auflage (31) gerichtet ist, seine der Auflage (31) zugewandte Außenseite zumindest einen Bereich mit geringerer Außenwölbung aufweist als der in dem dazu benachbarten Oberflächenbereich vorhandene Bereich, oder zumindest einen Bereich mit planer (28) und/oder nach innen gewölbter (36) Oberfläche besitzt.
2. Kappenteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es als die die Schreibspitze (18) schützende Schutzkappe des Filzschreibers (10, 12) ausgebildet ist.
3. Kappenteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es schwerer ist als das Griffteil (12) des Filzschreibers.
4. Kappenteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in seinem der Auflage (31) zugewandten Endbereich (24) zumindest bereichsweise Blei oder ein Material von ähnlicher hoher spezifischer Dichte vorhanden ist. 05) Kappenteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es als separates Standteil ausgebildet ist, auf das der Filzschreiber (10) mit oder ohne seiner Schutzkappe auf bzw. einsteckbar ist.
5. Kappenteil nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es mit der Schutzkappe (40) verrastbar (42, 44) zusammen fügbar ist.
6. Kappenteil nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es mehrteilig ausgebildet ist mit — einem Haubenteil (48) , das die der Auflage (31) zugewandte Außenseite besitzt, einem Gewichtsteil (50) aus Blei oder aus einem Material von ähnlich hoher spezifischer Dichte, das in das Haubenteil (48) einsetzbar ist, — einem Ringteil (46) , in das der Filzschreiber (10) mit seiner Schutzkappe (40) einsetzbar ist, wobei das Ringteil (46) mit dem Haubenteil (48) verrastbar ausgebildet ist und als Abstützung des Gewichtsteils (50) vorhanden ist.
Description:
BESCHREIBUNG Kappenteil eines Filzschreibers

TECHNISCHES GEBIET

Die Erfindung betrifft ein Kappenteil eines Filzschreibers. Filzschreiber wie beispielsweise Markierschreiber sind Hand- Schreibgeräte und besitzen eine langgestreckte, mehr oder weniger stabförmige Gestalt. Ihre Schreibspitze ist relativ weich und faserig ausgebildet und mit Farbstoff getränkt. Derartige Filzschreiber können zum Schreiben oder auch zum Markieren, das heißt zum farbigen Unterlegen von Schrift¬ oder Bildvorlagen benutzt werden. Zum Schutz der Schreib¬ spitze vor mechanischer Beschädigung und vor ihrem Austrock¬ nen besitzt jeder Filzschreiber eine Schutzkappe, die über die Schreibspitze geschoben und auf den Griffteil des Filz¬ schreibers aufgesteckt beziehungsweise aufgeklemmt werden kann.

Ihre Funktion als Schreibgerät bzw. Markierstift hängt bei Filzschreibern davon ab, wie gut ihre Spitze mit der zum Schreiben beziehungsweise Markieren vorgesehenen Flüssigkeit durchtränkt ist. Bei bereits länger in Gebrauch befindlichen Filzschreibern ist es daher sinnvoll, den Filzschreiber mit seiner Spitze nach unten in einem Gefäß oder Behältnis aufzu¬ bewahren. Nur dann kann sichergestellt werden, daß die in dem Halter des Filzschreibers vorhandene Flüssigkeit nach unten in die Schreibspitze eingedrungen bleibt und die Spitze ent¬ sprechend feucht hält. Solche Behältnisse sind nicht immer vorhanden. Daher sind die auf Schreibtischen oder sonstigen Unterlagen flach aufliegenden Filzschreiber bei Bedarf nur beschränkt ihrer Funktion entsprechend zeitlich sofort zu verwenden.

STAND DER TECHNIK

Aus der US-A-3, 712, 749 ist ein gattungsgemäßes Kappenteil für ein Schreibgerät bekannt. Dieses Kappenteil ist als Schutz- kappe für die Schreibspitze des Schreibgerätes ausgebildet. Das Kappenteil besitzt eine Bleieinlage, die sicherstellt, daß das Kappenteil mit seiner gewölbten Außenfläche nur auf¬ recht auf einer Auflage liegen kann. Dadurch zeigt seine Öff¬ nung immer nach oben, so daß das Schreibgerät mit seiner Schreibspitze jederzeit in das geöffnet bereitstehende Kap¬ penteil eingeschoben werden kann.

Im Gegensatz zu diesem Kappenteil, das nur ohne eingestecktem Schreibgerät nach dem Stehaufmännchen-Prinzip sich auf einer Auflage aufrichten kann, ist aus der G 72 30 633 ein Schreib¬ zeug insbesondere in Form eines Kugelschreibers bekannt, das sich mit aufgesetzter Schutzkappe nach dem Stehaufmännchen- Prinzip auf einer Auflage aufrichten kann. Diese Schutzkappe besitzt einen zylindrischen Mantelbereich und eine kuglig gewölbte Standfläche. Dadurch wackelt das Schreibzeug allzu¬ leicht um seine stabile Lage. Sofern ein solches Schreibzeug auf einem Schreibtisch steht, kann durch das infolge gering¬ stem Anstoßen sehr unruhige Hin- und Herpendeln des Schreib¬ zeuges die Konzentration eines geistig arbeitenden Menschens stark beeinträchtigt werden.

Aus der DE-A-88 16 288 ist ein Markiergerät bekannt, das eine Schutzkappe mit kreiszylindrischem Mantel und ebenflächigem Deckel besitzt. Dadurch kann dieses Gerät entweder in senk- rechter Richtung standfest auf dem Deckel aufgestellt oder auch mit seiner kreiszylindrischen Oberfläche auf einer Auf¬ lage sich abrollen. Aus seiner flach liegenden, rollenden Position kann sich das Markiergerät nicht selbständig in seine senkrechte Position aufrichten.

Aus der DE-A-1915566 ist eine Verschlußkappe für beispiels¬ weise einen Filzschreiber bekannt. Diese Kappe kann, auch zu¬ sammen mit dem Griffteil des Filzschreibers, in einen separa¬ ten Ständer eingesetzt werden. Dadurch kann der Filzschreiber in vertikaler, mit seiner Schreibspitze nach unten gerichte¬ ter Position standfest auf einer Auflage abgestellt werden.

Aus dem G-A-92 09779 ist ein Malutensil mit einer in etwa kugeligen Gestalt bekannt. Damit diese "Schreibkugel" nicht unkontrolliert auf einer Auflage wegrollen kann, ist sie mit einer ebenen Aufsteilfläche ausgestattet. Dadurch kann das Malutensil bei Nichtbenutzung sicher auf einer Auflage abge¬ stellt werden.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technisch ein¬ fache Möglichkeit anzugeben, um die nach dem Stand der Tech¬ nik vorhandenen, vorstehend beschriebenen Nachteile eines Filzschreibers zu vermeiden und sicherzustellen, daß ein Filzschreiber ohne größere oder störende Umstände jederzeit voll funktionsfähig vorhanden sein kann.

Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gege- ben. Die Erfindung zeichnet sich bei dem eingangs genannten gattungsmäßigen Kappenteil eines Filzschreibers dadurch aus, daß der Gesamtquerschnitt von Kappenteil und Filzschreiber derart im Bereich des Kappenteils vorhanden ist, daß bei einem mit seinem Kappenteil auf einer Auflage aufliegenden Filzschreiber dessen Schreibspitze nach unten gegen die Auf¬ lage gerichtet ist, und daß ferner seine der Auflage zuge¬ wandte Außenseite einen Bereich mit geringerer Außenwölbung aufweist, als der in dem dazu benachbarten Oberflächenbereich vorhandene Bereich, oder einen Bereich mit planer und/oder nach innen gewölbter Oberfläche besitzt.

Eine derartige Kappe stellt einerseits sicher, daß der auf einem Tisch oder sonstigen Unterlage abgelegte Filzschreiber immer in eine derartige stabile Lage gebracht werden kann, daß seine Schreibspitze nach unten auf die Auflage gerichtet ist. Der mit dem Kappenteil abgelegte Filzschreiber kann damit wie ein "Stehaufmännchen" funktionieren. Andererseits kann das bei einem "Stehaufmännchen" für die Konzentration eines geistig arbeitenden Menschen störende Hin- und Herpen¬ deln des Filzschreibers dadurch vermieden werden, daß die der Auflage zugewandte Außenseite des Kappenteils zumindest einen Bereich mit geringerer Außenwölbung aufweist, als es in den dazu benachbarten Oberflächenbereichen des Kappenteils der Fall ist. Dieser Bereich mit der geringeren Außenwölbung wird dann der Bereich sein, der die Ruhelage des auf seinem Kap- penteil aufsitzenden Filzschreibers darstellt.Diese geringere Außenwölbung ist vorzugsweise als Bereich mit planer oder nach innen gewölbter Oberfläche ausgebildet. Der hin und her taumelnde Filzschreiber wird sich dann regelmäßig sehr schnell in seine vorgesehene stabile Ruhelage hineinbewegen, bzw. in derselben verharren und damit nicht störend hin- und herpendeln.

Auch bei aus der Vertikalen zur Seite ausgelenkten Lagen wird der Filzschreiber nämlich immer wieder schnell in seine sta- bile Ruhelage zurückschwenken. In seiner stabilen Lage muß der Filzschreiber nicht senkrecht zur Auflage ausgerichtet sein; es ist lediglich erforderlich, daß die Schreibspitze schräg nach unten zur Auflagefläche ausgerichtet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Schreibflüssigkeit in die Spitze eindringen und dieselbe durchfeuchten kann auch dann, wenn der Filzschreiber auf einen beispielsweise Schreibtisch flach abgelegt wird.

Das erfindungsgemäße Kappenteil des Filzschreibers kann so ausgebildet werden, daß es gleichzeitig die die Schreibspitze schützende Schutzkappe des Filzschreibers ist. Es ist aller-

dings auch möglich, ein separates Standteil als Kappenteil auszubilden, auf das dann der Filzschreiber mit oder ohne seine Schutzkappe auf- bzw. eingesteckt werden kann. Diese Schutzkappe könnte dann funktionsmäßig der im Stand der Tech- nik bekannten Schutzkappe entsprechen.

Sofern das Kappenteil wesentlich schwerer als der Filzschrei¬ ber selber ausgebildet wird, kann das Kappenteil vorzugsweise als Schutzkappe ausgebildet werden. In diesem Zusammenhang zeichnet sich eine vorteilhafte Ausführungsform dadurch aus, daß in dem der Auflage zugewandten Endbereich des Kappenteils zumindest bereichsweise Blei oder ein anderes Material von das Stehaufmännchen-Prinzip sicherstellender hoher spezifi¬ scher Dichte vorhanden ist. Aufgrund der sehr unterschiedlich schweren Bereiche einerseits des Kappenteils in diesem

Bereich zwischen Schreibspitze und der Auflage, auf der das Kappenteil ruht, und andererseits des Schreibgerätes selber, wird die gewünschte schräge stabile Lage des auf einer Auf¬ lage ruhenden beziehungsweise abgelegten Filzschreibers erreicht.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den übrigen Merkmalen der Unteransprüche sowie den nachstehenden Ausfüh¬ rungsbeispielen zu entnehmen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei- spielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf eine Auflage aufgestell¬ ten Filzschreibers mit einem Kappenteil nach der Erfindung,

Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Filzschrei¬ bers und seines Kappenteils gemäß der in Fig. 1 darge¬ stelltenAusführungsvariante,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines etwas anderen Kappenteils nach der Erfindung,

Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines Kappenteils nach der Erfindung,

Fig. 5 eine vierte Ausführungsform eines Kappenteils nach der Erfindung,

Fig. 6 ein auf einer Schutzkappe eines Filzschreibers aufge¬ stecktes Kappenteil nach der Erfindung,

Fig. 7 die Schutzkappe nach Fig. 6.

Fig. 8 das Kappenteil nach Fig. 6,

Fig. 9a eine weitere Ausführungsform eines Kappenteils nach der Erfindung,

Fig. 9b eine in das Kappenteil nach Fig. 9a einsetzbare, im Stand der Technik bekannte Schutzkappe.

WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

Ein Filzschreiber 10, so wie er beispielsweise zum Markieren benutzt werden kann, besitzt ein Griffteil 12 und ein Kappen¬ teil 14. Das Griffteil 12 weist einen sich verjüngenden Hals 16 auf, aus dem eine Schreibspitze 18 herausschaut. In dem Griffteil 12 ist eine Markier- oder Schreibflüssigkeit vor- handen, die von innen in die Schreibspitze 18 eindringt und dieselbe durchtränkt.

Auf den Hals 16 läßt sich das Kappenteil 14 aufstecken. Die Schreibspitze 18 ist dann in einer Höhlung 20 berührungsfrei positioniert. Das Kappenteil wirkt als Schutzkappe, einer¬ seits um mechanische Beschädigungen der relativ weichen

Schreibspitze zu verhindern und außerdem, um ein Austrocknen der Schreibspitze 18 zu erschweren.

Die äußere Oberfläche 22 des Kappenteils 14 ist in der Dar- Stellung gemäß Fig. 1 und 2 nach außen gewölbt ausgebildet. Im Bereich zwischen der Oberfläche 22 und der Höhlung 20 ist ein Bereich 24 im Inneren des Kappenteils 14 vorhanden, der eine Bleifüllung aufweist. Das Gewicht dieses Bereichs 24 ist so gewählt, daß die Lage des GesamtSchwerpunkts 26 aus Kap- penteil 14 und des in dem Kappenteil einsitzenden Griffteils 12, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist, im Bereich zwischen Höhlung 20 und der Oberfläche 22 vorhanden ist. Im vorliegen¬ den Fall ist der GesamtSchwerpunkt 26 sogar innerhalb des mit Blei gefüllten Bereiches 24 vorhanden. Bezüglich Fig. 1 wird also der Filzschreiber 10 in seine durchgezogen gezeichnete stabile Lage zurückschwenken auch dann, wenn er in eine seit¬ liche Lage 10.1 oder 10.2 absichtlich oder unabsichtlich aus¬ gelenkt wird.

Das in Fig. 3 dargestellte Kappenteil 14.3 unterscheidet sich vom Kappenteil 14 (Fig. 1, 2) dahingehend, daß der Bereich mit der gewölbten Oberfläche 22 einen zentralen ebenen Bereich 28 umfaßt. Dieser ebene Bereich 28 befindet sich zen¬ tralsymmetrisch zur Längsachse 30 des Kappenteils 14.3. Diese Längsachse 30 ist auch gleichzeitig Längsachse des Filz¬ schreibers 10. Ein entsprechend Fig. 1 aus seiner Vertikal¬ ausrichtung ausgelenkter Filzschreiber 10 wird sich also mit dem in Fig. 3 dargestellten Kappenteil 14.3 schnell in seinen Bereich 28 verlagern und in diesem ebenen Bereich 28 auch auf der Auflage 31 verharren. Ein längeres Hin- und Herpendeln um die Längsachse 30 wird es also bei dem Kappenteil 14.3 im Gegensatz zum Filzschreiber 10 mit dem Kappenteil 14 (Fig. 1, 2) nicht geben.

Das in Fig. 4 dargestellte Kappenteil 14.4 ist ähnlich wie das Kappenteil 14.3 ausgebildet. Nur ist die den Bereich 28

mittig durchstoßende Normale 34 um den Winkel 32 gegen die Längsachse 30 des Kappenteils 14.4 versetzt. Ein in dem Kap¬ penteil 14.4 ruhendes Griffteil 12 wird damit eine um den Winkel 32 aus der senkrechten schrägen Position ausgelenkte stabile Ruhelage einnehmen.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Kappenteil 14.5 wird ein pla¬ ner Bereich 28 und zusätzlich ein dazu seitlich vorhandener Bereich mit einer Einwölbung 36 vom gewölbten Bereich 22 ein- gefaßt. Dieses Kappenteil 14.5 besitzt zwei stabile Ruhela¬ gen; eine Ruhelage ist im planen Bereich 28 und die andere Ruhelage im Bereich der Einwölbung 36.

Bei dem in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Filzschreiber 10.6 ist eine "normale" Schutzkappe 40 vorhanden, die bekannter¬ maßen auf die Schreibspitze 18 des Griffteils 12 aufgesteckt werden kann. Diese Schutzkappe 40 ist nicht mit einem extra Gewichtsteil versehen, so daß diese Schutzkappe 40 sich weder einzeln noch zusammen mit dem Griffteil 12 nach dem Stehauf- männchen-Prinzip aufrichten kann.

Auf die Schutzkappe 40 läßt sich ein Kappenteil 14.6 aufset¬ zen, das mehr oder weniger vollständig, oder auch gegebenen¬ falls nur teilweise, mit Blei oder einem vergleichbaren Mate- rial gefüllt ist oder aus demselben Material besteht. Das auf die Schutzkappe 40 aufgesetzte Kappenteil 14.6 stellt dann sicher, daß sich das in der Schutzkappe 40 und damit auch in dem Kappenteil 14.6 eingesteckte Griffteil 12 mit seiner Schreibspitze 18 in Richtung einer Auflagefläche 31 ausrich- tet. Zumindest ein Außenbereich des Kappenteils 14.6 ist bei¬ spielsweise mit einer Einwölbung 36 versehen, so wie dies vorstehend bei dem Kappenteil 14.5 bereits beschrieben ist.

Zum relativ festen Zusammenfügen von Schutzkappe 40 und Kap- penteil 14.6 ist in der Schutzkappe 40 eine zumindest be¬ reichsweise umlaufende Rastnut 42 eingeformt vorhanden. In

dieser Rastnut 42 können an der Innenseite des Kappenteils 14.6 vorhandene mehrere Rastnasen 44 sich verrastend einset¬ zen. Die relativ feste Verrastung zwischen der Schutzkappe 40 und dem Kappenteil 14.6 ermöglicht, daß bei normaler Handha- bung des Filzschreibers sich die Schutzkappe 40 nicht von dem Kappenteil 14.6 löst, wenn das Griffteil aus der Schutzkappe 40 herausgezogen oder herausgedreht werden soll; die Schutz¬ kappe 40 ist damit gleichsam Teil des Kappenteils 14.6. Trotzdem kann bei entsprechendem Bedarf der Filzschreiber nur mit der seine Schreibspitze verschließenden Schutzkappe 40 als verschlossenes Schreibgerät gehandhabt werden.

Der in den Figuren 6 bis 8 beschriebene Filzschreiber 10.6 wird ähnlich wie die in den Figuren 1 bis 5 beschriebenen Filzschreiber verwendet werden. Um mit dem Griffteil 12 mar¬ kieren oder schreiben zu können, wird derselbe von seinem Kappenteil 14 gelöst. Bei dem Filzschreiber 10.6 wird sich bei diesem Lösen zusammen mit dem Kappenteil 14.6 auch gleichzeitig die Schutzkappe 40 lösen, da beide Teile, Kap- penteil 14.6 und Schutzkappe 40, ausreichend fest zusammen¬ hängen.

Bei dem in Fig. 9a dargestellten Kappenteil 14.9 ist dies anders. In sein Inneres kann eine "normale" Schutzkappe 40.9 von oben hineingesteckt werden, ohne daß eine Verrastung im vorliegenden Beispielsfall vorgesehen ist. Dadurch kann ein mit der Schutzkappe 40.9 versehenes Griffteil 12 in das Kap¬ penteil 14.9 lose eingesteckt und damit abgelegt werden.

Das fertigungstechnisch und wirtschaftlich günstig herstell¬ bare Kappenteil 14.9 besteht im vorliegenden Fall aus drei Teilen: Einem Ringteil 46, einem Haubenteil 48 und einem Gewichtsteil 50. Das Gewichtsteil 50 kann lose in das vom Ringteil 46 gelöste, eine kugelige Oberfläche besitzende Hau- benteil 48 von oben eingesetzt werden. Dazu besitzt die in der Zeichnung untere Oberfläche des Gewichtsteils 50 eine der Innenkontur des Haubenteils 48 angepaßte Form.

Auf das etwa halbkuglige Haubenteil 48 kann von oben das Ringteil 46 aufgesetzt werden. Dabei besitzt sowohl das Ring¬ teil 46 als auch das Haubenteil 48 eine gegenseitige Verrast- vorrichtung 52. Dadurch sitzt das Ringteil 46 fest an dem Haubenteil 48 an. Das Ringteil 46 paßt sich mit seiner äuße¬ ren Kontur der Wölbung des Haubenteils 48 an.

Auf der Innenseite des Ringteils 46 sind mehrere Längsstege 54, 56 angeformt vorhanden. Mit der in der Zeichnung unteren Stirnfläche lagern sich diese Längsstege 54, 56 von oben auf dem Gewichtsteil 50 auf. Dadurch wird das Gewichtsteil 50 am Herausfallen aus dem Haubenteil 48 gehindert.

Die Innenflächen 58 der Längsstege 54, 56 bilden Anlage- und Führungsflächen für die Außenseite der Schutzkappe 40.9. Im eingesetzten Zustand sitzt die Schutzkappe 40.9 mit ihrer Außenfläche 60 an der Innenfläche 58 der Längsstege 54, 56 an. Mit seiner in der Zeichnung unteren Oberfläche 62 liegt im vorliegenden Beispielsfall die Schutzkappe 40.9 an dem Ge- wichtsteil 50 an.

Die Schutzkappe 40.9 kann dadurch leicht von oben in das auf einer Auflage aufruhende und auf einer der beiden Einwölbun- gen 36 aufsitzende Kappenteil 14.9 hineingesetzt werden. Dies ist in gleicher Weise möglich, wenn die Schutzkappe 14.9 auf dem Griffteil 12 aufgesteckt ist. Aus dem Kappenteil 14.9 kann in umgekehrter Weise die Schutzkappe 40.9 zusammen mit dem Griffteil 12 leicht entnommen werden, indem die Schutz¬ kappe 40.9 nach oben aus dem Kappenteil 14.9 herausgezogen wird.

Mit allen diesen Ausführungsformen von Kappenteilen wird sichergestellt, daß ein in einem Kappenteil einsitzendes Griffteil 12 so auf einer Auflage 31 stabil aufsitzt, daß die Schreibspitze 18 schräg nach unten in Richtung Auflage 31 ausgerichtet ist.