JPH02132714 | TERMINAL CONNECTING DEVICE FOR PULLOUT TYPE BREAKER |
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LÖTKEMANN IRINA (DE)
HERBRECHTSMEIER HEIKO (DE)
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Ansprüche 1. Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts wenigstens eines elektrischen Leiters (5) mit einer Stromschiene (10) eines elektrischen Verbindungskontakts (1 ) mit den Merkmalen: an der Stromschiene (10) des Verbindungskontakts (1 ) ist eine Lagereinrichtung für wenigstens ein Federelement (2) ausgebildet; das Federelement (2) ist derart ausgebildet und betätigbar an der Lagereinrichtung angeordnet, dass das Federelement (2) von einem ersten Spannungszustand in einen zweiten und dritten Spannungszustand gebracht werden kann; wobei in dem ersten Spannungszustand des Federelements (2) ein Kontaktende (25) des Federelements (2) an der Stromschiene (10) anliegt, und in dem zweiten Spannungszustand des Federelements (2) der Leiter (5) mittels dem Kontaktende (25) des Federelements (2) an der Stromschiene (10) fixiert ist und ein Kontaktanschluss für den Leiter (5) mit der Stromschiene (10) geschlossen ist, und in dem dritten Spannungszustand des Federelements (2) der Kontaktanschluss für den Leiter (5) mit der Stromschiene (10) geöffnet ist. 2. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1 , wobei das Federelement (2) derart ausgebildet und an der Lagereinrichtung angeordnet ist, und das Federelement (2) eine vorbestimmte Federkonstante und einen vorbestimmten Federweg aufweist, dass der Kontaktanschluss für eine Vielzahl von Leitern (5) mit unterschiedlichen Leiterquerschnitten geeignet ist; und das Federelement (2) von einem Leiter (5) mit vorbestimmten Eigenschaften mittels Einführen des Leiters (5) in die Anschlusseinrichtung von dem ersten Spannungszustand in den zweiten Spannungszustand gebracht werden kann; wobei Mittel zur Betätigung des Federelements vorgesehen sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Federelement (2) von dem ersten Spannungszustand in den zweiten Spannungszustand gebracht werden kann; und/oder Mittel zur Betätigung des Federelements vorgesehen sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Federelement (2) von dem ersten und/oder zweiten Spannungszustand in den dritten Spannungszustand gebracht werden kann; und/oder Mittel zur Betätigung des Federelements vorgesehen sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Federelement (2) von dem dritten Spannungszustand in den ersten und/oder zweiten Spannungszustand gebracht werden kann. 3. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit den Merkmalen: das Federelement (2) ist eine meanderförmige oder S-förmige Feder (2) mit einer ersten und zweiten Biegung (21 ); mittels der ersten und zweiten Biegung wird ein erster und zweiter Lagerabschnitt (21 ) des Federelements (2) gebildet; an den zweiten Lagerabschnitt (21 ) schließt ein länglicher Klemmschenkel (22) an, an dem das Kontaktende (25) als erstes freistehendes Ende (25) für den Kontaktanschluss des Leiters (5) mit der Stromschiene (10) und zur Fixierung des Leiters (5) an der Stromschiene (10) ausgebildet ist; das freistehende Kontaktende (25) ist an dem Klemmschenkel (22) in Richtung zu der Stromschiene (10) gebogen, so dass eine Sperrkontur für den Leiter (5) bereitgestellt ist. 4. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 3, wobei: an dem Klemmschenkel (22) ist in Gegenrichtung zu der Stromschiene (10) ein zweites freistehendes Ende (27) mit einer Öffnung (270) zur Einführung eines Werkzeugs (7) als Mittel zur Betätigung des Federelements (2) ausgebildet. 5. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 3, wobei: an dem Klemmschenkel (22) ist in Gegenrichtung zu der Stromschiene (10) ein zweites und drittes freistehendes Ende (24) als Montagehilfe für ein Betätigungselement (4) zur Betätigung des Federelements (2) ausgebildet. 6. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 5, mit den Merkmalen: das Betätigungselement (4) ist als Mittel zur Betätigung des Federelements (2) vorgesehen; das Betätigungselement (4) ist ein Entriegelungshebel (4) mit einem Flebelarm (40), zwei einander gegenüberliegend angeordneten Bügeln (41 ) und zwei Exzenterwellen (42), wobei an den Exzenterwellen (42) jeweils eine Nocke (420) ausgebildet ist; der Entriegelungshebel (4) ist derart ausgebildet und an dem elektrischen Verbindungskontakt (1 ) angeordnet, dass mittels Betätigung des Entriegelungshebels (4) die Nocken (420) derart mit dem Klemmschenkel (22) Zusammenwirken, dass das Federelement (2) von dem ersten und/oder zweiten Spannungszustand in den dritten Spannungszustand gebracht wird und von dem dritten Spannungszustand in den ersten und/oder zweiten Spannungszustand gebracht wird. 7. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei: an der Stromschiene (10) ist ein erster und zweiter gegenüberliegender Schenkel (1 1 ) abgewinkelt; mittels dem ersten und zweiten Schenkel (1 1 ) ist an der Stromschiene (10) des Verbindungskontakts (1 ) ein erster und zweiter Lagerabschnitt (1 1 ) bereitgestellt; an dem ersten und zweiten Lagerabschnitt (1 1 ) ist ein erster und zweiter Lagerstift (1 10) vorgesehen; mittels dem ersten und zweiten Lagerabschnitt (1 1 ) und dem ersten und zweiten Lagerstift (1 10) ist die Lagereinrichtung für das Federelement (2) an dem Verbindungskontakt (1 ) gebildet; wobei der erste und zweite Lagerstift (1 10) jeweils in der Biegung des ersten und zweiten Lagerabschnitts (21 ) des Federelements (2) angeordnet ist. 8. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Gehäusehalbschale (3) zur Beherbergung des Federelements (2), wobei die Gehäusehalbschale (3) eine mit dem ersten und zweiten Schenkel (1 1 ) und/oder dem Verbindungskontakt (1 ) und/oder den Lagerstiften (1 10) und/oder dem Federelement (2) und/oder dem Betätigungselement (4) formschlüssige Innenkontur und eine Einführhilfe (35) zur Einführung des Leiters (5) aufweist. 9. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anschlusseinrichtung zwei nebeneinander angeordnete Federelemente (2) aufweist. 10. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit den Merkmalen: der Verbindungskontakt (1 ) ist für einen Einsatz eines Steckverbinders mit einem Isolierkörper (6) vorgesehen und erstreckt sich mit seiner Stromschiene (10) und einem Kontaktelement (15) zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder in Steckrichtung (S) des Steckverbinders. 1 1. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Verbindungskontakt (1 ) ein Erdungselement (1 ) ist, und der Leiter (5) ein Schutzleiter (5) ist, und mittels der Anschlusseinrichtung ein Schutzleiteranschluss bereitgestellt ist. 12. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 11 , wobei mittels der Stromschiene (10) ein zentraler Montagebereich des Erdungselements (1 ) an einer Wand (60) des Isolierkörpers (6) gebildet ist. 13. Federelement (2) für eine Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts eines elektrischen Leiters (5) mit einer Stromschiene (10) eines elektrischen Verbindungskontakts (1 ), wobei das Federelement (2) eine meanderförmige oder S-förmige Feder (2) mit einer ersten und zweiten entgegengerichtet ausgebildeten Biegung (21 ) aufweist; und mittels der ersten und zweiten Biegung ein erster und zweiter Lagerabschnitt (21 ) des Federelements (2) zur Lagerung des Federelements (2) an einer an der Anschlusseinrichtung vorgesehenen Lagereinrichtung gebildet ist; und an den zweiten Lagerabschnitt (21 ) ein länglicher Klemmschenkel (22) anschließt, an dem ein Kontaktende (25) als ein erstes freistehendes Ende (25) für einen Kontaktanschluss des Leiters (5) mit der Stromschiene (10) und zur Fixierung des Leiters (5) an der Stromschiene (10) ausgebildet ist. 14. Federelement (2) nach Anspruch 13, wobei die Lagereinrichtung einen an der Stromschiene (10) des Verbindungskontakts (1 ) abgewinkelten ersten und zweiten gegenüberliegenden Schenkel (1 1 ) aufweist, wobei mittels dem ersten und zweiten Schenkel an dem Verbindungskontakt (1 ) ein erster und zweiter Lagerabschnitt (1 1 ) ausgebildet ist; wobei an dem ersten und zweiten Lagerabschnitt (1 1 ) ein erster und zweiter Lagerstift (1 10) für den ersten und zweiten Lagerabschnitt (21 ) des Federelements (2) vorgesehen ist; wobei der erste und zweite Lagerabschnitt (21 ) des Federelements (2) den ersten und zweiten Lagerstift (1 10) jeweils zumindest teilweise entgegengerichtet umgreift; und wobei der Klemmschenkel (22) sich zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt (21 ) und der Stromschiene (10) erstreckt, und das Kontaktende (25) der Stromschiene (10) zugewandt ist. 15. Federelement (2) nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Federelement (2) für eine Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 geeignet ausgebildet ist. |
FEDERELEMENT FÜR EINE ANSCHLUSSEINRICHTUNG
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung für elektrische Leiter zum Anschluss an einen elektrischen Verbindungskontakt und insbesondere für Schutzleiter zum Anschluss an ein Erdungselement jeweils
insbesondere eines Steckverbinders. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere außerdem ein für eine vorstehende Anschlusseinrichtung geeignetes Federelement.
Zur Verbindung der elektrischen Leitungen der Leiter an elektrische Verbindungskontakte sind bei derartigen Anschlusseinrichtungen zumeist Federkontaktelemente vorgesehen, die mit den elektrischen
Verbindungskontakten verbunden sind. Je nach Ausführung sind verschiedene Arten von Federkontaktelementen vorgesehen, die zur Kontaktierung der Leitungen oder Leiter dienen. Zweckmäßig sind die Federkontaktelemente so ausgebildet, dass die Verbindung mit den Leitungen oder den Leitern wieder lösbar ist.
An Schutzleiter angeschlossene Erdungselemente von Steckverbindern dienen dazu, im Falle eines Schlusses eines spannungsführenden Leiters mit einem leitfähigen, berührbaren Teil z. B. einem Gehäuse dieses auf Erdpotential zu halten und eine Sicherung auszulösen, insbesondere um so einen Stromfluss durch den (menschlichen) Körper gegen Erde zu verhindern.
Bei Steckverbindern kommt die Anforderung hinzu, dass möglichst beim Stecken des Steckverbinders mit seinem Gegenstecker eine elektrische Verbindung zwischen den Erdungselementen geschaffen werden muss. Als Anschlusseinrichtung für einen Schutzleiter an ein Erdungselement ist zumeist ein Schraubanschluss vorgesehen, bei dem der Schutzleiter mit zu Hilfenahme eines Schraubendrehers an dem Erdungselement befestigt werden muss.
Stand der Technik
Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Anschlusseinrichtungen für elektrische Leiter, insbesondere Litzenleiter, bekannt.
Die WO 2018/019329 A1 gibt einen Überblick über aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen für mit Federelementen versehene
Anschlusseinrichtungen für elektrischen Leiter und schlägt darüber hinaus eine Anschlusseinrichtung vor, bei der ein in einen Isolierkörper eingeführter Leiter an einem elektrischen Verbindungskontakt mittels Betätigung eines Betätigers fixiert wird.
Nachteile können bei diesem Stand der Technik durch die Größe der entsprechenden Bauform, sowie durch Einschränkungen der
Bedienfreundlichkeit entstehen. Weiterhin kann eine auf Leiter mit vorbestimmten Leiterquerschnitten eingeschränkte Eignung bestehen.
Aus der DE 10 2012 016 725 A1 ist eine mittels einem
Schraubanschluss bereitgestellte Anschlusseinrichtung für ein
Erdungselement eines Steckverbinders bekannt, wobei ein Schutzleiter mit zu Hilfenahme eines Schraubendrehers an dem Erdungselement befestigt wird. Dabei muss zum Anschluss des Schutzleiters eine Schraube in das Erdungselement hinein bzw. herausgedreht werden. Diese Schraube kann sich im Laufe der Zeit durch Vibrationen lösen, was zur Folge hat, dass der Schutzleiter seine Funktion verliert.
Bei dem Schraubanschluss sind außerdem zahlreiche Möglichkeiten eines falschen Anschließens des Schutzleiters möglich, da auf die Anzugsmomente der Schraube geachtet werden muss. Bei einem zu geringen Anzugsmoment kann sich die Verbindung von
Erdungselement und Schutzleiter lösen und die elektrische Verbindung unterbrechen. Bei einem zu hohen Anzugsmoment kann der
Schutzleiter beschädigt werden, was die Gefahr eines Abbrechens des Schutzleiters zur Folge hat. Darüber hinaus, kann der Schutzleiter auch an der falschen Seite der Schraube befestigt werden, so dass er unerwünscht nach außen gepresst wird.
Weiterhin kann ein an dem Erdungselement angeschlossener
Schutzleiter wie bei seiner Befestigung auch nur mittels eines
Schraubendrehers gelöst werden, was im Bedarfsfall nachteilhaft aufwendig ist.
Das Deutsche Patent- und Markenamt hat in der Prioritätsanmeldung zu vorliegender Anmeldung den folgenden Stand der Technik recherchiert: WO 2018/ 019 329 A1 , DE 10 2012 016 725 A1 , DE 10 2015 104 625 A1 , JP 2004- 319 196 A, EP 3 139 444 A1 , DE 10 2012 1 10 895 A1 ,
DE 10 2016 120 002 A1 , DE 10 2016 101 713 A1 und
DE 10 201 1 01 1 080 A1.
Aufgabenstellung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine funktionssichere und dabei raumsparende und außerdem auf einfache Weise handhabbare Anschlusseinrichtung für elektrische Leiter zum Anschluss an einen elektrischen Verbindungskontakt und insbesondere zum Anschluss an ein Erdungselement jeweils insbesondere eines Steckverbinders anzugeben. Außerdem soll die Anschlusseinrichtung für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet sein, wobei eine weitere Aufgabe darin besteht, ein für eine vorstehende Anschlusseinrichtung geeignetes Federelement anzugeben. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung
angegeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine
Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts wenigstens eines elektrischen Leiters mit einer Stromschiene eines elektrischen Verbindungskontakts.
An der Stromschiene des Verbindungskontakts ist eine
Lagereinrichtung für wenigstens ein Federelement vorgesehen, das geeigneter Weise derart ausgebildet und betätigbar an der
Lagereinrichtung angeordnet ist, dass das Federelement von einem vorbestimmten ersten Spannungszustand in einen vorbestimmten zweiten und dritten Spannungszustand gebracht werden kann.
Der erste Spannungszustand ist hierbei geeigneter Weise derart vorbestimmt ausgewählt, dass ein Kontaktende des Federelements unter einer vorbestimmten Vorspannung des Federelements an der Stromschiene anliegt.
Der zweite Spannungszustand des Federelements ist dabei geeigneter Weise derart vorbestimmt ausgewählt, dass der Leiter an der
Stromschiene fixiert wird, wobei mittels dem Kontaktende des
Federelements ein Kontaktanschluss für den Leiter mit der
Stromschiene geschlossen ist und der Leiter mit einer vorbestimmten Federkraft an die Stromschiene geklemmt wird. Der dritte Spannungszustand des Federelements ist dabei geeigneter Weise derart vorbestimmt ausgewählt, dass der Kontaktanschluss für den Leiter mit der Stromschiene geöffnet ist, wobei die
Anschlusseinrichtung in dem dritten Spannungszustand zum Einführen des Leiters bereitsteht.
Besonders vorteilhaft ist das Federelement derart ausgebildet und an der Lagerung angeordnet, dass das Federelement eine geeignete Federkonstante und einen geeigneten, wünschenswert langen
Federweg aufweist, so dass eine erfindungsgemäße
Anschlusseinrichtung bereitgestellt ist, deren Kontaktanschluss vorteilhaft für eine Vielzahl von Leitern mit unterschiedlichen
Leiterquerschnitten und somit für unterschiedliche Anwendungen geeignet ist.
Das Federelement kann dabei geeigneter Weise derart ausgebildet und angeordnet sein, dass die Anschlusseinrichtung für Leiterquerschnitte von 0.15mm 2 bis 4mm 2 geeignet ist, wobei die zur Kontaktierung mit der Stromschiene vorgesehenen Leiterenden Aderendhülsen aufweisen können. Besonders vorteilhaft weist das Federelement dabei einen geeigneten langen Federweg auf, so dass seine auf den Leiter wirkende Federkraft mit zunehmendem Leiterquerschnitt ebenfalls zunimmt.
Bei einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung mit einem vorstehend beschriebenen, geeignet ausgebildeten und angeordneten Federelement kann das Federelement von einem Leiter mit
vorbestimmten Eigenschaften und insbesondere einer vorbestimmten Stabilität vorteilhaft mittels Einführen des Leiters in die
Anschlusseinrichtung von dem ersten Spannungszustand in den zweiten Spannungszustand gebracht werden kann. Mittels dieser besonders vorteilhaften Pushln Technik kann der Leiter ohne zu Hilfenahme eines Werkzeugs besonders einfach mit der Stromschiene des Verbindungskontakts kontaktiert und an der Stromschiene fixiert werden.
Zur Ermöglichung der Einführung eines Leiters, der eine vorstehende Stabilität nicht aufweist, können an dem Federelement geeignete Mittel zur Betätigung des Federelements vorgesehen sein, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das Federelement von dem ersten Spannungszustand in den zweiten Spannungszustand und/oder von dem ersten und/oder zweiten Spannungszustand in den dritten Spannungszustand gebracht werden kann und/oder von dem dritten Spannungszustand in den ersten und/oder zweiten Spannungszustand gebracht werden kann.
Ein für eine erfindungsgemäße Anschlusseinrichtung besonders geeignetes Federelement mit den vorstehend beschriebenen
Eigenschaften kann besonders vorteilhaft mittels einer
meanderförmigen und bevorzugt S-förmigen Feder bereitgestellt werden, die eine erste und zweite zueinander entgegengerichtet gebogene Biegung aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach insbesondere außerdem ein derartiges Federelement mit einer vorstehenden vorteilhaft
meanderförmigen und bevorzugt S-förmigen Feder, die eine erste und zweite zueinander entgegengerichtet gebogene Biegung aufweist.
Mittels der ersten und zweiten Biegung kann ein geeigneter, vorteilhaft kompakt ausgebildeter erster und zweiter Lagerabschnitt insbesondere des S-förmigen Federelements bereitgestellt werden.
Geeigneter Weise kann an dem zweiten Lagerabschnitt des S-förmigen Federelements ein länglicher Klemmschenkel mit einem ersten freistehenden Ende für den Kontaktanschluss des Leiters mit der Stromschiene und zur Fixierung des Leiters an der Stromschiene ausgebildet sein. Das freistehende Ende bildet dabei das eingangs erwähnte Kontaktende des Federelements.
Zur Ermöglichung eines vorstehenden wünschenswert langen
Federwegs überragt dabei der längliche Klemmschenkel den ersten und zweiten Lagerabschnitt des Federelements, wobei der
Klemmschenkel zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt und der Stromschiene angeordnet ist. In dem vorstehenden dritten
Spannungszustand des Federelements ist der Klemmschenkel dabei benachbart zu dem ersten und zweiten Lagerabschnitt angeordnet, während er in dem ersten Spannungszustand von dem ersten und zweiten Lagerabschnitt vergleichsweise beabstandet ist.
Mittels einem vorstehenden meanderförmigen und bevorzugt
S-förmigen Federelement kann ein besonders vorteilhaftes
Federelement mit den vorstehend beschriebenen Federeigenschaften und einem geeigneten Federweg bereitgestellt werden. Ein derartig ausgebildetes Federelement ist darüber hinaus besonders kompakt ausgebildet, so dass vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen wird, auf engstem Raum Leiter mit unterschiedlichen Leiterquerschnitten und Leiterarten auch ohne zu Hilfenahme eines Werkzeugs anzuschließen.
Das an dem Klemmschenkel vorgesehene erste freistehende
Kontaktende kann dabei geeigneter Weise an dem Klemmschenkel in Richtung zu der Stromschiene gebogen sein, so dass eine vorteilhafte Sperrkontur für den Leiter bereitgestellt ist. Auf diese Weise ist ein an der Stromschiene fixierter Leiter vor einem unbeabsichtigten
Herausziehen geschützt. Zur Bereitstellung einer geeigneten Lagereinrichtung für das
Federelement kann an der Stromschiene des Verbindungskontakts vorteilhaft ein erster und zweiter gegenüberliegender Schenkel abgewinkelt sein, so dass mittels dem ersten und zweiten Schenkel an dem Verbindungskontakt ein erster und zweiter Lagerabschnitt ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme ist auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, an dem ersten und zweiten Lagerabschnitt des Verbindungskontakts einen ersten und zweiten Lagerstift für den ersten und zweiten Lagerabschnitt des Federelements vorzusehen.
Mittels dem geeigneter Weise an der Stromschiene des
Verbindungskontakts vorgesehenen ersten und zweiten Lagerabschnitt und dem ersten und zweiten Lagerstift ist eine vorteilhaft kompakte, raumsparende Lagereinrichtung für das Federelement an dem
Verbindungskontakt bereitgestellt. Das trotz seines wünschenswert langen Federwegs dennoch ebenfalls eine wünschenswert kompakte Bauform aufweisende Federelement kann dabei an der
Lagereinrichtung vorteilhaft derart vorgesehen sein, dass der erste und zweite Lagerstift jeweils in der einander entgegengerichtet
ausgebildeten Biegung des ersten und zweiten Lagerabschnitts des Federelements angeordnet ist, wobei die erste und zweite Biegung den ersten und zweiten Lagerstift jeweils zumindest teilweise umgreift.
Dabei kann die Biegung des ersten Lagerabschnitts des Federelements der Stromschiene des Verbindungskontakts entgegengerichtet angeordnet sein und die Biegung des zweiten Lagerabschnitts der Stromschiene zugewandt angeordnet sein. Der längliche
Klemmschenkel erstreckt sich dabei in seinem vorstehend
beschriebenen ersten vorgespannten Spannungszustand des
Federelements zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt auf seiner einen Seite und der Stromschiene auf seiner anderen Seite in einem spitzen Winkel gegen die Stromschiene geneigt, wobei sein erstes freistehendes, abgebogenes Kontaktende an der Stromschiene anliegt.
Nach einer Ausführung der Erfindung kann als ein vorstehend erwähntes Mittel zur Betätigung des Federelements zu dessen
Überführung in den ersten, zweiten und dritten Spannungszustand an dem Klemmschenkel in Gegenrichtung zu der Stromschiene ein zweites freistehendes Ende ausgebildet sein, das eine Öffnung zur Einführung eines Werkzeugs zur Betätigung des Federelements aufweist.
Geeigneter Weise kann das zweite freistehende Ende mit seiner Öffnung dabei in Gegenrichtung zu der Stromschiene um einen vorbestimmten Betrag über die erste und zweite Biegung des ersten und zweiten Lagerabschnitts eines bevorzugt S-förmigen
Federelements hinausragen.
Zum Schutz insbesondere des Federelements und eines mittels einer Anschlusseinrichtung der vorstehenden Ausführung der Erfindung an der Stromschiene des Verbindungskontakts fixierten Leiters kann eine Gehäusehalbschale zur Beherbergung insbesondere des
Federelements und des Kontaktanschlusses vorgesehen sein.
Eine geeignete Gehäusehalbschale kann dabei vorteilhaft eine mit dem Verbindungskontakt und/oder den Lagerstiften und/oder dem
Federelement formschlüssige Innenkontur und eine Einführhilfe zur Einführung des Leiters aufweisen. Zur Einführung eines Werkzeugs in die Öffnung des zweiten freistehenden Endes der Klemmschiene des Federelements können in der Gehäusehalbschale geeignete
Ausnehmungen vorgesehen sein, so dass das zweite freistehende Ende mit seiner Öffnung von außerhalb der Gehäusehalbschale zugänglich ist. Nach einer Ausführung der Erfindung kann als ein vorstehend erwähntes Mittel zur Betätigung des Federelements zu dessen
Überführung in seinen ersten, zweiten und insbesondere dritten
Spannungszustand als Betätigungselement ein Betätigungselement mit einem Hebelarm, zwei Bügeln und zwei gegenüberliegende
Exzenterwellen vorgesehen sein, wobei an den Exzenterwellen jeweils eine Nocke ausgebildet ist, die mit dem Klemmschenkel des
Federelements zusammenwirkt.
Ein für das Zusammenwirken mit dem Betätigungselement besonders geeignetes Federelement kann an dem Klemmschenkel an Stelle des eine Öffnung zum Einführen eines Werkzeugs aufweisenden zweiten freistehenden Endes in Gegenrichtung zu der Stromschiene ein zweites und drittes freistehendes gebogenes Ende aufweisen. Das zweite und dritte freistehende Ende dient dabei als Montagehilfe für das
Betätigungselement zur Betätigung des Federelements.
Eine für das Zusammenwirken mit dem Betätigungselement besonders geeignete Gehäusehalbschale kann geeigneter Weise an ihren beiden seitlichen Wänden jeweils eine Rastnase zur formschlüssigen
Verrastung mit einer in dem ersten und zweiten Lagerabschnitt des Verbindungskontakts vorgesehenen Rastkontur und eine Ausnehmung aufweisen, die mit einer in dem ersten und zweiten Lagerabschnitt vorgesehenen Lagerkontur korrespondiert. Die mit den Lagerkonturen korrespondierenden Ausnehmungen sind dabei formschlüssig mit den Exzenterwellen des Betätigungselements ausgebildet und stellen eine Lagerkontur für das Betätigungselement bereit.
Das Betätigungselement dieser Ausführung der Erfindung ist mit seinem Hebel und seinen Bügeln außerhalb der Gehäusehalbschale angeordnet, während seine Exzenterwellen in der mittels der
Gehäusehalbschale und dem ersten und zweiten Schenkel bereitgestellten Lagerkontur gelagert sind. Die beiden Bügel sind dabei jeweils benachbart zu den seitlichen Wänden der Gehäusehalbschale angeordnet. Mittels einer Betätigung des Betätigungselements wirken die an den Exzenterwellen ausgebildeten Nocken mit dem
Klemmschenkel des Federelements derart zusammen, dass das Federelement jeweils in den ersten, zweiten und insbesondere dritten Spannungszustand gebracht werden kann. Mittels des
Betätigungselements kann die Anschlusseinrichtung vorteilhaft ohne zu Flilfenahme eines Werkzeugs betätigt werden.
Die Gehäusehalbschale der vorstehend beschriebenen Ausführung der Erfindung weist ebenfalls eine mit dem ersten und zweiten
Lagerabschnitt des Verbindungskontakts und dem Federelement und/oder den Lagerstiften formschlüssige Innenkontur und eine
Einführhilfe zur Einführung des Leiters in die Anschlusseinrichtung auf.
Eine vorstehend beschriebene Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung kann geeigneter Weise insbesondere zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts wenigstens eines
elektrischen Leiters mit einer Stromschiene eines elektrischen
Verbindungskontakts für den Einsatz eines einen Isolierkörper aufweisenden Steckverbinders vorgesehen sein. Geeigneter Weise erstreckt sich der elektrische Verbindungskontakt dabei mit seiner Stromschiene und einem Kontaktelement zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem korrespondierenden Kontaktelement eines Gegensteckverbinders in Steckrichtung des Steckverbinders.
Ein elektrischer Verbindungskontakt einer vorstehenden, für einen Steckverbinder geeigneten Anschlusseinrichtung kann insbesondere vorteilhaft ein Erdungselement für einen Kontaktanschluss wenigstens eines Schutzleiters sein, wobei mittels der Anschlusseinrichtung ein Schutzleiteranschluss bereitgestellt ist. Geeigneter Weise können zum Anschluss von zwei oder mehr Schutzleitern entsprechend jeweils zwei oder mehr nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander betätigbare Federelemente der vorstehend beschriebenen Ausführung mit entsprechenden individuellen Öffnungen zur Einführung eines Werkzeugs vorgesehen sein. Eine entsprechende geeignete
Gehäusehalbschale kann dabei eine wie vorstehend beschriebene Innenkontur und geeignete Ausnehmungen aufweisen.
Die Stromschiene eines vorstehenden Erdungselements kann vorteilhaft als zentraler Montagebereich des Erdungselements an einer Wand des Isolierkörpers ausgebildet sein, wonach die Stromschiene eine besonders vorteilhafte Doppelfunktion aufweist. Für einen mit einer Kunststoffhülse versehenen Leiter kann in dem Montagebereich eine geeignete Ausnehmung zur Aufnahme der Kunststoffhülse ausgebildet sein.
Das Kontaktelement des Erdungselements kann geeigneter Weise als Kontaktstift ausgebildet sein, der sich in Steckrichtung an einer Wand eines Anschlussbereichs des Isolierkörpers zum Anschluss mit einem Gegensteckverbinder erstreckt.
Ein geeignetes Federelement ist geeigneter Weise aus Federstahl. Ein geeignetes Betätigungselement und eine geeignete
Gehäusehalbschale können jeweils aus einem geeigneten Kunststoff und für ein vorstehendes Erdungselement ebenfalls aus Metall bereitgestellt sein.
Ausführungsbeispiel
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 A einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, mit Lagerstiften versehenen elektrischen Verbindungskontakt;
Fig. 1 B einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, als Erdungselement ausgebildeten und mit Lagerstiften versehenen elektrischen
Verbindungskontakt;
Fig. 1 C ein für den Verbindungskontakt und das Erdungselement geeignetes Federelement nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 1 D eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der
Erfindung mit dem Federelement von Fig. 1 C angeordnet an dem Erdungselement von Fig. 1 B;
Fig. 2A das Erdungselement von Fig. 1 B ohne die Lagerstifte;
Fig. 2B zwei an den Lagerstiften angeordnete Federelemente
von Fig. 1 C;
Fig. 2C eine Gehäusehalbschale für das Erdungselement;
Fig. 3A eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der
Erfindung mit dem Erdungselement und den Federelementen;
Fig. 3B die Anschlusseinrichtung mit der Gehäusehalbschale von
Fig. 2C versehen;
Fig. 4A einen Längsschnitt durch einen Ausschnitt der
Anschlusseinrichtung von Fig. 3B mit einem Federelement in einem ersten Spannungszustand;
Fig. 4B die Anschlusseinrichtung mit dem Federelement in einem
dritten Spannungszustand; Fig. 5A einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, als Erdungselement ausgebildeten elektrischen Verbindungskontakt;
Fig. 5B ein für das Erdungselement von Fig. 5A vorgesehenes, an
Lagerstiften angeordnetes Federelement nach einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 5C ein für das Federelement von Fig. 5B geeignetes
Betätigungselement zusammen mit dem Federelement;
Fig. 5D eine für das Erdungselement von Fig. 5A, das Federelement und das Betätigungselement geeignete Gehäusehalbschale;
Fig. 6A eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der
Erfindung mit dem Erdungselement von Fig. 5A, der Gehäusehalbschale, dem Betätigungshebel und dem Federelement;
Fig. 6B einen Längsschnitt durch die Anschlusseinrichtung von Fig.
6A mit dem Federelement in einem ersten Spannungszustand;
Fig. 6C die Anschlusseinrichtung mit dem Federelement in einem
dritten Spannungszustand; und
Fig. 7 die bestimmungsgemäß an einem Isolierkörper eines
Steckverbinders montierte und mit einem Schutzleiter und der Gehäusehalbschale versehene Anschlusseinrichtung von Fig. 6A.
Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen.
Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische
Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein. Fig. 1 A zeigt einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, mit einem ersten und zweiten Lagerstift 110 versehenen elektrischen Verbindungskontakt 1. Der Verbindungskontakt 1 ist für einen Einsatz eines elektrischen Steckverbinders vorgesehen und hat ein längliches sich in Steckrichtung S erstreckendes
Kontaktelement 15, das mit einer Stromschiene 10 zur Kontaktierung mit einem elektrischen Leiter 5 verbunden ist. An der Stromschiene 10 ist ein erster und zweiter einander gegenüberliegender Schenkel 1 1 abgewinkelt. Mittels dem ersten und zweiten Schenkel ist ein erster und zweiter
Lagerabschnitt 1 1 für ein nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 C beschriebenes Federelement 2 bereitgestellt. Der erste und zweite
Lagerstift 1 10 ist an dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 1 1 senkrecht zur Steckrichtung S übereinander liegend angeordnet. Mittels den
Lagerabschnitten 1 1 und den Lagerstiften 110 ist eine Lagereinrichtung für das Federelement 2 bereitgestellt.
Fig. 1 B zeigt einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, mit einem ersten und zweiten Lagerstift 110 versehenen elektrischen Verbindungskontakt 1. Der Verbindungskontakt 1 ist als Erdungselement 1 für einen Einsatz eines elektrischen
Steckverbinders vorgesehen. Ein Montagebereich 10 des
Erdungselements 1 ist zur Montage an einer Wand 60 eines Isolierkörpers des Einsatzes für den Steckverbinder vorgesehen. An dem
Montagebereich 10 des Erdungselements 1 ist ein sich in Steckrichtung S erstreckendes Kontaktelement 15 zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder ausgebildet. Mittels dem
Montagebereich 10 des Erdungselements 1 ist außerdem eine
Stromschiene 10 zur Kontaktierung mit einem elektrischen Leiter 5 bereitgestellt.
An der Stromschiene 10 ist ein erster und zweiter einander
gegenüberliegender Schenkel 1 1 abgewinkelt. Mittels dem ersten und zweiten Schenkel ist ein erster und zweiter Lagerabschnitt 1 1 für ein nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 C beschriebenes
Federelement 2 bereitgestellt. Der erste und zweite Lagerstift 1 10 sind senkrecht zur Steckrichtung S übereinander liegend angeordnet. Mittels den Lagerabschnitten 1 1 und den Lagerstiften 1 10 ist eine
Lagereinrichtung für das Federelement 2 bereitgestellt.
Das Erdungselement 1 weist außerdem einen senkrecht zur Steckrichtung abgewinkelten dritten und vierten Schenkel 13 auf. Mittels dem dritten und vierten Schenkel 13 ist eine Kontaktfläche zur elektrischen Kontaktierung eines leitenden Steckverbindergehäuses und außerdem eine Flansch 13 zur Montage des Erdungselements 1 an einer an der Wand 60
vorgesehenen Auflagefläche 63 bereitgestellt. In diesem Zusammenhang wird hier auf die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 7 verwiesen.
Fig. 1 C zeigt ein für den Verbindungskontakt 1 und das Erdungselement 1 geeignetes S-förmig ausgebildetes Federelement 2 nach einer Ausführung der Erfindung. Das S-förmige Federelement 2 hat einen ersten und zweiten entgegengerichtet gebogenen Lagerabschnitt 21. Die
Lagerabschnitte 21 sind zur Anordnung an den Lagerstiften 1 10 vorgesehen und umgreifen die Lagerstifte 1 10 dabei zumindest teilweise. An den zweiten Lagerabschnitt 21 schließt ein länglicher
Klemmschenkel 22 an, der sich in der Zeichnung nach unten über den ersten Lagerabschnitt 21 hinausragend erstreckt. Hier sei erwähnt, dass das Federelement 2 in dem eingangs beschriebenen dritten
Spannungszustand dargestellt ist, in dem der Klemmschenkel 22 benachbart zu dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 21 angeordnet ist.
Das S-förmige Federelement 2 weist mit seinem ersten und zweiten Lagerabschnitt 21 und seinem länglichen Klemmschenkel 22 einen vorteilhaft langen Federweg auf, so dass ein Federelement 2 mit wünschenswerten vorbestimmten Federeigenschaften für eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung bereitgestellt ist.
An dem Klemmschenkel 22 ist ein erstes freistehendes Ende 25 vorgesehen, das in eine erste Richtung gebogen ist. An dem
Klemmschenkel 22 ist außerdem ein zweites freistehendes Ende 27 in eine zweite Richtung gebogen. In dem zweiten freistehenden Ende 27 ist eine Öffnung 270 zum Einführen eines Werkzeugs 7 zur Betätigung des Federelements 2 ausgebildet.
Fig. 1 D zeigt eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung mit dem Federelement 2 von Fig. 1 C, das an dem
Erdungselements 1 von Fig. 1 B angeordnet ist, von oben.
Die Biegungen des ersten und zweiten Lagerabschnitts 21 des
Federelements 2 umgreifen jeweils zumindest teilweise den ersten und zweiten Lagerstift 110, die an dem ersten und zweiten an der
Stromschiene 10 abgewinkelten Lagerabschnitt 1 1 übereinander angeordnet sind. Der untere Lagerstift 1 10 ist dabei in der Biegung des ersten Lagerabschnitts 21 des Federelements 2 angeordnet, wobei der erste Lagerabschnitt 21 in Gegenrichtung zu der Stromschiene 10 gebogen ist. Der obere Lagerstift 110 ist in der Biegung des an den ersten Lagerabschnitt 21 des Federelements 2 anschließenden zweiten
Lagerabschnitts 21 angeordnet, wobei der zweite Lagerabschnitt 21 in Richtung zu der Stromschiene 10 gebogen ist.
Der an den zweiten Lagerabschnitt 21 anschließende Klemmschenkel 22 erstreckt sich dabei zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 21 und der Stromschiene 10 nach unten und liegt mit seinem ersten freistehenden Kontaktende 25 an der Stromschiene 10 an. Das zweite freistehende Ende 27 erstreckt sich in Gegenrichtung zu der
Stromschiene 10 unterhalb des ersten Lagerabschnitts 21 , wobei die Öffnung 270 zum Einführen eines Werkzeugs 7 zur Betätigung des Federelements 2 zugänglich ist. Das Federelement 2 befindet sich dabei in dem eingangs beschriebenen ersten Spannungszustand, in dem das Kontaktende 25 unter einer vorbestimmten Vorspannung des
Federelements 2 an der Stromschiene 10 anliegt.
Die Ausführung der Anschlusseinrichtung von Fig. 1 D ist zum Anschluss eines Schutzleiters 5 an das Erdungselement 1 geeignet.
Fig. 2A zeigt das Erdungselement 1 von Fig. 1 B ohne die Lagerstifte 1 10 und Fig. 2B zeigt zwei an den Lagerstiften 110 nebeneinander angeordnete Federelemente 2, die jeweils dem Federelement 2 von Fig. 1 C entsprechen. An der Stromschiene 10 des Erdungselements 1 sind die beiden gegenüberliegenden Schenkel 1 1 abgewinkelt, die mit ihren Ausnehmungen gegenüberliegende Lagerabschnitte 11 zur Aufnahme der Lagerstifte 1 10 bilden.
Fig. 2B zeigt zwei an den Lagerstiften 1 10 nebeneinander angeordnete Federelemente von Fig. 1 C. Die Federelemente 2 sind
bestimmungsgemäß an den Lagerstiften 1 10 angeordnet, wobei die Lagerabschnitte 21 der Federelemente 2 mit ihren entgegen gerichteten Biegungen jeweils einen der übereinander angeordneten Lagerstifte 1 10 zumindest teilweise umgreifen.
Die Federelemente 2 sind in der Zeichnung in dem eingangs
beschriebenen dritten Spannungszustand des Federelements 2 dargestellt, in dem der an den oberen gebogenen Lagerabschnitt 21 anschließende längliche Klemmschenkel 22 benachbart zu den
Lagerabschnitten 21 angeordnet ist. Das erste freistehende
Kontaktende 25 und das zweite freistehende Ende 27 mit seiner
Öffnung 270 entsprechen jeweils dem Federelement 2 von Fig. 1 B, weshalb hier auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird. Fig. 2C zeigt eine Gehäusehalbschale 3 für das Erdungselement 1 und die Federelemente 2 von Fig. 2B. Die Gehäusehalbschale 3 hat eine
Innenkontur, die mit der Kontur der Federelemente 2, der
gegenüberliegenden Lagerabschnitte 1 1 und der Lagerstifte 101 formschlüssig korrespondiert. In den gegenüberliegenden seitlichen Wänden 30 der Gehäusehalbschale 3 sind dabei zur Aufnahme der Lagerabschnitte 1 1 und der Lagerstifte 1 10 jeweils Ausnehmungen 31 und 310 ausgebildet.
Die Gehäusehalbschale 3 weist außerdem durchgehende
Ausnehmungen 370 und 371 auf, die jeweils für die zweiten freistehenden Enden 27 mit ihren Öffnungen 270 und die Lagerabschnitte 21 der Federelemente 2 vorgesehen sind, wonach die Öffnungen 270 zum Einführen eines Werkzeugs 7 zur individuellen Betätigung der
Federelemente 2 von außerhalb der Gehäusehalbschale 3 zugänglich sind. Der Rand einer oberen Öffnung der Gehäusehalbschale 3 weist eine Abschrägung 35 auf und stellt eine Einführhilfe 35 zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 bereit.
Fig. 3A zeigt eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung mit dem Erdungselement 1 von Fig. 2A und den beiden
Federelementen 2 von Fig. 2B, die bestimmungsgemäß mit den
Lagerstiften 1 10 an den gegenüberliegenden und an der Stromschiene 10 abgewinkelten Lagerabschnitten 1 1 des Erdungselements 1 angeordnet sind. Die Federelemente 2 befinden sich dabei in dem eingangs beschriebenen ersten vorgespannten Spannungszustand, wobei die freistehenden ersten Kontaktenden 25 der Federelemente 2 an der Stromschiene 10 anliegen. Mittels dieser Ausführung der
Anschlusseinrichtung können vorteilhaft zwei Schutzleiter 5 an das Erdungselement 1 angeschlossen werden. Die ersten gebogenen Lagerabschnitte 21 der Federelemente 2 umgreifen mit ihren Biegungen teilweise den unteren Lagerstift 110, wobei die Biegungen der Stromschiene 10 entgegengerichtet sind. Die zweiten gebogenen Lagerabschnitte 21 der Federelemente 2 umgreifen mit ihren Biegungen den oberen Lagerstift 1 10 und sind dabei in Richtung zu der Stromschiene 10 hin gebogen.
Fig. 3B zeigt die Anschlusseinrichtung von Fig. 3A, die
bestimmungsgemäß mit der Gehäusehalbschale 3 von Fig. 2C versehen ist zusammen mit zwei elektrischen Leitern 5. Die zweiten freistehenden Enden 27 der Federelemente 2 sind mit ihren Öffnungen 270 über die Ausnehmung 370 von außen zum Einführen eines Werkzeugs 7 zur individuellen Betätigung der Federelemente 2 zugänglich. Die
Lagerabschnitte 21 der Federelemente 2 sind über die
Ausnehmungen 371 ebenfalls von außen zugänglich.
Die Gehäusehalbschale 3 ist mit ihren Ausnehmungen 310 mit den Enden der Lagerstifte 1 10 verrastet und auf diese Weise ortsfest an dem
Erdungselement 1 fixiert. Die Gehäusehalbschale 3 beherbergt dabei den Klemmschenkel 22 und das erste freistehende Kontaktende 25 und einen bestimmungsgemäß über die obere Öffnung und Einführhilfe 35 der Gehäusehalbschale 3 eingeführten in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Leiter 5, der mittels dem Kontaktende 25 des
Federelements 2 an die Stromschiene 10 geklemmt ist. Auf diese Weise ist ein Kontaktanschluss des elektrischen Leiters 5 an dem
Erdungselement 1 bereitgestellt und der elektrische Leiter 5 an der Stromschiene 10 des Erdungselements 1 fixiert.
Die Anschlusseinrichtung mit den beiden nebeneinander angeordneten, unabhängig voneinander betätigbaren Federelementen 2 ist für den Anschluss von zwei Leitern 5 geeignet ausgebildet. Es ist klar, dass eine für mehrere Leiter 5 vorgesehene Anschlusseinrichtung eine entsprechende Anzahl von nebeneinander angeordneten, individuell betätigbaren Federelementen 2 aufweisen kann. Eine derartige
Anschlusseinrichtung kann dabei auch eine entsprechend geeignete abgewandelte Gehäusehalbschale 4 aufweisen.
Fig. 4A zeigt einen Längsschnitt durch einen Ausschnitt der
Anschlusseinrichtung von Fig. 3B mit dem Federelement 2 in dem ersten Spannungszustand und Fig. 4B zeigt die Anschlusseinrichtung mit dem Federelement 2 in einem dritten Spannungszustand.
Das S-förmige Federelement 2 hat einen vorteilhaft langen Federweg, wodurch das Federelement 2 wünschenswerte Federeigenschaften aufweist, die einen zuverlässigen und einfachen Anschluss einer Vielzahl von elektrischen Leitern 5 mit unterschiedlichen Leiterquerschnitten und Materialeigenschaften ermöglicht, wobei das Federelement 2 auch für einen Anschluss von mit Aderendhülsen versehenen elektrischen
Leitern 5 ausgelegt ist. Die Anschlusseinrichtung dieser Ausführung der Erfindung ist für Leiter mit einem Leiterquerschnitt von 0.15mm 2 bis 4mm 2 geeignet.
Die vorstehenden Federeigenschaften des Federelements 2 ermöglichen dabei einen werkzeuglosen Anschluss eines elektrischen Leiters 5, der eine vorbestimmte Stabilität aufweist. Ein hierfür geeigneter Leiter 5 wird dabei in Steckrichtung S über die obere Öffnung und Einführhilfe 35 der Gehäusehalbschale 3 in die Anschlusseinrichtung eingeführt und mit dem ersten freistehenden Kontaktende 25 und der Stromschiene 10 verklemmt. In diesem Zustand befindet sich das Federelement 2 in einem eingangs beschriebenen zweiten Spannungszustand. Die Federeigenschaften des Federelements 2 sind dabei vorteilhaft derart ausgelegt, dass in dem zweiten Spannungszustand eine auf den Leiter 5 wirkende Federkraft mit zunehmendem Leiterquerschnitt ebenfalls zunimmt. Das von dem sich zwischen der Stromschiene 10 und den
Lagerabschnitten 21 erstreckenden länglichen Klemmschenkel 22 in Richtung zu der Stromschiene 10 hin gebogene Kontaktende 25 stellt dabei eine vorteilhafte Sperrkontur bereit, die ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Leiters 5 entgegen der Steckrichtung S wirksam verhindert.
Mittels Einführen eines Werkzeugs 7 in die über die Ausnehmung 370 zugängliche Öffnung 270 des zweiten freistehenden Endes 27 kann an dem Rand der Öffnung 270 ein Hebel angesetzt werden, wobei als ein erster Drehpunkt des Hebels ein über eine durchgehende
Ausnehmung 371 ebenfalls zugänglicher Lagerabschnitt 21 des
Federelements dient. Mittels schwenken des Werkzeugs 7 kann das Federelement 2 auf einfache Weise betätigt werden und von seinem ersten und/oder zweiten Spannungszustand in seinen dritten
Spannungszustand überführt werden, wobei im Verlauf der Schwenkung auch ein Rand der Gehäusehalbschale 3 als Drehpunkt des Hebels dienen kann.
Die Anschlusseinrichtung mit dem Federelement 2 in seinem dritten Spannungszustand ist in Fig. 4B dargestellt, wobei der längliche
Klemmschenkel 22 benachbart zu dem ersten und zweiten
Lagerabschnitt 21 angeordnet ist und das freistehende Kontaktende 25 von der Stromschiene 10 beabstandet ist. In dem dritten
Spannungszustand des Federelements 2 kann ein Leiter 5 in die
Anschlusseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrischen
Anschlusskontakts mit der Stromschiene 10 eingeführt werden oder aus der Anschlusseinrichtung entfernt werden.
In dem dritten Spannungszustand des Federelements 2 können auch Leiter 5 ohne vorstehend erwähnte hinreichende Stabilitätseigenschaften auf einfache Weise in die Anschlusseinrichtung eingeführt werden. Das Federelement kann daran anschließend mittels Betätigung des
Werkzeugs 7 in seinen zweiten Spannungszustand überführt werden, in dem der Leiter 5 mittels dem Kontaktende 25 des Federelements 2 an der Stromschiene 10 fixiert ist. Natürlich kann das Federelement 2 auf gleiche Weise auch von dem dritten Spannungszustand in den ersten
Spannungszustand gebracht werden.
Fig. 5A zeigt einen für eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten, als Erdungselement 1 ausgebildeten
elektrischen Verbindungskontakt 1. Das Erdungselement 1 entspricht im Wesentlichen dem Erdungselement 1 von Fig. 1 B und 2A, weshalb hier auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
Im Unterschied zu der Ausführung des Erdungselements 1 von Fig. 1 B und 2A sind an dem gegenüberliegenden ersten und zweiten
abgewinkelten Lagerabschnitt 1 1 jeweils eine obere als Rastkontur ausgebildete Ausnehmung 1 13 und eine untere als Lagerkontur ausgebildete Ausnehmung 1 14 vorgesehen. Darüber hinaus weist der Montagebereich 10 des Erdungselements 1 , mittels dem auch die
Stromschiene 10 bereitgestellt ist, eine Ausnehmung 14 zur Beherbergung einer Kunststoffhülse eines mit einer entsprechenden Kunststoffhülse versehenen Leiters 5 auf.
Fig. 5B zeigt ein für das Erdungselement von Fig. 5A vorgesehenes, an Lagerstiften 1 10 angeordnetes Federelement 2 nach einer Ausführung der Erfindung. Das S-förmige Federelement 2 weist einen vorteilhaft langen Federweg auf und entspricht im Wesentlichen einem Federelement 2 von Fig. 1 C und 2B, weshalb hier auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
Anders als die Federelemente 2 von Fig. 1 C und 2B ist das
Federelement 2 in seinem ersten Spannungszustand dargestellt, in dem der längliche Klemmschenkel 22 von dem ersten und zweiten
Lagerabschnitt 21 beabstandet ist. An dem Klemmschenkel 22 des Federelements 2 ist an Stelle des zweiten freistehenden Endes 27 ein zweites und drittes vergleichsweise kurzes freistehendes Ende 24 in Gegenrichtung zu dem ersten freistehenden Kontaktende 25 gebogen. Mittels dem zweiten und dritten freistehenden Ende 24 ist eine Einführhilfe zur Montage eines Betätigungselements 4 bereitgestellt.
Fig. 5C zeigt ein für das Federelement 2 von Fig. 5B geeignetes
Betätigungselement 4 zum Betätigen des Federelements 2 zusammen mit dem Federelement 2 in seinem ersten Spannungszustand. An einem Flebelarm 40 des Betätigungselements 4 ist ein gegenüberliegender erster und zweiter Bügel 41 vorgesehen, an dem jeweils eine erste und zweite Exzenterwelle 42 ausgebildet ist.
Mittels dem Betätigungselement 4 ist ein Mittel zur vorteilhaft
werkzeuglosen Betätigung des Federelements 2 bereitgestellt, mittels dem das Federelement 2 in den ersten, zweiten und dritten Spannungszustand gebracht werden kann. Bei der Betätigung des Betätigungselements 4 dienen die Exzenterwellen 42 als Drehpunkt für den Flebelarm 40. An den Exzenterwellen 42 ist jeweils eine Nocke 420 vorgesehen, die bei einer Schwenkung des Flebelarms 40 gegen den Klemmschenkel 22 des Federelements 2 gedreht wird. Das freistehende Kontaktende 25 des Federelements 2 ist zwischen den beiden Exzenterwellen 42 angeordnet.
Fig. 5D zeigt eine für das Erdungselement 1 von Fig. 5A, das
Federelement 2 und das Betätigungselement 4 von Fig. 5C geeignete Gehäusehalbschale 3, die eine Innenkontur aufweist, die mit dem
Erdungselement 1 , dem Federelement 2, den Lagerstiften 1 10 und dem Betätigungselement 4 formschlüssig korrespondiert. Die Innenkontur der Gehäusehalbschale 3 weist dabei insbesondere eine an ihren seitlichen Wänden 30 ausgebildete Ausnehmung 31 zur
Aufnahme des ersten und zweiten Lagerabschnitts 1 1 , eine Rastnase 33 zur Verrastung mit den in den Lagerabschnitten 1 1 ausgebildeten
Rastkonturen 1 13 und jeweils eine Ausnehmung 34 auf, die mit der in den Lagerabschnitten 1 1 ausgebildeten Ausnehmungen 1 14 korrespondieren. Weitere Ausnehmungen 310 korrespondieren mit den Lagerstiften 110.
Die Gehäusehalbschale 3 hat wie die Gehäusehalbschale 3 der
Ausführung von Fig. 2C ebenfalls eine obere Öffnung mit einer
Abschrägung 35 mittels der eine Einführhilfe zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 bereitgestellt ist.
Fig. 6A zeigt eine Anschlusseinrichtung nach einer Ausführung der Erfindung mit dem Erdungselement 1 von Fig. 5A, dem
Betätigungselement 4 und dem Federelement 2 von Fig. 5C und der Gehäusehalbschale 3 von Fig. 5D. Die Rastnasen 33 der
Gehäusehalbschale 3 sind mit den Rastkonturen 1 13 verrastet, und das Betätigungselement 4 ist mit seinen Bügeln 41 benachbart zu den seitlichen Wänden 30 der Gehäusehalbschale 3 und zu den
Lagerabschnitten 1 1 angeordnet.
Die in den Lagerabschnitten 1 1 ausgebildeten Ausnehmungen 1 14 korrespondieren dabei derart mit den Ausnehmungen 34 der
Gehäusehalbschale 3, dass eine Lagerkontur zur Lagerung der
Exzenterwellen 42 des Betätigungselements 4 bereitgestellt ist. Die in der Gehäusehalbschale 3 angeordneten Exzenterwellen 42 sind dabei über die an dem Federelement 2 vorgesehene Einführhilfe 24 an ihre bestimmungsgemäßen Positionen eingeführt. Mittels des an dem
Erdungselement 1 vorgesehenen Flansch 13 ist ein Anschlag für den auf diese Weise schwenkbar angeordneten Flebelarm 40 bereitgestellt. Fig. 6B zeigt einen Längsschnitt durch die Anschlusseinrichtung von Fig. 6A mit dem Federelement 2 in dem ersten Spannungszustand und Fig. 6C zeigt die Anschlusseinrichtung mit dem Federelement 2 in einem dritten Spannungszustand. Das Federelement 2 weist die gleichen vorteilhaften Federeigenschaften wie das Federelement 2 der Ausführung von Fig. 4A und 4B, weshalb zu dem ersten, zweiten und dritten
Spannungszustand des Federelements 2 und dem vorteilhaften
Zusammenwirken des Kontaktendes 25 mit einer Vielzahl
unterschiedlicher Leiter 5 auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
In dem ersten und zweiten Spannungszustand des Federelements 2 sind der Hebelarm 40 des Betätigungselements 4 und die an den
Exzenterwellen 42 ausgebildeten Nocken 420 jeweils in einer ersten Position, in der dem Klemmschenkel 22 eine schmale Seite der
Nocken 420 zugewandt ist und das freistehende Kontaktende 25 sich über die Exzenterwelle 42 hinaus in Richtung zu der Stromschiene 10 erstreckt.
In dem dritten Spannungszustand des Federelements 2 von Fig. 6C ist der Hebel 40 in eine zweite Position geschwenkt, in der die Nocken 420 mit dem Klemmschenkel 22 des Federelements 2 derart Zusammenwirken, dass der Klemmschenkel 22 benachbart zu dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 21 angeordnet ist und das Kontaktente 25 von der
Stromschiene 10 beabstandet ist. Mittels dem Betätigungselement 4 ist ein Entriegelungshebel für die Anschlusseinrichtung bereitgestellt.
Fig. 7 zeigt die bestimmungsgemäß an einem Isolierkörper 60 eines Steckverbinders montierte und mit einem Schutzleiter 5 und der
Gehäusehalbschale 3 versehene Anschlusseinrichtung von Fig. 6A.
Der Hebelarm 40 des Betätigungselements 4 ist in der ersten Position und das Federelement 2 ist in einem zweiten Spannungszustand, in dem der Schutzleiter 5 an der Stromschiene fixiert ist. Das sich in Steckrichtung S erstreckende Erdungselement 1 liegt mit seinem Montagebereich 10 und seinem als an seinem Ende abgewinkelter Kontaktstift ausgebildeten Kontaktelement 15 an der Wand 60 des
Isolierkörpers 6 formschlüssig an.
Das Kontaktelement 15 ist zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Gegensteckverbinder an dem Anschlussbereich 65 des
Isolierkörpers 6 angeordnet. Ein mittels dem dritten und vierten
Schenkel 13 bereitgestellter Flansch weist eine mit zwei Schrauben versehene Kontaktfläche auf und liegt zur Bereitstellung eines elektrischen Kontakts mit einem nicht dargestellten Steckverbindergehäuse zur
Montage mit dem Steckverbindergehäuse mittels der Schrauben auf einem an der Wand 60 ausgebildeten Vorsprung 63 des Isolierkörpers 6 auf.
Die vorstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungen einer Anschlusseinrichtung weisen eine besonders vorteilhafte kompakte Raumform sowohl in Steckrichtung S als auch senkrecht zur Steckrichtung S auf und sind dabei dennoch für einen Anschluss einer Vielzahl von unterschiedlichen Leitern geeignet.
Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden. Anschlusseinrichtung für elektrische Leiter
Bezugszeichenliste
Verbindungskontakt, Erdungselement
Stromschiene, Montagebereich erster, zweiter Schenkel; Lagerabschnitt Lagerstift
Ausnehmung, Rastkontur
Ausnehmung, Lagerkontur dritter, vierter Schenkel; Kontaktfläche, Flansch
Ausnehmung
Kontaktelement, Kontaktstift
Federelement, S-förmige Feder, S-Feder erster, zweiter Lagerabschnitt; Biegung
Klemmschenkel
freistehendes Ende, Einführhilfe
freistehendes Ende, Kontaktende, Sperrkontur freistehendes Ende, Rand
Entriegelungsausnehmung
Gehäusehalbschale
Wand
Ausnehmung
Ausnehmung
Rastnase
Ausnehmung, Lagerkontur
Abschrägung, Einführhilfe
, 371 Ausnehmung Betätigungselement, Entriegelungshebel
Hebelarm
Bügel
Exzenterwelle
Nocke elektrischer Leiter, Schutzleiter
Isolierkörper
Wand
Vorsprung, Auflagefläche
Anschlussbereich
Werkzeug
Steckrichtung
Next Patent: MEMBRANE REACTOR AND METHOD FOR CARRYING OUT BALANCED REACTIONS