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Title:
CONTACT DEVICE IN A STATOR OF AN ELECTRIC MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/022523
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a contact device (1) in a stator (9) of an electric machine, comprising an annular contact carrier of an electrically insulating material and electric conductor tracks (3, 5) for contacting (2) the coils of the stator, wherein the conductor tracks (3, 5) are retained on the contact carrier by means of formed fastening elements (7).

Inventors:
MEYER CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/060345
Publication Date:
February 23, 2012
Filing Date:
June 21, 2011
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
MEYER CHRISTIAN (DE)
International Classes:
H02K3/50
Domestic Patent References:
WO2006120054A12006-11-16
Foreign References:
DE102008000885A12009-10-01
US20080242124A12008-10-02
DE19842170A12000-03-16
DE102008054529A12010-06-17
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Kontakteinrichtung in einem Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere einem Stell- oder Antriebsmotor in Fahrzeugen, wobei die Kontakteinrichtung (1 ) eine Mehrzahl von über den Umfang angeordneter Spulen im Stator (9) elektrisch kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (1 ) einen ringförmigen Kontaktträger (2) aus elektrisch isolierendem Material sowie elektrisch leitende Leitungsbahnen (3, 5) zur Kontaktierung der Spulen aufweist, wobei die Leitungsbahnen (3, 5) über umgeformte Befestigungselemente (7) am Kontaktträger (2) gehalten sind.

2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) einstückig mit dem Kontaktträger (2) ausgebildet sind. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (7) als Befestigungspin ausgebildet sind.

4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspin im montierten Zustand in eine Ausnehmung in einer Leitungs- bahn (3, 5) einragt.

5. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (2) aus Kunststoff besteht und insbesondere im Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt ist.

6. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsbahnen (3, 5) als Stanzteile ausgebildet sind.

7. Kontakteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ab- schnitt (3a, 5a) eines Stanzteils (3, 5) flächig auf dem Kontaktträger (2) auf- liegt und über das umgeformte Befestigungselement (7) am Kontaktträger (2) fixiert ist.

8. Kontakteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (3b, 5b) eines Stanzteils (3, 5) gegenüber der Ebene der Stirnseite des Kontaktträgers (2) winklig umgebogen ist.

9. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Kontaktträger (2) winkel versetzt zumindest zwei gleiche Stanzteile (3, 5) an einer Stirnseite des Kontaktträgers (2) angeordnet sind.

10. Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Stirnseiten des Kontaktträgers (2) Leitungsbahnen (3, 5) angeordnet sind.

1 1 . Stator einer elektrischen Maschine mit einer Kontakteinrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.

12. Elektrische Maschine, insbesondere Elektromotor mit einem Stator (9) nach Anspruch 1 1 .

Description:
Beschreibung

Titel

Kontakteinrichtung in einem Stator einer elektrischen Maschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontakteinrichtung in einem Stator einer elektrischen Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik Aus der DE 10 2008 054 529 A1 ist ein als Innenläufermotor ausgebildeter Elektromotor bekannt, der einen zylindrischen Stator aufweist, an dem über den Umfang verteilt eine Mehrzahl von Spulen angeordnet sind. Die Spulen werden über eine Kontakteinrichtung bestromt, die stirnseitig auf den Stator aufgesetzt ist. Die Kontakteinrichtung besteht aus mehreren, aufeinander gestapelten Einzelringen, die jeweils Träger von Schneidklemmen sind, über die der elektrische Kontakt zu den Spulen am Stator hergestellt wird. Zwischen den elektrisch leitenden Einzelringen befinden sich Trennringe aus nicht-leitendem Material zur Isolierung benachbarter Einzelringe. Die axiale Dicke der Kontakteinrichtung bemisst sich nach der Anzahl der aufeinander gestapelten Einzelringe und der zwischenlie- genden Trennringe.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maß- nahmen eine kompakt bauende elektrische Kontaktierung des Stators in einer elektrischen Maschine anzugeben.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an. Die erfindungsgemäße Kontakteinrichtung kann in einem Stator einer elektrischen Maschine wie z.B. einem Generator oder einem Elektromotor eingesetzt werden. Bei der elektrischen Maschine handelt es sich beispielsweise um einen elektronisch kommutierten Synchronmotor. Anwendungsgebiete sind beispielsweise Motoren in Kraftfahrzeugen wie z.B. Servomotoren in Lenksystemen oder Antriebsmotoren bzw. Generatoren in Hybrid- oder Elektrofahrzeugen. In Betracht kommen auch Anwendungen in Hilfsaggregaten in Fahrzeugen, beispielsweise als Scheibenwischermotoren, Fensterhebermotoren oder Motoren zur Sitzverstellung. Des Weiteren sind Anwendungen unabhängig von Fahrzeugen möglich, beispielsweise als Antriebsmotor in Fahrrädern oder auch in elektrisch betätigten Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen.

Über die Kontakteinrichtung werden die Spulen im Stator mit Strom versorgt. Die Kontakteinrichtung umfasst einen einzigen ringförmigen Kontaktträger aus elektrisch isolierendem Material sowie elektrisch leitende Leitungsbahnen zur Kontak- tierung des Wicklungsdrahtes der Spulen. Bei der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung sind die Leitungsbahnen über umgeformte Befestigungselemente am Kontaktträger gehalten.

Diese Ausführung hat den Vorteil konstruktiver Einfachheit und einer kompakten Bauweise. Der aus einem isolierenden Material hergestellte Kontaktträger kann auf die Stirnseite des Stators aufgesetzt und mit dem Statorgehäuse verbunden werden. Der Kontaktträger dient somit zum einen zur Befestigung der Kontakteinrichtung am Stator und zum anderen als Träger der Leitungsbahnen, wobei auf Grund der Ausführung des Kontaktträgers aus elektrisch isolierendem Material verschiedene Leitungsbahnen auf dem Kontaktträger elektrisch voneinander isoliert sind. Insgesamt genügt ein einziger ringförmiger Kontaktträger, an dem die Leitungsbahnen angeordnet sind.

Die Befestigung und Halterung der Leitungsbahnen am Kontaktträger über die umgeformten Befestigungselemente hat den Vorteil, dass die Leitungsbahnen sicher am Kontaktträger gehalten sind. Zugleich lässt sich diese Art der Befestigung in einer einfachen Weise realisieren. Durch den Umformprozess sind die Leitungsbahnen in kraft- bzw. formschlüssiger Weise am Kontaktträger gesichert. Der Umformprozess erfolgt zweckmäßigerweise als Warmumformen, wobei ggf. auch ein Kaltumformen in Betracht kommt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente einstückig mit dem Kontaktträger ausgebildet sind. Die Befestigungselemente bilden somit einen Bestandteil des Kontaktträgers, so dass auf zusätzliche, als separate Bauteile ausgeführte Befestigungselemente verzichtet werden kann. Beispielsweise sind die Befestigungselemente als Befestigungspin bzw. Befestigungszapfen ausgeführt, der sich winklig, insbesondere orthogonal zu einer Stirnseite des Kontaktträgers erhebt und im umgeformten Zustand eine Leitungsbahn formschlüssig am Kontaktträger hält. Der umgeformte Befestigungspin übergreift hierbei zumindest einen Abschnitt der Leitungsbahn. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass in die Leitungsbahn eine Ausnehmung eingebracht ist, durch die der Befestigungspin hindurch ragt. Die Leitungsbahn kann in dieser Ausführung zur Montage auf den noch unverformten Pin aufgesetzt werden, welcher anschließend dem Umformprozess unterzogen wird, um die formschlüssige Verbindung herzustellen.

Grundsätzlich möglich ist aber auch eine Ausführung der Befestigungselemente als vom Kontaktträger unabhängige Bauteile, die entweder ebenfalls im Wege des Umformens oder in sonstiger Weise mit dem Kontaktträger verbunden werden. Die Halterung und Sicherung der Leitungsbahnen erfolgt in vorbeschriebener Weise über den Umformprozess. Zweckmäßigerweise besteht der Kontaktträger aus Kunststoff, welcher insbesondere im Kunststoff-Spritzgussverfahren herzustellen ist. Bei der einteiligen Ausführung von Kontaktträger und Befestigungselementen sind letztere an den ringförmigen Kontaktträger angespritzt. Alternativ zu einer Ausführung als Kunststoffbauteil kommen auch Kontaktträger aus sonstigen, nicht-leitenden Materialien in Betracht, beispielsweise aus Keramik.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Leitungsbahnen als Stanzteile ausgeführt. Die Leitungsbahnen werden aus einem Stanzblech ausgestanzt, wobei vorteilhafterweise am Kontaktträger winkelversetzt zumindest zwei gleiche Stanzteile angeordnet sind. Die Stanzteile können zu Gruppen zusam- mengefasst werden, die sich über den Umfang an der Stirnseite des Kontaktträgers wiederholen, wobei jede Gruppe mehrere Stanzteile umfasst, die entweder gleich oder verschiedenartig ausgebildet sind. In Umfangsrichtung gibt es somit mehrere separat ausgebildete Stanzteile als Leitungsbahnen, die sich ggf. in Umfangsrichtung überlappen, jedoch radial versetzt zueinander angeordnet sind, insbesondere in konzentrisch verlaufenden Bahnen.

Zumindest ein Abschnitt eines Stanzteils liegt vorteilhafterweise flächig auf dem Kontaktträger auf und ist über das umgeformte Befestigungselement am Kontaktträger fixiert. Das flächige Aufliegen auf der Stirnseite des Kontaktträgers gewährleistet eine sichere Halterung des Stanzteils. Ein weiterer Abschnitt eines Stanzteils ist zweckmäßigerweise gegenüber der Ebene der Stirnseite winklig umgebogen, insbesondere in einem 90°-Winkel, und dient zur elektrischen Kon- taktierung mit dem Spulendraht einer Spule am Stator oder mit einer Leistungselektronik.

Alternativ zu einer Ausführung als Stanzteil können die Leitungsbahnen auch als Leitungsdraht ausgebildet sein, welcher über das umgeformte Befestigungselement am Kontaktträger gehalten ist.

Des Weiteren ist es möglich, entweder nur an der oberen oder nur an der unteren Stirnseite oder an beiden Stirnseiten des Kontaktträgers Leitungsbahnen vorzusehen, von denen mindestens eine Leitungsbahn, vorzugsweise aber sämtliche Leitungsbahnen über mindestens ein umgeformtes Befestigungselement am Kontaktträger gehalten ist. Pro Leitungsbahn ist mindestens ein umformbares Befestigungselement vorgesehen, vorteilhafterweise aber zumindest zwei Befestigungselemente.

Bei einer Anordnung der Leitungsbahnen an beiden, gegenüberliegenden Stirnseiten des Kontaktträgers verlaufen die Leitungsbahnen parallel und mit Abstand zueinander und liegen somit in unterschiedlichen Ebenen. Auch im Bereich der gleichen Stirnseite können verschiedene Leitungsbahnen in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein können, insbesondere mithilfe von Stützkörpern am Kontaktträger, welche vorzugsweise einteilig mit dem Kontaktträger ausgebildet sind. In diesem Fall ist auch ein kontaktfreies Kreuzen von Leitungsbahnen im Bereich der gleichen Stirnseite des Kontaktträgers möglich.

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht von oben eine Kontakteinrichtung, über die Spulen eines Stators einer elektrischen Maschine mit Strom versorgt werden, wobei die Kontakteinrichtung einen Kunststoff-Kontaktträger sowie Leitungsbahnen in Form von Stanzteilen aufweist,

Fig. 2 die Kontakteinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von unten,

Fig. 3 eine Kontakteinrichtung in perspektivischer Darstellung in einer modifizierten Ausführung,

Fig. 4 einen Stator einer elektrischen Maschine mit einer stirnseitig aufgesetzten Kontakteinrichtung,

Fig. 5 die Kontakteinrichtung aus dem Beispiel nach Fig. 4 in vergrößerter Ansicht.

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Kontakteinrichtung 1 aus zwei verschiedenen Perspektiven, über die die Spulen eines Stators einer elektrischen Maschine mit Strom versorgt werden. Die Kontakteinrichtung 1 umfasst einen ringförmigen Kontaktträger 2 und elektrische Leitungsbahnen 3 an der Oberseite des Kontaktträgers 2 sowie Leitungsbahnen 5 an der Unterseite. Die Leitungsbahnen 3 und 5 sind jeweils als Stanzteile ausgeführt, die mit einem ersten, ebenen Abschnitt 3a bzw. 5a flächig an der jeweiligen Stirnseite des ringförmigen Kontaktträgers 2 aufliegen und einen winklig abgebogenen, zweiten Abschnitt 3b bzw. 5b aufweisen, welcher in einem 90°-Winkel zur Ebene des Kontaktträgers steht und über den der elektrische Kontakt zu den Spulen hergestellt wird. Die Stromversorgung der Leitungsbahnen 3, 5 erfolgt über Anschlusskontakte 4, welche als Leitungsdraht ausgeführt sind und elektrisch mit den Leitungsbahnen verbunden sind. Sämtliche Kontaktabschnitte 3b, 5b stehen über die Oberseite des Kontaktträgers 2 über. Die Leitungsbahnen 5, welche an der Unterseite des Kontaktträgers 2 angeordnet sind, ragen mit ihrer umgebogenen Endabschnitten 5b entweder durch Ausnehmungen im Kontaktträger 2 hindurch oder übergreifen den Rand des Kontaktträgers und erstrecken sich bis zur Oberseite.

Der elektrische Kontakt zum Spulendraht wird dadurch hergestellt, dass Spulendrahtenden sich in Achsrichtung erstrecken und in Aufnahmenuten 6 aufgenom- men sind, die an der radialen Außenkante des Kontaktträgers 2 angeordnet sind und sich in Achsrichtung erstrecken. Die Endabschnitte der Leitungsdrähte liegen in Kontakt mit den Kontaktabschnitten 3b bzw. 5b der Leitungsbahnen 3 bzw. 5.

Die als Stanzteile ausgebildeten Leitungsbahnen 3 an der Oberseite des Kon- taktträgers 2 sind zu Gruppen von jeweils drei Stanzteilen zusammengefasst, wobei sich in Umfangsrichtung diese Gruppen wiederholen. Insgesamt sind drei Gruppen mit jeweils drei Stanzteilen vorgesehen, wobei sich innerhalb einer Gruppe die Stanzteile voneinander unterscheiden.

Auf der Unterseite des Kontaktträgers 2 sind die Stanzteile 5 bahnenförmig ausgebildet und verlaufen in Umfangsrichtung, wobei benachbarte Stanzteile 5 in konzentrischen Bahnen liegen. Es sind zwei verschiedene Stanztypen vorgesehen, die jeweils in Umfangsrichtung dreifach hintereinander liegend angeordnet sind.

Die Befestigung der Leitungsbahnen 3, 5 erfolgt mithilfe von Befestigungselementen 7, die als Befestigungspins ausgebildet sind und einteilig mit dem aus Kunststoff bestehenden Kontaktträger 2 ausgeführt sind. Die Befestigungspins 7 ragen in Ausnehmungen ein, welche in die Leitungsbahnen 3, 5 eingebracht sind. Der Kontaktträger 2 ist als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt, die Befestigungspins 7 sind an den Kontaktträger 2 angespritzt und somit einstückig mit diesem ausgebildet.

Zur Befestigung der Stanzteile 3, 5 mit dem Kontaktträger 2 werden bei der Mon- tage zunächst die Stanzteile mit ihren Ausnehmungen auf die Befestigungspins 7 aufgesetzt. Anschließend werden die Befestigungspins 7 durch Warmumformen verformt, wodurch die Befestigungspins auf der Oberseite der Stanzteile einen Befestigungskopf bilden, welcher einen größeren Durchmesser als die Ausnehmung im Stanzteil aufweist, so dass das Stanzteil formschlüssig am Kontaktträger 2 gehalten wird. Pro Stanzteil sind zwei Befestigungspins 7 vorgesehen.

Über die Unterseite des Kontaktträgers 2 ragen einteilig mit dem Kontaktträger ausgebildete Klemmlaschen 8 hinaus, welche im montierten Zustand mit der Stirnseite des Stators verbunden sind. Die Klemmlaschen 8 befinden sich im Bereich der Außenseite des ringförmigen Kontaktträgers 2.

Die Kontakteinrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitgehend derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass in Bezug auf übereinstimmende Bauteile auf die obige Beschreibung verwiesen wird. Lediglich der Anschlusskontakt 4 ist unterschiedlich ausgebildet, indem axial überstehende, umgebogene Abschnitte der Leitungsbahnen 3 verlängert ausgeführt sind und über den Umfang verteilt insgesamt drei derartige, in einem 120°- Winkelabstand angeordnete Anschlusskontakte für die Stromversorgung vorgesehen sind.

In Fig. 4 ist ein Stator 9 mit stirnseitig aufgesetzter Kontakteinrichtung 1 dargestellt, die dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 entspricht. Die Anschlusskontakte 4 sind in einem Stecker 10 zusammengefasst, der mit dem elektrischen Anschluss zu verbinden ist.

In Fig. 4 fehlt die Verbindung zwischen den Leitungsbahnabschnitten 3b bzw. 5b und dem Spulendraht. In der Ausschnittvergrößerung gemäß Fig. 5 ist dagegen diese Verbindung dargestellt. Der Spulendraht 1 1 erstreckt sich axial von den darunter liegenden Spulen kommen durch die Aufnahmenuten 6 im Kontaktträger 2 hindurch bis zur Außenseite der flaschenförmigen Abschnitte 3b und 5b der Leitungsbahnen 3 bzw. 5, mit der der Spulendraht 1 1 in Kontakt steht.