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Title:
CONTROL FOR TRIMMING ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/139237
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a command input means (1) for trimming flaps (22) comprising a cover housing (15) that can be intuitively turned and a rocker button (4) and also comprising a quick-action button (6), which respectively initiates various lowering functions at the trimming flaps (22) in the lower and upper speed ranges, and a neutral button (7), which neutralizes all functions, and consequently makes the trimming flaps (22) move completely upwards, and enables further functions by means of the controller (9), such as initiating the positioning of the trimming flaps (22) speed-dependently or automatically by means of the turning of the steering wheel (20), and allows the signals also to be used for controlling the trim of a Z-drive (16).

Inventors:
MUELLER PETER A (CH)
Application Number:
PCT/CH2012/000087
Publication Date:
October 18, 2012
Filing Date:
April 16, 2012
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER PETER A (CH)
International Classes:
B63B39/06
Foreign References:
US4773215A1988-09-27
US4960398A1990-10-02
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Claims:
Patentansprüche

1. Befehlseingabemittel (1)

dadurch gekennzeichnet,

dass durch das Drehen am Abdeckgehäuse (15) oder Betätigung der Wippe (4) oder an einem Taster (6,7) diese eine oder beide Trimmklappen (2) aktivieren.

2. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Taster (6,7) ein Schnelltaster (6) ist und beide Trimmklappen (22) automatisch in die voll ausgefahrene Stellung fahren oder dieser ein Neutraltaster (7) ist und beide Trimmklappen (22) automatisch in die voll hochgefahrene Stellung fahren.

3. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 2

gekennzeichnet,

dass die automatische Ausführung einer voll aus- oder hochfahrenden

Trimmklappe (22) mittels eines Zeitrelais oder mittels des Controllers (9) erfolgt.

4. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass ein Linksdrehen des Abdeckgehäuses (15) zu einer ünkslage und ein Rechtsdrehen des Abdeckgehäuses (15) zu einer Rechtslage in Längsrichtung des Wasserfahrzeuges führt.

5. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Schnelltaster (6) mit dem Drehzahlgeber (19) verbunden ist und ab einer vorgegebenen Drehzahl die Trimmklappen (22) nur eine begrenzte

Winkelverstellung zulässt.

6. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Controller (9) die Drehzahl des Motors detektiert und in einem

vorgegebenen Drehzahlfenster bei einem Drehzahlsprung über den Faktor Zeit (Arpm/t) oder der Controller (9) die Winkelverstellung über den Faktor Zeit (AW/t) am Gashebel (28) detektiert und den Befehl erteilt die Trimmklappe (22) nach unten zu fahren und bei Erreichung der vorgegebenen Absenkposition oder vorgegebenen Drehzahl oder nach einer vorgegebenen Zeit oder

Geschwindigkeit oder bei keiner weiteren Drehzahlerhöhung die Trimmklappen (22) hochzufahren.

Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Controller (9) die Drehzahl des Motors detektiert und in einem vorgegebenen Drehzahlfenster bei einem Drehzahlsprung über den Faktor Zeit (Arpm/t) oder der Controller (9) die Winkelverstellung über den Faktor Zeit (AW/t) am Gashebel (28) detektiert und den Befehl erteilt den Z-Antrieb (16) in die Position (S) zu schwenken und bei Erreichung der vorgegebenen Position (S) oder einer vorgegebenen Drehzahl oder nach einer vorgegebenen Zeit oder Geschwindigkeit oder bei keiner weiteren Drehzahlerhöhung der Z-Antrieb (16) in die Position (N) oder weiter in Richtung (H) schwenkt.

8. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Controller (9) die Drehzahl des Motors detektiert und in einem vorgegebenen Drehzahlfenster bei einem Drehzahlsprung über den Faktor Zeit (Arpm/t) oder bei einem vorgegebenen Winkelverstellung über Zeit (AW/t) am Gashebel (28) den Befehl erteilt die Trimmklappe (22) nach unten zu fahren oder und den Z-Antrieb (16) in die Position (S) zu schwenken und zugleich das Sperrventil (25), welches mit dem Druckbehälter (24) verbunden ist zu öffnen oder der Motor (23) schneller drehen zu lassen.

Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Controller (9) die Drehzahl des Motors detektiert und unter einer vorgegebenen Drehzahlgrenze, aber grösser als 100 U/min, den Befehl erteilt beide Trimmklappen (22) nach oben zu fahren oder und den Z-Antrieb (16) in die Position (N) zu schwenken.

10. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass der Controller (9) den Lenkradsensor (27) detektiert und ab einer vorgegebenen Drehzahluntergrenze und einem vorgegebenen

Lenkradeinschlagwinkel am Lenkrad (20) nach links, die linke Trimmklappe (22) hochgefahren wird und bei einem vorgegebenen Lenkradeinschlagwinkel nach rechts, die rechte Trimmklappe (22) hochgefahren wird.

11. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 11

gekennzeichnet,

dass bei einem vorgegebenen Lenkradeinschlagwinkel am Lenkrad (20) der Z- Antrieb (16) in die Position (N) und ab einer vorgegebenen Drehzahl am Motor der Z-Antrieb (16) in die Position (S) geschwenkt wird und bei Geradeaussteliung des Lenkrades (20) der Z-Antrieb (16) wieder seine vorgängige Position einnimmt.

12. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass bei einem vorgegebenen negativen Arpm/t oder AW/t die Trimmklappen (22) nach unten gefahren werden oder und der Z-Antrieb (16) in Richtung Position (S) geschwenkt wird.

13. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass dieses einen Unterwasserbeleuchtungstaster (8) aufweist oder und die

Microschalter (3) mit einem Knackfrosch ausgestattet sind und damit die

Befehlseingabe auch hörbar ist.

14. Befehlseingabemittel (1) nach Anspruch 1

gekennzeichnet,

dass sich über der Trimmklappe (22) ein Gehäuse (30) befindet, welches den Wirkzylinder (21) abdeckt und das Gehäuse (30) ein oder mehrere

Unterwasseriampen (29) aufnehmen kann.

Description:
Steuerung für Trimmelemente

Technisches Gebiet

Die Erfindung geht aus von einem Befehlseingabemittel für Trimmkläppen, Für die Trimmung von Z-Antriebe und Oberflächenantriebe an Wasserfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.

Stand der Technik

Drück- und Wippschalter als Eingabebefehlsmittel für Trimmklappen sind hinlänglich bekannt. Zur Steuerung von Backbord- und Steuerbordtrimmklappen werden meist einfache Wipp- oder Drückschalter zur Aktivierung der Wirkzylinder eingesetzt, wobei die Befehle für das unabhängige Auf- oder Abfahren solcher Klappen über einzelne Wippen, resp. Drücker erfolgt. Bekannt ist auch eine Befehlseingabe durch eine Art Joystick, welches beim entsprechenden nach vorne drücken, resp. nach hinten ziehen am Joystick beide Trimmklappen gleichzeitig aktiviert, beim seitlichen Drücken am Joystick, nur eine Trimmklappe aktiviert wird.

Trimmklappen werden zum Lageausgleich an Wasserfahrzeugen eingesetzt und werden mittels Wirkzylinder hydraulisch mit einem gegebenen Druck und einer gegebenen Durchflussmenge oder elektrisch über eine gegebene Spannung und über eine entsprechende Spindel in Position gefahren.

Um die Position der Trimmklappen zu erfassen, werden elektrische oder mechanische Drehanzeiger verwendet, die mittels Wegsensoren im Hubzylinder erfasst oder durch mechanische Verbindung zu den Trimmklappen erfasst werden.

Eine grosse Anzahl von Booten weisen Z-Antriebe auf, schnelle Wasserfahrzeuge

Oberflächenantriebe mit dessen Hilfe der Propeller gesteuert wird, d.h. damit wird das Fahrzeug gelenkt, aber auch der Rumpf getrimmt. Die Trimmung erfolgt mittels Tasten, meist direkt am Gas- und Umsteuerhebel. Eine rudimentäre automatische Trimmung von Z- Antrieben ist im Patent US 4773215 und US 4,960,398 beschrieben. Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über Befehleingabemittel eine multifunktionale und sichere Steuerung der Trimmklappen zu ermöglichen und das Befehlseingabegerät so zu stellen, dass eine intuitive Befehlseingabe, z.B. eine bestimmte Handbewegung am Befehlseingabegerät, dies zu der gleichgerichteten Bewegung am Fahrzeug führt. Im Anhang dazu, aufgrund der vorhandenen Sensoren und eines dazugehörenden Controllers, lässt sich auch der Trimm des Z-Antriebes oder eines Oberflächenantriebs, insbesondere beim Start des Wasserfahrzeuges, idealerweise einbinden.

Die Steuerung von Trimmklappen wird meist über Wippschalter ausgeführt. Ist das Wasserfahrzeug in einer Schräglage, verursacht z.B. durch eine einseitige Gewichtverlagerung oder durch Winddruck, so kann das Fahrzeug mittels Trimmklappen wieder horizontal aufgerichtet werden. Dafür müssen aber die entsprechenden Tasten gedrückt werden. Die erfinderische Befehlseingabe ist ein Drehregler, welcher intuitiv so gedreht wird wie das Fahrzeug aus seiner Schräglage wieder aufgerichtet werden soll. Hängt das Wasserfahrzeug rechts (Steuerbord), so wird das Fahrzeug durch das Drehen am Drehrad nach links (Backbord) durch Aktivierung der entsprechenden Trimmklappe wieder aufgerichtet. Die optische Rückmeldung besteht darin, dass der Drehregler mit einem Motiv ausgerüstet ist, welches anzeigt, in welche Richtung das Wasserfahrzeug bewegt wird oder mittels eines separaten Anzeige am Armaturenbrett. Zum Absenken des Bugs bei Wellengang oder auch bei ungünstiger Gewichtsverteilung, befindet sich am Drehrad ein„scroll" ähnliches Mittel, welches als Wippe ausgestaltet ist, welches den Befehl ebenfalls intuitiv ausführen lässt, nämlich, wird die Wippe nach vorne gedrückt, wird der Bug abgesenkt, wird die Wippe nach hinten gezogen, wird der Bug entlastet. Befehle der Wippe gelten immer für beide

Trimmklappen gleichzeitig.

Um eine Trimmklappen in die gewünschte Position zu fahren, muss die Wipptaste

entsprechend lang gedrückt werden bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Mit einem radial angebrachten Taster, welcher einem Drücker an einem Chronometer nicht unähnlich sieht, kann durch Antippen fest vorprogrammierte Werte abgerufen werden und die Trimmklappe fährt an den Sollwert-Punkt, mittels Programme die in einem Controller abgelegt sind, selbsttätig an. Es ist wünschenswert dass sich die Trimmklappen langsam bewegen, um damit die

Stellpräzision zu erhöhen. Auf der anderen Seite kann es vorteilhaft sein, die Trimmklappen möglichst rasch zu setzen, wie z.B. beim Wasserskistart, sodass der Bug des

Wasserfahrzeuges sich beim Start nicht stark anhebt und das Fahrzeug somit schneller ins Gleiten kommt. Durch Einbezug der Information Motorendrehzahl, kann mittels eines einfachen Algorithmus die Trimmklappen automatisch in die voll abgesenkte Position gebracht werden, und mittels eines Zusatzmittels kann die Stellgeschwindigkeit erhöht werden. Mit einem radial angebrachten Taster kann auch, bei Stillstand oder langsamer Fahrt des Wasserfahrzeuges, der Befehl die Trimmklappe vorgängig in die voll abgesenkte Stellung zu bringen ausgelöst werden. Ein weiterer radial angebrachter Taster ermöglicht mittels eines Tastendrucks die Trimmstellung zu neutralisieren, d.h. z.B., dass die Trimmklappe automatisch in die voll hochgefahrene Position gefahren wird.

Mittels der Drehzahlerfassung und dem Controller, kann zudem die Trimmklappe unter einer bestimmten Drehzahl ebenfalls automatisch wieder hochgefahren werden.

Ebenso kann das Lenkrad als Befehlseingabegerät genutzt werden, insbesondere wenn z.B. die Backbord Trimmklappe abgesenkt ist und das Wasserfahrzeug eine Richtungsänderung nach Backbord fährt, so ist es sinnvoll die Trimmklappe entsprechend hochzufahren, sodass der Steuerdruck am Lenkrad, resp. am Ruder, geringer wird und der Wasserzustrom zum Propeller, z.B. bei einem Z-Antrieb, nicht gestört wird. Bei schweren Wasserfahrzeugen oder sehr schnellen Fahrzeugen mit einer hohen Propellersteigung ändert sich die Drehzahl bei der Beschleunigung aus niedrigen Geschwindigkeiten nicht besonders stark und kann für den Controller zur Detektierung einer solchen Beschleunigungsphase somit problematisch werden. Hierzu lässt sich deshalb die Winkelveränderung über Zeit des Gashebels als Messgrösse verwenden.

Aufgrund der Bereitstellung von Sensoren, eines Controllers mit seiner Software und evtl. eines Druckspeichers für die Trimmklappenaktivierung, können diese Elemente insbesondere für den Modus Beschleunigung des Wasserfahrzeuges aus niedrigen Geschwindig- , keiten mitverwendet werden. Der Z-Antrieb, resp. ein Oberflächenantrieb hat in der Normal- auslegung eine Position, welche den Propellerstrom mit dem Rumpf des Wasserfahrzeuges fluchten lässt. Im Beschleunigungsmodus ist es von Vorteil, dass der Z-Antrieb, hier stellvertretend auch für andere Propellerschwenkmittel, an den Rumpf herangezogen wird, damit der Propellerschub schräg nach unten gerichtet ist und damit das Heck des Wasserfahrzeuges anhebt, resp. damit den Bug absenkt und somit das Fahrzeug schneller in die Gleitphase überführt. Erkennt der Controller die Beschleunigungsphase aus niedrigen Drehzahlen und damit geringer Geschwindigkeit des Wasserfahrzeuges, sollen die Trimmklappen deshalb raschmöglichst nach unten gefahren werden, gleichzeitig soll der Z-Antrieb ebenfalls den Startmodus anfahren. Hat das Wasserfahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht oder nimmt der Schiffsführer den Gashebel zurück, wird das entsprechende Signal zur Wiederherstellung der Standardposition der Trimmklappen als auch des oder der Z-Antriebe gewählt. Bleibt die Drehzahl hoch, so kann der Z-Antrieb entweder aufgrund eines GPS Signals oder eines Zeitwertes weiter getrimmt werden, sodass der Propellerschub nach schräg oben gerichtet wird und der Bug entlastet wird und auf diese Weise das Wasserfahrzeug eine höhere Geschwindigkeit erzielt.

Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.

Kern der Erfindung ist, mittels Befehleingabemittel, welche intuitiv bedient werden können, dadurch die Sicherheit bei der Positionierung der Trimmklappen zu erhöhen und durch automatische Abläufe den Fahrer zu entlasten, sowie die Trimmklappen nach Bedarf schneller oder langsamer an einen gewünschten Positionswert zu fahren und die Signale auch für die Steuerung des Trimms eines Z-Antriebes mitverwendet werden können.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugs- zeichen versehen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf das Chassis des Befehlseingabemittels mit den

Microschaltern an einer Wippe, an den radialen Tastern, am Kontaktstift und den Microschalter für die Unterwasserbeleuchtung, sowie den Controller

Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf das drehbewegliche Abdeckgehäuse des

Befehlseingabemittels mit dem Kontaktstift und der Zentrierachse Fig.3 eine schematische Seitenansicht auf das Chassis des Befehlseingabemittels mit den Microschaltern an der Wippe, sowie den Microschalter für die

Unterwasserbeleuchtung

Fig. 4 ein Funktionsschema der Trimmklappensteuerung mit Einbezug des Befehls- eingabemittels, der Drehzahl oder des Gashebels und des Lenkrades sowie der

Wirkzylinder mit dem Motor und dem Druckbehälter zur Variation der Trimmklappengeschwindigkeit

Fig. 5 ein Funktionsschema der Trimmklappensteuerung mit Einbezug des Befehls- eingabemittels, der Drehzahl oder des Gashebels und des Lenkrades sowie der

Wirkzylinder mit dem Motor und dem Druckbehälter zur Variation des Trimms des Z- Antriebs

Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Trimmklappe mit dem Wirkzylinder und einer festangebrachten Unterwasserlampe.

Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente schematisch gezeigt. Weg zur Ausführung der Erfindung

Fig. 1 zeigt eine schematische Aufsicht auf das Chassis 1 des Befehlseingabemittels 2 mit dem Microschalter 3 an der Wippe 4, zwei gegenüberliegende Microschalter 3 für den Kontaktstift 5, als auch ein Microschalter 3 am radialen Schnelltaster 6 und am Neutraltaster 7, sowie ein Microschalter 3 am Unterwasserbeleuchtungstaster 8. Am Chassis 1 befindet sich zudem der Controller 9 mit dem Kabeldurchlass 10, den Befestigungsschrauben 11, sowie die Buchse 12 mit der Halteschraube 13, sowie die Schraube 14.

Um ein bei Fahrt gekrängtes Wasserfahrzeug wieder in eine aufgerichtete Stellung zu bringen, werden dafür Trimmklappen 22, wie in Fig. 4 gezeigt, verwendet. Statt wie üblich mittels eines Wippschalters oder ein im Kreuz geführten Joystick zu verwenden, wird mittels eines um wenige Grade drehbaren Befehlseingabemittel 2 intuitiv in die korrekte Drehrichtung gedreht, welches damit an den entsprechenden Microschalter 3 den Befehl gibt die entsprechende Trimmklappen 22 anzusteuern. Wurde überkorrigiert und krängt das Wasserfahrzeug nun zu weit auf die andere Seite, so kann mit dem Befehlseingabemittel 2 entsprechend in die Gegenrichtung gedreht werden, welches auch optisch wie in Fig 2.ersichtlich, auf der Abdeckgehäuse 15 mittels des Piktogramms 18 dargestellt ist, damit die Logik visuell überprüft werden kann, was das Wasserfahrzeug tun soll, resp. wird, wenn auf die eine oder auf die andere Seite am Befehlseingabemittel 2 gedreht wird. Im Falle das Wasserfahrzeug den Bug zu hoch hält, kann mittels der Trimmklappen 22 der Bug nach unten gedrückt werden, resp. das Heck des Wasserfahrzeug wird angehoben.

Dazu werden beide Trimmklappen 22 gleichzeitig nach unten gefahren, welches mit einer separaten Taste, der Wippe 4 kontrolliert wird. Diese Handlung ist ebenfalls intuitiv, denn solange nach vorne gedrückt wird, welches einfach mit einem Finger bewerkstelligt werden kann, drückt dies den Bug des Wasserfahrzeuges nach unten. Wird an der Wippe 4 gezogen, so hebt sich der Bug wieder.

Bei jedem Wasserskistart und bei jedem Vollgasgeben aus dem Hafen um damit mit dem Wasserfahrzeug möglichst rasch Gleitfahrt zu erreichen, welches zugleich den Treibstoff bei Marschfahrt senkt, sollten die Trimmklappen 22 vorab oder schnell gesenkt werden. Dies kann automatisch erfolgen wie in Fig. 4 beschrieben oder kann vorgängig schon vorbereitet werden, sodass beim Gasgeben die Trimmklappen 22 in der korrekten, d.h. für einen solchen Fall, voll abgesenkten Position in Stellung sind. Dies erfolgt durch das Antippen des Schnelltasters 6 und die beiden Trimmklappen 22 senken sich gemeinsam in die unterste Winkelstellung, auto- matisiert mittels des Controllers 9 oder eines hier nicht dargestellten Zeitrelais. Ab einer vorgewählten Motordrehzahl ändert die Funktion des Schnelltasters 6 von einer grossen Hubaktion, welche bis an die voll abgesenkte Position der Trimmklappen 22 reicht, zu einer begrenzten Hubaktion.

Im Weiteren befindet sich am Befehlseingabemittel 2 ein Neutraltaster 7, welcher die möglicherweise unterschiedlich positionierten Trimmklappen 22 neutralisiert, indem beide Trimmklappen 22 hochgefahren werden und damit keine speziellen Einfluss auf die Lage des Wasserfahrzeuges mehr zeigen.

Ein Unterwasserbeleuchtungstaster 8 rundet die Funktionalität des Befehlseingabemittels 2 ab, denn die neu vielfältig verlangten Unterwasserlampen 29, gemäss Fig.5, welche statt wie üblich in den Rumpf eingelassen werden und immer ein

Risiko bezüglich Rumpfabdichtung darstellen, an der Trimmklappen 22 befestigt, resp. an der Abdeckung der Trimmklappen 22 angebracht sind, wie in Fig. 5 gezeigt. Damit für den Unterwasserbeleuchtungstaster 8 nicht ein weiteres Loch am Armaturenbrett gebohrt werden muss, ist dieser schon ein integrierender Bestand- teil des Befehlseingabemittels 2.

Das Chassis 1 wird mittels Halteschrauben 13 am Führerstand festgemacht und die hier nicht gezeigten Kabel der Microschalter 3 sind im Controller 9 zusammen- gefasst und ein entsprechender Kabelstrang wird durch den Kabeldurchlass 10 ausgeführt. Am Chassis 1 befindet sich zudem mittig die Buchse 12, welches das in Fig 2. gezeigte drehbare Abdeckgehäuse 15 führt und die Schraube 1 , welche ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Abdeckgehäuses 15 vom Chassis 1 verhindert. Die Microschalter 3 weisen integrierte Druckfedern auf, sodass nach Betätigung und Loslassen dieser, die Ruhestellung der Microschalter wieder hergestellt ist. Fig. 2 zeigt eine schematische Aufsicht auf das drehbewegliche Abdeckgehäuse 15 des

Befehlseingabemittels 2 mit dem Kontaktstift 5, der Zentrierachse 17 und dem Piktogramm 18.

Das Abdeckgehäuse 15 ist griffig geformt mit einer guten rutschfesten Oberfläche und weist einen Kontaktstift 5 auf, welcher zwischen die beiden Microschaltern 3 platziert ist und mittels Drehen des Abdeckgehäuses 15 um einen bestimmten Drehwinkel, löst dies ein Kontakt am Microschalter 3 aus und löst damit die Bewegung einer der Trimmklappen 22 aus. Im Weiteren befindet sich am Abdeckgehäuse 15 die Zentrierachse 17, welche mittels der Schraube 14 ein ungewolltes Hochheben des Abdeckgehäuses 15 unterbindet. Das Piktogramm 18 stilisiert das Wasserfahrzeug von hinten gesehen in Fahrtrichtung und damit kann der Nutzer des Befehlseingabemittels 2 sich sehr gut vorstellen, als auch sehen, in welche Lage er das Wasserfahrzeug gedreht haben möchte.

Fig.3 zeigt eine schematische Seitenansicht auf das Chassis 1 des Befehlseingabemittels 2 mit den beiden Microschaltern 3 an der Wippe 4, sowie den Microschalter 3 für die

Unterwasserlampe 29 in Fig. 5.

Mittels der Wippe 4 am Chassis 1 werden die beiden Microschalter 3 aktiviert, welche die beiden Trimmklappen 22 immer zugleich aktivieren und somit beim Drücken auf die Wippe 4 gemäss Pfeil D, der Bug des Wasserfahrzeug abgesenkt oder beim Ziehen der Wippe 4 gemäss Pfeil U, dieser angehoben wird.

Fig. 4 zeigt ein Funktionsschema der Trimmklappensteuerung mit Einbezug des Befehlseingabemittels 2, der Drehzahl mittels des Drehzahlgebers 19 oder des Gashebels 28, als auch dem Lenkrad 20, sowie der Wirkzylinder 21 mit der Trimmklappe 22 mit dem Motor 23 und dem Druckbehälter 24 und dem Sperrventil 25 zur Variation der

Trimmklappengeschwindigkeit, als auch ein Wegmesser 26.

Die Trimmklappe 22 wird vom Wirkzylinder 21 betätigt, beispielhaft von einem Hydraulikzylinder, und schwenkt, sobald der Motor 23 eine Hydraulikpumpe antreibt. Das Ein- und Ausschalten des Motors 23 mittels der Microschalter 3 erfolgt, entweder manuell mittels des Microschalters 3 im Befehlseingabemittel 2, oder mittels des Controllers 9, welcher Daten vom Drehzahlgeber 19 oder vom Lenkrad 20 erhält und damit den Wirkzylinder 21 entsprechend betätigt und somit die

Trimmklappen 22 automatisch stellt.

In der manuellen Funktion werden die Microschalter 3 solange gedrückt gehalten, solange der Wunsch besteht, dass die Trimmklappen 22 sich in der Winkelstellung verstellen. Die Microschalter 3 an der Schnelltaste 6 reagieren auf den Druckimpuls und lösen ein entsprechendes Programm aus, welches im Controller 9 abgelegt ist, wie z.B., dass durch das Antippen der Schnelltaste 6, beide Trimmklappen 22 gleichzeitig voll abgesenkt werden und erst wieder hochfahren, wenn eine be- stimmte Drehzahl am Motor oder und eine bestimmte Zeitachse der entsprechenden Drehzahl gefahren wurde oder die unterste Schwenkposition der Trimmklappen 22 erreicht wurde und diese ab sofort, aber langsam, wieder hochfahren. Diese Funktion kann nur bei geringer Drehzahl des Motors aktiviert werden. Ab einer bestimmten Drehzahl, z.B. ab 2000 U/min ändert die Funktion und das

Antippen der Schnelltaste 6 führt zum Absenken der Trimmklappen 22 um eine bestimmte Zeit, z.B. um eine 1 4 Sekunde oder beim Einsatz des Wegmessers 26 um einen bestimmten Winkel, z.B. 5°. Jedes weitere Antippen danach führt zu einer zusätzlichen Winkelverstellung der Trimmklappen 22, um z.B. nochmals 5°. Das Drücken am Neutraltaster 7, der einen Kontakt am Microschalter 3 auslöst, wirkt auf den Controller 9 ebenfalls als Programmanwahl und damit fahren beide Trimmklappen 22 gemeinsam voll hoch. Ist kein Wegmesser 26 angebracht, so bleiben die Trimmklappen 22 über eine Zeitachse aktiviert, welche sicherstellt, dass die Trimmklappen 22 sicher voll oben angekommen sind.

Die Verstellung der Trimmklappen 22 mittels des Lenkrades 20 dient einem besseren Lenken des Wasserfahrzeuges, denn ist die linke Trimmklappe 22 ausgefahren und das Wasserfahrzeug soll eine Kurve links fahren, so stört die Trimmklappe 22 die Kurvenfahrt massiv oder und stört den Zustrom des Wassers an den Propeller. Der Controller 9 erhält die Lenkradstellung vom Lenkradsensor 27 und die Stellung der Trimmklappe 22 vom Wegmesser 26 und reduziert im obigen Fall den Anstellwinkel der Trimmklappe 22 oder hebt diese ganz hoch. Ist das Lenkrad 20 wieder geradegestellt, fährt die Trimmklappe 22 wieder in ihre vorgängige Position zurück.

Im Weiteren kann die Drehzahl des Motors des Wasserfahrzeuges vom Controller 9 detektiert werden, hier angezeigt durch den Drehzahlgeber 19. Ist die Basisdrehzahl niedrig und ändert sich die Drehzahl des Motors drastisch, so gilt dieser Umstand für den Controller 9 die beiden Trimmklappen 22 gleichzeitig und möglichst rasch voll nach unten zu fahren, denn dies heisst für das Programm, dass z.B. ein

Wasserskistart erfolgt oder das Wasserfahrzeug mit Vollgas aus dem Hafen fährt um möglichst rasch Gleitfahrt zu erreichen. Mittels der nach unten ausgefahrenen

Trimmklappen 22 verbessert sich die Sicht vom Cockpit nach vorne, die Gleitfahrt wird schneller erreicht und reduziert damit den Kraftstoffverbrauch. Diese Drehzahlveränderung des Motors über Zeit, Ärpm/t, ist ein Parameter zum Stellen der Trimmklappen 22, mittels des Controllers 9, wobei die Basisdrehzahl für das Ein- setzen des Programms ausschlaggebend ist und dies für den Schiffsführer einen grossen Nutzen darstellt, weil er sich um diese Funktionen nicht weiter kümmern muss, da auch das Einfahren der Trimmklappen 22 automatisch erfolgt, nämlich, ab einer bestimmten Drehzahl oder nach einem bestimmten Zeitintervall oder Winkelstellung, werden beide Trimmklappen 22, nachdem diese schnell und voll ausgefahren waren, langsam hochgefahren. Der Schiffsführer kann mittels der Wippe 4 jederzeit die Automatik ausschalten und manuell fein stellen.

Bei schweren Wasserfahrzeugen oder schnellen Fahrzeugen mit einer hohen Propellersteigung kann die Drehzahländerung beim Vollgasgeben evtl. nicht drastisch sein, sodass dies für den Controller 9 nicht ideal zu detektieren ist und deshalb die Winkelverstellzeit des Gashebels 28 als Messgrösse verwendet wird.

Das weiter oben beschriebene rasche Ausfahren der beiden Trimmklappen 22 gleichzeitig aufgrund der entsprechenden Arpm/t, kann noch zusätzlich unterstützt werden, indem das Sperrventil 25 geöffnet wird und der hohe Druck und das Volumen im Druckbehälter 24 in beide Wirkzylinder 21 gleichzeitig strömt, um z.B. die Trimmklappen 22 statt in 6 Sekunden voll nach unten ausfahren, dies in 1 Sekunde erledigt wird.

Wird die Drehzahl am Motor reduziert, z.B. unter 1000 U/min, fahren die beiden Trimmklappen 22 selbsttätig voll hoch, d.h. beim Langsamfahren oder bei Hafenmanöver stört eine vergessene Trimmklappe 22 das Fahrverhalten in keiner Weise und reduziert zudem den Treibstoff verbrauch.

Wird während der Beschleunigungsphase des Wasserfahrzeuges die Stellung des Gashebels 28 zurückgenommen und damit die Drehzahl des Motors stabilisiert, ist dies zugleich Signal für die Trimmklappen 22 hochzufahren, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass das Fahrzeug seine Gleitphase erreicht hat. Selbstverständlich kann die effektive Geschwindigkeit des Wasserfahrzeuges auch vom Log oder als GPS Signal aufgenommen werden und von Controller 9 zur punktgenauen Trimmklappenverstellung einbezogen werden.

Fig. 5 zeigt ein Funktionsschema der Trimmsteuerung für Z-Antriebe 16 mit Einbezug des

Befehlseingabemittels 2, der Drehzahl mittels des Drehzahlgebers 19 oder des Gashebels 28, dem Wegmesser 26, als auch dem Lenkrad 20, sowie der Wirk- zylinder 21 am Z-Antrieb 16 mit dem Motor 23 und dem Druckbehälter 24 und dem Sperrventil 25 zur Variation der Z-Antrieb Trimmgeschwindigkeit.

Die Mittel 2,9,19,28,24,25 können ebenso für die Justage des Trimms eines Z- Antriebes genutzt werden. Die korrekte Trimmung eines Z-Antriebes kann idealerweise mittels Einbezugs eines Geschwindigkeitslogs oder eines GPS Signals realisiert werden. Je nach effektiver Geschwindigkeit werden die abgelegten Kenndaten für das Wasserfahrzeug, mittels des Wegmessers 26 an den am Z- Antrieb 16 angebrachten Wirkzylinder 21 , der entsprechende Trimm hierzu gesetzt, d.h. der Trimm des Z-Antriebs 6 bewegt sich normalerweise zwischen der Stellung

N und H. Bei rauer See ist es evtl. ratsam den Z-Antrieb 16 in Richtung S zu stellen, um den Bug zu belasten, sodass dieser sich bei Wellenkontakt weniger hochhebt. Ein hier nicht gezeigter Neigungssensor, welcher die Bewegungen um die Querachse misst und über eine Zeitdauer registriert, kann damit eine Dämpfung der Wellenschläge mittels des Eintrimmens des Z-Antriebs 16 in Richtung Position S erzeugen, wobei eine manuelle Stellungsfindung des Trimms mittels Taster erreicht wird. Eine Sonderstellung ist die Beschleunigung des Wasserfahrzeuges: der Schiffsführer kann mittels des Schnelltasters 6 nicht nur die Trimmklappen 22 nach unten fahren, sondern zugleich auch den Trimm des Z-Antriebs 16 an den Anschlag der Stellung S schwenken, oder mittels der Automatik, d.h., sobald bei niedriger

Drehzahl die Drehzahl des Motors um den entsprechenden Wert Arpm/t hochgeht, oder der Gashebel 28 um den entsprechenden Wert der Winkelverstellung AW/t geändert wird, fahren die Trimmklappen 22 sofort nach unten und der Z- Antrieb - oder bei einer Doppelanlage beide Z-Antriebe zugleich - schwenkt in die Position S und schwenkt erst wieder in die Stellung N zurück, sobald eine entsprechende

Zeitachse verstrichen ist oder eine bestimmte Geschwindigkeit mittels Log- oder GPS Messung erreicht ist oder eine bestimmte Drehzahl oder keine Drehzahländerung mehr stattfindet. Die Schwenkoperation kann zusätzlich schneller gemacht werden, indem der Wirkzylinder 21 am Z-Antrieb 16 ebenfalls mit dem Druckbehälter 24 verbunden ist und der Controller 9 im entsprechenden Moment das Sperrventil 25 öffnet und damit der Z-Antrieb 16 blitzartig die Stellung S einnimmt.

Ebenso kann bei Gleitfahrt und der Stellung N des Z-Antriebs 16 bei schneller Rücknahme der Drehzahl oder des Gashebels 28, der Z-Antrieb 16 in die Position S geschwenkt oder und die Trimmklappen 22 nach unten gefahren werden, sodass der oft unangenehme Schwall an Heckwasser nicht über das Heck des Wasserfahrzeuges schwappt, da das Heck mittels der Position S des Z-Antriebs 16 oder und abgesenkter Trimmklappen 22 etwas hochgehoben wird. Ist praktisch

Leerlaufdrehzahl erreicht, werden die Trimmklappen 22 vollständig hochgefahren und der Z-Antrieb in die Position N geschwenkt.

Die Verstellung des Z-Antriebs 16 mittels des Lenkrades 20 dient einer besseren Kurvenfahrt des Fahrzeuges: ist der Z-Antrieb 16 in Position H ausgefahren und das Fahrzeug dreht eine Kurve, so stört die Position des Z-Antriebs 16 den Zustrom des

Wassers an den Propeller Der Controller 9 erhält die Lenkradstellung vom Lenkradsensor 27 und die Stellung des Z-Antriebs 16 vom Wegmesser 26 und reduziert in diesem Fall den Anstellwinkel in Richtung N oder sogar in Position S. Ist das Lenkrad 20 wieder geradegestellt, fährt der Z-Antrieb 16 wieder in die vorgängige

Position zurück, wobei eine kurze Sperrung der Position vorausgeht, denn ein zu schnelles Schwenken des Z-Antriebs 16 in Position H kann zu Ventilation am Propeller führen, sollte die Geschwindigkeit noch nicht hoch genug sein.

Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Trimmklappe 22 am Heck 29 eines

Wasserfahrzeuges, mit dem integrierten Wirkzylinder 21 , den Hydraulikleitungen

21a, dem Kabel 26a und einer feststehenden Unterwasserlampe 30 im Gehäuse 31. Trimmklappen 22 werden am Heck 29 festgemacht und wirken mittels eines Wirkzylinders 21. Solche aussen am Heck 29 angebrachte Wirkzylinder 21 haben eine Schwachstelle, nämlich die dort auch angebrachten Hydraulikleitungen 21a, welche durch äussere Einflüsse beschädigt werden können, als auch der Wegmesser 26, resp. das Kabel 26a hierfür. Ein am Heck 29 angebrachtes Gehäuse 31 , welches den Wirkzylinder 21 abdeckt, schützt damit die Hydraulik-Ieitungen 21a und das Kabel 26a umfassend. Zudem lassen sich in das Gehäuse 31 eine oder mehrere Unterwasserlampen 30 einbauen, statt wie bis anhin grosse Bohrungen im Heck 29 zu haben, Unterwasserlampen 30 die auch bei nächtlichen Rückwärtsmanöver eine gute Sicht nach hinten sicherstellen.

Der Wirkzylinder 21 kann ein Hydraulik- oder ein Elektrozylinder sein.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die gezeigten und beschriebenen

Ausführungsbeispiele beschränkt. Bezugszeichenliste

1 Chassis

2 Befehlseingabemittel

3 Microschalter

4 Wippe

5 Kontaktstift

6 Schnelltaster

7 Neutraltaster

8 Unterwasserbeleuchtungstaster

9 Controller

10 Kabeldurchlass

11 Befestigungsschraube

12 Buchse

13 Halteschraube

14 Schraube

15 Abdeckgehäuse

16 Z-Antrieb

17 Zentrierachse

18 Piktogramm

19 Drehzahlgeber

20 Lenkrad

21 Wirkzylinder

21a Hydraulikleitung

22 Trimmklappe

23 Motor

24 Druckbehälter

25 Sperrventil

26 Wegmesser

26a Kabel

27 Lenkradsensor

28 Gashebel

29 Heck

30 Unterwasserlampe 31 Gehäuse

S Beschleunigungsposition

N Startposition

H Schnellfahrt

W Gashebelwinkel rpm Drehzahl

t Zeitachse