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Title:
COSMETIC O/W EMULSIONS FOR ANTI-WRINKLE TREATMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/036649
Kind Code:
A1
Abstract:
Cosmetic or dermatological formulations in the form of an oil-in-water emulsion, comprising a combination of the active ingredients a) – d) as follows: a) 0.01 to 3.00 wt% of at least one C12-20-alkyl phosphate and/or C12-20-alkyl phosphate salt, b) 0.01 to 3.00 wt% of at least one – optionally hydrolysed – C14-20 mono- or diacylglyceride, c) 0.05 to 5.00 wt% of at least one alkyl(oligo)glycoside of the general formula RO-[G]x, in which R is a saturated alkyl radical having 12 to 24 C atoms, G is a sugar radical having 5 or 6 C atoms and x stands for numbers from 1 to 10, and d) at least one active ingredient for preventing and/or alleviating signs of skin ageing, are suitable for preventing and/or alleviating signs of skin ageing, especially cutaneous wrinkles and/or lines, indications of intrinsic and extrinsic skin ageing, tired and/or loose skin and/or skin damaged by exposure to UV light.

Inventors:
HEINEN SORAYA (DE)
HARTMANN IRA (DE)
WALDMANN-LAUE MARIANNE (DE)
BÄHREN ANNIKA (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/066528
Publication Date:
March 09, 2017
Filing Date:
July 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
International Classes:
A61K8/37; A61K8/06; A61K8/55; A61K8/60; A61K8/66; A61K8/73; A61K8/97; A61Q17/04; A61Q19/08
Domestic Patent References:
WO1992007543A11992-05-14
Foreign References:
US20100330007A12010-12-30
US20090028804A12009-01-29
DE102014211205A12014-12-18
EP2862562A12015-04-22
EP1634576A12006-03-15
Other References:
ANONYMOUS: "Aminosäuren enthaltende kosmetische Emulsionen mit verbesserter Stabilität", RESEARCH DISCLOSURE, MASON PUBLICATIONS, HAMPSHIRE, GB, vol. 437, no. 19, 1 September 2000 (2000-09-01), XP007126757, ISSN: 0374-4353
ANONYMOUS: "Product Data Sheet Emulgade PL 68/50", 11 August 2016 (2016-08-11), XP055294997, Retrieved from the Internet [retrieved on 20160811]
DATABASE WPI Derwent World Patents Index; AN 2015-289689, XP002760906, "Anti-aging face cream includes xanthan gum, allantoin, carbomer, sodium hyaluronate, glycerin, 1,3-butanediol, cetearyl glucoside, glycerol monostearate, alkyl phosphates, cyclic dimethylsiloxane pentamer and hydrogenated polyisobutene"
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Claims:
Patentansprüche:

1. Kosmetische oder dermatologische Zusammensetzung in Form einer Öl-in-Wasser- Emulsion, enthaltend eine Kombination der nachfolgenden Wirkstoffe a) - d)

a) 0,01 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines Ci2-2o-Alkylphoshats bzw. eines C 12-20- Alkylphoshatsalzes,

b) 0,01 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines - gegebenenfalls hydrolysierten - Ci4-2o-Mono- oder Diacylglycerids,

c) 0,05 bis 5,00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht, und d) mindestens einen Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung,

wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung beziehen.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sie - bezogen auf ihr Gesamtgewicht - a) 0,025 bis 2,75 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,075 bis 2,25 Gew.-% und insbesondere 0, 10 bis 2,00 Gew.-% mindestens eines Salzes eines Ci2-2o-Alkylphoshats, bevorzugt eines Salzes des Cetylphosphats,

b) 0,02 bis 2,60 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 2,30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 2,00 Gew-% und insbesondere 0,05 bis 1 ,70 Gew.-% mindestens eines - gegebenenfalls hydrolysierten - Ci4-2o-Mono- oder Diacylglycerids, bevorzugt eines hydrolysierten Ci5-ie-Mono- oder Diacylglycerids und insbesondere hydrolysiertes Palmölglycerid,

c) 0.10 bis 4,50 Gew.-%, bevorzugt 0,25 bis 4,00 Gew.-%. besonders bevorzugt 0,50 bis 3,50 Gew.-% und insbesondere 0.75 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht, bevorzugt eines unter der INCI-Bezeichnung Cetearyl Glucoside bekannten Alkyl(oligo)glycosids, und

d) 0,01 bis 10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,02 bis 9,00 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 8,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 7,00 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 6,00 Gew.-% mindestens eines Wirkstoffs zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere von Hautfalten und/oder -linien enthält, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung beziehen.

3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Wirkstoff d), ausgewählt aus Pflanzenextrakten, Hyaluronsäure, Estern und/oder Salzen der Hyaluronsäure, DNA-Reparaturenzymen sowie Mischungen dieser Wirkstoffe, enthält.

4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, enthaltend als Wirkstoff d) mindestens einen Extrakt aus Quassia Amara.

5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, enthaltend als Wirkstoff d) Hyaluronsäure, Ester und/oder Salze der Hyaluronsäure, bevorzugt Hyaluronsäure, Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze der Hyaluronsäure und/oder Silanolester der Hyaluronsäure und insbesondere die unter den INCI-Bezeichnungen Hyaluronic Acid, Sodium Hyaluronate und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate bekannten Verbindungen.

6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff d) eine Mischung aus

Quassia Amara Extrakt und

mindestens einem der unter den INCI-Bezeichnungen Hyaluronic Acid, Sodium Hyaluronate und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate bekannten Verbindungen enthält.

7. Zusammensetzung nach Anspruch 2, enthaltend als Wirkstoff d) mindestens ein DNA- Reparaturenzym aus der Gruppe Photolyase und T 4 Endonuclease V sowie Mischungen dieser Enzyme, enthält.

8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie - bezogen auf ihr Gesamtgewicht - 0,01 bis 25,00 Gew.-% mindestens eines UV-Filters enthält.

9. Nicht-therapeutische, kosmetische Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere von Hautfalten und/oder -linien, Anzeichen der intrinsischen und extrinsischen Hautalterung, müder und/oder schlaffer Haut und/oder durch UV- Lichteinwirkung geschädigter Haut.

10. Nicht-therapeutisches, kosmetisches Verfahren zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Hautfalten und/oder -linien, von Anzeichen der intrinsischen und extrinsischen Hautalterung, von müder und/oder schlaffer Haut und/oder von durch UV-Lichteinwirkung geschädigter Haut, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, vorzugsweise mindestens alle 24 Stunden, mehr bevorzugt mindestens alle 18 Stunden und insbesondere mindestens alle 12 Stunden, auf die - vorzugsweise vorher gereinigte - Haut aufgetragen wird.

Description:
KOSMETISCHE O/W-EMULSIONEN ZUR ANTIFALTENBEHANDLUNG

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kosmetik und betrifft Zusammensetzungen zur kosmetischen und topischen dermatologischen Antifaltenbehandlung in Form einer ÖI-in-Wasser-Emulsion, welche neben einer speziellen Kombination von Emulgatoren mindestens einen Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung enthalten.

Mittel und Behandlungsmethoden zur Behandlung reifer und/oder intrinsisch oder extrinsisch gealterter oder lichtgeschädigter Haut, insbesondere zur Antifaltenbehandlung, sind eine bedeutende kosmetische Herausforderung.

Jede Bewegung unseres Körpers durch die Muskulatur setzt Mikro-Kontraktionen der Haut in Gang. Durch deren ständige Wiederholung prägen sich im Lauf der Zeit immer deutlichere Falten aus. Verstärkt wird dieses Problem insbesondere in der zweiten Lebenshälfte durch zunehmende Austrocknung der Haut und den fortschreitenden Übergang der Hautzellen aus einem proliferativen Status in einen ruhenden, seneszenten Status. Dieser Übergang entspricht der Alterung auf zellulärer Ebene, auf den sich ein Großteil der makroskopischen Alterungseffekte zurückführen lässt. Die Zellzahl im Gewebe verringert sich und kann mangels proliferierender Zellen nicht mehr aufgefüllt werden. Dadurch können keine Reparaturen des umliegenden Gewebes durchgeführt werden, Defekte reichern sich an, wodurch die Haut atrophisch wird und erschlafft.

Zubereitungen zur Behandlung und Reduzierung von Falten sind an sich bekannt.

So werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 1634576A1 kosmetische

Zusammensetzungen zur Prophylaxe und Behandlung von Hautalterungserscheinungen offenbart, die mindestens ein DNA-Reparaturenzym und mindestens ein Oligopeptid enthalten.

In der deutschen Patentanmeldung DE 10201421 1205A1 werden Zusammensetzungen zur

Verminderung von Alterserscheinungen der Haut offenbart, die eine Mischung verschiedener

Pflanzenextrakte enthalten.

Es besteht dennoch weiterhin der Bedarf nach verbesserten und/oder weiterhin optimierten Anti- Age-Zusammensetzungen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb kosmetische oder dermatologische Öl-inWasser-Emulsionen zur Verfügung zu stellen, die eine leichtere Textur als herkömmliche 07W- Emulsionen aufweisen, die sich besonders leicht auf die Haut auftragen lassen und schnell in die Haut einziehen. Die Emulsionen sollten eine sehr gute Stabilität aufweisen, sehr gut hautverträglich sein und eine ausgezeichnete Antifaltenwirkung in drei Dimensionen aufweisen.

Es war eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue, stabile und kosmetisch wirksame Hautpflegezubereitung zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere von Falten und/oder Linien zu entwickeln. Insbesondere sollte durch die Anwendung der Hautpflegezubereitung auch die Hautfeuchtigkeit, die Elastizität und Festigkeit der Haut erhöht werden.

Es hat sich überraschender Weise gezeigt, dass die zuvor genannten Anforderungen mittels einer Kombination aus anionischen Alkylphopsphat-Emulgatoren, nichtionischen Mono- oder Diacylglyceriden, Alkyl(oligo)glycosiden und mindestens einem Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung in kosmetischen O/W-Emulsionen erfüllt werden konnten. Durch die Kombination mindestens eines Emulgators in der Fettphase (Alkylphopsphat, Diacylglycerid) und mindestens eines Emulgators in der Wasserphase (Alkyl(oligo)glycosid) konnten besonders stabile Emulsionen formuliert werden.

Ein erster Gegenstand der Erfindung ist daher eine kosmetische oder dermatologische Zusammensetzung in Form einer ÖI-in-Wasser-Emulsion, die eine Kombination der nachfolgenden Wirkstoffe a) - d) enthält:

a) 0,01 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines Ci2-2o-Alkylphoshats bzw. eines C 12-20- Alkylphoshatsalzes,

b) 0,01 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines - gegebenenfalls hydrolysierten - 04-20-Mono- oder Diacylglycerids,

c) 0,05 bis 5,00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht, und d) mindestens einen Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung (Anti-Age-Wirkstoff),

wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung beziehen.

Als ersten zwingenden Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen ÖI-in-Wasser-Emulsion mindestens ein Ci2-2o-Alkylphoshat bzw. ein Ci2-2o-Alkylphoshatsalz a) in einer Menge - bezogen auf das Gesamtgewicht der ÖI-in-Wasser-Emulsion - von 0,01 bis 3,00 Gew.-%.

Erfindungsgemäß bevorzugte Ci2-2o-Alkylphoshate bzw. Ci2-2o-Alkylphoshatsalze, die als anionischer ÖI-in-Wasser-Emulgator einen ersten Teil des erfindungsgemäß eingesetzten O/W- Emulgatorsystems bilden, sind ausgewählt aus den Monoestern von Phosphorsäure mit Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Palmitylalkohol, Isocetylalkohol, Isostearylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol, Nonadecylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol oder Arachidonalkohol, die als Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolamin- oder Glucammoniumsalz, bevorzugt als Natrium-, Kalium-, Alkanolamin-, Trialkylammonium-, Triethanolamin-, 2-Amino-1-butanol-, 2-Amino-2-methyl-1-propanol-, 2-Amino-2-methyl-1 ,3- propandiol-, 2-Amino-2-ethyl-1 ,3-propandioloder Tris-(hydroxymethyl)aminomethan-Salz sowie als Salz der basischen Aminosäuren Ornithin, Lysin, Arginin und/oder Histidin, vorliegen können. Bevorzugt sind die Kaliumsalze der genannten Phosphorsäuremonoester.

Besonders bevorzugt ist Dikaliummonocetylphosphat.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ci2-2o-Alkylphoshate bzw. Ci2-2o-Alkylphoshatsalze, die als anionischer ÖI-in-Wasser-Emulgator einen ersten Teil des erfindungsgemässen 07W- Emulgatorsystems bilden, sind ausgewählt aus den Diestern von Phosphorsäure mit Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol, Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Palmitylalkohol, Isocetylalkohol, Isostearylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol, Nonadecylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol oder Arachidonalkohol, die als Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolamin- oder Glucammoniumsalz, bevorzugt die entsprechenden Natrium-, Kalium-, Alkanolamin-, Trialkylammonium-, Triethanolamin-, 2-Amino- 1-butanol-, 2-Amino-2-methyl-1-propanol-, 2-Amino-2-methyl-1 ,3-propandiol-, 2-Amino-2-ethyl-1 ,3- propandiol- oder Tris-(hydroxymethyl)aminomethan-Salz sowie als Salz der basischen Aminosäuren Ornithin, Lysin, Arginin und/oder Histidin, vorliegen können.

Bevorzugt sind die Kaliumsalze der genannten Phosphorsäurediester.

Besonders bevorzugt ist Kaliumdicetylphosphat.

Ganz besonders bevorzugt sind Mischungen aus Mono-Ci2-2o-Alkylphosphaten und D1-C12-20- Alkylphosphaten.

Außerordentlich bevorzugt sind Mischungen aus Dikaliummonocetylphosphat und Kaliumdicetylphosphat.

Das mindestens eine Salz eines Ci2-2o-Alkylphosphats ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,025 bis 2,75 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 2,50 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,075 bis 2,25 Gew.-% und insbesondere von 0, 10 bis 2,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens ein Salz von Cetylphosphat und/oder eine Mischung aus Dikaliummonocetylphosphat und Kaliumdicetylphosphat in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,025 bis 2,75 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,05 bis 2,50 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,075 bis 2,25 Gew.-% und insbesondere von 0, 10 bis 2,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen.

Erfindungsgemäß bevorzugte Ci4-2o-Mono- oder Diacylglyceride, die den zweiten Teil des erfindungsgemäßen O/W-Emulgatorsystems bilden, sind ausgewählt aus Monomyristoylglycerid, Monopalmitoylglycerid, Monostearoylglycerid, Monoarachinoylglycerid, Dimyristoylglycerid, Dipalmitoylglycerid, Distearoylglycerid und Diarachinoylglycerid sowie aus Mischungen hiervon. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Ci4-2o-Mono- oder Diacylglyceridmischungen sind Glyceride gehärteter, das heißt, hydrierter, bevorzugt vollständig hydrierter, Fettsäuren natürlicher Öle. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind gehärtete (hydrolysierte) Palmölglyceride.

Das mindestens eine Ci4-2o-Mono- oder Diacylglycerid b) ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 bis 2,60 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,03 bis 2,30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,04 bis 2,00 Gew-% und insbesondere von 0,05 bis 1 ,70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Substanz, ausgewählt aus Monomyristoylglycerid, Monopalmitoylglycerid, Monostearoylglycerid, Monoarachinoylglycerid, Dimyristoylglycerid, Dipalmitoylglycerid, Distearoylglycerid und Diarachinoylglycerid sowie aus Mischungen hiervon, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 bis 2,60 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,03 bis 2,30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,04 bis 2,00 Gew-% und insbesondere von 0,05 bis 1 ,70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten als Ci4-2o-Mono- oder Diacylglyceridmischungen gehärteter Palmölglyceride in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 bis 2,60 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,03 bis 2,30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,04 bis 2,00 Gew-% und insbesondere von 0,05 bis 1 ,70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.

Weiterhin bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten die mindestens eine Komponente a) und die mindestens eine Komponente b) im einem Gewichtsverhältnis von 2/3 bis 3/2, bevorzugt von 1/1 bis 3/2 und besonders bevorzugt von 6/5 bis 3/2.

Entsprechende O/W-Emulgatorsysteme, umfassend Gemische aus Dikaliummonocetylphosphat und Kaliumdicetylphosphat mit gehärteten Palmölglyceriden, sind im Handel erhältlich, beispielsweise unter der Bezeichnung Emulsiphos ® 677660 (INCI-Bezeichnung: Potassium Cetyl Phosphate, Hydrogenated Palm Glycerides) von der Firma Symrise. Ihre Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist insbesondere bevorzugt. Für den Fall, dass in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen das Handelsprodukt Emulsiphos ® 677660 als O/W-Emulgatorsystem (a) und b)) eingesetzt wird, so beträgt dessen Einsatzmenge 0,05 bis 5,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,075 bis 4,75 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0, 10 bis 4,50 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0, 15 bis 4,25 Gew.-% und insbesondere von 0,20 bis 4,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen.

Es wurde gefunden, dass zur Erreichung der gewünschten Stabilität in Kombination mit der ausgezeichneten Hautverträglichkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die zusätzliche Verwendung eines weiteren Emulgators erforderlich ist.

Als dritte wesentliche Komponente des Emulgatorsystems enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen daher 0,05 bis 5,00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht.

Bevorzugt sind Alkyl(oligo)glycoside c) der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen Alkylrest mit 14 bis 20 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht.

Besonders geeignete Alkyl(oligo)glycoside c) leiten sich von Aldosen und/oder Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von Glucose ab.

Der Rest R steht besonders bevorzugt für einen Alkylrest mit 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 Kohlenstoffatomen oder für Gemische dieser Alkylreste.

Insbesondere bevorzugt steht der Rest R für ein Gemisch aus C ds-Alkylketten („Cetearyl"). Die Indexzahl x steht in der allgemeinen Formel RO-[G]x für den Oligomerisierungsgrad (DP), d.h. für die Verteilung der Mono- und Oligoglycoside. Die Indexzahl x weist vorzugsweise einen Wert im Bereich von 1 bis 6, besonders bevorzugt im Bereich von 1 bis 3 auf, wobei es sich dabei um keine ganze Zahl, sondern um eine gebrochene Zahl handeln kann, die analytisch ermittelt werden kann. Besonders bevorzugte Alkyl(oligo)glycoside weisen einen DP zwischen 1 ,0 bis 1 ,5 auf.

Ganz besonders geeignete Alkyl(oligo)glycoside c) sind aufgrund ihrer ausgezeichneten synergistischen Wirkung mit dem O/W-Emulgatorsystem (a) und b)) hinsichtlich der Stabilisierung insbesondere öllöslicher Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die im Handel unter den INCI-Bezeichnungen Cetyl Glucoside, Stearyl Glucoside und Cetearyl Glucoside bekannten Verbindungen. Insbesondere bevorzugt ist Cetearyl Glucoside. in einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen - bezogen auf ihr Gesamtgewicht - 0.10 bis 4.50 Gew.-%. bevorzugt 0.25 bis 4.00 Gew.-%. besonders bevorzugt 0.50 bis 3.50 Gew.-% und insbesondere 0.75 bis 3.00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht. Insbesondere bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens eine unter der INCI-Bezeichnung Cetearyl Glucoside bekannten Alkyl(oligo)glycosidverbindung in den zuvor genannten Mengen.

Ein entsprechendes Handelsprodukt, das Verbindungen mit der INCI-Bezeichnung Cetearyl Glucoside enthält, ist erhältlich unter der Bezeichnung Tego Care ® CG 90 von der Firma Evonik.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform sind erfindungsgemäße Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie - bezogen auf ihr Gesamtgewicht - a) 0,025 bis 2,75 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 2,50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,075 bis 2,25 Gew.-% und insbesondere 0, 10 bis 2,00 Gew.-% mindestens eines Salzes eines Ci2-2o-Alkylphoshats, bevorzugt eines Salzes des Cetylphosphats,

b) 0,02 bis 2,60 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 2,30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 2,00 Gew-% und insbesondere 0,05 bis 1 ,70 Gew.-% mindestens eines - gegebenenfalls hydrolysierten - Ci4-2o-Mono- oder Diacylglycerids, bevorzugt eines hydrolysierten Ci5-ie-Mono- oder Diacylglycerids und insbesondere hydrolysiertes Palmölglycerid.

c) 0.10 bis 4,50 Gew.-%. bevorzugt 0.25 bis 4,00 Gew.-%. besonders bevorzugt 0.50 bis 3,50 Gew.-% und insbesondere 0.75 bis 3.00 Gew.-% mindestens eines Alkyl(oligo)glycosids der allgemeinen Formel RO-[G]x, in der R für einen gesättigten Alkylrest mit 12 bis 24 C-Atomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen und x für Zahlen von 1 bis 10 steht, bevorzugt eines unter der INCI-Bezeichnung Cetearyl Glucoside bekannten Alkyl(oligo)glycosids, und

d) 0,01 bis 10,00 Gew.-%, bevorzugt 0,02 bis 9,00 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 8,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 7,00 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 6,00 Gew.-% mindestens eines Wirkstoffs zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere von Hautfalten und/oder -linien enthält, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung beziehen.

Als vierte wesentliche Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung d). Dieser ist für die Verminderung und/oder Beseitigung und/oder Glättung feiner Linien bis hin zu tiefen Falten auf der Haut erforderlich. Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen den Wirkstoff zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung d) in Mengen von 0,02 bis 9,00 Gew.-%, bevorzugt 0,03 bis 8,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 7,00 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 6,00 Gew.-%, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen beziehen.

Es wurde gefunden, dass bestimmte Wirkstoffe zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung d) in besonderem Maße erfindungsgemäß geeignet sind, denn sie lassen sich nicht nur hervorragend mit dem Emulgatorsystem a), b), c) kombinieren und führen zu besonders lagerstabilen Zusammensetzungen, sondern gewährleisten außerdem eine ausgezeichnete Antifaltenwirkung und verleihen der behandelten Haut sichtbar und fühlbar mehr Glätte und Festigkeit.

Besonders geeignete Wirkstoffe zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung d) sind ausgewählt aus: Pflanzenextrakten, Hyaluronsäure, Estern und/oder Salzen der Hyaluronsäure, DNA-Reparaturenzymen sowie Mischungen dieser Wirkstoffe.

Geeignete Pflanzenextrakte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stoffe oder Stoffgemische, welche durch Extraktion und teilweises oder völliges Eindampfen der Extraktionslösung gewonnen werden. Man unterscheidet nach der Beschaffenheit Trockenextrakte d. h. bis zur Trockene eingedampfte Extrakte, Fluidextrakte d. h. mit Lösungsmitteln so hergestellte Extrakte, dass aus einem Teil Droge höchstens 2 Teile Fluid- Extrakt gewonnen werden, zähflüssige Extrakte bzw. Dickextrakte, d. h. Extrakte, bei denen ein Teil des Lösungsmittels verdampft wird.

Die erfindungsgemäß bevorzugt verwendbaren Extrakte werden aus den jeweiligen Pflanzenteilen oder deren Gemischen durch Extraktion vorzugsweise mit organischen Lösemitteln, Wasser oder Gemischen daraus, gewonnen. Bevorzugt geeignete organische Lösemittel sind Ketone (z. B. Aceton), Ether, Ester, Alkohole oder halogenierte Kohlenwasserstoffe. Besonders bevorzugte Extraktionsmittel sind Wasser und/oder Alkohole. Unter den Alkoholen sind dabei (d-CeJ-Alkohole, wie Ethanol und Isopropanol und zwar sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Besonders bevorzugte Extraktionsmittel sind Wasser, Ethanol, 2-Propanol, 1 ,2-Propylenglykol, 1 ,3-Butylenglykol, Glycerin. Ganz besonders bevorzugt sind Wasser, Ethanol, 2- Propanol und 1 ,2-Propylenglykol sowie Mischungen hiervon, z. B. eine Mischung 1.2- Propylenglykol/Wasser im Verhältnis 4: 1.

Die Extraktion wird bevorzugt bei einer Temperatur von 25°C bis 90°C durchgeführt.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische oder dermatologische Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Pflanzenextrakt mindestens ein polares Lösungsmittel, ausgewählt aus Ethanol, 1-Propanol. 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol, Ethylenglykol, 1 ,2-Propylenglykol, 1 ,3-Butylenglykol, Glycerin und Wasser, sowie Mischungen hiervon enthält.

Je nach Wahl der Extraktionsmittel kann es bevorzugt sein, den Extrakt durch Zugabe eines Lösungsvermittlers zu stabilisieren. Als Lösungsvermittler geeignet sind z. B. Ethoxylierungsprodukte von gegebenenfalls gehärteten pflanzlichen und tierischen Ölen. Bevorzugte Lösungsvermittler sind ethoxylierte Mono-, Di- und Triglyceride von C8-22-Fettsäuren mit 4 bis 50 Ethylenoxid-Einheiten. z. B. hydriertes ethoxyliertes Castoröl, Olivenölethoxylat, Mandelölethoxylat, Nerzölethoxylat, Polyoxyethylenglykolcapryl-/caprinsäureglyceride,

Polyoxyethylenglycerinmonolaurat und Polyoxyethylenglykolkokosfettsäureglyceride. Besonders bevorzugt ist Olivenölethoxylat (INCI-Bezeichnung: PEG-10 Olive Glycerides).

Die Trockenmasse des Extraktes ist abhängig von der Molmasse und der Löslichkeit der dispergierten Inhaltsstoffe und beträgt in der Regel, jeweils bezogen auf das Gewicht des Extraktes, 1 bis 80 Gew.-%. Bevorzugt beträgt die Trockenmasse 10 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt 20 bis 60 Gew.-%.

Besonders bevorzugte Pflanzenextrakte, die sich für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln eignen, sind ausgewählt aus: Blüten von Lonicera japonica (Japanisches Geissblatt), Früchten von Xanthium sibiricum (Spitzkletten). Wurzeln von Cyperus rotundus (Nagarmustaka). Maiskörnern (Zea Mays (Com) Kernel Extract). Haferkörnern (Ave na Sativa (Oat) Kernel Extract). Apfelkernextrakten (Pyrus Malus (Apple) Fruit Extract), Lotuskeimen (Nelumbo Nucifera Germ Extract), Rotwein. Traubenkernen, schwarzen Holunderblüten (Sambucus Nigra Flower Extract), Blättern der Mentha piperita, Kakaobohnen und/oder Quassia amara.

Insbesondere bevorzugt sind Extrakte aus Quassia amara.

Die zuvor genannten Pflanzenextrakte können sowohl einzeln als auch in Form unterschiedlicher Mischungen in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingesetzt werden. Bevorzugt beträgt die Einsatzmenge eines jeden Extraktes - bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung - 0,01 bis 5,00 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,02 bis 4,50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0.03 bis 4,00 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,04 bis 3,50 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 3,00 Gew.-%.

Quassia amara (Brasilianischer Quassiabaum, Quassiabaum, Bitterholz) ist eine Pflanzenart in der Familie der Bittereschengewächse (Simaroubaceae). Sie ist in der Neotropis weit verbreitet. Die erfindungsgemäß einsetzbaren Extrakte werden vorzugsweise aus dem Holz gewonnen.

Extrakte aus Quassia amara können nach bekannten Herstellungsverfahren in variabler Zusammensetzung mit Lösungsmitteln wie z. B. Wasser. Methanol, Ethanol, Aceton, etc., und deren Gemischen bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 100°C unter gelinder bis heftiger Durchmischung innerhalb von 10 Min. bis 24 Std. unter Normaldruck bis zu 200 bar erhalten werden. Zur Anreicherung wirksamkeitsbestimmender Komponenten können weitere Konzentrierungsschritte durchgeführt werden wie z. B. flüssig-flüssig-Verteilung mit z. B. 1 - Butanol/Wasser oder Ethylacetat/Wasser, Adsorption-Desorption an Ionenaustauscher, LH20, HP20 und anderen Harzen oder chromatographische Abtrennungen über RP18, Kieselgel, etc. Falls die Weiterverarbeitung zu Trockenextrakten erwünscht ist, erfolgt diese nach an sich bekannten Verfahren durch Abziehen des Lösungsmittels bei erhöhter Temperatur und / oder reduziertem Druck.

In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Wirkstoff d) mindestens einen Extrakt aus Quassia amara.

Innerhalb dieser Ausführungsform ist es weiterhin bevorzugt, wenn die erfindungsgenäßen Zusammensetzungen den Extrakt aus Quassia amara in einer Menge - bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen - von 0,05 bis 5,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,10 bis 4,00 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,20 bis 3,00 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,30 bis 2,50 Gew.-% und insbesondere von 0,40 bis 2,00 Gew.-% enthalten.

Ein weiterer bevorzugter Wirkstoff d), der sich für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besonders eignet, ist ausgewählt aus Hyaluronsäure und/oder einem Ester der Hyaluronsäure und/oder einem Salz der Hyaluronsäure, da diese Wirkstoffe die Hautfeuchtigkeit erhöhen signifikant zur Steigerung der Elastizität der Haut beitragen können.

Unter geeigneten Salzen der Hyaluronsäure sind bevorzugt deren Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze zu verstehen, beispielsweise das unter der INCI-Bezeichnung Sodium Hyaluronate von verschiedenen Anbietern (Therapo, CPN) im Handel erhältliche Hyaluronsäuresalz.

Bevorzugte Ester der Hyaluronsäure können ausgewählt sein aus Silanolestern, wie sie beispielsweise unter der INCI-Bezeichnung Dimethylsilanol Hyaluronate erhältlich sind. Ein bevorzugtes Handelsprodukt wird beispielsweise von der Firma Exsymol unter der Bezeichnung D.S.H. CN ® im Handel angeboten.

Alternativ zu Hyaluronsäure in purer Form kann diese auch Bestandteil kleiner Kügelchen sein, welche den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zugegeben werden können. Geeignete Kügelchen sind beispielsweise erhältlich unter der Handelsbezeichnung Hyaluronic Filling Spheres ® von der Firma BASF.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten Hyaluronsäure und/oder Ester und/oder Salz(e) der Hyaluronsäure in einer Menge (bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen) von 0,01 bis 10,00 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 7,50 Gew.-% besonders bevorzugt von 0, 10 bis 5,00 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,20 bis 4,50 Gew.- % und insbesondere von 0,25 bis 4,00 Gew.-%.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff d) Hyaluronsäure, Ester und/oder Salze der Hyaluronsäure, bevorzugt Hyaluronsäure, Alkalimetall- und/oder Ammoniumsalze der Hyaluronsäure und/oder Silanolester der Hyaluronsäure und insbesondere die unter den INCI- Bezeichnungen Hyaluronic Acid, Sodium Hyaluronate und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate bekannten Verbindungen enthalten.

Innerhalb dieser Ausführungsform sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen besonders bevorzugt, die 0,01 bis 5,00 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 4,50 Gew.-% besonders bevorzugt 0,03 bis 4,00 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 0,04 bis 3,50 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 3,00 Gew.-% Hyaluronsäure (Hyaluronic Filling Spheres ® ) und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate enthalten.

Es wurde gefunden, dass die Antifalten-Tiefenwirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in besonderem Maße gesteigert werden kann, wenn Ihnen Kombinationen von Pflanzenextrakten, insbesondere von Quassia amara-Extrakt und Hyaluronsäure(derivaten) als Wirkstoffe d) hinzugefügt werden.

Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugte Zusammensetzungen sind gemäß einer weiteren Ausführungsform demnach dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff d) eine Mischung aus Quassia Amara Extrakt und

mindestens einem der unter den INCI-Bezeichnungen Hyaluronic Acid, Sodium Hyaluronate und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate bekannten Verbindungen enthalten.

Ganz besonders bevorzugt innerhalb dieser Ausführungsform sind Zusammensetzungen, die Quassia Amara Extrakt und Hyaluronsäure (und/oder Dimethylsilanol Hyaluronate) in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 1 : 5, bevorzugt von 1 ,5 : 1 bis 1 : 4 und insbesondere von 1 : 1 bis 1 : 3 enthalten.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff d) mindestens ein DNA-Reparaturenzym in einer Menge - bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen - von 0,001 bis 3,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005 bis 2,50 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,01 bis 2,00 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,05 bis 1 ,50 Gew.-% und insbesondere von 0, 10 bis 1 ,00 Gew.-% enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das DNA-Reparaturenzym ausgewählt ist aus Photolyase und T 4 Endonuclease V sowie Mischungen dieser Enzyme.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist deshalb dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff d) mindestens ein DNA-Reparaturenzym aus der Gruppe Photolyase und T 4 Endonuclease V sowie Mischungen dieser Enzyme enthalten. Die DNA-Reparaturenzyme können sowohl in Liposomen verkapselt als auch frei, das heißt nicht verkapselt, vorliegen. Die Verkapselung der Liposomen kann bevorzugt mit Phospholipiden, besonders bevorzugt mit Lecithin, erfolgen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist der Einsatz von mindestens einem liposomenverkapselten DNA-Reparaturenzym.

Liposomenverkapselte Photolyase ist im Handel z. B. unter der Produktbezeichnung Photosomes ® (INCI-Bezeichnung: Aqua, Lecithin, Plankton Extract), liposomenverkapselte T4N5 ist z. B. unter der Bezeichnung Ultrasomes ® (INCI-Bezeichnung: Aqua, Lecithin, Micrococcus Lysate) von der Firma AGI Dermatics, USA, erhältlich.

Da sich bei längerer Lagerung sowohl des Handelsproduktes als auch der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zwischen der verkapselten wässrigen, das Enzym enthaltenden Phase und der nicht-verkapselten, äußeren wässrigen Phase ein Gleichgewicht einstellt, liegt ein Teil der DNA- Reparaturenzyme unverkapselt vor.

In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind die Handelsprodukte Photosomes ® oder Ultrasomes ® bevorzugt jeweils in Mengen von 0,001-1 ,00 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005-0,75 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,01 bis 0,50 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 0,05 bis 0,40 Gew.-% und insbesondere von 0,10 bis 0,30 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.

Die hautschädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung ist bekannt.

So ist es u. a. erwiesen, dass selbst die UV-A-Strahlung unter ganz normalen Alltagsbedingungen ausreicht, um innerhalb kurzer Zeit die Collagen- und Elastinfasern zu schädigen, die für die Struktur und Festigkeit der Haut von wesentlicher Bedeutung sind. Hierdurch kommt es zu chronischen lichtbedingten Hautveränderungen - die Haut "altert" vorzeitig. Zum klinischen Erscheinungsbild der durch Licht gealterten Haut gehören beispielsweise Falten und Fältchen.

Es ist daher weiterhin von Vorteil, wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen neben der Behandlung bereits existierender Hautfalten auch der Neubildung von Falten entgegenwirken können.

Organische UV-Filter in den für einen hohen Lichtschutzfaktor notwendigen Mengen lassen sich häufig nur mit großen Schwierigkeiten so in kosmetische Träger einarbeiten, dass langzeitstabile Zusammensetzungen mit angenehmen, insbesondere nicht-klebrigen Eigenschaften, erhalten werden.

Zur Herstellung besonders leistungsstarker Lichtschutzzusammensetzungen in Form von Öl- Wasser-Emulsionen ist es vorteilhaft, wenn sowohl in der Ölphase als auch in der Wasserphase mindestens ein organischer UV-Filter enthalten ist.

Es wurde gefunden, dass sich die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination - umfassend u.a. das Emulgatorsystem a), b), c) besonders gut als Basis für eine Vielzahl dermatologisch gut verträglicher UV-Filter eignet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzungen daher 0,01 bis 25,00 Gew.-% mindestens eines UV- Filters, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen beziehen. Weiter bevorzugt sind Einsatzmengen des mindestens einen UV-Filters in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,05 bis 22,50 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0, 10 bis 20,00 Gew.- %, ganz besonders bevorzugt von 0,50 bis 17,50 Gew.-% und insbesondere von 1 ,00 bis 15,00 Gew.-%.

Bevorzugte wasserlösliche organische UV-Filter sind bevorzugt ausgewählt aus

2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und/oder

Derivaten der Benzimidazolsulfonsäure z.B. Phenylen-1 ,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'- tetrasulfonsäure und ihre Salze. Außerordentlich bevorzugt ist das Phenylen-1 ,4-bis-(2- benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz (INCI-Bezeichnung Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate), das beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP von Symrise erhältlich ist.

Bevorzugte in der Ölphase gelöste UV-Filter sind ausgewählt aus

2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (INCI-Bezeichnung Octocrylene). Octocrylene ist bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,50 bis 15,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,00 bis 13,00 Gew.-%, insbesondere 3,00 bis 1 1 ,00 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 5,00 bis 10,00 Gew.-%, in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzungen beziehen.

4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan (INCI-Bezeichnung Butyl

Methoxydibenzoylmethane). Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten 4-tert-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan in einer Gesamtmenge von 0,50 bis 10,00 Gew.-%, bevorzugt 1 ,00 bis 8,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 2,00 bis 5,00 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 3,00 bis 4,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung,

3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat (INCI-Bezeichnung Homosalate), z. B. als Neo Heliopan HMS von Symrise erhältlich. Bevorzugte erfindungsgemäße ÖI-in-Wasser-Emulsionen enthalten 3,3,5-Trimethylcyclohexylsalicylat in einer Gesamtmenge von 0,50 bis 10,00 Gew.-%, bevorzugt 2,00 bis 9,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 3,00 bis 8,00 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 3,50 bis 7,00 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, und

aus Gemischen der zuvor genannten UV-Filter. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als UV-Filter mindestens ein Derivat der Benzimidazolsulfonsäure und mindestens einen weiteren der unter den INCI-Bezeichnungen Octocrylene und Homosalate bekannten UV-Filter.

O/W-Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung können beispielsweise in Form von Cremes, Lotionen und/oder kosmetischen Milchen vorliegen und neben den zuvor genannten Wirkstoffen weiterhin Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper sowie Wasser und gegebenenfalls weitere Emulgatoren enthalten.

Die Gehalt der Wasserphase in den erfindungsgemäßen O/W-Emulsionen beträgt bevorzugt 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 85 Gew.-%, weiter bevorzugt 20 bis 80 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 25 bis 75 Gew.-% und insbesondere 30 bis 70 Gew.-%, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der O/W-Emulsionen beziehen.

Unter dem Begriff „Wasserphase" wird im Rahmen der Erfindung sowohl Wasser als auch ein Wasser-Alkoholgemisch verstanden.

Der Alkoholgehalt in den erfindungsgemäßen Emulsionen kann bevorzugt 1 bis 40 Gew.-%, mehr bevorzugt 2 bis 30 und insbesondere 3 bis 20 Gew.-% betragen. Als geeignete Alkohole kommen vorzugsweise Glycol, 1 ,2-Propylenglycol, 1 ,3-Propylenglycol, 2-Methyl-1 ,3-propandiol, Glycerin, 1 ,2- Butylenglycol, 1 ,3-Butylenglycol,1 ,4-Butylenglycol, Pentylenglycole, 1 ,2-Hexandiol,1 ,6-Hexandiol, 1 ,2,6-Hexantriol, 1 ,2-Octandiol, 1 ,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit, Polyethylenglycol sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen in Betracht.

Bevorzugt sind wasserlösliche Alkohole.

Bevorzugte wasserlösliche Polyethylenglycole können ausgewählt sein aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14, PEG-16, PEG-18 und PEG-20 sowie Mischungen hiervon, wobei PEG-3 bis PEG-8 besonders bevorzugt sind. Auch Zucker und bestimmte Zuckerderivate wie Fructose, Glucose, Maltose, Maltitol, Mannit, Inosit, Sucrose, Trehalose und Xylose können erfindungsgemäß bevorzugt sein.

Besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Alkohol 1 ,2- Propylenglycol, Glycerin, 1 ,3-Butylenglycol, 1 ,6-Hexanediol, Diglycerin, Triglycerin, Dipropylenglycol und/oder Tripropylenglycol.

Die Ölphase liegt in erfindungsgemäß O/W-Emulsionen vorzugsweise in einem Gewichtsanteii von 0.50 - 50,00 Gew.-% am Gesamtgewicht der O/W-Emulsion vor. mehr bevorzugt von 1.00 - 40,00 Gew.-%, besonders bevorzugt von 1.50 - 30,00 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt von 2.00 - 25,00 Gew.-%. Der oder die Emulgator(en) wird(werden) weder zur Ölphase noch zur Wasserphase gezählt. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Ölphase zu mindestens 90 Gew.-% aus einer bei 20 °C flüssigen Ölkomponente.

Bevorzugte Ölkomponenten, die in erfindungsgemäß bevorzugten Emulsionen eingesetzt werden können, sind beispielsweise ausgewählt aus:

flüchtigen Silikonölen, die cyclisch sein können, wie z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan sowie Mischungen hiervon, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 244. 245, 344 und 345 von Dow Corning enthalten sind, oder linear, z. B. Hexamethyldisiloxan (L 2), Octamethyltrisiloxan (L 3), Decamethyltetrasiloxan (L 4), beliebige Zweier- und Dreiermischungen aus L 2, L 3 und/oder L 4, wie sie z. B. in den Handelsprodukten DC 2-1 184, Dow Corning ® 200 (0.65 cSt) und Dow Corning ® 200 (1 ,5 cSt) von Dow Corning enthalten sind.

nichtflüchtigen höhermolekularen linearen Dimethylpolysiloxanen, im Handel erhältlich z. B. unter der Bezeichnung Dow Coming ® 190, Dow Corning ® 200 Fluid mit Viskositäten im Bereich von 5 - 100 cSt, bevorzugt 5 - 50 cSt oder auch 5 - 10 cSt, und Baysilon ® 350 M,

den Estern von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, die hydroxyliert sein können. Dazu zählen 2-Ethylhexylpalmitat (z. B. Cegesoft ® C 24), Hexyldecylstearat (EutanoP G 16), Hexyldecyllaurat, Isodecylneopentanoat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyloleat. Isooctylstearat, Isononylstearat, Isocetylstearat, Isononylisononanoat, Isotridecylisononanoat. Cetearylisononanot, 2-Ethylhexyllaurat, 2- Ethylhexylisostearat, 2-Ethylhexylcocoat, 2-Octyldodecylpalmitat, Butyloctansäure-2- butyloctanoat, Diisotridecylacetat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Ethylenglycoldioleat und -dipalmitat,

den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten Cs-22-Alkanolen. z. B. die Handelsprodukte Finsolv ® TN (Ci2-Cis-Alkylbenzoat), Finsolv ® SB (Isostearylbenzoat) und Finsolv ® EB (Ethylhexylbenzoat),

den C8-C22-Fettalkoholestern einwertiger oder mehrwertiger C2-C ?-Hyd roxyca rbonsäu ren , insbesondere den Estern der Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und Salicylsäure. Solche Ester auf Basis von linearen Cuns-Alkanolen, z. B. Ci2-Cib-Alkyllactat, und von in 2-Position verzweigten C u; 13-Alkanolen. z. B. Di-C ; 2-C 13-AI ky I ma lat , sind unter dem Warenzeichen Cosmacol ® von der Firma Nord mann, Rassmann GmbH & Co, Hamburg, zu beziehen, insbesondere die Handelsprodukte Cosmacol ® EMI, Cosmacol ® ESI und Cosmacol ® ETI.

den Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an ein- oder mehrwertige Cs 20-Alkanole wie Butanol. Butandiol. Myristylalkohol und Stearylalkohol, z. B. PPG-14-Butylether (Ucon Fluid ® , PPG-9-Butylether (Breox ® B25), PPG-10-Butandiol (Macol ® 57), PPG-3- yristylether (Witconol ® APM) und PPG-15-Stearylether (Arlamol ® E),

flüssigen Paraffinölen, Isoparaffinölen, z. B. die Handelsprodukte der Permethyl* -Serie, insbesondere Isododecan, Isohexadecan und Isoeicosan.

synthetischen Kohlenwasserstoffen wie Polyisobuten oder Polydecen und alicyclischen Kohlenwasserstoffen, z. B. das Handelsprodukt 1.3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol ® S), den verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen. Diese Alkohole werden häufig auch als Guerbet-Alkohole bezeichnet, da sie nach der Guerbet- Reaktion erhältlich sind. Besonders bevorzugte Alkoholöle sind beispielsweise Hexyldecanol (Eutanol ® G). Octyldodecanol und 2-Ethylhexylalkohol,

Mischungen aus Guerbetalkoholen und Guerbetalkoholestern, z. B. das Handelsprodukt Cetior* PGL (Hexyldecanol und Hexyldecyl laurat),

den symmetrischen, unsymmetrischen oder cyclischen Estern der Kohlensäure mit Fettalkoholen, beispielsweise Glycerincarbonat, Dicaprylylcarbonat (Cetiol ® CC),

Triglyceriden von linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C 8-30-Fettsäuren. Besonders geeignet kann die Verwendung natürlicher Öle, z.B. Sojaöl, Baumwollsaatöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Palmkernöl. Leinöl, Mandelöl, Rizinusöl, Maisöl. Olivenöl. Rapsöl, Sesamöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls und dergleichen sein. Geeignet sind aber auch synthetische Triglyceridöle, insbesondere Capric/Caprylic Triglycerides, z. B. die Handelsprodukte Myritof 6 318, yritoi ® 331 (Cognis) oder Miglyol ® 812 (Hüls) sowie Glyceryltriisostearin und die Handelsprodukte Estol ® GTEH 3609 (Uniqema) oder Myritol ® GTEH (Cognis),

Dicarbonsäureestern von linearen oder verzweigten C2-Cio-Alkanolen, insbesondere Diisopropyladipat, Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Dioctyladipat, Diethyl-/Din-butyl/ Dioctylsebacat, Diisopropylsebacat, Dioctylmalat, Dioctylmaleat, Dicaprylylmaleat, Diisooctylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat und Di-(2-hexyldecyl)-succinat,

Di-n-alkylethern mit insgesamt 12 bis 36, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, z. B. Di-n-octylether (Cetiol ® OE), Di-n-Hexyl-n-octylether und n-Octyl-n-decylether.

Besonders bevorzugte Öle sind Silikonöle und Ester von linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen mit linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 2 - 30 Kohlenstoffatomen, vor allem flüchtige und nichtflüchtige Silikonöle aus der Serie Dow Corning 200 Fluid und/oder Dow Corning 9041 , die Esteröle 2-Ethylhexylpalmitat, Hexyldecyllaurat, 2-Ethylhexylstearat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und 2-Ethylhexyllaurat und/oder die Benzoesäureester von linearen oder verzweigten Cs-22-Alkanolen, insbesondere das Handelsprodukt Finsolv ® . Es kann für einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ebenfalls bevorzugt sein, Mischungen der vorgenannten Öle einzusetzen. Dabei sind besonders Mischungen aus zwei Ölkomponententypen. z. B. einem Silikonöl und einem Esteröl. bevorzugt.

Neben den zuvor genannten kosmetischen Inhalts- und Wirkstoffen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen noch weitere fakultative Bestandteile enthalten, die ihnen vorteilhafte Eigenschaften verleihen. Zu den weiteren möglichen Inhaltsstoffen zählen insbesondere:

natürliche oder synthetische Stabilisatoren (Hydrogelbildner). beispielsweise anionische Copolymere wie die Handelsprodukte Sepigel ® 305 der Firma SEPPIC, Simulgel ® 600, Simulgel ® NS, Simulgel ® EG, Simulgel ® EPG und Sepiplus ® 400, Aristoflex ® AVC von Clariant und die unter den INCI-Bezeichnungen Carbopol im Handel von verschiedenen Anbietern erhältlichen Produkte, wie beispielsweise Carbopol Ultrez ® 30 von der Firma Lubrizol, die Pemulen ® und die Carbopol ® -Typen 954, 980, 1342 und ETD 2020 (ex Noveon bzw. B. F. Goodrich), nichtionische Hydrogelbildner wie die Handelsprodukte Mowiol ® sowie Luviskol ® (BASF) und/oder natürliche Hydrogelbildner vorzugsweise Hydroxyalkylcellulosen wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylcellulose,

Hydroxymethylcellulose, Carboxymethylcellulose weiterhin Stärke sowie Stärkeabbauprodukte wie Amylose und Amylopektin, chemisch und/oder thermisch modifizierte Stärke, z.B. Hydroxypropylstärkephosphat, Dihydroxypropyldistärkephosphat, insbesondere das anionische Stärkederivaten Aluminiumstärkeoctenylsuccinat (z. B. die Handelsprodukte Dry Flo ® ), Natriumstärkeoctenylsuccinat, Calciumstärkeoctenylsuccinat, weiterhin Chitosan und dessen Derivate, weiterhin Polysaccharide, die Gums oder Gumme bilden, wie beispielsweise Guar- Gum, Xanthan-Gum, Alginate, insbesondere Natriumalginat, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Carrageenane, Johannisbrotkernmehl, Leinsamen-Gums, Schellack und Agar-Agar,

Vitamine, Provitamine und/oder Vitaminvorstufen, bevorzugt solche, die den Gruppen A, B, F und H zugeordnet werden, und insbesondere Vitamin E-acetat, Vitamin A-palmitat, Niacinamid, Panthenol, Linolsäure, Linolensäure und/oder Biotin. Die Vitamine, Provitamine und/oder Vitaminvorstufen können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (bezogen auf deren Gesamtgewicht) jeweils in Mengen von 0,01 bis 5,00 Gew.-% enthalten sein.

Konservierungsmittel wie beispielsweise Benzoesäurederivate, Phenoxyethanol, Octoxyglycerin, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (bezogen auf deren Gesamtgewicht) jeweils in Mengen von 0.01 bis 2,00 Gew.-% enthalten sein können.

Physiologisch verträgliche Säuren und/oder Basen zur Einstellung des pH-Wertes,

Parfüms.

Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist die nicht-therapeutische, kosmetische Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere von Hautfalten und/oder -linien, Anzeichen der intrinsischen und extrinsischen Hautalterung, müder und/oder schlaffer Haut und/oder durch UV-Lichteinwirkung geschädigter Haut.

Ein dritter Gegenstand der Erfindung ist ein nicht-therapeutisches, kosmetisches Verfahren zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Zeichen der Hautalterung, insbesondere zur Verminderung und/oder Vorbeugung von Hautfalten und/oder -linien, von Anzeichen der intrinsischen und extrinsischen Hautalterung, von müder und/oder schlaffer Haut und/oder von durch UV- Lichteinwirkung geschädigter Haut, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erfindungsgemäße Zusammensetzung vorzugsweise mindestens alle 24 Stunden, mehr bevorzugt mindestens alle 18 Stunden und insbesondere mindestens alle 12 Stunden, auf die - vorzugsweise vorher gereinigte - Haut aufgetragen wird.

Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung und/oder des erfindungsgemäßen Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Gesagte.

Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken:

Beispiele:

Es wurden die folgenden kosmetischen oder dermatologischen hautaufhellenden Zusammensetzungen hergestellt, wobei alle Zahlenwerte in den nachfolgenden Beispielen - sofern nicht anders angegeben - der Menge des jeweiligen Wirkstoffs in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, entsprechen:

* R: gesättigter Alkylrest mit 12-24 C-Atomen; G: Zuckerrest mit 5 oder 6 C-Atomen; x: 1-10

Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14 Formel 15

Cetylphosphat(salz) 0,01 -3,00 0,025-2,75 0,05-2,50 0,075-2,25 0,10-2,00

Hydrolysiertes 0,01 -3,00 0,02-2,60 0,03-2,30 0,04-2,00 0,05- 1,70 Palmölglycerid

Cetearyl Glucoside 0,05-5,00 0,10-4,50 0,25-4,00 0,50 - 3,50 0,75-3,00

Anti-Age Wirkstoff 0,001 0,001 0,002 0,003 0,004

5,00 4,50 4,00 3,50 3,00

Wasser und weitere ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Inhaltsstoffe Formel 16 Formel 17 Formel 18 Formel 19 Formel 20

Emulsiphos ®1 677660 0,05-5,00 0,075-4,75 0,10-4,50 0,15-4,25 0,20-4,00

Tego Care ®2 CG 90 0,05-5,00 0,10-4,50 0,25-4,00 0,50-3,50 0,75-3,00

Anti-Age Wirkstoff 0,001 0,001 0,002 0,003 0,004

5,00 4,50 4,00 3,50 3,00

Wasser und weitere ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Inhaltsstoffe

Formel 36 Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40

Emulsiphos ®1 677660 0,05-5,00 0,075-4,75 0,10-4,50 0,15-4,25 0,20-4,00 Tego Care ®2 CG 90 0,05-5,00 0,10-4,50 0,25-4,00 0,50-3,50 0,75-3,00

Hyaluronsäure und/oder 0,01 - 10,0 0,05-7,50 0,10-5,00 0,20-4,50 0,25-4,00 Ester und/oder Salz(e)

der Hyaluronsäure

Wasser und weitere ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Inhaltsstoffe

Formel 51 Formel 52 Formel 53 Formel 54 Formel 55

Cetylphosphat(salz) 0,01 -3,00 0,025 0,05-2,50 0,075 0,10-2,00

2,75 2,25

Hydrolysiertes Palmölglycerid 0,01 -3,00 0,02-2,60 0,03-2,30 0,04-2,00 0,05- 1,70

Cetearyl Glucoside 0,05-5,00 0,10-4,50 0,25-4,00 0,50 - 3,50 0,75

3,00 Photolyase und/oder T 4 0,001 0,005 0,01 0,05 0,10 Endonuclease V 1,00 0,75 0,50 0,40 0,30

Wasser und weitere ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Inhaltsstoffe

Formel 71 Formel 72 Formel 73 Formel 74 Formel 75

Cetylphosphat(salz) 0,01 -3,00 0,025-2,75 0,05-2,50 0,075-2,25 0,10-2,00

Hydrolysiertes 0,01 -3,00 0,02-2,60 0,03-2,30 0,04-2,00 0,05- 1,70 Palmölglycerid Cetearyl Glucoside 0,05-5,00 0,10-4,50 0,25-4,00 0,50 - 3,50 0,75-3,00

Quassia Amara Extrakt 0,05-5,00 0,10-4,00 0,20-3,00 0,30-2,50 0,40-2,00

Hyaluronic Acid, Sodium 0,01 - 10,0 0,05-7,50 0,10-5,00 0,20-4,50 0,25-4,00 Hyaluronate und/oder

Dimethylsilanol

Hyaluronate

UV-Filter 0,01 -25,0 0,05-22,5 0,10-20,0 0,50-17,5 1,00-15,0

Wasser und weitere ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Inhaltsstoffe

Formel 80

Emulsiphos ®1 677660 0,01 bis 1,00

Tego Care ®2 CG 90 0,01 bis 2,00

lllumiscin ®9 0,50 bis 3,00

Radianskin ®10 PW LS 9918 0,10 bis 2,00

D.S.H.CN ®11 1,00 bis 3,00

Quassia amara Extrakt 0,50 bis 2,00

Cetearyl Alcohol 0,50 bis 2,00

Lanette ®3 22 1,00 bis 5,00

Caprylic/Capric Triglyceride 3,00 bis 7,00

Cetiol CC ® 2 2,00 bis 5,00 Cetiol SB 45 ®13 1 ,00 bis 3,00

Vitamin E-acetate 0, 10 bis 1 ,00

Exfolactive EL ®14 1 ,00 bis 3,00

Hyaluronic Filling Sheres ®6 0,50 bis 1 ,50

Carbopol ETD ® 5 2020 0, 10 bis 1 ,00

Dow Corning 9041 ®16 0, 10 bis 2.00

Homosalate 3.00 bis 5.00

Octocrylene 6.00 bis 10,0

Neo Heliopan ®17 AP 0.10 bis 2.00

Wasser und weitere Inhaltsstoffe ad 100

INCI-Bezeichnung Lieferant /

Hersteller

Emulsiphos ®1 677660 Potassium Cetyl Phosphate, Hydrogenated Symrise

Palm Glycerides

Tego Care ®2 CG 90 Cetearyl Glucoside Evonik

Lanette ®3 22 Behenyl Alcohol BASF

Cutina ®4 MD Glyceryl Stearate BASF

Cetiol SB 45 ®5 Shea Butter BASF

Hyaluronic Filling Sheres ®6 Ethylhexyl Palmitate, Silica Dimethyl Silylate, BASF

Butylene Glycol, Hyaluronic Acid

Photosomes ®7 V Plankton Extract, Lecithin Barnet

Ultrasomes ®8 V Aqua, Lecithin, Micrococcus Lysate Barnet lllumiscin ®9 Glycerin, Aqua, Olea Europaea Leaf Extract, Rahn AG

Ascorbyl Glucoside, Zinc PCA, Ascorbic Acid

Radianskin ®10 PW LS 9918 Hydroxyphenoxy Propionic Acid BASF

D.S.H. C N ® Dimethylsilanol Hyaluronate Exsymol

Cetiol CC ® 2 Dicaprylyl Carbonate BASF

Cetiol SB 45 ®13 Shea Butter BASF

Exfolactive EL ®14 Hydrolyzed Opuntia ficus indica Flower Extract Silab

Carbopol ETD ®15 2020 Acrylates/Cio-3o Alkyl Acrylate Crosspolymer Lubrizol

Dow Corning 9041 ®16 Dimethicone, Dimethicone Crosspolymer Dow Corning

Neo Heliopan ®17 AP Disodium Phenyl Dibenzimidazole Symrise

Tetrasulfonate