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Title:
METHOD AND SYSTEM FOR OPERATING A PARKING SPACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/036648
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a parking space which comprises multiple parking surfaces and multiple parking occupancy sensors in order to detect a respective occupancy state of the parking surface. The method has the following steps: - determining whether a parking surface is free or occupied by a motor vehicle by means of a parking occupancy sensor, - if the parking surface is occupied by a motor vehicle, checking whether the parked motor vehicle is allowed to be parked within the parking space, and - if the motor vehicle is not allowed to be parked within the parking space, controlling one or more actions in order to allow the parked motor vehicle to be removed. The invention further relates to a corresponding system, to a corresponding parking space, and to a computer program.

Inventors:
NORDBRUCH STEFAN (DE)
MAIER MANUEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/066522
Publication Date:
March 09, 2017
Filing Date:
July 12, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
G08G1/017; G08G1/14
Foreign References:
US20020109611A12002-08-15
EP2418508A12012-02-15
US20150138001A12015-05-21
US20120092190A12012-04-19
US20080319837A12008-12-25
EP2444924A12012-04-25
EP2500888A12012-09-19
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1 . Verfahren zum Betreiben eines Parkraums (301 ), der mehrere Parkflächen (303) und mehrere Parkbelegungssensoren (203) zum Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands der Parkflächen (303) umfasst, umfassend die folgenden Schritte:

- Bestimmen (101 ) mittels eines Parkbelegungssensors (203), ob eine Parkfläche (303) frei oder mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist,

- wenn die Parkfläche (303) mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, Prüfen (103), ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf, und,

- wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf, Steuern (105) einer oder mehrerer Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei das Prüfen umfasst, dass eine Kennung des abgestellten Kraftfahrzeugs erfasst wird, wobei die erfasste Kennung mit Referenzkennungen von Kraftfahrzeugen verglichen wird, die innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden dürfen, so dass basierend auf dem Vergleich bestimmt wird, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf.

3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Kennung ein Nummernschild des Kraftfahrzeugs und/oder eine Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs umfasst.

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Erfassen der Kennung umfasst, dass die Kennung mittels des Parkbelegungssensors (203) vom Fahrzeug empfangen wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Erfassen der Kennung umfasst, dass der Parkbelegungssensor (203) die Kennung aus einem am Kraftfahrzeug angeordneten RFI D-Chip ausliest.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Erfassen der Kennung umfasst, dass ein Bild des Kraftfahrzeugs aufgenommen wird, wobei die Kennung mittels einer Bildanalyse des aufgenommenen Bilds erfasst wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die erfasste Kennung an einen Prüfserver gesendet wird, der prüft, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Referenzkennungen im Parkbelegungssensor (203) gespeichert sind, wobei das Prüfen umfasst, dass das Prüfen mittels des Parkbelegungssensors (203) durchgeführt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Kennung vom Kraftfahrzeug selbst über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Prüfserver gesendet wird, der prüft, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf.

10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die eine oder die mehreren Aktionen folgende Aktionen umfassen:

- Senden einer Nachricht über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Halter und/oder an die Person des Kraftfahrzeugs, die das Kraftfahrzeug auf der Parkfläche (303) abgestellt hat, dass das Kraftfahrzeug unzulässig im Parkraum (301 ) abgestellt ist,

- Anzeigen einer Nachricht mittels einer innerhalb des Parkraums (301 ) angeordneten Anzeigeeinrichtung, dass das Kraftfahrzeug unzulässig im Parkraum (301 ) abgestellt ist,

- Senden einer Aufforderung über ein Kommunikationsnetzwerk an eine Behörde, dass für das abgestellte Kraftfahrzeug ein Strafzettel ausgestellt werden soll, - Senden einer Beauftragung über ein Kommunikationsnetzwerk an ein Abschleppunternehmen, dass dieses das abgestellte Kraftfahrzeug abschleppen soll,

- Senden einer Beauftragung über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks, dass eine Parkkralle an ein Rad des Kraftfahrzeugs angebracht werden soll.

1 1 . Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest einer der vorstehenden Verfahrensschritte dokumentiert wird.

12. System (201 ) zum Betreiben eines Parkraums (301 ), der mehrere Parkflächen (303) umfasst, umfassend:

- mehrere Parkbelegungssensoren (203) zum Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands der Parkflächen (303), um zu bestimmen, ob die Parkflächen (303) frei oder mittels eines abgestellten Kraftfahrzeugs belegt sind,

- eine Prüfeinrichtung (205) zum Prüfen, wenn eine Parkfläche (303) mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf, und

- eine Steuerungseinrichtung (207) zum Steuern von einer oder mehreren Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können, wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums (301 ) abgestellt werden darf.

13. Parkraum (301 ), umfassend mehrere Parkflächen (303) und das System (201 ) nach Anspruch 12.

14. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.

Description:
Beschreibung Titel

Verfahren und System zum Betreiben eines Parkraums

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Betreiben eines Parkraums. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Parkraum sowie ein Computerprogramm.

Stand der Technik

Parkbelegungssensoren, die einen Belegungszustand einer Parkfläche erfassen können, sind als solche bekannt.

Ein Parkraum bezeichnet ein räumlich begrenztes Gebiet, innerhalb welchem mehrere Parkflächen angeordnet sind, auf denen Kraftfahrzeuge parken können. Zum Beispiel gibt es Parkräume in Städten, in denen nur Anwohner parken dürfen. Das heißt, dass die Anwohner auf jeder Parkfläche des Parkraums ihre Kraftfahrzeuge parken dürfen.

Offenbarung der Erfindung

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Betreiben eines Parkraums bereitzustellen.

Die Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.

Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Parkraums, der mehrere Parkflächen und mehrere Parkbelegungssensoren zum Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands der Parkflächen umfasst, bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:

- Bestimmen mittels eines Parkbelegungssensors, ob eine Parkfläche frei oder mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist,

- wenn die Parkfläche mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, Prüfen, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, und,

- wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, Steuern einer oder mehrerer Aktionen, um ein Entfernen des abgestell- ten Kraftfahrzeugs bewirken zu können.

Nach einem anderen Aspekt wird ein System zum Betreiben eines Parkraums, der mehrere Parkflächen umfasst, bereitgestellt, umfassend:

- mehrere Parkbelegungssensoren zum Erfassen eines jeweiligen Belegungs- zustande der Parkflächen, um zu bestimmen, ob die Parkflächen frei oder mittels eines abgestellten Kraftfahrzeugs belegt sind,

- eine Prüfeinrichtung zum Prüfen, wenn eine Parkfläche mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, und

- eine Steuerungseinrichtung zum Steuern von einer oder mehreren Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können, wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf.

Nach einem anderen Aspekt wird ein Parkraum bereitgestellt, umfassend mehre- re Parkflächen und das System zum Betreiben eines Parkraums.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Betreiben eines Parkraums umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausge- führt wird.

Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, mittels eines Parkbelegungssensors zu bestimmen, ob eine Parkfläche, die der Parkbelegungssensor überwacht, frei oder mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist. Sofern die Parkfläche mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, also sofern ein Kraftfahrzeug auf der Parkfläche abgestellt ist, wird geprüft, ob dies zulässig ist. Das heißt also, dass geprüft wird, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf. Sofern das Kraftfahrzeug unzulässigerweise innerhalb des Parkraums abgestellt wurde, werden eine oder mehrere Aktionen gesteuert, insbesondere eingeleitet, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können.

Dadurch wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass unzulässig abgestellte Kraftfahrzeuge effizient entfernt werden können. Dadurch wird ferner insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass ein Parkraum effizient betrieben werden kann. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass ein unzulässig abgestelltes Fahrzeug nicht andere Fahrzeuge beim Parken blockiert, die innerhalb des Parkraums abgestellt werden dürfen.

Fahrzeuge im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Kraftfahrzeuge.

Ein Kraftfahrzeug, welches innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, darf also zulässigerweise innerhalb des Parkraums abgestellt werden. Ein solch abgestelltes Kraftfahrzeug kann als ein zulässig abgestelltes Kraftfahrzeug bezeichnet werden.

Ein abgestelltes Kraftfahrzeug, welches nicht innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, kann als ein unzulässig abgestelltes Kraftfahrzeug bezeichnet werden.

Eine Parkfläche, auf welcher kein Kraftfahrzeug abgestellt ist, kann als eine freie Parkfläche bezeichnet werden. Der entsprechende Belegungszustand ist somit frei, also ein freier Belegungszustand. Die Parkfläche ist somit frei.

Eine Parkfläche, auf welcher ein Kraftfahrzeug abgestellt ist, kann als eine belegte Parkfläche bezeichnet werden. Der entsprechende Belegungszustand ist somit belegt, also ein belegter Belegungszustand. Die Parkfläche ist also belegt.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Prüfen umfasst, dass eine Kennung des abgestellten Kraftfahrzeugs erfasst wird, wobei die erfasste Ken- nung mit Referenzkennungen von Kraftfahrzeugen verglichen wird, die innerhalb des Parkraums abgestellt werden dürfen, so dass basierend auf dem Vergleich bestimmt wird, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Prüfung effizient durchgeführt werden kann. Denn so ist zum Beispiel ein Abgleich der er- fassten Kennung mit Referenzkennungen effizient mittels einer elektronischen Verarbeitungseinrichtung, zum Beispiel mittels eines Computers, durchführbar.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kennung ein Nummernschild des Kraftfahrzeugs und/oder eine Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs umfasst.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Kennung in der Regel eindeutig ist. Denn in der Regel ist es so, dass für jedes Kraftfahrzeug nur eine eigene Fahrgestellnummer oder ein eigenes Nummernschild existiert.

Somit umfassen in diesem Fall die Referenzkennungen zum Beispiel Referenznummernschilder und/oder Referenzfahrgestellnummern.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Erfassen der Kennung umfasst, dass die Kennung mittels des Parkbelegungssensors vom Fahrzeug empfangen wird.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Kennung effizient erfasst werden kann. Dies insbesondere dadurch, dass das Fahrzeug seine Kennung an den Parkbelegungssensor sendet. Der Parkbelegungssensor empfängt somit die vom Fahrzeug gesendete Kennung.

Das Senden respektive das Empfangen, also allgemein eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Parkbelegungssensor, wird insbesondere über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt. Nach einer Ausführungsform umfasst das Kommunikationsnetzwerk ein WLAN- Kommunikationsnetzwerk und/oder ein Mobilfunknetzwerk und/oder ein Kommunikationsnetzwerk nach dem LoRa-Standard.„LoRa" steht für„Low-Power-Wide- Range-Communication". Das Kommunikationsnetzwerk umfasst somit nach einer Ausführungsform ein LoRa-Kommunikationsnetzwerk.

Nach einer Ausführungsform ist respektive wird eine Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk verschlüsselt.

Nach einer Ausführungsform umfasst eine Kommunikation zwischen Parkbelegungssensor und Fahrzeug eine Funk- und/oder Radioübertragung. Das heißt also, dass nach einer Ausführungsform eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Parkbelegungssensor eine Übertragung von Funk- und/oder Radiosignalen umfasst.

Die Kennung kann insbesondere als eine Identifikation (ID) bezeichnet werden. Denn sie dient insbesondere zur Identifizierung des Kraftfahrzeugs.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Erfassen der Kennung umfasst, dass der Parkbelegungssensor die Kennung aus einem am Kraftfahrzeug angeordneten RFID-Chip ausliest.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Kennung effizient erfasst werden kann. Insbesondere weist diese Ausführungsform den technischen Vorteil auf, dass hierfür zum Beispiel kein Mobilfunk oder WLAN- Kommunikationsnetzwerk aufgebaut werden muss. Insofern ist die technische Implementierung dieser Ausführungsform entsprechend weniger aufwändig und zeitaufwändig.

Das heißt also, dass am Kraftfahrzeug ein RFID-Chip angeordnet ist, der mittels des Parkbelegungssensors ausgelesen wird. In dem RFID-Chip ist die Kennung gespeichert. Das heißt also, dass zum Beispiel das Nummernschild respektive die Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs im RFID-Chip gespeichert ist. Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Erfassen der Kennung umfasst, dass ein Bild des Kraftfahrzeugs aufgenommen wird, wobei die Kennung mittels einer Bildanalyse des aufgenommenen Bilds erfasst wird. Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Kennung effizient erfasst werden kann. Insbesondere kann eine Kennung auch von Kraftfahrzeugen erfasst werden, die keinen RFID-Chip mit gespeicherter Kennung umfassen. Die Bildanalyse umfasst insbesondere, dass eine Mustererkennung durchgeführt wird. Das heißt also, dass zum Beispiel nach einer Zahlen- und/oder Buchstabenfolge im aufgenommenen Bild gesucht wird. Denn eine solche Zahlen- und/oder Buchstabenfolge entspricht üblicherweise einem Nummernschild des Kraftfahrzeugs.

Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erfasste Kennung an einen Prüfserver gesendet wird, der prüft, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Prüfung effizient durchgeführt werden kann. Dies durch den Prüfserver. Denn in der Regel weist ein Prüfserver ausreichend Rechenkapazitäten auf, um eine Prüfung schnell durchführen zu können, ohne dass es zu unverhältnismäßig langen Wartezeiten bei der Prüfung kommt.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Referenzkennungen im Parkbelegungssensor gespeichert sind, wobei das Prüfen umfasst, dass das Prüfen mittels des Parkbelegungssensors durchgeführt wird.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Prüfen effizient durchgeführt werden kann. Diese Ausführungsform weist ferner den techni- sehen Vorteil auf, dass sie unabhängig von einem Prüfserver funktioniert. Denn so könnte zum Beispiel ein Prüfserver ausfallen oder anderweitig beschäftigt sein. Dennoch kann eine Prüfung durchgeführt werden.

Nach einer Ausführungsform sind die Referenzkennungen im Prüfserver gespei- chert. Nach einer Ausführungsform sind die Referenzkennungen in einer Datenbank gespeichert, so dass der Prüfserver zwecks Prüfen die Referenzkennungen aus der Datenbank ausliest.

Nach einer Ausführungsform sind sowohl im Parkbelegungssensor respektive im Prüfserver respektive in der Datenbank die Referenzkennungen gespeichert. Dadurch wird ein besonders redundantes System zum Betreiben eines Parkraums bereitgestellt.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine Kommunikation zwischen dem Parkbelegungssensor und dem Prüfserver über das Kommunikationsnetzwerk durchgeführt wird.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die eine oder die mehreren Aktionen folgende Aktionen umfassen:

- Senden einer Nachricht über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Halter und/oder an die Person des Kraftfahrzeugs, die das Kraftfahrzeug auf der Parkfläche abgestellt hat, dass das Kraftfahrzeug unzulässig im Parkraum abgestellt ist,

- Anzeigen einer Nachricht mittels einer innerhalb des Parkraums angeordneten Anzeigeeinrichtung, dass das Kraftfahrzeug unzulässig im Parkraum abgestellt ist,

- Senden einer Aufforderung über ein Kommunikationsnetzwerk an eine Behörde, dass für das abgestellte Kraftfahrzeug ein Strafzettel ausgestellt werden soll,

- Senden einer Beauftragung über ein Kommunikationsnetzwerk an ein Abschleppunternehmen, dass dieses das abgestellte Kraftfahrzeug abschleppen soll,

- Senden einer Beauftragung über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Teilnehmer des Kommunikationsnetzwerks, dass eine Parkkralle an ein Rad des Kraftfahrzeugs angebracht werden soll. Der Teilnehmer ist zum Beispiel ein Unternehmen, welches Parkkrallen an Räder von Kraftfahrzeugen anbringt. Durch das Senden der Nachricht an den Halter oder an die Person des Kraftfahrzeugs, die das Kraftfahrzeug auf der Parkfläche abgestellt hat, wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Halter respektive diese Person effizient darüber informiert werden, dass ihr Kraftfahrzeug nicht im Parkraum abgestellt werden darf. Somit haben der Halter und die Person die Möglichkeit, das Kraftfahrzeug selbst noch umzuparken, also aus dem Parkraum zu entfernen, bevor es gegebenenfalls abgeschleppt wird, was unter Umständen Kosten verursacht.

Die Nachricht kann zum Beispiel nach einer Ausführungsform als eine SMS ver- schickt werden. Nach einer Ausführungsform umfasst die Nachricht einen Anruf auf ein Endgerät, insbesondere ein mobiles Endgerät des Halters respektive der Person.

Das Anzeigen der Nachricht mittels der Anzeigeeinrichtung weist insbesondere den technischen Vorteil auf, dass der Halter oder die Person des Kraftfahrzeugs, die das Kraftfahrzeug auf der Parkfläche abgestellt hat, effizient darüber informiert werden können, dass das Kraftfahrzeug unzulässig im Parkraum abgestellt ist. Diese Ausführungsform ist somit unabhängig von einem Kommunikationsnetzwerk zwecks Senden einer entsprechenden Nachricht an ein Endgerät, ins- besondere mobiles Endgerät, des Halters respektive der Person. Somit können insbesondere auch Personen entsprechend informiert werden, die selbst kein mobiles Endgerät mit sich führen.

Eine Anzeigeeinrichtung umfasst zum Beispiel einen Bildschirm und/oder eine Warntafel.

Das Senden der Aufforderung an die Behörde, dass für das abgestellte Kraftfahrzeug ein Strafzettel ausgestellt werden soll, weist insbesondere den technischen Vorteil auf, dass die Behörde effizient über das unzulässig abgestellte Kraftfahrzeug informiert wird. Somit kann die Behörde effizient entsprechend reagieren und Personal zur Parkfläche hinschicken, um einen Strafzettel für das abgestellte Kraftfahrzeug auszustellen. Die Behörde umfasst zum Beispiel die Polizei und/oder das Ordnungsamt. Das Senden der Beauftragung an das Abschleppunternehmen weist insbesondere den technischen Vorteil auf, dass das Kraftfahrzeug effizient entfernt werden kann. So wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Abschleppunternehmen effizient über das unzulässig abgestellte Kraftfahrzeug informiert werden kann. Entsprechend besteht somit die Möglichkeit, dass bei schneller Reaktion des Abschleppunternehmens das abgestellte Kraftfahrzeug auch entsprechend schnell abgeschleppt wird und somit wieder die Parkfläche freigegeben wird für Kraftfahrzeuge, die im Parkraum zulässig parken dürfen.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest einer der beschriebenen Verfahrensschritte dokumentiert wird. Insbesondere werden alle Verfahrensschritte dokumentiert.

Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachvollzogen werden kann, was genau wie durchgeführt wurde. Das Dokumentieren umfasst insbesondere ein elektronisches Aufzeichnen.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass einer oder mehrere der beschriebenen Verfahrensschritte automatisch durchgeführt werden.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das System zum Betreiben eines Parkraums ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Betreiben eines Parkraums aus- oder durchzuführen. Technische Funktionalitäten des Systems ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt.

Das heißt also, dass der Parkbelegungssensor oder die Parkbelegungssensoren ausgebildet ist respektive sind, eine Kennung des abgestellten Kraftfahrzeugs zu erfassen.

Nach einer Ausführungsform ist eine Umfeldsensorik vorgesehen, die den Parkraum erfassen kann. Eine solche Umfeldsensorik umfasst zum Beispiel einen oder mehrere der folgenden Umfeldsensoren: Radarsensor, Lidarsensor, Lasersensor, Ultraschallsensor, Magnetsensor, Videosensor. Dadurch wird also in vor- teilhafter Weise eine effiziente sensorische Erfassung des Parkraums bewirkt. Basierend auf der sensorischen Erfassung kann zum Beispiel die Kennung er- fasst werden respektive einen Belegungszustand der Parkflächen erfasst werden.

Nach einer Ausführungsform umfassen die Parkbelegungssensoren folgende Sensoren: Radarsensor, Videosensor, Lasersensor, Ultraschallsensor,

Lidarsensor, Magnetsensor.

Sofern ein Parkbelegungssensor ausgebildet ist, die Kennung des Kraftfahrzeugs zu erfassen, heißt das insbesondere, dass der Parkbelegungssensor hierfür notwendige Sensoren umfasst. So umfasst der Parkbelegungssensor zum Beispiel einen Videosensor, um ein Bild des Kraftfahrzeugs aufzunehmen. Zum Beispiel umfasst der Parkbelegungssensor eine Antenne für eine Kommunikation mit einem RFID-Chip.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kennung vom Kraftfahrzeug selbst über ein Kommunikationsnetzwerk an einen Prüfserver gesendet wird, der prüft, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf. Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Kennung unabhängig respektive zusätzlich von respektive zu einem Parkbelegungssensor überprüft werden kann. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs das Senden der Kennung auslöst oder triggert. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug automatisch das Senden der Kennung auslöst und triggert, sobald das Kraftfahrzeug geparkt ist.

Die Formulierung„respektive" umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder".

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen

Fig. 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkraums, Fig. 2 ein System zum Betreiben eines Parkraums und Fig. 3 einen Parkraum.

Fig. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkraums, der mehrere Parkflächen und mehrere Parkbelegungssensoren zum Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands der Parkflächen umfasst.

Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

- Bestimmen 101 mittels eines Parkbelegungssensors, ob eine Parkfläche frei oder mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist,

- wenn die Parkfläche mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, Prüfen 103, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, und,

- wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, Steuern 105 einer oder mehrere Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können.

Ein Parkraum bezeichnet ein räumlich begrenztes Gebiet, innerhalb welchem mehrere Parkflächen angeordnet sind, auf denen Kraftfahrzeuge parken können. Zum Beispiel ist der Parkraum auf öffentlichem Grund oder auf privatem Grund gebildet.

Fig. 2 zeigt ein System 201 zum Betreiben eines Parkraums, der mehrere Parkflächen umfasst.

Das System 201 umfasst:

- mehrere Parkbelegungssensoren 203 zum Erfassen eines jeweiligen Belegungszustands der Parkflächen, um zu bestimmen, ob die Parkflächen frei oder mittels eines abgestellten Kraftfahrzeugs belegt sind,

- eine Prüfeinrichtung 205 zum Prüfen, wenn eine Parkfläche mittels eines Kraftfahrzeugs belegt ist, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf, - eine Steuerungseinrichtung 207 zum Steuern von einer oder mehreren Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können, wenn das Kraftfahrzeug nicht innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf.

Die Prüfeinrichtung 205 umfasst nach einer Ausführungsform mehrere Prüfuntereinheiten, wobei jeweils eine der Prüfuntereinheiten in einem der mehreren Parkbelegungssensoren angeordnet ist. Somit werden die Parkbelegungssensoren in vorteilhafter Weise effizient in die Lage versetzt, selbst die Prüfung durchführen zu können.

Die Kommunikation zwischen den Parkbelegungssensoren 203 und der Prüfeinrichtung 205 kann zum Beispiel über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt werden.

Eine Kommunikation zwischen der Prüfeinrichtung 205 und der Steuerungseinrichtung 207 wird nach einer Ausführungsform ebenfalls über ein Kommunikationsnetzwerk durchgeführt.

Sofern die Prüfeinrichtung 205 mehrere von dem Parkbelegungssensoren 203 umfasste Prüfuntereinheiten umfasst, ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Parkbelegungssensoren 203 über das Kommunikationsnetzwerk mit der Steuerungseinrichtung 207 kommunizieren, um dieser ein Ergebnis der Prüfung mitzuteilen.

Fig. 3 zeigt einen Parkraum 301.

Der Parkraum 301 umfasst mehrere Parkflächen 303, auf weichen Kraftfahrzeuge abgestellt werden können. Die Parkflächen 303 sind quer zu zwei Fahrspuren 305, 307 angeordnet.

Jede der Parkflächen 303 umfasst einen Parkbelegungssensor 203. Zum Beispiel sind die Parkbelegungssensoren 203 auf oder unter einer Fahrbahnoberfläche der Parkflächen 303 angebracht oder angeordnet. In einer nicht gezeigten Ausführungsform sind die Parkbelegungssensoren 203 oberhalb der Parkflä- chen 303 angeordnet, zum Beispiel sind die Parkbelegungssensoren 203 an Objekten beabstandet zur Oberfläche der Parkflächen 303 angeordnet. Solche Objekte sind zum Beispiel Laternenmasten, Strommasten, Telefonmasten, Bäume oder Häuser. Zum Beispiel ist nach einer Ausführungsform vorgesehen, dass mehr oder weniger Parkbelegungssensoren 203 verwendet werden als es Parkflächen 303 gibt.

Ferner sind eine Prüfeinrichtung 205 und eine Steuerungseinrichtung 207 vorgesehen, so dass der Parkraum 301 das System 201 der Fig. 2 umfasst. Auf die entsprechenden Ausführungen kann daher verwiesen werden.

Im Betrieb des Parkraums 301 ist nun vorgesehen, dass mittels der Parkbelegungssensoren 203 ein Belegungszustand der einzelnen Parkflächen 303 erfasst wird. Sofern ein solcher Belegungszustand ein belegter Belegungszustand ist, also eine belegte Parkfläche kennzeichnet, so ist vorgesehen, dass mittels der Prüfeinrichtung 205 geprüft wird, ob das Kraftfahrzeug zulässig innerhalb des Parkraums 301 abgestellt ist. Hierfür wird zum Beispiel eine Kennung des abgestellten Kraftfahrzeugs erfasst und mit Referenzkennungen verglichen. Sofern festgestellt wird, dass das abgestellte Kraftfahrzeug unzulässigerweise abgestellt ist, so steuert die Steuerungseinrichtung 207 eine oder mehrere Aktionen, um ein Entfernen des abgestellten Kraftfahrzeugs bewirken zu können.

Die Erfindung umfasst also insbesondere und unter anderem den Gedanken, ein effizientes technisches Konzept bereitzustellen, mittels welchem eine Verwaltung oder ein Bewirtschaften oder ein Betreiben eines Parkraums mit frei wählbaren Parkflächen, die allgemein insbesondere jeweils als eine Parkbucht ausgebildet sein können, durchgeführt werden kann respektive können. Der erfindungsgemäße Grundgedanke ist insbesondere darin zu sehen, dass mittels Parkbelegungssensoren (zum Beispiel Bodensensoren, Deckensensoren, kamerabasierten Systemen) festgestellt wird, ob ein Kraftfahrzeug auf der Parkfläche, insbesondere auf der Parkbucht, steht, also abgestellt ist. Ein erfindungsgemäßer Grundgedanke ist insbesondere darin zu sehen, dass geprüft wird, ob für das abgestellte Kraftfahrzeug für diesen Parkraum, der die Parkfläche, insbesondere die Parkbucht, umfasst, eine Genehmigung vorliegt respektive eine Reservierung vorhanden ist. Das heißt also, dass allgemein geprüft wird, ob das abgestellte Kraftfahrzeug innerhalb des Parkraums abgestellt werden darf.

Bei keiner Genehmigung respektive keiner Reservierung werden vorzugsweise dann Aktionen eingeleitet, um insbesondere ein Entfernen des Kraftfahrzeugs zu bewirken.

Das heißt also, dass insbesondere nicht geprüft wird, ob eine Genehmigung respektive Reservierung für eine bestimme Parkfläche vorliegt, sondern nur allgemein für den Parkraum.

Die Prüfung der Genehmigung respektive Reservierung wird nach einer Ausführungsform anhand einer eindeutigen Fahrzeug-ID (Fahrzeugkennung) durchgeführt. Die ID ist zum Beispiel das Nummernschild oder die Fahrgestellnummer.

Die Prüfung wird in einer Ausführungsform durch eine Übertragung der ID vom Fahrzeug zum Parkbelegungssensor durchgeführt.

Nach einer anderen Ausführungsform findet eine Übertragung der ID durch das Auslesen eines RFI D-Chips, welcher am Fahrzeug angeordnet ist, durch den Parkbelegungssensor statt.

Nach einer weiteren Ausführungsform findet die Übertragung der ID zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Parkbelegungssensor über einen Kommunikationskanal (WLAN, Mobilfunk, Funk-/Radioübertragung, zum Beispiel LoRa- Kommunikationsnetzwerk) statt.

Nach einer weiteren Ausführungsform wird die ID anhand des Nummernschildes mit bildgebenden Verfahren (zum Beispiel mittels Kameras) durch eine Parkrauminfrastruktur ermittelt.

Die ID wird nach einer Ausführungsform von dem Parkbelegungssensor respektive von der bildgebenden Parkinfrastruktur zu einem Parkraumverwaltungssys- tem, der die Prüfeinrichtung umfasst, weitergeleitet, wo die ID und somit die Genehmigung respektive Reservierung geprüft wird. Die Übertragung kann dabei über verschiedene Kommunikationsarten durchgeführt werden (Kabel, kabelfrei über WLAN, Funk, Mobilfunk).

Nach einer Ausführungsform können die berechtigten IDs (Referenzkennungen) und damit die entsprechenden Kraftfahrzeuge auch in den Parkbelegungssensoren gespeichert sein.

Sollte keine Genehmigung respektive Reservierung vorliegen, dann werden zum Beispiel eine oder mehrere der folgenden Aktionen durchgeführt respektive ausgelöst:

Hinweis an den Fahrer (mittels Warntafeln, Anruf und/oder SMS auf das mobile Endgerät des Fahrers, sofern bekannt).

Das Ausstellen respektive Ausstellenlassen eines Strafzettels, zum Beispiel durch eine Informationsübermittlung an die Polizei.

Eine Beauftragung der Entfernung des Kraftfahrzeugs, beispielsweise indem ein Abschleppdienst oder Abschleppunternehmen beauftragt wird.

Eine weitere Aktion, die durchgeführt wird, ist zum Beispiel eine Dokumentation der Situation, insbesondere mittels eines Kamerasystems, also insbesondere visuell, und/oder der oder den eingeleiteten Aktion(en).

Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass alle Aktionen vollautomatisch eingeleitet werden. Das heißt also, ohne ein manuelles Servicepersonal.