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Title:
COUPLING ELEMENT AND SPORTS SHOE HAVING SUCH A COUPLING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/043367
Kind Code:
A1
Abstract:
It has long been known to provide sports shoes with coupling elements in order to lock the sports shoes, as required, into receiving devices on sports apparatuses. This is conventional in particular in the case of bicycles, where the soles of sports shoes interact with receptacles attached to the pedals of the bicycles. Nevertheless, this is also a conventional procedure in other fields, for example for skis and snowboards. However, known coupling elements provide, inter alia, cleats which are longitudinally displaceably arranged on the soles, wherein this longitudinal displaceability is achieved via slots in which the cleats are anchored. This produces a cold bridge, however, which is disadvantageous in all conceivable types of sport in which such coupling elements are used. The object of the present invention is therefore to provide a cleat having precisely one rotationally symmetrical access opening, such that the position of the cleat fastened thereby can be adjusted in all directions, but the cleat can be attached to the sole of the sports shoe by means of a fastening receptacle that can be fully closed by the fastening means.

Inventors:
SCHILLINGER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100733
Publication Date:
March 11, 2021
Filing Date:
August 21, 2020
Export Citation:
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Assignee:
SCHILLINGER DIETER (DE)
International Classes:
A43B5/14; B62M3/08
Domestic Patent References:
WO2013077912A12013-05-30
WO1997009228A21997-03-13
WO1988006315A11988-08-25
WO2016041021A22016-03-24
WO1987007120A11987-12-03
Foreign References:
US20060236809A12006-10-26
US20140259796A12014-09-18
FR2438867A11980-05-09
US4377952A1983-03-29
DE4040728A11991-07-18
DE4201916A11992-07-30
US20140259796A12014-09-18
EP1293424A22003-03-19
EP1442670A12004-08-04
EP2238849A12010-10-13
JPH04117902A1992-04-17
US4876808A1989-10-31
US4907469A1990-03-13
US5079968A1992-01-14
US5199192A1993-04-06
US20120066935A12012-03-22
US20120227287A12012-09-13
Attorney, Agent or Firm:
GEITZ TRUCKENMÜLLER LUCHT CHRIST PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Kupplungselement zur Verbindung eines Sportschuhs (14) mit einem Sportgerät, umfassend ein Cleat (2) zum lösbaren Einrasten an dem Sportgerät, sowie Befestigungsmitteln zur Befestigung des Cleats (2) an einem in einer Sohle (15) des Sportschuhs angeordneten Widerlager (16), wobei das Cleat (2) genau eine Durchgriffsöffnung (3) zur Auf nahme von Befestigungsmitteln aufweist, welche drehsymmetrisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die drehsymmetrische Durchgriffsöff nung (3) wenigstens eine konzentrische Stufe (4) aufweist, wobei diese Stufe (4) mit einem in der Durchgriffsöffnung (3) formschlüssig einge legten Exzenter-Drehelement (5), welches eine exzentrische Durch griffsöffnung aufweist, zusammenwirkt, welches einen Rücksprung (6) zur kraftschlüssigen Aufnahme der Stufe (4) ausbildet und vorzugswei se mit einer Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt.

2. Kupplungselement gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Drehelement (5) oberhalb des Rücksprungs (6) einen Längsschlitz (7) zur Aufnahme eines Gleitelements (9) und in der Ebe ne des Rücksprungs (6) ein halboffenes oder geschlossenes Langloch (8) aufweist, dessen Kanten gegenüber den Wänden des Längsschlit zes (7) vorspringen.

3. Kupplungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Längsschlitz (7) ein Gleitelement (9) eingelegt ist, welches eine, vorzugsweise exzentrische, Durchgriffsöffnung (10) zur Aufnahme der Befestigungsmittel aufweist.

4. Kupplungselement gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Drehelement (5) oberhalb des Rücksprungs (6) eine be- züglich des Exzenter-Drehelements (5) exzentrische, runde und zumin dest abschnittsweise mit einer Kreissegmentwandung umgebene Auf nahme für ein rundes Gleitelement aufweist.

5. Kupplungselement gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme ein rundes Gleitelement eingelegt ist, welches eine exzentrische Durchgriffsöffnung zur Aufnahme der Befestigungsmittel aufweist.

6. Kupplungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel genau einen Be festigungsstift (11) umfassen, dessen Kopf (12) vorzugsweise in einem Gebrauchszustand mit der Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt.

7. Sportschuh mit einem Kupplungselement gemäß einem der vorherge henden Ansprüche, mit einer Sohle (14), welcher ein Widerlager (16) mit wenigstens einer Befestigungsaufnahme (19) zur formschlüssigen Aufnahme eines Schafts (13) der Befestigungsmittel zugeordnet ist.

8. Sportschuh gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Widerlager (16) mehrere Befestigungsaufnahmen (19) zugeordnet sind, wobei ungenutzte Befestigungsaufnahmen (19) vorzugsweise mithilfe von Dichtmitteln (17) verschlossen sind.

9. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Widerlager (16) in eine Vertiefung (15) der Sohle (14) spielfrei eingelegt oder mit Ausnahme der Befestigungsaufnahmen (19) vollständig von dem Material der Sohle (14) umspritzt ist.

10. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass den Befestigungsaufnahmen (19) des Widerlagers (16) diese umgebende Aufwerfungen (18) zur Bildung einer konischen Auf lage des Cleats (2) auf der Sohle (14) zugeordnet sind.

11. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Widerlager (16) als thermischer Isolator ausgebildet ist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 15. Dezember 2020 (15.12.2020)

1. Kupplungselement zur Verbindung eines Sportschuhs (14) mit einem Sportge rät, umfassend ein Cleat (2) zum lösbaren Einrasten an dem Sportgerät, sowie Befestigungsmitteln zur Befestigung des Cleats (2) an einem in einer Sohle (15) des Sportschuhs angeordneten Widerlager (16), wobei das Cleat (2) ge nau eine Durchgriffsöffnung (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln auf weist, welche drehsymmetrisch ist, wobei die drehsymmetrische Durchgriffs öffnung (3) wenigstens eine konzentrische Stufe (4) aufweist und diese Stufe (4) mit einem in der Durchgriffsöffnung (3) formschlüssig eingelegten Exzen- ter-Drehelement (5), welches eine exzentrische Durchgriffsöffnung aufweist, zusammenwirkt, welches einen Rücksprung (6) zur kraftschlüssigen Aufnahme der Stufe (4) ausbildet und vorzugsweise mit einer Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel genau einen Befesti gungsstift (11) umfassen, dessen Kopf (12) vorzugsweise in einem Ge brauchszustand mit der Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt.

2. Kupplungselement zur Verbindung eines Sportschuhs (14) mit einem Sportge rät, umfassend ein Cleat (2) zum lösbaren Einrasten an dem Sportgerät, sowie Befestigungsmitteln zur Befestigung des Cleats (2) an einem in einer Sohle (15) des Sportschuhs angeordneten Widerlager (16), wobei das Cleat (2) ge nau eine Durchgriffsöffnung (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln auf weist, welche drehsymmetrisch ist, wobei die drehsymmetrische Durchgriffs öffnung (3) wenigstens eine konzentrische Stufe (4) aufweist und diese Stufe (4) mit einem in der Durchgriffsöffnung (3) formschlüssig eingelegten Exzen- ter-Drehelement (5), welches eine exzentrische Durchgriffsöffnung aufweist, zusammenwirkt, welches einen Rücksprung (6) zur kraftschlüssigen Aufnahme

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) der Stufe (4) ausbildet und vorzugsweise mit einer Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Drehelement (5) oberhalb des Rücksprungs (6) einen Längsschlitz (7) zur Aufnahme eines Gleitelements (9) und in der Ebene des Rücksprungs (6) ein halboffenes oder geschlossenes Langloch (8) aufweist, dessen Kanten gegenüber den Wänden des Längs schlitzes (7) vorspringen.

3. Kupplungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Längsschlitz (7) ein Gleitelement (9) eingelegt ist, welches eine, vorzugsweise exzentrische, Durchgriffsöffnung (10) zur Aufnahme der Befestigungsmittel aufweist.

4. Kupplungselement zur Verbindung eines Sportschuhs (14) mit einem Sportge rät, umfassend ein Cleat (2) zum lösbaren Einrasten an dem Sportgerät, sowie Befestigungsmitteln zur Befestigung des Cleats (2) an einem in einer Sohle (15) des Sportschuhs angeordneten Widerlager (16), wobei das Cleat (2) ge nau eine Durchgriffsöffnung (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln auf weist, welche drehsymmetrisch ist, wobei die drehsymmetrische Durchgriffs öffnung (3) wenigstens eine konzentrische Stufe (4) aufweist und diese Stufe (4) mit einem in der Durchgriffsöffnung (3) formschlüssig eingelegten Exzen ter-Drehelement (5), welches eine exzentrische Durchgriffsöffnung aufweist, zusammenwirkt, welches einen Rücksprung (6) zur kraftschlüssigen Aufnahme der Stufe (4) ausbildet und vorzugsweise mit einer Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Drehelement (5) oberhalb des Rücksprungs (6) eine bezüglich des Exzenter-Drehelements (5) exzentrische, runde und zumindest abschnittsweise mit einer Kreissegmentwandung umge bene Aufnahme für ein rundes Gleitelement aufweist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

5. Kupplungselement gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme ein rundes Gleitelement eingelegt ist, welches eine exzentrische Durchgriffsöffnung zur Aufnahme der Befestigungsmittel aufweist.

6. Kupplungselement gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Befestigungsmittel genau einen Befestigungsstift (11) um fassen, dessen Kopf (12) vorzugsweise in einem Gebrauchszustand mit der Oberfläche des Cleats (2) bündig abschließt.

7. Sportschuh mit einem Kupplungselement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Sohle (14), welcher ein Widerlager (16) mit wenigstens einer Befestigungsaufnahme (19) zur formschlüssigen Aufnahme eines Schafts (13) der Befestigungsmittel zugeordnet ist.

8. Sportschuh gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Widerla ger (16) mehrere Befestigungsaufnahmen (19) zugeordnet sind, wobei unge nutzte Befestigungsaufnahmen (19) vorzugsweise mithilfe von Dichtmitteln (17) verschlossen sind.

9. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (16) in eine Vertiefung (15) der Sohle (14) spielfrei einge legt oder mit Ausnahme der Befestigungsaufnahmen (19) vollständig von dem Material der Sohle (14) umspritzt ist.

10. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Befestigungsaufnahmen (19) des Widerlagers (16) diese umgeben de Aufwerfungen (18) zur Bildung einer konischen Auflage des Cleats (2) auf der Sohle (14) zugeordnet sind.

11. Sportschuh gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (16) als thermischer Isolator ausgebildet ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
KUPPLUNGSELEMENT UND SPORTSCHUH MIT EINEM SOLCHEN KUPPLUNGSELEMENT

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungselement zur Verbindung eines Sportschuhs mit einem Sportgerät, umfassend ein Cleat zum lösbaren Einras ten an dem Sportgerät, sowie Befestigungsmitteln zur Befestigung des Cleats an einem in einer Sohle des Sportschuhs angeordneten Widerlager, wobei das Cleat genau eine Durchgriffsöffnung zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist, welche drehsymmetrisch ist, sowie einen Sportschuh mit einem sol chen Kupplungselement.

Ein solches Kupplungselement ist bereits aus der US 4,377,952 A vorbekannt. Dort ist ein Cleat beschrieben, welches um einen Befestigungsstift herum dreh bar ist und in ein Widerlager eingreift, welches in dem Sportschuh längsver schieblich angeordnet ist. Auf diese Weise kann sowohl der Winkel, als auch die Position des Cleats unter der Sohle des Sportschuhs beeinflusst werden, wobei jedoch eine Verschiebung ausschließlich entlang einer Nut in der Schuh sohle möglich ist.

Cleats sind ganz allgemein vielfältig aus dem Stand der Technik bekannt, ins besondere auch aus der DE 4040728 A1. Dort ist ein Kupplungselement be schrieben, welches an unterschiedlichen Punkten unterhalb der Sohle des Sportschuhs montiert werden kann. Üblicherweise erfolgt ein Zusammensetzen der verschiedenen Bestandteile des Kupplungselements und ein leichtes An- schrauben, um das Kupplungselement zunächst ausrichten zu können. Dann erst, wenn gegebenenfalls unter Zuhilfenahme geeigneter Mittel zur Ausrich tung die gewünschte Position erreicht ist, wird das Kupplungselement fest an geschraubt und kann dann auch eingesetzt werden.

Hierbei kann die genaue Positionierung in zweierlei Hinsicht angepasst werden. Die wesentliche Möglichkeit der Anpassung besteht darin, dass das Cleat über zwei Schrauben mit der Sohle befestigt werden, wobei ein Widerlager im Stand der Technik auf der Innenseite des Schuhs ebenso wie das Cleat selbst lose gehalten ist. Die Verbindung zwischen Widerlager und Cleat erfolgt durch zwei parallele Langlöcher hindurch, über welche die Längsposition des Kupplungs elements eingestellt werden kann. Das Widerlager rutscht bei der Verstellung mit nach vorne oder hinten. Sobald die Befestigungsmittel, etwa Schrauben, fest angezogen werden, greifen Cleat und Widerlager mit einer Rastprofilierung in das Sohlenmaterial hinein und werden festgelegt. Eine Kreuzschiene wird in dieser Lösung zudem durch ein Gleitelement erreicht, das seitlich geführt ist, so dass das Cleat gegenüber den Befestigungsmitteln auch seitlich verschoben werden kann.

Die zweite Art der Anpassung besteht darin, dass die Durchgriffsöffnungen mit einem erheblichen Spiel angelegt sind, so dass auch eine Schrägstellung bis zu einem gewissen Grad erfolgen kann.

Diese Lösung hat jedoch einen erheblichen Nachteil. Durch die Langlöcher, die in jeder Position des Kupplungselements an der Sohle zum größten Teil frei bleiben, kann bei widrigem Wetter wie Regen oder gar Schnee Feuchtigkeit eindringen. Auch wenn zwischendurch beim Absteigen ein Schritt in den Matsch getan wird und dieser unter dem Schuh haften bleibt, dringt Feuchtigkeit und Kälte durch die Langlöcher in den Schuh ein. Zwar kann dem in gewissem Umfang mit einer Einlegesohle begegnet werden, doch wird auch diese nach kurzer Zeit getränkt sein und dieses Problem durch eine Wirkung als Kühlkörper eher noch verstärken. Auch das verwendete Material des Cleats, das aus Metall hergestellt ist und über metallische Befestigungsmittel mit einem metallischen Widerlager verbun den ist, stellt schon aufgrund der Materialwahl eine Kältebrücke dar, über die der Benutzer viel Körperwärme an die Umgebung verliert. Eine weitgehend ähnliche Lösung ist aus der DE 4201 916 A1 oder der US 2014/0259796 A1 bekannt.

Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche weitere Lösungen bekannt, bei de nen Cleats mithilfe einer Zwei- oder Dreipunktbefestigung mit der Sohle eines Sportschuhs verbunden werden. So zeigt die EP 1 293424 A2 eine Lösung mit zwei hintereinanderliegenden Schauben, wobei die Schrauben in Langlöchern gelagert sind, die eine Winkeländerung, jedoch kein Verschieben nach vorne oder hinten ermöglichen.

Die EP 1 442670 A1 löst das Problem mit einem Widerlager mit drei Schraub punkten, das formschlüssig in einer Vertiefung auf der Innenseite der Sohle aufgenommen wird. Eine Anpassung der Position des Cleats gegenüber der Schuhsohle kann hierbei nicht erfolgen.

Ähnlich befestigt ist ein Kupplungselement in der EP 2238849 A1. Hier sind dem Cleat selbst jedoch Langlöcher zugeordnet, welche bei definierten, lokalen Befestigungsaufnahmen dennoch eine Verschiebung des Cleats erlauben. Eine Verdrehung oder ein Seitenversatz kann hierbei aber nur bedingt geleistet wer den. Dies trifft analog auch auf die WO 2013/077912, die JPH 4-117902 A oder die US 4,876,808 A zu. Bei der WO 97/09228 A2 werden hierbei zudem ver drehbare Exzenterunterlagen eingesetzt.

Die WO 88/06315 A1 wiederum sieht eine Verschraubung an drei Punkten vor, welche über geschwungene Langlöcher erfolgt. Diese ermöglichen eine Ver drehung, aber wiederum keine Verschiebung nach vorne oder hinten. Neben einer Verschraubung an drei Punkten mithilfe von Langlöchern kann bei der WO 2016/041021 A2 eine Schräglage bewirkt werden, indem eine Unterfüt terung des Cleats mit keilförmigen Zwischenlagen erfolgt.

Die US-Schriften US 4,907,469 A, US 5,079,968 A, US 5,199,192 A, US 2012/066935 A1 und US 2012/227287 A1 sehen weitere Dreipunkt- Verschraubungen, teils mit Langlöchern, vor, bei denen eine Verschraubung in einem ortsfesten Widerlager erfolgt. Die WO 87/07120 A1 sieht eine Befesti gung mit einer Schraube und zwei Befestigungsklammern vor.

All diese Lösungen dokumentieren jedoch, dass eine Verbesserung der Dich tigkeit des Schuhs mit Einschränkungen hinsichtlich der Anpassbarkeit der Po sition einhergehen. Je dichter die Verschraubung, desto unbeweglicher sind die Cleats.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Kupplungselement und einen Sportschuh mit einem solchen Kupplungselement zu schaffen, welche eine gute Dichtigkeit und gute Isolationseigenschaften mit einer großen Flexibilität der Positionierung und Aus richtung des Cleats an der Sohle verbinden.

Dies gelingt durch ein Kupplungselement gemäß den Merkmalen des An spruchs 1, sowie durch einen Sportschuh mit einem solchen Kupplungselement gemäß den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 6. Weitere, sinnvolle Ausgestaltungen des Kupplungselements beziehungsweise des Sportschuhs können den sich jeweils anschließenden abhängigen Ansprüchen entnommen werden.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das Kupplungselement auch hier ein Cleat aufweist, welches nach Form und Position in eine Verankerung eingreifen kann, die einen Sportschuh, an dem es angebracht werden kann, mit einem Sportgerät verbinden kann. Besonders bevorzugt kann es sich bei dem Sport- gerät um ein Fahrrad handeln, an dessen Pedalen die Cleats zweier Sport schuhe einrasten können. Es ist jedoch ausdrücklich vorgesehen, die Technik auch auf andere Sportgeräte wie Snowboards oder Skier, Surfbretter und der gleichen mehr zu übertragen. Soweit im Folgenden hauptsächlich von der Ver wendung am Fahrrad die Rede ist, sollen weitere Sportgeräte zwanglos mitge lesen werden.

Auch ist das Cleat im Rahmen der Erfindung dafür vorgesehen, mit einem Wi derlager zusammenzuwirken, das in dem Sportschuh angebracht ist. Um nun mehr aber eine möglichst große Flexibilität zu erhalten, ist es vorgesehen, dass das Cleat genau eine drehsymmetrische Durchgriffsöffnung aufweist, durch welche Befestigungsmittel in dem Widerlager des Sportschuhs verankert wer den können. Flierdurch ist es ermöglicht, dass das Cleat um die Befestigungs mittel herum zunächst einmal völlig frei drehbar ist, so dass eine Ausrichtung in absolut jeder Winkelstellung erfolgen kann. Eine Beschränkung durch ein vor gegebenes Spiel besteht nicht, welches nur zu einer schlechteren Befestigung führen würde. Vielmehr kann bei vollem Eingriff der Befestigungsmittel eine freie Ausrichtung des Cleats erfolgen.

Eine drehsymmetrische Durchgriffsöffnung kann hierbei zunächst bedeuten, dass diese rund ausgeprägt ist, jedoch sind auch weitere Formen mit abgedeckt wie eine sechs- oder mehrkantige, kreuz- oder sternförmige Durchgriffsöffnun gen. Zudem kann die Durchgriffsöffnung bevorzugtermaßen im Schwerpunkt des Cleats angeordnet sein, so dass die Haltekraft möglichst zentral ansetzt und in möglichst alle Richtungen gleich stark wirkt.

Um die Flexibilität der Befestigung weiter zu erhöhen, kann ferner der Durch griffsöffnung eine konzentrische Stufe zugeordnet sein, auf welcher ein der Form der Durchgriffsöffnung angepasstes Exzenter-Drehelement aufliegt, das in der Durchgriffsöffnung drehbar gelagert ist. Dies im Rahmen seiner Möglich keiten, so dass ein rundes Exzenter-Drehelement in einer runden Durchgriffs öffnung frei drehbar, ein mehrkantiges Exzenter-Drehelement in einer mehrkan- tigen Durchgriffsöffnung schrittweise versetzbar ist und so weiter. Hierdurch kann eine exzentrisch angeordnete Durchgriffsöffnung des Exzenter- Drehelements je nach Drehlage in unterschiedliche Positionen gebracht wer den, mit dem Effekt, dass abhängig von der Drehlage der exzentrischen Durch griffsöffnung die Gesamtposition des Kupplungselements um die Befesti gungsmittel herum verschoben werden kann. Aufgrund der Stufenausbildung kann dabei das Drehelement dennoch bündig in dem Cleat aufgenommen sein, also ohne über die Oberfläche des Cleats hinauszuragen. Bündig in diesem Zusammenhang schließt ausdrücklich ein, dass das Drehelement niedriger ausgebildet sein kann als die Oberfläche des Cleats.

Eine weitere Flexibilität kann wiederum erreicht werden, wenn das Exzenter- Drehelement oberhalb des Rücksprungs einen Längsschlitz ausbildet, in dem die Befestigungsmittel bezüglich des Exzenter-Drehelements nicht nur in einer Exzenterposition gehalten werden, sondern aus einer mittigen bis in eine ex zentrische Position verschiebbar sind. Dies kann dadurch realisiert werden, dass die Durchgriffsöffnung des Exzenter-Drehelements in der Ebene des Rücksprungs als halboffenes oder geschlossenes Langloch ausgebildet ist, dessen Kanten gegenüber den Wänden des Längsschlitzes vorspringen. Dies schafft in dem Längsschlitz eine Verankerungsmöglichkeit, in der Befesti gungsmittel wiederum ihrerseits flächenbündig mit dem Cleat eingesetzt werden können.

Weiter kann in den Längsschlitz zur definierten Positionierung der Befesti gungsmittel ein Gleitelement eingelegt sein, das als ein Gleitschlitten für die Befestigungsmittel funktioniert. Es handelt sich dabei bevorzugt um eine in dem Längsschlitz verschiebbare Platte, deren Außenkonturen in Längsrichtung pa rallel verlaufen und in dem Längsschlitz gleiten können und in der Querrichtung dazu die Innenkontur der Durchgriffsöffnung des Cleats nachbilden. Eine Durchgriffsöffnung des Gleitelements kann bevorzugtermaßen exzentrisch ge bildet sein und in dessen Längsrichtung mit dem Langloch des Exzenter- Drehelements fluchten. Schließlich ist bevorzugtermaßen vorgesehen, dass die Befestigungsmittel ge nau einen Befestigungsstift umfassen, dessen Schaft in eine Befestigungsauf nahme an einem Widerlager eines Sportschuhs eingreift, während sein Kopf in der Durchgriffsöffnung des Cleats flächenbündig aufgenommen ist. Besonders bevorzugt handelt es sich hierbei um einen Gewindestift, eine Schraube oder dergleichen.

Durch diese Zusammenstellung ergibt sich eine maximale Freiheit der Einstel lung des Kupplungselements, das durch eine exzentrische oder aufgrund des Gleitelements auch zentrische Verdrehung des Cleats in einem Umkreis um eine Befestigungsaufnahme eines Widerlagers in jede Position und Winkellage verschiebbar ist und damit eine polare Verschiebung um die Befestigungsauf nahme ermöglicht. Gleichzeitig kann das Kupplungselement mit seinen zentral angeordneten Befestigungsmitteln fest an einem Sportschuh angebracht wer den, so dass ein sicherer Halt gewährleistet wird.

Ein Sportschuh, welcher mit einem solchen vorbeschriebenen Kupplungsele ment versehen ist, weist im Bereich seiner Sohle ein Widerlager auf, welches eine oder mehrere Befestigungsaufnahmen zur formschlüssigen Aufnahme des Schafts eines Befestigungsmittels, insbesondere eines Befestigungsstifts um fasst. Durch die Anordnung mehrerer gegeneinander versetzter Befestigungs aufnahmen kann der mit dem Kupplungselement erreichbare Umkreis der Posi tionierung deutlich vergrößert werden. Dass die Befestigungsaufnahmen für einen formschlüssigen Eingriff der Befestigungsmittel vorgesehen sind, er schwert im Gegensatz zum erstgenannten Stand der Technik das Eindringen von Wasser, Schnee, Matsch und kalter Luft. Ein solcher Sportschuh wird also lediglich durch eine oder mehrere zumeist runde Befestigungsaufnahmen in Form von Gewindebohrungen von der Unterseite aus zugänglich sein, statt über Langlöcher wie im Stand der Technik. Ungenutzten Befestigungsaufnahmen können dabei mit besonderem Vorteil Dichtmittel zugeordnet sein, welche die Befestigungsaufnahmen dichtend ver schließen. Hierfür können beispielsweise Madenschrauben eingesetzt werden, die zudem aus einem Isolationsmaterial hergestellt sein können, das einerseits die Gewindegänge wasserdicht verschließt und andererseits selbst nicht als Kältebrücke fungiert. Ein solches Material kann sich auch für die Befestigungs mittel und das Widerlager selbst eignen.

Die Verbindung der Befestigungsmittel erfolgt mit einem Widerlager, das dem Sportschuh, mithin dessen Sohle, zugeordnet ist. Die Anordnung kann dabei vorsehen, dass das Widerlager durch Öffnungen in der Sohle hindurch erreich bar in einer innenseitigen Vertiefung im Sohlenmaterial, vorzugsweise form schlüssig, eingelegt ist, oder sogar direkt in das Material der Sohle eingebettet, insbesondere mit diesem umspritzt ist, wenn die Sohle in einem Spritzgussver fahren hergestellt wird.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Sportschuhs weist die Sohle ferner um die Befestigungsaufnahmen des Widerlagers herum konische Auf werfungen auf, welche eine konische Auflage des Cleats auf der Sohle ermögli chen. Eine solche Lösung kann auch vollständig losgelöst von der konkreten Form des Kupplungselements bei allen zentral befestigten Kupplungselementen aus dem Stand der Technik eingesetzt werden. Hierbei setzt das Zentrum des Cleats auf der Spitze des Konus auf und dichtet zum Einen um die in dem Ko nus zentral angeordnete Befestigungsaufnahme herum möglichst gut ab, zum Anderen wird hierdurch die Ausrichtung des Kupplungselements weiter verbes sert. Dies kompensiert die verschieden starken Einrasttiefen infolge der von einer Cleat-Achse exzentrisch angreifenden Klemmkraft, vor allem bei einer Kippung um eine Längsachse des Schuhs und verhilft dem Cleat zu einer bes seren Ausrichtung in Bezug auf die Sohlenauflageebene.

Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Aus führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

Figur 1 eine Sohle eines Sportschuhs mit einem Kupplungs element gemäß dem vorbekannten Stand der Tech nik in einer perspektivischen Darstellung,

Figur 2 das Kupplungselement des vorbekannten Standes der Technik als Detail der Figur 1 in einer perspekti vischen Darstellung,

Figur 3 eine Sohle eines Sportschuhs mit einem Kupplungs element gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,

Figur 4 das Kupplungselement gemäß der vorliegenden Er findung als Detail der Figur 3 in einer perspektivi schen Darstellung,

Figur 5 die Sohle des Sportschuhs gemäß Figur 3 in einem

Teilschnitt durch die Sohle mit einer perspektivischen Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Kupplungselements, sowie

Figur 6 einen seitlichen Querschnitt durch die Sohle gemäß einer Variante der Erfindung mit einer konischen Aufwerfung.

Figur 1 zeigt eine Sohle 14 eines Sportschuhs, insbesondere eines Fahr radschuhs, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Sohle 14 weist ein Kupplungselement 1 auf, mit welchem ein Träger eines Schuhs mit einer solchen Sohle 14 in einem Fahrradpedal einrasten und so zu seinem Komfort direkt mit den Pedalen seines Fahrrads verbunden werden kann. Hierbei kann jedoch besonders der Figur 2, welche das Kupplungselement 1 als Detail zeigt, entnommen werden, dass die Lagerung des Kupplungselements 1 in diesem Fall über zwei Langlöcher erfolgt, die in die Sohle eingebracht sind. In diese Langlöcher greifen zwei Schrauben ein, welche mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Widerlager jenseits der Langlöcher Zusammenwirken. Durch eine Verschiebung entlang der Langlöcher und eine Querverschiebung der bei den Schrauben in dem gezeigten Cleat wird eine Kreuzschiene umgesetzt, wo bei ferner aufgrund eines gewissen Spiels auch eine Winkelstellung erreicht werden kann. Zum Einen sind jedoch die Freiheiten einer solchen Anordnung beschränkt, zum Anderen kann durch die Langlöcher Feuchtigkeit und Kälte in das Innere des Schuhs eintreten.

Figur 3 zeigt eine Sohle 14 gemäß der vorliegenden Erfindung, welche ein er findungsgemäßes Kupplungselement 1 aufweist. Um eine Ankupplung an iden tische Pedale erreichen zu können, weist das Kupplungselement 1 gleiche Au ßenkonturen auf, die Innenkontur ist jedoch grundlegend anders gebildet. Ins besondere ist nur ein einziger Befestigungsstift vorgesehen, um das eine pola re, exzentrische Verschiebung des Kupplungselements 1 ermöglicht ist. Gezeigt ist in der Figur 3 und dem Detail in Figur 4 eine Verschiebung des Kupplungs elements 1 in eine in der Draufsicht der Figur 3 linke obere Position, aus Sicht des Trägers entspricht dies einer rechten vorderen Position unter dem Fuß.

Figur 5 verdeutlicht den Aufbau des erfindungsgemäßen Kupplungselements. Zunächst einmal ist zu erkennen, dass der Sohle 14 des Sportschuhs eine Ver tiefung zugeordnet ist, in welche ein Widerlager 16 formschlüssig eingelegt oder eingepresst ist. Insbesondere bei einem vollständigen Umschließen des Wider lagers 16 in dem Sohlenmaterial ergibt sich ein möglichst geringer Wärmeaus tausch mit dem Inneren des Schuhs, was durch die Auswahl eines Isolatorma terials für das Widerlager 16 noch verbessert werden kann. Nach außen hin weist das Widerlager 16 drei Befestigungsaufnahmen 19 auf, an welchen das darüberliegende Kupplungselement 1 alternativ befestigt werden kann. Je nach gewünschter Positionierung des Kupplungselements 1 wird eine vordere, mittle re oder hintere Befestigungsaufnahme 19 gewählt und die übrigen beiden Be festigungsaufnahmen 19 mithilfe jeweils eines Dichtmittels 17, hier in Form je weils einer Madenschraube aus einem Isolatormaterial, abgeschlossen.

Zunächst wird zur Befestigung des Kupplungselements 1 an der Sohle 14 das Cleat 2 auf die Sohle 14 aufgelegt. Auf seiner Unterseite weist das Cleat 2 Rastmittel auf, die sich mit dem Material der Sohle 14 verkrallen, sobald dieses fest angezogen wird. Das Cleat 2 weist ferner eine Durchgriffsöffnung 3 mit ei ner kreisrunden Innenkontur auf, welche in sich abgestuft ist, so dass sich eine Stufe 4 zur Auflage eines Exzenter-Drehelements 5 ausbildet. Die Innenkontur des Cleats 2 erlaubt es dadurch, dass sich das Exzenter-Drehelement gleich zeitig auf der Stufe 4 des Cleats 2 abstützt, aber dennoch mit seiner Oberkante flächenbündig mit dem Cleat 2 abschließt, also dessen Fläche nicht überragt.

Das Exzenter-Drehelement ist in der Durchgriffsöffnung 3 des Cleats 2 frei drehbar gelagert und weist ein halboffenes Langloch 8 auf, welches in der Ebe ne eines von dem Exzenter-Drehelements gebildeten Rücksprungs 6, welcher die Stufe 4 aufnimmt, von einem Rand bis über die Mitte des Exzenter- Drehelements 5 hinausreicht. Parallel zu der Längserstreckung des Langlochs 8 ist in der Ebene oberhalb des Rücksprungs 6 ein Längsschlitz 7 gebildet, wel cher als Längsführung für ein Gleitelement 9 dient. Dieses kann entlang des Längsschlitzes 7 bis zu den Grenzen der Innenkontur der Durchgriffsöffnung 3 des Cleats 2 verschoben werden und weist seinerseits eine exzentrische Durchgriffsöffnung 10 auf, welche eine Positionierung eines Befestigungsstifts 11 von einer mittleren bis zu einer randständigen Position innerhalb des Exzen ter-Drehelements 5 und damit innerhalb des Cleats 2 erlaubt. Der Befesti gungsstift 11 weist dabei einen Schaft 13 auf, der in die von Dichtmitteln 17 freigehaltene Befestigungsaufnahme 19 eingedreht werden kann und diese dadurch abdichtet und eine kraftschlüssige Verbindung des Cleats 2, des Ex zenter-Drehelements 5 und des Gleitelements 9 mit dem Widerlager 16, unter Zwischenlage der Sohle 14 herstellt. Bevor der Befestigungsstift 11 dabei je- doch festgezogen wird, kann durch eine Verdrehung des Exzenter- Drehelements 5 in der Durchgriffsöffnung 3 des Cleats 2, sowie durch ein Längsverschieben des Gleitelements 9 im Längsschlitz 7 des Exzenter- Drehelements 5 die Position des Kupplungselements 1 um die Befestigungs aufnahme 19 herum ebenso wie die Winkelstellung frei festgelegt werden. Schließlich wird der Befestigungsstift 11 festgezogen, um die Position des Kupplungselements zu fixieren.

Figur 6 zeigt eine Variante der Erfindung nach dem Festziehen des Befesti gungsstifts 11. Es ist zu erkennen, dass in dieser Lage der Kopf 12 des Befesti gungsstifts 11 die Oberfläche des Cleats 2 nicht überragt, so dass sich eine flächenbündige Oberfläche des Kupplungselements 1 ergibt, wobei flächenbün dig auch so zu verstehen ist, dass eine Unterschreitung der vollen Höhe des Cleats mit umfasst wird. Die Ausführungsform der Figur 6 zeigt eine konische Aufwerfung 18, welche um jede der Befestigungsaufnahmen 19 herum ausge prägt ist. Es lässt sich erkennen, dass Rastmittel unterhalb des Cleats 2 sich mit dem Material der Sohle 14 verkrallen, wobei dieser Effekt um die Befesti gungsaufnahme 19 besonders stark ausgeprägt ist. Hierdurch wird die Auflage rung auf der Fläche der Sohle 14 verbessert und zugleich die Dichtheit um die Befestigungsaufnahme herum erhöht.

Vorstehend beschrieben sind somit ein Kupplungselement und ein Sportschuh mit einem solchen Kupplungselement, welche eine gute Dichtigkeit und gute Isolationseigenschaften mit einer großen Flexibilität der Positionierung und Aus richtung des Cleats an der Sohle verbinden. BEZUGSZE ICH ENLISTE

1 Kupplungselement

2 Cleat

3 Durchgriffsöffnung

4 Stufe

5 Exzenter-Drehelement

6 Rücksprung

7 Längsschlitz

8 Langloch

9 Gleitelement

10 Durchgriffsöffnung

11 Befestigungsstift

12 Kopf

13 Schaft

14 Sohle

15 Vertiefung

16 Widerlager

17 Dichtmittel

18 Aufwerfungen

19 Befestigungsaufnahme