DE8317343U1 | 1983-10-27 | |||
US5850970A | 1998-12-22 | |||
JPH1171704A | 1999-03-16 | |||
JPH06228906A | 1994-08-16 |
Paten tan sprüche 1. Übergangsplatte (1) für einen schienengleichen Bahnübergang, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei Schienen (3) eines Gleises festklemmbaren wannenartigen Gummiformkörper (9) mit einem Wannenboden (9a) und mit einem Wannenrahmen, der einen Aufnahmebereich für eine Stahlbetonplatte (11) ummantelt . 2. Übergangsplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenrahmen des Gummiformkörpers (9) zwei Seitenwände (9b) mit an gegenüberliegenden Schienen (3) anpressbaren Anlagebereichen (33) und zwei Seitenwände (9c) mit Kupplungselementen zum Verbinden mit benachbarten Gummiformkörpern (9) umfasst. 3. Übergangsplatte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9b) mit den an die Schienen (3) anpressbaren Anlagebereichen (33) Spurrinnen bildende Ausnehmungen (35) umfassen, die sich über die gesamte Länge des Gummiformkörpers (9) erstrecke . 4. Übergangsplatte (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente in Längsrichtung der Seitenwände (9c) verlaufende Federn (17, 17') und Nuten (19, 19') umfassen. 5. Übergangsplatte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenwänden (9c) des Gummiformkörpers (9) nur männliche oder alternativ nur weibliche oder alternativ an der einen Seitenwand (9c) männliche und an der anderen Seitenwand (9c) weibliche Kupplungselemente ausgebildet sind. Übergangsplatte (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9c) mit den Kupplungselementen verstärkende Metallprofile (21, 23) umfassen, und dass Metallprofile (21) männlicher Kupplungselemente mit Metallprofilen (23) weiblicher Kupplungselemente benachbarter Übergangsplatten (1) verbindbar sind. 7. Übergangsplatte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9c) mit den Kupplungselementen des Gummiformkörpers (9) Schwachstellen (25) umfassen, die ein elastisches Verformen des Gummiformkörpers (9) beim Einfügen in den Zwischenraum zwischen den Schienen (3) des Gleises ermöglichen . 8. Übergangsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmebereich des Gummiformkörpers (9) eine Stahlbetonplatte (11) gelagert ist. 9. Übergangsplatte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbetonplatte (11) von der Oberseite her zugängliche Gewindehülsen (13) umfasst. 10. Schienengleicher Bahnübergang, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Übergangsplatten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 miteinander verbunden sind, wobei männliche Kupplungselemente mit weiblichen Kupplungselementen benachbarter Platten verbunden sind, und dass die Übergangsplatten (1) kraftschlüssig zwischen zwei Schienen (3) eines Gleises festgeklemmt sind . |
Gegenstand der Erfindung ist eine Übergangsplatte für einen schienengleichen Bahnübergang und ein
schienengleicher Bahnübergang mit solchen Übergangsplatten gemäss dem Oberbegriff der Patentansprüche lund 10.
Bei schienengleichen Bahnübergängen ist es bekannt, im Zwischenraum zwischen den Schienen eines Gleises und gegebenenfalls aussen angrenzend an die Schienen
Übergangsplatten anzuordnen oder alternativ in diesen Bereichen eine Asphalt- oder Betonschicht anzubringen. Dadurch kann das Niveau des kreuzenden Verkehrswegs auch im Übergangsbereich weitgehend beibehalten werden.
Fest mit dem Untergrund verbundene Übergangsbereiche haben den Nachteil, dass sie die Durchführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten an den Gleisen erschweren oder zur
Durchführung solcher Arbeiten beseitigt und anschliessend wieder neu erstellt werden müssen. Bei solchen Übergängen dauern Wartungsarbeiten entsprechend lange und verursachen hohe Kosten.
Herkömmlich werden zur Herstellung schienengleicher
Bahnübergänge in der Regel Holz-, Beton- oder Gummiplatten verwendet.
Bei Bahnübergängen mit Betonplatten ist der Ein- und Ausbau der Betonplatten in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden. Insbesondere bei sogenannten
Gleistragplatten entstehen im Einbaubereich oft Schäden an den Gleisen und am Schotterbett. Beton, insbesondere
Stahlbeton eignet sich aufgrund seiner Härte bzw.
Formstabilität, seiner statischen Tragfähigkeit und seiner Hafteigenschaften gut zum Befahren mit Fahrzeugen.
Hingegen können Vibrationen und Witterungseinflüsse leicht zu Beschädigungen von Betonplatten führen.
Bei Platten aus Gummi ist die Gefahr von Schäden durch Witterungseinflüsse und Vibrationen aufgrund der
elastischen Verformbarkeit dieses Materials geringer.
Weitere Vorteile von Gummi sind dessen elektrisch
isolierenden und mechanisch schwingungsdämpfenden
Eigenschaften .
Beim Befahren von Platten aus Vollgummi können die auf diese Platten wirkenden grossen Kräfte jedoch Verformungen und starke Abnutzungen dieser Platten bewirken.
Insbesondere werden die Lasten beim Befahren solcher Platten nicht gleichmässig auf die Stützpunkte der
Schwellen verteilt und auf das Schotterbett übertragen. Als Folge können in diesen Bereichen ebenfalls Schäden entstehen .
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Übergangsplatte für schienengleiche Bahnübergänge zu schaffen, welche die guten Eigenschaften von Beton und Gummi vereint und deren Nachteile minimiert. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Übergangsplatte gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch einen schienengleichen Bahnübergang gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
Die erfindungsgemässe Übergangsplatte umfasst eine
näherungsweise quaderförmige Stahlbetonplatte, die in einen elastisch verformbaren wannenartigen Gummiformkörper eingebettet ist. Der die Stahlbetonplatte ummantelnde Rand des Gummiformkörpers schliesst bündig an die Oberseite der Stahlbetonplatte an. Der Gummiformkörper wird zwischen zwei Schienen eines Gleises geklemmt gehalten, wobei die an die Schienen angrenzenden Längskanten des
Gummiformkörpers schulterartig mit geringerer Bauhöhe ausgebildet sind, sodass sie unterhalb der Schienenköpfe an die Schienenstege anstossen und Spurrillen frei lassen. Das Niveau der Oberseite der Stahlbetonplatte und das Niveau der angrenzenden Oberseite des Gummiformkörpers entsprechen vorzugsweise innerhalb zulässiger
Toleranzgrenzen von beispielsweise einem Zentimeter jenem der Oberseite der Schienen. Zwischen den Schienen liegt der Gummiformkörper auf einer Schwellenträgerplatte auf, welche vorzugsweise aus gummielastischem Material
gefertigt ist und auf mindestens zwei Schwellen des
Gleises abgestützt ist. Bei einem Bahnübergang können in Richtung der Schienen zwei oder mehrere Übergangsplatten zusammengefügt werden. Für diesen Zweck umfassen die Gummiformkörper entlang ihrer Querkanten Kupplungselemente. Vorzugsweise sind diese Kupplungselemente als Nuten und Stege bzw. allgemein als weibliche und männliche Kupplungselemente ausgebildet, die nach dem Zusammenfügen in formschlüssigem Eingriff miteinander sind. Je nach Ausführungsform können die
Querkanten eines Gummiformkörpers nur weibliche oder nur männliche oder miteinander korrespondierende männliche und weibliche Kupplungselemente umfassen. Bei einer besonders vorteilhaften Äusführungsform umfassen die Gummiformkörper im Bereich der Querkanten eingelassene Metallprofile, welche die Form der Kupplungselemente stabilisieren und miteinander verschraubt werden können.
Die erfindungsgemässen Übergangsplatten können mit nur geringem Arbeitsaufwand bei einem Bahnübergang montiert und bei Bedarf ebenso leicht wieder entfernt werden. Zur Montage werden zuerst Schwellenträgerplatten, deren Stärke auf die Abmessungen der Schienen, der Schwellen und der Gummiformkörper abgestimmt ist, auf die Schwellen
aufgelegt. Danach werden die Gummi formkörper zwischen die Schienen eingebracht und miteinander verbunden.
Vorzugsweise umfassen die Querkanten der Gummiformkörper im mittleren Bereich eine Schwachstelle, beispielsweise eine zwischen zwei verstärkenden Metallprofilen an der Stirnseite ausgebildete V-förmige Kerbe, sodass die Gummiformkörper zum Einführen in den Zwischenraum zwischen den Schienen leicht geknickt bzw. elastisch verformt werden können. Anschliessend werden die Stahlbetonplatten in die Aufnahmen der Gummiformkörper eingesetzt.
Vorzugsweise umfassen die Stahlbetonplatten eine oder mehrere Gewindehülsen, in welche für Montagezwecke Haken oder Ösen wieder lösbar eingeschraubt werden können. Die Stahlbetonplatten werden allein schon aufgrund ihres grossen Gewichts in den Gummiformkörpern gehalten. Die Innenwände der Gummiformkörper und die Seitenwände der Stahlbetonplatten sind leicht konisch ausgebildet. Durch das Gewicht der Stahlbetonplatte und durch das zusätzliche Gewicht von Fahrzeugen, welche den Bahnübergang passieren, werden die Stahlbetonplatte und der Gummiformkörper zusätzlich verkeilt kraftschlüssig miteinander verbunden. Optional kann zusätzlich eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gummiformkörper und der Stahlbetonplatte erstellt werden, indem beispielsweise stirnseitig an der Stahlbetonplatte weitere Gewindehülsen ausgebildet sind, die zum Festschrauben der Gummiformkörper im Bereich ihrer Querkanten mit den verstärkenden Metallprofilen genutzt werden können.
Die erfindungsgemässen Übergangsplatten übertragen die von Fahrzeugen beim Befahren des Bahnübergangs ausgeübten Kräfte gleichmässig auf die Schwellenträgerplatten und von dort auf die Stützbereiche der Schwellen und des
Schotterbetts. Durch die elastische Dämpfung der Übergangsplatten werden Schienen- und Schwellenbereiche geschont. Die Übergangsplatten sind witterungsbeständig, schall- und vibrationsdämirtend, stromisolierend und robust und verhindern Durchbiegungen und Verformungen des
Oberbaus aufgrund von Belastungen durch den
Strassenverkehr .
Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen einen perspektivisch dargestellten
Gleisabschnitt mit Übergangsplatten eines schienengleichen Bahnübergangs,
eine der Übergangspiatten aus Figur 1 mit einer Stahlbetonplatte, die in einem ersten wannenartigen Gummiformkörper gelagert ist, die Stahlbetonplatte aus Figur 2,
den ersten Gummiformkörper aus Figur 2, einen zweiten wannenartigen Gummiformkörper einen Längsschnitt im Bereich zweier miteinander gekoppelter Übergangsplatten, ein Verbindungselement des ersten
Gummiformkörpers ,
ein Verbindungselement des zweiten
Gummiformkörpers ,
ein Querschnitt eines Bahnübergangs im Bereich einer Schiene, Figur 10 eine in einen Gleisabschnitt eingesetzte
Übergangsplatte mit wieder lösbar an der Stahlbetonplatte befestigten Tragelementen Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines schienengleichen Bahnübergangs mit zwei Übergangsplatten 1, die zwischen zwei Schienen 3 eines Gleises festgeklemmt und miteinander verbunden sind. Die Schienen 3 und die Übergangsplatten 1 sind auf Schwellen 5 in einem Schotterbett (nicht
dargestellt) abgestützt, wobei die Verbindungsbereiche benachbarter Übergangsplatten 1 vorzugsweise über den Schwellen 5 angeordnet sind. Zwischen den Schienen 3 liegen eine oder mehrere Schwellenträgerplatten 7 auf den Schwellen 5 auf. Die Stärke bzw. Dicke dieser
Schwellenträgerplatten 7 ist derart auf den Typ bzw. die Abmessungen der Schienen 3, der Schwellen 5 und der
Übergangsplatten 1 abgestimmt, dass die Übergangsplatten 1 auf diesen Schwellenträgerplatten 7 aufliegen. Das Gewicht der Übergangsplatten 1 und des den Bahnübergang querenden Strassenverkehrs kann so gleichmässig auf den Schwellen 5 abgestützt werden.
Figur 2 zeigt eine der Übergangsplatten 1 aus Figur 1. Jede Übergangsplatte 1 umfasst einen wannenartigen
Gummiformkörper 9 (Figuren 4 und 5) und eine in diesem Gummiformkörper 9 gelagerte Stahlbetonplatte 11 (Figur 3). Der Gummiformkörper 9 umfasst einen Wannenboden 9a mit einer oder mehreren Ausnehmungen 10 und zwei sich gegenüberliegende Paare von Seitenwänden 9b, 9c deren Ober- und Unterkanten paarweise parallel sind, und die zusammen einen Rahmen bilden. Durch die Ausnehmungen 10 wird der Abfluss von Sickerwasser ermöglicht. Der Rahmen begrenzt einen nach oben offenen und sich nach oben leicht konisch erweiternden Aufnahmebereich für eine
Stahlbetonplatte 11. Dieser Aufnahmebereich und die
Stahlbetonplatte 11 sind zumindest näherungsweise
quaderförmig ausgebildet. Figur 3 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform einer in den Aufnahmebereich einsetzbaren Stahlbetonplatte 11. Sie umfasst eine Deckfläche IIa mit leicht abgerundeten Ecken, zwei Paar Seitenflächen IIb, 11c mit paarweise parallelen Ober- und Unterkanten und eine Bodenfläche lld. Der Mantel mit den Seitenflächen IIb, 11c ist entsprechend der Gestalt des Aufnahmebereichs leicht konisch ausgebildet.
Von der Deckfläche IIa her sind zwei in die
Stahlbetonplatte 11 eingelassene Gewindehülsen 13
zugänglich, die zum Einschrauben von wieder lösbaren Haken oder Ösen 15 (Figur 10) genutzt werden können. Diese können bei der Montage und Demontage zum Heben und Senken der Stahlbetonplatte 11 genutzt werden. Vorzugsweise sind die Gewindehülsen 13 korrosionsresistent ausgebildet. Die Stahlbetonplatte 11 vollständig durchdringende
Gewindehülsen 13 ermöglichen das Abfliessen von Wasser.
Alternativ können die Eintrittsöffnungen der Gewindehülsen 13 beispielsweise durch Stopfen oder in sonstiger Weise versiegelt werden, damit kein Wasser eindringen kann.
Bei einem Bahnübergang können zwei oder mehrere
Übertragungsplatten 1 miteinander verbunden werden. Für diesen Zweck umfassen die Gummiformkörper 9 an den
Seitenwänden 9c, welche quer zu den Schienen 3
ausgerichtet werden, Kupplungselemente. Vorzugsweise umfassen diese Kupplungselemente Federn 17 und Nuten 19, die entlang der Seitenwände 9c der Gummiformkörper 9 ausgebildet sind, wobei männliche und weibliche
Kupplungselemente beim Zusammenfügen benachbarter
Gummiformkörper 9 formschlüssig ineinander eingreifen bzw. sich gegenseitig formschlüssig hintergreifen. Figur 6 zeigt schematisch einen Querschnitt im Bereich einer
Verbindungsstelle zweier Übertragungsplatten 1, 1'. Die linke Übertragungsplatte 1 umfasst ein Gummiformteil 9 mit männlichen Kupplungselementen. Bei diesen ragt im unteren Bereich der Seitenwand 9c ein Absatz hervor, an dessen Oberseite eine Nut 19 und eine Feder 17 ausgebildet sind. Die rechte Übertragungsplatte 1 umfasst ein Gummiformteil 9 mit weiblichen Kupplungselementen. Bei diesen ragt im oberen Bereich der Seitenwand 9c ein Absatz hervor, an dessen Unterseite eine Nut 19' und eine Feder 17'
ausgebildet sind. Beim Zusammenfügen der beiden
benachbarten Übergangsplatten 1 greifen die Federn 17, 17' formschlüssig in die Nuten 19', 19 der jeweils anderen Übergangsplatte 1 ein, und die Federn 17, 17' hintergreifen sich gegenseitig. Grundsätzlich können beide Seitenwände 9c eines Gummiformkörpers 9 gleiche oder unterschiedliche Kupplungselemente umfassen. Die
Kupplungselemente können sich über die gesamte Länge der Seitenwände 9c erstrecken oder nur abschnittweise an diesen Seitenwänden 9c ausgebildet sein.
Zur Verstärkung der Federn 17 und Nuten 19 sind im Bereich der Seitenwände 9c Metallprofile 21, 23 in den
Gummiformkörper 9 eingebettet, deren Form an jene der Kupplungselemente angepasst ist. Vorzugsweise sind bei jeder Seitenwand 9c in Längsrichtung verteilt zwei solcher Metallprofile 21 bzw. 23 angeordnet. Zwischen diesen
Verstärkungselementen haben die Seitenwände 9c
Schwachstellen zum Knicken oder Biegen des
Gummiformkörpers 9, wenn dieser in den Zwischenraum zwischen zwei Schienen 3 eingefügt werden soll. Durch V- förmige Kerben 25 (Figur 10) in den Mitten der Seitenwände 9c kann das Biegen oder Knicken des Gummiformkörpers 9 zusätzlich erleichtert werden. In den Figuren 7 und 8 sind zwei komplementäre Metallprofile 21, 23 dargestellt. Das eine Metallprofil 21 umfasst zwei Muttern 27, das andere Metallprofil 23 zwei mit diesen Muttern 27 im
zusammengesetzten Zustand der Gummiformkörper 9, 9' fluchtende Durchtrittslöcher 29 für Schrauben (nicht dargestellt) . Auf diese Weise können zusammengesetzte Gummiformkörper 9, 9' durch Schrauben miteinander
verbunden werden. Die Schrauben können durch entsprechende Öffnungen 31' (Figur 6) an der Oberseite der Seitenwand 9c' eingeführt werden.
Figur 9 zeigt einen Querschnitt eines Bahnübergangs im Bereich einer der Schienen 3. Die Seitenwand 9b des
Gummiformkörpers 9 umfasst einen an die Form des
Schienenkörpers zwischen dem Schienenkopf 3a und dem
Schienenfuss 3b angepassten Anlagebereich 33. Eine über die ganze Länge des Gummiformkörpers 9 verlaufende
Ausnehmung 35 neben dem Schienenkopf 3a dient als
Spurrinne .
Figur 10 zeigt eine in den Schienenzwischenraum
eingesetzte Übergangsplatte 1, bei der zum Herausheben der Stahlbetonplatte 11 zwei Halteösen 15 in die Gewindehülsen 13 eingeschraubt sind.
Form und Grösse der Übergangsplatte 1 sowie der Teile dieser Übergangsplatte 1 können in Abhängigkeit der
Eigenschaften und Abmessungen der jeweiligen Gleise unterschiedlich festgelegt werden. Die Breite der
Stahlbetonplatte 11 und somit auch die Breite des
Aufnahmebereichs im Gummiformkörper 9 in Richtung der Seitenwände 9c ist jeweils grösser als die Breite der Seitenwände 9b zwischen dem Aufnahmebereich für die
Stahlbetonplatte 11 und den an die Schienen 3 anpressbaren Anlagebereichen 33. Aufgrund der leicht konischen Form der Betonstahlplatte und des Aufnahmebereichs im
Gummiformkörper 9 verstärken sich durch die Last der Stahlbetonplatte 11 die kraftschlüssigen Verbindungen zwischen dem Gummiformkörper 9 und den Schienen sowie zwischen dem Gummiformkörper 9 und der Stahlbetonplatte 11.
Die Stahlbetonplatte 11 kann beispielsweise ein Gewicht von etwa 150kg bis etwa 300kg aufweisen, wobei dieses vorzugsweise in der Grössenordnung von etwa 200kg bis etwa 250kg liegt.
Für unterschiedliche Schienenabstände können
unterschiedliche Gummiformkörper 9 mit an diese
Schienenabstände angepassten Längen der Seitenwände 9c hergestellt werden. Alternativ können Gummiformkörper 9 mit grösseren Längen gefertigt werden, indem
Gummiformkörper 9 mit kürzeren Längen der Seitenwände 9c mittig, also entlang einer Linie quer zu den Seitenwänden 9c durchgetrennt werden. Die Trennlinie verläuft somit durch die beiden Kerben 25. Anschliessend werden
riegelartige Verbindungselemente geeigneter Länge zwischen die Trennstellen bei den benachbarten Abschnitten der Seitenwände 9c eingefügt und mit den angrenzenden
Seitenwandabschnitten verbunden (nicht dargestellt) .
Material und Form der Verbindungselemente werden
vorzugsweise gleich oder ähnlich der benachbarten
Seitenwandabschnitte gewählt.