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Patent Searching and Data


Title:
URETHRA PRESSURE VALVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/040198
Kind Code:
A1
Abstract:
The urethra pressure valve is substantially a pressure valve which comprises a spring (6), a piston (4.0), or a magnetic sphere (4.1) and which is inserted into the urethra by means of the implanting sleeve (7.1) and the implanting pin (8.1). During implantation, the implanting sleeve (7.1) compresses the bead (1.2) and is positioned by means of the implanting pin (8.1) in order to position the bead (1.2) on the bladder floor when the implanting sleeve (7.1) is withdrawn. After the implanting pin (8.1) has been removed and the terminal sleeve (5) (with external bead) has been screwed on, the urethra pressure valve is positioned such that it cannot slide in or out, thus preventing uncontrolled urination. The urethra pressure valve is withdrawn once the prescribed wearing time has elapsed. The terminal sleeve (5) is screwed off by means of the explanting pin (8.2), after which the explanting pin (8.2) is screwed onto the urethra pressure valve. The explanting sleeve (7.2) is pushed along the explanting pin (8.2) and the urethra pressure valve. The explanting sleeve (7.2) compresses the bead (1.2) on the bladder floor. The urethra pressure valve can subsequently be withdrawn in conjunction with the explanting sleeve (7.2) by means of the explanting pin (8.2).

Inventors:
ALLENBACH PETER (CH)
Application Number:
PCT/CH2013/000162
Publication Date:
March 20, 2014
Filing Date:
September 11, 2013
Export Citation:
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Assignee:
ALLENBACH PETER (CH)
International Classes:
A61F2/00
Domestic Patent References:
WO2000030560A12000-06-02
Foreign References:
US3812841A1974-05-28
US5140999A1992-08-25
US6105580A2000-08-22
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Harnröhrendruckventil, insbesondere durch Patentanspruch 1 , Figur 3,

gekennzeichnet, dass das Harnröhrendruckventil einen Kolben 4.0 zum Zweck des öffnen und schliessen des Harnröhrendruckventil besitzt und das dieses Harnröhrendruckventil aus einem Körper- und urinverträglichen Material besteht und eine zylindrische Form besitzt und aus einer Aussenhülse 2 aus festem Material besteht, die mit einer aus einem flexiblem Körper- und Urinverträglichen Beschichtung 1 aus Latex, Silikon, Teflon, Silberlegierung 1 , oder ähnliche Beschichtung 1 überzogen ist, dieser Überzug aus Latex, Silikon, Teflon oder Silberlegierung, oder ähnliche Beschichtung 1 , besitzt einen gummiähnlichem Wulst 1.2 mit derselben Beschichtung 1 , auf der Innenseite (Blasenseite), die Innenseite dieser Aussenhülse 2 besitzt, Blasenseitig, einen Innendichtflansch 3, zwischen diesem

Innendichtflansch 3 und der aussenseitig Abschlussgewindehülse 5 wird ein aus Körper- und Urinverträglichen Material bestehenden beweglichen Kolben 4, der die Funktion eines beweglichen Dichtventil hat und durch eine aus Körper- und urinverträglichen Material bestehender Feder 6, die zwischen diesem Kolben 4 und der Hülsenschraube 9 den Druck zur Abdichtung erzeugt. Die aussenseitige Abschlussgewindehülse 5 wird als

Verschlusshülse eingeschraubt, die Distanz der Hülsenschraube 9 (Federauflage) zum Kolben 4 mit der entsprechender Federstärke ergibt den nötigen Auslöse und Schliessdruck, dieses Harnröhrendruckventil wird mit einer Implantier Hülse 7.1 , die den Wulst 1.2 für die Zeit des Impiantierens zusammendrückt, sowie einen Implantier Stift 8.1 , der ein Gewinde an der Spitze besitzt, dieses wird in die Aussenhülse 2 des Harnröhrendruckventils während des Impiantierens geschraubt, um das Harnröhrendruckventil in der Endposition zu halten, um die Implantier Hülse 7.1 über den Implantier Stift 8.1 , heraus zu ziehen, danach wird die Abschlussgewindehülse 5, mit der Aussenseitige Wulst 1.1 , mit dem Flachschraubenzieher Seite des Implantier Stift 8.1 in das Gewinde der Aussenhülse 2 geschraubt, diese

Abschlussgewindehülse 5 schliesst nun das Harnröhrendruckventil nach aussen ab und verhindert, mit der Aussenseitigen Wulst 1.1 , das hinein rutschen des

Harnröhrendruckventils, zum Entfernen, Explantieren oder ersetzen des

Harnröhrendruckventils, wird die Abschlussgewindehülse 5 mit dem Explantier Stift 8.2 abgeschraubt und danach die Gewindeseite des Explantier Stiftes 8.2 in das

Harnröhrendruckventil geschraubt, danach wird die Explantier Hülse 7.2 über den Explantier Stift 8.2 und das Harnröhrendruckventil in die Harnröhre geschoben, bis dieses den Wulst 1 .2 zusammendrückt, danach kann das Harnröhrendruckventil durch ziehen am Explantier Stift 8.2, aus der Harnröhre hinausgezogen werden.

2. Harnröhrendruckventil, insbesondere durch Patentanspruch 2, Figur 4, gekennzeichnet, dass das Harnröhrendruckventil eine Magnetische Kugel 4.1 zum Zweck des öffnen und schliessen des Harnröhrendruckventil besitzt und dass dieses

Harnröhrendruckventil aus einem Körper- und urinverträglichen Beschichtung aus Latex, Silikon, Teflon, Silberlegierung 1 , oder ähnliche Beschichtung überzogen ist, dieser Überzug aus Latex, Silikon, Teflon oder Silberlegierung 1 , oder ähnliche Beschichtung, besitzt einen gummiähnlichen Wulst 1.2 mit derselben Beschichtung auf der Innenseite (Blasenseite), die Innenseite dieser AussenhüIIe 2 besitzt, Blasenseitig, einen Innendichtflansch 3 .1 , zwischen diesem Innendichtflansch 3.1 und der Abschlussgewindehülse 5 wird ein aus Körper- und urinverträglichen Material bestehende bewegliche magnetische Kugel 4.1 , die die Funktion eines beweglichen Dichtventil hat und durch eine aus Körper- und urinverträglichen Material bestehender Feder 6, die zwischen dieser magnetischen Kugel 4.1 und der Hülsenschraube 9 den Druck zur Abdichtung erzeugt. Die aussenseitige Abschlussgewindehülse 5 wird als Verschlusshülse eingeschraubt, die einschraubtiefe der Hülsenschraube 9, ergibt zusammen mit der Distanz zur magnetischer Kugel 4.1 , sowie deren magnetischen stärke und der entsprechender Federstärke den nötigen Auslöse- und Schliessdruck, dieses

Harnröhrendruckventil wird mit einer Implantier Hülse 7.1 , die den Wulst 1.2 für die Zeit des Implantierens zusammendrückt, sowie einen Implantier Stift 8.1 , der ein Gewinde an der Spitze besitzt, dieses wird in die Aussenhülse 2 des Harnröhrendruckventils während des Implantierens geschraubt, um das Harnröhrendruckventil in der Endposition zu halten, um die Implantier Hülse 7.1 über den Implantier Stift 8.1 , heraus zu ziehen, danach wird die Abschlussgewindehülse 5, mit der Aussenseitige Wulst 1.1 , mit dem Flachschraubenzieher Seite des Implantier Stift 8.1 in das Gewinde der Aussenhülse 2 geschraubt, diese

Abschlussgewindehülse 5 schliesst nun das Harnröhrendruckventil nach aussen ab und verhindert, mit der Aussenseitigen Wulst 1.1 , das hinein rutschen des

Harnröhrendruckventils, zum Entfernen, Explantieren oder ersetzen des

Harnröhrendruckventils, wird die Abschlussgewindehülse 5 mit dem Explantier Stift 8.2 abgeschraubt und danach die Gewindeseite des Explantier Stiftes 8.2 in das

Harnröhrendruckventil geschraubt, danach wird die Explantier Hülse 7.2 über den Explantier Stift 8.2 und das Harnröhrendruckventil in die Harnröhre geschoben, bis dieses den Wulst 1.2 zusammendrückt, danach kann das Harnröhrendruckventil durch ziehen am Explantier Stift 8.2, aus der Harnröhre hinausgezogen werden.

3. Zum Harnröhrendruckventil gehört ein Set, mit der Implantier Hülse 7.1 und dem Implantier Stift 8.1 zum einsetzen und Implantieren des Harnröhrendruckventils, sowie die Explantier Hülse 7.2 und dem Explantier Stift 8.2 zum Herausnehmen und explantieren des Harnröhrendruckventils, sowie die Abschlusshülse 5 mit der Aussenseitigen Wulst 1.1.

4. Für das Einsetzen, Implantieren des Harnröhrendruckventil ist dieses auf der Gewinde Seite des Implantier Stiftes 8.1 geschraubt, die Implantier Hülse 7.1 ist soweit über die Aussenhülse 2 geschoben, dass der Wulst 1.2 zusammengedrückt ist, so kann nun dieses bei der Frau soweit in die Harnröhre eingeführt werden, bis die Wulst 1.2 auf der Höhe des Blasenausgang sich befindet, dann wird der Implantier Stift 8.1 in dieser Position gehalten und die Aussenhülse 2 wird hinausgezogen. Die Wulst 1.2 wird dadurch in der Endposition gebracht, durch das hinausziehen der Aussenhülse 2 entspannt sich die Wulst 1.2 und das ergibt einen grösseren Aussendurchmesser der Wulst 1.2, dieser grössere Aussendurchmesser verhindert beim urinieren das Hinausrutschen des

Harnröhrendruckventils, danach wird der Implantier Stift 8.1 abgeschraubt und die

Abschlussgewindehülse 5 angeschraubt.

5. Für das Einsetzen, Implantieren des Harnröhrendruckventil ist dieses auf der Gewinde Seite des Implantier Stiftes 8, 1 geschraubt, die Implantier Hülse 7.1 ist soweit über die Aussenhülse 2 geschoben, dass die Wulst 1.2 zusammengedrückt ist, so kann nun dieses beim Mann soweit in die Harnröhre eingeführt werden, bis das äussere Ende des Harnröhrendruckventils auf der Höhe des Harnröhrenausgang bei der Eichel sich befindet , dann wird der Implantier Stift 8.1 in dieser Position gehalten und die Aussenhülse 2 wird hinausgezogen. Die Wulst 1.2 wird dadurch in der Endposition gebracht, durch das hinausziehen der Aussenhülse 2 entspannt sich die Wulst 1.2 und das ergibt einen grösseren Aussendurchmesser der Wulst 1.2, dieser grössere Aussendurchmesser verhindert beim urinieren das Hinausrutschen des Harnröhrendruckventils, danach wird der Implantier Stift abgeschraubt und die Abschlussgewindehülse 5 mit der Aussenseitigen Wulst 1.1 angeschraubt.

6. Zum Entfernen, Explantieren oder ersetzen des Harnröhrendruckventils, wird die Abschlussgewindehülse 5 mit dem Explantier Stift 8.2 abgeschraubt und danach die

Gewindeseite des Explantier Stiftes 8.2 in das Harnröhrendruckventil geschraubt, danach wird die Explantier Hülse 7.2 über den Explantier Stift 8.2 und das Harnröhrendruckventil in die Harnröhre geschoben, bis dieses die Wulst 1.2 zusammendrückt, danach kann das Harnröhrendruckventil durch ziehen am Explantier Stift 8.2, aus der Harnröhre

hinausgezogen werden.

7. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülie 2 aus festem Material besteht, die mit einer aus einem flexiblem Körper- und Urinverträglichen Beschichtung aus Latex, Silikon, Teflon, Silberlegierung 1 , oder ähnliche Beschichtung überzogen ist, dieser Überzug aus Latex, Silikon, Teflon oder Silberlegierung, oder ähnlicher Beschichtung, besitzt einen gummiähnlichem Wulst 1.2, diese Wulst 1.2 wird durch die Implantier Hülse 7.1 während des Implantieren und Einsetzen des

Harnröhrendruckventils zusammengedrückt und nach dem herausziehen der Implantier Hülse 7.1 , verhindert diese Wulst 1.2, dass herausrutschen des Harnröhrendruckventils.

8. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 4 aus einem festen Körper- und urinverträglichen Material besteht und in der Form so geschaffen ist, dass dieser Kolben 4 eine vierkant Aussenform besitzt, diese Form ermöglicht nun nach dem der Auslösedruck, der durch die Blasenmuskulatur oder durch auspressen erzeugt wird, den Kolben 4 von der Innendichtflansch 3 gegen den Federdruck weg drückt und der Urin über diesen Kolben 4 (dem) im Bereich der Feder 6 sowie durch die Bohrung in der Hülsenschraube 9 und der Aussengewindehülse 5, dieses

Harnröhrendruckventil passieren kann.

9. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Harnröhrendruckventil eine magnetische Kugel 4.1 zum Zweck des öffnen und schliessen des Harnröhrendruckventil besitzt, dass diese aus einem festen Körper- und

urinverträglichen magnetischen Material besteht und in die Form einer magnetischer Kugel 4.1 besitzt, diese Kugelform ermöglicht nun nach dem der Auslösedruck, der durch die Blasenmuskulatur oder durch auspressen erzeugt wird, diese magnetische Kugel von der magnetischen Innendichtflansch 3.1 gegen den Federdruck sowie dem Auslösedruck des Magneten, weggedrückt und der Urin über diese magnetische Kugel 4.1 , im Bereich der Feder 6 sowie durch die Bohrung in der Hülsenschraube 9 und der Aussengewindehülse 5, dieses Harnröhrendruckventil passieren kann.

10. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 4 aus einem festen Körper- und urinverträglichen Material besteht und zwischen dem Absatz des Innendichtflansch 3 Blasenseitig, der Feder 6 und der Hülsenschraube 9, so eingebaut ist, dass Innenseitig Blasenseitig mit dem Kolben 4 auf den Innendichtflansch 3, durch die Feder 6 gedrückt wird und mit dem eingestellten Schliessdruck ein ungewolltes Urinieren verhindert wird, oder mit der Kraft der Blasenmuskulatur oder durch auspressen, den Schliessdruck im Harnröhrendruckventil überwindet und somit das Urinieren ermöglicht wird.

1 1. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Kugel 4.1 aus einem festen Körper- und Urinverträglichen magnetischem Material besteht und zwischen dem Absatz des magnetischen Innendichtflansch 3.1

Blasenseitig, der Feder 6 und der Hülsenschraube 9, so eingebaut ist, dass Innenseitig Blasenseitig mit der magnetischen Kugel 4.1 , auf den magnetischen Innendichtflansch 3.1 , durch die Feder 6 gedrückt wird und mit dem eingestellten Schliessdruck sowie der magnetischen Kraft, ein ungewolltes Urinieren verhindert wird, oder mit der Kraft der Blasenmuskulatur oder durch auspressen, den Federschliessdruck sowie die magnetische Kraft die die magnetische Kugel 4.1 auf den magnetischen Innendichtflansch 3.1

zusammendrückt, im Harnröhrendruckventil überwindet und somit das Urinieren ermöglicht wird. Der Druck der durch die Blasenmuskulatur oder durch das auspressen erzeugt wird, ist grösser als die Magnet Kraft die mit Hilfe der Feder 6, zusammen mit der magnetischer Kraft die die Kugel 4.1 auf den Innendichtflansch 3.1 drückt, dieser Druck überwindet den Schliessdruck des Harnröhrendruckventils und ermöglicht somit das Urinieren. Wenn das Urinieren beendet ist, fällt der Druck im Harnröhrendruckventil, die Feder 6, drückt die magnetische Kugel 4.1 , auf den magnetische Innendichtflansch 3.1 zurück und schliesst somit das Harnröhrendruckventil.

12. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder 6 aus einem festen Körper- und Urinverträglichen Material besteht und zwischen dem Kolben 4, so eingebaut ist, dass diese Feder 6 die durch ihre Eigenschaft und der entsprechender Vorspannung, einen genau so grossen Schliessdruck erzeugt, um einerseits ein ungewolltes Urinieren zu verhindern, und andererseits mit der Kraft der

Blasenmuskulatur oder durch auspressen den Schliessdruck überwindet und somit das Urinieren ermöglicht.

13. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder 6 aus einem festen Körper- und urinverträglichen Material besteht und zusammen mit der magnetischer Kugel 4.1 , die so auf den magnetische Innendichtflansch 3.1 drückt, dass die Feder 6 durch ihre Eigenschaft und der entsprechender Vorspannung, zusammen mit der magnetischen Kraft die die magnetische Kugel 4.1 anzieht und einen genau so grossen Schliessdruck erzeugt, um einerseits ein ungewolltes Urinieren zu verhindern, und andererseits mit der Kraft der Blasenmuskulatur oder durch auspressen den Schliessdruck überwindet und somit das Urinieren ermöglicht.

14. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da s die Hülsenschraube 9, aus einem festen Körper- und Urinverträglichen Material besteht, diese Hülsenschraube 9, nach dem Innendichtflansch 3, dem Kolben 4, der Feder 6, in die Aussenhülse 2, eingeschraubt ist, sie erzeug mit der Einschraubtiefe zusammen mit der Feder 6 den entsprechenden Schliessdruck.

15. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenschraube 9, aus einem festen Körper- und Urinverträglichen Material besteht, diese Hülsenschraube 9, nach dem magnetischen Innendichtflansch 3.1 , der magnetischen Kugel 4.1 , der Feder 6, in die Aussenhülse 2, eingeschraubt ist, sie erzeug mit der Einschraubtiefe zusammen mit der Feder 6 den entsprechenden Schliessdruck.

16. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusshülse 5, aus festem Material besteht, und ein Gewinde besitzt, das in die Aussenhülse 2 geschraubt wird und mit einer aus einem flexiblem Körper- und

Urinverträglichen Beschichtung aus Latex, Silikon, Teflon, Silberlegierung 1 , oder ähnliche Beschichtung überzogen ist, dieser Überzug aus Latex, Silikon, Teflon oder Silberlegierung, oder ähnliche Beschichtung, besitzt eine gummiähnliche Aussenseitige Wulst 1.1 mit derselben Beschichtung, diese Aussenseitige Wulst 1.1 verhindert nach dem anschrauben der Abschlusshülse 5, in die Aussenhülse 2, dass hineinrutschen des Harnröhrendruckventil.

17. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Endposition des Penis befindende Harnröhrendruckventil, extern mit einem

Permanentmagnet oder Elektromagnet ausgelöst werden kann, in dem mit dem

Permanentmagnet oder Elektromagnet, von der Peniswurzel über den Penis Schaft zur Peniseichel gefahrenwird und mit der magnetischen Kraft die magnetische Kugel 4.1 von dem magnetischen Innendichtflansch 3.1 , weggezogen wird und so lange in dieser Position gehalten wird bis das Urinieren beendet ist. Dies muss nur angewendet werden, wenn die Blasenmuskulatur, den entsprechenden Druck zum Auslösen des Harnröhrendruckventil nicht aufbringen kann und ein Auspressen, nicht oder nur zum Teil möglich ist. 8. Harnröhrendruckventil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Endposition der Harnröhre der Frau befindende Harnröhrendruckventil, extern mit einem Permanentmagnet oder Elektromagnet ausgelöst werden kann, in dem mit dem

Permanentmagnet oder Elektromagnet, von äusseren Harnröhrenende der Frau, mit der magnetischen Kraft die magnetische Kugel 4.1 von dem magnetischen Innendichtflansch 3, weggezogen wird und so lange in dieser Position gehalten wird bis das Urinieren beendet ist. Dies muss nur angewendet werde, wenn die Blasenmuskulatur, den entsprechenden Druck zum Auslösen des Harnröhrendruckventil nicht aufbringen kann und ein Auspressen, nicht oder nur zum Teil möglich ist. 19 Harnröhrendruckventil, insbesondere durch Patentanspruch 3 gekennzeichnet, dass dieses Harnröhrendruckventil ersatzweise als chirurgisches Implantat, für die Frau eingesetzt wird, und als Ersatz für die Harnröhre und den Harnröhrensphinkter dient, und ganz die Funktion der Harnröhre und des Harnröhrensphinkter übernimmt, das Harnröhrendruckventil besteht aus einem körper- und urinverträglichen Material wie: Titan, rostfreien Stahl, andere Metalle oder Kunststoffe, das Harnröhrendruckventil besitzt eine magnetische Kugel 4.1 , die zum Zweck des Öffnens und Schliessens des Harnröhrendruckventil dient, diese aus einem köper- und urinverträglichen Material bestehende bewegliche magnetische Kugel 4.1 , besitzt in dem Fall, eine gummiähnliche Beschichtung zur Abdichtung gegen den Innendichtflansch 3.1 , und hat die Funktion eines beweglichen Dichtventils, diese nun zwischen

Innendichtflansch 3.1 und die mit der aus körper- und urinverträglichen Material bestehender Feder 6, und der aus körper- und urinverträglichen Material bestehender Hülsenschraube 9, den Druck zur Abdichtung erzeugt, die Einschraubtiefe der Hülsenschraube 9, ergibt zusammen mit der Distanz zur magnetischer Kugel 4.1 , sowie deren magnetischen Stärke und der entsprechender Federstärke den nötigen Auslöse- und Schliessdruck, die

Hülsenschraube 9 dient in diesem Fall als Abschlussgewindehülse und übernimmt die Funktion der Abschlussgewindehülse 5

Description:
Harnröhrendruckventil

Die Erfindung betrifft ein Harnröhrendruckventil gemäss Patentanspruch 1 , 2 und 3.

Aus dem Stand der Technik sind zurzeit folgende Systeme bekannt:

AMS Sphinkter 800, für Mann und Frau, Dauerkatheter, Kondomurinales, Penis Skrotal Urinale, Tropfurinal Publikale, Druck Urinal, Diaphragma Urinal, sowie Medizinische und Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten.

Diese Systeme werden heute als Standard eingesetzt, haben jedoch folgende Nachteile: Es muss ein externer Behälter getragen werden. Es muss ein Operativer Chirurgischer Eingriff vorgenommen werden. Es kann eine Geruchsbelästigung geben. Es kann ein Nässegefühl geben. Es müssen mehr oder weniger grosse Einrichtungen getragen werden. Die

Einrichtungen sind unästhetisch und können zu Körperlichen oder Seelischen Problemen, oder zu Problemen in der Partnerschaft führen.

Mit der vorliegenden Erfindung können die Probleme der Inkontinenz in den Fällen der Belastungs- und Stressinkontinenz, bei Inkontinenz durch Abflussbehinderungen, sowie die Inkontinenz bei einer instabilen Blase, in den meisten Fällen behoben werden, oder es kann eine Erleichterung erwirkt werden.

Die Erfindung ist ein Harnröhrendruckventil das in die Harnröhre so eingeschoben wird, dass dieses Harnröhrendruckventil mit der entsprechenden Form und Auslegung so positioniert wird, dass es weder hinaus- noch hinein rutscht. Das Hineinrutschen wird mit einer

Aussenseitigen Wulst 1.1 verhindert. Das Hinausrutschen bei der Frau wird durch eine Wulst 1 .2 am Ende des Harnröhrendruckventils verhindert, diese Wulst 1 .2 wird am Blasenboden, Übergang zur Harnröhre positioniert. Das Hinausrutschen beim Mann wird durch denselben Wulst 1.2 verhindert indem dieser, in der Harnröhre, gegen die Harnröhrenwand gedrückt wird.

Der innere Wulst 1 .2 wird mittels der Implantier Hülse 7.1 zusammen gedrückt und ermöglicht, bei der Frau, ein exaktes Platzieren des Harnröhrendruckventils.

Für die Frau gibt es verschiedene Längen dieses Harnröhrendruckventils, massgebend dafür ist, die Länge der Harnröhre, diese entspricht der Länge zwischen der Inneren Wulst 1.2 und der Aussenseitigen Wulst 1.1 des Harnröhrendruckventils und muss entsprechend gewählt werden. Der Implantier Stift 8.1 , ist mit einem Gewinde an der Spitze ausgestattet und wird für das Implantieren des Harnröhrendruckventil verwendet, um beim Herausziehen der Implantier Hülse 7.1 , das Harnröhrendruckventil in der Endposition zu halten, dies ermöglicht das Positionieren der inneren Wulst 1.2, nach dem Abschrauben des Implantier Stift 8.1 wird die Abschlussgewindehülse 5 , die eine gummiähnlichen Aussenseitige Wulst 1.1 besitzt, in das Harnröhrendruckventil geschraubt, diese gummiähnliche Aussenseitige Wulst 1.1 , verhindert nun das Hineinrutschen des Harnröhrendruckventils.

Der Explantier Stift 8.2, ist mit einem Gewinde an der Spitze ausgestattet und wird für das Herausziehen des Harnröhrendruckventils verwendet, nach dem Abschrauben der

Abschlussgewindehülse 5 mit der gummiähnlichen Aussenseitigen Wulst 1.1 , wird der Explantier Stift 8.2 in das Gewinde der Aussenhülle 2 geschraubt. Das ermöglicht das Einführen der Explantier Hülse 7.2, diese drückt die Innenseitige Wulst 1.2 des

Harnröhrendruckventil zusammen und ermöglicht nun das Herausziehen des

Harnröhrendruckventils, dies bei Bedarf oder nach dem Ablaufdatum.

Dieses Harnröhrendruckventil ist mit einer entsprechenden Feder 6 und einem Kolben 4 oder einer magnetischen Kugel 4.1 bestückt und so eingestellt, dass die Entleerung der Blase mit der entsprechende Blasenmuskulatur getätigt werden kann, oder von aussen durch Auspressen, mittels der Hände auf die Blase, dies Einzel oder kombiniert und ersetzt oder umgeht dadurch den Schliessmuskel. (Harnröhrensphinkter)

Die Variante des Harnröhrendruckventils, mit Kugel 4.1 die aus magnetischem Material besteht, wird mittels der Magnetkraft und der Feder 6 auf den Innendichtflansch 3 gepresst und schliesst damit den Ausfluss von Urin. Der Innendichtflansch 3 der auch aus

magnetischem Material besteht, hat die Form und Funktion um das Harnröhrendruckventil gegen den Ausfluss von Urin abzudichten. Die magnetische Kraft, zusammen mit der Federkraft ist so konzipiert, dass sie bei entsprechendem Blasendruck öffnet und dadurch der Urin auslaufen kann. Wenn der entsprechende Blasendruck endet, drückt die Feder 6 die magnetische Kugel 4.1 zurück auf den Innendichtflansch und beendet damit den Ausfluss von Urin.

Das Harnröhrendruckventil wird beim Mann soweit in die Harnröhre hinein geschoben, dass nach dem Anschrauben der Abschlussgewindehülse 5, mit dem der gummiähnlicher Aussenseitigen Wulst 1.1 , diese Aussenseitige Wulst 1.1 aussen anliegt, durch die Wulst 1 .2 innen, wird die Harnröhre innen an der entsprechender Stelle etwas gedehnt und verhindert dadurch das Hinausrutschen des Harnröhrendruckventil, zusätzlich kann mittels Gegendruck auf die Aussenseitige Wulst 1.1 , mit einem oder mehreren Fingern, das Hinausrutschen des Harnröhrendruckventils zusätzlich abgesichert werden.

Dieses Harnröhrendruckventil ist im speziellen für die Umgehung des eventuell erschlafften, oder bei einer Funktionsstörung, oder als Ersatz des Schliessmuskels (Harnröhrensphinkter) zu verwenden, um einen unkontrollierten Ausfluss von Urin zu verhindern.

Das Harnröhrendruckventil ist so konstruiert, dass es ein unkontrollierten Ausfluss von Urin verhindert und so eine Inkontinenz bei: Belastungs- Stressinkontinenz sowie bei

Abflussbehinderung und bei Instabiler Blase oder hypoaktiver Blase, verwendet werden kann. Die Möglichkeit einer Anwendung, sowie Anwendungsdauer, wird durch einen entsprechenden Arzt abgeklärt und verordnet.

Das Harnröhrendruckventil kann auch bei einem Para- oder Tetraplegie, bei entsprechender Abklärung und Verordnung durch einen entsprechenden Arzt, eingesetzt werden. Die Entleerung der Blase erfolgt in diesem Fall, durch das Pressen mit der Hand auf die Blase so dass der Urin auslaufen kann. Dieser Druck auf die magnetische Kugel 4.1 , schiebt diese von entsprechendem Innendichtflansch 3 weg und öffnet damit den Ausfluss des Urins. Das Harnröhrendruckventil mit der magnetischen Kugel 4.1 , kann mittels einem Permanent Magnet oder einem Elektromagnet aktiviert geöffnet werden, indem beim Mann mit dem Permanent oder dem Elektromagnet von der Peniswurzel über den Penis zur Peniseichel gefahren wird und somit den magnetischen Verschluss geöffnet wird, dieser muss so lange in dieser Position gehalten werden bis das Urinieren beendet ist. Bei der Frau muss das Permanent- oder das Elektromagnet so lange bei dem Harnröhrenausgang positioniert werden, bis das Urinieren beendet ist.

Harnröhrendruckventil, insbesondere durch Patentanspruch 3 gekennzeichnet, dass dieses Harnröhrendruckventil ersatzweise als chirurgisches Implantat, für die Frau eingesetzt wird, und als Ersatz für die Harnröhre und den Harnröhrensphinkter dient, und ganz die Funktion der Harnröhre und des Harnröhrensphinkter übernimmt. Das nach Patentanspruch 3 gekennzeichnetes chirurgisches Implantat, unterscheidet sich von Patentanspruch 2, in dem es ein reines Implantat ist und aus der Aussenhülse 2 , Innendichtflansch 3.1 , der magnetische Kugel 4.1 , der Feder 6, und der Hülsenschraube 9 besteht, die Hülsenschraube 9 übernimmt in diesem Fall auch die Funktion der Abschlussgewindehülse 5.