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Title:
CURVED TEAR GUIDE ON TUBULAR PACKAGINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/026110
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to tubular packaging, especially for dry food stuff, which contains the product in a plastic tube that is closed by welding, whereby the packaging (1) comprises a tearing aid (7) which is located in the area of a weld seam (2). The packaging is also provided with a label (3) whose side (5) facing the weld seam (2) is configured as a curved tearing edge (4) which is suited for intercepting a tear, said tear starting from the tearing aid (4), and for guiding the same to the edge (9) of the packaging (1).

Inventors:
METZ MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/008218
Publication Date:
May 11, 2000
Filing Date:
October 29, 1999
Export Citation:
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Assignee:
METZ MICHAEL (DE)
International Classes:
B65D75/54; B65D75/58; G09F3/10; (IPC1-7): B65D75/58; G09F3/10; B65D75/54
Domestic Patent References:
WO1990011946A11990-10-18
Foreign References:
GB1015383A1965-12-31
DE19706825A11998-09-03
US5544469A1996-08-13
EP0012275A11980-06-25
DE29715892U11998-01-08
Attorney, Agent or Firm:
SCHNEIDERS & BEHRENDT (Huestrasse 23 Bochum, DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Schlauchverpackung, insbesondere für Lebensmittel in stückiger Form, welche das Produkt in einem zugeschweißten Kunststoffschlauch enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) im Bereich einer Schweißnaht (2) eine Aufreißhilfe (7) aufweist und mit einem Aufkleber (3) versehen ist, dessen der Schweißnaht (2) zugewandte Seite (5) als gekrümmte Abrißkante (4) ausgebildet ist, die geeignet ist, einen Riß, der von der Aufreißhilfe (7) ausgeht, aufzufangen und zum Rand (9) der Verpackung (1) zu führen.
2. Schlauchverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (4) im wesentlichen senkrecht auf den Rand (9) der Verpackung zuläuft.
3. Schlauchverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (4) von einem viertelkreisförmigen Ausschnitt in einem Eckbereich des Aufklebers (3) gebildet wird.
4. Schlauchverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (4) eine gestreckt Sförmige Gestalt aufweist.
5. Schlauchverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (4) des Aufklebers (3) einen sinuskurvenförmigen Verlauf nimmt.
6. Schlauchverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante in ihrem Verlauf eine Amplitude aufweist, die 10 bis 20% der Länge der Kurve ausmacht.
7. Schlauchverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (4) um eine Achse (8) verläuft, die die Ränder (5,6) des Aufklebers (3) in einem Winkel a von etwa 120° bis 150°, vorzugsweise 135° schneidet.
8. Schlauchverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (3) um den Rand (9) der Schlauchverpackung (1) herumgeführt ist.
9. Schlauchverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (3) ein Etikett ist.
10. Schlauchverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (3) ein gestreckt schlauchförmiger Streifen aus einem transparenten Kunststoffmaterial ist.
11. Schlauchverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (7) eine Einkerbung oder Schwächung in einer Schweißnaht (2) ist.
12. Schlauchverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe (7) durch eine Farbmarkierung gekennzeichnet ist.
13. Aufkleber (3) für eine Schlauchverpackung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere in Form eines Etiketts.
14. Schlauchverpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit darin enthaltenem Lebensmittel.
Description:
GEKRÜMMTE AUFRISSFÜHRUNG AN SCHLAUCHVERPACKUNGEN Die Erfindung betrifft eine Schlauchverpackung, die insbesondere für Lebensmittel in stückiger oder portionierter Form geeignet ist und das jeweilige Produkt in einem zugeschweißten Kunststoffschiauch enthä ! t.

Schlauchverpackungen sind zur Verpackung von Lebens-und Genußmitteln weithin üblich. Dies trifft insbesondere für Lebensmittel in stückiger oder kleinteiliger Form zu, die dazu bestimmt sind, portionsweise verbraucht zu werden, sei es ais Grundnahrungsmittel, Zutat zur Zubereitung von Speisen oder als Snack zum direkten Genuß. Schlauchverpackungen sind einfach herzustellen und zu befüllen, gut zu lagern und handzuhaben, ein guter Schutz für das darin verpackte Lebensmittel und erlauben die Kennzeichnung des Lebensmittels entweder unmittelbar auf dem Folienschlauch oder durch Aufkleber. Den hygienischen Anforderungen wird in vollem Umfang Rechnung getragen.

Schlauchverpackungen bestehen in der Regel aus einem Folienschlauch, dessen beiden Enden durch Verkleben oder Verschweißen versiegelt sind. Die Ware ist auf diese Art und Weise optimal vor Umwelteinflüssen geschützt. Zum Entnehmen der Ware muß die Verpackung aufgerissen oder aufgeschnitten werden. Sofern keine Schere zur Hand ist, bleibt nur das Aufreißen, das in der Regel von einer der zugeschweißten Seiten her erfolgt. Vielfach sind dazu Aufreißhilfen vorhanden, beispielsweise in Form eines eingearbeiteten Aufreißfadens oder einer Kerbung, die als Ansatzpunkt für den Aufreißvorgang dient. Aber selbst dann ist der Aufreißvorgang häufig nicht zu steuern, so daß die Schlauchverpackung unkontrolliert über mehr als die gewünschte Länge

aufreißt. Es kann davon ausgegangen werden, daß in vielen, wenn nicht in der Mehrzahl der Fälle der Aufreißvorgang nicht zu einer Öffnung führt, die die jeweils angestrebte Größe hat. Die Folgen können insbesondere bei flüssigem Inhalt unangenehm sein.

Aufrißführungen in Form eines in die Verpackung integrierten Lineals sind für Kunststofftüten vorgeschlagen worden. Hierdurch wird aber ein kontrollierter Aufriß nicht ermöglicht ; vielmehr wandert der Riß aus.

Sofern der Inhalt der Verpackung zum sofortigen Verbrauch bestimmt ist, ist dies eher unproblematisch. Problematisch sind die Fälle, in denen der Verpackung nur ein Teil der Ware entnommen und verbraucht werden soll, der Rest jedoch in der Verpackung aufbewahrt und gelagert werden soll. Hier ist eine relativ kleine Öffnung gewünscht, die auf die Stückgröße des Packungsinhalts ausgerichtet ist. Eine solche Öffnung abgestimmter Größe ist auch aus hygienischen Gesichtspunkten erstrebenswert. Andererseits darf aber die Öffnung aus Handhabungsgründen nicht zu klein ausfallen.

Aufgabe der Erfindung ist somit die Bereitstellung einer Schlauchverpackung, die die Herstellung einer Öffnung definierter und auf die Stückgröße der darin verpackten Lebensmittel ermöglicht. Die Öffnung soll ohne äußere Hilfsmittel durch Aufreißen mit der Hand zuverlässig hergestellt werden können und die Verpackung soweit in Takt lassen, daß die Lagerung der Restmenge darin enthaltener Produkte ohne weiteres möglich ist.

Diese Aufgabe wird mit einer Verpackung der eingangs genannten Art gelöst, die im Bereich einer Schweißnaht eine Aufreißhilfe aufweist und mit einem Aufkleber versehen ist, dessen der Schweißnaht zugewandte Seite als gekrümmte Abrißkante ausgebildet ist, die geeignet ist, einen Riß, der von der Aufreißhilfe ausgeht, aufzufangen und zum Rand der Verpackung zu führen.

Die erfindungsgemäße Schlauchverpackung ist besonders für Lebensmittel geeignet, die zum Verzehr unterwegs bestimmt sind. Dies sind beispielsweise Schokoladen-, Müsli-, Gemüse-oder Fruchtriegel, die als"kleine Mahizeit"für Reisen, als Pausensnack in der Schule oder auch als"Energielieferant"bei

Prüfungen, Besprechungen oder generell als Zwischenmahizeit bei der Arbeit geschätzt sind. In Frage kommen aber auch übliche Snacks, wie Nüsse, Erdnüsse, Chips, Flips, Gebäck, Bonbons und dergleichen, die dazu bestimmt sind, in kleinen Portionen oder Stückzahlen verzehrt zu werden, wobei der Rest zuverlässig in der bereits geöffneten Verpackung zurückgehalten werden soll.

Schließlich ist die Aufreißhilfe aber auch für Verpackungen mit Flüssigkeiten oder Verbrauchsartikeln geeignet. Sie ist keinesfalls nur für den Lebensmittelbereich geeignet.

Die erfindungsgemäße Verpackung ist besonders geeignet in Zusammenwirkung für eine Verpackung gemäß DE-GM 297 15 892, welche dazu bestimmt ist, mit einem Befestigungsmittel an einem Gegenstand an oder in diesen eingeheftet zu werden.

Bei der erfindungsgemäßen Schlauchverpackung handelt es sich um eine besonders gestaltete übliche Verpackung, bei der die beiden Schlauchenden über eine Schweiß-oder Klebenaht zugesiegelt sind. Bei einer solchen Schlauchverpackung ist nun ein Aufkleber vorgesehen, der auf einer seiner der Schweißnaht zugewandten Seiten eine gekrümmte Abrißkante aufweist. Es versteht sich, daß der Aufkleber aus einem hinreichend rißbeständigen Material, insbesondere Kunststoff oder Papier besteht. Damit diese Abrißkante ihre bestimmungsgemäße Funktion übernehmen kann, befindet sich an der Verpackung im Bereich der Schweißnaht in einem Bereich direkt angrenzend an und zulaufend auf die Abrißkante eine Aufreißhilfe, beispielsweise in Form einer Einkerbung oder eines Einschnitts. Diese Aufreißhilfe reicht naturgemäß nicht bis in das Innere der Verpackung hinein, sondern endet noch im verschweißten Bereich. Viele Schlauchverpackungen weisen im Bereich ihrer Versiegelungsnähte eine Zähnung oder Riffelung auf, die ohne weiteres als Aufrißhilfe dienen kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, einen geeigneten Ansatzpunkt farblich zu markieren.

Die Aufreißhilfe befindet sich, bei aufrecht gehaltener Verpackung-mit der Schweißnaht am oberen Ende-oberhalb der gekrümmten Abrißkante des Aufklebers. Der Aufkleber ist dabei in einem verhältnismäßig geringem Abstand zur Schweißnaht angeordnet, beispielsweise in einem Abstand von 0,2 bis

5cm. Der Abstand hängt dabei von der Größe der Verpackung und des Aufklebers sowie von der Länge der Abrißkante ab und von der Größe der in der Verpackung herzustellenden Öffnung.

Die Abrißkante nimmt einen gekrümmten Verlauf und ist geeignet, einen von der Aufreißhilfe ausgehenden Riß aufzufangen und zum Rand der Verpackung zu führen. Insbesondere führt die Abrißkante den Riß senkrecht auf den Rand zu. Der gekrümmte Verlauf stellt dabei sicher, daß Abrißkante und Rißverlauf immer in einem günstigen spitzen Winkel zueinander stehen. Ein Auswandern des Risses aus dem vorgesehenen Verlauf tritt nicht auf.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Aufkleber um den Rand der Verpackung herumgeführt werden, wobei es zweckmäßig ist, daß er auf deren Rückseite deckungsgleich zur Frontseite verläuft. Diese Variante ist insbesondere auch bei Verpackungen mit seitlichen Falzen zweckmäßig.

Ein um den Rand der Schlauchfolienverpackung herumgeführter Aufkleber, insbesondere in Streifenform, trägt in hohem Maße zur Stabilisierung der Verpackung im Öffnungsbereich bei. Dies ermöglicht die Verwendung dünnerer Folien bzw. von Folien aus anderen, weniger rißbeständigen Materialien.

Zweckmäßigerweise weist die Abrißkante einen S-förmigen und bevorzugt einen sinuskurvenförmigen Verlauf auf, wobei sich die Kurve im oberen Bereich, d. h. im an die Schweißnaht angrenzenden Bereich an den Aufkleberrand anschmiegt und mit dem anderen Ende auf einen angrenzenden Seitenrand des Aufklebers zuläuft. Die Amplitude einer solchen sinuskurvenförmigen Gestaltung der Abrißkante entspricht dabei zweckmäßigerweise 10 bis 20% der Länge der Kurve. Die Kurve verläuft insbesondere um eine Achse, die die Ränder des Aufklebers in einem Winkel a von 120 bis 150°, insbesondere 135° schneidet. Ein Schnittwinkel von 135° mit beiden Aufkleberrändern definiert dabei, bezogen auf das von der Achse und den fortgefallenen Schenkeln des Aufklebers gebildete Dreieck, ein gleichschenkliges Dreieck.

Insbesondere bei Aufklebern in Etikettenform ist es besonders zweckmäßig, daß die S-förmige Kurve, die sich an den oberen Rand bzw. die der

Schweißnaht zugewandten Seite des Aufklebers anschmiegt, auf der daran angrenzenden Seite etwa im rechten Winkel zum Rand endet.

Gemäß einer weiteren Variante wird die Abrißkante von einem etwa viertelkreisförmigen Ausschnitt im Eckbereich des Aufklebers gebildet.

Bei dem Aufkleber kann es sich durchaus um ein übliches Etikett handeln, daß an dem der aufzureißenden Seite zugewandten Rand die entsprechende Gestaltung aufweist. Alternativ kann es sich aber auch um einen entsprechend gekrümmten Streifen Papier oder Kunststoff handeln, der keine weiteren Funktionen erfüllt. Bei Verwendung transparenter Kunststoffolie ist der Aufkleber auf der Verpackung selbst kaum wahrnehmbar. Ein Bedrucken ist ebenfalls möglich.

Bei der Aufreißhiife handelt es sich beispielsweise um eine Einkerbung in der Schweißnaht. Es kann sich dabei auch um eine Vielzahl von Einkerbungen handeln, wie sie als gezackter Rand bei derartigen Folienschlauch- verpackungen zu finden sind. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, eine besonders günstig zur Abrißkante gelegene Einkerbung zu markieren, beispielsweise durch eine farbliche Gestaltung. Geeignet sind auch eingeschweißte übliche Aufreißfäden.

Die Erfindung betrifft schließlich einen Aufkleber bzw. ein Etikett, das für die vorstehend beschriebene Schlauchverpackung die Funktion als Aufreißkante übernehmen kann und den vorstehenden Definitionen entspricht. Schließlich betrifft die Erfindung auch derartig gestaltete Schlauchverpackungen mit darin befindlicher Ware, bei der es sich auch um solche handeln kann, die nicht für den Lebensmitteibereich bestimmt ist, beispielsweise Düngemittel-, Waschmittel-oder Spülmitteltabletten bzw.-tabs.

Die Erfindung wird durch die beigefügten Abbildungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schlauch- verpackung mit Aufreißhilfe und Aufkleber ;

Fig. 2 Varianten streifenförmiger Aufkleber ; und Fig. 3 eine gefalzte Schlauchfolienpackung mit Aufkleber und Aufreißhilfe.

Figur 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauchverpackung mit einem darauf angeordnete Etikett. Die Schlauch- verpackung 1 selbst besteht aus einem Folienschlauch, der an seinen beiden Enden über Schweißnähte oder Ktebenähte 2 versiegelt ist. Es versteht sich, daß unter dem hier verwandten Begriff"Schweißnaht"auch andersartige Versiegelungen zu verstehen sind, etwa Klebenähte. Auf der Schlauch- verpackung befindet sich das Etikett 3, das im Bereich der Schweißnaht 2 einen oberen Rand 5 und daran angrenzend einen seitlichen Rand 6 aufweist. Im Übergang der Ränder 5 und 6 befindet sich die Abrißkante 4, die zunächst von dem oberen Rand 5 etiketteinwärts abbiegt um dann in einer gegenläufigen Kurve auf den Rand 6 des Etiketts zuzulaufen, auf den sie im wesentlichen rechtwinklig auftrifft. Die S-förmige Abrißkante 4 hat einen im wesentlichen sinusförmigen Verlauf um die Achse 8, welche die Etikettränder 5 und 6 mit einem Winkel a von 135° schneidet und damit mit dem fortgefallenen Eckbereich des Etiketts ein gleichschenkliges Dreieck definiert.

Im Bereich der Schweißnaht 2 befinden sich Einkerbungen 7, die als Aufreißhilfe gedacht sind. Die Einkerbungen, die sich, bezogen auf die Längsrichtung der Schlauchverpackung, oberhalb der Abrißkante 4 befinden, führen beim Aufreißen zu einem Riß, der beim Durchlaufen der Folie auf die Abrißkante 4 trifft und von dieser in Richtung auf den Punkt D am seitlichen Rand 9 der Verpackung 1 geführt wird. Die mit der erfindungsgemäßen Schlauchverpackung erfindungsgemäß erzielte Öffnung verläuft also von dem Aufreißpunkt 7 oberhalb der Abrißkante 4 zu dieser hin und weiter zum Endpunkt D an der Verpackung 1 und von dort auf der Rückseite zum Aufreißpunkt 7 zurück, und ergibt somit eine wohl definierte Öffnung vorbestimmten Ausmaßes.

Figur 2 zeigt verschiedene Aufkleber 3 in streifenförmiger Ausführung, deren der Aufrißseite der Verpackung zugewandter Rand 4 eine die Rißführung

gewährleistende Krümmung aufweist. Die Varianten a, c und e haben einen gestreckt S-förmigen Verlauf, die Varianten b und d haben eine einfache, zur Aufrißseite weisende Krümmung. Die Varianten c bis e sind dazu bestimmt, um den Verpackungsseitenrand herum auf die Vorder-und Rückseite appliziert zu werden. Variante e ist dazu für seitlich gefalzte Verpackungen bestimmt. Die Ziffer 6 bezeichnet den seitlichen Rand des Aufklebers, die Ziffern 10 und 11 Falzungen zur Anpassung an den Rand und entsprechende Falzungen an Verpackungsbeuteln.

Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestatteten seitlich gefalzten Beutel 1 mit oberen und unteren Versiegelungen 2 und einer Aufrißhilfe 7. Der Aufkleber 3 ist mit zum oberen Rand des Beutels weisender Abrißkante 4 versehen und um den seitlichen Rand 9 des Beutels mit einer zusätzlichen Falzung 12 herumgeführt. Das Applikat 3 ist auf den beiden Beutelseiten deckungsgleich angeordnet.

Der erfindungsgemäße Aufkleber mit der gekrümmten Abrißkante kann sowohl einseitig als auch beidseitig auf einer Schlauchfolienverpackung aufgebracht werden. Er kann so aufgebracht werden, daß im wesentlichen die gesamte Seite der Verpackung geöffnet wird, oder aber nur ein Ausschnitt. Die Integration eines mit Selbstklebestreifen ausgerüsteten Verschlußstreifens, der beispielsweise auch mit einer Griffahne ausgerüstet sein kann, ist ohne weiteres möglich. Ein solcher Verschluß kann dann um das zu öffnende Ende der Verpackung herum auf der Rückseite verklebt werden.

-Ansprüche-