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Patent Searching and Data


Title:
DEODORANT FOAMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/134747
Kind Code:
A2
Abstract:
The aim of the invention is to provide a body deodorant which is easier to apply, has an improved feeling on the skin and which also leaves no wet feeling. This is achieved by aqueous body deodorants comprising: water; at least one water-soluble polyol selected from the group of polyols having 2 - 9 C-atoms and 2 - 6 hydroxyl groups and the polyether polyols having a molecular weight of up to 1000, which are obtained by adding ethylene oxide and/or propylene oxide to said types of polyols; 0.1 - 10 wt.-% of a water-soluble surfactant, the composition being packed with an aerosol-propulsion gas in a pressurised container; the propulsion gas being a mixture of propane/butane and dimethylether.

Inventors:
CLAAS MARCUS (DE)
BANOWSKI BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/055194
Publication Date:
November 03, 2011
Filing Date:
April 04, 2011
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
CLAAS MARCUS (DE)
BANOWSKI BERNHARD (DE)
Domestic Patent References:
WO1996037184A21996-11-28
Foreign References:
DE4327699A11995-02-23
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Claims:
Patentansprüche

1. Wässriges Körperdeodorans, enthaltend

Wasser;

mindestens ein wasserlösliches Polyol aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind;

0, 1 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Tensids,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Zusammensetzung mit Aerosol-Treibgas in einem Druckbehälter verpackt ist und als Treibgas eine Mischung von Propan/Butan und Dimethylether enthalten ist.

2. Körperdeodorans nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% 1 ,2-Propandiol enthält.

3. Körperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Ethanol enthält.

4. Körperdeodorans nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - eine Mischung aus Ethanol und 1 ,2-Propandiol in einer Gesamtmenge von maximal 20 Gew.-%, vorzugsweise maximal 19 Gew.-%, weiter bevorzugt maximal 18 Gew.-% und insbesondere maximal 15 Gew.-% enthält.

5. Körperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 35 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 30 Gew.-% und insbesondere 10 bis 25 Gew.-% einer Treibmittelmischung aus Propan/Butan und Dimethylether enthält, wobei bevorzugte Zusammensetzungen 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Propan/Butan und 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 16 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% Dimethylether enthalten.

6. Körperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 0,25 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,9 bis 1 ,5 Gew.-% nichtionogene(s) Tensid(e) enthält.

7. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,9 bis 2 Gew.-% Citronensäure und/oder Citrate enthält.

8. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als deodorierenden Wirkstoff ein kationisches Phospholipid der Formel KPL

in der R eine Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen oder eine Acyl- aminoalkylgruppe der Formel R5CONH(CmH2m)- ist, worin R5CO eine lineare Acylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen und m = 2 oder 3 ist, R2 und R3 Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 4 C- Atomen oder Carboxyalkylgruppen der Formel -(CH2)Z- COOM sind, worin x einen Wert von 1 bis 3 und y einen Wert von (3 - x) hat, z einen Wert von 1 bis 3 hat und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall und A ein wasserlösliches Anion ist.

9. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 25 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 75 Gew.-%, weiter bevorzugt 40 bis 70 Gew.-% und insbesondere 50 bis 65 Gew.-% Wasser enthält.

10. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen pH-Wert von 2 bis 6, vorzugsweise von 3 bis 5 und insbesondere von 3,5 bis 4,5 aufweist.

1 1. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 3 bis 20 Gew.- %, vorzugsweise 4 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Propan/Butan-Mischung und 3 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 16 Gew.-% und insbesondere 10 bis 15 Gew.-% Dimethylether enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan-Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1 , 1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt.

12. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein nichtionogenes Tensid, ausgewählt aus Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohole und aus ethoxyliertem Rizinusöl, das gehärtet sein kann, sowie Mischungen hiervon, enthält.

13. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mischung aus mindestens einem Tensid, ausgewählt aus Deceth, Undeceth, Laureth, Tride- ceth, Myristeth und Ceteth, jeweils mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, und ethoxyliertem gehärteten Rizinusöl, das 10 bis 60, bevorzugt 20 bis 40, Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, aufweist, enthält.

14. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Ethanol sowie 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% 1 ,2-Pro- pandiol enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1 ,2-Propandiol im Bereich von 0,7 bis 1 ,3, bevorzugt von 0,9 bis 1 , 1 liegt und besonders bevorzugt 1 beträgt.

15. Korperdeodorans nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, abgesehen von Duftstoffen und Parfümölen, Öle und Fette in einer Gesamtmenge von maximal 3 Gew.-%, bevorzugt maximal 2 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 1 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt maximal 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, enthalten sind.

Description:
"Deo-Schäume"

Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Desodorierung des Körpers, die aus Druckbehältern ausgebracht werden und beim und kurz nach dem Ausbringen in Schaumform vorliegen.

Deodorantien sind in einer Vielzahl von Angebotsformen (Sticks, Roll-Ons, Sprays usw.) auf dem Markt erhältlich. Versprühbare Zusammensetzungen, die Antitranspirant-Wirkstoffe enthalten, werden üblicherweise wasserfrei formuliert, während Deodorant-Formulierungen auch wasserbasiert angeboten werden. Diese wässrigen Deodorantien werden dann entweder per Roll-On auf die Haut aufgebracht oder mittels Pumpspendern oder Treibmitteln versprüht.

Die Applikation der wasserbasierten Produkte über das Versprühen wird vom Verbraucher als unangenehm empfunden, da die Mengen an schnellflüchtigen Substanzen (z.B. Alkoholen) zu gering sind und die Lösung im Achselbereich relativ lange benötigt, um anzutrocknen. Der Verbraucher schildert ein zu„nasses", unangenehmes Gefühl. Zudem weisen die meisten Pumpzerstäuber aufgrund der relativ groben Tropfen ein unbefriedigendes Sprühbild auf, das den Nasseffekt unterstützt. Auf der benetzten Haut können sich unmittelbar nach der Applikation durch zusammenlaufende Tropfen regelrechte Rinnsale bilden.

Treibmittel-haltige Sprays können feiner versprüht werden, lösen die vorstehend genannten Probleme aber nicht vollständig. Zudem ist der Einsatz von Treibmitteln (die oft bis zu 85 Gew.-% der Formulierung ausmachen) aus ökologischen und ökonomischen Gründen nicht unumstritten. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Probleme zu lösen. Es sollte eine kostengünstige, wasserbasierte Deoformulierung bereitgestellt werden, die ohne den unerwünschten Nasseffekt und ohne hohe Einsatzmengen an Treibmitteln appliziert werden kann.

Es wurde nun gefunden, dass sich mit einem schnell brechenden Schaum angenehm applizierbare und mit wenig Treibmittel austreibbare Zusammensetzungen bereitstellen lassen, die frei von den genannten Nachteilen sind.

Wässrige Deodorant-Zusammensetzungen sind beispielsweise aus der WO 96/37184 A2 bekannt. Die dort offenbarten Zusammensetzungen mit pH-Werten von 3 bis 6 enthalten einen deodorierenden Wirkstoff in einem wässrigen Träger, 10 bis 20 Gew.-% eines wasserlöslichen Poly- ols aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Poly- etherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind, und 0, 1 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Tensids.

Wässrige, mit einem Aerosol-Treibgas in einem Druckbehälter mit Schaumventil verpackte kosmetische oder pharmazeutische Zubereitungen und Haushaltsprodukte sind in DE 4327699 A1 beschrieben. Diese Schrift schlägt den Einsatz von Alkylpolyglucosiden für stabile Schäume vor. Erfindungsgemäß wird mit Hilfe eines speziellen Treibmittel-Gemisches eine Zusammensetzung als Deo-Schaum appliziert. Diese Applikation bedingt, dass kein Zusammenlaufen von Tropfen stattfindet und der unerwünschte Nasseffekt unterbleibt. Der Schaum bricht aufgrund der speziellen Zusammensetzung sehr schnell mit dem Schließen der Achsel, so dass auch eine Kontamination der Bekleidung unterbleibt. Zusätzlich kann der Schaum mit deutlich reduzierter Treibmittelmenge ausgebracht werden.

Gegenstand der Erfindung ist ein wässriges Körperdeodorants, enthaltend

Wasser;

mindestens ein wasserlösliches Polyol aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind;

0, 1 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Tensids,

wobei

die Zusammensetzung mit Aerosol-Treibgas in einem Druckbehälter verpackt ist und als Treibgas eine Mischung von Propan/Butan und Dimethylether enthalten ist.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten Wasser, das vorzugsweise in Mengen oberhalb von 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, eingesetzt wird. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße wässrige Körperdeodorantien enthalten - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 25 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 75 Gew.-%, weiter bevorzugt 40 bis 70 Gew.-% und insbesondere 50 bis 65 Gew.-% Wasser.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten zur Regulierung der Schaumstabilität mindestens ein wasserlösliches Polyol aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind. Als wasserlöslich werden dabei alle Polyole oder Polyetherpolyole verstanden, die bei 20°C zu wenigstens 10 Gew.-% in Wasser klar löslich sind und dabei flüssige Lösungen bilden. Als wasserlösliche Polyole bevorzugt sind z.B. 1 ,2-Propylenglycol, Diethylenglycol, 2-Methyl-1 ,3-propandiol, Glycerin, 1 ,2-Butylenglycol, 1 ,3-Butylenglycol, 1 ,4-Butylenglycol, 1 ,2-Pentandiol, 1 ,5-Pentandiol, 1 ,2- Hexandiol, 1 ,6-Hexandiol, 1 ,2,6-Hexantriol, 1 ,2-Octandiol, 1 ,8-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripro- pylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Polyglycerin, Erythrit, Sorbit, Methylglucosid, Butylglucosid, trans-1 ,4-Dimethylolcyclohexan, cis-1 ,4-Dimethylolcyclohexan sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. Bevorzugte wasserlösliche Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Polyole erhältlich sind, sind ausgewählt aus PEG-3, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14, PEG-16, PEG-18 und PEG-20 sowie Mischungen hiervon, wobei PEG-3 bis PEG-8 bevorzugt sind; weiter- hin ausgewählt aus Anlagerungsprodukten von 10 bis 20 Mol Ethylenoxid an Methylglucosid oder Butylglucosid, Anlagerungsprodukten von Ethylenglycol an Polypropylenglycole. Bevorzugte erfindungsgemäße Deodorant-Zusammensetzungen enthalten mindestens ein wasserlösliches Polyol mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, das ausgewählt ist aus 1 ,2-Propylenglycol, 2-Methyl-1 ,3-propandiol, Glycerin, 1 ,2-Butylenglycol, 1 ,3-Butylenglycol und 1 ,4-Butylenglycol, 1 ,2-Pentandiol, 1 ,5-Pentandiol, 1 ,2-Hexandiol, 1 ,6-Hexandiol, 1 ,2,6-Hexantriol, 1 ,2-Octandiol, 1 ,8- Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol, Diglycerin, Triglycerin, Erythrit, Sorbit, sowie Mischungen der vorgenannten Substanzen. 1 ,2-Propylenglycol, 1 ,2-Pentandiol, 1 ,2-Hexandiol, 1 ,6-Hexandiol, 1 ,2-Octandiol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol sowie Mischungen hiervon sind besonders bevorzugt. Besonders bevorzugt ist als wasserlösliches Polyol 1 ,2-Propylenglycol in den erfindungsgemäßen Körperdeodorantien enthalten. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien sind dadurch gekennzeichnet, dass sie - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% 1 ,2-Propandiol enthält. Ebenfalls zur Regulierung der Schaumstabilität können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geringe Mengen an niederen Alkoholen, also einwertigen Alkoholen mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, enthalten. Besonders bewährt hat sich ein Einsatz von Ethanol und/oder Isopropanol, da hiermit die Geschwindigkeit, mit der der Schaum bricht, effektiv gesteuert werden kann. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Ethanol. Vorzugsweise ist die Gesamtmenge an Polyolen mit 2 bis 9 C-Atomen und niederen Alkoholen relativ gering. Eine besonders attraktive Schaumstabilität mit besonders geringem Nasseffekt wird mit Mengen an den genannten Alkoholen unterhalb von 25 Gew.-% erzielt. Ganz besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Körperdeodorantien, die - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - eine Mischung aus Ethanol und 1 ,2-Propandiol in einer Gesamtmenge von maximal 20 Gew.-%, vorzugsweise maximal 19 Gew.-%, weiter bevorzugt maximal 18 Gew.-% und insbesondere maximal 15 Gew.-% enthalten. Weiter bevorzugt sind erfindungsgemäße Körperdeodorantien, die - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - eine Mischung aus Ethanol und 1 ,2-Propandiol in einer Gesamtmenge von maximal 20 Gew.-%, vorzugsweise maximal 19 Gew.-%, weiter bevorzugt maximal 18 Gew.-% und insbesondere maximal 15 Gew.-% enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1 ,2-Propandiol im Bereich von 0,7 bis 1 ,3, bevorzugt von 0,9 bis 1 , 1 liegt und besonders bevorzugt 1 beträgt. Außerordentlich bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Ethanol sowie 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% 1 ,2-Propandiol. Weitere außerordentlich bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% Ethanol sowie 2,5 bis 17,5 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 12,5 Gew.-% 1 ,2-Propandiol, wobei das Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1 ,2-Propandiol im Bereich von OJ bis 1 ,3, bevorzugt von 0,9 bis 1 ,1 liegt und besonders bevorzugt 1 beträgt.

Bei den letztgenannten Zusammensetzungen ist es insbesondere bevorzugt, wenn sie keine weiteren niederen Alkohole und keine weiteren Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen enthalten. Weiterhin sind erfindungsgemäße Körperdeodorantien außerordentlich bevorzugt, die eine Mischung aus Ethanol und 1 ,2-Propandiol in einer Gesamtmenge von maximal 20 Gew.-%, vorzugsweise maximal 19 Gew.-%, weiter bevorzugt maximal 18 Gew.-% und insbesondere maximal 15 Gew.-% - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - und darüber hinaus keine weiteren einwertigen Alkohole mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen und keine weiteren wasserlöslichen Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und keine weiteren wasserlöslichen Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind, enthalten.

Für die zeitlich begrenzte Schaumstabilität ist das Treibmittelsystem von entscheidender Bedeutung. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten eine Mischung aus Propan/Butan und Dimethylether. Der Anteil an Dimethylether sorgt durch seine hohe Hydrophilie für einen besonders vorteilhaften, weichen Schaum, der für den erfindungsgemäßen Zweck in optimaler Weise bricht. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan-Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1 , 1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 2,5 bis 35 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 30 Gew.-% und insbesondere 10 bis 25 Gew.-% einer Treibmittelmischung aus Propan/Butan und Dimethylether. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Propan/Butan-Mischung sowie 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 4 bis 16 Gew.-% und insbesondere 5 bis 15 Gew.-% Dimethylether. Besonders bevorzugte Zusammensetzungen enthalten - jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% Propan/Butan-Mischung und 3 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 4 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 16 Gew.-% und insbesondere 10 bis 15 Gew.-% Dimethylether, wobei das Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1 ,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt.

Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich zu dem obligatorischen Propan/ Butan/Dimethylether-Gemisch 0,5 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 1 - 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, weitere Treibmittel enthalten. Diese zusätzlichen Treibmittel (Treibgase) sind ausgewählt aus Propen, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso- Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, Dichlorfluormethan, Chlordifluormethan, Chlorfluormethan, 1 ,1 ,2,2-Tetrachlor-1-fluorethan, 1 ,1 , 1 ,2-Tetrachlor-2-fluor- ethan, 1 ,2,2-Trichlor-1 ,1-difluorethan, 1 ,1 ,2-Trichlor-1 ,2-difluorethan, 1 ,1 ,1-Trichlor-2,2-difluor- ethan, 2,2-Dichlor-1 , 1 , 1-trifluorethan, 1 ,2-Dichlor-1 ,1 ,2-trifluorethan, 2-Chlor-1 ,1 ,1 ,2-tetrafluor- ethan, 1 -Chlor-1 , 1 ,2,2-tetrafluorethan, 1 , 1 ,2-Trichlor-2-fluorethan, 1 ,2-Dichlor-1 ,2-difluorethan, 1 ,2-Dichlor-1 , 1-difluorethan, 1 -Chlor-1 ,2,2-trifluorethan, 2-Chlor-1 ,1 , 1-trifluorethan, 1 -Chlor-1 ,1 ,2- trifluorethan, 1 ,2-Dichlor-1-fluorethan, 1 ,1-Dichlor-1-fluorethan, 2-Chlor-1 , 1-difluorethan, 1-Chlor- 1 , 1-difluorethan, 1-Chlor-2-fluorethan, 1 -Chlor-1 -fluorethan, 2-Chlor-1 , 1-difluorethen, 1 , 1 , 1 ,3- Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1 , 1-Difluorethan, und zwar sowohl einzeln als auch in Kombination.

Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die außer den obligatorischen Treibmitteln keine weiteren Treibmittel enthalten.

Als Druckgasbehälter kommen Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Zinn), geschütztem bzw. nicht-splitterndem Kunststoff oder aus Glas, das außen mit Kunststoff beschichtet ist, in Frage, bei deren Auswahl Druck- und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, leichte Befüllbar- keit wie auch ästhetische Gesichtspunkte, Handlichkeit, Bedruckbarkeit etc. eine Rolle spielen. Spezielle Innenschutzlacke gewährleisten die Korrosionsbeständigkeit gegenüber der erfindungsgemäßen Suspension. Ein erfindungsgemäß bevorzugter Innenschutzlack ist ein Epoxy-Phenol- lack, wie er u.a. unter dem Namen Hoba 7407 P erhältlich ist. Besonders bevorzugt weisen die verwendeten Ventile einen innen lackierten Ventilteller auf, wobei Lackierung und Ventilmaterial miteinander kompatibel sind. Werden Aluminiumventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit Micoflex-Lack beschichtet sein. Werden erfindungsgemäß Weißblechventile eingesetzt, so können deren Ventilteller innen z. B. mit PET (Polyethylenterephthalat) beschichtet sein. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,8 bis 3 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 - 2 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen Tensids. Als wasserlösliches Tensid kann jedes Tensid verwendet werden, das eine Wasserlöslichkeit von wenigstens 1 Gew.-%, bevorzugt von wenigstens 5 Gew.- %, in Wasser bei 20°C aufweist. Erfindungsgemäß bevorzugte Tenside sind vor allem nichtiono- gene Tenside. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien sind dadurch gekennzeichnet, dass sie - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 0,25 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,9 bis 1 ,5 Gew.-% nichtionogene(s) Tensid(e) enthalten.

Besonders bevorzugt eignen sich erfindungsgemäß als nichtionogenes Tensid Alkyl-(oligo)-gluco- side der Formel R 0(C 6 H-io0 5 )nH, in der R eine Alkylgruppe mit 8 bis 16 C-Atomen, (C 6 H 0 O 5 ) ein Glycosidrest und n, dessen Oligomerisationsgrad, vorzugsweise 1 bis 10 ist. Der Glycosidrest ist bevorzugt von Glucose abgeleitet. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, dass sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol R OH gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis etwa 10 geeignet sind. Der mittlere Oligomerisationsgrad ergibt sich aus den molaren Anteilen der einzelnen Oligomeren durch Division der Summe der Struktureinheiten durch die Summe der Moleküle. Bei der Tensidauswahl ist darauf zu achten, dass keine Beeinträchtigungen der antimikrobiellen, deodorierenden Wirkung der Deodorantwirkstoffe auftreten. Obwohl nichtionogene Tenside insbesondere wegen ihrer guten emulgierenden und solubilisierenden Eigenschaften bevorzugt sind, können doch bei bestimmten antimikrobiellen Stoffen Wirkungsverluste auftreten. Die Verwendung von Alkyl-(oligo)-glycosiden in den erfindungsgemäßen Deodorantien führt bei zahlreichen deodorierenden Wirkstoffen, z.B. bei kationischen Verbindungen und bei den Bis-biguaniden (z.B. Chlorhexidingluconat) sogar zu einer synergistisch gesteigerten deodorierenden Wirkung, die es erlaubt, solche Deodorant-Wirkstoffe in besonders niedrigen und physiologisch besser verträglichen Konzentrationen einzusetzen.

Bevorzugt anstelle der Alkylglycoside, aber auch zusätzlich zu diesen, können auch weitere oberflächenaktive Substanzen eingesetzt werden, erfindungsgemäß soll aber die Konzentration an Tensiden 10 Gew.-%. nicht überschreiten, ihre Konzentration sollte vielmehr so niedrig wie möglich und nur so hoch wie zur stabilen Emulgierung der Deodorant-Wirkstoffe und ggf. der Duftstoffe erforderlich gehalten werden.

Weitere besonders bevorzugte nichtionogene Tenside sind Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettalkohole, das heißt an lineare primäre Alkohole mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind diese Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettalkohole in einer Gesamtmenge von 0,1 - 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 0,7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, enthalten. Bevorzugt sind Deceth, Undeceth, Laureth, Trideceth, Myristeth und Ceteth, jeweils mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül. Besonders bevorzugt sind Deceth-9, Undeceth-9, Laureth-9, Trideceth-9, Myristeth-9, Ceteth-9, Deceth-10, Unde- ceth-10, Laureth-10, Trideceth-10, Myristeth-10, Ceteth-10, Deceth-1 1 , Undeceth-1 1 , Laureth-1 1 , Trideceth-1 1 , Myristeth-1 1 , Ceteth-1 1 , Deceth-12, Undeceth-12, Laureth-12, Trideceth-12, Myris- teth-12, Ceteth-12, Deceth-13, Undeceth-13, Laureth-13, Trideceth-13, Myristeth-13, Ceteth-13, Deceth-14, Undeceth-14, Laureth-14, Trideceth-14, Myristeth-14, Ceteth-14, Deceth-15, Unde- ceth-15, Laureth-15, Trideceth-15, Myristeth-15 und Ceteth-15. Außerordentlich bevorzugt ist Trideceth-9, insbesondere in einer Gesamtmenge von 0,1 - 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 0,7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung.

Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte nichtionogene Tenside sind ausgewählt aus ethoxyliertem Rizinusöl, das gehärtet sein kann. Bevorzugt ist ethoxyliertes gehärtetes Rizinusöl, das 10 bis 60 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, bevorzugt 20 bis 40 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, aufweist. Außerordentlich bevorzugt ist ethoxyliertes gehärtetes Rizinusöl, das 10 bis 60, bevorzugt 20 bis 40, Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, aufweist, in einer Gesamtmenge von 0,1 - 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 - 0,7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung. Besonders bevorzugt sind Mischungen aus mindestens einem Tensid, ausgewählt aus Deceth, Undeceth, Laureth, Trideceth, Myristeth und Ceteth, jeweils mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, und ethoxyliertem gehärteten Rizinusöl, das 10 bis 60, bevorzugt 20 bis 40, Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, aufweist. Besonders bevorzugt ist eine derartige Mischung in einer Gesamtmenge von 0,2 - 5 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 - 1 ,4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, enthalten.

Weitere bevorzugte nichtionogene Tenside sind Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäuren, insbesondere an Laurinsäure (PEG laurat), Palmitinsäure (PEG palmitat) und Stearinsäure (PEG stearat), jeweils bevorzugt mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül.

Weitere geeignete nichtionogene Tenside sind Fettsäureester von Glycerinethoxylaten sowie Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurepartialglyceride, an Sorbitanfettsäureester oder an Methylglucosid-Fettsäureester, die jeweils mindestens 20 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül aufweisen. Mit Fettsäureestern von Glycerinethoxylaten sowie Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettsäurepartialglyceride, an Sorbitanfettsäureester oder an Methylglucosid- Fettsäureester, die jeweils weniger als 20 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül aufweisen, wie beispielsweise PEG-7 Glycerylcocoat, sind die gewünschten Schaumeigenschaften nicht zuverlässig reproduzierbar erhältlich.

Die erfindungsgemäßen Körperdeodorants enthalten zur Einstellung eines pH-Wertes von 3 bis 6 bevorzugt eine schwache Säure wie z.B. Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure oder Glycolsäure oder ein Puffersystem aus solchen Säuren und geringen Mengen der Alkalisalze solcher Säuren. Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist vorzugsweise leicht sauer eingestellt und beträgt bei besonders bevorzugten Korperdeodorantien 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5 und insbesondere 3,5 bis 4,5.

Vorzugsweise wird der pH-Wert durch einen Citronensäure/Citratpuffer stabilisiert. Hier sind erfindungsgemäße Korperdeodorantien bevorzugt, die - bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung - 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,9 bis 2 Gew.-% Citronensäure und/oder Citrate enthalten. Als deodorierende Wirkstoffe können grundsätzlich alle für diesen Zweck bekannten Stoffe eingesetzt werden, die aufgrund ihrer antimikrobiellen oder esterasehemmenden Wirkung die mikro- bielle Schweißzersetzung auf der Haut hemmen. Es können aber auch adstringierende Stoffe verwendet werden, die einer Schweißbildung auf der Haut entgegenwirken. Bekannte adstringierende, schon in geringen Konzentrationen keimhemmende und in höheren Konzentrationen schweißhemmende Verbindungen sind z.B. die im wässrigen Medium stark hydrolysierenden Aluminium-, Zink- und Zirkoniumsalze.

Bekannte esterasehemmende Deodorant-Wirkstoffe sind z.B. die Ester von Hydroxycarbonsäuren wie z.B. Ethyllactat oder Triethylcitrat. Bekannte antimikrobielle Deodorant-Wirkstoffe sind z.B. die Salze der Benzoesäure, der p-Hydroxybenzoesäure, der Salicylsäure, der Usninsäure oder der Undecylensäure. Weitere geeignete deodorierende Wirkstoffe sind Benzylalkohol, 2-Phenyletha- nol, Phenoxyethanol, Farnesol, Glycerinmonoalkyl-(C8-C16)-ether und Diglycerinmonoalkyl-(C8- C16)-ether und Fettsäuremonoglyceride.

Antimikrobielle und esterasehemmende Deodorant-Wirkstoffe sind zur Ausführung der Erfindung bevorzugt in einer Menge von 0, 1 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,4 bis 10 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 2 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhalti- gen Zusammensetzung, enthalten. Eine bevorzugte Gruppe antimikrobieller und deodorierender Verbindungen ist die der quartären Ammoniumverbindungen, der Bisbiguanide, z.B. Chlorhexidin, und der Polybiguanide. Besonders bevorzugt zur Anwendung in den erfindungsgemäßen Körper- deodorantien eignet sich die Gruppe der Betaine und der kationischen Phospholipide. Insbesondere sind kationische Phospholipide der Formel KPL

geeignet, in der R eine Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen oder eine Acylaminoalkylgruppe der Formel R 5 CONH(C m H 2m )- ist, worin R 5 CO eine lineare Acylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen und m = 2 oder 3 ist, R 2 und R 3 Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder Hydro- xyalkylgruppen mit 2 bis 4 C- Atomen oder Carboxyalkylgruppen der Formel -(CH 2 ) z -COOM sind, worin x einen Wert von 1 bis 3 und y einen Wert von (3 - x) hat, z einen Wert von 1 bis 3 hat und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall und A ein wasserlösliches Anion ist. Bevorzugte erfindungsgemäße Körperdeodorantien enthalten als deodorierenden Wirkstoff ein kationisches Phospho- lipid der Formel KPL

in der R eine Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen oder eine Acylaminoalkylgruppe der Formel R 5 CONH(C m H 2m )- ist, worin R 5 CO eine lineare Acylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen und m = 2 oder 3 ist, R 2 und R 3 Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder Hydroxy- alkylgruppen mit 2 bis 4 C- Atomen oder Carboxyalkylgruppen der Formel -(CH 2 ) z -COOM sind, worin x einen Wert von 1 bis 3 und y einen Wert von (3 - x) hat, z einen Wert von 1 bis 3 hat und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall und A ein wasserlösliches Anion ist. Bevorzugt ist ein kationisches Phospholipid der Formel KPL mit den vorstehend genannten Merkmalen in einer Gesamtmenge von 0,1 - 1 Gew.-%, bevorzugt 0,2 - 0,8 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,4 - 0,6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung, enthalten. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzliche Deodorantien enthalten. Als Deodorantien können antimikrobielle, antibakterielle oder keimhemmende Stoffe, Antioxidantien oder Geruchsadsorbentien (z. B. Zinkricinoleat) eingesetzt werden.

Geeignete antimikrobielle, antibakterielle oder keimhemmende Stoffe sind insbesondere Organo- halogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten, kolloidales, elementares Silber, anorganische oder organische Silbersalze, wie insbesondere Silbercitrat und Silberdihydrogencitrat, und Zinkverbindungen. Bevorzugt sind halo- genierte Phenolderivate wie z. B. Hexachlorophen oder Irgasan DP 300 (Triclosan, 2,4,4 -Trichlor- 2'-hydroxydiphenylether), 3,4,4'-Trichlorcarbonilid, Chlorhexidin (1 ,1 '-Hexamethylen-bis-[5-(4- chlorphenyl)]-biguanid), Chlorhexidingluconat, Benzalkoniumhalogenide und Cetylpyridinium- chlorid. Desweiteren sind Natriumbicarbonat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat sowie z. B. die Bestandteile des Lindenblütenöls einsetzbar. Auch schwächer wirksame antimikrobielle Stoffe, die aber eine spezifische Wirkung gegen die für die Schweißzersetzung verantwortlichen grampositiven Keime haben, können als Deodorant-Wirkstoffe eingesetzt werden. Auch Benzylalkohol kann als Deodorant-Wirkstoff eingesetzt werden. Weitere antibakteriell wirksame Deodorantien sind Lantibiotika, Glycoglycerolipide, Sphingolipide (Ceramide), Sterine und andere Wirkstoffe, die die Bakterienadhäsion an der Haut inhibieren, z. B. Glycosidasen, Lipasen, Proteasen, Kohlenhydrate, Di- und Oligosaccharidfettsäureester sowie alkylierte Mono- und Oligosaccharide. Bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind langkettige Diole, z. B. 1 ,2-Alkan-(C 5 -C 18 )-Diole, Glycerinmono(C 8 -Ci 8 )-Fettsäureester oder, besonders bevorzugt, Glycerinmono-(C 6 -Ci 6 )-alkyl- ether, insbesondere 2-Ethylhexylglycerinether, die sehr gut haut- und schleimhautverträglich und gegen Corynebakterien wirksam sind, sowie weiterhin Phenoxyethanol, Phenoxyisopropanol (3- Phenoxy-propan-2-ol), Anisalkohol, 2-Methyl-5-phenyl-pentan-1-ol, 1 ,1 -Dimethyl-3-phenyl-pro- pan-1 -ol, Benzylalkohol, 2-Phenylethan-1-ol, 3-Phenylpropan-1-ol, 4-Phenylbutan-1-ol, 5-Phenyl- pentan-1-ol, 2-Benzylheptan-1-ol, 2,2-Dimethyl-3-phenylpropan-1-ol, 2,2-Dimethyl-3-(3'-methyl- phenyl)-propan-1-ol, 2-Ethyl-3-phenylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(3'-methylphenyl)-propan-1-ol, 3-(3'- Chlorphenyl)-2-ethylpropan-1 -ol, 3-(2'-Chlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 3-(4'-Chlorphenyl)-2-ethyl- propan-1 -ol, 3-(3',4'-Dichlorphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(2'-methylphenyl)-propan-1-ol, 2- Ethyl-3-(4'-methylphenyl)-propan-1-ol, 3-(3',4'-Dimethylphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Ethyl-3-(4'- methoxyphenyl)-propan-1-ol, 3-(3',4'-Dimethoxyphenyl)-2-ethylpropan-1-ol, 2-Allyl-3-phenylpro- pan-1 -ol und 2-n-Pentyl-3-phenylpropan-1-ol.

Auch komplexbildende Stoffe können die deodorierende Wirkung unterstützen, indem sie die oxidativ katalytisch wirkenden Schwermetallionen (z. B. Eisen oder Kupfer) stabil komplexieren. Geeignete Komplexbildner sind z. B. die Salze der Ethylendiamintetraessigsäure oder der Nitrilo- triessigsäure sowie die Salze der 1-Hydroxyethan-1 , 1-diphosphonsäure.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Duftstoff enthalten. Als Duftstoffe oder Parfümöle können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Zu den phenolischen Riechstoffverbindun- gen zählt z. B. Carvacrol. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Methylanthranilat, ortho-t-Butylcyclohexylacetat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Diethylphthalat, Nonandiol-1 ,3-diacetat, iso-Nonylacetat, iso-Nonylformiat, Phenylethylphenylacetat, Phenoxy- ethylisobutyrat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzyl- salicylat, Ethylsalicylat, iso-Amylsalicylat, Hexylsalicylat und 4-Nonanolid. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 C-Ato- men, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. 6-Acetyl-1 , 1 ,3,4,4,6-hexamethyltetrahydronaphthalin, para-t- Amylcyclohexanon, 2-n-Heptylcyclopentanon, ß-Methylnaphthylketon und die lonone a-lsomethyl- ionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Zimtalkohol, Anethol, Citronellol, Dimyrcetol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören 1 ,3,4,6J,8-Hexahydro-4,6,6,7,8,8-hexamethylcyclopenta-a-2-ben zopyran, Hydroxymethyliso- propylcyclopentan, 3-a-Methyldodecahydro-6,6,9a-trimethylnaphtho-2(2, 1-b)furan, iso-Butylchino- lin sowie die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.

Geeignete Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen oder tierischen Quellen zugänglich sind, z.B. Pinien-, Citrus-, Jasmin-, Rosen-, Lilien- oder Ylang-Ylang-Öl. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z.B. Salbeiöl, Kamillenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Laudanumöl, Gewürznelkenöl, iso-Eugenol, Thymianöl, Bergamotteöl, Geraniumöl und Rosenöl.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Duftstoff in einer Gesamtmenge von 0, 1 - 10 Gew.-%, bevorzugt 0,2 - 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,4 - 6 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 1 - 5 Gew.-%, weiterhin außerordentlich bevorzugt 2 - 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Zusammensetzung, enthalten ist.

Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Zusammensetzungen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem so genannten„hautkühlenden Wirkstoff". Unter hautkühlenden Wirkstoffen im Sinne der vorliegenden Anmeldung werden Wirkstoffe verstanden, die bei Applikation auf die Haut infolge Oberflächenanästhesierung und Reizung der kälteempfindlichen Nerven ein angenehmes Kältegefühl erzeugen, auch wenn die behandelten Hautpartien tatsächlich normale bzw. erhöhte Temperatur zeigen.

Bevorzugte hautkühlende Wirkstoffe sind insbesondere Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropan- diol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1 ,4-dioxaspiro(4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat und 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol. Als hautkühlende Wirkstoffe besonders bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol und Menthylpyrrolidoncarbonsäure. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff in Gesamtmengen von 0,01 - 1 ,5 Gew.-%, bevorzugt 0,02 - 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,05 - 0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelfreien Zusammensetzung.

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen enthalten, abgesehen von Duftstoffen und Parfümölen, Öle und Fette in einer Gesamtmenge von maximal 3 Gew.-%, bevorzugt maximal 2 Gew.-%, besonders bevorzugt maximal 1 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt maximal 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der treibmittelhaltigen Zusammensetzung. Ein zu hoher Gehalt an Fetten und Ölen verändert das Schäumverhalten zu stark und ist daher erfindungsgemäß nicht erwünscht.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendung eines wässrigen Körperdeodorans, enthaltend

Wasser;

mindestens ein wasserlösliches Polyol aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind;

0, 1 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Tensids,

als Treibgas eine Mischung von Propan/Butan und Dimethylether,

das mit Aerosol-Treibgas in einem Druckbehälter verpackt ist, zur nicht-therapeutischen, kosmetischen Behandlung von Körpergeruch.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist Verfahren zur nicht-therapeutischen, kosmetischen Behandlung von Körpergeruch, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein wässriges Körperdeodorans, enthaltend

Wasser;

mindestens ein wasserlösliches Polyol aus der Gruppe der Polyole mit 2 bis 9 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen und der Polyetherpolyole mit Molekulargewichten bis 1000, die durch Anlagerung von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an solche Polyole erhältlich sind;

0, 1 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen Tensids,

als Treibgas eine Mischung von Propan/Butan und Dimethylether,

das mit Aerosol-Treibgas in einem Druckbehälter verpackt ist, in einer wirksamen Menge als

Schaum auf die Haut, insbesondere die Achselhaut, aufgetragen wird. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

bevorzugt besonders außerordentlich ebenfalls außerbevorzugt bevorzugt ordentlich bevorzugt

Wassergehalt 30-75 40-70 50-65 50-65

1,2-Propandiol 2,5-17,5 4-15 5-12,5 5-12,5

Ethanol 2,5-17,5 4-15 5- 12,5 5 - 12,5, wobei das

Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1,2- Propandiol 0,7 - 1,3, bevorzugt 0,9-1,1, besonders bevorzugt 1 ist

nichtionogene(s) 0,5-5 0,75-3 0,9-1,5 0,9-1,5

Tensid(e)

Propan/Butan-Mischung 2,5-17,5 3-15 5-10 5-10

Dimethylether 2,5-17,5 4-16 5- 15 10-15, wobei das Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

bevorzugt besonders außerordentlich ebenfalls außerbevorzugt bevorzugt ordentlich bevorzugt

Wassergehalt 30-75 40-70 50-65 50-65

1,2-Propandiol 2,5-17,5 4-15 5-12,5 5-12,5

Ethanol 2,5-17,5 4-15 5- 12,5 5 - 12,5, wobei das

Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1,2- Propandiol 0,7 - 1,3, bevorzugt 0,9-1,1, besonders bevorzugt 1 ist

nichtionogene(s) 0,5-5 0,75-3 0,9-1,5 0,9-1,5

Tensid(e)

Propan/Butan-Mischung 2,5-17,5 3-15 5-10 5-10

Dimethylether 2,5-17,5 4-16 5- 15 10-15, wobei das

Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt

pH 3-5 3,5-4,5 3,5-4,5 3,5-4,5

Deodorant-Wirkstoff(e) 0,1 - 15 0,4- 10 0,4-7 0,4-7

kationisches Phospho- 0,1 - 1 0,2-0,8 0,4-0,6 lipid der Formel KPL gemäß Anspruch 8

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

bevorzugt besonders außerordentlich ebenfalls außerbevorzugt bevorzugt ordentlich bevorzugt

Wassergehalt 30-75 40-70 50-65 50-65

1,2-Propandiol 2,5-17,5 4-15 5-12,5 5-12,5

Ethanol 2,5-17,5 4-15 5- 12,5 5 - 12,5, wobei das Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1,2- Propandiol 0,7 - 1,3, bevorzugt 0,9-1,1, besonders bevorzugt 1 ist

ethoxyliertes gehärtetes 0,1 -5 0,2- 1 0,5-0,7 0,5-0,7

Rizinusöl, das 10 bis 60

Ethylenoxid-Einheiten

pro Molekül, bevorzugt

20 bis 40 Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül,

aufweist

Propan/Butan-Mischung 2,5-17,5 3-15 5-10 5-10

Dimethylether 2,5-17,5 4-16 5- 15 10-15, wobei das

Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt

pH 3-5 3,5-4,5 3,5-4,5 3,5-4,5

Deodorant-Wirkstoff(e) 0,1 - 15 0,4- 10 0,4-7 0,4-7

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

bevorzugt besonders außerordentlich ebenfalls außerbevorzugt bevorzugt ordentlich bevorzugt

Wassergehalt 30-75 40-70 50-65 50-65

1,2-Propandiol 2,5-17,5 4-15 5-12,5 5-12,5

Ethanol 2,5-17,5 4-15 5- 12,5 5 - 12,5, wobei das

Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1,2- Propandiol 0,7 - 1,3, bevorzugt 0,9-1,1, besonders bevorzugt 1 ist

Anlagerungsprodukt(e) 0,1 -5 0,2- 1 0,5-0,7 0,5-0,7 Gew.-%, von Ethylenoxid an ausgewählt aus Fettalkohol Deceth, Undeceth,

Laureth, Trideceth, Myristeth und Ceteth, jeweils mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül

ethoxyliertes gehärtetes 0,1 -5 0,2- 1 0,5-0,7 0,5-0,7

Rizinusöl, das 10 bis 60

Ethylenoxid-Einheiten

pro Molekül, bevorzugt

20 bis 40 Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül,

aufweist

Propan/Butan-Mischung 2,5-17,5 3-15 5-10 5-10

Dimethylether 2,5-17,5 4-16 5- 15 10-15, wobei das

Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt

pH 3-5 3,5-4,5 3,5-4,5 3,5-4,5

Deodorant-Wirkstoff(e) 0,1 - 15 0,4- 10 0,4-7 0,4-7

Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen, in einem Druckbehälter verpackt (alle Mengenangaben in Gew.-%, bezogen auf die treibmittelhaltige Zusammensetzung)

bevorzugt besonders außerordentlich ebenfalls außerbevorzugt bevorzugt ordentlich bevorzugt

Wassergehalt 30-75 40-70 50-65 50-65

1,2-Propandiol 2,5-17,5 4-15 5-12,5 5-12,5

Ethanol 2,5-17,5 4-15 5- 12,5 5 - 12,5, wobei das Gewichtsverhältnis von Ethanol zu 1,2- Propandiol 0,7 - 1,3, bevorzugt 0,9-1,1, besonders bevorzugt 1 ist

Anlagerungsprodukt(e) 0,1 -5 0,2- 1 0,5-0,7 0,5-0,7 Gew.-%, von Ethylenoxid an ausgewählt aus Fettalkohol Deceth, Undeceth,

Laureth, Trideceth, Myristeth und Ceteth, jeweils mit 8 bis 20, bevorzugt mit 9 bis 15 Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül

ethoxyliertes gehärtetes 0,1 -5 0,2- 1 0,5-0,7 0,5-0,7

Rizinusöl, das 10 bis 60

Ethylenoxid-Einheiten

pro Molekül, bevorzugt

20 bis 40 Ethylenoxid- Einheiten pro Molekül,

aufweist

Propan/Butan-Mischung 2,5-17,5 3-15 5-10 5-10

Dimethylether 2,5-17,5 4-16 5- 15 10-15, wobei das

Gewichtsverhältnis von Dimethylether zu Propan/Butan- Mischung mindestens 1 , bevorzugt 1,1 bis 4, besonders bevorzugt 2 bis 3, beträgt

pH 3-5 3,5-4,5 3,5-4,5 3,5-4,5

Deodorant-Wirkstoff(e) 0,1 - 15 0,4- 10 0,4-7 0,4-7

kationisches Phospho- 0,1 - 1 0,2-0,8 0,4-0,6

lipid der Formel KPL

gemäß Anspruch 8 Das folgende Beispiel soll den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung verdeutlichen (Mengenangaben in Gew.-%).

Rohstoff INCI Wirkstofflösung Aerosolschaum

PEG-40 Hydrogenated

Lösungsvermittler Castor Oil, Trideceth-9,

No. 660352 (Symrise) Propylene Glycol, Aqua 1 ,25 1

Parfüm PERFUM 1 0,8

Propandiol-1 ,2 PROPYLENE GLYCOL 7,5 6

Ethanol 96% vergällt ALCOHOL DENAT. 7,5 6

Cocamidopropyl PG- Dimonium Chloride

Phospholipid Arlasilk PTC Phosphate 0,5 0,4

Citronensäure Monohydrat CITRIC ACID 2 1 ,6

Sodium Hydroxide, Aqua

Natronlauge (50 Gew.-%) (Water) 0,9 0,72

Vitamin E Acetat TOCOPHERYL ACETATE 0,05 0,04

Wasser (vollentsalzt) AQUA (WATER) 79,3 63,44

Propan/Butan 15/85

(2, 1 bar) PROPANE, BUTANE 5

Dimethylether DIMETHYLETHER 15

Summe 100,00 100,00