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Title:
DEVICE FOR ACCELERATING ABRASIVES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/014017
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for accelerating abrasives, comprising a centrifugal wheel (8) that is driven to rotate about an axis of rotation. Said centrifugal wheel further comprises blades (2) that are disposed in a substantially radial orientation relative to the axis of rotation, and a lateral disk (4) on which the blades (2) are retained with a lateral edge. A feed line (6) for the abrasive has an opening (7) that is contiguous with the free edges of the blades (2) of the centrifugal wheel (8) outside the axis of rotation of said centrifugal wheel (8). The inventive device is further characterized in that the blades (2), on the side facing the feed line (6), have recesses (3) that are opposite the opening (7) of the feed line (6).

Inventors:
WADEPHUL JOST (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/009355
Publication Date:
February 21, 2002
Filing Date:
August 13, 2001
Export Citation:
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Assignee:
WADEPHUL JOST (DE)
International Classes:
B24C5/06; (IPC1-7): B24C5/06
Foreign References:
DE19838733C11999-11-25
DE921615C1954-12-23
US4759156A1988-07-26
DD265847A11989-03-15
GB830042A1960-03-09
US2363437A1944-11-21
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 010, no. 246 (M - 510) 23 August 1986 (1986-08-23)
Attorney, Agent or Firm:
Liebelt, Rolf (Ballindamm 15 Hamburg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Beschleunigen von Strahlmittel mit a) einem Schleuderrad, das um eine Drechachse rotie rend antreibbar ist sowie im wesentlichen radial zur Drehachse ausgerichtete Schaufeln und eine Seitenscheibe aufweist, an der die Schaufeln mit einem Seitenrand gehalten sind sowie b) mindestens einer Zuleitung für das Strahlmittel, deren Mündung außerhalb von der Drehachse des Schleuderrades an die freien Seitenränder der Schaufeln des Schleuderrades angrenzt dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (2) auf ihrer der Zuleitung (6) zugewandten Seite Einschnitte (3) aufweisen, die der Mündung (7) der Zuleitung (6) gegenüberliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (2) in radialer Richtung mindestens zweigeteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte jeder Schaufel (2) einen Abstand zueinander aufweisen, der den Ein schnitt (3) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die inneren an die Nabe (1) des Schleu derrades (8) angrenzenden Abschnitte der Schaufeln (2) auf einem separaten Bauteil des Schleuderra des (8) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Anzahl der Schaufeln (2) in den einzelnen Abschnitten unterschiedlich ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (7) der Zuleitung (6) in den Bereich der Einschnitte (3) der Schaufeln (2) hineinragt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (2) des Schleuderrades (8) unterschiedlich lang sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Schaufeln (2) spaltfrei an die Nabe (1) des Schleu derrades anstoßen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Schaufeln (2) von der Radialen des Schleuderrades (8) abweicht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB an den freien Seitenrän dern der Schaufeln (2) eine Ringscheibe gehalten ist, deren Zentralbohrung einen Radius aufweist, der größer als der radiale Abstand des äußeren Randes der Mündung (7) der Zuleitung (6) von der Drehachse des Schleuderrades (8) ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Antriebsseite des Schleuderrades (8) gerichteten Außenfläche der Seitenscheibe (4) des Schleuderrades (8) Rippen (9) vorgesehen sind.
Description:
Vorrichtung zum Beschleunigen von Strahlmittel Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschleuni- gen von Strahlmittel mit einem Schleuderrad, das um eine Drehachse rotierend antreibbar ist sowie im wesent- lichen radial zur Drehachse ausgerichtete Schaufeln und eine Seitenscheibe aufweist, an der die Schaufeln mit einem Seitenrand gehalten sind, sowie mit mindestens einer Zuleitung für das Strahlmittel, deren Mündung außerhalb von der Drehachse des Schleuderrades an die freien Seitenränder der Schaufeln des Schleuderrades angrenzt.

Bei einer derartigen aus der US-PS 2 363 437 bekannten Vorrichtung wird das Strahlmittel seitlich in den Wirk- bereich der Schaufeln des Schleuderrades eingespeist.

Die Schaufeln sind dabei mit einem Seitenrand an der Seitenscheibe, auf welche die Antriebselemente des Schleuderrades einwirken, des Schleuderrades gehalten, während der andere oder freie Seitenrand der Schaufeln des sich drehenden Schleuderrades an der Mündung der Zuleitung für das Strahlmittel vorbeistreicht. Diese Art der Einspeisung des Strahlmittels in das Schleuder- rad kann zu Beschädigungen, insbesondere von dessen Schaufeln führen, wenn das eingespeiste Strahlmittel größere Verunreinigungen wie Schraubenmuttern oder -bolzen enthält, da beim Vorbeistreichen der Schaufeln an der Offnung der Zuleitung eine"Quetschkante"ent- steht, die kleiner bzw. schmaler als diese Verunreini- gungen ist. Weiter wird beim Vorbeistreichen der Schau- feln an dieser Offnung der Zufluß des Strahlmittels kurzzeitig unterbrochen.

Bei einer anderen aus der DD 265 847 AI bekannten Vor- richtung wird das Strahlmittel dem Schleuderrad in den Bereich der inneren an die Nabe des Schleuderrades angrenzenden Enden der Schaufeln eingespeist. Zu diesem Zweck ragt die als abgeschrägte Rinne ausgebildete Öffnung der Zuleitung in den Wirkbereich der Schaufeln hinein, die mit einem entsprechend geformten inneren Ende an dieser Offnung vorbeistreichen. Diese Art der Einspeisung des Strahlmitels in das Innere des Schleu- derrades weist die gleichen Nachteile auf, die bei der aus der US-PS 2 363 437 bekannten Vorrichtung auf- treten, da beim Vorbeistreichen der Schaufeln an der rinnenförmigen Öffnung der Zuleitung ebenfalls eine "Quetschkante"entsteht.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zum Beschleunigen von Strahlmittel zu schaffen, in die Strahlmittel mit Fremdkörpern, die größer als das Strahlmittel sind, eingespeist werden kann, ohne Bruch- schäden am Schleuderrad zu verursachen.

Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaufeln auf ihrer der Zuleitung zuge- wandten Seite Einschnitte aufweisen, die der Mündung der Zuleitung gegenüberliegen.

Mit dem Einschnitt oder der Aussparung nach der Erfin- dung in den Schaufeln des Schleuderrades gegenüber der Zuleitung für das Strahlmittel wird ein Bereich erhalten, der beim Vorbeistreichen der Schaufeln an der Offnung bzw. Mündung der Zuleitung den axialen und seitlichen Zufluß des Strahlmittels nicht unter- bricht und zugleich größeren Fremdkörpern den ungehin- derten Eintritt in das Schleuderrad ermöglicht.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ragt die Mündung der Zuleitung in den Bereich der Einschnitte der Schaufeln hinein, um das Strahlmittel in den Wirkbe- reich des Schleuderrades optimal einzuspeisen.

Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfin- dung sind auf der zur Antriebsseite gerichteten Außen- fläche der Seitenscheibe des Schleuderrades Rippen vorgesehen. Durch diese Rippen wird in den Raum zwischen dem Schleuderrad und dem dasselbe umgebenden Gehäuse eindringendes Strahlmittel radial nach außen geschleust, so daß auf eine Abdichtung zwischen Gehäuse und An- triebswelle des Schleuderrades verzichtet werden kann.. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar : Fig. 1 : eine schematische Schnittansicht durch ein Schleuderrad, das in einem Gehäuse angeordnet ist.

Fig. 2 : eine schematische Schnittansicht durch das Schleuderrad und das Gehäuse längs der Linie I-I der Fig. 1.

Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schleuderrad 8 ist von einem Gehäuse 10 umgeben, in das eine Zulei- tung 6 mundet, mit der das Strahlmittel wie Quarzsand oder Stahlschrot dem Schleuderrad 8 zugeführt wird.

Gegenüber der Einspeiseseite für das Strahlmittel ragt die Antriebswelle 5 des Schleuderrades 8 aus dem Gehäuse 10 heraus.

Das Schleuderrad 8 verfügt über eine Seitenscheibe 4, die an einer Antriebswelle 5 befestigt ist und auf der der Antriebswelle 5 gegenüberliegenden Fläche Schau- feln 2 trägt, deren innere Enden an einen hülsenförmigen Rotationskörper 1 angrenzen. Der die Nabe des Schleuder- rades 8 bildende Rotationskörper I ist im Zentrum des Schleuderrades 8 vorgesehen und drehfest mit der An- triebswelle 5 bzw. der Seitenscheibe 4 verbunden. In das Gehäuse 10 tritt radial seitlich vom Rotationskörper 1 die Zuleitung 6 ein, deren Mündung 7 an die freien Seitenränder der Schaufeln 2 des Schleuderrades 8 an- grenzt. In den Schaufeln 2 sind Einschnitte 3 ausgebil- det, die der Mündung 7 gegenüberliegen.

Auf der den Schaufeln 2 gegenüberliegenden Fläche der Seitenscheibe 4 sind weiter Rippen 9 ausgebildet.

Neben der beschriebenen Ausführungsform sind weitere dem Fachmann geläufige Abwandlungen möglich. So kann insbesondere die Mündung 7 der Zuleitung 6 in die Ein- schnitte 3 der Schaufeln 2 hineinragen. Die Einschnitte 3 können auch gekrümmt sein, wobei die Krümmung mit einer Ausbuchtung versehen sein kann, die sich in radia- ler Richtung vom Zentrum des Schleuderrades 8 über die Mündung 7 der Zuleitung 6 hinweg nach außen er- strecken kann.