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Title:
DEVICE FOR ACTUATING THE HORN ON STEERING WHEELS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/048150
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for actuating the horn on steering wheels, comprising a steering wheel frame and at least one fixed horn contact provided thereon, and comprising a moving padding support i.e. generator support and at least one horn contact, which is provided thereon and to which the fixed horn contact is assigned. The invention provides that the padding support i.e. the generator support (4) is mounted on the steering wheel frame (2) in a manner that enables it to pivot at a position (3).

Inventors:
SAKAGUCHI TAKASHI (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/003864
Publication Date:
June 10, 2004
Filing Date:
November 19, 2003
Export Citation:
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Assignee:
TAKATA PETRI AG (DE)
SAKAGUCHI TAKASHI (DE)
International Classes:
B60Q5/00; (IPC1-7): B60Q5/00; B60R21/20
Domestic Patent References:
WO1998042544A11998-10-01
Foreign References:
DE19703470A11998-04-23
EP1251043A12002-10-23
EP0798171A21997-10-01
DE10052386A12001-05-10
Attorney, Agent or Firm:
Baumgärtel, Gunnar (Postfach 15 09 20, Berlin, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Anordnung zur Hupenbetätigung an Lenkrädern mit einem Lenkradskelett und an diesem vorgesehenen mindestens einem festen Hupenkontakt sowie mit einem beweglichen Polsterträger bzw. Generatorträ ger und daran angeordnetem mindestens einem Hupen kontakt, der dem festen Hupenkontakt zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger bzw. der Generatorträger (4) an einer Stelle schwenkbar auf dem Lenkradskelett (2) gelagert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkradskelett (2) eine gewölbte Lagerflä che (3a) aufweist, der mindestens ein Lagerelement (6) am Polsterträger bzw. am Generatorträger (4) zu geordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger bzw. der Generatorträger (4) eine gewölbte Lagerfläche aufweist, der mindestens ein Lagerelement am Lenkradskelett zugeordnet ist.
4. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflä che (3a) so ausgebildet ist, daß sie vom Lagerele ment (6) umgreifbar ist.
5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager fläche (3a) als Kugelsegment ausgebildet ist.
6. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elastisch verformbare Lagersegmente (6a, b, c) ange ordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Lagersegmente (6a, b, c) angeordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Lagersegmente (6a, b, c) an den Enden ihrer Lagerfläche Aufsetzschrägen (12) aufwei sen.
9. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (6) an der Lagerfläche (3a) einrast bar gelagert sind.
10. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (6) an der Lagerfläche (3a) ausrast bar gelagert sind.
11. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die federnde Befestigung des Polsterträgers bzw. Genera torträgers (4) mindestens ein in eine Öffnung (9, 10) des Lenkradskeletts (2) eingreifender Haken (5) vorgesehen ist und mindestens eine Feder (7) zwi schen Lenkradskelett (2) und Polsterträger bzw. Ge neratorträger (4) vorgesehen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Druckfeder (7) vorgesehen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (10) für die Aufnahme von Haken (5) einen breiten Ab schnitt (lOa) für das Einführen des Hakens (5) und einen schmalen Abschnitt (lOb) für die Endstellung des Hakens (5) aufweist, wobei das Lagerelement (6) in dieser Stellung auf die Lagerfläche (3a) aufsetz bar ist.
14. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Öffnungen (9) für die Aufnahme eines Hakens (5) mindestens einen keilförmigen Begrenzer (11) für die Verhinderung des Zurückschiebens des Hakens (5) nach der Einführung in die Öffnung (9) aufweist.
15. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß drei Haken (5) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie in den Ecken eines gedachten Dreiecks liegen.
16. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (31) vorgesehen ist, das in der Mitte zwischen zwei Öffnungen (10) für die Haken (5) zumindest annä hernd auf der Verbindungslinie (L) zwischen den beiden Öffnungen angeordnet ist.
17. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager vorgesehen ist, das bei der Anordnung von drei Haken (5) nahe der Öffnung (9) für einen Haken ange ordnet ist.
18. Anordnung nach mindestens einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster träger bzw. Generatorträger (4) einschließlich des Lagerelements bzw. der Lagerfläche aus Kunststoff besteht.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterträger bzw. Generatorträger (4) aus 2Komponentenkunststoff besteht, wobei die erste Komponente eine Glasfaserverstärkung aufweist, während die zweite Komponente ohne Glasfaserverstär kung ausgeführt ist.
20. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele ment (7) zusammen mit der zweiten Komponente des Polsterträgers bzw. Generatorträgers (4) einteilig ausgebildet ist.
21. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrads kelett (2) zumindest teilweise aus Leichtmetall druckguß besteht.
22. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrads kelett (2) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
Description:
Anordnung zur Hupenbetätigung an Lenkrädern Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Hupenbetätigung an Lenkrädern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Neben Lenkrädern mit axial bewegbaren Kontaktbrücken, an denen mindestens ein Kontakt vorgesehen ist, dem am Len- kradskelett ein fester Gegenkontakt zugeordnet ist, ist aus der WO 98/42544 ein Lenkrad bekannt, bei dem der bewegliche Kontakt am Generatorträger vorgesehen ist. Dieser ist an mindestens einem Abschnitt des Lenkrades befestigt, der in Richtung des zugehörigen Gegenkontaktes elastisch verform- bar ist. Gegenüber der vorher genannten Anordnung wird bei diesem Lenkrad die Kontaktbrücke eingespart, so daß die Fertigungskosten reduziert sind. Der Nachteil besteht darin, daß diese Anordnung nur für modulintegrierte Lenkrä- der geeignet ist, d. h. für Lenkräder, bei denen die über der Airbageinheit liegende Airbagabdeckung Bestandteil des Lenkradkranzes ist. Weiterhin muß bei dieser Anordnung ein erheblicher Kraftaufwand zur Hupenbetätigung aufgebracht werden, da der elastische Abschnitt des Lenkrades wegen der Befestigungsfunktion für den Generatorträger nicht beliebig weich ausgeführt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht betätigbare Anordnung zur Hupenbetätigung ohne Kontakt- brücke zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird das gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.

Bei einer Anordnung zur Hupenbetätigung an Lenkrädern mit einem Lenkradskelett und an diesem vorgesehenen mindestens einem festen Hupenkontakt sowie mit einem beweglichen Polsterträger bzw. Generatorträger und daran angeordnetem mindestens einem Hupenkontakt, der dem festen Hupenkontakt zugeordnet ist, ist erfindungsgemäß der Polsterträger bzw. der Generatorträger an einer Stelle schwenkbar auf dem Lenkradskelett gelagert. Infolge einer schwenkbaren Lage- rung an nur einer Stelle besteht der Vorteil, daß der Polsterträger bzw. Generatorträger in einfacher Weise allseitig schwenkbar ausgebildet werden kann. Weiterhin ergeben sich wegen der einen Lagerstelle verringerte Ferti- gungskosten.

Vorzugsweise weist das Lenkradskelett eine gewölbte Lager- fläche auf, der mindestens ein Lagerelement am Polster- träger bzw. am Generatorträger zugeordnet ist. Diese La- gerart ist einfach und deshalb auch besonders kostengün- stig.

Die gleichen Vorteile ergeben sich, wenn der Polsterträger bzw. der Generatorträger eine gewölbte Lagerfläche auf- weist, der mindestens ein Lagerelement am Lenkradskelett zugeordnet ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerfläche so ausgebildet ist, daß sie vom Lagerelement umgreifbar ist, da dann an der Lagerstelle zusätzliche Halterungen entfallen können. Vorzugsweise ist die Lagerfläche als Kugelsegment ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungs- form sind mehrere elastisch verformbare Lagersegmente, z. B. drei Lagersegmente angeordnet.

Um das Aufsetzen der die Lagerfläche umgreifenden Lagerseg- mente auf die Lagerfläche zu erleichtern, weisen die Lager- segmente an den Enden ihrer Lagerfläche Aufsetzschrägen auf.

Die die Lagerfläche umgreifenden Lagerelemente sind an der Lagerfläche einrastbar gelagert, d. h., daß sie vollständig an der Lagerfläche anliegen. Um eine Demontage zu ermögli- chen, ist es zweckmäßig, daß die Lagerelemente an der Lager- fläche auch ausrastbar gelagert sind.

Für die federnde Befestigung des Polsterträgers bzw. Genera- torträgers ist mindestens ein in eine Öffnung des Lenkrad- skeletts eingreifender Haken vorgesehen und weiterhin ist mindestens eine Feder zwischen Lenkradskelett und Polster- träger bzw. Generatorträger vorgesehen.

Es ist zweckmäßig als Feder eine Druckfeder vorzusehen.

In einer Ausführungsform weist mindestens eine der Öffnun- gen für die Aufnahme von Haken einen breiten Abschnitt für das Einführen des Hakens und einen schmalen Abschnitt für die Arbeitsstellung des Hakens auf, wobei das Lagerelement in dieser Stellung auf die Lagerfläche aufsetzbar ist. Bei der Montage werden zunächst die Haken in den breiten Ab- schnitt der Öffnungen eingeführt und werden dann in den schmalen Abschnitt geschoben. Da in dieser Stellung das Lagerelement über der Lagerfläche liegt, kann das Lagerele- ment auf die Lagerfläche aufgedrückt werden.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß mindestens eine der Öffnungen für die Aufnahme von Haken mindestens einen keilförmigen Begrenzer für die Verhinde- rung des Zurückschiebens des Hakens nach der Einführung in die Öffnung aufweist.

Vorzugsweise sind drei Haken vorgesehen, die so angeord- net sind, daß sie in den Ecken eines gedachten Dreiecks liegen.

Die Lager können an unterschiedlichen Stellen angeordnet sein. So ist in einer Ausführungsform ein Lager vorgesehen, das in der Mitte zwischen zwei Öffnungen für die Haken zumindest annähernd auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Öffnungen angeordnet ist. In einer anderen Ausfüh- rungsform ist ein Lager vorgesehen, das bei der Anordnung von drei Haken nahe der Öffnung für einen Haken angeordnet ist.

Der Polsterträger bzw. Generatorträger einschließlich des Lagerelements bzw. der Lagerfläche besteht zweckmäßig aus Kunststoff. Vorzugsweise besteht der Polsterträger bzw.

Generatorträger aus 2-Komponentenkunststoff, wobei die erste Komponente eine Glasfaserverstärkung aufweist, wäh- rend die zweite Komponente ohne Glasfaserverstärkung ausge- führt ist.

In einer Ausführungsform ist das Federelement zusammen mit der zweiten Komponente des Polsterträgers bzw. Genera- torträgers einteilig ausgebildet.

Das Lenkradskelett besteht zumindest teilweise aus Leichtme- talldruckguß oder Kunststoff.

Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 ein Lenkrad mit schwenkbarem Polsterträger bzw.

Generatorträger in der Draufsicht ; Fig. 2 den Schnitt A-A gemäß Fig. 1 ; Fig. 3 den Schnitt B-B gemäß Fig. 1 mit der Anordnung zur Hupenbetätigung in der Neutralposition ; Fig. 4 den Schnitt B-B gemäß Fig. 1 mit der Anordnung zur Hupenbetätigung in der Schwenkposition ; Fig. 5 die schwenkbare Lagerung als Einzelheit ; Fig. 6 den Schnitt C-C gemäß Fig. 5 ; Fig. 7 den rechten Abschnitt des Schnittes B-B gemäß Fig.

1 mit einer ersten Ausführungsform einer Druckfeder gemäß Fig. 3 Fig. 8 den rechten Abschnitt des Schnittes B-B gemäß Fig.

1 mit einer zweiten Ausführungsform einer Druckfe- der ; Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Lenkradskelett ; Fig. 10 den Schnitt D-D der Fig. 9 mit dem Lager vor dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 11 den Schnitt D-D der Fig. 9 mit dem Lager nach dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 12 den Schnitt E-E der Fig. 9 mit einer Hakenstellung vor dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 13 den Schnitt F-F der Fig. 9 mit einer Hakenstellung nach dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Lenkradskelett mit einer weiteren Ausführungsform der Lage des Schwenkla- gers ; Fig. 15 den Schnitt G-G der Fig. 14 mit dem Lager vor dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 16 den Schnitt G-G der Fig. 14 mit dem Lager nach dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 17 den Schnitt H-H der Fig. 14 mit einer Hakenstellung vor dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 18 den Schnitt I-I der Fig. 14 mit einer Hakenstellung nach dem Einrasten der Lagerelemente ; Fig. 19 einen Ausschnitt des Lenkradskeletts in der Draufsicht mit einer Hakenöffnung mit Begrenzer in der Einführungsphase des Hakens ; Fig. 20 den Ausschnitt nach Fig. 19 mit dem Haken in der Endstellung.

In der Fig. 1 ist ein Lenkrad 1 in der Draufsicht darge- stellt, das ein Lenkradskelett 2 mit einem Schwenklager 3 für die Lagerung eines Polsterträgers bzw. Generatorträgers 4 aufweist (Fig. 2). Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend nur der Generatorträger benannt, wobei sich die Ausführungen in gleicher Weise auf den Polsterträ- ger beziehen. Der Generatorträger 4 weist Haken 5 auf, die durch Öffnungen 9 bzw. 10 (Fig. 9) im Lenkradskelett 2 grei- fen. Zur Rückführung des Generatorträgers 4 in die Ausgangs- lage nach einem Hupvorgang sind Druckfedern 7 zwischen dem Lenkradskelett 2 und dem Generartorträger 4 angeordnet (Fig. 7). Der Generatorträger 4 erstreckt sich oberhalb der Speichen 8 des Lenkrades.

In dem in der Fig. 3 dargestellten Schnitt ist die Hupen- anordnung in einen neutralen Position dargestellt, in der die durch die Öffnungen des Lenkradskeletts 2 greifenden Haken 5 des Generatorträgers 4 einen gleichen Abstand a zum Lenkradskelett haben. Weiterhin liegen sich Hupenkontakte 14,15 im gleichen Abstand gegenüber. Bei Betätigung der Hupe liegt durch Schwenken des Generatorträgers 4 der in der Figur links liegende Haken 5 am Lenkradskelett 2 an, während sich der Abstand des rechtsliegenden Hakens 5 auf das Maß b vergrößert (Fig. 4). Die Hupenkontakte 15 liegen dann dicht aufeinander, während sich die Hupenkontakte 14 mit größerem Abstand gegenüberliegen.

In den Figuren 5 und 6 ist das Schwenklager 3 als Einzel- heit dargestellt. Das Lenkradskelett 2 weist eine Lagerflä- che 3a auf, die die Form eines Kugelsegmentes hat. Dieser Lagerfläche ist das Lagerelement 6 am Generatorträger 4 zugeordnet, das drei elastisch verformbare Lagersegmente 6a, b, c aufweist, die die Lagerfläche 3a umgreifen. Zur leichteren Montage des Lagerelementes 6 weisen die Lagerseg- mente 6a, b, c an ihren Enden Aufsetzschrägen 12 auf und Lagerabschnitte, die der Kugelform der Lagerfläche 3a angepaßt sind. Die Lagersegmente werden bei der Montage auf die Lagerfläche aufgedrückt, bis sie diese umgreifen und mit ihren Lagerabschnitten an der Lagerfläche 3a anliegen und damit eingerastet sind. Eine Demontage ist bei dieser Anordnung möglich, indem die Lagersegmente von der Lagerflä- che abgezogen werden.

In dem in der Fig. 7 dargestellten Schnitt ist eine Ausführungsform der Druckfeder dargestellt. Die Druckfeder 7 ist hier integraler Bestandteil des Generatorträgers 4, der aus elastisch verformbaren Kunststoff besteht. Die Druckfeder ist als schmale Zunge des Generatorträgers 4 ausgebildet, die schräg nach unten abgebogen ist. Der Gene- ratorträger 4 ist hier in der Neutrallage dargestellt, in der zwischen dem Lenkradskelett 2 und dem Haken 5 das Spiel a vorhanden ist. Die Zunge liegt in dieser Neutrallage unter Vorspannung am Lenkradskelett an. Beim Niederdrücken verformt sich die Zunge elastisch, während sich die gegen- überliegende Zunge, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, entspannt, aber immer noch am Lenkradskelett 2 anliegt.

In der Fig. 8 ist eine weitere Form der Druckfeder 7 dargestellt. Auch in dieser Ausführungsform ist die Druckfe- der integraler Bestandteil des Generatorträgers 4. Die Druckfeder ist in dieser Ausführungsform spiralförmig ausgebildet, ebenfalls schräg nach unten abgebogen und liegt ebenfalls unter Vorspannung am Lenkradskelett 2 an, das in dieser Figur nicht dargesteltt ist.

Bei dem in der Fig. 9 in der Draufsicht dargestellten Len- kradskelett 2 ist das Schwenklager 31 in der Mitte zwischen den beiden Öffnungen 10 für zwei Haken 5 und etwa auf der Verbindungslinie L zwischen diesen beiden Öffnungen angeord- net. Die Öffnung 9 für einen weiteren Haken 5 ist ebenfalls in der Mitte zwischen den Öffnungen 10 angeordnet, aber so versetzt, daß die Öffnungen und damit auch die in sie eingreifenden Haken in den Ecken eines gedachten Dreiecks liegen. Jede Öffnung 10 weist einen breiten Abschnitt 10a für das Einführen der Haken 5 und einen schmalen Abschnitt lOb für die Endstellung der Haken 5 auf. Das Lenkradskelett 2 weist weiterhin eine Buchse 30 zur Aufnahme der nicht dargestellten Lenksäule auf.

Bei der Montage werden zunächst die Haken 5 in die Abschnit- te 10a der Öffnungen 10 eingeführt, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, sowie in die Öffnung 9 eingeführt. An- schließend wird der Generatorträger 4 in Richtung der schmalen Abschnitte 10b verschoben. Damit sind die Haken in ihre Endstellung gebracht worden, wie es in Fig. 13 darge- stellt ist und gleichzeitig befindet sich in dieser Stel- lung das Lagerelement 6 über der Lagerfläche 3a (Fig. 10). Anschließend wird das Lagerelement 6 auf die Lagerfläche 3a aufgedrückt, bis die in der Fig. 11 dargestellte Endstel- lung erreicht ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist ein Schwenklager 32 ebenfalls in der Mitte zwischen den beiden Öffnungen 10 angeordnet. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig.

9 ist es aber nahe der Öffnung 9 angeordnet. Die Montage erfolgt in gleicher Weise. wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und die einzelnen Phasen der Figuren 15 bis 18 entsprechen denen der Figuren 10 bis 13.

Während die Öffnungen 10 Abschnitte 10 a und 10b für das Einführen und für die Endstellung der Haken 5 aufweisen, ist in der Öffnung 9 ein Begrenzer 11 vorgesehen, der das Zurückschieben des Hakens 5 aus der Endstellung verhindert.

Der Begrenzer 11 weist zwei gegenüberliegende Begrenzerab- schnitte lla, llb auf, die keilförmig in die Öffnung 9 hineinragen. Dabei ist der Abstand d zwischen den Begrenzer- abschnitten lla, llb kleiner als die Breite e des Hakens 5 (Fig. 20). In der Fig. 19 ist die Einführungsphase des Hakens dargestellt, in der sich die den Öffnungen 10 zuge- ordneten Haken 5 in den Abschnitten 10a befinden (Fig. 12). Durch das Verschieben des Generatorträgers 4 wird der Haken 5, der der Öffnung 9 zugeordnet ist, über die elastisch verformbaren Begrenzerabschnitte lla, llb geschoben, bis er die in der Fig. 20 dargestellte Endstellung erreicht hat. In dieser Stellung befinden sich die den Öffnungen 10 zugeordneten Haken 5 ebenfalls in der Endlage (Fig. 13).