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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR COLLECTING BALLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/167024
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for collecting balls (1), for example tennis balls, golf balls, etc., comprising at least two tube elements (2a, 2b), wherein: the tube elements (2a, 2b) can be combined to form a main body (3); the main body (3) comprises a loading opening (6) for the balls (1); the tube elements (2a, 2b) each have a piece of written and/or pictorial partial information (4a, 4b); and the pieces of partial information (4a, 4b) form a complete piece of information (5) when the tube elements (2a, 2b) are combined.

Inventors:
GUTPERLE-BOEHRINGER ASTRID (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/200246
Publication Date:
August 11, 2022
Filing Date:
December 07, 2021
Export Citation:
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Assignee:
GUTPERLE BOEHRINGER ASTRID (DE)
International Classes:
A63B47/02; A63B47/00; A63B71/06; A63B102/02; A63B102/32
Domestic Patent References:
WO2016042347A12016-03-24
Foreign References:
US4629235A1986-12-16
US20160303434A12016-10-20
US20120131827A12012-05-31
DE102017218724A12019-04-25
Attorney, Agent or Firm:
ULLRICH & NAUMANN (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

1. Vorrichtung zum Sammeln von Bällen (1), beispielsweise von Tennisbällen, Golfbällen etc., mit mindestens zwei Rohrelementen (2a, 2b), wobei die Rohrelemente (2a, 2b) zu einem Grundkörper (3) zusammensetzbar sind, wobei der Grundkörper (3) eine Einbringöffnung (6) für die Bälle (1) aufweist, wobei die Rohrelemente (2a, 2b) jeweils eine schriftliche und/oder bildliche Teilinformation (4a, 4b) aufweisen und wobei die Teilinformationen (4a, 4b) im zusammengesetzten Zustand der Rohrelemente (2a, 2b) eine Gesamtinformation (5) bilden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Teilinformationen (4a, 4b) auf die Rohrelemente (2a, 2b) aufgedruckt sind und/oder dass an den Rohrelementen (2a, 2b) ein die Teilinformation (4a, 4b) tragendes Informationselement (12) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationselement (12) lösbar an dem Rohrelement (2a, 2b) angeordnet ist, beispielsweise über eine Magnetverbindung oder einen Klettverschluss.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrelemente (2a, 2b) form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind, insbesondere über eine Klemmverbindung, eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung, beispielsweise einen Bajonettverschluss.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrelemente (2a, 2b) teleskopierbar ausgebildet sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrelemente (2a, 2b) schwenkbar miteinander verbunden sind und in der ausgeschwenkten Position und/oder in der nicht ausgeschwenkten Position arretierbar sind, um den Grundkörper (3) zu bilden. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Rohrelemente (2a, 2b) zumindest geringfügig größer ausgebildet ist als der Außendurchmesser der Bälle (1 ). 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (3) ein Trageelement (9) vorgesehen ist, beispielsweise ein Schultergurt oder ein Griff.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verschlussmittel (11) für ein Rohrelement (2a, 2b) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapterelement vorgesehen ist, um die Einbringöffnung (6) auf eine ge- ringere Größe zu verkleinern.

Description:
VORRICHTUNG ZUM SAMMELN VON BÄLLEN

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Bällen, beispielsweise von Tennisbällen, Golfbällen etc., mit mindestens zwei Rohrelementen.

Entsprechende Vorrichtungen werden beispielsweise beim Tennistraining verwendet, um die gespielten Bälle einzusammeln. Dazu wird ein offenes Ende eines rohrförmigen Grundkörpers über den aufzunehmenden Tennisball geschoben. An dem offenen Ende ist üblicherweise eine Rückhaltevorrichtung angebracht, die es erlaubt, dass der Tennisball in die Öffnung hereingedrückt werden kann, jedoch nicht mehr in entgegengesetzter Richtung aus der Einbringöffnung herausfallen kann. Um die Bälle aus dem Grundkörper zu entnehmen, ist das zweite Ende des röhrenförmigen Grundkörpers offen ausgebildet, so dass die Tennisbälle aus dem Grundkörper herausgeschüttet werden können.

Lediglich beispielhaft wird hierzu auf die DE 10 2017 218 724 A1 verwiesen, aus der eine Vorrichtung zum Sammeln von Tennisbällen vorbekannt ist, die einen röhrenförmigen Grundkörper aufweist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass diese mit konstruktiv einfachen Mitteln eine vielseitige Nutzung ermöglicht.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung zum Sammeln von Bällen, beispielsweise von Tennisbällen, Golfbällen etc., mit mindestens zwei Rohrelementen angegeben, wobei die Rohrelemente zu einem Grundkörper zusammensetzbar sind, wobei der Grundkörper eine Einbringöffnung für die Bälle aufweist, wobei die Rohrelemente jeweils eine schriftliche und/oder bildliche Teilinformation aufweisen und wobei die Teilinformationen im zusammengesetzten Zustand der Rohrelemente eine Gesamtinformation bilden. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine weitere Nutzung der Vorrichtung auf besonders einfache Weise erreicht werden kann, wenn die Rohrelemente jeweils eine Teilinformation aufweisen, wobei in weiter erfindungsgemäßer Weise die Teilinformationen eine zusammenhängende Gesamtinformation bilden, wenn die Rohrelemente zusammengesetzt sind, d.h. wenn sich die Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung befindet. Durch die Anordnung der Teilinformationen und die mehrteilige Ausgestaltung des Grundkörpers wird somit ein kombinatorischer Effekt erzielt, lässt sich die Vorrichtung nämlich besonders einfache transportieren, wenn die Rohrelemente nicht zusammengesetzt sind und der Grundkörper somit nicht seine komplette Länge aufweist und zusätzlich eine Gesamtinformation vermitteln, wenn die Rohrelemente zusammengesetzt sind, sich die Vorrichtung somit in der Gebrauchsposition befindet. In der Gebrauchsposition ermöglicht die Vorrichtung das Aufsammeln der Bälle, indem die an einem Ende des rohrförmigen Grundkörpers angeordnete Einbringöffnung über den Ball geschoben wird, so dass der Ball in den Grundkörper eingebracht wird. Dabei kann an der Einbringöffnung eine Rückhalteeinrichtung angeordnet sein, die ein Herausgleiten des Balls aus der Einbringöffnung verhindert. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine umlaufende Lippe aus einem elastischen Material handeln, so dass der Ball gegen einen relativ geringen Widerstand in den Grundkörper hineingepresst werden muss. Der Grundkörper dient somit als magazinartige Aufnahme für die Bälle. Um die Bälle aus der Vorrichtung zu entnehmen, kann diese beispielsweise an ihrem zweiten Ende eine Ausgabeöffnung aufweisen, aus der die Bälle herausgeschüttet werden können. Auch ist es denkbar, dass die Bälle aus der Eingabeöffnung entnehmbar sind. Der Grundkörper sollte ausreichend lang ausgebildet sein, so dass eine Person Bälle mit dieser vom Boden aufnehmen kann, ohne sich bücken zu müssen. Beispielsweise könnte der Grundkörper eine Länge von 50 cm bis 110 cm, insbesondere von 70 cm bis 100 cm, aufweisen.

Bei der Gesamtinformation kann es sich um eine Aussage bzw. ein Statement handeln, beispielsweise aus den Bereichen Familienstand, Nationalität, Religion, sexuelle Orientierung, politische Zugehörigkeit, Emotion, Beruf etc. Auch ist es denkbar, dass es sich bei der Gesamtinformation zumindest teilweise um eine graphische Darstellung handelt, beispielsweise ein Logo, eine Abbildung etc. Wesentlich ist, dass die Rohrelemente derart Teilinformationen aufweisen, dass diese im zusammengesetzten Zustand eine Gesamtinformation bilden, beispielsweise die voranstehend beschriebenen Aussagen/Statements.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich des Weiteren als Transportvorrichtung bzw. Reisegepäck für die darin aufbewahrten Bälle und/oder zur Aufnahme der Bälle als (Verkaufs-)Verpackung. Insbesondere, wenn die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass die Bälle in den nicht zusammengesetzten Rohrelementen bzw. in den ineinander geschobenen Rohrelementen gelagert werden können, ohne versehentlich herauszugleiten, können die Rohrelemente als Verpackung, Reisegepäck, Transportvorrichtung etc. dienen.

Der Begriff „Rohrelement“ ist dabei im weitesten Sinne zu verstehen, wobei die Rohrelemente nicht zwangsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen müssen. Wesentlich ist, dass die Rohrelemente zu einem Grundkörper zusammensetzbar sind, der im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, so dass die Bälle, beispielsweise Tennisbälle oder Golfbälle, von diesem aufgenommen werden können.

In vorteilhafter Weise kann die Teilinformation auf die Rohrelemente jeweils aufgedruckt sein. Eine solche Ausgestaltung ist besonders einfach zu realisieren, da die Rohrelemente als Träger der Information dienen. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass an den Rohrelementen ein die Teilinformation tragendes Informationselement angeordnet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine bedruckte Folie oder ein anderes Element handeln, das an den Rohrelementen festgelegt ist, insbesondere auf diese aufgeklebt ist. Auch ist es möglich, dass die Teilinformation auf einem Folienschlauch angeordnet ist, der auf das Rohrelement aufgeschrumpft wird.

In weiter vorteilhafter Weise kann das Informationselement lösbar an dem Rohrelement angeordnet sein. Insbesondere ist es denkbar, dass das Informationselement über eine Magnetverbindung, einen Klettverschluss oder eine andere Art von lösbarer Verbindung an dem Rohrelement festlegbar ist. Dadurch ist es möglich, dass der Benutzer die Gesamtinformation beliebig anpassen kann. Gemäß einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die Rohrelemente form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sein. Um die Rohrelemente zu dem Grundkörper derart zusammen zu setzen, dass die Teilinformationen eine Gesamtinformation bilden, ist es denkbar, eine Klemmverbindung, eine Schraubverbindung oder eine Rastverbindung vorzusehen, insbesondere einen Bajonettverschluss.

In vorteilhafter Weise können die Rohrelemente teleskopierbar ausgebildet sein. Die Vorrichtung kann somit im zusammengeschobenen Zustand transportiert werden und erst auseinandergezogen werden, wenn sie benötigt wird, so dass der Grundkörper zusammengesetzt ist. Eine solche Konstruktion eignet sich ganz besonders als (Verkaufs-)Verpackung, als Reisgepäck, als Transporteinrichtung etc. für die darin befindlichen Bälle. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Rohrelemente in der auseinandergezogenen und/oder in der ineinander geschobenen Position arretierbar sind. Alternativ könnten die Rohrelemente schwenkbar miteinander verbunden und in der ausgeschwenkten und/oder in der nicht ausgeschwenkten Position arretierbar sein, um den Grundkörper zu bilden. Auch eine solche Konstruktion eignet sich als (Verkaufs-)Verpackung, als Reisgepäck, als Transporteinrichtung etc. für die darin befindlichen Bälle. Wesentlich ist, dass die Teilinformationen der Rohrelemente eine Gesamtinformation bilden, wenn die Rohrelemente zu dem Grundkörper zusammengesetzt sind.

In weiter vorteilhafter Weise kann der Innendurchmesser der Rohrelemente zumindest geringfügig größer ausgebildet sein als der Außendurchmesser der Bälle, so dass die Bälle in den Grundkörper einbringbar sind. Um die Vorrichtung auch für Bälle mit kleinem Durchmesser nutzen zu können, könnte ein Einsatz für den Grundkörper vorgesehen sein, der einen geringeren Durchmesser aufweist. Der Einsatz könnte mehrteilig ausgebildet sein, nämlich entsprechend der Anzahl der Rohrelemente.

Weiterhin ist es denkbar, dass an dem Grundkörper ein Trageelement vorgesehen ist, beispielsweise ein Schultergurt oder ein Griff. Um das Trageelement an dem Grundkörper bzw. an den Rohrelementen anzuordnen, könnte dieser bzw. könnten diese Befestigungsmittel, beispielsweise Ösen aufweisen. ln besonders vorteilhafter Weise kann mindestens ein Verschlussmittel für ein Rohrelement angeordnet sein. Somit kann eines oder können mehrere der relativ kurzen Rohrelemente zur Aufbewahrung der Bälle dienen, wenn die Rohrelemente nicht miteinander verbunden sind bzw. wenn die Rohrelemente in einander geschoben sind.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Adapterelement vorgesehen sein, um die Einbringöffnung auf eine geringere Größe zu verkleinern. Das Adapterelement kann beispielsweise an den Grundkörper form- und/oder kraftschlüssig angeordnet werden, insbesondere angesteckt oder angeschraubt, und eine Einbringöffnung mit einer geringeren Größe aufweisen. Beispielsweise kann dadurch eine Vorrichtung zum Sammeln von Tennisbällen durch den Adapter derart angepasst werden, dass sie zum Einsammeln von Golfbällen geeignet ist.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht,

Fig. 2 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht,

Fig. 3 in einer schematischen Darstellung ein Rohrelement des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 , Fig. 4 in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht,

Fig. 5 in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht, und

Fig. 6 in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sammeln von Bällen 1. Die Vorrichtung weist zwei Rohrelemente 2a, 2b auf, die zu einem Grundkörper 3 zusammensetzbar sind. Die Vorrichtung kann auch aus mehr als zwei Rohrelementen 2a, 2b bestehen. Die Rohrelemente 2a, 2b weisen jeweils eine Teilinformation 4a, 4b auf, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Satzbestandteile „Bring mir“ und „Glück!“, so dass diese im zusammengesetzten Zustand des Grundkörpers 3 die Gesamtinformation 5 „Bring mir Glück!“ bilden. Die Teilinformationen 4a, 4b sind dabei direkt auf die Rohrelemente 2a, 2b aufgebracht, beispielsweise auf diese aufgedruckt. Die Teilinformationen 4a, 4b und somit die durch diese gebildete Gesamtinformation 5 kann beliebig ausgebildet sein. Hierbei kann es sich beispielsweise auch um eine Graphik bzw. eine Abbildung handeln.

Die Rohrelemente 2a, 2b können dabei form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein, beispielsweise ineinandergesteckt, miteinander verschraubt oder über einen Bajonettverschluss miteinander verbunden sein. Der Grundkörper 3 weist des Weiteren eine Einbringöffnung 6 auf, welche über den Ball 1 geschoben wird, um diesen in den Grundkörper 1 aufzunehmen. An der Einbringöffnung 6 ist eine Rückhalteeinrichtung 7 ausgebildet, welche verhindert, dass die in dem Grundkörper 1 aufgenommenen Bälle 1 aus der Einbringöffnung 6 herausgleiten. Bei der Rückhalteeinrichtung 7 kann es sich beispielsweise um eine flexible, umlaufende Lippe handeln. In Fig. 2 ist die mit Bällen 1 gefüllte Vorrichtung dargestellt. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass der Innendurchmesser des Grundkörpers 3 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Bälle 1. Um die Bälle 1 aus der Vorrichtung zu entnehmen, können diese aus der Entnahmeöffnung 8 des Grundkörpers 3 herausgeschüttet werden.

Um die Vorrichtung einfacher handhaben zu können, ist an dem Grundkörper 3 ein Trageelement 9 angeordnet, das an Ösen 10 befestigt ist. Das Tragelement 9 kann auf beliebige andere Weise an dem Grundkörper 3 befestigt sein.

In Fig. 3 ist das Rohrelement 2a dargestellt, das mit einem Verschlussmittel 11 , insbesondere einem Deckel, verschlossen ist. Somit sind die darin befindlichen Bälle 1 gesichert und können aufgrund der geringen Größe des Rohrelements 2a einfach aufbewahrt bzw. transportiert werden. Auch das weitere Rohrelement 2b kann entsprechende Verschlussmittel 11 aufweisen. Auch andere Konstruktionen sind denkbar, die ein versehentliches Herausgleiten der Bälle aus dem Rohrelement 2a, 2b verhindern. Unabhängig von der tatsächlichen Realisierung des Verschlussmittels 11 bzw. einer ggf. anderen Konstruktion ist wesentlich, dass sich ein solches Rohrelement 2a, 2b als Verpackung, Reisegepäck, Transportvorrichtung für die Bälle 1 eignet.

Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung lediglich dadurch, dass die Teilinformationen 4a, 4b jeweils auf einem Informationselement 12 und nicht auf dem Rohrelement 2a, 2b angeordnet sind. Die Informationselemente 12 können beispielsweise auf die Rohrelemente 2a, 2b aufgeklebt oder lösbar mit diesen verbunden sein, beispielsweise magnetisch oder über eine Klettverbindung. Somit kann die Gesamtinformation 5 von dem Benutzer beliebig geändert werden.

Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung lediglich dadurch, dass die Rohrelemente 2a, 2b über ein Gelenk 13 schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Rohrelemente 2a, 2b im zusammengesetzten Zustand arretierbar sind, um den Grundkörper 3 zu bilden.

Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung lediglich dadurch, dass die Rohrelemente 2a, 2b teleskopierbar miteinander verbunden sind, wobei die Rohrelemente 2a, 2b im auseinandergezogenen Zustand arretierbar sind, um den Grundkörper 3 zu bilden. In vorteilhafter Weise sind die Rohrelemente 2a, 2b auch im in Fig. 6 gezeigten zusammengeschobenen Zustand arretierbar, so dass die Vorrichtung in idealer Weise als Verpackung, Transportvorrichtung, Reisegepäck etc. Verwendung finden kann. Dabei ist es von Vorteil, wenn ein Verschlussmittel 11 oder eine andere Konstruktion ein Herausgleiten der Bälle 1 aus den ineinander geschobenen Rohrelementen 2a, 2b verhindert.

Auch bei den in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen können die Teilinformationen 4a, 4b über ein Informationselement 12 mit den Rohrelementen 2a, 2b verbunden sein und können ein oder mehrere Verschlussmittel 11 oder eine gleichwirkende Konstruktion vorgesehen sein.

Des Weiteren wird in Bezug auf die Fig. 4 bis 6 auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen, die analog gilt.

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.

Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

B ezugszeichenliste

1 Bälle a, 2b Rohrelement

3 Grundkörper a, 4b Teilinformation

5 Gesamtinformation

6 Einbringöffnung

7 Rückhalteeinrichtung

8 Entnahmeöffnung

9 Trageelement

10 Öse

11 Verschlussmittel

12 Informationselement