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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR LIFTING AND/OR CHECKING VEHICLES AND METHOD FOR OPERATING SAID DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/125101
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a device (101a - 101 n) for lifting and/or checking vehicles, comprising a data collection module (201) for capturing state data of the device, a data processing module (202) for processing the captured data, a position determining module (205) for capturing position data of the device, and a data transmitter module (204) for transmitting the processed state data and the captured position data to a central unit (102) and receiving data from the central unit (102).

Inventors:
DORNFRIED MARKUS (DE)
LEMBECK MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE2008/000651
Publication Date:
October 23, 2008
Filing Date:
April 16, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MAHA GMBH & CO KG (DE)
DORNFRIED MARKUS (DE)
LEMBECK MANFRED (DE)
International Classes:
G07C5/00; B60P3/00
Foreign References:
EP1186857A22002-03-13
US6263322B12001-07-17
US5604715A1997-02-18
US20060158338A12006-07-20
Attorney, Agent or Firm:
MATIAS, B. (Steinsdorfstrasse 10, München, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen mit

- einem Datenerfassungsmodul (201), um Zustandsdaten der Vorrichtung (101a - 101 n) zu erfassen,

- einem Datenverarbeitungsmodul (202), um die erfassten Zustandsdaten zu verarbeiten, - einem Positionsbestimmungsmodul (205), um die Positionsdaten der Vorrichtung zu erfassen, und

- einem Datenübertragungsmodul (204), um die verarbeiteten Zustandsdaten und die erfassten Positionsdaten an eine Zentraleinheit (102) zu übertragen und um Daten von der Zentraleinheit (102) zu empfangen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ein Rollenprüfstand, ein Abgasprüf stand, eine Hebebühne, ein Radgreifer, ein Lift, ein Hubtisch oder dergleichen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Positionsbestimmungsmodul (205) die Position der Vorrichtung mittels eines Satellitennavigationssystems oder Mobilfunknetzwerkes erfasst.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Satellitennavigationssystem das Global-Positioning-System, GLO- NASS-System, General Packed Radio Service (GPRS) oder Galileo- System ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Datenübertragungsmodul (204) die Daten über eine Luftschnittstelle überträgt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Luftschnittstelle ein WLAN-Modul, ein GSM-Modul, ein GPRS- Modul, ein Infrarotmodul, ein Bluetooth-Modul oder dergleichen ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vorrichtung (101a - 101 n) mindestens einen weiteren Sensor zur

Erfassung eines Neigungswinkels der Vorrichtung, der Umgebungstemperatur, der Windgeschwindigkeit oder der Windrichtung aufweist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Stromversorgung der Vorrichtung über das Stromnetz, Photovol- taik oder Akkumulatoren erfolgt.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Positionsbestimmungsmodul (205) einen Empfänger aufweist, der an der Vor- richtung und /oder extern angeordnet ist um einen ausreichenden

Empfang sicherzustellen.

10. Zentraleinheit zur Verwaltung mindestens einer der Vorrichtungen entsprechend der Ansprüche 1 - 9, mit: einem Datenübertragungsmodul (304), das die verarbeiteten Zu- standsdaten und die Positionsdaten von der Vorrichtung (101a - 101 n) empfängt und weitere Daten an die Vorrichtung (101a - 101 n) überträgt, und einem Datenverarbeitungsmodul (302), um die empfangenen Zu- Standsdaten und die Positionsdaten der Vorrichtung (101a - 101 n) zu verarbeiten.

^

11. Verfahren das die folgenden Schritte ausführt:

- Erfassen von Zustandsdaten einer Vorrichtung (101a - 101 n) zum Anheben und /oder überprüfen von Fahrzeugen,

- Verarbeiten der erfassten Zustandsdaten, - Erfassen von Positionsdaten der Vorrichtung (101a - 101 n),

- übertragen der verarbeiteten Zustandsdaten und der Positionsdaten an eine Zentraleinheit (102),

- Auswerten der empfangenen Zustandsdaten und Positionsdaten der durch die Zentraleinheit (102), und - übertragen von Daten von der Zentraleinheit (102) an die Vorrichtung (101a - 10 In) zum Anheben und/oder überprüfen von Fahrzeugen.

12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Daten die an die Vorrichtung (101a - 101 n) zum Anheben und /oder überprüfen von Fahrzeugen übertragen werden in Abhängigkeit der verarbeiteten Zustandsdaten generiert werden.

13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Daten die an die Vorrichtung (101a - 101 n) zum Anheben und /oder überprüfen von Fahrzeugen übertragen werden in Abhängigkeit der Positionsdaten generiert werden.

Description:

Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen und

Verfahren zum Betrieb derselben

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und/oder überprüfen von Fahrzeugen, mit der es möglich ist, Zustandsdaten der Vorrichtung zu erfassen und zu übertragen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen.

In der Prüftechnik für Kraftfahrzeuge werden verschiedene Vorrichtungen an verschiedenen geografischen Standorten eingesetzt. Um die Funktionssicherheit der verschiedenen Vorrichtungen zu gewährleisten ist eine regelmäßige Wartung der einzelnen Vorrichtung notwendig. Dies kann einerseits in zeitlich festgelegten Wartungsintervallen erfolgen, oder andererseits erst bei ersten Anzeichen von Verschleißerscheinungen in der Vorrichtung.

Im erstgenannten Fall kommt es regelmäßig vor, dass die verschleißenden Bauteile aufgrund des unter Sicherheitsaspekten kurz gewählten Wartungs- intervalls zu früh ausgetauscht werden. Im letztgenannten Fall kann es aufgrund übermäßiger Verschleißerscheinungen bestimmter Bauteile bzw. Ausfall eines Bauteils / einer Baugruppe zu einem Maschinenstillstand kommen. Alle diese Fälle sind weder für den Hersteller der Vorrichtung noch für den Nutzer der Vorrichtung wünschenswert und erfordern einen hohen Ser- viceaufwand.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, von der Daten erfasst werden können und aufgrund dieser Daten die Funktionssicherheit der Vorrichtung erhöht bzw. Maschinenstill- Standszeiten reduziert werden können und der Betrieb der Vorrichtungen überwacht werden kann wodurch gleichzeitig der Serviceaufwand reduziert werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen kann mindestens eine der folgenden Einrichtungen aufweisen: ein Datenerfassungsmodul, um Zustandsdaten der Vorrichtung zu erfassen, ein Datenverarbeitungsmodul, um die erfassten Zustandsdaten zu verarbeiten, ein Positionsbestimmungsmodul, um die Positionsdaten der Vorrichtung zu erfassen, und/ oder ein Datenübertragungsmodul, um die verarbeiteten Zustandsdaten und die erfassten Positionsdaten an eine Zentraleinheit zu übertragen und um Daten von der Zentraleinheit zu empfangen.

Bei dem Datenerfassungsmodul kann es sich um eine beliebige Datenerfassungseinheit mit mindestens einer seriellen und/ oder mindestens einer pa- rallelen Schnittstelle handeln. Das Datenerfassungsmodul kann des Weiteren mindestens einen Eingang zur Erfassung digitaler Signale aufweisen. Somit ist es möglich mittels des Datenerfassungsmoduls Betriebsgrößen der Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen wie Anzahl der Hübe, Anzahl der Prüfzyklen, Betriebszeiten und/ oder Leistungsauf- nähme zu erfassen. Weiterhin können Alarmmeldungen, überlastungszu- stände der Anlage, Soll/Ist Werte angeschlossener Sensoren, wie beispielsweise Licht-, Wärme-, Feuchtigkeitssensoren und/oder angeschlossene Dehnungsmessstreifen, sowie überspannungszustände erfasst werden.

Das Datenerfassungsmodul kann kontinuierlich oder in festgelegten Intervallen die Zustandsdaten/ Betriebsgrößen der Vorrichtung erfassen.

Das Datenverarbeitungsmodul wertet die erfassten Zustandsda- ten/ Betriebsgrößen aus. Das Datenverarbeitungsmodul kann anhand der erfassten Betriebsgrößen der Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen wie Anzahl der Hübe, Anzahl der Prüfzyklen, Betriebs- Zeiten und /oder Leistungsaufnahme entsprechende Signale erzeugen. Ferner ist es möglich, bei überschreiten vorbestimmter Schwellenwerte für die Betriebsgrößen ein entsprechendes Signal zu erzeugen. Aus den ausgewerteten Zustandsdaten und/oder den erzeugten Signalen kann ein Teil eines Datenpakets / einer Nachricht erstellt werden.

Bei der Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen kann es sich um einen Rollenprüfstand, einen Abgasprüf stand, eine Hebebühne, einen Radgreifer, einen Lift, einen Hubtisch oder dergleichen handeln.

Mittels des Positionsbestimmungsmoduls kann die Position der Vorrichtung mittels eines Satellitennavigationssystems oder Mobilfunknetzwerkes erfasst werden. Bei dem Satellitennavigationssystem kann es sich um das Global- Positioning-System (GPS), GLONASS-System, General Packed Radio Service (GPRS) oder Galileo-System handeln. Das Positionsbestimmungsmodul kann einen Empfänger aufweisen, der über ein entsprechendes Datenkabel und/ oder drahtlos mit dem Datenübertragungsmodul verbunden ist. Der Empfänger kann hierbei an der Vorrichtung angeordnet sein und /oder auch extern, um einen Positionsdatenempfang auch dann zu ermöglichen, wenn die Vorrichtung beispielsweise durch eine Anbringung derselben an einer Aussenwand der Werkstatt erfolgt. Der Sender/ Empfänger des Datenübertragungsmoduls kann auch sowohl an der Vorrichtung als auch extern angeordnet werden um einen ausreichenden Empfang sicherzustellen.

Als Mobilfunknetz kann mindestens ein GSM, CDMA, W-CDMA, UMTS-Netz oder eine Kombination aus mehreren dieser Netze zur Anwendung kommen.

In Mobilfunknetzen kann die Position eines Teilnehmers mittels Lateration bestimmt werden.

Ferner kann das Positionsbestimmungsmodul kontinuierlich oder in festge- legten Intervallen die Position der Vorrichtung bestimmen.

Bei dem Datenübertragungsmodul kann es sich um eine beliebige Datenübertragungseinheit mit mindestens einer Luftschnittstelle und/ oder kabelgebundenen Schnittstelle handeln. Das Datenübertragungsmodul kann die verarbeiteten Zustandsdaten und/oder die erfassten Positionsdaten an eine Zentraleinheit übertragen und von der Zentraleinheit Daten empfangen.

Das Datenübertragungsmodul kann kontinuierlich, in festgelegten Intervallen und/oder auf Anforderung die verarbeiteten Zustandsdaten und/ oder die erfassten Positionsdaten übertragen.

Ein zu übertragendes Datenpaket bzw. eine zu übertragende Nachricht kann mindestens eine der folgenden Informationen enthalten: Device ID, Datum, Zeit, Code. Die Device ID erlaubt eine Identifikation der Vorrichtung. Datum und Zeit geben Datum und Zeitpunkt der Daten an. Code gibt die Art der Daten / Meldung an. Ferner kann das Datenpaket / die Nachricht die aktuelle Position der Vorrichtung, den Zeitpunkt der letzten Wartung, eine Aufzeichnung der letzten Positionen enthalten. Weiterhin kann die Vorrichtung Systemdaten, Fehlerspeicherdaten oder Fehlerspeicherzustände, Alarmmel- düngen, überlastungszustände der Anlage, Soll/ Ist Werte angeschlossener Sensoren, wie beispielsweise Licht-, Wärme-, Feuchtigkeitssensoren und/oder angeschlossene Dehnungsmessstreifen, sowie überspannungszu- stände an die Zentraleinheit übertragen.

Die von der Zentraleinheit empfangenen Datenpakete können Steuerdaten für die Vorrichtung sein. Mittels dieser Steuerdaten kann die Vorrichtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auch können über diese Steuerdaten vorbe-

stimmte Betriebszeiten bzw. Betriebszyklen übertragen werden. Darüber hinaus können auch Setpoint Daten, neue Soll Daten, neue Codes sowie Systemupdates von der bzw. an die Vorrichtung übertragen werden.

Bei der Luftschnittstelle kann es sich um mindestens ein WLAN-Modul nach IEEE 802.11, ein SMS-Modul, ein GPRS-Modul, HSCSD-Modul, ein Infrarotmodul, ein Bluetooth-Modul, ein ZigBee-Modul oder aus einer Kombination aus diesen Modulen handeln. Ferner können als Luftschnittstelle auch die Datenübertragungseigenschaften der als Mobilfunknetz verwendeten GSM-, CDMA-, W-CDMA-, UMTS-Netze zur Anwendung kommen.

Die kabelgebundene Schnittstelle kann als serielle Schnittstelle, parallele Schnittstelle, Local Area Network (LAN) Schnittstelle, IEEE 1394 Schnittstelle, V24 Schnittstelle, RS 232 Schnittstelle, USB Schnittstelle, SSCI Schnitt- stelle, RS 485 Schnittstelle, Parallel Interface Port Schnittstelle und/ oder LPT 1 Schnittstelle ausgeführt sein.

Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung noch mindestens einen weiteren Sensor zur Erfassung eines Neigungswinkels der Vorrichtung, der Um- gebungstemperatur, der Windgeschwindigkeit und/ oder der Windrichtung aufweisen. Aufgrund der durch mindestens einen dieser Sensoren erfassten Größen kann ein entsprechendes Sensorsignal erzeugt werden. Dadurch können auf besonders einfach Weise die Neigungsverhältnisse der gesamten Anlage, insbesondere bei schlechtem oder windigem Wetter erfasst werden und damit die Gefahr des Kippens der Anlage bei angehobenem Fahrzeug reduziert werden.

Des Weiteren kann die Stromversorgung der Vorrichtung über das Stromnetz, Photovoltaik oder Akkumulatoren erfolgen. Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung bei Bedarf autark zu betreiben.

Die von mindestens einer Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen übertragenen Datenpakete können von einer Zentraleinheit zur Verwaltung mindestens einer der Vorrichtungen empfangen werden. Dazu weist die Zentraleinheit mindestens auf: ein Datenübertragungsmodul, das die verarbeiteten Zustandsdaten und die Positionsdaten von der Vorrichtung empfängt und weitere Datenpakete an die Vorrichtung überträgt, und/ oder ein Datenverarbeitungsmodul, um die empfangenen Zustandsdaten und die Positionsdaten der Vorrichtung zu verarbeiten.

Die Zentraleinheit kann dabei aus mindestens einer Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder einem Datenverarbeitungsnetzwerk gebildet werden.

Nachfolgend wird ein Verfahren beschrieben, das das Zusammenspiel zwi- sehen der Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen und der Zentraleinheit beschreibt. Dabei führt das Verfahren mindestens einen der folgenden Schritte aus:

Erfassen von Zustandsdaten einer Vorrichtung zum Anheben und /oder ü- berprüfen von Fahrzeugen, Verarbeiten der erfassten Zustandsdaten,

Erfassen von Positionsdaten der Vorrichtung,

übertragen der verarbeiteten Zustandsdaten und der Positionsdaten an eine

Zentraleinheit,

Auswerten der empfangenen Zustandsdaten und Positionsdaten der durch die Zentraleinheit, und / oder

übertragen von Daten von der Zentraleinheit an die Vorrichtung zum Anheben und/ oder überprüfen von Fahrzeugen.

Ferner können bei dem Verfahren die Daten die an die Vorrichtung zum Anheben und /oder überprüfen von Fahrzeugen übertragen werden in Abhängigkeit der verarbeiteten Zustandsdaten generiert werden.

Bei den Daten die von der Zentraleinheit an die Vorrichtung übertragen werden kann es sich um Steuersignale handeln. Anhand dieser Steuersignale kann die Vorrichtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Beispielsweise kann ein Steuersignal um die Vorrichtung in einen Standby- Modus (Ruhezustand) zu schalten von der Zentraleinheit an die Vorrichtung übertragen werden, wenn die Vorrichtung sich außerhalb eines bestimmten Gebietes befindet und/ oder mindestens ein Betriebsparameter überschritten wurde.

Die oben beschriebenen Merkmale und Ausführungen der Erfindung können ganz oder teilweise miteinander kombiniert werden ohne von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung lassen sich anhand der schematischen Zeichnungen und der folgenden Beschreibung entnehmen; es zeigen:

Fig. 1 eine übersicht des Systems mit Vorrichtungen und Zentraleinheit der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Vorrichtung,

Fig. 3 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Zentraleinheit,

Fig. 4 ein Flussdiagramm eines Erfassungsprozesses der Vorrichtung, und

Fig. 5 ein Flussdiagramm eines Empfangsprozesses der Vorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine übersicht des Systems 100 mit Vorrichtungen 101a - 10 In und einer Zentraleinheit 102 der vorliegenden Erfindung. Mehrere Vorrich- tungen zum Anheben und /oder überprüfen von Fahrzeugen 101a - 101n sind geografisch verteilt. Beispielsweise steht eine Vorrichtung in Bayern, eine in Slowenien und eine weitere in Finnland. Die Standorte der Vorrich-

tungen sind jedoch nicht auf Europa oder einzelne Kontinente beschränkt, sondern können weltweit verteilt sein. Die Vorrichtungen kommunizieren mit der Zentraleinheit 102 über ein Netzwerk 103. Dabei werden zwischen den Vorrichtungen und der Zentraleinheit Zustandsdaten und Positionsdaten einerseits und Steuersignale andererseits ausgetauscht.

In Fig. 2 wird der schematische Aufbau der Vorrichtung 101 beschrieben. Die Vorrichtung 101 weist ein Datenerfassungsmodul 201, ein Datenverarbeitungsmodul 202, ein Positionsbestimmungsmodul 205, und ein Daten- übertragungsmodul 204 auf. Das Datenübertragungsmodul 204 weist ferner eine Antenne 206 auf. Die Module 201, 202, 204, 205 sind über einen Bus 203 miteinander verbunden.

In Fig. 3 wird nachfolgend der schematische Aufbau der Zentraleinheit 102 beschrieben. Die Zentraleinheit 102 weist ein Datenverarbeitungsmodul 302 und ein Datenübertragungsmodul 304 auf. Das Datenübertragungsmodul 304 weist ferner eine Antenne 306 auf. Ferner weist die Zentraleinheit 102 eine Datenbank 301 und eine Ein- /Ausgabeeinheit 305 auf. Die Module 301, 302, 304, 305 sind über einen Bus 303 miteinander verbun- den.

Fig. 4 beschreibt den Ablauf der Datenerfassung in der Vorrichtung. Im Schritt S42 wird die Position durch das Positionserfassungsmodul erfasst. Im Schritt S43 wird überprüft ob sich die erfasste Position innerhalb vorher festgelegter Parameter befindet. Ist dies der Fall wird im Schritt S44 fortgefahren, ansonsten im Schritt S46. Im Schritt S44 werden die Zustandsdaten der Vorrichtung erfasst. Im Schritt S47 wird überprüft ob sich die erfassten Zustandsdaten innerhalb vorher festgelegter Parameter befinden. Ist dies der Fall wird im Schritt S46 fortgefahren, ansonsten ebenfalls im Schritt S46. Im Schritt S46 wird entsprechend den Positions- beziehungsweise Zustandsdaten eine Nachricht erzeugt, welche im Schritt S47 ausgesendet wird.

Fig. 5 zeigt den Ablauf eines Empfangsprozesses der Vorrichtung. Im Schritt

552 wird eine Nachricht von der Zentraleinheit durch das Datenübertragungsmodul empfangen. Das Datenverarbeitungsmodul wertet im Schritt

553 die Nachricht aus und setzt im Schritt S54 die entsprechenden Parameter. Anschließend sendet im Schritt S55 das Datenübertragungsmodul eine Bestätigungsnachricht an die Zentraleinheit.