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Title:
DEVICE AND METHOD FOR TRANSFERRING INDIVIDUAL HARNESS ELEMENTS TO A TRANSPORT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/068479
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a warp drawing machine for arranging harness elements such strands or lamellae on warps. Such a warp drawing machine is normally fitted with a device for receiving a stack of individualized harness elements and for feeding harness elements to a separating device, wherein the separating device has at least one separating and one individualizing member which separate the first harness element from the stack and guides the harness element already separated from the stack in the direction of a transport device for further separation from the stack. The transport device then brings the harness element to a warp drawing station. A warp drawing machine also normally includes at least one retaining means that can be placed against the stack. In order to reduce the structure of said machine while ensuring high functional safety, displacement means (64) of an individualizing organ (30) of the separating device and at least one retaining means (70) in a transfer means (60) are structurally assembled together and can move together in a direction deviating from the direction of displacement (25) of the harness elements.

Inventors:
WENZIN PLACI (CH)
MULLIS JUSTUS (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000243
Publication Date:
November 16, 2000
Filing Date:
May 03, 2000
Export Citation:
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Assignee:
STAEUBLI AG PFAEFFIKON (CH)
WENZIN PLACI (CH)
MULLIS JUSTUS (CH)
International Classes:
D03J1/14; (IPC1-7): D03J1/14
Domestic Patent References:
WO1999015723A11999-04-01
WO1993018215A11993-09-16
Foreign References:
EP0298616A21989-01-11
EP0448957A11991-10-02
EP0646668A11995-04-05
EP0478513A11992-04-01
EP0539061A11993-04-28
DE4032313A11991-04-25
Attorney, Agent or Firm:
R.A. EGLI & CO. (Horneggstrasse 4 Postfach Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kettfadeneinziehmaschine zur Anordnung von Webgeschirr elementen, wie Litzen oder Lamellen, auf Kettfäden, wel che mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Stapels von vereinzelbaren Webgeschirrelementen und zur Zuführung der Webgeschirrelemente zu einer Separiereinrichtung versehen ist, wobei die Separiereinrichtung zumindest ein Separierund ein Trennorgan aufweist, welche das jeweils vorderste Webgeschirrelement vom Stapel separie ren und zur nachfolgenden weiteren Abtrennung vom Stapel das bereits separierte Webgeschirrelement vom Stapel weg in Richtung einer Transporteinrichtung führen, wobei die Transporteinrichtung das Webgeschirrelement zu einer Kettfadeneinzugsstation transportiert, und zumindest ein Rückhaltemittel vorhanden ist, welches in Anlage gegen den Stapel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebemittel (64) eines Trennorgans (30) der Se pariereinrichtung und das zumindest eine Rückhaltemittel (70) in einem Ubergabemittel (60) baulich miteinander vereint sind, und beide gemeinsam in einer von einer Verschieberichtung (25) der Webgeschirrelemente abwei chenden Richtung bewegbar sind.
2. Kettfadeneinziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verschiebemittel (64) und das Rückhaltemittel (70) im Ubergabemittel (60) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder beiden der vor hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubergabemittel (60) einen Hebel (61) aufweist, bei dem ein erster Schenkel Bestandteil des Verschiebemittels (64) und ein zweiter Schenkel Bestandteil des Rückhalte mittels (70) ist.
4. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubergabemittel (60) um eine Achse (62) schwenkbar angeordnet ist.
5. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubergabemittel (60) in einer Richtung bewegbar ist, die im wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung eines Transportmittels (33) der Transporteinrichtung ausgerichtet ist.
6. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der er ste Abschnitt des Hebels (61) mit einer Verschiebefläche (65) versehen ist, welche durch die Bewegung des Hebels (61) in Anlage gegen das separierte Webgeschirrelement bringbar ist, und an seiner Rückseite eine Fläche (69) aufweist, gegen welche der Stapel der Webgeschirrelemen te zu bestimmten Zeitpunkten anliegt.
7. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Ubergabemittels (60) auf die von ihm ausge führte Bewegung abgestimmt ist, wodurch mit dem Rückhal temittel (70) zumindest solange der Webgeschirr elementenstapel zurückgehalten wird, bis das Verschiebe mittel (64) mit dem separierten Webgeschirrelement in Kontakt ist.
8. Kettfadeneinziehmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Tragschienen (21,22), welche zur Aufnahme von Weblitzen (LI) vorgesehen ist, und das Ubergabemittel (60) zum Verschieben der Litzen auf zumindest einer der beiden Tragschienen vorgesehen ist.
9. Kettfadeneinziehmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Separierorgan (32), mit welchem die jeweils vorderste Litze (25) vom Stapel separierbar ist, wodurch ein Mitnehmer (51) eines erstes Trennorgans (30,31) zwischen eine vorderste Litze (25) und dem Stapel bring bar ist, um durch eine Bewegung des Mitnehmers (51) ein Ende der Litze (25) an die Transporteinrichtung zu uber geben, sowie durch ein zweites Trennorgan (30,31), das ebenfalls zwischen die jeweilige Litze und den Stapel bringbar ist, um dadurch auch das andere Ende der Litze an die Transporteinrichtung zu übergeben.
10. Vorrichtung zur Übergabe von aus einem Stapel vereinzel ten Webgeschirrelementen, wie Litzen oder Lamellen, an ein Transportmittel einer Kettfadeneinziehmaschine, wo bei die Vorrichtung mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Stapels von Webgeschirrelementen und zur Zuführung der Webgeschirrelemente zu einer Separiereinrichtung versehen ist, die Separiereinrichtung zumindest ein Se parierund ein Trennorgan aufweist, die beiden letztge nannten das jeweils vorderste Webgeschirrelement vom Stapel separieren und zur nachfolgenden weiteren Abtren nung vom Stapel das bereits separierte Webgeschirrele ment vom Stapel weg in Richtung zu einer Transportein richtung führen, und zumindest ein Rückhaltemittel vor handen ist, welches in Anlage gegen den Stapel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebemittel (64) eines Trennorgans (30,31) der Separiereinrichtung und das zumindest eine Rückhaltemittel (70) in einem Ubergabemittel (60) baulich miteinander vereint sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel und das Rückhaltemittel gleichzeitig und gemeinsam in einer von einer Verschie berichtung der Webgeschirrelemente abweichenden Richtung bewegbar sind.
12. Verfahren zur Übergabe von separierbaren Webgeschirrele menten aus einem Stapel von Webgeschirrelementen an eine Transporteinrichtung, bei dem mittels einer Separierein richtung das jeweils vorderste Webgeschirrelement zu nächst soweit vom Stapel separiert wird, dass das vor derste Webgeschirrelement für eine Übergabe an eine Transporteinrichtung erfasst werden kann, dadurch ge kennzeichnet, dass zeitlich versetzt ein erstes Ende des Webgeschirrelementes (25) von einem ersten Trennorgan (31) und ein zweites Ende des Webgeschirrelementes (25) von einem zweiten Trennorgan (30) an die Transportein richtung übergeben wird, wobei mit zumindest einem der Trennorgane sowohl eine Verschiebebewegung des Webge schirrelementes als ein Rückhalten des Stapels durchge führt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst das untere Ende und nachfolgend das obere Ende an die Transporteinrichtung übergeben wird.
Description:
Vorrichtung und Verfahren zur Übergabe von vereinzelten Web- geschirrelementen an eine Transporteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kettfadeneinziehmaschine zur An- ordnung von Webgeschirrelementen, wie Litzen oder Lamellen, auf Kettfäden, welche mit einer Einrichtung zur Aufnahme ei- nes Stapels von vereinzelbaren Webgeschirrelementen und zur Zuführung der Webgeschirrelemente zu einer Separiereinrich- tung versehen ist, wobei die Separiereinrichtung zumindest ein Separier-und ein Trennorgan aufweist, welche das je- weils vorderste Webgeschirrelement vom Stapel separieren und zur nachfolgenden weiteren Abtrennung vom Stapel das bereits separierte Webgeschirrelement vom Stapel weg zu einer Trans- porteinrichtung führen, wobei die Transporteinrichtung das Webgeschirrelement zu einer Kettfadeneinzugsstation trans- portiert, und zumindest ein Rückhaltemittel vorhanden ist, welches in Anlage gegen den Stapel bringbar ist. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 12.

Zur Webvorbereitung müssen mit einer Kettfadeneinziehma- schine Webgeschirrelemente, wie Litzen und Lamellen, auf die Kettfäden aufgezogen werden. Dies geschieht in der Regel da- durch, dass ein Stapel der jeweiligen Webgeschirrelemente einer Separierstation zugeführt wird. Derartige Separiersta- tionen für Litzen oder Lamellen sind an sich vorbekannt. Ob- wohl sich die Separierstationen für Litzen von jenen für La- mellen in der Regel bezüglich des konstruktiven Aufbaus un- terscheiden, ist ihnen gemeinsam, dass sie dem Webgeschirre- lementen-Stapel jeweils ein Webgeschirrelement, nämlich das jeweils vorderste Element, entnehmen und an eine Transport- einrichtung übergeben. Letztgenannte transportiert dann das vereinzelte Webgeschirrelement an eine andere Stelle der Kettfadeneinziehmaschine weiter, an der das Webgeschirr auf einem Kettfaden angeordnet wird. Um einen störungsfreien Be- trieb einer Kettfadeneinziehmaschine zu gewährleisten, ist

es deshalb wichtig, dass die einzelnen Webgeschirrelemente von der jeweiligen Separierstation aus dem entsprechenden Stapel entnommen und zum vorgesehenen Zeitpunkt vereinzelt und zum Weitertransport zur Verfügung gestellt werden.

So ist beispielsweise eine derartige Kettfadeneinzieh- maschine bekannt, bei welcher mit einem beweglichen Sepa- riermesser und einem ebenfalls angetriebenen Stapeldrücker eine Litze vom Stapel zunächst separiert wird. Nachfolgend wird die Litze gleichzeitig mit zwei Transportorganen vom Stapel weiter abgetrennt und zu zwei Transportbändern ver- schoben. Zuvor ist der Stapeldrücker wieder in Anlage gegen den Stapel gebracht worden, damit dieser zurückgehalten wird.

Bei dieser vorbekannten Separiereinrichtung kann als nach- teilig empfunden werden, dass sie relativ viele bewegte Ein- zelteile aufweist, die zudem auch jeweils einen eigenen An- trieb benötigen. Ebenso kann als nachteilig angesehen wer- den, dass die Funktionssicherheit von einer präzisen Syn- chronisation der Bewegung der einzelnen Bauteile der Sepa- riereinrichtung abhängt.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den kon- struktiven Aufbau von Kettfadeneinziehmaschinen zu vereinfa- chen und trotzdem eine hohe Funktionssicherheit zu ermögli- chen.

Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Kettfaden- einziehmaschine dadurch gelöst, dass ein Verschiebemittel eines Trennorgans der Separiereinrichtung und das zumindest eine Rückhaltemittel in einem Ubergabemittel baulich bzw. körperlich miteinander vereint sind, und beide gemeinsam in einer von einer Verschieberichtung der Webgeschirrelemente abweichenden Richtung bewegbar sind.

Bei bisherigen Separiereinrichtungen von Kettfadeneinzieh- maschinen wurden die Funktionen"Separieren der vordersten Litze und Übergabe von einer ihrer Schienen an ein Trans- portmittel"einerseits und"Rückhalten des Litzenstapels" andererseits-von verschiedenen Baugruppen ausgeführt. Er- findungsgemäss ist nun vorgesehen, dass zwei miteinander wirkverbundene Mittel, die vorzugsweise einstückig miteinan- der verbunden sind, diese beiden Funktionen übernehmen.

Hierdurch ist es auch möglich, für beide Funktionen ledig- lich einen Antrieb zu verwenden. Da somit die Anzahl de- fektanfälliger Bauteile reduziert wird, kann bei erfindungs- gemässen Vorrichtungen die Funktionssicherheit erhöht wer- den.

Die vorzugsweise vorgesehene einstückige starre Verbindung zwischen dem Verschiebemittel und dem Rückhaltemittel kann den zusätzlichen Vorteil haben, dass eine Synchronisation der Bewegungen der beiden Mittel fest vorgegeben ist. Die beiden Bauteile der Vorrichtung können sich somit während des Betriebes nicht gegeneinander verstellen, insbesondere wenn sie wie bei einer einstückigen oder anderen starren Verbindung zwangsweise gleichzeitig ihre Bewegung ausführen.

Auch dies erhöht die Funktionssicherheit.

Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform lässt sich erreichen, indem das Verschiebemittel und das Rückhal- temittel in einem um eine Achse schwenkbaren Hebel inte- griert sind. Der Hebel kann mindestens zwei Schenkel aufwei- sen, wobei ein Schenkel Bestandteil des Verschiebemittels und ein anderer Schenkel Bestandteil des Rückhaltemittels ist. Um die beiden Funktionen"Verschieben der vordersten Litze"und"Rückhalten des Litzenstapels"auszuführen, kann der Hebel zwischen zwei Totpunktstellen pendeln, in denen eine Umkehr seiner Bewegungsrichtung bzw. seines Drehsinnes stattfindet. Die beiden Funktionen können besonders gut in einen solchen Hebel vereint werden, wenn seine Bewegungs-

richtung keine Komponente in die Veschieberichtung der Lit- zen aufweist.

Die Aufgabe wird ausserdem durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäss den Ansprüchen 10 und 12 gelöst.

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung wird anhand den in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert es zei- gen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kettfaden- einziehmaschine, gemäss CH 682 577 ; Fig. 2 ein Beispiel für ein Einzugsmodul einer Kettfadeneinziehmaschine ; Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Ubergabestelle von in einer Zuführeinrichtung aufgereihten Litzen an eine Transporteinrichtung ; Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Separierorgan ; Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung des in Fig. 3 gezeigten unteren Trennorgans ; Fig. 6 eine Draufsicht auf das Trennorgan von Fig. 5 ; Fig. 7 das in Fig. 3 dargestellte obere Trennorgan in einer Aufrissdarstellung ;

Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils der Darstellung von Fig. 7.

Figur 1 zeigt einen prinzipiellen Aufbau einer Kettfadenein- ziehmaschine, wie ihn auch erfindungsgemässe Kettfadenein- ziehmaschinen aufweisen können. Eine solche Maschine kann aus einem Grundgestell 1 und aus verschiedenen, in diesem angeordneten Baugruppen bestehen, welche je ein Funktionsmo- dul bilden. Vor dem Grundgestell 1 ist ein Kettbaumwagen 2 mit einem auf diesem angeordneten Kettbaum 3 zu erkennen.

Der Kettbaumwagen 2 enthält ausserdem eine Hebevorrichtung 4 zur Halterung eines Rahmens 5, auf welchem die Kettfäden KF aufgespannt sind. Für das Einziehen wird der Kettbaumwagen 2 mit dem Kettbaum 3 der Hebevorrichtung 4 an die sogenannte Aufrüstseite der Einziehmaschine gefahren und der Rahmen 5 wird von der Hebevorrichtung 4 nach oben gehoben und einge- hängt, wo er dann die dargestellte Lage einnimmt.

Der Rahmen 5 und der Kettbaum 3 werden in Längsrichtung des Grundgestells 1 verschoben. Bei dieser Verschiebung werden die Kettfäden KF an einer Fadentrennstufe 6 vorbeigeführt und dabei separiert und abgeteilt. Nach dem Abteilen werden die Kettfäden abgeschnitten und einer Einziehnadel 7 präsen- tiert, welche einen Bestandteil des sogenannten Einzugsmo- duls bildet.

Neben der Einziehnadel 7 ist ein Bildschirm 8 zu erkennen, welcher zu einer Bedienungsstation gehört und zur Anzeige von Maschinenfunktionen und Maschinenfehlfunktionen sowie zur Dateneingabe dient. Die Bedienungsstation ist Teil eines sogenannten Programmiermoduls und umfasst zudem eine Einga- bestufe für die manuelle Eingabe gewisser Funktionen und Ab- läufe. Die Steuerung der Einziehmaschine erfolgt durch ein Steuermodul, welches einen Steuerrechner umfasst und in ei- nem Steuerkasten 9 angeordnet ist. Dieser Steuerrechner um- fasst vorzugsweise für jedes Funktionsmodul einen individu-

ellen Modulrechner, welcher vom Steuerrechner gesteuert und überwacht wird. Zu den Hauptmodulen einer Einziehmaschine gehören neben den schon erwähnten Modulen auch das Litzen-, Lamellen-und das Blattmodul.

Die Fadentrennstufe 6, welche der Einziehnadel 7 die einzu- ziehenden Kettfäden KF präsentiert und die Bewegungsbahn der Einziehnadel 7, welche vertikal zur Ebene der aufgespannten Kettfäden KF verläuft, bestimmen eine Ebene, welche die schon erwähnte Aufrüstseite von der sogenannten Abrüstseite der Einziehmaschine trennt. An der Aufrüstseite werden die Kettfäden und die einzelnen Geschirrelemente, d. h. die Lit- zen bzw. Lamellen, in welche die Kettfäden einzuziehen sind, zugeführt. An der Abrüstseite kann das sogenannte Geschirr (Litzen, Lamellen und Blatt) mit den eingezogenen Kettfäden entnommen werden. Unmittelbar hinter der Ebene der Kettfäden KF sind die Kettfadenwächterlamellen LA angeordnet, hinter diesen die Weblitzen LI und noch weiter hinten das Webblatt WB. Die Lamellen werden in Handmagazinen aufgestapelt und an eine Zuführeinrichtung übergeben. Nach erfolgtem Einzug auf einen Kettfaden gelangen die Lamellen auf der Abrüstseite auf Lamellentragschienen 12.

Die Litzen LI werden in einer weiteren Zuführeinrichtung aufgereiht und automatisch zu einer erfindungsgemässen - und nachfolgend noch näher zu erläuternden-Separiereinrichtung verschoben. Hier werden die Litzen einzeln in ihre Einzugs- position gebracht und nach erfolgtem Kettfadeneinzug auf die entsprechenden Webschäfte 14 auf der Abrüstseite verteilt.

Das Webblatt WB wird ebenfalls schrittweise an der Ein- ziehnadel vorbeibewegt, wobei der entsprechende Blattzahn für den Einzug geöffnet wird. Nach erfolgtem Einzug befindet sich das Webblatt WB (rechts neben den Webschäften 14 teil- weise dargestellt) ebenfalls auf der Abrüstseite.

Auf der Abrüstseite ist ein sogenannter Geschirrwagen 15 vorgesehen. Dieser wird zusammen mit den darauf befestigten Tragorganen-den Lamellentragschienen 12, Webschäften 14 und einer Halterung für das Webblatt-in die dargestellte Position in das Grundgestell eingeschoben und trägt nach dem Einziehen das Geschirr mit den Kettfäden.

Die beschriebenen Funktionen sind auf mehrere Module ver- teilt, welche praktisch autonome Maschinen oder Anlagen dar- stellen, die vom gemeinsamen Steuerrechner gesteuert sind.

Die schon genannten Hauptmodule der Einziehmaschine sind vorzugsweise selbst wieder modular aufgebaut und umfassen Teilmodule. Dieser modulare Aufbau ist im Schweizer Patent Nr. CH 679 871 beschrieben, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugnahme ausdrücklich aufgenommen wird.

Die Figur 1 ist rein illustrativ zu verstehen : Die Kettfa- deneinziehmaschine, in welcher die erfindungsgemässe Vor- richtung zur Übergabe von vereinzelten Webgeschirrelementen, z. B. als Modul eingebaut werden soll, kann im Ganzen oder auch im Detail erheblich von der in Fig. 1 dargestellten Ma- schine abweichen.

Wie Figur 2 entnommen werden kann, kann die Einziehnadel 7, welche den Hauptbestandteil des Einzugsmoduls bildet, ein Greiferband 16 und einen von diesem getragenen Klemmgreifer 17 umfassen. Die Einziehnadel 7 ist in Hubrichtung (Pfeil P) in einer kanalartigen Führung 18 geführt, welche sich vom Rahmen 5 in gerader Richtung bis zu einem bogenförmigen End- teil 19 erstreckt. Die Führung 18 durchsetzt die Einziehma- schine und ist im Bereich der Geschirrelemente (Lamellen LA, Litzen LI) und des Webblatts WB jeweils unterbrochen, um die Zuführung der Geschirrelemente an die Einzugsposition und deren Weitertransport nach erfolgtem Einzug bis zur Übergabe an die Tragorgane (Lamellentragschienen 12 bzw. Webschäfte

14) sowie das Einziehen der Kettfäden ins Webblatt WB (das sogenannte Blattstechen) zu ermöglichen.

Die Zuführung der Lamellen LA bzw. der Litzen LI an deren Einzugsposition sowie deren Weitertransport bis zur Übergabe an die jeweiligen Tragorgane erfolgt durch ein Teilmodul La- mellenverteilung LD bzw. Litzenverteilung HD. Um eine siche- re Funktion der beiden Teilmodule zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass diesen die jeweiligen Webgeschirrelemente einzeln und zum richtigen Zeitpunkt zugeführt werden, wozu die vorliegende Erfindung einen Beitrag leistet. Beide Teil- module LD bzw. HD führen die prinzipiell gleichen Funktionen aus, indem sie ihnen sequentiell bzw. schrittweise angebote- ne Geschirrelemente übernehmen, diese an die Einzugsstelle transportieren und nach erfolgtem Kettfadeneinzug an eine Übergabestelle weitertransportieren, wo die Übergabe an die Tragorgane, d. h. die Lamellentragschienen 12 bzw. Webschäfte 14 erfolgt.

In Fig. 3 ist eine Zuführeinrichtung 20 der Kettfaden- einziehmaschine gezeigt, die zwei schräg gestellte Trag- schienen 21,22 für Litzen LI aufweist. Auf den beiden Schienen ist ein Litzenstapel 23 angeordnet, wobei die Lit- zen LI mit ihren unteren und oberen Ösen jeweils auf eine der Schienen aufgeschoben sind. Die Litzen LI sind zum Transport in einer Richtung (Verschieberichtung gemäss Pfeil 24) parallel zur Längserstreckung der Schienen vorgesehen.

Gegen die letzte Litze des Stapels 23 liegt ein nicht darge- stelltes Gewicht in Form eines im Bereich der unteren Schie- ne 21 verfahrbar angeordneten Schlittens an. Der Pfeil 24 gibt somit auch die Wirkrichtung der vom Schlitten auf den Stapel 23 ausgeübten Anpresskraft an. Der Winkel, mit wel- chem die beiden Schienen gegenüber einer Horizontalen schräg gestellt sind, ist so gewählt, dass die jeweils vorderste Litze 25-unabhängig von der Anzahl der verbleibenden Lit- zen LI im Litzenstapel 23-mit einer in etwa konstanten

Kraft gegen die Separiereinrichtung 26 anliegt. Eine derar- tige Zuführeinrichtung 20 ist in der Schweizer Patentanmel- dung Nr. 1998 1864/98 der Anmelderin beschrieben, deren In- halt hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird.

In Fig. 3 ist mit strichpunktierten Linien in stark schema- tisierter Weise angedeutet, dass im Bereich der unteren En- den 21a, 22a der beiden Schienen 21,22 jeweils ein Trennor- gan 30,31 vorgesehen ist. In Fig. 3 ist mit strichpunktier- ten Linien auch ein Separierorgan 32 angedeutet. Die beiden Trennorgane 30,31 haben die Aufgabe, die jeweils vorderste Litze 25 vom Litzenstapel 23 abzutrennen und diese an die Enden 21a, 22a der Schienen 21,22 zu transportieren, nach- dem das Separierorgan 32 die jeweils vorderste Litze 25 zur weiteren Handhabung vom Stapel 23 separiert hat. An den Schienenenden wird die jeweilige Litze von der Separierein- richtung 26 an ein Transportmittel 33 übergeben.

Im Ausführungsbeispiel weist das Transportmittel 33 zwei endlose Transportbänder 34,35 auf, an denen Aufnahmedorne 36 angeordnet sind. Die Litzen LI werden mit ihren Ösen von den Trennorganen 30,31 auf jeweils einen Aufnahmedorn 36 des unteren und des oberen Transportbandes 34,35 geschoben.

Die Transportrichtung der lediglich teilweise und im Quer- schnitt dargestellten Transportbänder 34,35 verläuft ortho- gonal zur Zeichenebene von Fig. 3. Die beiden Transportbän- der 34,35 bewegen sich somit in einer in Fig. 3 mit 37 be- zeichneten Ebene. Damit die vorderste Litze 25 sicher auf den Transportbändern 34,35 fixiert werden kann, ist jeder Aufnahmedorn 36 des unteren Transportbandes 35 zum Zeitpunkt der Übergabe der Litze gegen die Kraft einer Feder 38 in Richtung auf das obere Transportband 34 verschiebbar. Die Verschiebung der Aufnahmedorne kann beispielsweise durch ei- nen auf den Aufnahmedorn einwirkenden (nicht dargestellten) Pneumatikzylinder erfolgen.

Aus Fig. 4 geht hervor, dass mit einer Kante 41 eines Sepa- riermessers 40 des Separierorgans 32 seitlich gegen die vor- derste Litze 25 gedrückt wird, um die jeweils vorderste Lit- ze 25 vom Stapel 23 zu separieren. Hierdurch wird die vor- derste Litze 25 in einer Richtung 42 vertikal zur Trans- portrichtung (Pfeil 24) in einer nicht dargestellen Weise ausgelenkt bzw. gebogen. Gleichzeitig schwenkt gemäss Pfeil 44 eine Nase 43 eines Stapeldrückers 45 des Separierorgans 32 zwischen den Stapel 23 und die seitlich weggeschobene vorderste Litze. Zeitlich versetzt zum Retourhub des Messers 40 schwenkt der Stapeldrücker 45 zurück und befördert die vorderste Litze auf die andere Seite des Separiermessers 40.

In dieser Position ist die Biegung wieder von der Litze ge- nommen. Ein derartiges Separierorgan ist in der internatio- nalen Patentanmeldung PCT/CH98/00400 der Anmelderin be- schrieben. Der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit in bezug auf den Aufbau und die Funktionsweise des Separierorgans 32 durch Bezugnahme aufgenommen.

Nun kommt nacheinander das obere und das untere Trennorgan 30,31 zum Einsatz. In den Figuren 5 und 6 ist zu erkennen, dass das untere Trennorgan 31 einen pneumatischen Zylinder 48 aufweist, an dessen Kolbenstange 49 mittels einer Lager- stelle 47 ein Schwenkhebel 50 schwenkbar angelenkt ist. Um eine vorderste Litze 25 in Richtung auf das untere Trans- portband 35 zu bewegen, muss die Kolbenstange 49 von der in Fig. 5 dargestellten maximal ausgefahrenen Position in den Zylinder 48 eingeschoben werden. Da der Schwenkhebel 50 in einer (nicht dargestellten) Kulisse geführt ist, schwenkt hierbei ein am freien Ende des Hebels 50 angeordneter Mit- nehmer 51 entlang einer die Transportrichtung 24 schneiden- den Kreisbogenlinie 52 in Richtung auf das Transportband 35.

Aufgrund der Auslenkung der biegsamen Litze durch das Sepa- riermesser, der Verschiebebewegung des Stapeldrückers und die dadurch bedingte Entlastung der vordersten Litze, ist

diese bereits zuvor vor den Mitnehmer 51 des Hebels 50 ge- bracht worden. Der Schwenkhebel 50 nimmt deshalb die bereits separierte vorderste Litze 25 bei seiner Schwenkbewegung (Pfeil 53 in Fig. 5) mit. Der Mitnehmer 51 schiebt die Litze 25 mit ihrer unteren Ose von der unteren Tragschiene 22 auf einen Aufnahmedorn 36 des unteren Transportbandes 35.

In den Figuren 7 und 8 ist das im Bereich der oberen Trag- schiene 21 angeordnete Trennorgan 30 gezeigt. Aus Ubersicht- lichkeitsgründen ist in diesen Darstellungen weder das Sepa- rierorgan noch das untere Trennorgan und in Fig. 8 auch nicht die untere Tragschiene dargestellt. Das obere Trennor- gan 30 weist ein als zweischenkliger Hebel 61 ausgebildetes Ubergabemittel auf. Der Hebel 61 ist an seinem oberen Ende zwischen seinen beiden Schenkeln mit einer Schwenkachse 62 versehen, um welche er schwenkbar ist. Zur Ausführung von Schwenkbewegungen ist ein nicht dargestellter Pneumatikzy- linder vorgesehen, der über eine ebenfalls nicht gezeigte Kulisse mit der Achse 62 des Hebels 61 verbunden ist. Die Schwenkachse 62 verläuft in etwa horizontal und ist oberhalb des dem Transportband 34 gegenüberliegenden Endes 21a der Schiene 21 angeordnet. Da sich die Schwenkachse 62 in einer imaginären Ebene 63 befindet, die durch die Längserstreckung der beiden Schienen 21,22 aufgespannt wird, ist die Schwenkbewegung im wesentlichen vertikal zu dieser Ebene ausgerichtet. In der Darstellung von Fig. 7 entspricht diese Ebene 63 der Zeichnungsebene.

Ein erster gebogener Schenkel des Hebels ist als Verschiebe- mittel 64 ausgebildet und dient zum Verschieben der jeweils vordersten Litze 25 in Richtung zu den Transportbändern 34, 35. Hierzu ist eine zu den Transportbändern weisende Fläche des Hebels 61 als schräge Verschiebefläche 65 ausgebildet.

Die Verschiebefläche 65 verläuft nur an einem Abschnitt des Schenkels und zwar von einer Knickstelle 66 unmittelbar un- terhalb der Schiene 21 bis zum freien Ende 67 des Schenkels.

Die Verschiebefläche 65 ist dabei so geneigt, dass das unte- re freie Ende 67 des Hebels den grössten Abstand zu einer durch die Transportbänder 34,35 gebildeten (imaginären) Ebene 68 aufweist. Somit nimmt der Abstand zwischen dem He- bel 61 und der Ebene 68-vom freien Ende 67 des ersten Schenkels ausgehend-bis zur Knickstelle 66 des Schenkels, kontinuierlich ab. Eine dem Litzenstapel 23 gegenüberliegen- de Fläche 69 (Rückseite) des Hebels 61 ist hingegen im we- sentlichen parallel zur Ebene 68 sowie im wesentlichen or- thogonal zur Schwenkachse 62 und damit auch vertikal ausge- richtet. Die Ebene 68 und die Fläche 69 sollten höchstens einen Winkel von ca. 10° einschliessen.

Der zweite Schenkel ist als Rückhaltemittel 70 ausgebildet und befindet sich vollständig oberhalb des Endes 21a der oberen Schiene 21. Zwischen einer Knickstelle 72 und einem freien Ende 73 ist er mit einem Rückhalteteil 74 versehen.

Der Rückhalteteil 74 weist in einer Richtung in etwa ortho- gonal zur Ebene 63 der beiden Schienen eine vorbestimmte Lange auf. Es ist vorgesehen, dass in bestimmten Schwenkpo- sitionen des Hebels 61 der Litzenstapel 23 oberhalb der obe- ren Schiene 21 gegen den keilförmig ausgebildeten Rückhalte- teil 74 anliegt. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, weist der Rück- halteteil 74 des zweiten Schenkels einen grösseren Abstand zur Ebene 68 der Transportbänder auf, als die Verschiebeflä- che 65 des Hebels.

Der Hebel 61 wird geschwenkt, sobald die zuvor erörterte Se- pariereinrichtung 26 die vorderste Litze 25 vom Stapel sepa- riert hat und diese Litze vom unteren Trennorgan 31 bereits auf einen Aufnahmedorn 36 des unteren Transportbandes 35 aufgeschoben worden ist. Das untere Ende des ersten Schen- kels (Verschiebemittel 64) des Hebels sticht nun zwischen die vorderste Litze 25 und den Litzenstapel 23 ein. Hier- durch kommt der erste Schenkel an einer Stelle seiner Ver- schiebefläche 65 in Kontakt mit einer zum Litzenstapel 23

weisenden Fläche der Litze 25. Diese Phase ist in Fig. 7 dargestellt. Die vorderste Litze 25 hat bis dahin mit ihrem oberen Ende 25a gegen den Ruckhalteteil 74 angelegen. Auf- grund der Schwenkbewegung gibt der Rückhalteteil 74 die vor- derste Litze 25-und damit den gesamten Stapel 23-frei, nachdem die Verschiebefläche 65 bereits gegen die vorderste Litze 25 anliegt. Anstatt an den Rückhalteteil 74 liegt je- doch nun der Stapel 23 unterhalb der oberen Schiene 21 an der zum Litzenstapel 23 weisenden Fläche 69 (Rückseite) des ersten Schenkels an. Die Freigabe des Stapels durch den Rückhalteteil 74 kann ungefähr nach Zurücklegung der Hälfte des Drehwinkels erfolgen, der zwischen den beiden Totpunkten des Hebels liegt.

Aufgrund der kontinuierlichen Schwenkbewegung des Hebels 61 wandert die Kontaktstelle zwischen der Litze 25 und dem Ver- schiebemittel 64 auf der Veschiebefläche 65 in Richtung auf die obere Ose (Ende 25a) der Litze 25 zu. Da zudem die Ver- schiebefläche 65 des Hebels in Richtung auf die Ebene 68 ge- neigt ist, schiebt der Hebel 61 hierdurch die Litze mit ih- rem oberen Ende 25a in Richtung auf das obere Transportband 34. Auch in dieser Phase liegt der Stapel 23 noch an der Rückseite des Verschiebemittels 64 des Hebels 61 an und wird von diesem zurückgehalten. Die Verschiebefläche 65 des He- bels sollte an der Litze entlang gleiten können, ohne diese zu beschädigen oder sie in eine Richtung quer Zeichnungsebe- ne von Fig. 7 zu drücken (Vermeidung einer Selbsthemmung).

In Abhängigkeit von unter anderem den Werkstoffen des Hebels und den Litzen-kann deshalb ein von der Verschiebefläche 65 und einer Vertikalen eingeschlossener geeigneter Winkel ausgewählt werden.

Nachdem die Litze 25 auf diese Weise auch auf einen Aufnah- medorn 36 des oberen Transportbandes 34 geschoben worden ist und der Hebel 61 seine maximale Auslenkung (zweiter Tot- punkt) erreicht hat, schwenkt er in seine Ausgangslage zu-

rück. Hierbei erreicht er eine Position, in welcher wieder der keilförmige Rückhalteteil 74 mit seinem freien Ende 74a vor den Litzenstapel 23 gerät, jedoch noch nicht mit der nun vordersten Litze des Litzenstapels in Kontakt ist. Aufgrund eines Versatzes des freien Endes 74a gegenüber der Fläche 69 in Richtung auf die Transportbänder 34,35 kommt dieser Kon- takt erst während des weiteren Verlaufs der Schwenkbewegung des Hebels 61 in Richtung seines ersten Totpunktes zustande.

Dann übernimmt anstelle der Rückseite des Verschiebemittels 64 wieder der Rückhalteteil 74 die Rückhaltefunktion des Litzenstapels. Aufgrund der Formgebung des Hebels wird bei der oszillierenden Bewegung des Hebels 61 vom ersten zum zweiten Totpunkt und wieder zurück der Stapel nicht seitlich weggedrückt. Nachdem der Hebel seine Ausgangslage (erster Totpunkt) erreicht hat, beginnt ein neuer Zyklus, in dem die nun vorderste Litze vom Stapel abgetrennt wird.

In weiteren Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass Lamellen-Separiereinrichtungen mit dem erfindungsge- mässen Übergabemittel versehen sind.




 
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