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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR RETAINING AN ATTACHMENT PART ON A CARRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/068086
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for retaining an attachment part (29) on a carrier (38) with the aid of a fastening element which has a plug-in part (22), which is pluggable into a latching channel (30) in the attachment part (29), and a shaft-shaped plunging clamp (1), wherein the plug-in part (22) is fixed in a first latching position (R1) in the latching channel (30) of the attachment part (29) in an assembly position (I) and is fixed in a second latching position (R2) in the latching channel (30) of the attachment part (29) in an extraction position (II), and in order to remove the attachment part (29) from the carrier (38) when the attachment part (29) is returned to the assembly position (I), an engagement between the plug-in part (22) located in the second latching position (R2) and the plunging clamp (1) is releasable, said plunging clamp (1) having two opposite clamp legs (2) which engage behind a mounting opening (39) in the carrier (38). The clamp legs (2) of the shaft-shaped plunging clamp (1) are connected together at least partially by a transverse wall (29) at their longitudinal edges (28) that extend along the shaft axis (A).

Inventors:
GRUNDMANN DETLEF (DE)
KAHRENS DIETMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/072866
Publication Date:
May 08, 2014
Filing Date:
November 01, 2013
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
International Classes:
B60R13/02; B60R21/213; F16B21/07; F16B21/08
Foreign References:
DE102010035012A12012-02-23
DE102010035011A12012-02-23
DE102010035012A12012-02-23
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Claims:
Patentansprüche

Vorrichtung zum Halten eines Anbauteils (29) an einem Träger (38) mit Hilfe eines Befestigungselements, das ein, in einen Rastkanal (30) des Anbauteils (29)

einsteckbares Einsteckteil (22) und eine schaftförmige Eintauchklammer (1 ) aufweist, wobei das Einsteckteil (22) in einer Zusammenbau-Stellung (I) in einer ersten

Rastposition (R1 ) im Rastkanal (30) des Anbauteils (29) festgelegt ist und in einer Auszugs-Stellung (II) in einer zweiten Rastposition (R2) im Rastkanal (30) des

Anbauteils (29) festgelegt ist, und zur Demontage des Anbauteils (29) vom Träger (38) bei einer Rückstellung des Anbauteils (29) in die Zusammenbau-Stellung (I) ein Eingriff zwischen dem in der zweiten Rastposition (R2) befindlichen Einsteckteil (22) und der Eintauchklammer (1 ) lösbar ist, welche Eintauchklammer (1 ) zwei gegenüberliegende Klammerschenkel (2) aufweist, die eine Montageöffnung (39) des Trägers (38) hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (2) der

schaftformigen Eintauchklammer (1 ) an ihren, entlang der Schaftachse (A) verlaufenden Längskanten (28) zumindest teilweise über eine Querwand (29) miteinander verbunden sind.

Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchklammer (1 ) einen dem Einsteckteil (22) gegenüberliegenden, durch die Träger-Montageöffnung (39) geführten stirnseitigen Schaftfuß (3) aufweist, und dass die Querwand (29) um einen Längsversatz (Δχ) vom Schaftfuß (3) beabstandet ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klammerschenkel (2) der Eintauchklammer (1 ) am Schaftfuß (3) mit freien Randkanten (4) abschließen, die einander mit freiem Abstand (a-ι) gegenüberliegen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand (29) zusammen mit den Klammerschenkeln (2) durch die Träger- Montageöffnung (39) ragt.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (22) des Befestigungselements in der Zusammenbau-Stellung (I) in der ersten Rastposition (R1 ) an zumindest einer Rastrippe (36) im Rastkanal (30) abgestützt ist, und dass das Einsteckteil (22) bei Kraftbeaufschlagung unter

Überwindung der Rastrippe (36) in die zweite Rastposition (R2) überführbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckteil (22) ein U-förmiges Profilteil ist, das an den Übergangskanten (51 ) vom Boden (24) zu den Seitenwänden (23) des U-förmigen Profilteils auf den Rastrippen (36) abgestützt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (24) des U-förmigen Profilteils eine Durchführungsöffnung (25) ausgebildet ist, durch die die Enden der Klammerschenkel (2) der Eintauchklammer (1 ) geführt und in Rasteingriff mit den Seitenwänden (23) des U-förmigen Profilteils (22) sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (52) der Durchführungsöffnung (25) mit einem Abstand (a2) vor den Übergangskanten (51 ) im Boden (25) des U-förmigen Profilteils (22) ausgebildet sind.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (24) des U-förmigen Profilteils mindestens zwei schleifenförmige Anbindungen (24a) umfasst, die durch ihre Elastizität die elastische Beweglichkeit der Seitenwände (23) des Einsteckteils (22) erhöhen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsöffnung (25) zwischen den schleifenformigen Anbindungen (24a) im Boden (24) des U-förmigen Einsteckteils (22) angeordnet ist.

1 1. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschenkel (2) elastisch nachgiebige Rastarme (7) auf, die im Bereich des Schaftfußes (3) angebunden sind und mit Rastkanten (5) ausgebildet sind, die die Träger-Montageöffnung (39) hintergreifen, und dass die Rastarme (7) an ihrer, vom Schaftfuß (3) abgewandten Seite mit Bewegungsanschlägen (14) verlängert sind, die sich in der Zusammenbau-Stellung (I) an korrespondierenden Anschlagflächen des Anbauteils (29) abstützen.

12. Befestigungselement für eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung zum Halten eines Anbauteiles an einem Träger

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Anbauteils an einem Träger mit Hilfe eines Befestigungselementes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein

Befestigungselement nach dem Patentanspruch 12.

Aus der DE 10 2010 035 012 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Halten eines Anbauteils an einem Träger bekannt. Demzufolge wird die Vorrichtung bei einer Kopfairbag- Anordnung in einem Fahrzeug eingesetzt. Der Kopfairbag ist dabei hinter einem sichtseitigen Anbauteil angeordnet. Das Anbauteil ist wiederum mit Hilfe eines speziellen

Befestigungselementes an einem karosseriefesten Träger montiert. Bei Auslösen des

Kopfairbags wird das Anbauteil um einen vorgegebenen Verlagerungsweg in den

Fahrzeuginnenraum hinein verlagert, wodurch ein Öffnungsspalt freigegeben wird, durch den der Kopfairbag in den Fahrzeuginnenraum austritt. Das Befestigungselement, das das

Anbauteil mit dem Träger verbindet, ist zweiteilig ausgeführt und weist ein, in einen Rastkanal des Anbauteils einsteckbares Einsteckteil und eine schaftförmige Eintauchklammer auf. Das Einsteckteil des Befestigungselementes ist in einer Zusammenbau-Stellung in einer ersten Rastposition im Rastkanal des Anbauteils festgelegt. In einer Auszugs-Stellung, das heißt nach Auslösung des Kopfairbags mit entsprechender Kraftbeaufschlagung, ist das Einsteckteil des Befestigungselementes in einer zweiten Rastposition im Rastkanal des Anbauteils festgelegt. Zur Realisierung einer Demontage-Funktion des Anbauteils vom Träger kann das Anbauteil von der Auszugs-Stellung wieder in die Zusammenbau-Stellung rückgestellt werden. Dadurch wird ein Eingriff zwischen dem in der zweiten Rastposition befindlichem Einsteckteil und der Eintauchklammer gelöst. Die Eintauchklammer ist ein Blechformteil mit zwei

gegenüberliegenden Klammerschenkeln, die eine Montageöffnung des karosseriefesten Trägers hintergreift.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei der die oben dargelegte Funktionsweise des Befestigungselementes in einfacher Weise zuverlässig erfüllt ist.

Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 12 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 sind die Klammerschenkel der schaftförmigen Eintauchklammer an ihren, entlang der Schaftachse verlaufenden Längskanten zumindest teilweise über eine Querwand miteinander verbunden, wodurch die

Verwindungssteifigkeit der schaftförmigen Eintauchklammer des Befestigungselementes in einfacher Weise wesentlich erhöht ist.

Die Eintauchklammer kann einen, dem Einsteckteil gegenüberliegenden Schaftfuß aufweisen, der in der Zusammenbau-Stellung durch die Träger-Montageöffnung geführt ist. Um unmittelbar am Schaftfuß eine ausreichende Elastizität bereitzustellen, ist es von Vorteil, wenn die

Querwand um einen vorgegebenen Längsversatz vom stirnseitigen Schaftfuß beabstandet ist. Zur weiteren Erhöhung der Elastizität unmittelbar am stirnseitigen Schaftfuß der

Eintauchklammer können die beiden Klammerschenkel am Schaftfuß mit freien Randkanten abschließen. Die freien Randkanten liegen einander mit freiem Abstand gegenüber.

Die Querwand kann bevorzugt so am Befestigungselement angeformt sein, dass sowohl in der Zusammenbau-Stellung als auch in der Auszugs-Stellung die Querwand durch die Träger- Montageöffnung ragt.

In der Zusammenbau-Stellung kann das Einsteckteil des Befestigungselementes in der ersten Rastposition an zumindest einer Rastrippe im Rastkanal abgestützt sein. Das Einsteckteil kann dann bei einer Kraftbeaufschlagung, zum Beispiel durch eine Kopfairbag-Auslösung, unter Überwindung dieser Rastrippe in die zweite Rastposition überführt werden. Bevorzugt kann das Einsteckteil ein U-förmiges Blechprofilteil sein, das sich an den Übergangskanten vom Boden zu den Seitenwänden auf den Rastrippen des Rastkanals des Anbauteils abstützt. Im Boden des U-förmigen Einsteckteils kann zudem eine Durchführungsöffnung ausgebildet sein, durch die die Enden der Klammerschenkel der Eintauchklammer geführt und in Rasteingriff mit den Seitenwänden des U-förmigen Profilteils gebracht sind. Dieser Rasteingriff kann bei der oben erwähnten erneuten Rückstellung des Anbauteils von der Auszugs-Stellung in die

Zusammenbau-Stellung gelöst werden, wodurch das Anbauteil ohne weiteres demontierbar ist.

Bevorzugt kann der Öffnungsrand der Durchführungsöffnung mit einem vorgegebenen Abstand vor den Übergangskanten im Boden des U-förmigen Profilteiles abschließen. Auf diese Weise verlaufen die Übergangskanten des U-förmigen Profilteiles durchgängig, wodurch eine im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich größere Abstützbasis des Einsteckteiles auf den beiden Rastrippen erfolgt. An den beiden Klammerschenkeln der Eintauchklammer können zudem elastisch nachgiebige Rastarme ausgebildet sein. Diese können im Bereich des Schaftfußes angeformt sein und mit Rastkanten ausgebildet sein, die die Träger-Montageöffnung hintergreifen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Rastkanten der Rastarme auf ihrer, dem Schaftfuß abgewandten Seite zusätzlich mit Bewegungsanschlägen verlängert sind. In der Zusammenbau-Stellung können sich die elastisch nachgiebigen Rastarme der Klammerschenkeln über die

Bewegungsanschläge unmittelbar auf korrespondierende Anschlagflächen des Anbauteils abstützen.

Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können - außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen - einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.

Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung ein zweiteiliges Befestigungselement mit einer Eintauchklammer und einen damit in Eingriff befindlichen Einsteckteil;

Fig. 2 das Einsteckteil des zweiteiligen Befestigungselements in Alleinstellung;

Fig. 3 in einer Schnittdarstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Zusammenbau- Stellung;

Fig. 4 in einer Ansicht entsprechend der Fig. 3 die Vorrichtung in einer Auszugs-Stellung; und

Fig. 5 in einer Ansicht entsprechend der Fig. 3 die Vorrichtung während eines

Demontagevorganges.

In der Fig. 1 ist ein zweiteiliges Befestigungselement mit einer Eintauchklammer 1 und einem später beschriebenen Einsteckteil 22 gezeigt. Die Eintauchklammer 1 ist ein Stanz-Biege-Teil aus einem Metallblech und in etwa schaftförmig entlang einer angedeuteten Schaftachse A langgestreckt ausgeführt. Die Eintauchklammer 1 weist erste und zweite, im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildete Klammerschenkel 2 auf, die im Bereich eines unteren Schaftfußes 3 an freien Randkanten 4 abschließen. Die beiden freien Randkanten 4 der Klammerschenkel 2 der Eintauchklammer 1 sind über einen freien Abstand ai (Fig. 1 ) voneinander beabstandet. Jeder der beiden Klammerschenkel 2 weist elastisch nachgiebige Rastarme 7 auf, die im Bereich der freien Randkanten 4 des Schaftfußes 3 angeformt sind. An dem, vom Schaftfuß 3 abgewandten Ende weist jeder Rastarm 7 eine Rastkante 5 mit einem Anlageabschnitt 9 auf, der in Einbaulage in etwa horizontal ausgerichtet ist. Mit Bezug auf den grundsätzlichen Aufbau, die Konstruktion und die Funktionsweise des Einsteckteils 22 und der Eintauchklammer 1 wird zusätzlich auch auf die DE 10 2010 035 012 A1 verwiesen.

Am Anlageabschnitt 9 jeder Rastkante 5 schließt sich ein Fangabschnitt 10 an, der im weiteren Verlauf nach oben in einen nach außen abgewinkelten Bewegungsanschlag 14 übergeht.

Beidseitig jedes Rastarmes 7 ist jeder Klammerschenkel 2 mit einem ersten und zweiten fußseitigen Randsteg 1 1 ausgebildet, die sich von den freien Randkanten 4 des Schaftfußes 3 in Richtung auf ein oberes Kopfende der Eintauchklammer 1 erstrecken, und zwar in

Längsrichtung der Schaftachse A betrachtet. Die beiden Randstege 1 1 gehen in einen vollflächigen Mittenabschnitt 13 über und sind im Anbindungsbereich an den Mittenabschnitt 13 schräg aufeinander zuweisend abgekantet.

Auf der, den Rastarmen 7 abgewandten Seite ist an jedem Mittenabschnitt 13 eine Stützzunge 16 angeformt, die im weiteren Verlauf nach oben schräg seitlich nach außen übersteht und über einen Auflageabschnitt 17 und einen Innenabschnitt 18 verfügt. Der Auflageabschnitt 17 greift zwischen zwei beidseitig jeder Stützzunge 16 angeordneten kopfseitigen Randstegen 19 von der Außenseite des jeweiligen Klammerschenkels 2 auf die, dem anderen Klammerschenkel zugewandte Innenseite durch. Die dem Mittenabschnitt 13 abgewandten Enden der

kopfseitigen Randstege 19 sind jeweils über eine Kopfzunge 21 miteinander verbunden. Die beiden kopfseitigen Randstege 19 der Klammerschenkel 2 weisen in etwa mittig eine

Abkantstufe auf, die den an die jeweilige Kopfzunge 21 angrenzenden Abschnitt der

kopfseitigen Randstege 19 gegenüber dem, an dem Mittenabschnitt 13 angrenzenden Abschnitt der kopfseitigen Randstege 19 weiter voneinander beabstandet.

Das bereits oben erwähnte Einsteckteil 22 ist ebenfalls als ein Stanz-Biege-Teil aus einem Metallblech hergestellt und in etwa im Profil U-förmig gebildet. Das U-förmige Einsteckteil 22 weist gemäß der Fig. 1 und 2 im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete Seitenwände 23 auf, die über einen Boden 24 miteinander verbunden sind. Der Boden 24 umfasst, wie in Fig. 2 dargestellt, zwei schleifenförmige Anbindungen 24a, die durch ihre Elastizität die elastische Beweglichkeit der Seitenwände 23 und der Übergangskanten 51 des Einsteckteils 22 erhöhen. In der Fig. 1 ist zur besseren Sichtbarkeit der Gesamtanordnung des zweiteiligen Befestigungselements die in Bezug zur Fig. 1 vordere schleifenförmige Anbindung 24a nicht dargestellt.

Zwischen den zwei schleifenförmigen Anbindungen 24a ist im Boden 24 des U-förmigen Einsteckteils 22 eine Durchführungsöffnung 25 vorgesehen, durch die die oberen Enden der Klammerschenkel 2 der Eintauchklammer 1 geführt und in Rasteingriff mit den Seitenwänden 23 des U-förmigen Einsteckteiles 22 gebracht sind. Für diesen Rasteingriff sind an jeder Seitenwand 23 Fixierzungen 27 angeformt, die die Kopfzungen 21 der Einsteckklammer 1 untergreifen (Fig. 1 ).

Wie aus der Fig. 1 weiter hervorgeht, sind die beiden Klammerschenkel 2 zur Steigerung der Verwindungssteifigkeit an ihren Längskanten 28 mit einer Querwand 29 verbunden. Die

Querwand 29 ist über einen Längsversatz Δχ (Fig. 1 ) vom Schaltfuß 3 beabstandet, um eine ausreichende Elastizität des Schaltfußes 3 zu gewährleisten.

In der Fig. 3 ist in Schnittansicht ein Anbauteil 29 dargestellt, das in einer Zusammenbau- Stellung I unter Zwischenlage eines Kopfairbag-Teiles 20 an einem karosseriefesten Träger 38 montiert ist. Das Anbauteil 29 weist einen Rastkanal 30 auf, der durch zwei einander gegenüberliegende Wände 31 begrenzt ist. An den Außenwänden 31 sind an ihrer von einer Sichtseite 33 des Anbauteiles 29 abgewandten Endbereichen Bodenstege 34 angeformt. Diese begrenzen eine Rastkanal-Mündung, durch die die Klammerschenkel 2 geführt sind. In einem Abstand von den Bodenstegen 34 sind an den Außenwänden 31 Rastrippen 36 angeformt. In der Zusammenbau-Stellung I ist das Einsteckteil 22 des Befestigungselementes an den

Rastrippen 36 abgestützt. Die Bodenstege 34 des Anbauteiles 29 sind dagegen auf den Bewegungsanschlägen 14 der Rastarme 7 der beiden Klammerschenkel 2 abgestützt, und zwar in einer ersten Rastposition R1.

In der, in der Fig. 3 gezeigten Zusammenbau-Stellung I ist die Eintauchklammer 1 mit ihrem Schaftfuß 3 voran durch eine, im Trägerteil 38 ausgebildete Träger-Montageausnehmung 39 eingeführt, bis die Anlageabschnitte 9 der Rastkanten 5 den Öffnungsrand der Träger- Montageausnehmung 39 hintergreifen und die Fangabschnitte 10 an der Innenseite der Montageöffnung 39 anliegen.

In der Fig. 4 ist die Anordnung in einer Auszug-Stellung II gezeigt, bei der durch Auslösen des Kopfairbags das Anbauteil 29 vom sich entfaltenden Kopfairbag kraftbeaufschlagt wird und in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum verlagert wird. Aufgrund der in Richtung des

Fahrzeuginnenraums auf das Anbauteil 29 wirkenden Kraft sind die Rastrippen 36 durch Ausweichen von dem Einsteckteil 22 weg aus ihrem Eingriff mit dem Einsteckteil 22 gelöst worden und ist das Einsteckteil 22 nunmehr in einer zweiten Rastposition R2 festgelegt.

Demzufolge sind die Rastrippen 36 nunmehr oberhalb des Einsteckteiles 22 angeordnet und ist das Einsteckteil 22 unmittelbar auf den beiden Bodenstegen 34 abgestützt. Gleichzeitig sind in der Fig. 4 die Bewegungsanschläge 14 der Klammerschenkel 2 um einen Verlagerungsweg v vom Anbauteil 29 beabstandet.

Anhand der Fig. 5 wird die Demontage des Anbauteils 29 vom Träger 38 beschrieben.

Demzufolge wird zunächst das Anbauteil 29 wieder in seine Zusammenbau-Stellung I gedrückt, und zwar mit dem Einsteckteil 22 in seiner zweiten Rastposition R2.

Auf diese Weise kann die Eintauchklammer 1 mit den beiden Klammerschenkeln 2 durch die Durchführungsöffnung 25 des Einsteckteiles 22 nach oben tauchen und dadurch den

Rasteingriff zwischen der Eintauchklammer 1 und dem Einsteckteil 22 lösen. Speziell ist in der Fig. 5 das Anbauteil 29 auf das Trägerteil 38 zubewegt, bis die Bewegungsanschläge 14 nunmehr auf den Kopfairbag-Teil 40 aufliegen und die Rastrippen 36 das Einsteckteil 22 durch Aufliegen auf den freien Deckseiten der Seitenschenkel 23 nach Überwinden eines

Widerstandes unter Ausgleiten der Fixierzungen 27 aus dem Kopfende 6 der Eintauchklammer 1 außer Eingriff mit der Eintauchklammer gebracht haben. Die beiden Kopfzungen 21 der Klammerschenkel 2 sind nunmehr außer Eingriff mit den Fixierzungen 27 des Einsteckteiles 22. Die beiden Stützzungen 16 sind wieder ausgefedert, stützen sich nun ihrerseits an den

Fixierzungen 27 nach außen hin ab und üben auf die Klammerschenkel 2 eine Kraft auf, mit der die Klammerschenkel 2 aufeinander zulaufen. Dadurch sind die Kopfzungen 21 innenseitig einer, von dem Schaftfuß 3 weg weisend gedachten Verlängerung der beiden Fixierzunge 27 angeordnet. Damit ist sichergestellt, dass die beiden Kopfzungen 21 im weiteren Verlauf der Demontage nicht wieder auf den Fixierzungen 27 aufsetzen können, so dass das Abnehmen des Anbauteiles 29 auch bei einer relativ geringen Eigenspannung der Klammerschenkel 2 sichergestellt ist.

Wie aus den Figuren weiter hervorgeht, ist das U-förmige Einsteckteil 22 mit seinen

Übergangskanten 51 auf den beiden Rastrippen 36 abstützbar. Der Öffnungsrand 52 (Fig. 2) der Durchführungsöffnung 25 ist gemäß der Fig. 2 mit einem Abstand a 2 vor diesen

Übergangskanten 51 im Boden 24 des U-förmigen Profilteils 22 ausgebildet. Auf diese Weise ergeben sich durchgängig verlaufenden Übergangskanten 51 , die mit einer, im Vergleich zum Stand der Technik größeren Abstützbasis auf den beiden Rastrippen 36 abgestützt sind.