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Title:
DEVICE FOR STORING OBJECTS UNDER A BUILDING CEILING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/008477
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for storing objects under a building ceiling (10), in particular a garage or hall ceiling, comprising: a) a first rail (1) which can be connected to the building ceiling (10), b) a second rail (2) which can be connected to the building ceiling (10) and which is at a distance from the first rail (1), c) a third rail (3) which is pivotably fastened to a free end (2') of the second rail (2), d) at least one carrier (5, 5a, 5b) fastened to the third rail (3) and intended for receiving one or more objects, e) a pulling means (7) which acts on the third rail (3) in the region of the free end (3') thereof and by means of which the third rail (3) can be moved in the direction of the first rail (1), wherein f) the at least one carrier (5, 5a, 5b) is formed as a fifth rail with a receiving plane (50) extending in the longitudinal direction (L).

Inventors:
DEUERER HANS-JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/100301
Publication Date:
January 21, 2016
Filing Date:
July 14, 2015
Export Citation:
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Assignee:
DEUERER HANS-JÜRGEN (DE)
International Classes:
B62H3/08; B62H3/12
Foreign References:
US5474189A1995-12-12
US3907113A1975-09-23
US5407261A1995-04-18
US6095344A2000-08-01
FR2472503A11981-07-03
DE19854731A12000-05-31
EP2116463A12009-11-11
DE4438924A11996-05-02
DE29711182U11997-09-25
Attorney, Agent or Firm:
REHMANN, Thorsten (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Einrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen, unter einer Gebäudedecke (10), insbesondere Garagen- oder Hallendecke, mit: a) einer ersten mit der Gebäudedecke (10) in Verbindung bringbaren Schiene (1 ), b) einer zweiten m it der Gebäudedecke (10) in Verbindung bringbaren Schiene (2), die zu der ersten Schiene (1 ) beabstandet ist, c) einer dritten Schiene (3), die an einem freien Ende (2') der zweiten Schiene (2) schwenkbar befestigt ist, d) mindestens einem an der dritten Schiene (3) befestigten Träger (5, 5a, 5b) zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, e) einem an der dritten Schiene (3) im Bereich ihres freien Endes (3') wirksamen Zugmittel (7), mittels dessen die dritte Schiene (3) in Richtung auf die erste Schiene (1 ) zu bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass f) der mindestens eine Träger (5, 5a, 5b) als eine fünfte Schiene mit einer in Längsrichtung (L) verlaufenden Aufnahmeebene (50) ausgebildet ist. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeebene (50) in einer unteren Position im Wesentlichen parallel zur Gebäudedecke (10) und in einer oberen Position im Wesentlichen senkrecht zur Gebäudedecke (10) verläuft.

Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5a, 5b) quer zur dritten Schiene (3) verläuft und zur Aufnahme eines Fahrrades (20) mit dessen beiden Rädern (21 , 22) ausgebildet ist.

Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeebene (50) piattenförmig zur Aufnahme eines Schrankes mit dessen Bodenseite ausgebildet ist.

Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (1 ) und die zweite Schiene (2) an einer vierten Schiene (4) in einem Winkel (a, ß) von dieser abstehend befestigt sind, und die vierte Schiene (4) an der Gebäudedecke (10) befestigbar ist.

Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schiene (3) an der ersten Schiene (1 ) verriegelbar ist.

Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (7) mit einer vorzugsweise elektromotorisch antreibbaren Winde (8) verbunden ist.

8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Schiene (5) zur Aufnahme des Fahrrades (20) mit des- sen Rädern (21 , 22) einen im Wesentlichen U-förmigen oder V- förmigen Querschnitt aufweist.

9. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5a, 5b) kastenförmig ausgebildet ist.

1 0. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine an der dritten Schiene (3) angeordnete Spanneinheit (9) zum lösbaren Befestigen des von dem Träger (5a, 5b) aufgenommenen Gegenstandes an der dritten Schiene (3).

1 1 Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Schiene (2) und der dritten Schiene (3) ein Scharnier (6) angeordnet ist.

Description:
Einrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen unter einer Gebäudedecke

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen, unter einer Gebäudedecke, insbesondere einer Garagen oder Hallendecke, mit einer ersten mit der Gebäudedecke in Verbindung bringbaren Schiene, einer zweiten mit der Gebäudedecke in Verbindung bringbaren Schiene, die zu der ersten Schiene beabstandet ist, einer dritten Schiene, die an einem freien Ende der zweiten Schiene schwenkbar befestigt ist, mindestens einem an der dritten Schiene befestigten Träger zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände und einem an der dritten Schiene im Bereich Ihres freien Endes wirksamen Zugmittel, mittels dessen die dritte Schiene in Richtung auf die erste Schiene zu bewegbar ist.

Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der EP 2 1 16 463 A1 zum Parken von Fahrrädern bekannt. Das Fahrrad wird mit dem Lenker und dem Sattel in zwei Haken eingehängt, die in einer Schiene gleiten und kann durch Verschwenken der Schiene vom Boden abgehoben und unter die Gebäudedecke gezogen werden.

In vielen Räumen, Garagen, Kellern, Hobbyräumen und Werkstätten herrscht Platzmangel, weil viele Dinge des täglichen Lebens dort abgestellt und aufbewahrt werden, wo sie vermeintlich am wenigsten stören. Bei der bekannten Einrichtung ändert sich der Platzbedarf für die Aufbewahrung des Fahrrades in einer vertikalen Ebene nicht. Es steht nur nicht mehr am Boden, sondern hängt von der Decke herab. Zum Parken einer Vielzahl von Fahrrädern in einer großen Halle ist diese Vorrichtung geeignet. Zum Aufbewahren eines Fahrrades im privaten Haushalt aber nicht.

Aus der DE 44 38 924 A1 ist eine an der Wand befestigbare Haltevor- richtung für ein Fahrrad bekannt, die für ein hochgestelltes Fahrrad nach links und rechts verschwenkbar ist. Über diese Halterung wird das Fahrrad zunächst an der Wand des Raumes deponiert und kann dann mit der Halterung gegen die Wand verschwenkt werden.

Die DE 297 1 1 182 U 1 offenbart eine Vorrichtung zur hängenden Aufbewahrung von Fahrrädern. Ein vorderes Zugmittel wird am Lenker und ein hinteres Zugmittel am Sattel befestigt. Ein mittleres Zugmittel wird an der Pedale angebracht. Über an der Gebäudedecke befestigte Winden, werden die Seile aufgedreht, sodass das Fahrrad unter die Gebäudedecke gezogen wird. Wird zum Schluss nur noch das mittlere Zugmittel aufgewickelt, wird das Fahrrad von seiner vertikalen in eine horizontale Lage verschwenkt und kann querliegend unter die Gebäudedecke gezogen werden, so dass der benötigte Stauraum in einer vertikalen Ebene minimiert ist. Es sind aber nicht nur Fahrräder, die in den genannten Räumen den zur Verfügung stehenden Platz einnehmen, sondern auch Werkzeugschränke, Kisten und Kleiderschränke. Für solche Gegenstände ist die bekannte Vorrichtung nicht geeignet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der zum Beispiel Fahrräder oder Werkzeugschränke so aufbewahrt werden können, dass sie nicht im Weg stehen und niemanden stören, weil dazu der Raum unter der Gebäudedecke benutzt wird, der sonst anderweitig völlig ungenutzt ist.

Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Einrichtung dadurch aus, dass der mindestens eine Träger als eine fünfte Schiene mit einer in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmeebene ausgebildet ist.

Durch diese Ausgestaltung kann die dritte Schiene im Wesentlichen senkrecht von der Decke herab hängen, das Fahrrad oder der Werk- zeugschrank oder irgendein anderer Gegenstand, der unterhalb der Decke aufbewahrt werden soll, auf die fünfte Schiene aufgesetzt und an der Schiene fixiert werden. Über das Zugmittel wird die dritte Schiene dann unter die Gebäudedecke gezogen, bis sie parallel zur Gebäudedecke steht. Die Längen der ersten und zweiten Schienen sind so zu bemessen, dass die Tiefe des Gegenstandes Berücksichtigung findet. Diese Aufbewahrung parallel zur Gebäudedecke bietet bei einer Raumhöhe ab etwa 2,40 m die Möglichkeit, den darunterliegenden Raum in vollem Umfang zu nutzen. Unter der Einrichtung können sich Personen frei bewegen. Ist das Gebäude eine Garage, können Autos ohne Einschränkung geparkt werden. Es können auch weitere Fahrräder oder sonstige Arbeitsutensilien in dem Raum unterhalb der Gebäudedecke abgestellt werden.

Vorzugsweise verläuft die Aufnahmeebene in einer unteren Position, in der die dritte Schiene vollständig herabgeschwenkt ist, im Wesentlichen parallel zur Gebäudedecke und in einer oberen Position, in der die dritte Schiene an die erste Schiene herangeschwenkt ist, im Wesentlichen senkrecht zur Gebäudedecke.

Der Träger verläuft quer zur dritten Schiene, schließt also mit der dritten Schiene im Wesentlichen zwei rechte Winkel ein, wodurch sichergestellt wird, dass der auf der Aufnahmeebene des Trägers aufliegende Gegenstand parallel zur Hallendecke aufbewahrt werden kann.

Zur Aufnahme eines Fahrrades ist der Träger im Querschnitt im Wesentlichen V- oder U-förmig ausgebildet, sodass das Fahrrad mit seinen beiden Rädern in der hierdurch gebildeten Aufnehmung aufgenommen werden kann.

Zur Aufnahme eines Schrankes mit dessen Bodenseite ist die Aufnahmeebene plattenförmig ausgebildet. Vorzugsweise sind die erste Schiene und die zweite Schiene an einer vierten Schiene in je einem Winkel α, ß von dieser abstehend befestigt, und die vierte Schiene ist dann an der Gebäudedecke befestigbar. Durch diese Ausgestaltung ist eine einfache Handhabung der Einrichtung möglich. Die erste und zweite Schiene können mit der vierten Schiene verschraubt oder verschweißt sein.

Vorzugsweise sind die Winkel a, ß, in denen die Schienen 1 , 2 von der Schiene 4 abstehen, rechte Winkel oder im Wesentlichen rechte Winkel. Dadurch wird der größtmögliche Freiraum für die aufzubewahrenden Gegenstände unter der Gebäudedecke erreicht.

Vorzugsweise ist die dritte Schiene an der ersten Schiene verriegelbar, sodass sichergestellt ist, dass die dritte Schiene mit den darauf aufliegenden Gegenständen nicht von der Gebäudedecke unbeabsichtigt herabschwenken kann. Die Verriegelung kann recht einfach mittels einer Falle oder dergleichen erfolgen, in die - wie bei einem Tür- schloss - ein Zapfen einrastet. Eine solche Verriegelung ist auch wieder einfach zu lösen.

Zum Verschwenken der dritten Schiene an die Gebäudedecke, ist das Zugmittel vorzugsweise mit einer Winde verbunden, die bevorzugt elektromotorisch angetrieben ist. Das Zugmittel ist bevorzugt ein Seil, insbesondere ein Stahlseil, um ausreichende Zugkräfte übertragen zu können.

Wenn mit der Einrichtung ein Fahrrad aufbewahrt werden soll, ist der mindestens eine Träger vorzugsweise im Querschnitt U-förmig oder V- förmig ausgebildet, damit das Fahrrad mit seinen Rädern in den Träger eingesetzt werden kann. Der Träger selbst kann aber auch kastenförmig oder als Platte ausgebildet sein, wenn ein Werkzeugschrank oder dergleichen aufbewahrt werden soll. Auch kann die Rückwand eines Schrankes den Träger bilden. Wenn das Gewicht des Werkzeugschrankes oder dergleichen zu groß ist oder der Schrank zu breit ist, können sinnvollerweise zwei Einrichtungen parallel nebeneinander angeordnet werden. Das Zugmittel ist dann vorzugsweise mittig anzubringen.

Vorzugsweise ist mindestens eine an der dritten Schiene angeordnete Spanneinheit zum lösbaren Befestigen des von dem Träger aufgenommenen Gegenstandes an der dritten Schiene angeordnet. Die Spanneinheit ist insbesondere vorzugsweise ein Spanngurt.

Um das Verschwenken der dritten Schiene gegenüber der Gebäudedecke, beziehungsweise gegenüber der ersten Schiene zu erleichtern, ist zwischen der zweiten Schiene und der dritten Schiene ein Scharnier angeordnet.

Mit Hilfe der Zeichnungen sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:

Figur 1 - eine erste Einrichtung in ihrer Aufnahmestellung;

Figur 2 - die erste Einrichtung in ihrer Aufbewahrungsstellung.

Figur 3 - die Einrichtung nach Figur 1 mit einem Fahrrad;

Figur 4 - eine zweite Aufnahmeeinrichtung in ihrer Aufnahmestellung;

Figur 5 - eine dritte Einrichtung in ihrer Aufnahmestellung;

Figur 6 - die Einrichtung nach Figur 5 mit einem Schrank in ihrer

Aufbewahrungsstellung.

Die drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in ihrer grundsätzlichen Ausführungsform identisch aufgebaut, sodass gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass ein aufzubewahrender Gegenstand zur Lagerung unter eine Gebäudedecke 10 gezogen werden kann. Die Einrichtung besteht aus vier miteinander verbundenen Schienen 1 , 2, 3, 4. Die vierte Schiene 4 wird an der Gebäudedecke 1 0 festgeschraubt. An ihren beiden Enden sind an ihr eine erste Schiene 1 und eine zweite Schiene 2 angebracht, beispielsweise verschraubt. Die zu einander beabstandeten Schienen 1 , 2 ragen lotrecht nach unten, die Winkel α, ß zwischen den Schienen 1 und 2 und der Schiene 4 betragen folglich 90°, es können aber auch, wenn dies notwendig sein sollte, andere Winkel α, ß realisiert werden. An dem freien Ende (2') der zweiten Schiene 2 ist über ein Scharnier 6 die dritte Schiene 3 schwenkbar angeordnet. An dem freien Ende 3' der Schie- ne 3 (oder am Träger 5a) ist ein Stahlseil 7 befestigt, das mit einer elektromotorisch angetriebenen Winde 8 verbunden ist. Die Winde 8 ist ebenfalls mit der Gebäudedecke 10 oder der Schiene 4 verschraubt. Denkbar ist es auch, die Winde 8 mit der Schiene 1 zu verbinden. Auf der dritten Schiene 3 sind zwei Träger die ebenfalls eine Schiene 5a, 5b sind, befestigt, die - im Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 bis 3 - als in Längsrichtung L quer zur Schiene 3 verlaufende Schienen im Querschnitt U-förmig oder V-förmig ausgebildet sind. Die Aufnahmeebene 50 wird dann zwischen den Schenkeln der Träger 5a, 5b ausgebildet. In diese Schienen 5a, 5b wird ein Fahrrad 20 mit seinen Rädern 21 , 22 eingesetzt und dann über die Spanneinheit 9, die ebenfalls mit der dritten Schiene 3 verbunden ist und einen Gummipuffer 9a, an der dritten Schiene 3 lösbar befestigt. Sind das oder die Fahrräder 20 in den Schienen 5a, 5b aufgenommen, wird die dritte Schiene 3 über die Winde 8 in Richtung der Gebäudedecke 10 verschwenkt, sodass die Fahrräder 20 unter der Gebäudedecke 10 parallel zu dieser aufbewahrt werden können. Um sicherzustellen, dass ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken der Schiene 3 verhindert wird, ist diese mit ihrem freien Ende 3' in der Schiene 1 verriegelbar bzw. an dieser zu sichern. Die Spanneinheit 9 ist im einfachsten Fall ein Spanngurt.

An Stelle der Träger 5a, 5b könnte mit der dritten Schiene 3 auch ein Schrank 60 beziehungsweise ein kastenförmiges Gehäuse verbunden sein, das beispielsweise Werkzeuge oder sonstige Gegenstände aufnimmt. Die Lagerung dieses Kastens erfolgt entsprechend der Lagerung der Fahrräder 20. Die Rückwand des Schrankes oder Kastens bildet dann einen Träger.

Der Träger 5a bzw. die Schiene könnte auch als Platte 5 mit einer Aufnahmeebene 50 ausgebildet sein und auf dieser Platte 5 könnte dann ein Schrank 60 oder eine Kiste befestigt werden. Bei dem in Fi- gur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann auf die Aufnahmeebene 50 der Platte 5 eine Werkzeugkiste oder ein kleiner Schrank aufgestellt werden und darüber in den Träger 5b kann ein Fahrrad 20 eingesetzt werden.

Das in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel dient zur Aufnahme eines größeren Schrankes, der auf die Aufnahmeebene 50 der unteren Platte 5 aufgesetzt wird und über die Spanngurte 9 an der Schiene 3 befestigt werden kann. Oben an der Schiene 3 könnte eine identische Platte 5 um 180° gedreht angebracht sein, deren Aufnahmeebene 50 auf die Oberseite des Schrankes 60 aufgelegt wird, um den Schrank 60 zusätzlich an der Schiene 3 zu fixieren. Ggf. kann durch eine solche Ausgestaltung auch der Spanngurt 9 entfallen. Um unterschiedlich hohe Schränke 60 aufnehmen zu können, kann die obere Platte 50 an der Schiene 3 auch höhenverstellbar angeordnet sein.

Die Länge der dritten Schiene 3 und damit die Größe des Kastens beziehungsweise die Anzahl der Schienen 5, 5a, 5b wird bestimmt durch die Raumhöhe. Die Länge der Schienen 5a, 5b wird bestimmt durch die Raumbreite beziehungsweise die Anzahl oder Größe der aufzunehmenden Gegenstände. Der aus den Schienen 1 , 2, 3, 4 gebildete Rahmen könnte auch verdoppelt werden, sodass zwei dieser Rahmen parallel nebeneinander angeordnet sind. Die Träger 5a, 5b können dann so lang gewählt werden, dass zwei Fahrräder nebeneinander aufbewahrt werden können, das Verschwenken der beiden parallelen dritten Schienen 3 aber weiterhin über ein Zugmittel 7 beziehungsweise eine Winde 8 erfolgt. Anstatt eine elektromotorisch angetriebene Winde vorzusehen, könnte auch eine Handkurbel oder ein Flaschenzug Verwendung finden. Die Schienen 1 , 2, 3, 4 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt. Andere Werkstoffe sind aber ebenfalls denkbar. Der verdoppelte Rahmen bietet sich insbesondere auch dann an, wenn ein Schrank oder dergleichen zur Aufbewahrung unter die Gebäudedecke 10 gebracht werden soll. Die vierte Schiene 4, kann prinzipiell entfallen. Die nach unten ragenden ersten und zweiten Schienen 1 , 2 können auch unmittelbar an der Gebäudedecke 10 befestigt werden. Die Handhabung der Einrichtung wird aber vereinfacht, wenn die Schienen 1 , 2 an der vierten Schiene 4 vormontiert sind. Die Ausrichtung unter der Gebäudedecke 10 wird dadurch einfacher.

Bezugszeichenliste

1 Schiene

2 Schiene

2' Freies Ende

3 Schiene

3' Freies Ende

4 Schiene

5 Träger / Platte / Schiene

5a Träger / Schiene

5b Träger / Schiene

6 Scharnier

7 Zugmittel/Drahtseil

8 Winde

9 Spanneinheit

9a Gummipuffer

10 Gebäudedecke

20 Fahrrad

21 Rad

22 Rad

50 Aufnahmeebene

60 Schrank

α Winkel

ß Winkel