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Title:
DEVICE FOR TRAINING FOR A STROKE SPORT, USE AND METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/141300
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for training for a stroke sport, in particular a court sport, in particular tennis. The device comprises a training handle means (2), which substantially corresponds to a playing handle means of a playing means of the corresponding stroke sport, at least one resilient whip means (3), in particular a resilient whip rod (4), the whip means being formed in the context of a head means of the playing means of the corresponding stroke sport, in particular having a flexible whip means end piece (11), the whip means being attached to the training handle means in the context of a head means of the playing means of the corresponding stroke sport, the whip means comprising physical properties which correspond to the playing means of the corresponding stroke sport, in particular size and/or modulus of elasticity and/or weight, which properties are designed to be adapted to the requirements of the respective stroke sport and/or the playing ability of a respective player to be trained.

Inventors:
PENIRSCHKE MARIO (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/000219
Publication Date:
July 25, 2019
Filing Date:
July 16, 2018
Export Citation:
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Assignee:
PENIRSCHKE MARIO KARL HEINZ (DE)
International Classes:
A63B71/06; A63B15/00; A63B21/00; A63B69/38; A63B69/00; A63B69/36
Foreign References:
DE102005040476A12007-03-01
KR20170023285A2017-03-03
US5577966A1996-11-26
US20100130313A12010-05-27
US20070155525A12007-07-05
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
NITZ, Astrid (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung (1) zum Training für einen Schlagsport, insbesondere einen Rück- schlagsport, insbesondere Tennis, umfassend: ein Trainingsgriffmittel (2) im Wesent- lichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmittels des entsprechenden Schlagsports,

zumindest ein elastisches Peitschenmittel (3), insbesondere ein elastischer Peit- schenstab (4), wobei das Peitschenmittel (3) im Sinne eines Kopfmittels des Spielmit- tels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet ist, insbesondere mit einem flexib- len Peitschenmittelendstück (11),

wobei das Peitschenmittel (3) an das Trainingsgriffmittel (2) im Sinne eines Kopfmit- tels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports angebracht ist,

wobei das Peitschenmittel (3) hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweist, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung des Peitschenmittels (3) hinsichtlich Länge (5) und/oder Dicke (6) an die Spielstärke des jeweiligen Spielers vornehmbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass stärkere Spielern ein Peitschenmittel (3) mit einer geringeren Elastizität und/oder einem höhe- ren Gewicht zuzuordnen ist. io

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Peitschenmittel (3) vorgesehen sind, die im Wesentlichen parallel angeordnet an dem Trainingsgriffmittel (2) angeordnet sind, wobei die Peitschenmit- tel (3) insbesondere im Wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine lokal vorbestimmte, insbesondere verstellbare, Gewichtsverteilung entlang eines oder mehrerer Peitschen mittel (3) parallel nebeneinander angeordnet vorgesehen ist, insbesondere mittels eines zumindest teilweise auf einer Länge (8) eines Peitschen- mittels (3) aufgebrachten Bleibandes (7), das um das Peitschenmittel (3) zu wickeln ist, insbesondere auf einer Länge (8) von etwa 18 - 20 cm in einem Endbereich (9) des Peitschenmittels (3), insbesondere mit einem Gesamtgewicht der Vorrichtung (1) einschließlich Gewichtsverteilung, insbesondere Bleiband, von etwa 160 g - 800 g.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Peitschenmittel (3) in Form zumindest eines Teils einer Reitpeitsche vorgesehen ist, mit insbesondere konischem Verlauf in einem Durchmesser des Peit- schenmittels.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufteilung einer Gesamtlänge (10) der Vorrichtung (1) in etwa 19 cm Län- ge (12) des Trainingsgriffmittels (2) und/oder etwa 75 cm Länge (5) des Peitschen- mittels (3) und/oder etwa 11 cm Länge (13) des Peitschenmittelendstücks (11), ins- besondere eine Länge (5) des Peitschenmittels für Tennis 0,6 m- 1 ,0 m vorgesehen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Trainingsgriffmittel (2) im Sinne eines Modulsystems abnehmbar ausgestattet ist, insbesondere abschraubbar und/oder anklickbar, so dass verschiedene Peitschenmittel, insbesondere abgestimmt auf die Kraft und/der körperlichen Eigenschaften und/oder Trainingsfortschritt des Trainierenden anbringbar sind, insbesondere mit einer individuellen Griffstärke.

9. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für ein Training für Tennis und/oder Badminton und/oder Baseball und/oder Hockey und/oder Golf.

10. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (1) zum Training nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trainingsgriffmittel (2) im We- sentlichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmittels des entsprechenden Schlagsports, mit zumindest einem elastischen Peitschenmittel (3) versehen wird, insbesondere mit einem flexiblen Peitschenmittelendstück (11), wobei das Peit- schenmittel (3) mittels einem belastbaren Verbindungsmittel in und/oder an dem Trainingsgriffmittel angeordnet wird, wobei das Peitschenmittel (3) im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet wird, wo- bei das Peitschenmittel (3) hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlag- sports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweisend ausgebildet wird, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anfor- derungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet werden.

11. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Trainingsgriffmittel (2) im Wesentlichen entsprechend einem Spiel- griffmittel eines Spielmittels des entsprechenden Schlagsports verwendet wird, ins- besondere für Tennis und/oder Badminton und/oder Baseball und/oder Hockey und/oder Golf, mit zumindest einem elastischen Peitschenmittel (3), wobei das Peit- schenmittel (3) insbesondere mittels eines belastbaren Verbindungsmittels in und/oder an dem Trainingsgriffmittel (2) angeordnet ist, wobei das Peitschenmittel (3) im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet ist, insbesondere einem Tennisschläger und/oder einem Badmintonschläger und/oder einem Baseball- und/oder Hockeyschläger und/oder Golfschläger, wobei das Peitschenmittel hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweisend ausgebildet ist, insbe- sondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainie- renden Spielers angepasst ausgebildet ist, wobei der trainierende Spieler einen Spielschwung mit der Vorrichtung ausführt entsprechend einem Spielschwung mit einem Spielmittel der jeweiligen Sportart.

Description:
V o rri c h tu n g zu m Tra i n i n g fü r e i n e n Sc h la gs po rt, Ve rwe n d u n g u n d Ve rfa h re n

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Training für einen Schlagsport nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , eine Verwendung nach einem Oberbegriff von Anspruch 9 und ein Verfahren zur Herstellung nach dem Oberbegriff von Anspruch 10.

Bekannt ist es, mit Hilfe von verschiedenen Schlagsportschlägern kontinuierlich im Rahmen von Trainingsstunden und einer eher theoretischer Ausbildung, die Beson- derheiten des Schlagsports verständlich zu machen und durch Trainingsstunden zu trainieren. Gerade beim Schlagsport ist es wesentlich, durch spezifische Armbewe- gungen eine möglichst hohe Beschleunigung und trotzdem zielgenaue Treffer des Schlägers mit dem zu schlagenden Spielball zu erreichen. Die Koordinierung zu er- halten und zudem ein gutes Ball und Schlägergefühl zu bekommen, ist häufig auch in langen Trainerstunden schwer zu erreichen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen reproduzierbaren und sicheren Trainingseffekt zu erzielen, mit einer an die individuellen Bedürfnisse eines zu Trai- nierenden angepassten Trainingsvorrichtung.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Training für einen Schlagsport, insbesondere einen Rückschlagsport, insbesondere Tennis, umfassend: ein Trainingsgriffmittel im Wesentlichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmit- tels des entsprechenden Schlagsports, zumindest ein elastisches Peitschenmittel, insbesondere ein elastischer Peitschenstab, wobei das Peitschenmittel im Sinne ei- nes Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet ist, insbesondere mit einem flexiblen Peitschenmittelendstück, wobei das Peitschenmittel

Bestätigungskopie an das Trainingsgriffmittel im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entspre- chenden Schlagsports angebracht ist, wobei das Peitschenmittel hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports korrespondierende physikalische Ei- genschaften aufweist, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Ge wicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet sind.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Trainingsgerät, dass im Sportbereich im Rahmen des Schlagtrainings, insbesondere beispielsweise im Tennisbereich als Vorhand, Rückhand, Aufschlag, Überkopf-Ball, insbesondere für die Zuschlagge- schwindigkeit Einsatz findet. Mit der Erfindung wird erreicht, dass das Bewegungs- muster, das Schlagmuster und besonders die Zuschlaggeschwindigkeit bei der Vor- hand, der Rückhand, dem Aufschlag und dem Überkopf-Ball trainiert werden. Schnellkräftige Kontraktionen und ein genauer Treffpunkt werden mit der Vorrich- tung, insbesondere einer Tennispeitsche, geübt. Der Effekt des Peitschenschlages kann durch die Anzahl der Peitschenstäbe verstärkt und kann auf einfache Weise an individuelle Bedürfnisse des Spielers angepasst werden. Damit erhöht sich insbe- sondere die Zuschlaggeschwindigkeit. Durch das flexible Peitschenmittelendstück werden dem Trainierenden und/oder dem Trainer akustische Signale übermittelt, die eine Art Regelungsmechanismus für die Bewegung im Sinne eines akustischen Sen- sors hervorrufen.

Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung, insbesondere der Tennispeitsche ist, dass Mus- kulatur nicht nur aufgebaut wird, sondern die aufgebauten Muskeln auch außerge- wöhnliche schnell gemacht werden.

Die Erfindung ist insbesondere im Tennissport als Tennispeitsche mit einem trai- ningseffektiven Peitscheneffekt ersetzbar, durch welche die Schwungbewegungen und vor allem die Zuschlaggeschwindigkeit gezielter und effektiver trainiert werden können, indem eine Simulation der Kernpunkte der Bewegung eines üblichen Schlagsportschlägers, insbesondere des Tennisschlägers, erreicht wird, wobei der Schwerpunkt auf dem wichtigen Peitscheneffekt gelegt ist, ohne einen hindernden Luftwiderstand oder einen Ballkontakt. Die hierdurch erlernte Bewegung kann dann in einfacher Weise auf einen üblichen Schlagsportschläger, insbesondere Tennisschläger, übertragen werden. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann neben dem üblichen Schlägergriff mit 1 bis insbesondere 4 elastischen Peitschenstäbe ausge- stattet sein.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Anpassung des Peitschenmittels hinsichtlich Länge und/oder Dicke an die Spielstärke des jeweiligen Spielers vornehmbar ist.

Vorteilhaft ist es, wenn stärkere Spielern ein Peitschenmittel mit einer geringeren Elastizität und/oder einem höheren Gewicht zuzuordnen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn zwei oder mehr Peitschenmittel vorgesehen sind, die im We- sentlichen parallel angeordnet an dem Trainingsgriffmittel angeordnet sind, wobei die Peitschenmittel insbesondere im Wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sind. Parallel angeordnete Peitschenmittel erzeugen einen gut einzuschätzende Luftwider- standserhöhung, durch die man den Trainingseffekt wirksam regeln kann.

Vorteilhaft ist es, wenn eine lokal vorbestimmte, insbesondere verstellbare, Ge- wichtsverteilung entlang eines oder mehrerer Peitschenmittel parallel nebeneinander angeordnet vorgesehen ist, insbesondere mittels eines zumindest teilweise auf einer Länge eines Peitschenmittels aufgebrachten Bleibandes, das um das Peitschenmittel zu wickeln ist, insbesondere auf einer Länge von etwa 18 - 20 cm in einem Endbe- reich des Peitschenmittels, insbesondere mit einem Gesamtgewicht der Vorrichtung einschließlich Gewichtsverteilung, insbesondere Bleiband, von etwa 160 g - 800 g. Andere vorteilhafte Ausführungsformen ist die vollständige Umwicklung oder auch weitere Beschwerung mit einem zusätzlichen Bleibandumwicklung.

Vorteilhaft ist es, wenn das Peitschenmittel in Form zumindest eines Teils einer Reitpeitsche vorgesehen ist, mit insbesondere konischem Verlauf in einem Durchmesser des Peitschenmittels. Vorteilhaft ist es, wenn eine Aufteilung einer Gesamtlänge der Vorrichtung in etwa 19 cm Länge des Trainingsgriffmittels und/oder etwa 75 cm Länge des Peitschenmittels und/oder etwa 11 cm Länge des Peitschenmittelendstücks, insbesondere eine Länge des Peitschenmittels für Tennis 0,6 m - 1 ,0 m vorgesehen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn Trainingsgriffmittel im Sinne eine Modulsystems abnehmbar ausgestattet ist, insbesondere abschraubbar und/oder anklickbar, so dass verschie- dene Peitschenmittel, insbesondere abgestimmt auf die Kraft und/der körperlichen Eigenschaften und/oder Trainingsfortschritt des Trainierenden anbringbar sind, ins- besondere mit einer individuellen Griffstärke.

Vorteilhaft ist es, wenn eine lokal vorbestimmte, insbesondere verstellbare, Ge- wichtsverteilung entlang eines oder mehrerer Peitschenmittel vorgesehen ist, insbesondere mittels eines zumindest teilweise aufgebrachten Bleibandes, das um das Peitschenmittel zu wickeln ist.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für ein Training für Tennis und/oder Badminton und/oder Baseball und/oder Hockey und/oder Golf. Grundsätzlich ist die Vorrichtung als Trainingsgerät sinnvoll bei allen Sportarten einsetzbar, die einen Peitscheneffekt nutzen, um das Spielgerät noch weiter zu beschleunigen.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Training nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trainingsgriffmittel im Wesentlichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmit tels des entsprechenden Schlagsports, mit zumindest einem elastischen Peitschen mittel versehen wird, insbesondere mit einem flexiblen Peitschenmittelendstück, wobei das Peitschenmittel mittels einem belastbaren Verbindungsmittel in und/oder an dem Trainingsgriffmittel angeordnet wird, wobei das Peitschenmittel im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet wird, wobei das Peitschenmittel hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlag- sports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweisend ausgebildet wird, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet werden.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Trainingsgriffmittel im Wesentlichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmittels des entsprechenden Schlag- sports verwendet wird, insbesondere für Tennis und/oder Badminton und/oder Base- ball und/oder Hockey und/oder Golf, mit zumindest einem elastischen Peitschenmit- tel, wobei das Peitschenmittel insbesondere mittels einem belastbaren Verbin- dungsmittel in und/oder an dem Trainingsgriffmittel angeordnet ist, wobei das Peit- schenmittel im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlag- sports ausgebildet ist, insbesondere einem Tennisschläger und/oder einem Badmin- tonschläger und/oder einem Baseball- und/oder Hockeyschläger und/oder Golfschlä- ger, wobei das Peitschenmittel hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweisend ausgebil- det ist, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet ist, wobei der trainierende Spieler einen Spielschwung mit der Vorrichtung ausführt entsprechend einem Spielschwung mit einem Spielmittel der jeweiligen Sportart.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Training und

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Training. Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Training für einen Schlag- sport, insbesondere einen Rückschlagsport, insbesondere Tennis, umfassend: ein Trainingsgriffmittel 2 im Wesentlichen entsprechend einem Spielgriffmittel eines Spielmittels des entsprechenden Schlagsports, zumindest ein elastisches Peitschenmittel 3, insbesondere ein elastischer Peitschenstab 4, wobei das Peitschen- mittel 3 im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ausgebildet ist, wobei das Peitschenmittel 3 an das Trainingsgriffmittel 2 im Sinne eines Kopfmittels des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports ange- bracht ist, wobei das Peitschenmittel 3 hinsichtlich des Spielmittels des entsprechenden Schlagsports korrespondierende physikalische Eigenschaften aufweist, insbesondere Größe und/oder Elastizitätsmodul und/oder Gewicht, die an die Anforderungen des jeweiligen Schlagsports und/oder die Spielstärke eines jeweiligen zu trainierenden Spielers angepasst ausgebildet sind, wobei insbesondere eine Anpassung des Peitschenmittels 3 hinsichtlich Länge 5 und/oder Dicke 6 an die Spielstärke des jeweiligen Spielers vornehmbar ist. Mit einem flexiblen Peitschenmittelendstück 11 ist ein erfolgreiche Schlagführung in einem Ton oder Geräusch für den Trainierenden und/oder den Trainer im Sinne einer Regelungssensorik wahrnehmbar.

Erfindungsgemäß sind zwei parallele Peitschenmittel 3 vorgesehen, die im Wesentli- chen parallel angeordnet an dem Trainingsgriffmittel 2 angeordnet sind, wobei die Peitschenmittel 3 insbesondere im Wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sind.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Training, wobei beispielhaft eine lokal vorbestimmte, insbesondere verstellbare, Gewichtsverteilung entlang der beiden beispielhaft dargestellten Peitschenmittel 3 vorgesehen ist, insbesondere mittels eines zumindest teilweise aufgebrachten Bleibandes 7, das um das Peitschen mittel 3 zu wickeln ist. Vorteilhaft ist es, wenn eine lokal vorbestimmte, insbesondere verstellbare, Gewichtsverteilung entlang eines oder mehrerer Peitschenmittel 3 paral lel nebeneinander angeordnet vorgesehen ist, insbesondere mittels eines zumindest teilweise auf einer Länge 8 eines Peitschenmittels 3 aufgebrachten Bleibandes 7, das um das Peitschenmittel 3 zu wickeln ist, insbesondere auf einer Länge 5 von etwa 18-20cm in einem Endbereich 9 des Peitschenmittels 3, insbesondere mit einem Gesamtgewicht der Vorrichtung 1 einschließlich Gewichtsverteilung, insbesondere Bleiband, von etwa 160 g - 800 g, wobei insbesondere beispielhaft das Peitschenmit- tel 3 in Form zumindest eines Teils einer Reitpeitsche vorgesehen ist, mit konischem Verlauf in einem Durchmesser des Peitschenmittels und weiterhin dass beispielhaft eine Aufteilung einer Gesamtlänge 10 der Vorrichtung 1 in etwa 19 cm Länge 12 des Trainingsgriffmittels 2 und/oder etwa 75 cm Länge 5 des Peitschenmittels 3 und/oder etwa 11 cm Länge 13 des Peitschenmittelendstücks 11 , insbesondere eine länge 5 des Peitschenmittels für Tennis 0,6 m - 1 ,0 m, vorgesehen sein kann.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Vorrichtung zum Trainieren

2 Trainingsgriffmittel

3 Peitschenmittel

4 Peitschenstab

5 Länge (Peitschenmittel)

6 Dicke

7 Bleiband

8 Länge (Bleiband)

9 Endbereich

10 Gesamtlänge

11 Peitschen mittelendstück

12 Länge (Trainingsgriffmittel)

13 Länge (Peitschenmittelendstück)