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Title:
DIFFUSION SHEET, IN PARTICULAR IN THE FORM OF A BRACED UNDERSHEETFOR ROOFS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/018781
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a diffusion sheet (1), in particular in the form of a braced undersheet for roofs, with a plastic reinforcement (2) on one broad side (12) of the sheet. To achieve greater simplicity in production and use, it is proposed that the plastic reinforcement (2) should consist of a grid (G) which is heat-bonded to the diffusion sheet (1).

Inventors:
KLEIN HANS-GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/004045
Publication Date:
June 20, 1996
Filing Date:
October 14, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KLOEBER JOHANNES (DE)
KLEIN HANS GEORG (DE)
International Classes:
B32B5/22; E04B7/20; E04D12/00; (IPC1-7): E04D12/00; B32B5/22
Foreign References:
EP0169308A21986-01-29
EP0183266A21986-06-04
DE9407750U11994-06-30
BE718134A1968-12-31
EP0302597A21989-02-08
EP0352993A11990-01-31
FR2677062A11992-12-04
DE4303726A11994-08-11
US1640619A1927-08-30
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Claims:
00508 A n s p r ü c h e 0050900510
1. Diffusionsfolie (1), insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer, mit auf einer Folienbreitsei te (12) angeordneter KunststoffArmierung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die KunststoffArmierung (2) aus einem auf die Diffusionsfolie (1) heiß aufgesiegelten Gitter (G) besteht. 00516 2. Diffusionsfolie nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Git terknotenpunkte (4) in das Grundmaterial der Diffusions folie (1) eingebettet sind. 00521 3. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stärke der Gitterstege (3) einen BelüftungsAbstandsraum (A) zwischen Aufsiegelungs Grundfläche (9) und Scheitellinie (13) der Gitterstege (3) bilden. 00528 4. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß die Gitterstege (3) unterschiedlich dick sind. 00533 5. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge kennzeichnet, daß in einer Richtung verlaufende Gitter stege (3) hochkant stehen (Figuren 4 und 13). 00538 6. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (3' ) der einen Erstreckungs richtung (xx) des Gitters (G) von der Aufsiegelungs Grundfläche (9) abstehend verlaufen und die in der anderen Erstreckungsrichtung (yy) verlaufenden Stege (3' ') als Tragleisten (14) in der AufsiegelungsGrund fläche (9) stehen. 00547 7. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn zeichnet durch zur AufsiegelungsGrundflache (9) hin offene Querdurchbrüche (15) der Tragleisten (14). 00552 8. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn zeichnet durch einen seitlichen Überstand (Ü) der Folienbahn über die vom Gitter (G) eingenommene Fläche. 00557 9. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß ein ÜberstandsStreifen (39) und ein diesem gegenüberliegender RandStreifen (40) der nächsten seitlich anschließenden Folienbahn mit einer Haftklebeschicht (41) ausgestattet sind. 00564 10. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn zeichnet durch einen Transferstreifen als Haftklebe schicht (41). 00569 11. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ÜberstandsStreifen (39) paral lel zu den in einer Erstreckungsrichtung verlaufenden Stegen (3) ausgerichtet sind. 00575 1.
2. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelverlauf des Überstand Streifens (39) zu den hochkant stehenden Stegen (3' ' ) des Gitters (G) gegeben ist. 00581 1.
3. Diffusionsfolie nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsiegeln in einem FlammKa schieren besteht (Fig. 14) derart, daß dachförmig zuein ander stehende Basisflächen (34) des Gitters (G) mit ihrer Firstlinie (36) auf die Folienbahn gerichtet zu einer wulstähnlichen Fußzone (35) des Steges (3' ) ver formt sind.
Description:
00001 Dif usionsfolie, insbesondere in Form einer

00002 Unterspannbahn für Dächer

00003

00004 Die Erfindung bezieht sich auf eine Diffusionsfolie,

00005 insbesondere in Form einer Unterspannbahn für Dächer,

00006 mit auf einer Folienbreitseite angeordneter Kunststoff-

00007 Armierung. 00008

00009 Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Diffu-

00010 sionsfolie herstellungs- und einsatzgünstiger auszubil-

00011 den. 00012

00013 Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege-

00014 bene Erfindung. 00015

00016 Daran anschließende Ansprüche geben weitere vorteilhaf-

00017 te Merkmale der Erfindung an. 00018

00019 Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Diffusionsfolie

00020 erhöhten Gebrauchswerts erzielt und die Fertigung ver-

00021 einfacht: Es werden zwei vorgefertigte Komponenten

00022 unter Nutzung Ihrer Siegelfähigkeit zusammengeführt,

00023 wobei aufgrund der Gitterung ein homogener Zerreiß-

00024 schütz erreicht ist. Das heiß aufgesiegelte, selbst

00025 aber durch Beschichtung haftvermittelnde, zweckmäßig

00026 netzartige Gelege oder Gitter schränkt die Diffusions-

00027 fähigkeit der Folie praktisch nicht ein. Das Aufsiegeln

00028 läßt die darunter liegenden, netz-/gitterabgedeckten

00029 Bereiche der Diffusionsfolie selbst bei partieller

00030 Einbettung noch überwiegend bestimmungsgemäß wirksam.

00031 Bei freigespannter Zuordnung der Diffusionsfolie (z.B.

00032 zwischen Dachsparren und einer Konterlattung liegend)

00033 nimmt sie, gitterarmiert, erhebliche Belastungen auf;

00034 sie wirkt wie ein Fangnetz. Selbst wenn eine Masche

00035 reißt, fängt sich am Befestigungselement die nächste,

00036 benachbarte Gittermasche. Als vorteilhaft erweist es

00037 sich überdies, daß zumindest die Gitterknotenpunkte an

00038 das Grundmaterial der Diffusionsfolie angebunden und

00039 zumindest partiell eingebettet sind. Diese Zonen wirken

00040 wie "Knotenbleche" an sonst beweglichen Gittermaschen.

00041 Die im Grunde exponierte Lage des auf esiegelten Git-

00042 ters läßt sich bei bestimmten Konstruktionen als Trenn-

00043 läge nutzen, beispielsweise um den Kontakt aus den

00044 unterschiedlichsten Gründen unverträglicher Lagen auszu-

00045 schließen, bzw. wesentlich zu minimieren. Andererseits

00046 ergibt sich aber eine willkommene Einsatzmöglichkeit

00047 für Metalleindeckungen von Dächern. Zum einen bleibt

00048 die bekannte dehnungsabhängige Beweglichkeit zwischen

00049 solchen Metalleindeckungen, meist Kupfer oder Zink,

00050 erhalten. Die entsprechende Beweglichkeit war bei auf

00051 die Schalung aufgelegter Bitumenbahnen bestimmter Bitu-

00052 menarten problematisch, da die als exponierte Gleitvor-

00053 sprünge fungierenden Sande unter der Sommerhitze in die

00054 Bitumenbahn eintauchten und es somit sogar zu einem

00055 Direktkontakt mit der darüber liegenden Metalleindek-

00056 kung kam, was aus den oben genannten Gründen problema-

00057 tisch ist, z.B. zufolge Metallfraßes. Es kam zu "Ver-

00058 klebungen", die die Dehnfähigkeit dann erheblich beein-

00059 trächtigten. Weiter erweist es sich als günstig, daß

00060 die Gitterstege nicht nur im Sinne einer Trennlage

00061 wirken, sondern so gestaltet sind, daß sie einen Belüf-

00062 tungs-Abstandsraum zwischen Aufsiegelungs-Grundflache

00063 und Scheitelinie der Gitterstege bilden. Neben der Ent-

00064 lüftung tritt auch die Funktion einer Entwässerung auf.

00065 Die Sparrendämmung läßt sich im übrigen bis unter die

00066 die Metalleindeckung tragende Schalung heranziehen. So

00067 liegt eine Voll-Sparrendämmung vor. Weiter wird vorge-

00068 schlagen, daß die Gitterstege unterschiedlich dick

00069 sind. Hierüber läßt sich die Intensität der Belüftung

00070 wählen. Vorteilhaft ist es zudem, daß in einer Richtung

00071 verlaufende Gitterstege des Gitters hochkant stehen.

00072 Dessen Stege gehen über die bekannte Dicke der Gitter-

00073 stege eines Netzwerkes deutlich hinaus. Weiter besteht

00074 ein vorteilhafter Lösungsvorschlag darin, daß Stege der

00075 einen Erstreckungsrichtung von der Aufsiegelungs-Grund-

00076 fläche abstehend verlaufen und die in der anderen Erst-

00077 reckungsrichtung verlaufenden Stege als Tragleisten in

00078 der Aufsiegelungs-Grundflache stehen. Das führt zu

00079 einer mechanisch hoch stabilen, brückenartigen Struk-

00080 tur, wobei der Kontakt des entsprechenden Netzwerkes

00081 bzw. Steggitters zur es tragenden Grundfläche hin ög-

00082 liehst klein gehalten ist, so daß die Diffusionsfolie

00083 in ihrer Wirksamkeit trotz der Überlagerung auch hier

00084 im wesentlichen erhalten bleibt. Um bestmögliche Voraus-

00085 Setzungen vor allem für die Entwässerung zu bieten,

00086 wird vorgeschlagen, daß die Tragleisten zur Aufsie-

00087 gelungs-Grundflache hin offene Querdurchbrüche aufwei-

00088 sen. Dadurch ist man weitestgehend unabhängig von der

00089 Verlegungsrichtung. Eine verlegetechnisch günstige

00090 Bauform wird erreicht durch einen seitlichen Überstand

00091 der Folienbahn über die vom Gitter eingenommene Flä-

00092 ehe. Hierdurch läßt sich eine zwar folienmäßig überlap-

00093 pende, in Bezug auf das armierend wirkende Gitter völ-

00094 lig stufenlose Addition der einzelnen Folienbahnen

00095 erreichen. Das vermeidet jedwedes "Durchzeichnen" der

00096 Gitterstruktur auf die sie überlagernde, meist dünne

00097 Metalleindeckung. Auch das temperaturbedingte Wandern

00098 der Metallschicht ist nicht behindert. Im Hinblick auf

00099 einen sogar dichtenden Abschluß erweist es sich dabei

00100 als vorteilhaft, daß ein Überstands-Streifen und ein

00101 diesem gegenüberliegender Rand-Streifen der nächsten

00102 seitlich anschließenden Folienbahn mit einer Haftklebe-

00103 Schicht ausgestattet sind. Die Unterspannbahn erhält

00104 so einen guten Gesamt-Flächenverbund. Bezüglich der

00105 Haftklebeschicht kann es sich um eine aufgetragene

00106 Schicht handeln oder aber um einen beidseitig wirkenden

00107 Klebestreifen. Solche sogenannten Transferstreifen

00108 sind im Handel erhältlich und in schutzstreifenabgedeck-

00109 ter Rollenform leicht handhabbar. Weiter wird vorge-

00110 schlagen, daß die Überstands-Streifen parallel zu den

00111 in einer Erstreckungsrichtung verlaufenden Stegen ausge-

00112 richtet sind-. Dabei ist es in Bezug auf das korrekte

00113 Verlegen von Vorteil, wenn der Parallelverlauf zu den

00114 hochkant stehenden Stegen des Gitters gegeben ist.

00115 Optimiert ist die Haftverbindung zwischen Diffusionsfo-

00116 lie und Gitter, wenn schließlich so vorgegangen wird,

00117 daß das Aufsiegeln in einem Flamm-Kaschieren besteht

00118 derart, daß dachförmig zueinander stehende Basisflächen

00119 der Stege des Gitters, mit der Firstlinie auf

00120 die Folienbahn gerichtet, zu einer wulstähnlichen Fußzo-

00121 ne des Steges verformt sind. Eine solche anfangs

00122 schneidenartige Querschnittsgestalt der Stege ist in

00123 Bezug auf die Wärmeaufnahme durch einen gewissen Vertei-

00124 lungseffekt günstig. 00125

00126 Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand

00127 dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbei-

00128 spiele näher erläutert. Es zeigt: 00129

00130 Fig. 1 die Draufsicht auf einen Abschnitt der erfin-

00131 dungsgemäßen Diffusionsfolie gemäß erstem

00132 Ausführungsbeispiel, vergrößert, 00133

00134 Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Figur 1,

00135 weiter vergrößert, 00136

00137 Fig. 3 ein perspektivisches Blockbild der die Diffu-

00138 sionsfolie bildenden Lagen, unverbunden, 00139

00140 Fig. 4 eine Draufsicht auf die Diffusionsfolie gemäß

00141 zweitem Ausführungsbeispiel, und zwar in Per-

00142 spektive, 00143

00144 Fig. 5 ein Verlegeschema der Diffusionsfolie mit

00145 Dachkonstruktion und Metalleindeckung, 00146

00147 Fig. 6 eine Schemaskizze, den Produktionsablauf zur

00148 Herstellung des aus Gitter und Diffusionsfolie

00149 bestehenden Produkts wiedergebend, 00150

00151 Fig. 7 die Draufsicht auf einen Abschnitt der ar ier-

00152 ten Diffusionsfolie mit seitlichem Überstand

00153 der diesbezüglichen Folienbahn, das dritte

00154 Ausführungsbeispiel verkörpernd, 00155

00156 Fig. 8 in perspektivischer Darstellung, einen Überlap-

00157 pungsanschluß zur benachbarten Folienbahn

00158 einleitend, 00159

00160 Fig. 9 die Stirnansicht hierzu, weitestgehend schema-

00161 tisch dargestellt, 00162

00163 Fig. 10 eine bezüglich der Ha tklebeschicht variierte

00164 Ausbildung, 00165

00166 Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung,

00167 jedoch bei erfolgtem Anschluß zur benachbarten

00168 Folienbahn hin, 00169

00170 Fig. 12 in schaubildlicher Darstellung den Verlegungs-

00171 Vorgang an einer Dachkonstruktion zeigend, 00172

00173 Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 12,

00174 stark vergrößert,

00175 Fig. 14 eine Schemaskizze, den Produktionsablauf zur

00176 Herstellung des aus Gitter und Diffusionsfolie

00177 bestehenden Produkts wiedergebend, und zwar im

00178 Zuge einer Flamm-Kaschierung und 00179

00180 Fig. 15 einen der Fig. 13 entsprechenden Schnitt, den

00181 Ausgangsquerschnitt der mit der Aufsiegelungs-

00182 Grundfläche der Diffusionsfolie in Verbindung

00183 tretenden Stege, den Zulauf der Folie zeigend. 00184

00185 Die dargestellte, mit 1 bezeichnete Diffusionsfolie ist

00186 armiert. Die Armierung 2 besteht aus einem thermisch

00187 ansprechenden Kunststoff, z.B. einem Gelege aus PP, ein

00188 oder beidseitig beschichtet mit Ethylvinylacetat (EVA)

00189 als Haftvermittler. 00190

00191 Bezüglich der Diffusionsfolie 1 kann es sich um die auf

00192 dem Markt unter dem Handelsnamen Tyvek erhältliche han-

00193 dein. Das Grundmaterial dieser Folie spricht auf den

00194 Schmelzpunkt der Armierung 2 respektive EVA-Be-

00195 Schichtung (ca. 80 ° C.) an. Andererseits nimmt diese

00196 Temperatur ihr nicht die Diffusionsfähigkeit. 00197

00198 Bei beidseitiger Beschichtung fungiert die freiliegende

00199 als Rutschsicherung. 00200

00201 Die Kunststoff-Armierung 2 ist zu einem Netz bzw. Git-

00202 ter G vereinigt. Die entsprechenden Gitterstege 3 ste-

00203 hen beim Ausführungsbeispiel in senkrecht zueinander

00204 stehendem Kreuzungsverbund. Die Gitterknotenpunkte 4

00205 bilden bei überlagernder Anordnung der Stege 3 erhöhte

00206 Materialanhäufungen und zufolge der Überlagerung auf-

00207 grund gewisser Durchdringung durch leichte Abflachung

00208 vergrößerte Flecken 5. 00209

00210 Zumindest die Gitterknotenpunkte 4 sind in das

00211 Grundmaterial der Diffusionsfolie 1 partiell durch

00212 Heißsiegelung eingebettet. Der Zusammenhalt zwischen

00213 Diffusionsfolie 1 und Gitter G ist dabei so, daß er den

00214 üblichen mechanischen Beanspruchungen des Produkts

00215 gewachsen ist. Das Gitter G und die Diffusionsfolie 1

00216 werden beim Heißsiegeln gegeneinander gedrückt. 00217

00218 Das Grundmaterial der Di fusionsfolie 1 sieht zwei äuße-

00219 re Lagen vor, und zwar eine erste Lage 6 und eine damit

00220 verbundene zweite Lage 7 mit einem sandwichartig zwi-

00221 schengefaßten Vlies 8. Diese insgesamt drei Lagen sind

00222 ebenfalls thermisch verbunden. 00223

00224 Die vom Gitter G überlagerte Aufsiegelungs-Grundflache

00225 9 ist durch eingeprägte Vertiefungen 10 oberflächenver-

00226 größert. Die Vertiefungen 10 erstrecken sich im wesent- 00227 liehen gleichmäßig verteilt, reihenförmig angeordnet

00228 über die gesamte Aufsiegelungs-Grundflache 9 der

00229 Diffusionsfolie 1. Die Prägung schlägt in leichter

00230 Abnahme bis zur gegenüberliegenden Folienbreitseite 11

00231 durch. Die die Aufsiegelungs-Grundflache 9 darstellende

00232 Folienbreitseite trägt das Bezugszeichen 12. 00233

00234 Die Stärke, d. h. Dicke der Gitterstege 3 ist so ge-

00235 wählt, daß zwischen der Aufsiegelungs-Grundflache 9 und

00236 der dieser abgewandten Scheitellinie 13 der Gitterstege

00237 3 ein Abstandsraum A verbleibt. In die Bildung des Ab-

00238 Standsraumes A sind auch die nach 12 hin offenen Vertie-

00239 fungen 10 einbezogen. 00240

00241 Gemäß erstem Ausführungsbeispiel ist der besagte Ab-

00242 Standsraum A relativ stark zerklüftet, wobei es auf-

00243 grund einer von Gittersteg 3 zu Gittersteg 3 gehenden

00244 leichten brückenartigen Wölbung auch zu Kontaktstellen

00245 innerhalb der Öffnungen Ö des Gitters G respektive

00246 Netzwerkes kommen kann. 00247

00248 Je nachdem, in welchem Maße die einander übergreifenden

00249 Gitterstege 3 die Vertiefungen 10 überlaufen, kommt es

00250 auch zu Querströmungskanälen zwischen den Öffnungen Ö. 00251

00252 Befestigungsmäßig erweist sich der äußerst geringe

00253 abdeckende Flächenanteil des Gitters G gegenüber dem

00254 der Diffusionsfolie 1 als vorteilhaft in Bezug auf das

00255 Eintreiben der üblichen Befestigungsmittel, wie bei-

00256 spielsweise Nägel aus. Die beim ersten Ausführungsbei-

00257 spiel (Fig. 1 bis 3) vor allem konvex quergerundeten

00258 Gitterstege 3 wirken in Bezug auf die Nagelspitze abwei-

00259 send, so daß das Gitter G nicht ohne weiteres beschä-

00260 digt wird. Die schon hohe Reißfestigkeit der Diffusions-

00261 folie 1 wird durch die Armierung 2 im Hinblick auf den

00262 erstrebten Zerreißschutz optimiert. 00263

00264 Eine Variation des Abstandsraumes A läßt sich dadurch

00265 erreichen, daß die Gitterstege 3 unterschiedlich dick

00266 sind. Die größere Dicke geht dabei nicht in Richtung

00267 der Aufsiegelungs-Grundflache 9, sondern führt zu deut-

00268 lieh größeren Überständen an der Folienbreitseite 12. 00269

00270 Das zweite Ausführungsbeispiel gibt u.a. unter diesem

00271 Gesichtspunkt eine günstige Weiterbildung an. Dort

00272 liegt ein dickeres Gelege vor. Es besteht bspw. aus PE.

00273 Wählt man jedoch PP, so ist auch hier der erwähnte

00274 Haftvermittler nützlich. Das Gitter G ist nun als ge-

00275 formtes Steggitter realisiert. Auch hier ist eine Kreuz-

00276 gitterstruktur angewandt. Die Bezugsziffern sind im

00277 Hinblick auf die gleichen Elemente wie Gitterknotenpunk-

00278 te 4 und das Gitter G übernomemn. Was die den Gitterste-

00279 gen 3 des ersten Ausführungsbeispieles entsprechenden

00280 Stege betrifft, so ist hier auch die Bezugsziffer 3

00281 angewandt, richtungsbezogen erwähnt jedoch mit Index ('

00282 und ' ' ) . 00283

00284 Diesbezüglich liegt baulich nämlich eine Struktur dahin-

00285 gehend vor, daß parallele Stege 3' der einen,

00286 firstparallelen Erstreckungsrichtung x-x von der Aufsie-

00287 gelungs-Grundflache 9 der Diffusionsfolie 1 abstehend

00288 verlaufen. So entsteht hier der Abstandsraum A. Die

00289 dagegen in der anderen, querenden Erstreckungsrichtung

00290 y-y parallel verlaufenden Stege 3' ' stehen in der Auf-

00291 siegelungs-Grundflache 9. Sie bilden praktisch Traglei-

00292 sten 14 rechteckigen Querschnitts mit vertikal längerer

00293 Seitenkante. Die deutlich schmaleren, parallel zur

00294 Diffusionsfolie 1 verlaufenden unteren kürzeren Seiten

00295 dieser Stege 3' ' decken nur ein Minimum der

00296 Aufsiegelungs-Grundflache 9 ab. Diese Stege 3' ' stehen

00297 hochkant. 00298

00299 Das in Figur 4 nur schematisch dargestellte Produkt

00300 läßt aus Gründen der Deutlichkeit die Einbettung der

00301 als Tragsleisten 14 gestalteten Stege 3' ' zeichnerisch

00302 weg. Sie sind dort aufliegend gezeichnet. Der bei die-

00303 sem Produkt durch eine gleichsam brückenartige Gestalt

00304 der Stege 3' erzielte Abstandsraum A ist deutlich

00305 größer als der beim Produkt gemäß erstem Ausführungsbei-

00306 spiel. Die brückenbildenden Stege 3' sind dabei der

00307 Oberseite des Gitters G so genähert, daß, abgesehen von

00308 Schrumpfungsmarken, oberseitig praktisch ein ebenenglei-

00309 eher Verlauf der Stege 3' und Stege 3' ' vorliegt. Ist

00310 die Oberseite nicht beschichtet, so läßt der Rücken

00311 dieses Steggitters Gleitbewegung der Metalleindeckung

00312 16 zu. Die in vertikaler Richtung gemessene Dicke der

00313 ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisenden Stege

00314 3' entspricht etwa einem Viertel der in der Vertikalen

00315 gemessenen Höhe der die erwähnten Tragleisten 14 bilden-

00316 den Stege 3 ' ' . 00317

00318 Diese Gitterstruktur läßt durchgehende Kanäle zur Ent-

00319 lüftung/Entwässerung entstehen. Um diesbezüglich eine

00320 Unabhängigkeit der Verlegungsrichtung zu erzielen, sind

00321 an den Tragleisten 14 Querdurchbrüche 15 vorgesehen.

00322 Diese zur Aufsiegelungs-Grundflache 9 hin offenen Quer-

00323 durchbrüche 15 verringern zusätzlich die Kontaktfläche

00324 zur Aufsiegelungs-Grundflache 9 hin. Sie erlauben eine

00325 Entwässerung auch dann, wenn die Tragleisten 14 bspw.

00326 firstparallel verlaufen. 00327

00328 Das Zuordnungsbeispiel gemäß Fig. 5 gibt die Verwendung

00329 an einem mit Metalleindeckung 16 versehenen Dach wie-

00330 der. Die Metalleindeckung 16 besteht aus einzelnen, in

00331 der klassischen Weise miteinander verbundenen Metall-

00332 platten aus Kupfer, Zink oder dergleichen. Die Metall-

00333 eindeckung 16 überlagert das beschriebene Gitter G des

00334 Laminats. Die untere Folienbreitseite 11 der Diffusions-

00335 folie 1 liegt auf einer Schalung 17 aus Holz. Letztere

00336 wird von Dachsparren 18 abgestützt. Zwischen den Dach-

00337 sparren 18 befindet sich eine Vollsparrendämmung 19.

00338 Die gesamte Dachkonstruktion schließt dachraumseitig

00339 mit einer Dampfbremse/Luftsperre 20 ab, hinter welcher

00340 eine Wandschalung 20 angebracht sein kann. Der Abstands-

00341 räum A hat eine Belüftungshöhe von ca. 6 mm bis 7 mm. 00342

00343 Die den Produktionsablauf wiedergebene Schemaskizze

00344 gemäß Fig. 6 zeigt eine obere Vorratsrolle 22, enthal-

00345 tend das das Gitter G bildende Netzwerk oder Steggitter

00346 aus schon siegelfähigem Vollmaterial oder haftver it- 00347 telnd beschichtet mit dem das Heißsiegeln ermöglichen-

00348 den Etylvenylacetat und eine untere Vorratsrolle, ent-

00349 haltend die diffusions-offene Folienbahn zur Bildung

00350 der armierten Diffusionsfolie 1. Beide Bahnen laufen

00351 einem Paar Andrückwalzen 24 und 25 zu, dem horizontal

00352 beabstandet ein Transportwalzenpaar 26/27 folgt. Auch

00353 letzteres wirkt andrückend. 00354

00355 Im Einlaufzwickel beider Bahnen befindet sich ein Infra-

00356 rot-Strahler 28, welcher das Netzwerk haftvermittelnd

00357 erwärmt und so auf den Siegel-Schmelzpunkt bringt und

00358 zugleich auch vorwärmend auf die Diffusionsfolie 1

00359 einwirkt. In der Hauptsache erstreckt sich der Infra-

00360 rot-Strahler 28 parallel an und nahe der Unterseite des

00361 Netzwerks oder Steggitters. Die Laufrichtung der Walzen

00362 und die des Produkts ist durch Pfeile angegeben. 00363

00364 Das Produkt wird anschließend in Rollenform überführt

00365 und abgelängt. 00366

00367 Der im Rahmen des dritten Ausführungsbeispiels in den

00368 Fig. 14 und 15 wiedergegebene Produktionsablauf setzt

00369 anstelle des beschriebenen Infrarot-Strahlers 28 eine

00370 Brennereinheit 29 ein. Das Aufsiegeln geschieht hier

00371 über ein Flamm-Kaschieren. Die Flamme ist mit 30 be-

00372 zeichnet. Sie verläßt einen gegen die Unterseite des

00373 Netzwerks bzw. Steggitters gerichteten Brennerschlitz

00374 31. Seine Ausrichtung läßt sich variieren zufolge

00375 Kippbarkeit der Brennereinheit 29 um eine horizontale

00376 Achse 32 und horizontaler Verlagerbarkeit ihres Trägers

00377 33. 00378

00379 Vorrichtungsmäßig liegt ansonsten der gleiche zum vσr-

00380 aufgegangenen Ausführungsbeispiel beschriebene Aufbau

00381 vor; die Bezugsziffern sind entsprechend angewandt. 00382

00383 Das zulaufende Gitter G weist auch hier hochkant stehen-

00384 de, den Abstandsraum A vermittelnde Gitterstege 3 auf;

00385 richtungsbezogen handelt es sich um die mit 3 ' ' bezeich-

00386 neten. Auch ist von der eingangs beschriebenen rechtek-

00387 kigen Querschnittsform abgegangen. Die längeren Seiten-

00388 kanten der hochkant ausgerichteten, auch hier die Trag-

00389 leisten 14 bildenden Stege 3' ' konvergieren in Richtung

00390 der Aufsiegelungs-Grundflache 9. 00391

00392 Die untere, deutlich schmaler ausgebildete Seite spitzt

00393 zudem schneidenförmig aus, d. h. etwa im unteren Vier-

00394 tel oder Fünftel der Höhe der Stege 3 ' ' sind dachförmig

00395 zueinander stehende Flanken oder Basisflächen 34 reali-

00396 siert. Sie schließen etwa einen Winkel von ca. 90 ein

00397 und sind symmetrisch verlaufend. Die entsprechende

00398 Symmetrieachse entspricht der vertikalen Mittelebene

00399 der Stege 3' ' . 00400

00401 Diese schneidenartigen Vorsprünge werden im Zuge des

00402 Flamm-Kaschierens und Andrückens verformt. Die entspre-

00403 chende Verformung unter Bildung sich deutlich verbrei-

00404 ternder, wulstartiger Fußzonen 35 geht deutlich aus

00405 Fig. 13 hervor, welche einen der Fig. 15 entsprechenden

00406 Querschnitt darstellt, und zwar am fertigen, und be- 00407 reits auch dem Dach zugeordneten Produkt.

00408

00409 Das Zusammenfügen der beiden die armierte Diffusionsfo-

00410 lie 1 erzeugenden Lagen bewirkt, daß zuerst die hocher-

00411 wärmte Firstlinie 36 bzw. Firstzone die korrespondieren-

00412 de Aufsiegelungs-Grundflache 9 der Diffusionsfolie 1

00413 kontaktiert. Es kommt zu einem raschen Eindringen in

00414 die polydirektionale, vliesartige Struktur dieser Fo-

00415 lie. Der zunächst erhöhte spezifische Flächendruck 00416 geht in die dann breitere, schließlich zu der Fußzone

00417 35 führende schweißraupenartige Struktur über. Es

00418 kommt dabei zu fußoberseitigen beiderseitigen Einziehun-

00419 gen 37 auf den Breitseiten des Steges 3' ' . Die verlei-

00420 hen dem Querschnitt praktisch eine wespentaillenartige,

00421 sogar gelenkbewegliche Einziehung. Punktuelle Höchstbe-

00422 lastungen werden so besser toleriert, ohne daß es zu

00423 einem Stegbruch kommen könnte. 00424

00425 Die anderen Übergänge des Steges 3 ' ' zum Steg 3 ' hin

00426 sehen konvexe und konkave Rundungen vor, auch in Bezug

00427 auf die hier gegebenen Öffnungen Ö. 00428

00429 Was nun die verlegetechnische Seite des Gegenstandes

00430 gemäß drittem Ausführungsbeispiel betrifft, so ist hier

00431 die Diffusionsfolie 1 mit einem seitlichen Überstand Ü 00432 versehen. Dieser über die vom Gitter G eingenommene

00433 Fläche hinausgehende Überstand Ü schafft einen Aufnahme-

00434 falz 38 für die nächste, seitlich anschließende Folien-

00435 bahn. Der so vorliegende, gitterfreie Überstands-Strei-

00436 fen trägt das Bezugszeichen 39. Der ihn überlappende

00437 Rand-Streifen der seitlich anschließenden Folienbahn

00438 heißt 40. Der Anschluß ist, wie aus den Zeichnungen

00439 entnehmbar, praktisch stufenlos. Die Überlappung der

00440 Folienabschnitte in Bezug auf ein Auftragen ist unbedeu-

00441 tend. 00442

00443 Überstands-Streifen 39 und Rand-Streifen 40 liegen in

00444 first-/traufseitig abfallender Ausrichtung. Die einan-

00445 der gegenüberliegenden, d. h. kongruenten Flächen der

00446 genannten Streifen 39, 40 sind mit einer Haftklebe-

00447 schicht 41 ausgestattet. Es kann sich um aufgetragenen

00448 Kleber handeln (vergl. Variante gemäß Fig. 10) oder

00449 aber um einen Transferstreifen (Fig. 9), welcher beider-

00450 seits eine Selbstklebeschicht als Haftklebeschicht 41

00451 aufweist und im übrigen rückenseitig durch den üblichen

00452 Schutzstreifen 42 abgedeckt ist. Der Transferstreifen

00453 ist in Rollenform erhältlich. Die Rolle ist in Fig. 12

00454 mit 43 bezeichnet.

00455 Der Überstands-Streifen 39 verläuft parallel zu den

00456 Stegen 3 des Gitters G. Bevorzugt verläuft der Über-

00457 stands-Streifen 39 richtungsmäßig parallel zu den Ste-

00458 gen 3' ', also parallel zu den Stegen des Gitters G,

00459 welche hochkant stehen und die Tragleisten 14 bilden. 00460

00461 Die in Erstreckungsrichtung y-y ausgerichteten Traglei-

00462 sten 14 können auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit

00463 (nicht dargestellten) Querdurchbrüchen 15 versehen

00464 sein, ebenso wie das Produkt des zweiten Ausführungsbei-

00465 spiels den Überstands-Streifen 39 aufweisen kann. 00466

00467 Die Verlegung geschieht wie folgt: Nach Legen einer

00468 ersten Bahn (Fig. 12) in vom First zur Traufe gehender

00469 Ausrichtung liegt rechtsseitig der erwähnte gitterfreie

00470 Überstands-Streifen 39 frei. Er wird oberseitig mit

00471 einer gleichgerichteten Haftklebeschicht 41 versehen,

00472 oder hat sie schon, so daß bloß noch ein Schutzstreifen

00473 abgezogen zu werden braucht. Es folgt dann das rand-

00474 überlappende Auflegen der nächsten Bahn in gleicher

00475 Ausrichtung, indem der linksseitige Rand-Streifen 40

00476 den haftkleberbeschichteten Überstands-Streifen 39

00477 abdichtend und festlegend überfängt. Es kommt zu einem

00478 stufenlosen Anschluß zufolge des über die Gitterfrei-

00479 heit erreichten Aufnah efalzes 38. 00480

00481 Auch die armierte Diffusions olie 1 wird als Rollenvor-

00482 rat bereitgehalten, so daß sich das Verlegen auf dem

00483 Dach-Arbeitsplatz gut beherrschen läßt. Diese Rolle

00484 ist mit 44 bezeichnet. Das Steggitter toleriert das

00485 Aufrollen schadfrei, dies selbst bei über den hochkant

00486 stehenden Steg 3' ' gehender Wickelrichtung. 00487

00488 Die den Aufnahmefalz 38 bildende Anschlußtrennung kann

00489 unmittelbar an der Seite der Tragleiste 14 vorgenommen

00490 sein oder aber im Querschnittsbereich der in

00491 Erstreckungsrichtung x-x parallel verlaufenden Stege

00492 3'. Vorzugsweise wird hier das Raster der Öffnung Ö

00493 beibehalten, so daß eine völlig gleichwertige Gitterung

00494 auch an den Anschlußstellen der Bahnen gegeben ist. 00495

00496 Ein solcher Überstand Ü kann auch als Schmalseiten-An-

00497 schluß der Bahnen realisiert werden durch Gitterrück-

00498 schnitt vor Ort. 00499

00500 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In

00501 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der

00502 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-

00503 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt-

00504 lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser

00505 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit

00506 aufzunehmen. 00507