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Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC APPLIANCE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/020352
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a domestic appliance device, in particular a domestic refrigerating appliance device, with an appliance body (12a-h) which defines an interior space and has an opening, with an appliance door (14a-h) for closing the opening, with a pivot mounting unit (16a-h) which is fastened to the appliance body (12a-h) and is provided for mounting the appliance door (14a-h) pivotably relative to the appliance body (12a-h), and with a closing unit (18a-h) which has an interface (20a-h) and which is at least substantially supported by the appliance door (14a-h). In order to provide a device of the type in question with improved properties in respect of a high level of convenience for an operator, it is proposed that the closing unit (18a-h) is provided for influencing a movement of the appliance door (14a-h) relative to the appliance body (12a-h) via a coupling of the interface (20a-h) to the pivot mounting unit (16a-h).

Inventors:
GÖRZ ALEXANDER (DE)
RAAB ALFRED (DE)
CUI YANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/067886
Publication Date:
February 11, 2016
Filing Date:
August 04, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D23/02
Foreign References:
DE102010029579A12011-12-01
DE102009053714A12011-04-28
DE202007013947U12009-02-19
US20080168618A12008-07-17
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Gerätekorpus (12a-h), der einen Innenraum definiert und eine Öffnung aufweist, mit einer Gerätetür (14a-h) zu einer Verschließung der Öffnung, mit einer Schwenklagereinheit (16a-h), die an dem Gerätekorpus (12a-h) befestigt und dazu vorgesehen ist, die Gerätetür (14a-h) schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus (12a-h) zu lagern, und mit einer Schließeinheit (18a-h), die eine Schnittstelle (20a-h) aufweist und die wenigstens im Wesentlichen von der Gerätetür (14a-h) getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18a-h) dazu vorgesehen ist, über eine Kopplung der Schnittstelle (20a-h) an die Schwenklagereinheit (16a-h) eine Bewegung der Gerätetür (14a- h) relativ zu dem Gerätekorpus (12a-h) zu beeinflussen.

Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18a; 18c-f) wenigstens zu einem Großteil in der Gerätetür (14a; 14c-f) integriert ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18h; 18g-h) in einer Einbaulage oberhalb einer Türabschlussleiste (54h; 54g-h) der Gerätetür (14h; 14g-h) angeordnet ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18a; 18c-d) eine Haupterstreckungsebene aufweist, die wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür (14a; 14c-d) ausgerichtet ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18b; 18e-h) eine Haupterstreckungsebene aufweist, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür (14b; 14e-h) ausgerichtet ist.

6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (20a-b; 20d; 20f) mittelbar an die Schwenklagereinheit (16a-b; 16d; 16f) gekoppelt ist.

7. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinheit (18a-b; 18d; 18f) ein Koppelelement (22a-b; 22d; 22f) aufweist, das eine mechanische Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit (16a-b; 16d; 16f) und der Schnittstelle (20a-b; 20d; 20f) herstellt.

8. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (20c; 20e; 20g-h) unmittelbar an die Schwenklagereinheit (16c; 16e; 16g-h) gekoppelt ist.

9. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagereinheit (16c-h) ein Schwenklagerelement (56c-h) aufweist, das gemeinsam mit der Schnittstelle (20c-h) ein Schwenklager für die Gerätetür (14c-h) ausbildet.

10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Schnittstelle (20a-h) an die Schwenklagereinheit (16a-h) durch eine Kopplung der Schnittstelle (20a-h) an ein Schwenklagerelement (56c-h) der Schwenklagereinheit (16a-h) hergestellt ist.

1 1 . Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (10a-h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 . Aus der internationalen Patentanmeldung WO 2009/046936 A2 ist bereits eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt mit einer Gerätetür, die zu einer Befestigung an einem Gerätekorpus vorgesehen ist. Hierzu weist die Haushaltsgerätevorrichtung eine Schwenklagereinheit auf, die an dem Gerätekorpus befestigt ist und die Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus schwenkbar um eine Schwenkachse lagert. Die Schwenklagereinheit weist einen Lagerarm auf, der in einer Einbaulage an einer oberen Türabschlussleiste der Gerätetür und an einer Deckenwand des Gerätekorpus angebracht ist. Die Gerätetür weist ein Gerätegehäuse auf, in welchem ein Hohlraum zu einer Lagerung einer Baueinheit ausgespart ist. Die Baueinheit ist als Schließeinheit ausgebildet und weist mehrere separate Elemente auf, die einzeln in die Gerätetüre integriert sind. Somit ist die Schließeinheit in der Gerätetür integriert und bildet einen Teil der Gerätetür. Die Schließeinheit wirkt auf den Gerätekorpus.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich hohem Komfort für einen Bediener bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Gerätekorpus, der einen Innenraum insbesondere zu einer Lagerung von Kühlgut und/oder Gefriergut definiert und eine Öffnung insbesondere zu einer Entnahme von Kühlgut und/oder Gefriergut aus dem Innenraum und/oder Einbringung von Kühlgut und/oder Gefriergut in dem Innenraum aufweist, mit einer Gerätetür zu einer Verschließung der Öffnung, mit einer Schwenklagereinheit, die an dem Gerätekorpus befestigt und dazu vorgesehen ist, die Gerätetür schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus zu lagern, und mit einer Schließeinheit, die eine Schnittstelle aufweist und die wenigstens im Wesentlichen von der Gerätetür getragen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit dazu vorgesehen ist, über eine Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus zu beeinflussen. Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung" soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung auch das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfassen. Besonders vorteilhaft ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Kühlgut und/oder Gefriergut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln.

Unter einem „Gerätekorpus" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltsgeräts, ausbildet und die in dem wenigstens einen montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung des Innenraums, insbesondere eines Nutzraums, vorteilhaft eines Kühlraums, definiert. Unter einer „Gerätetür" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in dem wenigstens einen montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus mit dem Gerätekorpus verbunden ist und die insbesondere in dem wenigstens einen montierten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltsgeräts, ausbildet. Eine Schwenkachse, um welche die Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus schwenkbar gelagert ist, könnte in einer Einbaulage beispielsweise wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung ausgerichtet sein, wie insbesondere bei einer Kühltruhe. Vorteilhaft ist die Schwenkachse, um welche die Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus schwenkbar gelagert ist, in der Einbaulage wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Schwerkraftrichtung ausgerichtet. Die Gerätetüre ist insbesondere verschieden von einer Möbeltüre ausgebildet. Die Gerätetür könnte jedoch beispielsweise bei einem Einbauhaushaltsgerät insbesondere an einer Frontwand der Gerätetür zumindest ein Befestigungselement aufweisen, mittels welchem eine Kopplung zwischen der Gerätetür und einer Möbeltüre ermöglicht sein könnte. Vorteilhaft bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in dem wenigstens einen montierten Zustand bei geschlossener Gerätetür gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft des Haushaltsgeräts, aus.

Unter einer„Schwenklagereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Schwenklagerelement zu einer schwenkbaren Lagerung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus aufweist und die insbesondere die Gerätetür an den Gerätekorpus koppelt. Unter einer „Schließeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem Betriebszustand einen Schließvorgang der Gerätetür beeinflusst und die vorteilhaft selbsttätig, insbesondere unter Vermeidung eines aktiven Zutuns eines Bedieners, den Schließvorgang der Gerätetür einleitet. Die Schließeinheit dämpft bei dem Schließvorgang vorzugsweise eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus, wobei die Schließeinheit vorteilhaft eine Geschwindigkeit der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus steuert und/oder regelt, um insbesondere eine geräuschlose und/oder weiche und/oder erschütterungsfreie Schließung der Gerätetür zu erreichen. Unter einer„Schnittstelle" der Schließeinheit soll insbesondere ein Teil der Schließeinheit verstanden werden, der zu einer insbesondere mechanischen Kopplung an ein weiteres Element, insbesondere das Schwenklagerelement, vorgesehen ist und der vorteilhaft eine Kraft auf das weitere Element ausübt und/oder eine Kraft von dem weiteren Element aufnimmt. Die Schnittstelle ist vorteilhaft dazu vorgesehen, wenigstens eine Kraft und/oder wenigstens ein Moment insbesondere durch eine Rotationsbewegung zu übertragen. Unter der Wendung, dass ein Objekt „wenigstens im Wesentlichen" von einem weiteren Objekt getragen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Anteil einer Gewichtskraft des Objekts von mindestens 50 %, insbesondere von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % durch das weitere Objekt getragen ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt wenigstens im Wesentlichen von einem weiteren Objekt „getragen" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das weitere Objekt insbesondere unabhängig von einer Position des Objekts relativ zu dem weiteren Objekt die Gewichtskraft des Objekts wenigstens im Wesentlichen aufnimmt und insbesondere mittelbar und/oder unmittelbar an einen Untergrund, insbesondere einen Fußboden, weiterleitet, wobei das Objekt bezüglich einer Schwerkraftrichtung insbesondere oberhalb und/oder unterhalb und/oder seitlich relativ zu dem weiteren Objekt angeordnet sein könnte. Unter der Wendung, dass die Schließeinheit dazu vorgesehen ist, über eine Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus zu „beeinflussen", soll insbesondere verstanden werden, dass eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus unter Abwesenheit der Schließeinheit einen anderen Verlauf annimmt als bei einer Anwesenheit der Schließeinheit, wobei die Schließeinheit vorteilhaft über die Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit eine insbesondere bremsende und/oder vorteilhaft dämpfende Kraft auf die Schwenklagereinheit ausübt, die insbesondere eine Bewegung der Schwenklagereinheit und damit insbesondere eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus verändert. Unter einer „Kopplung" der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit soll insbesondere eine mittelbare und/oder unmittelbare mechanische Verbindung zwischen der Schnittstelle und der Schwenklagereinheit verstanden werden. Eine zu einer Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus benötigte Kraft wirkt insbesondere zwischen der Schnittstelle und der Schwenklagereinheit, vorteilhaft zwischen der Schnittstelle und dem Schwenklagerelement der Schwenklagereinheit und besonders vorteilhaft zwischen einem Drehpunkt des Schwenklagerelements der Schwenklagereinheit. Eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus bewirkt zumindest eine Bewegung der Schnittstelle. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Insbesondere könnte die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest zwei Gerätekorpora aufweisen, welche beispielsweise übereinander angeordnet sein könnten. Zumindest ein Gerätekorpus könnte beispielsweise mehr als einen Innenraum und insbesondere auch mehr als eine Öffnung aufweisen. Hierbei könnten mehrere Gerätetüren zu einer Verschließung jeweils einer der mehreren Öffnungen vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest eine Gerätetür zumindest zwei Öffnungen verschließen. Der Gerätekorpus könnte insbesondere zumindest zwei Fächer aufweisen, die insbesondere nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sein könnten. Es sind insbesondere Ausgestaltungen mit zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und besonders vorteilhaft mit zumindest vier Schließeinheiten denkbar. Insbesondere könnte die Schließeinheit mehrere Schnittstellen aufweisen, wobei die Schwenklagereinheit an zumindest eine der Schnittstellen oder an mehrere der Schnittstellen gekoppelt sein könnte.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Funktionstüchtigkeit und/oder eine langlebige Ausgestaltung erreicht werden. Vorteilhaft kann eine einfache technische Umsetzung ermöglicht werden, wodurch insbesondere geringe Kosten und/oder ein geringes technisches Risiko erreicht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit wenigstens zu einem Großteil in der Gerätetür integriert ist. Unter der Wendung, dass die Schließeinheit„wenigstens zu einem Großteil" in der Gerätetür integriert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Schließeinheit zu einem Volumenanteil und/oder Massenanteil von mindestens 50 %, insbesondere von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % in der Gerätetür integriert ist. Unter der Wendung, dass die Schließeinheit wenigstens zu einem Großteil in der Gerätetür „integriert" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Schließeinheit wenigstens im Wesentlichen in einem von der Gerätetür definierten Hohlraum und/oder einer von der Gerätetür definierten Aussparung angeordnet ist und/oder dass die Schließeinheit insbesondere zumindest einen Teil der Gerätetüre bildet. Dadurch kann insbesondere eine platzsparende Ausgestaltung und/oder eine geschützte Anordnung der Schließeinheit erreicht werden.

Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit in einer Einbaulage oberhalb einer Türabschlussleiste der Gerätetür angeordnet ist. Unter der Wendung, dass die Schließeinheit in einer Einbaulage„oberhalb" einer Türabschlussleiste der Gerätetür angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Schließeinheit in der Einbaulage in einer Schwerkraftrichtung einen größeren Abstand zu einem Untergrund aufweist als die Türabschlussleiste der Gerätetür. Unter einer„Türabschlussleiste" der Gerätetür soll insbesondere ein Element verstanden werden, das in einem montierten Zustand an einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Schwerkraftrichtung ausgerichteten oberen Wandung der Gerätetür angeordnet ist und das sich insbesondere zwischen der Frontwand sowie der Rückwand der Gerätetür erstreckt und das vorteilhaft die Frontwand sowie die Rückwand der Gerätetür miteinander verbindet. Insbesondere ist die Türabschlussleiste in dem wenigstens einen geschlossen Zustand wenigstens im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet, die von einer Deckenwand des Gerätekorpus aufgespannt ist. Dadurch kann insbesondere eine einfache Montage und/oder eine schnelle Reparatur im Falle eines Defekts der Schließeinheit erreicht werden. Insbesondere kann ein geringer Einfluss auf eine Dichtwirkung der Gerätetür und/oder auf zumindest ein Isolationsmaterial erreicht werden, das insbesondere in einem Türgehäuse der Gerätetür angeordnet ist.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit eine Haupterstreckungsebene aufweist, die wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür ausgerichtet ist. Unter einer „Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter der Wendung, dass eine Gerade und/oder Ebene „wenigstens im Wesentlichen parallel" zu einer weiteren, von der einen Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade und/oder Ebene ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade und/oder Ebene mit der weiteren Gerade und/oder Ebene einen Winkel einschließt, der vorzugsweise um weniger als 15°, vorteilhaft um weniger als 10° und insbesondere um weniger als 5° von einem Winkel von 0° abweicht. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anordnung an der Gerätetür und/oder eine vorteilhafte Unterbringung in der Gerätetür erreicht werden.

In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit eine Haupterstreckungsebene aufweist, die wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür ausgerichtet ist. Unter der Wendung, dass eine Gerade und/oder Ebene„zumindest im Wesentlichen senkrecht" zu einer weiteren, von der einen Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade und/oder Ebene ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade und/oder Ebene mit der weiteren Gerade und/oder Ebene bei einer Projektion auf zumindest eine Projektionsebene, in der zumindest eine der Geraden und/oder eine der Ebenen angeordnet ist, einen Winkel einschließt, der vorzugsweise um weniger als 15°, vorteilhaft um weniger als 10° und insbesondere um weniger als 5° von einem Winkel von 90° abweicht. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anordnung an der Gerätetür und/oder eine geringe Beeinflussung der Gerätetür erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle mittelbar an die Schwenklagereinheit gekoppelt ist. Eine mittelbare Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit erfolgt vorteilhaft ausschließlich über Elemente der Gerätetür und/oder Elemente der Schließeinheit, wobei insbesondere eine Involvierung des Gerätekorpus ausgeschlossen sein soll. Unter der Wendung, dass ein Objekt„mittelbar" an ein weiteres Objekt gekoppelt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Kopplung zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt insbesondere über zumindest ein weiteres Element erfolgt, das insbesondere zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt angeordnet ist und das vorteilhaft wenigstens eine Kraft zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt überträgt. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden. Ferner kann eine gezielte Beeinflussung einer Kraftübertragung ermöglicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit ein Koppelelement aufweist, das eine mechanische Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit und der Schnittstelle herstellt und das vorteilhaft von der Gerätetür und/oder von einem Türgehäuse der Gerätetür verschieden ausgebildet ist. Die Schließeinheit könnte insbesondere mehrere Koppelelemente aufweisen, die gemeinsam die mechanische Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit und der Schnittstelle herstellen. Alternativ könnte jeweils ein Koppelement der Koppelemente eine separate mechanische Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit und einer Schnittstelle der Schnittstellen herstellen. Dadurch kann insbesondere eine hohe Funktionstüchtigkeit erreicht werden.

Es sind verschiedene Ausgestaltungen des Koppelelements denkbar. Das Koppelelement könnte beispielsweise einen Riemen und/oder eine Welle insbesondere zu einer Übertragung einer rotatorischen Bewegung aufweisen, wobei das Koppelelement insbesondere mit einem entsprechend ausgestalteten Element der Schwenklagereinheit und/oder des Gerätekorpus zusammenwirken könnte. Vorzugsweise weist das Koppelelement jedoch ein Zahnrad und/oder eine verzahnte Scheibe auf und ist dazu vorgesehen, mit einer an dem Gerätekorpus insbesondere fest, insbesondere drehfest, angeordneten Gegenverzahnung zusammenzuwirken. Insbesondere umfasst hierbei insbesondere die Haushaltsgerätevorrichtung und vorteilhaft die Schließeinheit, welche insbesondere Teil der Haushaltsgerätevorrichtung ist, die Gegenverzahnung. Unter der Wendung, dass das Objekt dazu vorgesehen ist, mit einem weiteren Objekt „zusammenzuwirken", soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt und das weitere Objekt insbesondere unmittelbar mechanisch miteinander verbunden sind und sich das Objekt sowie das weitere Objekt wenigstens teilweise berühren, wobei insbesondere eine Übertragung wenigstens eines Kraftmoments und/oder wenigstens eines Drehmoments, das insbesondere bei der Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus auftritt, über das Objekt und das weitere Objekt stattfindet und insbesondere bewirkt ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt„fest" an einem weiteren Objekt angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt insbesondere wenigstens im Wesentlichen unbeweglich relativ zu dem weiteren Objekt angeordnet und vorteilhaft an dem weiteren Objekt befestigt ist. Das Koppelelement könnte insbesondere mehrere Zahnräder und/oder mehrere verzahnte Scheiben aufweisen. Hierbei könnte das Koppelement mit mehreren fest und insbesondere drehfest an dem Gerätekorpus angeordneten Gegenverzahnungen zusammenzuwirken. Alternativ könnte das Koppelelement hierbei mit einer einzigen Gegenverzahnung zusammenzuwirken, die fest und insbesondere drehfest an dem Gerätekorpus angeordnet sein könnte. Dadurch kann insbesondere eine kostengünstige und einfache Ausgestaltung bereitgestellt werden.

Die Gegenverzahnung könnte insbesondere direkt an dem Gerätekorpus befestigt sein, wobei der Gerätekorpus ein weiteres Koppelelement mit der Gegenverzahnung aufweisen könnte. Vorzugsweise weist die Schwenklagereinheit jedoch ein weiteres Koppelelement auf, das eine Gegenverzahnung, insbesondere die Gegenverzahnung, aufweist und dazu vorgesehen ist, mit dem Koppelelement zusammenzuwirken. Die Schwenklagereinheit könnte insbesondere mehrere weitere Koppelelemente aufweisen, die gemeinsam an der mechanischen Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit und der Schnittstelle beteiligt sein könnten. Alternativ könnte jeweils ein weiteres Koppelement der weiteren Koppelemente an einer separaten mechanischen Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit und einer Schnittstelle der Schnittstellen beteiligt sein. Dadurch kann insbesondere ein kurzer Kraftweg zwischen dem Koppelelement und dem weiteren Koppelelement erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schließeinheit ein Schließgehäuse aufweist, in welchem das Koppelelement wenigstens teilweise gelagert ist und aus welchem das Koppelelement wenigstens teilweise herausragt. Das Koppelelement ist insbesondere wenigstens teilweise innerhalb des Schließgehäuses angeordnet, wobei vorteilhaft das Schließgehäuse das Koppelelement von mindestens zwei Seiten, insbesondere von mindestens drei Seiten und vorteilhaft von mindestens vier Seiten umgibt. Hierbei ist das Koppelelement insbesondere beweglich relativ zu dem Schließgehäuse gelagert, insbesondere angeordnet. Unter der Wendung, dass das Koppelelement „wenigstens teilweise" in dem Schließgehäuse gelagert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass sich das Koppelelement zu einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 20 %, insbesondere von mindestens 30 %, vorteilhaft von mindestens 40 % und vorzugsweise von mindestens 50 % in dem Schließgehäuse gelagert ist. Das Koppelelement ist insbesondere wenigstens teilweise außerhalb des Schließgehäuses angeordnet. Unter der Wendung, dass das Koppelelement „wenigstens teilweise" aus dem Schließgehäuse herausragt, soll insbesondere verstanden werden, dass das Koppelelement zu einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 20 %, insbesondere von mindestens 30 %, vorteilhaft von mindestens 40 % und vorzugsweise von mindestens 50 % aus dem Schließgehäuse herausragt. Dadurch kann insbesondere eine funktionstüchtige Ausgestaltung erreicht und/oder eine Kopplung mit dem weiteren Koppelelement ermöglicht werden. In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle unmittelbar an die Schwenklagereinheit gekoppelt ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt„unmittelbar" an ein weiteres Objekt gekoppelt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Kopplung zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt vorteilhaft direkt erfolgt, wobei sich das Objekt und das weitere Objekt insbesondere wenigstens teilweise berühren, und/oder dass insbesondere höchstens ein Kontaktelement zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt angeordnet ist, das das Objekt und das weitere Objekt wenigstens teilweise berührt und das vorteilhaft in wenigstens einer Querschnittsebene eine Ausdehnung, insbesondere eine Materialstärke und/oder Dicke, aufweist, die insbesondere maximal einer Ausdehnung eines kleineren der beiden Elemente entspricht. Dadurch kann insbesondere ein kurzer Kraftweg erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schwenklagereinheit ein Schwenklagerelement aufweist, das gemeinsam mit der Schnittstelle ein Schwenklager für die Gerätetür ausbildet. Unter einem„Schwenklager" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine rotatorische Bewegung eines Objekts relativ zu einem weiteren Objekt ermöglicht und die insbesondere eine Kopplung zwischen dem Objekt und dem weiteren Objekt herstellt. Es sind verschiedene Ausgestaltungen der Schnittstelle und/oder des Schwenklagerelements denkbar. Beispielsweise könnte die Schnittstelle als ein Bolzen ausgebildet sein, wobei das Schwenklagerelement insbesondere als eine Lageröffnung ausgebildet sein könnte. Vorzugsweise ist die Schnittstelle jedoch als eine Lageröffnung insbesondere in einem Schließgehäuse der Schließeinheit ausgebildet und das Schwenklagerelement als ein Lagerzapfen und/oder ein Lagerbolzen ausgebildet. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache Ausgestaltung erzielt werden. Ferner kann insbesondere eine kontrollierte und/oder unauffällige Schließung der Gerätetür erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Dämpfungswirkung erreicht werden, insbesondere bei großen und/oder schweren Gerätetüren. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit durch eine Kopplung der Schnittstelle an ein Schwenklagerelement, insbesondere an das Schwenklagerelement, der Schwenklagereinheit hergestellt ist. Die Schwenklagereinheit könnte insbesondere einteilig ausgebildet sein, wobei Elemente der Schwenklagereinheit wie beispielsweise ein Lagerarm und/oder das Schwenklagerelement, einstückig ausgebildet sein könnten. Alternativ könnte die Schwenklagereinheit mehrteilig ausgebildet sein, wobei Elemente der Schwenklagereinheit wie beispielsweise ein Lagerarm und/oder das Schwenklagerelement, insbesondere miteinander verbunden und vorteilhaft aneinander insbesondere lösbar befestigt sein könnten. Dadurch kann insbesondere ein kurzer Kraftweg erreicht werden.

Es sind verschiede Ausgestaltungen einer Anbindung der Gerätetür an den Gerätekorpus mittels der Schwenklagereinheit denkbar. Die Gerätetür könnte beispielsweise einen Bolzen und/oder Zapfen aufweisen, der in eine Schwenklageröffnung der Schwenklagereinheit eingreifen könnte. Vorzugsweise weist die Schwenklagereinheit jedoch einen Lagerzapfen auf, welcher dazu vorgesehen ist, in eine Öffnung der Gerätetür einzugreifen, wodurch insbesondere eine langlebige Ausgestaltung ermöglicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelle eine Drehachse aufweist. Unter einer „Achse", insbesondere einer Drehachse und/oder einer Schwenkachse, soll insbesondere eine Gerade verstanden werden, welche eine unendliche Länge aufweist. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Drehachse und eine Schwenkachse, um welche die Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus schwenkbar gelagert ist, voneinander verschieden ausgebildet sind. Unter der Wendung, dass die Drehachse und die Schwenkachse„voneinander verschieden" ausgebildet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Drehachse und die Schwenkachse maximal einen gemeinsamen Punkt aufweisen, wobei eine Überlagerung der Drehachse und der Schwenkachse insbesondere ausgeschlossen ist. Hierbei fallen die Drehachse und die Schwenkachse insbesondere nicht übereinander. Dadurch kann insbesondere eine hohe Vielfalt hinsichtlich einer Gestaltungsfreiheit insbesondere in Bezug auf eine Ausrichtung der Drehachse und der Schwenkachse relativ zueinander ermöglicht werden.

Es sind verschiedene Ausrichtungen der Drehachse und der Schwenkachse relativ zueinander denkbar. Die Drehachse und die Schwenkachse könnten beispielsweise schräg und/oder senkrecht zueinander angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich könnten die Drehachse und die Schwenkachse windschief zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Drehachse und die Schwenkachse jedoch wenigstens im Wesentlichen parallel und insbesondere beabstandet zueinander ausgerichtet. Unter der Wendung, dass eine Gerade und/oder Ebene„wenigstens im Wesentlichen parallel" zu einer weiteren, von der einen Gerade und/oder Ebene getrennt ausgebildeten Gerade und/oder Ebene ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Gerade und/oder Ebene mit der weiteren Gerade und/oder Ebene einen Winkel einschließt, der vorzugsweise um weniger als 15°, vorteilhaft um weniger als 10° und insbesondere um weniger als 5° von einem Winkel von 0° abweicht. Dadurch kann insbesondere eine einfache Ausgestaltung und/oder eine einfache Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Gewichtskraft der Schließeinheit wenigstens im Wesentlichen von der Gerätetür getragen ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt „wenigstens im Wesentlichen" von einem weiteren Objekt getragen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Anteil einer Gewichtskraft des Objekts von mindestens 50 %, insbesondere von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % durch das weitere Objekt getragen ist. Unter der Wendung, dass ein Objekt wenigstens im Wesentlichen von einem weiteren Objekt „getragen" ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das weitere Objekt insbesondere unabhängig von einer Position des Objekts relativ zu dem weiteren Objekt die Gewichtskraft des Objekts wenigstens im Wesentlichen aufnimmt und insbesondere mittelbar und/oder unmittelbar an einen Untergrund, insbesondere einen Fußboden, weiterleitet, wobei das Objekt bezüglich einer Schwerkraftrichtung insbesondere oberhalb und/oder unterhalb und/oder seitlich relativ zu dem weiteren Objekt angeordnet sein könnte. Dadurch kann insbesondere eine einfache technische Umsetzung erreicht werden, wodurch insbesondere geringe Kosten ermöglicht werden können.

In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Gerätetür zumindest eine Erstreckung aufweist, die größer ist als eine entsprechende Erstreckung insbesondere einer Außenabmessung des Gerätekorpus. Unter einer„Erstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer Seitenkante eines kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter der Wendung, dass die zumindest eine Erstreckung der Gerätetür „größer" ist als eine entsprechende Erstreckung des Gerätekorpus, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Betrag der zumindest einen Erstreckung der Gerätetür abzüglich eines Betrags der entsprechenden Erstreckung des Gerätekorpus insbesondere unter Vermeidung einer Bildung eines Betrags des Ergebnisses ein positives Ergebnis liefert. Unter einer zumindest einer Erstreckung der Gerätetür „entsprechenden" Erstreckung soll insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, die vorteilhaft parallel zu der zumindest einen Erstreckung der Gerätetür ausgerichtet ist und insbesondere denselben Wortlaut aufweist wie die zumindest eine Erstreckung der Gerätetür. Unter einer „Außenabmessung" soll insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, welche in einem auslieferungsfertigen Zustand insbesondere eines Haushaltsgeräts durch einen Menschen in dem wenigstens einen geschlossenen Zustand messbar angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden, wobei vorteilhaft eine hohe Vielfalt hinsichtlich einer Gestaltungsfreiheit, wie insbesondere einer Anordnung von zumindest einer Baueinheit und/oder zumindest einer Dichtung erreicht werden kann. Insbesondere kann eine geschützte Anordnung des Gerätekorpus erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Gerätetür mit verschiedenen Gerätekorpora mit insbesondere unterschiedlichen Erstreckungen kombiniert werden, wobei geringe Kosten insbesondere bei einer Serienproduktion erreicht werden können.

Es sind verschiedene Ausgestaltungen der zumindest einen Erstreckung denkbar. Die zumindest eine Erstreckung könnte beispielsweise eine Quererstreckung sein, wie insbesondere eine Breite, die wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Frontwand der Gerätetür ausgerichtet sein könnte. Vorzugsweise ist die zumindest eine Erstreckung jedoch eine Längserstreckung der Gerätetür. Unter einer„Längserstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer längsten Seitenkante eines kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann insbesondere eine bessere Raumnutzung in einem Vergleich zu einer Ausgestaltung erreicht werden, bei welcher die zumindest eine Erstreckung eine Quererstreckung der Gerätetür ist. Insbesondere kann ein geringer Reinigungsaufwand erreicht werden, da insbesondere eine Verstaubung oberhalb und/oder unterhalb des Gerätekorpus wenigstens wesentlich reduziert werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Erstreckung, insbesondere die Längserstreckung, der Gerätetür um mindestens 2 cm, insbesondere um mindestens 3 cm, vorteilhaft um mindestens 4 cm, besonders vorteilhaft um mindestens 5 cm, vorzugsweise um mindestens 7 cm und besonders bevorzugt um mindestens 10 cm größer ist als die entsprechende Erstreckung des Gerätekorpus, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer Designfreiheit erreicht werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gerätetür einen Verdeckungsabschnitt aufweist, der durch einen über den Gerätekorpus überstehenden Bereich der Gerätetür gebildet ist und der dazu vorgesehen ist, eine Baueinheit oder insbesondere mehrere Baueinheiten zu verdecken, die außerhalb eines Außengehäuses des Gerätekorpus angeordnet ist. Unter einem„Verdeckungsabschnitt" soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der in einer Einbaulage eine Sichtbarkeit der Baueinheit verhindert und insbesondere die Baueinheit verhüllt und/oder verbirgt und/oder der vorzugsweise zumindest teilweise einen Bereich der Gerätetür ausbildet, der bei Betrachtung des Haushaltsgeräts in dem wenigstens einen geschlossenen Zustand insbesondere außerhalb eines Überlappungsbereichs zwischen der Gerätetür und dem Gerätekorpus angeordnet ist. Unter einem „überstehenden" Bereich soll insbesondere ein Bereich der Gerätetür verstanden werden, der sich in einer Einbaulage und bei Betrachtung des Haushaltsgeräts in dem wenigstens einen geschlossenen Zustand aus einer Gesamtfläche der Gerätetür abzüglich einer Fläche des Überlappungsbereichs zwischen der Gerätetür und dem Gerätekorpus ergibt. Unter einem „Außengehäuse" des Gerätekorpus soll insbesondere ein in einem auslieferungsfertigen Zustand insbesondere eines Haushaltsgeräts für einen Menschen sichtbarer Teil des Gerätekorpus verstanden werden. Der Verdeckungsabschnitt könnte insbesondere mehrere Baueinheiten verdecken, wie insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise zumindest vier Baueinheiten. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder eine geschützte Anordnung der Baueinheit verstanden werden. Insbesondere kann ein sonst ungenutzter Raum zu einer Unterbringung der Baueinheit verwendet werden, wodurch insbesondere eine platzsparende Ausgestaltung erreicht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung die Baueinheit umfasst, welche insbesondere verschiedene Ausgestaltungen annehmen kann. Die Baueinheit könnte beispielsweise als eine Schwenklagereinheit und/oder als eine Aufständereinheit, auf welcher insbesondere der Gerätekorpus gelagert ist und die vorteilhaft eine Gewichtskraft zumindest des Gerätekorpus und der Gerätetür an einen Untergrund, insbesondere einen Fußboden, ableitet. Alternativ oder zusätzlich könnte die Baueinheit als eine Bedieneinheit und/oder als eine Elektronikeinheit ausgebildet sein. Ebenfalls denkbar ist eine Baueinheit, die als Lüfter und/oder als wenigstens ein Objekt eines Kühlkreislaufs und/oder als Maschinenraum ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Baueinheit jedoch als eine Schließeinheit ausgebildet. Unter einer„Schließeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem Betriebszustand einen Schließvorgang der Gerätetür beeinflusst und die vorteilhaft selbsttätig, insbesondere unter Vermeidung eines aktiven Zutuns eines Bedieners, den Schließvorgang der Gerätetür einleitet. Die Schließeinheit dämpft bei dem Schließvorgang vorzugsweise eine Bewegung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus, wobei die Schließeinheit vorteilhaft eine Geschwindigkeit der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus steuert und/oder regelt, um insbesondere eine geräuschlose und/oder weiche und/oder erschütterungsfreie Schließung der Gerätetür zu erreichen. Es sind insbesondere Ausgestaltungen mit zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und besonders vorteilhaft zumindest vier Schließeinheiten denkbar. Dadurch kann vorteilhaft ein komfortabler und/oder sicherer Schließvorgang der Gerätetür erreicht werden. Insbesondere kann ein ungestörtes Erscheinungsbild des Haushaltsgeräts erreicht werden.

Es sind beliebige Anordnungen der Baueinheit denkbar. Beispielsweise könnte der Gerätekorpus eine Gewichtskraft der Baueinheit wenigstens im Wesentlichen tragen, wobei die Baueinheit in einer Einbaulage insbesondere bezüglich einer Schwerkraftrichtung oberhalb einer Deckenwand des Außengehäuses des Gerätekorpus und/oder unterhalb einer Bodenwand des Außengehäuses des Gerätekorpus an dem Gerätekorpus angeordnet, insbesondere befestigt, sein könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte die Baueinheit in einer Einbaulage insbesondere an wenigstens einer Seitenwand des Gerätekorpus an dem Gerätekorpus angeordnet, insbesondere befestigt, sein. Vorzugsweise ist die Gerätetür jedoch dazu vorgesehen, eine Gewichtskraft der Baueinheit wenigstens im Wesentlichen zu tragen Dadurch kann insbesondere eine sichere Lagerung der Baueinheit erreicht werden. Die Gerätetür und insbesondere der Verdeckungsabschnitt könnte in der Einbaulage beispielsweise unter eine Bodenwand des Außengehäuses des Gerätekorpus hinausstehen, wobei die Baueinheit bezüglich einer Schwerkraftrichtung insbesondere unterhalb des Gerätekorpus angeordnet sein könnte. Vorteilhaft überragt der Verdeckungsabschnitt in einer Einbaulage jedoch den Gerätekorpus nach oben. Insbesondere ragt die Gerätetür und vorteilhaft der Verdeckungsabschnitt in der Einbaulage über eine Deckenwand des Außengehäuses des Gerätekorpus hinaus. Unter der Wendung, dass der Verdeckungsabschnitt in einer Einbaulage den Gerätekorpus „überragt", soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein insbesondere beliebiger Punkt des Verdeckungsabschnitts existiert, der in der Einbaulage in der Schwerkraftrichtung einen größeren Abstand zu einem Untergrund aufweist als ein zu dem Untergrund maximal entferntester Punkt des Gerätekorpus und/oder dass zumindest ein insbesondere beliebiger Punkt des Verdeckungsabschnitts existiert, der in der Einbaulage in der Schwerkraftrichtung einen kleineren Abstand zu einem Untergrund aufweist als ein zu dem Untergrund minimal entferntester Punkt des Gerätekorpus. Dadurch kann in einem Vergleich zu einer Anordnung der Baueinheit unterhalb des Gerätekorpus insbesondere eine geschützte Anordnung der Baueinheit oberhalb einer Deckenwand des Gerätekorpus erreicht werden. Insbesondere kann eine gute Zugänglichkeit einer Bedieneinheit erreicht werden.

Der Verdeckungsabschnitt könnte sich insbesondere über genau eine Seite der Gerätetür erstrecken, wie beispielsweise eine Frontwand und/oder eine Rückwand und/oder eine Seitenwand. Vorzugsweise erstreckt sich der Verdeckungsabschnitt jedoch wenigstens im Wesentlichen über drei Seiten, insbesondere über eine Frontwand und zwei sich insbesondere gegenüberstehende Seitenwände, der Gerätetür. Unter der Wendung, dass sich der Verdeckungsabschnitt „wenigstens im Wesentlichen" über drei Seiten der Gerätetür erstreckt, soll insbesondere verstanden werden, dass sich der Verdeckungsabschnitt bei Betrachtung eines Schnitts der Gerätetür entlang einer Ebene senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung über einen Längenanteil von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % einer Gesamtlänge von drei Seiten der Gerätetür erstreckt. Dadurch kann insbesondere eine geschützte Anordnung der Baueinheit und/oder eine hohe Stabilität erreicht werden. Zudem kann ein optisch ansprechendes und/oder geschlossen wirkendes Erscheinungsbild erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Verdeckungsabschnitt eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Gesamtdicke, insbesondere eine maximale Dicke, der Gerätetür. Der Verdeckungsabschnitt ist insbesondere als eine Verlängerung der wenigstens drei Seiten der Gerätetür ausgebildet, wobei der Verdeckungsabschnitt vorteilhaft einstückig mit den wenigstens drei Seiten der Gerätetür ausgebildet ist. Unter einer „Dicke" des Verdeckungsabschnitts soll insbesondere eine Länge verstanden werden, die durch eine Materialstärke der Frontwand der Gerätetür definiert ist. Die Frontwand und die Rückwand der Gerätetür bilden insbesondere gemeinsam einen Hohlraum aus, in welchem insbesondere zumindest ein Isolationsmaterial angeordnet ist, wobei die Dicke des Verdeckungsabschnitts wenigstens im Wesentlichen einer Ausdehnung zwischen einer der Rückwand abgewandten Seite der Frontwand und einer der Rückwand zugewandten Seite der Frontwand entspricht. Insbesondere bei einem Standhaushaltsgerät entspricht die Dicke des Verdeckungsabschnitts und/oder der Frontwand vorteilhaft einer Frontblende. Unter einer„Gesamtdicke" eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer kürzesten Seitenkante eines kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Die Dicke des Verdeckungsabschnitts könnte insbesondere wenigstens im Wesentlichen konstant sein, wobei insbesondere Fertigungstoleranzen zuzulassen sind. Alternativ könnte der Verdeckungsabschnitt zumindest zwei Dicken aufweisen, die sich insbesondere voneinander unterscheiden könnten. Dadurch kann insbesondere eine preisgünstige Ausgestaltung erreicht werden. Insbesondere kann freier Bauraum zu einer Unterbringung der Baueinheit erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Schließeinheit umfasst, die insbesondere zumindest ein Schließgehäuse aufweist, das sich in wenigstens einer Stellung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus wenigstens teilweise in einen Bereich des Gerätekorpus erstreckt. Die Schließeinheit und insbesondere das Schließgehäuse erstreckt sich in der wenigstens einen Stellung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus in einer Einbaulage vorteilhaft über eine Deckenwand des Gerätekorpus, wobei die Deckenwand insbesondere einen geringeren Abstand zu einem Untergrund aufweist als die Schließeinheit. Unter der Wendung, dass sich die Schließeinheit in wenigstens einer Stellung der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus „wenigstens teilweise" in einen Bereich des Gerätekorpus erstreckt, soll insbesondere verstanden werden, dass sich die Schließeinheit und insbesondere das Schließgehäuse zu einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 5 %, vorteilhaft von mindestens 10 %, besonders vorteilhaft von mindestens 15 % und vorzugsweise von mindestens 20 % in den Bereich des Gerätekorpus erstreckt. Dadurch kann insbesondere eine hohe Funktionstüchtigkeit ermöglicht werden.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Ausschnitt eines Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 2 eine Schließeinheit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 1 in einer

Normalprojektion in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 4 eine Schließeinheit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 3 in einer

Normalprojektion in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 6 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht in einer schematischen teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 7 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 8 das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht in einer schematischen teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 9 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung, Fig. 10 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 1 1 das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 10 in einer Seitenansicht in einer schematischen Darstellung,

Fig. 12 das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht in einer schematischen Darstellung, Fig. 13 einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts mit einer

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 14 das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 13 in einer Seitenansicht in einer schematischen Darstellung und

Fig. 15 das Haushaltsgerät mit der Haushaltsgerätevorrichtung aus Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht in einer schematischen Darstellung.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Haushaltsgeräts 30a, das als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10a, die als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet ist. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a umfasst einen Gerätekorpus 12a und eine Gerätetür 14a. Der Gerätekorpus 12a ist in einer Einbaulage auf einem Untergrund aufgestellt. Der Gerätekorpus 12a definiert einen Innenraum (nicht dargestellt). Der Gerätekorpus 12a weist zwei Seitenwände 32a, eine Rückwand (nicht dargestellt), eine Bodenwand (nicht dargestellt) sowie eine Deckenwand 34a auf, die ein Außengehäuse des Gerätekorpus 12a definieren. Das Außengehäuse des Gerätekorpus 12a bildet eine äußere Begrenzung des Innenraums. Der Innenraum ist zu einer Lagerung von Kühlgut vorgesehen. In einer in einem montierten Zustand der Gerätetür 14a zugewandten Seite weist der Gerätekorpus 12a eine Öffnung (nicht dargestellt) auf. Die Öffnung des Gerätekorpus 12a ist zu einer Entnahme von Kühlgut aus dem Innenraum vorgesehen. Zudem ist die Öffnung des Gerätekorpus 12a zu einer Einbringung von Kühlgut in den Innenraum vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich zu einer Lagerung von Kühlgut könnte das Haushaltsgerät zu einer Lagerung von Gefriergut in dem Innenraum vorgesehen sein. Die Gerätetür 14a ist zu einer Verschließung der Öffnung des Gerätekorpus 12a vorgesehen. Der Gerätekorpus 12a und die Gerätetür 14a bilden in einem geschlossenen Zustand gemeinsam eine äußere Begrenzung insbesondere des Haushaltsgeräts 30a aus. Die Gerätetür 14a ist in dem geschlossenen Zustand geschlossen und liegt an dem Gerätekorpus 12a an. In einem geschlossenen Zustand umschließen der Gerätekorpus 12a und die Gerätetür 14a den Innenraum vollständig. Hierbei sind eine Entnahme von Kühlgut aus dem Innenraum und eine Einbringung von Kühlgut in den Innenraum verhindert. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a umfasst eine Dichtung 36a, die in dem geschlossenen Zustand ein Entweichen von Kaltluft aus dem Innenraum im Wesentlichen verhindert. Die Dichtung 36a ist in bekannter Weise ausgestaltet und wird im Folgenden nicht weiter beschrieben.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a umfasst eine Schwenklagereinheit 16a, die die Gerätetür 14a schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12a lagert. Die Schwenklagereinheit 16a weist einen Lagerarm 38a auf, der den Gerätekorpus 12a und die Gerätetür 14a miteinander verbindet. Die Schwenklagereinheit könnte beispielsweise mehrere Lagerarme aufweisen, die insbesondere miteinander verbunden und vorteilhaft aneinander befestigt sein könnten. Der Lagerarm 38a ist relativ zu dem Gerätekorpus 12a im Wesentlichen unbeweglich angeordnet. Die Schwenklagereinheit 16a ist an dem Gerätekorpus 12a befestigt. Hierbei ist der Lagerarm 38a an dem Gerätekorpus 12a befestigt. Es sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der Schwenklagereinheit an dem Gerätekorpus denkbar. Beispielsweise könnte die Schwenklagereinheit an dem Gerätekorpus mittels einer Klebeverbindung und/oder mittels einer Rastverbindung und/oder mittels einer Nietverbindung und/oder mittels einer durch eine Verriegelung bewirkten Verbindung und/oder mittels einer durch eine Klemmung bewirkten Verbindung befestigt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schwenklagereinheit 16a an dem Gerätekorpus 12a mittels einer Schraubverbindung befestigt. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a umfasst eine Schließeinheit 18a (vgl. auch Fig. 2), die eine Schnittstelle 20a aufweist. Die Schließeinheit 18a beeinflusst über eine Kopplung der Schnittstelle 20a an die Schwenklagereinheit 16a eine Bewegung der Gerätetür 14a relativ zu dem Gerätekorpus 12a. In einem geöffneten Zustand und bei Abwesenheit einer Krafteinwirkung auf die Gerätetür 14a durch einen Bediener leitet die Schließeinheit 18a selbsttätig einen Schließvorgang der Gerätetür 14a ein. Hierbei ist denkbar, dass die Schließeinheit in insbesondere jedem geöffneten Zustand und vorteilhaft unabhängig von einem Öffnungswinkel der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus bei Abwesenheit einer Krafteinwirkung auf die Gerätetür durch einen Bediener selbsttätig einen Schließvorgang der Gerätetür einleitet. Vorzugsweise könnte die Schließeinheit in dem geöffneten Zustand und bei Abwesenheit einer Krafteinwirkung auf die Gerätetür durch einen Bediener bei einem Öffnungswinkel der Gerätetür relativ zu dem Gerätekorpus von maximal 30°, insbesondere von maximal 25°, besonders vorteilhaft von maximal 20°, vorteilhaft von maximal 15°, insbesondere von maximal 10° und vorzugsweise in einem Bereich von 20° bis 30° selbsttätig einen Schließvorgang der Gerätetür ein. Hierbei könnte die Schließeinheit bei einem größeren Öffnungswinkel als dem Öffnungswinkel, in welchem die Schließeinheit selbsttätig den Schließvorgang der Gerätetür einleitet, einen Freilauf aufweisen, in welchem die Schließeinheit die Gerätetür vorteilhaft in dem Öffnungswinkel belässt, in welchem die Gerätetür insbesondere durch einen Bediener eingestellt ist. Bei dem Schließvorgang dämpft die Schließeinheit 18a eine Bewegung der Gerätetür 14a relativ zu dem Gerätekorpus 12a. Die Schließeinheit 18a ist an die Schwenklagereinheit 16a gekoppelt. Hierbei ist die Schnittstelle 20a der Schließeinheit 18a mittelbar an die Schwenklagereinheit 16a gekoppelt. Die Schließeinheit 18a weist ein Koppelelement 22a auf, das eine mechanische Kopplung zwischen der Schwenklagereinheit 16a und der Schnittstelle 20a herstellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Koppelelement 22a ein Zahnrad auf. Alternativ könnte das Koppelmittel beispielsweise eine verzahnte Scheibe aufweisen. Die Schließeinheit 18a weist ein Schließgehäuse 44a auf. Das Koppelelement 22a ist teilweise in dem Schließgehäuse 44a gelagert. Hierbei ist das Koppelelement 22a drehbar relativ zu dem Schließgehäuse 44a gelagert. Die Schnittstelle 20a weist eine Drehachse 26a auf. Das Koppelelement 22a ist um die Drehachse 26a der Schnittstelle 20a drehbar gelagert. Das Koppelelement 22a ist teilweise innerhalb des Schließgehäuses 44a gelagert. Das Koppelelement 22a ragt teilweise aus dem Schließgehäuse 44a heraus.

Das Koppelelement 22a weist ein Koppelmittel 46a auf, das an die Schnittstelle 20a gekoppelt ist. Die Schnittstelle 20a ist als eine Lageröffnung ausgebildet. Hierbei ist die Schnittstelle 20a als eine Lageröffnung in dem Schließgehäuse 44a ausgebildet. Das Koppelmittel 46a ist als Bolzen ausgebildet. Der Bolzen des Koppelmittels 46a greift teilweise in die Lageröffnung der Schnittstelle 20a ein. Das Koppelmittel 46a ist durch die Schnittstelle 20a teilweise in dem Schließgehäuse 44a gelagert. In einer alternativen Ausgestaltung könnten die Schnittstelle und das Koppelelement einstückig ausgebildet sein, wobei eine Kopplung der Schnittstelle an die Schwenklagereinheit insbesondere mittelbar und vorteilhaft unmittelbar beispielsweise über ein weiteres Zwischenelement erfolgen könnte, das insbesondere zwischen dem Koppelelement und der Schwenklagereinheit angeordnet sein könnte.

Das Koppelelement 22a weist ein weiteres Koppelmittel 48a auf. Die Schließeinheit 18a weist eine Öffnung 50a auf. Die Öffnung der Schließeinheit 18a ist in dem Schließgehäuse 44a angeordnet. Das weitere Koppelmittel 48a ist als Bolzen ausgebildet. Der Bolzen des weiteren Koppelmittels 48a greift teilweise in die Öffnung 50a der Schließeinheit 18a ein. Das Koppelmittel 46a ist durch die Öffnung 50a der Schließeinheit 18a teilweise in dem Schließgehäuse 44a gelagert. Das Koppelmittel 46a und das weitere Koppelmittel 48a sind einstückig mit dem Koppelelement 22a ausgebildet. Das Zahnrad weist eine Haupterstreckungsebene auf. Das Koppelmittel 46a und das weitere Koppelmittel 48a sind beidseits der Haupterstreckungsebene des Zahnrads angeordnet.

Das Koppelelement 22a wirkt mit einer an dem Gerätekorpus 12a angeordneten Gegenverzahnung zusammen. Die Schwenklagereinheit 16a weist ein weiteres Koppelelement 24a auf, das die Gegenverzahnung aufweist. Das weitere Koppelelement 24a ist fest an dem Gerätekorpus 12a angeordnet. Hierbei ist das weitere Koppelelement 24a drehfest relativ zu dem Gerätekorpus 12a angeordnet. Das weitere Koppelelement 24a ist an dem Lagerarm 38a befestigt. Der Lagerarm 38a und das weitere Koppelelement 24a sind einstückig ausgebildet. Das weitere Koppelelement 24a ist in dem montierten Zustand in einem Bereich einer Anbindung des Lagerarms 38a an die Gerätetür 14a angeordnet. In dem montierten Zustand ist das weitere Koppelelement 24a auf einer der Gerätetür 14a abgewandten Seite des Lagerarms 38a angeordnet. Das weitere Koppelelement 24a wirkt mit dem Koppelelement 22a zusammen. Hierbei greift eine Verzahnung des Koppelelements 22a in die Gegenverzahnung des weiteren Koppelelements 24a teilweise ein (vgl. Fig. 1 ).

Zu einer Anbindung an die Gerätetür 14a weist die Schwenklagereinheit 16a einen Lagerzapfen 40a auf. Die Gerätetür 14a weist eine Öffnung 42a auf. Der Lagerzapfen 40a ist auf einer der Gerätetür 14a zugewandten Seite des Lagerarms 38a angeordnet. Der Lagerzapfen 40a greift in die Öffnung 42a der Gerätetür 14a teilweise ein. Der Lagerzapfen 40a ist an dem Lagerarm 38a befestigt. Hierbei sind der Lagerarm 38a und der Lagerzapfen 40a einstückig ausgebildet. Der Lagerzapfen 40a und das weitere Koppelelement 24a sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Lagerarms 38a angeordnet.

Die Schwenklagereinheit 16a weist eine Schwenkachse 28a auf, um welche die Gerätetür 14a schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12a gelagert ist. Eine Position der Schwenkachse 28a ist durch den Lagerzapfen 40a definiert. Die Schwenkachse 28a ist in einer Einbaulage im Wesentlichen parallel zu einer Schwerkraftrichtung ausgerichtet. Die Drehachse 26a der Schnittstelle 20a, um welche das Koppelelement 22a drehbar gelagert ist, und die Schwenkachse 28a, um welche die Gerätetür 14a relativ zu dem Gerätekorpus 12a schwenkbar gelagert ist, sind voneinander verschieden ausgebildet. Hierbei sind die Drehachse 26a und die Schwenkachse 28a beabstandet zueinander angeordnet. Die Drehachse 26a ist im Wesentlichen parallel zu einer Schwerkraftrichtung ausgerichtet. Die Drehachse 26a und die Schwenkachse 28a sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Die Gerätetür 14a weist eine Aussparung 52a zu einer Aufnahme der Schließeinheit 18a auf. Die Aussparung 52a ist in einer oberen Türabschlussleiste 54a angeordnet. Die obere Türabschlussleiste 54a ist in der Einbaulage auf einer dem Untergrund abgewandten Seite der Gerätetür 14a angeordnet. Die obere Türabschlussleiste 54a ist in dem montierten Zustand im Wesentlichen in einer durch die Deckenwand 34a des Gerätekorpus 12a aufgespannten Ebene angeordnet. Alternativ könnte die Türabschlussleiste der Gerätetür in der Einbaulage oberhalb der Deckenwand des Gerätekorpus angeordnet sein. Hierbei könnte die Türabschlussleiste der Gerätetür in der Einbaulage einen größeren Abstand zu dem Untergrund aufweisen als die Deckenwand des Gerätekorpus.

Die Schließeinheit 18a ist in dem montierten Zustand teilweise in der Aussparung 52a gelagert. Hierbei ist das Schließgehäuse 44a in dem montierten Zustand teilweise in der Aussparung 52a gelagert. Die Schließeinheit 18a ist in der Einbaulage zu einem Großteil auf einer dem Untergrund zugewandten Seite der Schwenklagereinheit 16a angeordnet. Die Schließeinheit 18a weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14a ausgerichtet ist. Die Haupterstreckungsebene der Schließeinheit 18a ist durch eine Haupterstreckungsebene des Schließgehäuses 44a definiert. Das Schließgehäuse 44a ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Das Schließgehäuse 44a weist eine Außenabmessung in einem Bereich von 15x50x100 mm 3 bis 25x90x150 mm 3 auf.

Eine Gewichtskraft der Schließeinheit 18a ist im Wesentlichen von der Gerätetür 14a getragen. Die Schließeinheit 18a ist an der Gerätetür 14a befestigt. Hierbei ist die Schließeinheit 18a in der Aussparung 52a der Gerätetür 14a befestigt. Es sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der Schließeinheit an der Gerätetür denkbar. Die Schließeinheit könnte beispielsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an der Gerätetür befestigt sein. Insbesondere könnte die Schließeinheit mittels einer Klebeverbindung und/oder mittels einer Rastverbindung und/oder mittels einer Nietverbindung und/oder mittels einer durch eine Verriegelung bewirkten Verbindung und/oder mittels einer durch eine Klemmung bewirkten Verbindung an der Gerätetür befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Schließeinheit über zumindest ein separates Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube und/oder eine Niete, an der Gerätetür befestigt sein. Hierbei könnte die Schließeinheit insbesondere zumindest eine Befestigungsschnittstelle aufweisen, in welche das zumindest eine Befestigungsmittel zu einer Befestigung der Schließeinheit an der Gerätetür teilweise eingreifen könnte.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schließeinheit 18a in der Einbaulage an einer dem Untergrund abgewandten Seite der Gerätetür 14a angeordnet. Alternativ oder zusätzlich könnte die Schließeinheit in der Einbaulage an einer dem Untergrund abgewandten Seite der Gerätetür angeordnet sein, wobei die Gerätetür insbesondere zumindest zwei Aussparungen aufweisen könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte die Gerätetür zumindest zwei Aussparungen aufweisen, die vorteilhaft auf derselben Seite der Gerätetür, insbesondere auf einer dem Untergrund abgewandten Seite der Gerätetür und/oder einer dem Untergrund zugewandten Seite der Gerätetür, angeordnet sein könnten und vorteilhaft zu einer Aufnahme einer Schließeinheit bei einem Türanschlagwechsel vorgesehen sein könnten. Alternativ oder zusätzlich könnte die Gerätetür zumindest vier Aussparungen aufweisen, die insbesondere jeweils zu einer Aufnahme einer Schließeinheit vorgesehen sein könnten, wobei in einem ersten montierten Zustand in maximal zwei Aussparungen der zumindest vier Aussparungen eine Schließeinheit angeordnet sein könnte und wobei vorteilhaft weitere mindestens zwei Aussparungen der zumindest vier Aussparungen frei von einer Schließeinheit sein könnten. Hierbei könnten zumindest zwei Aussparungen dazu vorgesehen sein, jeweils eine Schließeinheit in einem zweiten montierten Zustand insbesondere nach einem Türanschlagwechsel aufzunehmen.

In Fig. 3 bis 15 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 2 durch die Buchstaben b bis h in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Fig. 3 bis 15 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 2 verwiesen werden. Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 30b mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10b, die einen Gerätekorpus 12b, der einen Innenraum definiert, und eine Öffnung aufweist, und eine Gerätetür 14b zu einer Verschließung der Öffnung umfasst. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10b umfasst eine Schwenklagereinheit 16b, die die Gerätetür 14b schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12b lagert und an dem Gerätekorpus 12b befestigt ist. Die Schwenklagereinheit 16b weist einen Lagerarm 38b auf, der den Gerätekorpus 12b und die Gerätetür 14b miteinander verbindet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10b umfasst eine Schließeinheit 18b, die eine Schnittstelle 20b aufweist (vgl. auch Fig. 4). Die Schließeinheit 18b ist in einer Einbaulage auf einer einem Untergrund abgewandten Seite der Schwenklagereinheit 16b angeordnet. Hierbei ist die Schließeinheit 18b oberhalb des Lagerarms 38b angeordnet. Die Schließeinheit 18b weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14b ausgerichtet ist. Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 30c mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10c, die einen Gerätekorpus 12c, der einen Innenraum definiert, und eine Öffnung aufweist, und eine Gerätetür 14c zu einer Verschließung der Öffnung umfasst. Die Gerätetür 14c ist mittels einer Schwenklagereinheit 16c der Haushaltsgerätevorrichtung 10c schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12c gelagert. Die Schwenklagereinheit 16c weist einen Lagerarm 38c auf, mittels dessen die Schwenklagereinheit 16c fest an dem Gerätekorpus 12c befestigt ist. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10c umfasst eine Schließeinheit 18c, die eine Schnittstelle 20c aufweist. Die Schließeinheit 18c beeinflusst über eine Kopplung der Schnittstelle 20c an die Schwenklagereinheit 16c eine Bewegung der Gerätetür 14c relativ zu dem Gerätekorpus 12c.

Die Schnittstelle 20c ist unmittelbar an die Schwenklagereinheit 16c gekoppelt. Die Schwenklagereinheit 16c weist ein Schwenklagerelement 56c auf, das gemeinsam mit der Schnittstelle 20c ein Schwenklager für die Gerätetür 14c ausbildet. In einer alternativen Ausgestaltung könnte die Schwenklagereinheit mehrere Schwenklagerelemente aufweisen. Das Schwenklagerelement 56c ist als ein Lagerzapfen ausgebildet. Das Schwenklagerelement 56c ist an dem Lagerarm 38c befestigt. Der Lagerarm 38c und das Schwenklagerelement 56c sind einstückig ausgebildet.

Die Schließeinheit 18c weist ein Schließgehäuse 44c auf, das eine äußere Begrenzung der Schnittstelle 20c definiert. Die Schnittstelle 20c ist als eine Lageröffnung in dem Schließgehäuse 44c ausgebildet (vgl. Fig. 5). Das Schwenklagerelement 56c greift teilweise in die Lageröffnung der Schnittstelle 20c ein. Die Schnittstelle könnte beispielsweise als eine Bohrung in dem Schließgehäuse ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Schnittstelle in das Schließgehäuse integriert sein. In einem montierten Zustand berührt das Schwenklagerelement 56c die Schnittstelle 20c teilweise. Das Schwenklagerelement 56c greift direkt in die Schnittstelle 20c teilweise ein. Alternativ könnte die Schließeinheit ein Kontaktelement aufweisen, das insbesondere in der Schnittstelle gelagert sein könnte und in das das Schwenklagerelement teilweise eingreifen könnte. Das Schwenklagerelement 56c ist relativ zu dem Gerätekorpus 12c im Wesentlichen unbeweglich angeordnet. Hierbei ist eine axiale Drehbarkeit des Schwenklagerelements 56c um eine Schwenkachse 28c ausgeschlossen. Die Schnittstelle 20c weist eine Drehachse 26c auf. Die Drehachse 26c und die Schwenkachse 28c, um welche die Gerätetür 14c schwenkbar gelagert ist, sind im Wesentlichen identisch. Die Drehachse 26c und die Schwenkachse 28c fallen zusammen und sind insbesondere übereinander angeordnet. Bei einer Bewegung der Gerätetür 14c relativ zu dem Gerätekorpus 12c erfolgt eine Kraftwirkung über das von der Schnittstelle 20c und dem Schwenklagerelement 56c gebildete Schwenklager.

Die Schließeinheit 18c ist im Wesentlichen von der Gerätetür 14c getragen. Hierbei ist die Schließeinheit 18c zu einem Großteil in der Gerätetür 14c integriert. Die Schließeinheit 18c ist teilweise in einer Aussparung 52c der Gerätetür 14c gelagert (vgl. Fig. 6). Die Aussparung 52c der Gerätetür 14c ist als ein Schacht, insbesondere als ein Montageschacht ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aussparung als eine Ausklinkung ausgebildet sein. Die Schließeinheit 18c weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14c ausgerichtet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schnittstelle 20c an einer Seite des Schließgehäuses 44c angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Schließeinheit 18c ausgerichtet ist.

Die Lageröffnung der Schnittstelle 20c ist in einer Einbaulage in einer einem Untergrund abgewandten Richtung geöffnet. Das Schwenklagerelement 56c ist in der Einbaulage in einer dem Untergrund zugewandten Richtung an dem Lagerarm 38c befestigt. Das Schwenklagerelement 56c greift von oben in die Lageröffnung der Schnittstelle 20c ein. Die Schließeinheit 18c ist in der Einbaulage größtenteils unterhalb der Schwenklagereinheit 16c angeordnet. Die Schließeinheit 18c ist in der Einbaulage im Wesentlichen unterhalb des Lagerarms 38c der Schwenklagereinheit 16c angeordnet. Fig. 6 zeigt eine Ausgestaltung eines alternativen Haushaltsgeräts 30d, die ähnlich ist zu der in Fig. 5 dargestellten Ausgestaltung des Haushaltsgeräts 30c. Eine Schließeinheit 18d weist ein Koppelelement 22d auf. Das Koppelelement 22d greift teilweise in eine Schnittstelle 20d der Schließeinheit 18c ein. Ein Schwenklagerelement 56d der Schwenklagereinheit 16d greift teilweise in das Koppelelement 22d ein. Das Schwenklagerelement 56d greift durch den teilweisen Eingriff in das Koppelelement 22d teilweise in die Schnittstelle 20d ein.

Das Koppelelement 22d weist an einem einem Untergrund abgewandten Bereich eine Abmessung auf, die größer ist als eine Abmessung des Koppelelements 22d in einem dem Untergrund zugewandten Bereich. Der dem Untergrund zugewandte Bereich des Koppelelements 22d greift teilweise in die Schnittstelle 20d ein. Der dem Untergrund abgewandte Bereich des Koppelelements 22d ragt im Wesentlichen über die Schnittstelle 20d hinaus. Hierbei ragt der dem Untergrund abgewandte Bereich des Koppelelements 22d im Wesentlichen über ein Schließgehäuse 44d der Schließeinheit 18d hinaus. Der dem Untergrund abgewandte Bereich des Koppelelements 22d weist im Wesentlichen eine Gestalt einer Scheibe auf. Das Koppelelement 22d weist im Wesentlichen eine schraubenförmige Gestalt auf. Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 30e mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10e, die einen Gerätekorpus 12e und eine Gerätetür 14e umfasst. Die Gerätetür 14e ist mittels einer Schwenklagereinheit 16e der Haushaltsgerätevorrichtung 10e schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12e gelagert. Die Schwenklagereinheit 16e weist einen Lagerarm 38e auf, mittels dessen die Schwenklagereinheit 16e fest an dem Gerätekorpus 12e befestigt ist. Über eine Kopplung einer Schnittstelle 20e einer Schließeinheit 18e an die Schwenklagereinheit 16e beeinflusst die Schließeinheit 18e eine Bewegung der Gerätetür 14e relativ zu dem Gerätekorpus 12e. Die Schließeinheit 18e ist zu einem Großteil in der Gerätetür 14e integriert. Hierbei weist die Schließeinheit 18e eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14e ausgerichtet ist. Die Haupterstreckungsebene der Schließeinheit 18e ist im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene einer Deckenwand 34e des Gerätekorpus 12e.

Die Schließeinheit 18e weist mehrere Befestigungsschnittstellen 60e auf. Beispielsweise weist die Schnittstelle zwei Befestigungsschnittstellen auf (vgl. Fig. 8). Die Befestigungsschnittstellen 60e sind zu einer Befestigung der Schließeinheit 18e an der Gerätetür 14e ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsschnittstellen 60e als Durchgangslöcher durch das Schließgehäuse 44e ausgebildet. Hierbei sind die Befestigungsschnittstellen 60e als Bohrungen ausgebildet. Die Schließeinheit 18e ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) an der Gerätetür 14e befestigt. Ein Befestigungsmittel könnte beispielsweise als Schraube und/oder als Niete ausgebildet sein. Je ein Befestigungsmittel greift teilweise durch eine Befestigungsschnittstelle 60e der Befestigungsschnittstellen 60e.

Fig. 9 zeigt eine Ausgestaltung eines alternativen Haushaltsgeräts 30f, die ähnlich ist zu der in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellten Ausgestaltung des Haushaltsgeräts 30e. Ein Koppelelement 22f einer Schließeinheit 18f ist in einer Schnittstelle 20f der Schließeinheit 18f gelagert. Die Schließeinheit 18f weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene einer Gerätetür 14f ausgerichtet ist. Die Schnittstelle 20f ist an einer Seite eines Schließgehäuses 44f der Schließeinheit 18f angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Schließeinheit 18f ausgerichtet ist. Die Schnittstelle 20f ist in einem einer Seitenwand der Gerätetür 14f zugewandten Bereich der Schließeinheit 18f angeordnet. Hierdurch kann in einfacher Weise eine Überdeckung eines Schwenklagerelements 56f mit der Schnittstelle 20f erreicht werden.

Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 30g mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10g. In einer Einbaulage ist eine Schließeinheit 18g oberhalb einer Türabschlussleiste 54g einer Gerätetür 14g angeordnet. Die Schließeinheit 18g liegt in der Einbaulage auf der Türabschlussleiste 54g auf. Eine Gewichtskraft der Schließeinheit 18g ist in der Einbaulage im Wesentlichen von der Gerätetür 14g getragen. Die Schließeinheit 18g weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14g ausgerichtet ist. Eine Erstreckung der Schließeinheit 18g in einer im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14g ausgerichteten Tiefenrichtung ist in einem montierten Zustand größer als eine Erstreckung der Türabschlussleiste 54g in der Tiefenrichtung. Die Schließeinheit 18g ragt in dem montierten Zustand teilweise über die Türabschlussleiste 54g hinaus. In einem geschlossenen Zustand ist die Schließeinheit 18g teilweise oberhalb einer Deckenwand 34g eines Gerätekorpus 12g angeordnet. Die Schließeinheit 18g erstreckt sich in dem geschlossenen Zustand ausgehend von der Gerätetür 14g bis in einen Bereich des Gerätekorpus 12g.

Eine Schwenklagereinheit 16g, die die Gerätetür 14g schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12g lagert, ist teilweise oberhalb der Schließeinheit 18g angeordnet. Ein Lagerarm 38g weist einen ersten Lagerarmbereich 62g und einen zweiten Lagerarmbereich 64g auf, die miteinander über einen dritten Lagerarmbereich 66g verbunden sind (vgl. Fig. 1 1 und 12). Die Lagerarmbereiche 62g, 64g, 66g des Lagerarms 38g sind aneinander befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Lagerarmbereiche 62g, 64g, 66g einstückig ausgebildet. Der erste Lagerarmbereich 62g ist an dem Gerätekorpus 12g befestigt. Der dritte Lagerarmbereich 66g weist eine Haupterstreckungsebene auf, die im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14g ausgerichtet ist. Eine Haupterstreckungsebene des ersten Lagerarmbereichs 62g und eine Haupterstreckungsebene des zweiten Lagerarmbereichs 64g sind im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Gerätetür 14g ausgerichtet. Der erste Lagerarmbereich 62g ist in der Einbaulage im Wesentlichen unterhalb der Schließeinheit 18g angeordnet. Hierbei weist der erste Lagerarmbereich 62g in der Einbaulage einen geringeren Abstand zu einem Untergrund auf als die Schließeinheit 18g. Der zweite Lagerarmbereich 64g ist in der Einbaulage im Wesentlichen oberhalb der Schließeinheit 18g angeordnet. Hierbei weist der zweite Lagerarmbereich 64g in der Einbaulage einen größeren Abstand zu dem Untergrund auf als die Schließeinheit 18g. Ein Schwenklagerelement 56g der Schwenklagereinheit 16g ragt in der Einbaulage in einer dem Untergrund zugewandten Richtung in eine Schnittstelle 20g der Schließeinheit 18g hinein.

In dem montieren Zustand ist zwischen der Schließeinheit 18g und einem Teilbereich der Schwenklagereinheit 16g ein Freiraum 68g ausgebildet. Bei einer Bewegung der Gerätetür 14g relativ zu dem Gerätekorpus 12g bewegt sich ein Teilbereich der Schließeinheit 18g in dem Freiraum 68g. Durch den Freiraum 68g ist eine Bewegung der Gerätetür 14g relativ zu dem Gerätekorpus 12g ermöglicht. Bei einer Bewegung der Gerätetür 14g relativ zu dem Gerätekorpus 12g bewegt sich die Schließeinheit 18g frei mit der Gerätetür 14g mit. Hierbei ist eine Kollision zwischen der Schließeinheit 18g und der Schwenklagereinheit 16g, insbesondere dem Lagerarm 38g und vorteilhaft dem dritten Lagerarmbereich 66g, ausgeschlossen.

Die Gerätetür 14g weist eine Erstreckung auf, die größer ist als eine entsprechende Erstreckung des Gerätekorpus 12g. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erstreckung der Gerätetür 14g um im Wesentlichen 5 cm größer ist als die entsprechende Erstreckung des Gerätekorpus 12g. Die Erstreckung der Gerätetür 14g ist eine Längserstreckung der Gerätetür 14g. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird lediglich eine Ausgestaltung der Gerätetür 14g in einer dem Untergrund abgewandten Richtung beschrieben. Die Gerätetür 14g ragt in der Einbaulage über den Gerätekorpus 12g hinaus. Die Gerätetür 14g überragt in der Einbaulage den Gerätekorpus 12g um im Wesentlichen 5 cm.

Die Gerätetür 14g weist eine Frontwand 70g auf, die in dem geschlossenen Zustand einen dem Gerätekorpus 12g abgewandten Bereich der Gerätetür 14g ausbildet. Die Gerätetür 14g weist einen Verdeckungsabschnitt 72g auf. Der Verdeckungsabschnitt 72g ist durch einen über den Gerätekorpus 12g überstehenden Bereich der Gerätetür 14g gebildet. Der Verdeckungsabschnitt 72g ist als ein Teilbereich der Frontwand 70g der Gerätetür 14g ausgebildet.

Der Verdeckungsabschnitt 72g weist eine Dicke auf, die kleiner ist als eine Gesamtdicke der Gerätetür 14g. Die Dicke des Verdeckungsabschnitts 72g ist im Wesentlichen identisch mit einer Dicke der Frontwand 70g. Die Dicke des Verdeckungsabschnitts 72g und eine Dicke der Frontwand 70g entsprechen im Wesentlichen einer Dicke einer Platte, aus welcher die Frontwand 70g und der Verdeckungsabschnitt 72g geformt sind. Die Gesamtdicke der Gerätetür 14g ist durch einen Abstand zwischen der Frontwand 70g und einer Rückwand der Gerätetür 14g definiert.

In dem geschlossenen Zustand und in der Einbaulage verdeckt der Verdeckungsabschnitt 72g zwei Baueinheiten 74g, die außerhalb eines Außengehäuses des Gerätekorpus 12g angeordnet sind. Eine erste der Baueinheiten 74g ist als die Schwenklagereinheit 16g ausgebildet. Der Gerätekorpus 12g trägt im Wesentlichen eine Gewichtskraft der ersten Baueinheit 74g. Eine zweite der Baueinheiten 74 ist als die Schließeinheit 18g ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10g umfasst die Baueinheiten 74g. Die Gerätetür 14g trägt im Wesentlichen eine Gewichtskraft der zweiten Baueinheit 74g.

In der Einbaulage überragt der Verdeckungsabschnitt 72g den Gerätekorpus 12g nach oben. Ein beliebiger Punkt des Verdeckungsabschnitts 72g weist einen größeren Abstand zu dem Untergrund auf als ein beliebiger Punkt des Gerätekorpus 12g, wie beispielsweise der Deckenwand 34g. Der Verdeckungsabschnitt 72 erstreckt sich im Wesentlichen über eine gesamte Quererstreckung der Frontwand 70g. Zusätzlich erstreckt sich der Verdeckungsabschnitt 72g im Wesentlichen über eine jeweilige gesamte Quererstreckung zweier Seitenwände der Gerätetür 14g. Der Verdeckungsabschnitt 72g erstreckt sich im Wesentlichen über drei Seiten der Gerätetür 14g.

Fig. 13 zeigt einen Ausschnitt eines alternativen Haushaltsgeräts 30h mit einer Haushaltsgerätevorrichtung 10h. Eine Schließeinheit 18h ist in einer Einbaulage im Wesentlichen oberhalb einer Schwenklagereinheit 16h angeordnet (vgl. Fig. 13 bis 15). Hierbei weist die Schließeinheit 18h in der Einbaulage einen größeren Abstand zu einem Untergrund auf als die Schwenklagereinheit 16h. Ein Lagerarm 38h erstreckt sich in der Einbaulage teilweise unterhalb der Schließeinheit 18h. Die Schließeinheit 18h ist in der Einbaulage oberhalb des Lagerarms 38g angeordnet. In der Einbaulage liegt die Schließeinheit 18h teilweise auf dem Lagerarm 38h auf. Ein Schwenklagerelement 56h der Schwenklagereinheit 16h ragt in der Einbaulage in einer dem Untergrund abgewandten Richtung in eine Schnittstelle 20h der Schließeinheit 18h hinein.

In einer alternativen Ausgestaltung könnte die Schließeinheit mit einem Abstand insbesondere zu der Türabschlussleiste und vorteilhaft zu der Schwenklagereinheit oberhalb der Gerätetür angeordnet sein, wobei insbesondere zwischen der Türabschlussleiste sowie der Schließeinheit und vorteilhaft zwischen der Schwenklagereinheit sowie der Schließeinheit wenigstens ein Freiraum angeordnet sein könnte. Hierbei könnte der Verdeckungsabschnitt die Schließeinheit und/oder die Schwenklagereinheit und/oder die Baueinheiten und/oder weitere Baueinheiten insbesondere weiterhin verdecken. Bezugszeichen

Haushaltsgerätevorrichtung

Gerätekorpus

Gerätetür

Schwenklagereinheit

Schließeinheit

Schnittstelle

Koppelelement

Weiteres Koppelelement

Drehachse

Schwenkachse

Haushaltsgerät

Seitenwand

Deckenwand

Dichtung

Lagerarm

Lagerzapfen

Öffnung

Schließgehäuse

Koppelmittel

Weiteres Koppelmittel

Öffnung

Aussparung

Türabschlussleiste

Schwenklagerelement

Befestigungsschnittstelle

Erster Lagerarmbereich

Zweiter Lagerarmbereich Dritter Lagerarmbereich Freiraum

Frontwand

Verdeckungsabschnitt Baueinheit