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Title:
DOMESTIC APPLIANCE AND METHOD FOR OPERATING A DOMESTIC APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/165848
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance (1) comprising a user interface (2) for a user to input commands, a camera (3) for taking an image of an operating area (24) from which said user interface (2) can be operated by the user, a speech recognition device (4) for detecting a speech command, and a control device (5) configured to determine a level of security depending on the image that was taken by the camera (3) and to execute the speech command detected by said speech recognition device (4) depending on the level of security that has been determined.

Inventors:
BEIFUSS WOLFGANG (DE)
HAS UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/052511
Publication Date:
October 20, 2016
Filing Date:
February 05, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
G10L15/22; G10L15/24; G10L17/00; H04L12/28
Foreign References:
US20140330560A12014-11-06
DE202013007455U12013-09-12
EP1341158A22003-09-03
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Haushaltsgerät (1 ), mit einer Benutzerschnittstelle (2) zur Eingabe von Befehlen durch einen Benutzer, einer Kamera (3) zur Aufnahme eines Bildes von einem Bedienbereich (24), von welchem die Benutzerschnittstelle (2) durch den Benutzer bedienbar ist, einer Spracherkennungseinrichtung (4) zur Detektion eines Sprachbefehls, und einer Steuereinrichtung (5), welche dazu eingerichtet ist, ein Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem von der Kamera (3) aufgenommenen Bild zu bestimmen und den von der Spracherkennungseinrichtung (4) detektierten Sprachbefehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau auszuführen.

Haushaltsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsniveau ein Zahlenwert ist und der Zahlenwert ein quantitatives Maß für die Überwachung des Haushaltsgeräts (1 ) durch den Benutzer darstellt.

Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spracherkennungseinrichtung (4) eingerichtet ist, eine Wahrscheinlichkeit für eine korrekte Detektion des Sprachbefehls anzugeben, und die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, die Wahrscheinlichkeit für eine Entscheidung über eine Ausführung des Sprachbefehls zu berücksichtigen.

Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spracherkennungseinrichtung (4) ein Mikrofon (12), einen Verstärker (13) und eine Mikroprozessorschaltung (14) aufweist.

Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroprozessorschaltung (14) einen Analog-Digital-Umsetzer (15), einen ersten Mikroprozessor (16) und eine Schnittstelle (17) zu der Steuereinrichtung (5) aufweist.

6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) einen zweiten Mikroprozessor (21 ) und eine Schnittstelle (22) zur Ansteuerung mechanischer Schalter an dem Haushaltsgerät (1 ) aufweist.

7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroprozessorschaltung (14) und die Steuereinrichtung (5) ein integriertes Bauteil sind, wobei der erste Mikroprozessor (16) und der zweite Mikroprozessor (21 ) als ein einziger Mikroprozessor ausgebildet sind.

8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera (3) ergibt, dass sich der Benutzer in dem Bedienbereich (24) aufhält.

9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera (3) ergibt, dass sich der Benutzer dem Haushaltsgerät (1 ) zuwendet.

10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera (3) ergibt, dass der Sprachbefehl von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes (1 ) autorisierten Benutzer stammt.

1 1 . Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, einen Sprachbefehl bei einem ersten Sicherheitsniveau nicht auszuführen und bei einem zweiten höheren Sicherheitsniveau auszuführen.

12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Spracherkennungseinrichtung (4) eine Sprechererkennungseinheit zum Erkennen des Benutzers umfasst, wobei die Steuereinrichtung (5) eingerichtet ist, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem erkannten Benutzer festzulegen.

13. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 12, ferner aufweisend eine Anzeigeeinheit (10) zum Anzeigen einer durch den Sprachbefehl hervorgerufenen Änderung.

14. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (1 ) ein Haushaltsgargerät, insbesondere ein Herd (6), ein Backofen, ein Dampfgarer oder eine Wärmeschublade ist.

15. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1 ), mit den Schritten:

Aufnehmen eines Bildes von einem Bedienbereich (24) des Haushaltsgeräts (1 ), Detektieren eines Sprachbefehls,

Bestimmen eines Sicherheitsniveaus in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild, und

Ausführen des detektierten Sprachbefehls in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau.

Description:
Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben eines

Haushaltsgeräts

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts.

Spracherkennung wird bereits zur Bedienung von Haushaltsgeräten eingesetzt. Durch die Bedienung mittels Spracherkennung hat ein Benutzer seine Hände für eine andere Verwendung frei. Außerdem kann der Benutzer das Haushaltsgerät mit Spracherkennung bedienen ohne es zu verschmutzen, z.B. wenn es sich um ein Haushaltsgerät für die Kü- che handelt, und der Benutzer gerade beim Kochen ist.

Die DE 20 2013 007 455 U1 offenbart einen Herd mit Spracherkennung. Der Herd weist eine ständig aktivierte Kamera auf. Die Spracherkennung wird erst aktiviert, nachdem die Kamera eine bestimmte Bediengeste des Benutzers aufgenommen hat. Mit der Bedien- geste signalisiert der Benutzer, dass er die Spracherkennung des Herds verwenden will.

Die EP 1 341 158 A2 offenbart eine Spracherkennung für eine Dunstabzugshaube. Die Dunstabzugshaube weist eine Sprachbedieneinheit mit einem Mikrofon auf. Zusätzlich ist ein Sensor vorgesehen, der als Bewegungsmelder dient und der das Mikrofon nur bei Erhalt eines Signals einschaltet.

Die beschriebenen Herde stellen lediglich die Funktionalität zur Verfügung eine Sprachsteuerung ein- und auszuschalten. Allerdings kann es zu Fehlinterpretation durch die Spracherkennung kommen und damit zur fehlerhaften Ausführung eines Befehls, insbe- sondere dann wenn der Benutzer ein Wort verwendet, das die Sprachsteuerung als Befehl interpretiert, der Benutzer dieses Wort aber nicht an das Haushaltsgerät richtete, sondern beispielsweise an eine andere Person im Raum.

Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Haushaltsgerät mit einer Spracherkennungseinrichtung weiter zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts zu verbessern. Demgemäß wird ein Haushaltsgerät vorgeschlagen, welches eine Benutzerschnittstelle zur Eingabe von Befehlen durch einen Benutzer, eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes von einem Bedienbereich, von welchem die Benutzerschnittstelle durch den Benutzer bedienbar ist, eine Spracherkennungseinrichtung zur Detektion eines Sprachbefehls, und eine Steuereinrichtung aufweist, welche dazu eingerichtet ist, ein Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem von der Kamera aufgenommenen Bild zu bestimmen und den von der Spracherkennungseinrichtung detektierten Sprachbefehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau auszuführen. Dadurch, dass ein Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem von der Kamera aufgenommenen Bild bestimmt wird, kann festgestellt werden, wie gut das Haushaltsgerät durch den Benutzer überwacht ist. Das Sicherheitsniveau gibt demnach den Grad der Überwachung durch den Benutzer an. Befindet sich kein Benutzer im Bedienbereich des Haushaltsgeräts, dann gilt das Haushaltsgerät als nicht überwacht. Befindet sich zwar ein Benutzer im Bedienbereich, hat aber seinen Blick nicht auf das Haushaltsgerät gerichtet, dann ist das Haushaltsgerät durch den Benutzer nur mittelmäßig überwacht. Hat der Benutzer seinen Blick jedoch auf das Haushaltsgerät gerichtet, dann gilt das Haushaltsgerät als gut überwacht. Mit dem von der Kamera aufgenommenen Bild kann das Sicherheitsniveau bestimmt werden.

Die Spracherkennungseinrichtung kann die Sprachbefehle immer nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt detektieren. Dadurch, dass der Sprachbefehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau ausgeführt wird, kann bei jedem Sprachbefehl entschieden werden, ob die Kombination aus dem bestimmten Sicherheitsniveau und der Wahrscheinlichkeit der korrekten Spracherkennung ausreicht, um den Sprachbefehl auszuführen. Damit kann verhindert werden, dass Sprachbefehle, die eine Kontrolle seitens des Benutzers verlangen, ausgeführt werden, ohne dass das Haushaltsgerät entsprechend durch den Benutzer überwacht ist. Gemäß einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Sicherheitsniveau ein Zahlenwert. Dabei stellt der Zahlenwert ein quantitatives Maß für die Überwachung des Haushaltsgeräts durch den Benutzer dar. Vorteilhafterweise kann das Sicherheitsniveau quantitativ als Zahlenwert abgebildet werden, so dass es in einem Algorithmus, den die Steuereinrichtung ausführt, als Maß für die Überwachung des Haushaltsgeräts durch den Benutzer verwendet werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Spracherkennungs- einrichtung eingerichtet, eine Wahrscheinlichkeit für eine korrekte Detektion des Sprach- befehls anzugeben, und die Steuereinrichtung ist eingerichtet, die Wahrscheinlichkeit für eine Entscheidung über eine Ausführung des Sprachbefehls zu berücksichtigen.

Spracherkennungseinrichtungen gehören zu einer Klasse von technischen Systemen, deren Zuverlässigkeit auf Basis statistischer Überlegungen aufbaut. Demnach kann eine Spracherkennungseinrichtung einen Sprachbefehl niemals zu 100% sicher detektieren. Es kann immer nur eine Wahrscheinlichkeit angegeben werden, mit der der Sprachbefehl korrekt detektiert wurde.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Spracherken- nungseinrichtung ein Mikrofon, einen Verstärker und eine Mikroprozessorschaltung auf. Mit diesen Elementen kann die Spracherkennungseinrichtung einen Sprachbefehl detektieren und angeben, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Sprachbefehl korrekt detektiert wurde. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Mikroprozessorschaltung einen Analog-Digital-Umsetzer, einen ersten Mikroprozessor und eine Schnittstelle zu der Steuereinrichtung auf. Vorteilhafterweise weist die Mikroprozessorschaltung einen ersten Mikroprozessor auf. Damit kann die Abschätzung, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Sprachbefehl korrekt detektiert wurde, bereits in der Spracherkennungseinheit vorgenommen werden. Die Steuereinrichtung braucht mit dieser Aufgabe folglich nicht belastet werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Steuereinrichtung einen zweiten Mikroprozessor und eine Schnittstelle zur Ansteuerung mechanischer Schalter an dem Haushaltsgerät auf. Dadurch kann die Steuereinrichtung das Haushaltsgerät entsprechend steuern. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts sind die Mikroprozessorschaltung und die Steuereinrichtung ein integriertes Bauteil, wobei der erste Mikroprozessor und der zweite Mikroprozessor als ein einziger Mikroprozessor ausgebildet sind. Vorteilhafterweise wird in diesem Fall ein einziges elektronisches Bauteil statt zwei elektronischen Bauteilen verwendet. Dies hilft Material und Kosten zu sparen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Steuereinrichtung eingerichtet, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera ergibt, dass sich der Benutzer in dem Bedienbereich aufhält. Hält sich der Benutzer nicht in dem Bedienbereich auf, dann wird kein minimales Sicherheitsniveau erreicht. Das Haushaltsgerät gilt in diesem Fall als nicht überwacht. Hält sich der Benutzer dagegen in dem Bedienbereich auf, dann wird mindestens ein minimales Sicherheitsniveau erreicht, d.h. das Haushaltsgerät gilt in diesem Fall als zumindest minimal überwacht.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Steuereinrichtung eingerichtet, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera ergibt, dass sich der Benutzer dem Haushaltsgerät zuwendet. Hält sich der Benutzer im Bedienbereich auf, aber wendet sich dem Haushaltsgerät nicht zu, dann wird ein minimales Sicherheitsniveau erreicht. Das Haushaltsgerät gilt in diesem Fall als minimal überwacht. Wendet sich der Benutzer dem Haushaltsgerät zu, dann wird zumindest ein hohes Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein hoher Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts durch den Benutzer erreicht.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Steuereinrichtung eingerichtet, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon festzulegen, ob eine Auswertung des Bildes der Kamera ergibt, dass der Sprachbefehl von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes autorisierten Benutzer stammt.

Wendet sich der Benutzer dem Haushaltsgerät zu, aber der Sprachbefehl stammt nicht von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes autorisierten Benutzer, dann wird nur ein vorbestimmtes, beispielsweise hohes Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein hoher Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts durch den Benutzer erreicht. Das vorbestimmte Sicherheitsniveau kann aber auch Null sein. Stammt der Sprachbefehl dagegen von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes autorisierten Benutzer, dann wird ein optimales Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein optimaler Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts durch den Benutzer erreicht.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Steuereinrichtung eingerichtet, einen Sprachbefehl bei einem ersten Sicherheitsniveau nicht auszuführen und bei einem zweiten höheren Sicherheitsniveau auszuführen. Vorteilhafterweise kann die Steuereinrichtung somit entscheiden, ob ein Sicherheitsniveau ausreicht, einen Sprachbefehl, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt detektiert wurde, auszuführen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts umfasst die Spracherkennungseinrichtung eine Sprechererkennungseinheit zum Erkennen des Benutzers, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem erkannten Benutzer festzulegen. Vorteilhafterweise kann ein Benutzer auch anhand seiner Stimme erkannt werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist dieses ferner eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer durch den Sprachbefehl hervorgerufenen Änderung auf. Bei der Anzeigeeinheit kann es sich beispielsweise um ein Display handeln.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Haushaltsgerät ein Haushaltsgargerät, insbesondere ein Herd, ein Backofen, ein Dampfgarer oder eine Wärmeschublade.

Vorteilhafterweise können Haushaltsgeräte mit Spracherkennungseinrichtung vor allem in der Küche sinnvoll eingesetzt werden. Dies ist deswegen der Fall, da in der Küche die Hände häufig„anderweitig beschäftigt" sind. Weiter sind in der Küche die Hände häufig verschmutzt, wodurch bei einer manuellen Bedienung das Haushaltsgerät ebenfalls verschmutzt werden kann. Zudem sind die Hände gerade in der Küche häufig glitschig, was ein zuverlässiges Greifen, von z.B. einem Drehschalter, unmöglich macht. Weiter wird ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts mit den folgenden Schritten beschrieben: Aufnehmen eines Bildes von einem Bedienbereich des Haushaltsgeräts, Detektieren eines Sprachbefehls, Bestimmen eines Sicherheitsniveaus in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild, und Ausführen des detektierten Sprachbefehls in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau.

Dadurch, dass ein Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild bestimmt wird, kann festgestellt werden, wie gut das Haushaltsgerät durch den Benutzer überwacht ist. Dadurch, dass der detektierte Sprachbefehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau ausgeführt wird, kann sichergestellt werden, dass nur dann ein Sprachbefehl ausgeführt wird, wenn das Sicherheitsniveau für diesen Sprachbefehl hoch genug ist.

Jeder Sprachbefehl wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt detektiert. Wird der Sprachbefehl nur mit einer niedrigen Wahrscheinlichkeit korrekt detektiert, dann sollte das Sicherheitsniveau entsprechend hoch sein, damit der Benutzer im Zweifelsfall manuell eingreifen kann. Wird der Sprachbefehl falsch erkannt, dann kann der Benutzer noch manuell eingreifen, aber nur wenn er das Haushaltsgerät überwacht, d.h. den Fehler bemerkt. Die für die vorgeschlagene Vorrichtung beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend.

Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele be- schriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Spracherkennungseinnchtung, der Steuereinrichtung und der Kamera des Haushaltsgeräts aus Fig. 1 ;

Fig. 3 zeigt den Bedienbereich des Haushaltsgeräts aus Fig. 1 ; und

Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Spracherkennung des Haushaltsgeräts aus Fig. 1 . In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Haushaltsgeräts 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Haushaltsgerät 1 weist eine Benutzerschnittstelle 2, eine Kamera 3, eine Spracherkennungseinnchtung 4 und eine Steuereinrichtung 5 auf. Das in Fig. 1 gezeigte Haushaltsgerät 1 besteht aus einem Herd 6 und einer Dunstabzugshaube 7. Dabei sind die Kamera 3, die Spracherkennungseinnchtung 4 und die Steuereinrichtung 5 in der Dunstabzugshaube 7 angeordnet. Die Benutzerschnittstelle 2 ist zur Eingabe von Befehlen durch einen Benutzer vorgesehen. Dazu weist sie mehrere Drehschalter 8 auf. Vor der Benutzerschnittstelle 2 befindet sich der Bedienbereich. Dabei ist der Bedienbereich derjenige Bereich, von dem aus die Benutzerschnittstelle 2 bedienbar ist (siehe Fig. 3). Die Kamera 3 ist eingerichtet, von dem Bedienbereich ein Bild aufzunehmen.

Mit der Spracherkennungseinnchtung 4 kann ein Sprachbefehl detektiert werden. Das von der Kamera 3 aufgenommene Bild und der von der Spracherkennungseinnchtung 4 de- tektierte Sprachbefehl werden dann von der Steuereinrichtung 5 weiter verarbeitet. Die Steuereinrichtung 5 bestimmt zum einen ein Sicherheitsniveau in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bild. Zum anderen entscheidet die Steuereinrichtung 5, ob der detektier- te Sprachbefehl bei dem vorliegenden Sicherheitsniveau ausgeführt wird. Jedem einzelnen Sicherheitsniveau kann ein Zahlenwert zugeordnet werden. Dabei stellt der Zahlenwert ein quantitatives Maß für die Überwachung des Haushaltsgeräts 1 durch den Benutzer dar. Bei einem hohen Zahlenwert ist das Haushaltsgerät 1 gut überwacht, z.B. wenn sich der Benutzer dem Haushaltsgerät 1 zuwendet. Befindet sich ein Benutzer im Bedienbereich des Haushaltsgeräts 1 , aber wendet sich dem Haushaltsgerät 1 nicht zu, dann wird bei dem vorliegenden minimalen Sicherheitsniveau ein niedriger Zahlenwert vergeben.

Die Detektion des Sprachbefehls mittels der Spracherkennungseinrichtung 4 ist nicht zu 100 % sicher. Der Sprachbefehl wird nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt erkannt. Daher ist die Spracherkennungseinrichtung 4 eingerichtet, die Wahrscheinlichkeit anzugeben, mit der der Sprachbefehl korrekt erkannt wurde. Die Steuereinrichtung 5 kann die Wahrscheinlichkeit, mit der der Sprachbefehl korrekt erkannt wurde, berücksichtigen.

Dadurch, dass der Sprachbefehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Sicherheitsniveau ausgeführt wird, kann bei jedem Sprachbefehl entschieden werden, ob die Kombination aus dem bestimmten Sicherheitsniveau und der Wahrscheinlichkeit der korrekten Spracherkennung ausreicht, um den Sprachbefehl auszuführen. Damit kann verhindert werden, dass Sprachbefehle, die eine Kontrolle seitens des Benutzers verlangen, ausgeführt werden, ohne dass das Haushaltsgerät 1 entsprechend durch den Benutzer überwacht ist.

Beispielsweise erfordert das Anschalten der Herdplatten 9 ein hohes Maß an Überwachung durch den Benutzer, d.h. ein hohes Sicherheitsniveau. Wendet sich der Benutzer dem Herd 6 zu, dann kann der Sprachbefehl„Anschalten der Herdplatten" auch ausgeführt werden, wenn der Sprachbefehl nicht mit absoluter Sicherheit detektiert wurde. Der Benutzer, der sich dem Herd 6 zuwendet, kann sehen, dass die Herdplatten 9 eingeschaltet wurden, und gegebenenfalls entsprechend eingreifen. Wendet sich der Benutzer dagegen dem Herd 6 nicht zu, dann wird der Sprachbefehl„Anschalten der Herdplatten" bei geringen Unsicherheiten über die korrekte Detektion des Sprachbefehls nicht ausgeführt werden. Der Benutzer überwacht den Herd 6 nicht und kann demnach auch nicht sehen, wenn die Herdplatten 9 eingeschaltet werden. Dementsprechend wird der Sprachbefehl bei dem niedrigeren Sicherheitsniveau nicht ausgeführt und bei dem höheren Sicherheitsniveau schon. Das Haushaltsgerät 1 kann eine Anzeigeeinheit 10 aufweisen, um Änderungen, die durch einen Sprachbefehl hervorgerufen wurden, anzuzeigen. Beispielsweise umfasst die Anzeigeeinheit 10 ein Display 1 1.

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Spracherkennungseinrichtung 4, der Steuer- einrichtung 5 und der Kamera 3 des Haushaltsgeräts 1 aus Fig. 1 . Die Spracherkennungseinrichtung 4 detektiert einen Sprachbefehl und gibt eine Wahrscheinlichkeit an, mit der der Sprachbefehl korrekt detektiert wurde. Die Kamera 3 nimmt ein Bild auf. Die Steuereinrichtung 5 liest den von der Spracherkennungseinrichtung 4 detektierten Sprachbefehl und das von der Kamera 3 aufgenommene Bild ein.

Die Spracherkennungseinrichtung 4 weist ein Mikrofon 12, einen Verstärker 13 und eine Mikroprozessorschaltung 14 auf. Die Mikroprozessorschaltung 14 umfasst einen Analog- Digital-Umsetzer 15, einen ersten Mikroprozessor 16 und eine Schnittstelle 17 zur Steuereinrichtung 5.

Das Mikrofon 12 nimmt gesprochene Schallsignale auf und leitet sie an den Verstärker 13 weiter. Der Verstärker 13 verstärkt die Schallsignale und leitet sie an die Mikroprozessorschaltung 14 weiter. Der Analog-Digital-Umsetzer 15 der Mikroprozessorschaltung 14 digitalisiert die Schallsignale. Die digitalisierten Schallsignale werden dann im Rahmen eines Erkennungsalgorithmus mit Hilfe des ersten Mikroprozessors 16 ausgewertet. Wenn eine Reihenfolge von Wörtern erkannt wurde, und diese Reihenfolge einer zuvor definierten Anordnung von Wörtern entspricht, dann entspricht diese geordnete Folge von Wörtern einem Sprachbefehl. Der Sprachbefehl wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrekt erkannt. Der Sprachbefehl und die Wahrscheinlichkeit der korrekten Erkennung werden über die Schnittstelle 17 zur Steuereinrichtung 5 weitergegeben. Entsprechendes gilt für Einwort-Befehle.

Die Kamera 3 weist eine Detektionseinheit 18 zur Aufnahme und Digitalisierung eines Bildes, einen dritten Mikroprozessor 19 und eine Schnittstelle 20 zur Steuereinrichtung 5 auf. Damit kann die Steuereinrichtung 5 ein von der Kamera 3 aufgenommenes Bild in digitalisierter Form einlesen. Die Steuereinrichtung 5 weist einen zweiten Mikroprozessor 21 und eine Schnittstelle 22 zu mehreren Ausgängen 23 auf. Die Ausgänge 23 dienen zur Ansteuerung mechanischer Schalter am Herd 6.

Alternativ können die Mikroprozessorschaltung 14 und die Steuereinrichtung 5 ein inte- griertes Bauteil sein. In einer weiteren Alternative kann der dritte Mikroprozessor 19 der Kamera 3 ebenfalls ein Teil des integrierten Bauteils sein.

Fig. 3 zeigt einen Bedienbereich 24 des Haushaltsgeräts 1 aus Fig. 1. Dabei ist der Bedienbereich 24 definiert als der Bereich, von dem aus der Benutzer die Benutzerschnitt- stelle 2 bedienen kann. Der Bedienbereich 24 kann demnach durch einen Radius 25 mit der Benutzerschnittstelle 2 als Mittelpunkt gebildet werden.

Hält sich ein Benutzer im Bedienbereich 24 auf, dann befindet sich sein Kopf im Kopfbereich 26. Dies gilt natürlich nicht für Kinder, die eine geringere Körpergröße haben. Damit erreichen Kinder nur ein geringeres Sicherheitsniveau.

Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Spracherkennung des Haushaltsgeräts 1 aus Fig. 1 .

In einem ersten Schritt S1 wird die Auswertung gestartet.

In einem zweiten Schritt S2 nimmt die Kamera 3 ein Bild von dem Bedienbereich 24, insbesondere auch von dem Kopfbereich 26, auf. Zudem wird das Bild ausgewertet.

In einem dritten Schritt S3 wird überprüft, ob auf dem Bild ein Benutzer zu sehen ist. Die Steuereinrichtung 5 legt das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon fest, ob sich der Benutzer in dem Bedienbereich 24 aufhält.

Hält sich der Benutzer nicht in dem Bedienbereich 24 auf, dann wird kein minimales Sicherheitsniveau erreicht. Das Haushaltsgerät 1 gilt in diesem Fall als nicht überwacht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S4. Hält sich der Benutzer dagegen in dem Bedienbereich 24 auf, dann wird mindestens ein minimales Sicherheitsniveau erreicht, d.h. das Haushaltsgerät 1 gilt in diesem Fall als minimal überwacht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S5.

In einem vierten Schritt S4 ist kein minimales Sicherheitsniveau vorhanden. Das Haus- haltsgerät 1 gilt als nicht überwacht. Daher wird jeder Sprachbefehl ignoriert, auch wenn der Sprachbefehl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit korrekt erkannt wurde.

In einem fünften Schritt S5 wird überprüft, ob auf dem Bild der Kamera 3 ein Gesicht zu erkennen ist. Ist auf dem Bild ein Gesicht zu erkennen, dann wendet sich der Benutzer dem Haushaltsgerät 1 zu. Die Steuereinrichtung 5 legt das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon fest, ob sich der Benutzer dem Haushaltsgerät 1 zuwendet.

Hält sich der Benutzer im Bedienbereich auf, aber wendet sich dem Haushaltsgerät 1 nicht zu, dann wird ein minimales Sicherheitsniveau erreicht. Das Haushaltsgerät 1 gilt in diesem Fall als minimal überwacht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S6.

Wendet sich der Benutzer dem Haushaltsgerät 1 zu, dann wird ein hohes Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein hoher Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts 1 durch den Benutzer erreicht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S7.

In einem sechsten Schritt S6 ist das Sicherheitsniveau minimal. Das Haushaltsgerät 1 gilt als minimal überwacht. Jeder Sprachbefehl, der mit einer hinreichend hohen Wahrscheinlichkeit korrekt detektiert wurde, und der für das Haushaltsgerät 1 plausibel ist, wird ausgeführt. Dabei bedeutet„plausibel", dass der Sprachbefehl in den Kontext der bisherigen Einstellungen des Haushaltsgeräts 1 passt.

In einem siebten Schritt S7 wird überprüft, ob auf dem Bild der Kamera 3 ein Benutzer zu erkennen ist und ob der erkannte Benutzer zur Bedienung des Haushaltsgeräts 1 autorisiert ist. Die Steuereinrichtung 5 legt das Sicherheitsniveau in Abhängigkeit davon fest, ob ein für die Bedienung des Haushaltsgeräts 1 autorisierter Benutzer erkannt wird.

Wendet sich der Benutzer dem Haushaltsgerät 1 zu, aber der Sprachbefehl stammt nicht von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes 1 autorisierten Benutzer, dann wird ein hohes Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein hoher Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts 1 durch den Benutzer erreicht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S8.

Stammt der Sprachbefehl dagegen von einem für die Bedienung des Haushaltsgerätes 1 autorisierten Benutzer, dann wird ein optimales Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Fall wird ein optimaler Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts 1 durch den Benutzer erreicht. Im Ablaufdiagramm folgt dann Schritt S9.

In einem achten Schritt S8 ist das Sicherheitsniveau hoch. Der Grad der Überwachung des Haushaltsgeräts 1 ist demnach hoch. Jeder Sprachbefehl, der mit einer hinreichend hohen Wahrscheinlichkeit korrekt detektiert wurde, wird ausgeführt.

In einem neunten Schritt S9 ist das Sicherheitsniveau optimal. Das Haushaltsgerät 1 gilt als optimal überwacht. Jeder Sprachbefehl wird ausgeführt, auch wenn die Wahrschein- lichkeit, dass der Sprachbefehl korrekt erkannt wurde, niedrig ist.

Die im ersten Bereich 27 angegeben Schritte S3, S5 und S7 geben Kriterien an, um zu entscheiden, welches Sicherheitsniveau vorliegt. In Richtung des Pfeils 29 steigt das Sicherheitsniveau, d.h. der Grad der Überwachung durch den Benutzer. Die im zweiten Bereich 28 angegebenen Schritte S4, S6, S8 und S9 geben an, ob eine Kombination aus einer Wahrscheinlichkeit der korrekten Detektion des Sprachbefehls und dem jeweiligen Sicherheitsniveau ausreicht, den Sprachbefehl auszuführen.

Alternativ kann die Spracherkennungseinnchtung 4 auch eine Sprechererkennungseinheit zur Erkennung des Benutzers aufweisen. Die Sprechererkennungseinheit kann dann erkennen, ob ein Benutzer zur Verwendung des Haushaltsgeräts 1 autorisiert ist.

Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Verwendete Bezugszeichen:

1 Haushaltsgerät

2 Benutzerschnittstelle

3 Kamera

4 Spracherkennungseinrichtung

5 Steuereinrichtung

6 Herd

7 Dunstabzugshaube

8 Drehschalter

9 Herdplatte

10 Anzeigeeinheit

1 1 Display

12 Mikrofon

13 Verstärker

14 Mikroprozessorschaltung

15 Analog-Digital-Umsetzer

16 erster Mikroprozessor

17 Schnittstelle zur Steuereinrichtung

18 Detektionseinheit

19 dritter Mikroprozessor

20 Schnittstelle zur Steuereinrichtung

21 zweiter Mikroprozessor

22 Schnittstelle zu den Ausgängen

23 Ausgang

24 Bedienbereich

25 Radius

26 Kopfbereich

27 erster Bereich

28 zweiter Bereich

29 Pfeil

S1 -S9 Verfahrensschritt