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Patent Searching and Data


Title:
FENCE COMPRISING GRID ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/063119
Kind Code:
A1
Abstract:
Grid elements (2) are fixed to the posts (1) of a fence by means of holding devices (3, 4). Said holding devices (3, 4) comprise a base element (3) which is fixed to the fence posts (1) by means of a fixing element (5) engaging in a receiver opening (1a) of the fence post (1), said base element also comprising support areas (3a) for horizontally extending grid bars (2a) of the grid element (2). The holding devices (3, 4) also comprise locking elements (4) which are fixed to the base element (3), overlapping the same (3) and vertical bars (2b) of the grid element (2). Said locking element (4) comprises elastically deformable regions (4a; 4b) which are designed to grip, in a locking manner, behind the corresponding regions (3b) of the base element (3).

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Inventors:
KALTHOFF DIRK (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/000849
Publication Date:
August 15, 2002
Filing Date:
January 28, 2002
Export Citation:
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Assignee:
GUNNEBO WEGO AG SICHERHEITSSYS (DE)
KALTHOFF DIRK (DE)
International Classes:
E04H17/16; (IPC1-7): E04H17/16
Foreign References:
DE29906653U12000-08-24
DE29816703U11998-12-24
DE3937791C11991-05-02
EP0359346A11990-03-21
FR2648194A11990-12-14
Attorney, Agent or Firm:
Thielking, Bodo (Gadderbaumer Str. 14 Bielefeld, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zaun mit Zaunpfosten (1) und Gitterelement (2), das mit tels Haltern (3,4) am Zaunpfosten (1) fixiert ist, wo bei die Halter (3, 4) ein Basiselement (3) aufweisen, das mittels eines in eine Aufnahmeöffnung (la) des Zaun pfostens (1) eingreifenden Befestigungselements (5) am Zaunpfosten (1) fixiert ist und das Auflagebereiche (3a) für horizontal verlaufende Gitterstäbe (2a) des Gittere lements (2) aufweist, ferner mit einem das Basiselement (3) und vertikale Gitterstäbe (2b) des Gitterelements (2) übergreifenden, am Basiselement (3) fixierten Siche rungselement (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4) elastisch verformbare Be reiche (4a ; 4b) aufweist, die zum rastenden Hintergrei fen von Gegenbereichen (3b) des Basiselements (3) ausge bildet sind.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3,4) jeweils benachbarte Enden aneinan der anschließender Gitterelemente (2) fixieren.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4) aus Metall besteht.
4. Zaun nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4) aus Edelstahl besteht.
5. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (3) aus Metall besteht.
6. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (3) ein Druckgußteil ist.
7. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) ein Blindniet ist.
8. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4) als Klammer ausgebildet ist.
9. Zaun nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer ein in horizontaler Schnittebene im we sentlichen Uförmiges Profil aufweist, dessen vertikal verlaufende Basis (4c) vom Zaunpfosten (1) weg gerich tet ist.
10. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4) einen zusätzlichen, ela stisch federnd ausgebildeten Bereich aufweist, der das Gitterelement (2) in Richtung auf den Zaunpfosten (1) vorspannt.
11. Zaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Gitterstäbe (2b) über den zusätzli chen elastischen Bereich an einen Gegenbereich des Ba siselements (3) angedrückt werden.
12. Zaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche, elastisch federnde Bereich eine von der Basis (4c) des Uförmigen Profils abgebogene Lasche (4d) ist.
13. Zaun nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenbereich eine Anlagerippe (3c) ist.
14. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (3) ein in horizontaler Schnitt ebene im wesentlichen Uförmiges Profil aufweist, des sen Basis (3d) zum Zaunpfosten (1) weist.
15. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (3) horizontal verlaufende, das Sicherungselement (4) zwischen sich aufnehmende Stege (3e ; 3f) aufweist.
16. Zaun nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebereiche (3a) für die horizontalen Git terstäbe (2a) als obere Auflagekanten des Uförmigen Basiselements (3) ausgebildet sind.
Description:
ZAUN MIT GITTERELEMENTEN TECHNISCHES GEBIET Die Erfindung betrifft einen Zaun nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

STAND DER TECHNIK Bei einem Zaun der als bekannt vorausgesetzten Art ist das Basiselement der Halterung mit dem Zaunpfosten über ein Einzugsgewindeniet verbunden. Eine Haltelasche, welche ver- tikale Gitterstäbe benachbarter Gitterelemente gegen das Basiselement drückt, wird mit einer Schraube angezogen, die das Basiselement durchsetzt und in das Einzugsgewindeniet eingeschraubt wird. Die auf der Baustelle erforderliche Montagearbeit erfordert drehmomentstarke elektrische Schrauber, die eine Stromversorgung mittels Generatoren oder mittels an vielen Baustellen nicht verfügbarer, orts- fester Steckdosen erfordern.

Auch bei einer weiteren bekannten Halterung für Gitterele- mente sind Schraubarbeiten mit drehmomentstarken Schraubern nötig. Bei einer solchen Halterung wird ein Basiselement gemeinsam mit einer die Gitterstäbe am Basiselement fixie- renden Lasche an einen Zaunpfosten angeschraubt. Das Basis- element hat einen nach hinten in eine Aufnahmeöffnung des Zaunpfostens eingreifenden Zapfen, der durch die selbstfur- chend ausgebildete Befestigungsschraube in seinem in das Innere des Zaunpfostens reichenden Bereich aufgespreizt

wird. Durch das Aufspreizen wird das Basiselement am Zaun- pfosten fixiert. Auch dieses Verschrauben muß auf der Bau- stelle vorgenommen werden. Die vollständige Montage dieser Halterung auf der Baustelle ist besonders mühsam, weil so- wohl die Halter als auch die Gitterelemente während der Montage ausgerichtet gehalten werden müssen.

Bei allen bekannten Halterungen für Gitterelemente, die ein Basiselement, das am Zaunpfosten befestigt wird, aufweisen und ein als Haltelasche ausgebildetes Sicherungselement, ist stets ein zusätzliches Verbindungselement, üblicherwei- se eine Schraube, zwischen Basiselement und Fixierungsele- ment erforderlich. Die Befestigungsschraube muß mit einem Schrauber, üblicherweise einem Motorschrauber, an der Bau- stelle eingesetzt werden.

DIE ERFINDUNG Ausgehend von dem vorstehend erörterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zaun so auszubilden, daß das Basiselement in einfacher Weise wahl- weise in der Fabrik oder auf der Baustelle sicher und end- gültig befestigbar ist, und in diesem Befestigungszustand bereits als temporärer Halter für die anzubauenden Gitter- elemente dienen kann, und daß die Gitterelemente mit ge- ringstmöglichem Aufwand ohne Verwendung stromverbrauchender Werkzeuge auf der Baustelle endgültig an den Zaunpfosten befestigt werden können.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa- tentanspruchs 1.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Das Basiselement kann je nach Belieben entweder in der Fa- brik oder auf der Baustelle am Zaunpfosten befestigt wer- den. Dabei können die einfachsten Befestigungslösungen ver- wendet werden, weil die Befestigungselemente ausschließlich zur Verbindung zwischen Basiselement und Zaunpfosten die- nen, nicht aber auch noch das Sicherungselement, welches die vertikalen Gitterstäbe des Gitterelements übergreift, festhalten muß, wie dies bei den bekannten Lösungen der Fall ist. Ein einfaches und geeignetes Befestigungselement ist ein Blindniet, dessen Montage mit einer Blindnietzange keine elektrische Versorgung erfordert. Da das Sicherungs- element in seiner Befestigungslage am Basiselement einfach verrastet wird, kann das Sicherungselement in einfacher Weise von Hand auf das Basiselement aufgeschoben werden.

Bei einer möglicherweise erwünschten Schwergängigkeit ge- nügt die Benutzung eines Gummihammers.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSABBILDUNG Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin- dung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen : Figur 1-eine perspektivische Ansicht eines Zaunbe- reichs mit einem an einem Zaunpfosten befe- stigten Halter, der zwei benachbarte Gitter- elemente hält ;

Figur 2-eine Explosionsdarstellung des Zaunbereichs nach Fig. 1 ; Figur 3-eine Frontansicht des Zaunbereichs nach Fig.

1 ; Figur 4-einen Schnitt durch den Zaunbereich entlang der Schnittebene IV-IV in Fig. 3 ; Figur 5-eine Draufsicht auf den Zaunbereich nach Fig.

1.

BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG An einem Zaunpfosten 1 ist ein Halter für zwei Gitterele- mente 2 befestigt. Der Halter umfaßt ein Basiselement 3 und ein als Klammer ausgebildetes Sicherungselement 4. Das Git- terelement 2 weist horizontale Gitterstäbe 2a auf, die mit vertikal verlaufenden Gitterstäben 2b fest verbunden sind.

Zwei vertikale Gitterstäbe 2b einander benachbarter Gitter- elemente 2 sind zwischen dem Basiselement 3 und dem Siche- rungselement 4 eingeklemmt.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Zaunpfosten 1 mit einer Aufnahmeöffnung la versehen, die von einem Befestigungsele- ment 5 durchsetzt ist. Das Befestigungselement 5 ist als Blindniet ausgeführt. Das Basiselement 3, das mit dem Blindniet an dem Zaunpfosten 1 befestigt ist, weist ein U- förmiges Profil auf. Mit seiner Basis 3d liegt das U- förmige Profil des Basiselements 3 an der die Aufnahmeöff- nung la aufweisenden Frontseite des Zaunpfostens 1 an. Zwi- schen der Basis 3d und den beiden Schenkeln 3g und 3h des U-förmigen Profils sind jeweils gekröpfte Abschnitte vorge- sehen, die als Gegenbereiche 3b für das Sicherungselement 4

dienen. Zwischen den Schenkeln des Basiselements 3 verlän- gert sich eine in einer horizontalen Ebene liegende Anlage- rippe 3c, die sich an die Basis 3d anschließt. Die Anlage- rippe 3c bestimmt den Abstand der Gitterelemente 2 von den Zaunpfosten 1. An deren nach vorn weisender Stirnfläche liegen die vertikalen Gitterstäbe 2b nach der Endmontage an.

Die oberen Ränder von an die Basis 3d anschließenden Berei- chen der Schenkel 3g und 3h sind als Auflagebereiche 3a für die rückwärtigen, horizontal verlaufenden Gitterstäbe 2a ausgebildet. Die freien Enden der Schenkel 3g und 3h sind gegeneinander nach innen abgewinkelt. Über die gesamte Län- ge beider Schenkel des Basiselements 3 verlaufen voneinan- der beabstandete Stege 3e und 3f, zwischen denen das Siche- rungselement 3 im verrasteten Zustand aufgenommen wird.

Das Sicherungselement 4 weist im horizontalen Querschnitt ebenfalls ein U-förmiges Profil mit einer ebenen Basis 4c auf. An die Basis 3c schließen sich als federnde Bereiche 4a und 4b ausgebildete Schenkel an. Die federnden Bereiche 4a und 4b weisen gegeneinander nach innen abgewinkelte En- den auf, die im verrasteten Zustand des Halters an den Ge- genbereichen 3b anliegen und diese hintergreifen. An die Unterkante der Basis 4c schließt sich eine als Federzunge ausgebildete, nach innen und oben umgebogene Lasche 4d an.

Wie insb. Fig. 4 zeigt, liegt das Gitterelement 2 auch schon während der Montage mit einem hinteren, horizontal verlaufenden Gitterstab 2a auf dem Auflagebereich 3a. Zur endgültigen Fixierung des Gitterelements 2 wird das Siche- rungselement 4 horizontal bis zum Rasteingriff auf das Ba-

siselement 3 aufgeschoben. Im verrasteten Zustand drückt die Lasche 4d zwei benachbarte vertikale Gitterstäbe 2b ge- gen die Stirnseite der Anlagerippe 3c.

Die oberen und unteren Stirnkanten des Sicherungselements liegen eng benachbart zu den angrenzenden Stegen 3e und 3f, so daß das Sicherungselement in vertikaler Richtung unver- schieblich ist. Zum Lösen der Verbindung müssen die Schen- kel 4a und 4b des Sicherungselements so weit aufgeweitet werden, daß deren rückwärtige Abkröpfungen, die hinter die Gegenbereiche 3b greifen, nach vorn vom Basiselement 3 ab- gezogen werden können.