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Title:
FERROELECTRIC ACTIVE MATRIX DISPLAYS WITH WIDE OPERATING TEMPERATURE RANGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/036054
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an active matrix display containing a chiral-smectic liquid crystal mixture which contains at least one compound of the formula (I) R?1¿-(A?1¿-M?1¿)¿a?-(A?2¿-M?2¿)¿b?-A?3¿-X-B?1¿-(B?2¿)¿c?-R?2¿, in which the symbols have the meanings given in the description.

Inventors:
NONAKA TOSHIAKI (JP)
DUEBAL HANS-ROLF (DE)
WINGEN RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/009863
Publication Date:
June 22, 2000
Filing Date:
December 13, 1999
Export Citation:
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Assignee:
CLARIANT GMBH (DE)
NONAKA TOSHIAKI (JP)
DUEBAL HANS ROLF (DE)
WINGEN RAINER (DE)
International Classes:
C07D213/63; C07D213/65; C07D239/26; C07D239/34; C07D239/74; C07D285/12; C07D333/38; C07D409/12; C09K19/02; C09K19/12; G02F1/13; C09K19/14; C09K19/20; C09K19/30; C09K19/32; C09K19/34; C09K19/40; (IPC1-7): C09K19/02; C09K19/34; C07D213/63; C07D239/26; C07D239/34; C07D239/74; C07D285/12; C07D333/38; C07D409/12
Domestic Patent References:
WO1997004039A11997-02-06
WO1992011241A11992-07-09
Foreign References:
DE19825484A11999-12-09
EP0459406A11991-12-04
EP0308794A21989-03-29
Other References:
CHEMICAL ABSTRACTS, vol. 124, no. 24, 10 June 1996, Columbus, Ohio, US; abstract no. 328597, IWAKI, TAKASHI ET AL: "Tetrahydroquinazoline compound and liquid-crystal composition, liquid-crystal element, and display device containing same" XP002137247
Attorney, Agent or Firm:
Isenbruck, Günter (Bardehle Pagenberg Dost Altenburg Geissler Isenbruck Theodor-Heuss-Anlage 12 Mannheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. AktivmatrixDisplay, enthaltend eine chiralsmektische Flüssigkristallmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung mindestens 1 Verbindung der Formel (I) enthält R'(A'M)a(AM)bAXBL(BcR(I) worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben : Rl, R2 unabhängig voneinander gleich oder verschieden a) Wasserstoff, Fluor, oder CN ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische CAtome) Alkenyl, Alkenyloxy, Alkyloder AlkyloxyRest mit 216 CAtomen, worin bl) eine oder zwei nicht terminaleCH2Gruppen ersetzt sein können durchO,OC (=O), (C=O),C (=O) O, Si (CH3) 2,CH (Cl) und/oder eine oder zweiCH2 Gruppen ersetzt sein können durchCH=CHoderC=C und worin auch ein oder mehrere HAtome durch F ersetzt sein können und/oder b2) eine oder mehrereCH2Gruppen ersetzt sein können durch Phenylen1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach durch F substituiert), Phenylen1,3diyl (gegebenenfalls 1oder 2 fach durch F substituiert), Cyclohexan1,4diyl (gegebenenfalls 1fach durch F oder CN substituiert) oder Cylopropan1,2diyl und worin auch ein oder mehrere HAtome durch F ersetzt sein können mit den Maßgaben, daß nur einer der Reste Rl, R2 Wasserstoff, F oder CN sein kann und zwei benachbarteCH2Gruppen nicht durchO ersetzt sein können MI, M2 unabhängig voneinander gleich oder verschieden C (=O) O,OC (=O),CH20,OCH2,CF2O,OCF2, CH2CH2,CF2CF2,CH=CH,CH=CF,CF=CF,C=C, CH2CH2C (=O) O,OC (=O) CH2CH2,(CH2) 4,OCH2CH2CH2, CH2CH2CH2O OCH2CF2CH2,CH2CF2CH20oder eine Einfachbindung A1, A2, A3 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Cyclohexan 1,4diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F, CH3, CN), Cyclohexlen1,4diyl, Cyclohex2en1,4diyl, 2 Oxocyclohexan1,4diyl, 2Cyclohexen1on3,6diyl, 1Alkyl1 silacyclohexan1,4diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl, Spiro [4.5] decan2,8diyl, Spiro [5.5] undecan3,9diyl, Phenylen 1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1, 2, 3oder 4fach substituiert durch F), Phenylen1,3diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1, 2, 3 oder 4fach substituiert durch F), Thiophen2,5diyl, Thiophen 2,4diyl, (1,3,4)Oxadiazol2,5diyl, (1,3,4)Thiadiazol2,5diyl, 1,3Thiazol2,5diyl, 1,3Thiazol2,4diyl, (1,3)Oxazol2,5diyl, Isoxazol2,5diyl, Indan2,6diyl, Naphthalin2,6diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch F oder CN), 1,2,3,4Tetrahydronaphthalin2,6diyl, Decalin2,6diyl, Pyrimidin 2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Pyridin2,5 diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch F), Pyrazin 2,5diyl (gegebenenfalls lfach substituiert durch F), Pyridazin3,6 diyl, Chinolin2,6diyl, Chinolin3,7diyl, Isochinolin3,7diyl, Chinazolin2,6diyl, 5,6,7,8Tetrahydrochinazolin2,6diyl, Chinoxalin2,6diyl, 1,3Dioxan2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch CN), Benzothiazol2,6diyl, Piperidin1,4diyl, Piperazin1,4diyl B l Cyclohexan1,4diyl (gegebenenfalls loder 2fach substituiert durch F, CH3, CN), Perfluorcyclohexan1,4diyl, Cyclohex1en 1Alkyllsilacyclohexan1,4 diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl, Cyclopentan1,3diyl, Cycloheptan1,4diyl, Tetrahydrofuran2,5diyl, Tetrahydrofuran 2,4diyl, Phenylen1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1, 2, 3 oder 4fach substituiert durch F), Phenylen1,3diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1oder 2oder 3fach substituiert durch F), Thiophen2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Thiophen2,4diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), 1,3 Thiazol2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), 1,3 Thiazol2,4diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), (1,3,4)Thiadiazol2,5diyl, 1,3Dioxan2,5diyl (gegebenenfalls 1 fach substituiert durch CN), Tetrahydropyran2,5diyl, 6,6Difluor tetrahydropyran2,5diyl, 6,6Difluor2,3dihydro6Hpyran2,5 diyl, 6Fluor3,4dihydro2Hpyran2,5diyl, Piperidin1,4diyl, Piperazin1,4diyl, Pyrimidin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Pyridin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), 1,2,3,4Tetrahydronaphthalin2,6diyl, Decalin2,6diyl B2 Cyclohexan1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch F, CH3, CN), Cyclohexlen1,4diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Cyclohex2en1,4diyl, 1Alkyllsila cyclohexanl, 4diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl, Phenylen1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1, 2, 3oder 4fach substituiert durch F), Phenylen1,3diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1oder 2oder 3fach substituiert durch F), Thiophen2,5diyl, Thiophen2,4diyl, 1,3 Thiazol2,5diyl, 1,3Thiazol2,4diyl, (1,3,4)Thiadiazol2,5diyl, 1,3Dioxan2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch CN), Tetrahydrofuran2,5diyl, Tetrahydropyran2,5diyl, 6,6Difluor tetrahydropyran2,5diyl, 6,6Difluor2,3dihydro6Hpyran2,5 diyl, 6Fluor3,4dihydro2Hpyran2,5diyl, Pyrimidin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Pyridin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F), Indan2,6diyl, Piperidin1,4diyl, Piperazin1,4diyl, Pyrimidin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach substituiert durch F) X (CH2)", wobei a) eine oder zweiCH2Gruppen durchOoderC (=O) ersetzt sein können und/oder b) eineCH2CH2Gruppe durchCH=CHersetzt sein kann und ein oder mehrere H derCH2Gruppen durch F ersetzt sein können mit den Maßgaben, daß 1) n 2,3 oder 4 bedeutet 2) zwei benachbarteCH2Gruppen nicht durchOersetzt sein können a, b, c Null, 1 oder 2 mit den Maßgaben, daß 1) a 1 sein muß, wenn Rl Wasserstoff, F oder CN bedeutet 2) die Summe a+b+c mindestens 1 ist 3) die in der Klammer stehenden Reste A bzw. M unterschiedliche oder gleiche Bedeutung haben können, wenn der entsprechende Index 2 ist.
2. AktivmatrixDisplay nach Anspruch 1, enthaltend eine Flüssigkristallschicht in Form einer Monodomäne mit einer eindeutig definierten Richtung der Schichtennormalen z der SmCPhase wobei die Schichtennormalen z und die Vorzugsrichtung n der nematischen bzw. cholesterischen Phase (N*Phase) einen Winkel von mehr als 5° ausbilden und die Flüssigkristallschicht aus einer ferroelektrischen (chiral smektischen) Flüssigkristallmischung besteht, die mindestens 1 Verbindung der Formel (I) enthält.
3. Display nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung eine spontane Polarisation <200 nC/cm2 aufweist (15,1)>20ist.undDT.
4. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in (I) XOC (=) O,OCH2oderOC (=O) CH2CH2 bedeutet.
5. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in (I) B1 Cyclohexan1,4diyl, Cyclohex1en1,4diyl, Phenylen1,4diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, oder Thiophen2,5diyl bedeutet.
6. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in (I) A1 Pyrimidin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach durch F substituiert), Pyridin2,5diyl (gegebenenfalls 1fach durch F substituiert), Phenylen1,4diyl (gegebenenfalls 1oder 2fach durch F substituiert), oder (1,3,4)Thiadiazol2,5diyl bedeutet.
7. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung aus 3 bis 30 Verbindungen besteht und mindestens 1 Verbindung der Formel (I) und mindestens 1 Verbindung der nachstehenden Formel (II) und gegebenenfalls mindestens 1 Verbindung der nachstehenden Formel (III) enthält worin bedeuten : R", R11 wie R1, R2, wobei zusätzlich jeweils die terminaleCH3Gruppe durch eine der folgenden chiralen Gruppen (optisch aktiv oder racemisch) ersetzt sein kann : R3, R4, R5, R6, R7 sind gleich oder verschieden a) Wasserstoff b) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrischen Kohlenstoffatomen) mit 1 bis 16 C Atomen, wobei bl) eine oder mehrere nicht benachbarte und nicht terminale CH2Gruppen durchOersetzt sein können und/oder b2) eine oder zwei CH2Gruppen durchCH=CHersetzt sein können, c) R4 und R5 zusammen auch (CH2) 4 oder (CH2) 5, wenn sie an ein Oxiran, Dioxolan, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran, Butyrolactonoder ValerolactonSystem gebunden sind ; R 12 Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische CAtome) mit 1 bis 16 CAtomen, worin auch ein oder mehrere H durch F ersetzt sein können und worin auch eine oder zwei nicht benachbarte, nicht terminaleCH2Gruppen durchOersetzt sein können Zl, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 unabhängig voneinander H oder F einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin2,5 diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin2,5diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrazin2,5diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Cyclohexan1,4diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch CN, CH3 oder zweifach durch F, Cyclohex1en1,4diyl, Perfluorcyclohexan1,4diyl, Cyclohex2en1,4diyl, 1 Alkyl1silacyclohexan1,4diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl.*& 8.
8. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung aus 3 bis 30 Verbindungen besteht und mindestens eine Verbindung der Formel (I) und mindestens eine Verbindung der Formel (II) und mindestens eine weitere Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe (III), (IV), (V), (VI), (VII) enthält, wobei die Verbindungen der Formeln (II) und (III) wie in Anspruch 7 definiert sind, wobei die Symbole und Indices die in Anspruch 7 angegebene Bedeutung haben.
9. Display nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung aus 3 bis 30 Verbindungen besteht und mindestens eine Verbindung der Formel (I) und mindestens eine Verbindung der Formel (II) und mindestens eine weitere Verbindung ausgewählt aus der Gruppe (VIII), (IX), (X), (XI), (XII), (XIII), (XIV), (XV), (XVI), (XVII) enthält, wobei die Verbindungen der Formeln (II) und (III) wie in Anspruch 7 definiert sind. wobei die Symbole und Indices die in Anspruch 7 bzw. nachstehend angegebene Bedeutung haben : einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Naphthalin2,6diyl, worin auch ein oder zwei RingCAtome durch N ersetzt sein können und das auch einfach oder zweifach durch F oder CN substituiert sein kann und worin auch Dl oder D2 einen (gesättigten) Alicyclus bedeuten kann einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen1,4 diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder einfach, zweifach, dreifach oder vierfach substituiert durch F, Pyridin 2,5diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin2,5diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Cyclohexan1,4diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Indan 2,5diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Indanlon2,6diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Benzothiazol2,6diyl, Benzothiazol2,5diyl, Benzo [b] thiophen2,5diyl, Benzo [b] thiophen2,6 diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe (1,3,4) Thiadiazol2,5diyl, (1,3)Thiazol2,5diyl, Thiophen2,5diyl, (1,3,4) Oxadiazol2,5diyl, (1,3)Oxazol2,5diyl, Isoxazol2,5diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe 1,1'Biphenyl4,4'diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder einfach, zweifach, dreifach oder vierfach substituiert durch F, 1,1'Phenylcyclohexyl4,4'diyl, 5,5'Pyridylpyrimidin2,2'diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert, 5,2'Pyridylpyrimidin2,5'diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert, 1,2'Phenyldioxan 4,5'diyl, 1,2' (2Fluorphenyl) dioxan4,5'diyl, 1,2' (3 Fluorphenyl) dioxan4,5'diyl, 1,2' (2,3Difluorphenyl) dioxan4,5'diyl einen bivalenten Phenanthren2,7diylRest, bei dem auch ein oder zwei RingCAtome durch N ersetzt sein können und der auch einfach, zweifach, dreifach oder vierfach durch F substituiert sein <BR> <BR> <BR> kann und bei dem p2 und/oder P3 auch einen (gesättigten) Alicyclus bedeutenkönnen einen bivalenten Fluoren2,7diylRest, bei dem auch dieCH2Gruppe in U2 durchC (=O),CHFoderCF2ersetzt sein kann einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen1,3 diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan1,3diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F oder CN, Pyridin2,6diyl, Pyridin2,4diyl, Pyridin3,5diyl, Pyridin4,6diyl, Pyrimidin4,6diyl, einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen1,4 diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder F, Naphthalin2,6diyl, bei dem auch ein oder zwei RingCAtome durch N ersetzt sein können und das gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert ist durch CN oder F, Cyclohexan1,4diyl, Cyclohex1en 1,4diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl, (1,3)Dioxan2,5diyl, Pyridin2,5 diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin2,5diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, (1,3,4)Thiadiazol2,5diyl, Indan2,5diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Thiophen2,5diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen1,4 diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder F, Naphthalin26diyl, bei dem auch ein oder zwei RingCAtome durch N ersetzt sein können und das gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert ist durch CN oder F, Cyclohexan1,4diyl, Cyclohex1en 1,4diyl, Bicyclo [2.2.2] octan1,4diyl, (1,3)Dioxan2,5diyl, Indan2,5 diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Thiophen2,5diyl p, q, s Null oder 1 r 1 oder 2.
10. Chiral smektische Flüssigkristallmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, enthaltend 10 bis 60 % einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (I).
11. Chiral smektische Flüssigkristallmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 10 bis 60 % von 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) und 40 bis 90 % von 2 bis 15 Verbindungen der Formel (II) enthält.
12. Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 1, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (XX), worin bedeuten : mit n ganze Zahl von 2 bis 10 m ganze Zahl von 3 bis 10 X Einfachbindung oder O, ausgenommen n=5, m=4, X=Einfachbindung Verbindungen der Formel (XXI), worin bedeuten : Pyridin2,5diyl, 2Fluorpyridin3,6diyl, 4Fluor pyrimidin2,5diyl oder Phenylen1,4diyl, gegebenenfalls einoder zweifach substituiert durch F Pyridin2,5diyl, 2Fluorpyridin3,6diyl, 4Fluor pyrimidin2,5diyl oder Phenylen1,4diyl, gegebenenfalls einoder zweifach substituiert durch F mit den Maßgaben, daß a) einer der Ringe Wl/W2 einer der stickstoffhaltigen Heterocyclen sein muß oder b) WlW2 ungerichtet 3Fluorbiphenyl4,4'diyl, 2Fluorbiphenyl 4,4'diyl oder 2,3Difluorbiphenyl4,4'diyl bedeutet n ganze Zahl von 1 bis 14 m ganze Zahl von 1 bis 14 X Einfachbindung oder O, Verbindungen der Formel (XXII), worin bedeuten : n 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9101011121313131313 m 6 7 8 91011 3 4 5 6 7 8 91011 611 6 6 4 5 6 7 8 X 13131414141414147777777778888n13 101156791011345678910114789m9 OOOOOOOOOOOOOX n 8 8 9 999999101010101010101111119 m 11346789101136789101134611 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 1111111112121212121212121313131313131313131414n11 89101134678910113456789101134M7 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 141414141414n14 67891011m5 OOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIII), worin bedeuten : n 9 9 9 9 9 9 9 9 910101010101010101011111111111111 4567891011346789101112567891011m3 X n 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 13 13 13 13 14 14 14 14 14 14 m 4 6 7 8 91011 3 4 5 6 7 8 91011 3 4 5 6 7 8 X 1414146666666666777777777788n14 1011123456789101112345678910111234m9 1 1 8888889999999999101010101010101010n8 789101112345678910111234567891011m5 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO lolo 4567891011123456789101112345678m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIV), worin bedeuten : n ganze Zahl von 8 bis 14 m ganze Zahl von 3 bis 11 X Einfachbindung ausgenommen nul l, m=3 oder 5, X Einfachbindung, Verbindungen der Formel (XXV), worin bedeuten : n ganze Zahl von 2 bis 13 m ganze Zahl von 3 bis 11 X O oder Einfachbindung ausgenommen n=2, m=11,X=O ; n=5, m=5, X=O, Verbindungen der Formel (XXVI), worin bedeuten : n ganze Zahl von 5 bis 13 m ganze Zahl von 3 bis 10 ausgenommen n=8, m=5, Verbindungen der Formel (XXVII), worin bedeuten : n 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 467891034567891011345678910m3 X n 11111111111112121212121212121213131313131311 4567891034567891011345678m3 X 131314141414141414147777777778888n13 1011345678910345678910113467m9 OOOOOOOOOOOOOX 8889999999991010101010101010111111n8 9101134567891011345678910345m8 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 1111111111111212121212121212131313131313131313n11 78910111234567891034567891011m6 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIX), worin bedeuten : n 66677777 m 94689108 x 89999999101010n8 m 810 3 4 6 7 8 9I0 8 919 X n 66666777777776 4678910345678910m3 X O O O O O O O O O O O O O O O 88888889999910101010101010n8 567891056789104567891034 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXX), worin bedeuten : n ganze Zahl von 5 bis 13 m ganze Zahl von 3 bis 10 ausgenommen n=8, m=4 ; n=9, m=3,.
13. Verbindungen der allgemeinen Formel (II) gemäß Anspruch 7, ausgewählt aus Verbindungen der Formel (XXXI), worin bedeuten : n 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 45678910111234567891011123456m3 X n 121212121314141414141414141466666612 6 6 9101112345678910111234567891078 OOOOOOOOX 67777777777888888888999n6 123456789101112345689101112345m11 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 9999991010101010101010101011111111111111n9 78910111234567891011123456789m6 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 1111121212121212121212121313131313131313131314n11 1112345678910111234567891011123m10 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO n 14 14141414141414 56789101112m4 OOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXVIII), worin bedeuten : n 131413141213141314101112131413149101112131012 m 6 6 L 7 8 8 S 12 X n 13146666666667777777778812 m 12124567891011124567891011124612 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOX 88899999999101010101010101011111111n8 10111245689101112457891011124567m8 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 111111111212121212121212n11 910111256789101112m8 OOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXXII), worin bedeuten : nn5 555556666666677775 3456789234567892345m2 77788888888999999991010101010N7 m 892345678923456789234567 10101111111111111111121212121212121212131313n10 892345678923456789234M7 n 131313141414141414141413 678923456789m5 und Z in allen Fällen H oder F bedeutet.
Description:
Ferroelektrische Aktivmatrix-Displays mit weitem Arbeitstemperaturbereich Der Ersatz der Kathodenstrahlröhre (Bildröhre) durch einen flachen Bildschirm erfordert eine Displaytechnologie, die gleichzeitig eine hohe Auflösung, d. h. mehr als 1000 Zeilen, eine hohe Helligkeit (>200 Cd/m), einen hohen Kontrast (>100 : 1), eine hohe Bildfrequenz (>60 Hz), eine ausreichende Farbdarstellung (>16 Mio), ein großes Bildformat (>40 cm), eine geringe Leistungsaufnahme und einen weiten Betrachtungswinkel ermöglicht, verbunden mit niedrigen Herstellkosten. Zur Zeit existiert keine Technologie, die alle diese Merkmale gleichzeitig in vollem Umfang erfüllt.

Viele Hersteller haben auf der Basis nematischer Flüssigkristalle Bildschirme entwickelt, die seit einigen Jahren im Bereich von Notebook PC, Personal Digital Assistants, Desktop Monitore usw. im Einsatz sind. Dabei werden die Technologien STN (Supertwisted Nematics), AM-TN (Active Matrix-Twisted Nematics), AM-IPS (Active Matrix-In Plane Switching), AM-MVA (Active Matrix-Multidomain Vertically Aligned) verwendet, die in der einschlägigen Literatur ausführlich beschrieben werden (siehe z. B. T. Tsukuda, TFT/LCD : Liquid Crystal Displays Addressed by Thin-Film Transistors, Gordon and Breach 1996, ISBN 2-919875-01-9 und darin zitierte Literatur ; SID Symposium 1997, ISSN-0097-966X und darin zitierte Literatur). Darüber hinaus wird auf die Technologien PDP (Plasma Display Panel), PALC (Plasma Addressed Liquid Crystal), ELD (Electro Luminescent Display), FED (Field Emission Display) usw. hingewiesen, die ebenfalls im oben zitierten SID-Bericht erläutert sind.

Clark und Lagerwall (US-Patent 4,367,924) konnten zeigen, daß der Einsatz ferroelektrischer Flüssigkristalle (FLC) in sehr dünnen Zellen zu optoelektrischen Schalt-oder Anzeigeelementen führt, die im Vergleich zu den herkömmlichen TN ("twisted nematic")-Zellen um bis zu einem Faktor 1000 kürzere Schaltzeiten haben (siehe z. B. EP-A 0 032 362). Aufgrund dieser und anderer günstiger Eigenschaften, z. B. der bistabilen Schaltmöglichkeit und des nahezu blickwinkelunabhängigen Kontrasts, sind FLCs grundsätzlich für Anwendungsgebiete wie Computerdisplays und Fernsehgeräte geeignet, wie ein seit Mai 1995 in Japan von Canon vermarkteter Monitor zeigt.

Für die Verwendung von FLCs in elektrooptischen oder vollständig optischen Bauelementen benötigt man entweder Verbindungen, die geneigte bzw. orthogonale smektische Phasen ausbilden und selbst optisch aktiv sind, oder man kann durch Dotierung von Verbindungen, die zwar solche smektischen Phasen ausbilden, selbst aber nicht optisch aktiv sind, mit optisch aktiven Verbindungen ferroelektrische smektische Phasen induzieren. Die gewünschte Phase soll dabei über einen möglichst großen Temperaturbereich stabil sein, um einen breiten Arbeitsbereich des Displays sicherzustellen.

Die einzelnen Bildelemente (Pixel) eines LC-Displays sind üblicherweise in einer x, y Matrix angeordnet, die durch die Anordnung je einer Serie von Elektroden (Leiterbahnen) entlang der Reihen und der Spalten an der Unter-bzw. Oberseiteseite des Displays gebildet wird. Die Kreuzungspunkte der horizontalen (Reihen-) und vertikalen (Spalten-) Elektroden bilden adressierbare Pixel.

Diese Anordnung der Bildpunkte bezeichnet man üblicherweise als eine passive Matrix. Zur Adressierung wurden verschiedene Multiplex-Schemata entwickelt, wie sie beispielsweise in Displays 1993, Vol. 14, Nr. 2, S. 86-93 und Kontakte

1993 (2), S. 3-14 beschrieben sind. Die passive Matrixadressierung hat den Vorteil einer einfacheren Herstellung des Displays und damit verbundenen geringen Herstellkosten, jedoch den Nachteil, daß die passive Adressierung immer nur zeilenweise erfolgen kann, was dazu fart, dan die Adressierungszeit des gesamten Bildschirms bei N Zeilen das N-fache der Zeilenadressierungszeit beträgt. Bei üblichen Zeilenadressierungszeiten von ca. 50 Mikrosekunden bedeutet das eine Bildschirmadressierungszeit von ca. 60 Millisekunden bei z. B.

HDTV Norm (High Definition TV, 1152 Zeilen), d. h. eine maximale Bildfrequenz von ca. 16 Hz, die für bewegte Bilder zu gering ist. Zudem ist die Darstellung von Graustufen schwierig. Mizutani et. al. haben auf der FLC- Konferenz in Brest, Frankreich (20.-24 Juli 1997, siehe Abstract Book 6th International Conference on Ferroelectric Liquid Crystals, Brest/France) ein passives FLC-Display mit digitalen Graustufen vorgestellt, bei dem jeder der RGB-Bildpunkte (RGB= red, green, blue) in Unterpunkte unterteilt wurde, wodurch vermittels partiellem Schalten die Darstellung von Grauwerten in digitaler Form ermöglicht wird. Bei N Grauwerten unter Verwendung dreier <BR> <BR> <BR> Grundfarben (rot, grün, blau) ergeben sich 3N Farben. Der Nachteil dieser Methode ist eine starke Erhöhung der Anzahl benötigter Bildschirmtreiber und damit der Kosten (im Falle des in Brest gezeigten Bildschirm wurden dreimal soviele Treiber benötigt, wie bei einem normalen FLC Display ohne digitale Graustufen).

Bei der sogenannten Aktivmatrix-Technologie (AMLCD) wird üblicherweise ein nicht-strukturiertes Substrat mit einem Aktivmatrix-Substrat kombiniert. An jedem Pixel des Aktivmatrixsubstrates ist ein elektrisch nichtlineares Element, beispielsweise ein Dünnschichttransistor, integriert. Bei dem nichtlinearen Element kann es sich auch um Dioden, Metall-Insulator-Metall u. a. Elemente handeln, die vorteilhaft mit Dünnschichtverfahren hergestellt werden und in der

einschlägigen Literatur beschrieben sind (s. z. B. T. Tsukuda, TFT/LCD : Liquid Crystal Displays Addressed by Thin-Film Transistors, Gordon and Breach 1996, ISBN 2-919875-01-9 und darin zitierte Literatur).

Aktivmatrix-LCD werden üblicherweise mit nematischen Flüssigkristallen im TN- (twisted nematics), ECB- (electrically controlled birefringence), VA- (vertically aligned) oder IPS- (in plane switching) Modus betrieben. In jedem Fall wird durch die aktive Matrix an jedem Bildpunkt ein elektrisches Feld individueller Stärke erzeugt, das eine Orientierungsänderung und damit eine Änderung der Doppelbrechung erzeugt, die wiederum im polarisierten Licht optisch sichtbar ist. Ein schwerwiegender Nachteil dieser Verfahren ist die mangelnde Videofahigkeit, d. h. die zu langen Schaltzeiten nematischer Flüssigkristalle.

Unter anderem aus diesem Grunde wurden Flüssigkristallanzeigen, die auf der Kombination aus ferroelektrischen Flüssigkristallmaterialien und aktiven Matrix- Elementen beruhen, z. B. in WO 97/12355 oder in Ferroelectrics 1996,179,141- 152 oder bei W. J. A. M. Hartmann (IEEE Trans. Electron. Devices 1989,36, (9 ; Pt.

1), 1895-9, sowie Dissertation Eindhoven, Niederlande 1990) vorgeschlagen.

Hartmann nutzte eine Kombination aus der sogenannten'Quasi-bookshelf Geometrie' (QBG) von FLC und einer TFT (Thin-Film-Transistor) Aktivmatrix und erhielt gleichzeitig eine hohe Schaltgeschwindigkeit, Graustufen und hohe Transmission. Allerdings ist die QBG nicht über einen weiten Temperaturbereich stabil, da durch die Temperaturabhängigkeit der smektischen Schichtdicke die feldinduzierte Lagenstruktur aufbricht oder sich dreht. Darüber hinaus nutzt Hartmann ein FLC-Material mit mehr als 20 nC/cm2, was bei Bildpunkten von realistischer Dimension von z. B. 0,01 mm2 zu großen elektrischen Ladungen führt

(bei Sättigung gilt Q = 2 A P, A= Bildpunktfläche, P= spontane Polarisation), die z. B. mit kostengünstig herstellbaren amorphen Silizium-TFT während der Öffnungszeit des TFT nicht auf den Bildpunkt gelangen können. Aus diesen Gründen wurde diese Technologie bisher nicht weiterverfolgt.

Während Hartmann die ladungskontrollierte Bistabilität zur Darstellung einer nahezu kontinuierlichen Grauskala ausnutzt, haben Nito et. al. eine monostabile FLC Geometrie vorgeschlagen (Journal of the SID, 1/2,1993, Seiten 163-169), bei der das FLC Material mit Hilfe verhältnismäßig hoher Spannungen derart orientiert wird, daß nur eine stabile Lage entsteht, aus der dann bei Anlegen eines elektrischen Feldes über einen Dünnschichttransistor eine Reihe von Zwischenzuständen erzeugt werden, die bei angepaßter Zellgeometrie zwischen gekreuzten Polarisatoren einer Reihe von verschiedenen Helligkeitsgraden (Grauwerte) entsprechen.

Der Nachteil bei der Arbeit von Nito et. al. ist nun das Auftreten einer Streifentextur, die den Kontrast und die Helligkeit dieser Zelle begrenzt (siehe Abb. 8 des o. a. Zitates). Die nachteilige Streifentextur läßt sich durch eine Behandlung mit einem hohen elektrischen Feld (20-50 V) in der nematischen bzw. cholesterischen Phase (s. S. 168 des o. a. Zitates) zwar korrigieren ; jedoch ist eine solche Feldbehandlung nicht für die Massenfertigung von Bildschirmen geeignet und führt in der Regel auch nicht zu temperaturstabilen Texturen. Darüber hinaus ergibt diese Methode lediglich ein Schalten in einem Winkelbereich von bis zu maximal dem einfachen Tiltwinkel, der bei dem von Nito et. al. verwendeten Material bei ca. 22 ° liegt (s. S. 165 Abb. 6) und damit nur eine Transmission von maximal 50 % der Transmission zweier paralleler Polarisatoren ergibt.

Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer vorzugsweise chiral- smektischen Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeige, enthaltend eine vorzugsweise chiral-smektische Flüssigkristallmischung, wobei die Flüssigkristallmischung eine sehr hohe Maximaltransmission sowie einen sehr hohen Kontrast sowie eine konstante Schwellspannung über einen weiten Temperaturbereich ermöglicht.

Insbesondere soll eine ferroelektrische Aktiv-Matrix-Flüssigkristallanzeige, enthaltend eine ferroelektrische Flüssigkristallmischung bereitgestellt werden, wobei die Flüssigkristallmischung eine monostabile Lage einnimmt, jedoch keinerlei Streifentextur bildet, temperaturstabil ist und eine sehr hohe Maximaltransmission sowie einen sehr hohen Kontrast sowie eine konstante Schwellspannung über einen weiten Temperaturbereich ermöglicht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein chiral-smektisches Aktivmatrix-Display, enthaltend eine Flüssigkristallschicht mit einem über einen weiten Temperaturbereich nahezu konstanten Tiltwinkel, sowie einem nahezu konstanten Lagenkippwinkel (Layer Leaning Angle), wobei die Flüssigkristallschicht mindestens 1 Verbindung der nachstehenden Formel (I) enthält.

Ausdrücklich einbezogen ist die vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Materialien und Mischungen für Aktivmatrix-Displays, antiferroelektrische Displays sowie twisted smektische Displays.

Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch ein chiral-smektisches Aktivmatrix- Display, enthaltend eine Flüssigkristallschicht in Form einer monostabilen Monodomäne mit einem über einen weiten Temperaturbereich nahezu konstanten Tiltwinkel, sowie einem nahezu konstanten Lagenkippwinkel (Layer Leaning Angle), wobei die Flüssigkristallschicht mindestens eine Verbindung der nachstehenden Formel (I) enthält.

Das Aktivmatrix-Display enthält eine chiral-smektische Flüssigkristallmischung, die mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthält R'-(A-M').-(A-M)b-A-X-BL(B-R(I) worin die Symbole die folgenden Bedeutungen haben : Rl, R2 unabhängig voneinander gleich oder verschieden a) Wasserstoff, Fluor, oder CN ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkenyl-, Alkenyloxy-, Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2- 16 C-Atomen, worin bl) eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-O-,-OC (=O)-,- (C=O),-C (=O) O-, -Si (CH3) 2-,-CH (Cl)- und/oder eine oder zwei-CH2- Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-oder-C-C und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können und/oder b2) eine oder mehrere-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch Phenylen-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach durch F substituiert), Phenylen-1,3-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2- fach durch F substituiert), Cyclohexan-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-fach durch F oder CN substituiert) oder Cylopropan-1,2-diyl und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit den Maßgaben, daß nur einer der Reste Rl, R2 Wasserstoff, F oder CN sein kann und zwei benachbarte-CH2-Gruppen nicht durch-0-ersetzt sein können MI, M2 unabhängig voneinander gleich oder verschieden -C (=0) O-,-OC (=O)-,-CH2O-,-OCH2-,-CF20-,-OCF2-,-CH2CH2-, -CF2CF2-,-CH=CH-,-CH=CF-,-CF=CF-,-C_C-,-CH2CH2C (=O) O-, -OC (=O) CH2CH2-,-(CH2) 4-,-OCH2CH2CH2-,-CH2CH2CH20-, -OCH2CF2CH2-,-CH2CF2CH20-oder eine Einfachbindung

Al, A2, A3 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Cyclohexan-1,4- diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F, CH3, CN), Cyclohex-1-en-1,4-diyl, Cyclohex-2-en-1,4-diyl, 2- Oxocyclohexan-1,4-diyl, 2-Cyclohexen-1-on-3,6-diyl, 1-Alkyl-1- sila-cyclohexan-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan-1,4-diyl, Spiro [4.5] decan-2,8-diyl, Spiro [5.5] undecan-3,9-diyl, Phenylen- 1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-, 2-, 3-oder 4-fach substituiert durch F), Phenylen-1,3-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-, 2-, 3-oder 4-fach substituiert durch F), Thiophen-2,5-diyl, Thiophen-2,4-diyl, (1,3,4)-Oxadiazol-2,5-diyl, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl, 1,3- Thiazol-2,5-diyl, 1,3-Thiazol-2,4-diyl, (1,3)-Oxazol-2,5-diyl, Isoxazol-2,5-diyl, Indan-2,6-diyl, Naphthalin-2,6-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch F oder CN), 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl, Decalin-2,6-diyl, Pyrimidin- 2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Pyridin-2,5- diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch F), Pyrazin- 2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Pyridazin-3,6- diyl, Chinolin-2,6-diyl, Chinolin-3,7-diyl, Isochinolin-3,7-diyl, Chinazolin-2,6-diyl, 5,6,7,8-Tetrahydrochinazolin-2,6-diyl, Chinoxalin-2,6-diyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch CN), Benzothiazol-2,6-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl Bl Cyclohexan-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch F, CH3, CN), Perfluorcyclohexan-1,4-diyl, Cyclohex-1-en- 1,4-diyl, Cyclohex-2-en-1,4-diyl, 1-Alkyl-1-sila-cyclohexan-1,4- diyl, Bicyclo [2.2.2] octan-1,4-diyl, Cyclopentan-1,3-diyl, Cycloheptan-1,4-diyl, Tetrahydrofuran-2,5-diyl, Tetrahydrofuran- 2,4-diyl, Phenylen-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-, 2-, 3-

oder 4-fach substituiert durch F), Phenylen-1,3-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-oder 2-oder 3-fach substituiert durch F), Thiophen-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Thiophen-2,4-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), 1,3- Thiazol-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), 1,3- Thiazol-2,4-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl (gegebenenfalls 1- fach substituiert durch CN), Tetrahydropyran-2,5-diyl, 6,6-Difluor- tetrahydropyran-2,5-diyl, 6,6-Difluor-2,3-dihydro-6H-pyran-2,5- diyl, 6-Fluor-3,4-dihydro-2H-pyran-2,5-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Pyridin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,6-diyl, Decalin-2,6-diyl B2 Cyclohexan-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch F, CH3, CN), Cyclohex-1-en-1,4-diyl (gegebenenfalls l-fach substituiert durch F), Cyclohex-2-en-1,4-diyl, 1-Alkyl-1-sila- cyclohexan-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan-1,4-diyl, Phenylen-1,4- diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-, 2-, 3-oder 4-fach substituiert durch F), Phenylen-1,3-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach substituiert durch CN, CH3, CF3, OCF3, gegebenenfalls 1-oder 2-oder 3-fach substituiert durch F), Thiophen-2,5-diyl, Thiophen-2,4-diyl, 1,3- Thiazol-2,5-diyl, 1,3-Thiazol-2,4-diyl, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch CN), Tetrahydrofuran-2,5-diyl, Tetrahydropyran-2,5-diyl, 6,6-Difluor- tetrahydropyran-2,5-diyl, 6,6-Difluor-2,3-dihydro-6H-pyran-2,5- diyl, 6-Fluor-3,4-dihydro-2H-pyran-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Pyridin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F), Indan-2,6-diyl,

Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach substituiert durch F) X- (CH2)"-, wobei a) eine oder zwei-CH2-Gruppen durch-O-oder-C (=O)- ersetzt sein können und/oder b) eine-CH2CH2-Gruppe durch-CH=CH-ersetzt sein kann und ein oder mehrere H der-CH2-Gruppen durch F ersetzt sein können mit den Maßgaben, daß 1) n 2, 3 oder 4 bedeutet 2) zwei benachbarte-CH2-Gruppen nicht durch-O-ersetzt sein können a, b, c Null, 1 oder 2 mit den Maßgaben, daß 1) a 1 sein muß, wenn R'Wasserstoff, F oder CN bedeutet 2) die Summe a+b+c mindestens 1 ist 3) die in der Klammer stehenden Reste A bzw. M unterschiedliche oder gleiche Bedeutung haben können, wenn der entsprechende Index 2 ist, mit dem hier und im folgenden geltenden Verständnis, daß die Bezeichnung von bivalenten Resten im"freien Zustand"erfolgte und maßgeblich für die Charakterisierung der Verbindungen ist, obwohl die Bezeichnungen der bivalenten Reste als Teil der gesamten Markush-Formel-worunter sowohl bildlicher als auch spiegelbildlicher Einbau verstanden werden-streng nach IUPAC jedoch anders lauten können.

Gemäß einer Ausführungsform sind R', R2 keine Alkenyl-oder Alkenyloxyreste.

Das Aktivmatrix-Display ist vorzugsweise ein monostabiles ferroelektrisches Aktivmatrix-Display, enthaltend eine Flüssigkristallschicht in Form einer Monodomäne mit einer eindeutig definierten Richtung der Schichtennormalen z

der SmC-Phase, wobei die Schichtennormale z und die Vorzugsrichtung n in nematischen bzw. cholesterischen Phase (N*-Phase) einen Winkel von mehr als 5° ausbilden und die Flüssigkristallschicht aus einer ferroelektrischen (chiral- smektischen) Flüssigkristallmischung besteht, die mindestens eine Verbindung der Formel (I) enthält.

Vorzugsweise weist die Flüssigkristallmischung eine spontane Polarisation von <200 nC/cm2, besonders bevorzugt <25 nC/cm2, insbesondere <15 nC/cm2 auf, wobei der nachstehend definierte Wert DT (15,1) >20 ist.

Die Herstellungsverfahren der für die erfindungsgemäßen Mischungen geeigneten Materialien sind im Prinzip bekannt, ebenso wie die Herstellung von Flüssigkristallmischungen aus den Einzelkomponenten.

So sind z. B. beschrieben <BR> <BR> Thiadiazol-Derivate : EP-A-0 309 514 ; EP-A-0 335 348 ; US 5,076,961 ; US 5,200,109 Thiazol-Derivate : EP-A-0 309 514 ; EP-A-0 439 170 Pvrimidin-Derivate : EP-A-0 220 296 ; 220 297 ; 227 717 ; 224 579 ; 293 910 ; US 4,891,151 ; EP-B 0 308 794 ; US 5,200,521 ; US ; DE-A 43 00 435 4-Fluorpvrimidin-Derivate : US 5,344,585 ; EP-A-0 158 137 Pyridin-Derivate : WO 86/06401 ; EP-A-0 206 228 ; EP-A-0 239 403 ; US 4,795,587 ; JP-A 07309858 ; JP-A 62207257 ; JP-A 05331143 ; JP-A 05213875 ; JP- A 04356464 ; JP-A 01031765 ; JP-A 08062560 ; DE-A 40 26 223 fluorierte Pvridin-Derivate : JP-B 2079059 ; US 5,389,291 ; US 5,630,962 ; US 5,445,763 ; DE-A 44 27 199 ; US 5,445,763 ; 2-Fluorpyrazin-Derivate : US 5,562,859 1.2. 3*4-Tetrahydrochinazolin-Derivate : US 4,402,849 ; JP-A 08062559 ; JP-A 08059629 : JP-A 07207267 Chinolin-Derivate : DE-A 195 38 404 Dioxan-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 349-352 ; DD 249 277 ; DD 249 278 ; DD 249 279 Isoxazol-Derivate : Mol. Cryst. Liq. Cryst. 1993,225,175-182

Pyran-Derivate : JP-A 10168076 ; JP-A 10176168 Naphthalin-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 313-322 ; DE-A 195 17 056 ; DE-A 195 17 038 ; DE-A 195 70 60 ; DE-A 195 22 167 ; DE-A 196 52 247 ; WO 92/16500 ; EP-A-0 302 875 Indan-Derivate : EP-A-0 546 338 Fluorphenyl-Derivate : EP-A-0 210 215 ; GB-A 2,198,743 Difluorphenyl-Derivate : EP-A-0 210 215 ; EP-A-0 332 024,332 025, Trifluorphenyl-Derivate : EP-A-0 602 596 Tetrafluorphenvl-Derivate : EP-A-0 110 002 ; EP-A-0 113 293 ; EP-A-0 422 996 ; JP 58188840 ; JP 59010553 ; JP 02180869 ; Mol. Cryst. Liq. Cryst. 127,413 (1985) Biphenvl-und Terphenyl-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 269-304 ; EP-A-0 213 841 ; EP-A-0 263 843 ; GB-B 2,198,743 ; GB-B 2,200,912 ; EP-B-0 395 666 ; EP-B-0 332 006 ; EP-A-0 360 042 Bicyclo2.2.2] octan-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 85-95 Cvclohexan-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 32-72 ; Landolt- Bömstein Bd. IV/7a, pp. 160-176 ; DE-A 23 44 732 ; 24 50 088 ; 24 29 093 ; 26 36 684 ; 27 01 591 ; 27 52 975 ; DE-A 32 31 707 ; EP-A 0 233 267 ; EP-A 0 238 576 Cvclohexen-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 79-82 ; US 5,271,864 ; DE-A 39 30 119 ; 1-Alkvl-silacyclohexan-Derivate : EP-A-0 761 674 ; 742 222 ; 732 335 ; 727 428 meta-substituierte Mesogene : US 5,447,656 Thiophen-Derivate : Flüssige Kristalle in Tabellen II, pp. 353-356 ; EP-A-0 458 347 ; EP-A-0 364 923 ; EP-A-0 392 510 ; EP-A-0 459 406 Benzothiazol-Derivate : JP-A 09059266 Phenanthren-Derivate : US 5,648,021 ; EP-B 0 743 971 ; DE-A 195 24 230 ; DE-A 197 48 819 ; DE-A 196 53 010 ; DE-A 196 53 009 ; DE-A 196 53 008 Fluoren-Derivate : Landolt-Börnstein Bd. IV/7a, pp. 36-41 ; DE-A 197 20 289 Ethin-Derivate : US 5,626,792 ; 5,178,791 ; 5,457,235 ; JP 10195025 ; WO 98 23637 ; JP 10130188 ; JP 10120600 ; EP-A-0 799 878 Ethan-Derivate : WO 98 23583 ; WO 98 23563 ; JP 10147544 ; JP 09235550 ; JP 09124660 ; JP 09087210 ; JP 06056703 ; DE-A 42 38 377 ; JP 06025030 ; DE-A 32 O1 721

sowie Verbindungen mit den Strukturelementen silvlalkvl-EP-B-0 366 561 cvclopropylalkvl-EP-B-0 318 423/398 155 ; perfluoralkyl- Ferroelectrics 1988,85,375-384 bzw. US 4,886,619,5,082,587, 5,254,747,5,262,082,5,437,812 oder 5,482,650 ; perfluorcvclohexvl DE-A 197 48 818 a-fluorcarbonyloxy, Liquid Crystals 1997, vol. 23, no. 5, pp. 659-666 2, 3-Difluoralkvloxy- US 5,051,506 2-Fluoralkylox-US 4,798,680 a-chlorcarbonyloxy-US 4,855,429 Methvl-verzweigte Alkvlketten EP-B-0 201 578, 211 030 ; DE-A 196 27 899 mit nur einer Flügelgruppe : EP-A-0 541 081 ; EP-A-0 606 090 prooionvioxv- : DD 284 894 ; EP-A-0 552 658 ; GB-B 2,235,192 tetrahydrofuranovioxv : EP-A-0 355 561 cvanoalkvl : EP-A-0 310 620 ; EP-A-0 333 760 ; WO 89/05792 mit einer Oxiran-Gruppe : EP-B-0 263 437 ; EP-B-0 292 954 ; EP-B-0 365 820 ; DE-A 4133710 ; JP-B 2089393 ; JP-B 3-512741 mit einer 1.3-Dioxolan-Gruppe : EP-B-0 288 813 ; EP-B-0 361 272 ; EP-B-0 462 156 ; EP-B-0 351746 Es wurde erfindungsgemäß gefunden, daß durch den Einsatz der Verbindungen der Formel (I) Aktivmatrix-Displays zugänglich sind, in denen die ferroelektrische smektische Phase über einen großen Temperaturbereich stabil ist.

Zudem ist der Tiltwinkel über einen weiten Temperaturbereich sehr stabil, d. h. er unterliegt nur sehr geringen Änderungen. Gleiches gilt für den Lagenkippwinkel.

Vorzugsweise bedeutet in der Formel (I) X-OC (=) O-,-OCH2-oder -OC (=O) CH2CH2-, besonders bevorzugt-O (C=O).

Vorzugsweise bedeutet BI Cyclohexan-1, 4-diyl, Cyclohex-1-en-1,4-diyl, Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls 1-fach oder 2-fach durch F substituiert, oder Thiophen-2,5-diyl, besonders bevorzugt Cyclohexan-1,4-diyl oder Thiophen-2,5- diyl.

Vorzugsweise bedeutet Al Pyrimidin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach durch F substituiert), Pyridin-2,5-diyl (gegebenenfalls 1-fach durch F substituiert), Phenylen-1,4-diyl (gegebenenfalls 1-oder 2-fach durch F substituiert) oder (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl.

Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) entsprechen den Formeln

worin Rl, R2 die weiter oben angebenen Bedeutungen haben und einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl, Indan-2,5-diyl, Cyclohexan-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach durch F oder CN substituiert, Cylohex-1-en-1,4-diyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinazolin-2,6- diyl bedeutet

einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Indan-2,5-diyl bedeutet einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Cyclohexan-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach durch F oder CN substituiert, Cyclohex-1-en-1,4- diyl, (1,3)-Dioxan-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch CN substituiert, Thiophen-2,5-diyl, Thiophen-2,4-diyl, Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, Phenylen-1,3-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, bedeutet.

Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I) entsprechen den Formeln

worin bedeuten : einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach durch F substituiert, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5- diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls durch F substituiert, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls ortho zum Stickstoffatom durch F substituiert, 1,2,3,4- Tetrahydrochinazolin-2,6-diyl einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F einen bivalenten Rest, ausgewählt aus der Gruppe Cyclohexan-1,4-diyl, Thiophen-2,5-diyl,Phenylen-1,4-diyl und R8, R9 unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 1 bis 16 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-O-oder -C (=O)- oder-CH=CH-mit den Maßgaben, daß R8, R9 nicht beide Wasserstoff sein können und zwei benachbarte-CH2-Gruppen nicht durch-O-ersetzt sein können.

Ganz besonders bevorzugte Verbindungen entsprechen den Formeln

Dabei können die vorstehenden Formeln (Ialac) bis (Ialak) gegebenenfalls auch ausgenommen sein.

Die Flüssigkristallmischung des erfindungsgemäßen Displays enthält vorzugsweise neben einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (I) noch 2 bis 30 weitere Verbindungen, die ausgewählt werden als ein oder mehrere Vertreter der Substanzklassen aus den Gruppen (II) bis (XVII)

R3, R4, R5, R6, R7 sind gleich oder verschieden a) Wasserstoff b) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrischen Kohlenstoffatomen) mit 1 bis 16 C-Atomen, wobei bl) eine oder mehrere nicht benachbarte und nicht terminale.

CH2-Gruppen durch-O-ersetzt sein können und/oder b2) eine oder zwei CH2-Gruppen durch-CH=CH-ersetzt sein können, c) R4 und R5 zusammen auch- (CH2) 4- oder- (CH2) 5-, wenn sie an ein Oxiran-, Dioxolan-, Tetrahydrofuran-, Tetrahydropyran-, Butyrolacton-oder Valerolacton-System gebunden sind ;

Rl2 Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) mit 1 bis 16 C-Atomen, worin auch ein oder mehrere H durch F ersetzt sein können und worin auch eine oder zwei nicht benachbarte, nicht terminale-CH2-Gruppen durch-O-ersetzt sein können Zl, Z2, Z3, Z4, Z5, Z6 unabhängig voneinander H oder F einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrazin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Naphthalin-2,6-diyl, worin auch ein oder zwei Ring-C-Atome durch N ersetzt sein können und das auch einfach oder zweifach durch F oder CN substituiert sein kann und worin auch Dl oder D2 einen (gesättigten) Alicyclus bedeuten kann einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder einfach, zweifach, dreifach oder vierfach substituiert durch F, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Indan- 2,5-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Indan-1-on-2,6-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Benzothiazol-2,6-diyl, Benzothiazol-2,5-diyl, Benzo [b] thiophen-2,5-diyl, Benzo [b] thiophen-2,6-diyl

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe (1,3,4)- Thiadiazol-2,5-diyl, (1,3)-Thiazol-2,5-diyl, Thiophen-2,5-diyl, (1,3,4)-Oxadiazol- 2,5-diyl, (1,3)-Oxazol-2,5-diyl, Isoxazol-2,5-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder einfach, zweifach, dreifach oder vierfach substituiert durch F, 1,1'- Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert, 5,2'- Pyridylpyrimidin-2,5'diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert, 1,2'-Phenyldioxan-4, 5'-diyl, 1,2'- (2- Fluorphenyl) dioxan-4,5'-diyl, 1,2'- (3-Fluorphenyl) dioxan-4,5'-diyl, 1,2'- (2,3- Difluorphenyl)dioxan-4,5'-diyl einen bivalenten Phenanthren-2,7-diyl-Rest, bei dem auch ein oder zwei Ring-C-Atome durch N ersetzt sein können und der auch einfach, zweifach, dreifach oder vierfach durch F substituiert sein kann und bei dem p2 und/oder P3 auch einen (gesättigten) Alicyclus bedeuten können einen bivalenten Fluoren-2,7-diyl-Rest, dem auch die -CH2-Gruppe in U2 durch-C (=O)-,-CHF-oder-CF2-ersetzt sein kann einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,3- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,3- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F oder CN, Pyridin-2,6-diyl, Pyridin-2,4-diyl, Pyridin-3,5-diyl, Pyridin-4,6-diyl, Pyrimidin-4,6-diyl,

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Cyclohexan-1,4- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch CN, CH3 oder zweifach durch F, Cyclohex-1-en-1,4-diyl, Perfluorcyclohexan-1,4-diyl, Cyclohex-2-en-1,4-diyl, 1- Alkyl-1-sila-cyclohexan-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan-1,4-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder F, Naphthalin-2,6-diyl, bei dem auch ein oder zwei Ring-C-Atome durch N ersetzt sein können und das gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert ist durch CN oder F, Cyclohexan-1,4-diyl, Cyclohex-1-en-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan- 1,4-diyl, (1,3)-Dioxan-2,5-diyl, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl, Indan-2,5-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Thiophen-2,5-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch CN oder F, Naphthalin-2-6-diyl, bei dem auch ein oder zwei Ring-C-Atome durch N ersetzt sein können und das gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert ist durch CN oder F, Cyclohexan-1,4-diyl, Cyclohex-l-en-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan- 1,4-diyl, (1,3)-Dioxan-2,5-diyl, Indan-2,5-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Thiophen-2,5-diyl p, q, s Null oder 1 r 1 oder 2.

Bevorzugt bedeuten in einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert Zl, Z2 beide H oder beide F Rl°, R"unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch -CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rll Wasserstoff sein kann einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin- 2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Cyclohexan-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch CN, Cyclohex-1-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> en-1,4-diyl,Cyclohex-2-en-1,4-diyl, Zl, Z2 beide H oder beide F, einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin- 2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert Zl, Z2 beide H oder beide F, Z3, Z4 beide H oder beide F

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert Zl, Z2 beide H oder beide F, Z3, Z4 beide H oder beide F mit der Maßgabe, daß nicht Zl, Z2 und Z3, Z4 zugleich F bedeuten sollen (VI) Zl, Z2, Z3, Z4, ZS, Z6 ein Element dieser Gruppe ist gleich F oder (ZI und Z2) oder<BR> (Z3 und Z4) sind beide gleich F<BR> <BR> (VII)<BR> Z'und Z2 sind beide gleich H oder beide gleich F ; Z3 und Z4 sind beide gleich H einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin- 2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach durch F substituiert einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2,6- diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4- diyl p, q, s Null oder 1 ; in der Summe Null oder 1 Naphthalin-2,6-diyl, das auch einfach oder zweifach durch F substituiert sein kann

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen- 1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Indan-2,5-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Indan-l-on-2,6-diyl, gegebenenfalls auch Benzothiazol-2,6- diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen- 1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F p gleich 1 q gleich Null (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen- 1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl p gleich Null oder 1 q gleich Null oder 1, mit der Maßgabe, daß q Null bedeutet, wenn p 1 bedeutet

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert, 5,2'-Pyridylpyrimidin-2,5'diyl, gegebenenfalls in einem oder beiden der Heterocyclen einfach durch F substituiert einen bivalenten Phenanthren-2,7-diyl-Rest, bei dem auch ein oder zwei Ring-C-Atome durch N ersetzt sein können und der auch <BR> <BR> einfach oder zweifach durch F substituiert sein kann und bei dem p2 einen (gesättigten) Alicyclus bedeuten kann p gleich Null einen bivalenten Fluoren-2,7-diyl-Rest einen Phenylen-1,4-diyl-Rest p Null oder 1 einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen- 1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyridin-2,5- diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,3-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F p Null oder 1

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2,6-diyl, das gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert ist durch F einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2-6-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F r gleich 1 q, s Null oder 1, in Summe 1 einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2,6-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, (1,3,4) Thiadiazol-2,5-diyl, Indan-2,5-diyl einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2-6-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Cyclohex-1-en-1,4-diyl, Bicyclo [2.2.2] octan-1,4-diyl, (1,3)- Dioxan-2,5-diyl, Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, Pyrimidin-2,5-diyl, gegebenenfalls einfach substituiert durch F, (1,3,4) Thiadiazol- 2,5-diyl, Indan-2,5-diyl, gegebenenfalls im aromatischen Ring einfach oder zweifach substituiert durch F, Thiophen-2,5-diyl q, s Null oder 1 ; in Summe 0 oder 1

Besonders bevorzugt bedeuten in Pyridin-2,5-diyl, 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl oder Pyrimidin-2,5- diyl ZI, Z~ beide H oder beide F R'0, R11 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch -CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H- Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rll Wasserstoffsein kann. einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe Pyridin- 2,5-diyl, 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl Cyclohexan-1,4-diyl, Zl, Z2 beide H oder beide F R°, Rl l unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C- Atome) Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,- OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl l Wasserstoff sein kann.

Pyridin-2,5-diyl, 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl, Pyrimidin-2,5- diyl <BR> <BR> zl z2 Z3 Z4 gleich H

Rl°, R"unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste R10, R"Wasserstoff sein kann Pyrimidin-2,5-diyl HZ1,Z2,Z3,Z4gleich Rl°, R11 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl Wasserstoff sein kann ZI, Z2, Z3, Z4, ZS, Z6 ein Element dieser Gruppe ist gleich F oder Z'und Z2 = F, Z3 Z4 zS Z6 = H Z4=F,Z1,Z2,Z5,Z6=HZ3und Rlo, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste R10, R11 Wasserstoff sein kann. <BR> <BR> <P>(VII)<BR> Z'und Z2 sind beide F ; Z3 und Z4 sind beide gleich H Rl°, R11 unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale

-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, R11 Wasserstoff sein kann Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, p, q, s Null oder 1 ; in der Summe Null oder 1 Rl°, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl l Wasserstoff sein kann Naphthalin-2,6-diyl oder 1-Fluor-naphthalin-2,6-diyl Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Pyridin-2,5-diyl, 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl, Pyrimidin-2,5- diyl R10, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, R"Wasserstoff sein kann

Benzothiazol-2,6-diyl, gegebenenfalls auch Indan- 2,5-diyl Phenylen-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin- 2,5-diyl p gleich 1 q gleich Null R10, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rll Wasserstoffsein kann (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl Phenylen-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, Cyclohexan-1,4-diyl p gleich Null oder 1 q gleich Null oder 1, mit der Maßgabe, daß q Null bedeutet, wenn p 1 bedeutet Rl°, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl l Wasserstoff sein kann

einen bivalenten Rest ausgewählt aus der Gruppe 1,1'-Biphenyl-4,4'-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, 1,1'-Phenylcyclohexyl-4,4'-diyl Rlo, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste R, R Wasserstoff sein kann Phenanthren-2,7-diyl, 1-Fluor-phenanthren- 2,7-diyl oder 1,8-Difluor-phenanthren-2,7-diyl, bei denen p2 auch einen (gesättigten) Alicyclus bedeuten kann.

Rlo, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rll Wasserstoffsein kann p gleich Null einen bivalenten Fluoren-2,7-diyl-Rest einen Phenylen-1,4-diyl-Rest p Null oder l Rl°, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale

-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl l Wasserstoff sein kann Phenylen-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Phenylen-1,3-diyl p gleich 1 R10, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rll Wasserstoffsein kann Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Naphthalin-2,6-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, 2-Fluor- pyridin-3,6-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl r gleich 1 q, s Null oder 1, in Summe 1 R10, R"unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Ru Wasserstoff sein kann

Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl Phenylen-1,4-diyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach substituiert durch F, Cyclohexan-1,4-diyl, Pyridin-2,5-diyl, 2-Fluor- pyridin-3,6-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, (1,3,4)-Thiadiazol-2,5-diyl q, s Null oder 1 ; in Summe 0 oder 1 Rlo, Rll unabhängig voneinander gleich oder verschieden Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl- oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-,-C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl°, Rl l Wasserstoff sein kann.

Die Flüssigkristallmischung besteht vorzugsweise aus 3-30 Verbindungen und enthält mindestens eine Verbindung der Formel (I) und mindestens eine Verbindung der Formel (II) und gegebenenfalls mindestens eine Verbindung der Formel (III).

Vorzugsweise enthält die Flüssigkristallmischung zusätzlich mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Gruppen (IV), (V), (VI), (VII).

Besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallmischung zusätzlich mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Gruppen (VIII), (IX), (XII), (XVI, (XVII).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die Flüssigkristallmischung zusätzlich mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Gruppen (X), (XI), (XIV), Sie kann auch mindestens eine Verbindung der Formel (XIII) enthalten.

Bevorzugt enthält die Mischung ferner mindestens 1 Verbindung ausgewählt aus der Gruppe (I) bis (XVII), bei denen R10,R11 unabhängig voneinander gleich oder verschieden sind Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-, -C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste R°, Rll Wasserstoffsein kann und worin zusätzlich bei mindestens einem von Rl°, Rll die terminale-CH3- Gruppe durch eine der folgenden chiralen Gruppen (optisch aktiv) ersetzt ist :

R3, R4, R5, R6, R7 sind gleich oder verschieden a) Wasserstoff b) ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrischen Kohlenstoffatomen) mit 1 bis 16 C-Atomen, wobei bl) eine oder mehrere nicht benachbarte und nicht terminale CH2-Gruppen durch-O-ersetzt sein können und/oder b2) eine oder zwei CH2-Gruppen durch-CH=CH-ersetzt sein können, c) R4 und Rs zusammen auch- (CH2) 4- oder- (CH2) 5-, wenn sie an ein Oxiran-, Dioxolan-, Tetrahydrofuran-, Tetrahydropyran-, Butyrolacton-oder Valerolacton-System gebunden sind ; Besonders bevorzugt enthält die Mischung 1 bis 5 Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe (I) bis (XVII), bei denen Rlo, R11 unabhängig voneinander gleich oder verschieden sind Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter (mit oder ohne asymmetrische C-Atome) Alkyl-oder Alkyloxy-Rest mit 2-16 C-Atomen, worin eine oder zwei nicht

terminale-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-CH=CH-,-OC (=O)-, -C (=O) O- und worin auch ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können mit der Maßgabe, daß nur einer der Reste Rl, R2 Wasserstoff sein kann und worin zusätzlich bei mindestens einem von R°, R11 die terminale -CH3- Gruppe durch eine der folgenden chiralen Gruppen (optisch aktiv) ersetzt ist : R3 ist Wasserstoff oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest (mit oder ohne asymmetrischen Kohlenstoffatomen) mit 1 bis 16 C- Atomen.

Bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I)

l bis 15 Verbindungen der Formel (II) l bis 7 Verbindungen der Formel (III) l bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (V).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (V) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VII).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV)

1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (XII).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (V) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VII).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (VI).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (XII).

Ebenfalls bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 15 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 15 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 7 Verbindungen der Formel (IX).

Besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (III).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VII).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VI).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I)

2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (III) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (XII).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VI).

Ebenfalls besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 25 Komponenten, darunter 1 bis 12 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 12 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (IV) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 5 Verbindungen der Formel (VII).

Ganz besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 23 Komponenten, darunter, 1 bis 8 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 10 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 3 Verbindungen der Formel (III).

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Flüssigkristallmischung 3 bis 23 Komponenten, darunter 1 bis 8 Verbindungen der Formel (I) 2 bis 10 Verbindungen der Formel (II), worin in mindestens 1 Verbindung eine-CH2-Gruppe ersetzt ist durch-OC (=O)- 1 bis 3 Verbindungen der Formel (III).

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Mischung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung 3 bis 30 Komponenten, darunter 4 bis 8 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 10 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (X) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (XI).

In einer speziellen Ausführungsform dieser ganz besonders bevorzugten Mischung enthält die Mischung mindestens eine Verbindung der Formel (Ia), mindestens eine der Formel (Ib), mindestens 3 der Formel (II) sowie jeweils mindestens eine der Formeln (VI), (X) und (XI).

In einer im höchsten Maße bevorzugten Ausführungsform entfallen auf die mindestens je eine Verbindung der Formel (Ia) bzw. (Ib) mindestens 1 Verbindung der Formel (Ialh) und mindestens 1 Verbindung der Formel (Ialv) sowie mindestens 1 Verbindung der Formel (Ibla), wobei in (II) Pyrimidin-2,5-diyl, in (VI) Z'und Z2 F, in (X) Benzothiazol-2,6-diyl und in (XI) Thiazol-2,5-diyl bedeuten.

Ebenfalls ganz besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Mischung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung 3 bis 30 Komponenten, darunter 4 bis 8 Verbindungen der Formel (I) 1 bis 10 Verbindungen der Formel (II) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (IV)

1 bis 4 Verbindungen der Formel (VI) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (X) 1 bis 4 Verbindungen der Formel (XI).

In einer speziellen Ausführungsform dieser ganz besonders bevorzugten Mischung enthält die Mischung mindestens eine Verbindung der Formel (Ia), mindestens eine Verbindung der Formel (Ib), mindestens drei Verbindungen der Formel (II) sowie jeweils mindestens eine der Formeln (IV), (VI), (X) und (XI).

In einer im höchsten Maße bevorzugten Ausführungsform entfallen auf die mindestens je eine Verbindung der Formel (Ia) bzw. (Ib) mindestens 1 Verbindung der Formel (Ialh) und mindestens 1 Verbindung der Formel (Ialv) optional noch mindestens eine Verbindung der Formel (Ialn) sowie mindestens 1 Verbindung der Formel (Ib 1 a), wobei in (II) Pyrimidin-2,5-diyl, in (IV) Pyrimidin-2,5-diyl, Pyridin-2,5-diyl oder 2- Fluor-pyridin-3,6-diyl, in (VI) Z'und Z2 F, in (X) Benzothiazol-2,6- diyl und in (XI) Thiazol-2,5-diyl bedeutet. In einer speziellen Ausführungsform der ganz besonders bevorzugten Flüssigkristallmischung bedeuten in Pyrimidin-2,5-diyl, Zl, Z2 beide H oder beide F, Rl° einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-oder Alkyloxy-Rest von 6 bis 14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-O-und/oder-C (=O)-, Rll einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-oder Alkyloxy-Rest von 6 bis 14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-O-und/oder-C (=O)-, 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl

Cyclohexan-1,4-diyl Rl° einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-oder Alkyloxy-Rest von 6 bis 14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei-CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-0-und/oder-C (=O)- und worin auch ein H-Atom ersetzt sein kann durch F Rl2 Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl-oder Alkyloxy-Rest von 6 bis 14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei -CH2-Gruppen ersetzt sein können durch-O-und/oder-C (=O)- In einer ganz speziellen Ausführungsform der ganz besonders bevorzugten Flüssigkristallmischung bedeuten (II) 5-Alkyl-2- (4-alkyloxyphenyl) pyrimidin, 5-Alkyl-2- (4-alkyl- carbonyloxyphenyl) pyrimidin, 5-Alkylcarbonyloxy-2- (4- alkyloxyphenyl) pyrimidin oder 5-Alkyl-2- (4-alkyloxy-2,3- difluorphenyl) pyrimidin und in (III) Rl° einen geradkettigen Alkyloxy-Rest von 6 bis 14 C-Atomen, worin ein H-Atom durch F ersetzt ist R12 Wasserstoff Vorzugsweise enthält die chiral-smektische Flüssigkristallmischung 10-60 % einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (I). Besonders bevorzugt enthält die Mischung 10-60 % von 1-15 Verbindungen der Formel (I). Besonders bevorzugt enthält die Mischung 10-60 % von 1-15 Verbindungen der Formel (I) und 40-90 % von 2-15 Verbindungen der Formel (II). Insbesondere enthält sie 10- 60 % von 1-15 Verbindungen der Formel (I), 40-90 % von 2-15 Verbindungen der Formel (II) und 1-40 % von 1-15 Verbindungen aus der Gruppe (III), (IV), (V),

(VI) und (VII), wobei die Gesamtmenge 100 % ergibt. Die Prozentangaben sind Gew.-%.

Die Erfindung betrifft auch Verbindungen der allgemeinen Formel (I), ausgewählt aus Verbindungen der Formel (XX), worin bedeuten n 22222233333333444444442 45678910345678910345678910m3 ----X- n 555555566666666777777778 m 3 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 3 X n 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 91010101010101010 m 4 5 6 7 8 9 10 3 4 5 6 7 8 9 10 3 4 5 6 7 8 9 10 X n 222222223333333344444444 m 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO n 555555556666666677777777 m 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO n 8 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 91010101010101010 m 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 910 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXI), worin bedeuten :

2-Fluor-pyridin-3,6-diyl, 4-Fluor-pyrimidin-2,5-diyl oder Phenylen-1,4-diyl oder gegebenenfalls Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls ein-oder zweifach substituiert durch F 2-Fluor-pyridin-3,6-diyl, 4-Fluor-pyrimidin-2,5-diyl oder Phenylen-1,4-diyl oder gegebenenfalls Pyridin-2,5-diyl, gegebenenfalls ein-oder zweifach substituiert durch F mit den Maßgaben, daß a) einer der Ringe Wl/W2 einer der stickstoffhaltigen Heterocyclen sein muß und vorzugsweise n, m Werte von 1 bis 14 annehmen und X-O-oder eine Einfachbindung bedeuten kann. n kann auch eine ganze Zahl von 2 bis 10 und m eine ganze Zahl von 3 bis 10 sein oder vorzugsweise b) die Gruppierung WI_W2 ungerichtet 3-Fluor-biphenyl-4,4'-diyl oder 2-Fluor- biphenyl-4,4'-diyl bedeutet, wobei n, m und X nachstehende Bedeutungen haben c) die Gruppierung W1-W2 ungerichtet 2,3-Difluor-biphenyl-4,4'-diyl bedeutet, wobei n, m Werte von 1 bis 14 annehmen und X-O-oder eine Einfachbindung beudeuten kann. n 22222233333333444444442 45678910345678910345678910m3 ----X- 55555556666666677777777n5 45678910345678910345678910m3 ----X- n 8 8 8 88810101010101010108 45678910345678910m3 ----X- 22222223333333344444444n2 45678910345678910345678910m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 55555556666666677777777n5 45678910345678910345678910m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 99999991010101010101010n9 45678910345678910m3 OOOOOOOOOOOOOOOXO

Gegebenenfalls kommen auch noch die Kombinationen n = 9, m = 3-10, X =- und n = 8, m = 3-10, X = 0 in Betracht.

Verbindungen der Formel (XXII), worin bedeuten :

n 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 1112131313131310 7891011345678910116116645678m6 ----X- 13131414141414147777777778888n13 101156791011345678910114789m9 ----OOOOOOOOOOOOOX- 899999999910101010101010111111n8 11113467891011367891011346m10 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 1111111112121212121212121313131313131313131414n11 89101134678910113456789101134m7 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 141414141414n14 67891011m5 OOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIII), worin bedeuten : nn9 9 9 9 9 9 9 101010101010101010111111111111119 m 3 4 5 6 7 8 9 10 11 3 4 6 7 8 9 10 11 12 5 6 7 8 9 10 11 X - - - - - n 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 13 13 13 13 14 14 14 14 14 14 X 121212121212131313131313131313141414141414n12 6789101134567891011345678m4 X 1414146666666666777777777788n14 1011123456789101112345678910111234m9 ---OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOX- 888888999999999101010101010101010n8 789101112345678910111234567891011m5 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 11111111111111111112121212121212121212131313131313n11 4567891011123456789101112345678m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIV), worin bedeuten : n 8 8 888 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 101010101010 456789101134567891011345678m3 ----X-

n 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 m 91011 4 6 7 8 91011 3 4 5 6 7 8 91011 3 4 S 6 7 X 131313141414141414141414n13 m 8 91011 3 4 5 6 7 8 9 10 11 ------------X- Verbindungen der Formel (XXV), worin bedeuten : n 22222233333333444444442 45678910345678910345678910m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 33333333344444444455555n4 345678910113456789101134678m11 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 55666666666777777777888n5 10113456789101134567891011345m9 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 88888999999999101010101010101010n8 78910113456789101134567891011m6 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO

n 1111111111111112121212121212121212131313131311 45678910116345678101134567m3 X O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O n 13 13 13 13 91011m8 OOOXO oder gegebenenfalls n 22222233333333444444442 m 3 4 5 6 7 8 910 3 4 5 6 7 8 9 10 3 4 5 6 7 8 9 10 -----------------------X- 33333333344444444455555n4 m 11 3 4 5 6 7 8 91011 3 4 5 6 7 8 91011 3 4 6 7 8 x------ 55666666666777777777888n5 10113456789101134567891011345m9 -----------------------X- 88888999999999101010101010101010n8 78910113456789101134567891011m6 -----------------------X-

n 1111111111111112121212121212121212131313131311 456789101163456789101134567m3 -----------------------X- 131313n13 91011m8 ---X- Verbindungen der Formel (XXVI), worin bedeuten :

nn5 5555566666666777777775 45678910345678910345678910m3 88888899999999101010101010101011n8 46789103456789103456789103m3 11111111111112121212121212121313131313131313n11 5678910345678910345678910m4 Verbindungen der Formel (XXVII), worin bedeuten :

n 8 8 8 8 8 8 8 99 9 9 9 9 10101010101010109 467891034567891011345678910m3 -----------------------X- 1111111111111111121212121212121212131313131313n11 45677891034567891011345678m3 -----------------------X- 131314141414141414147777777778888n13 1011345678910345678910113467m9 ----------OOOOOOOOOOOOOX- 8889999999991010101010101010111111n8 9101134567891011345678910345m8 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 1111111111111212121212121212131313131313131313n11 78910111234567891034567891011m6 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXIX), worin bedeuten :

n 66677777 89468910m7 X 89999999101010n8 10346789108919m8 x 66666677777777n6 4678910345678910m3 OOOOOOOOOOOOOOXO 888888899999910101010101010n8 45678910567891045678910m3 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXX), worin bedeuten : n 555555556666666677777777 45678910345678910345678910m3 n 8 8 8 8 8 8 8 9 9 9 9 9 9 91010101010101010 567891045678910345678910m3

n 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 12 12 12 13 13 13 13 13 13 13 13 45678910345678910345678910m3 Die Erfindung betrifft auch Verbindungen der allgemeinen Formel (II), ausgewählt aus Verbindungen der Formel (XXXI), worin bedeuten : n 1010101010101010111111111111111111111212121210 m 3 4 789101112345578910111234566 -----------------------X- 12121212121314141414141414141466666666n12 m 7 8 1112345678910111234567891010 -----------------OOOOOOOOX- 67777777777888888888999n6 1235456789101112345689101112345m11 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 9999991010101010101010101011111111111111n9 78910111234567891011123456789m6 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 11111212121212121212121213131313131313131314n11 1112345678910111234567891011123m10 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO

n 14 14114 14 14 14 14 14 14 m 4 5 6 7 8 9101112 OOOOOOOOXO Verbindungen der Formel (XXVIII), worin bedeuten : n 131413141213141314101112131413149101112131012 m 5 5 S 5 6 6 7 7 7 8 8 9 9 9 9 91010111111111112 X 12131466666666677777777788n11 12121245678910111245678910111246m12 ---OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOX- 88899999999101010101010101011111111n8 10111245689101112457891011124567m8 OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOXO 111111111212121212121212n11 910111256789101112m8 X O O O O O O O O O O O O O Gegebenenfalls Verbindungen der Formel (XXXII), worin bedeuten :

nn5 555556666666677775 3456789234567892345m2 77788888888999999991010101010n7 789234567892345678923456m6 101011111111111111111212121212121212131313n10 892345678923456789234m7 131313131414141414141414n13 678923456789m5 und Z in allen Fällen H oder F bedeutet.

Allgemein sind Thiophencarbonsäureester, bei denen der Heterocyklus nicht fluoriert sein kann, in der EP-A-0 364 923 beschrieben. In EP-A-0 459 406 sind Thiophencarbonsäureester beschrieben, in denen die Phenylgruppe durch Fluor substituiert sein muß. In EP-A-0 392 510 muß die Phenylengruppe 2,3-Cyano- substituiert sein.

Allgemein sind Tetrahydrochinazoline in US 4,402,849 beschrieben. Ein Beispiel fur derartige Verbindungen findet sich in JP-A-08059629, wie auch in JP-A-08062559 und JP-A-07207267.

Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen 1-15 werden erfindungsgemäße Mischungen angegeben.

Beispiel 1 Eine LCD Testzelle wird hergestellt aus zwei handelsüblichen, mit Indium- Zinnoxid leitfähig transparent beschichteten Glasplatten. Diese werden mit der Orientierungsschicht LQT-120 (Hersteller : Hitachi Chemicals KK), diese mit N- Methylpyrrolidon auf 8.3% ihres ursprünglichen Feststoffgehaltes verdünnt, durch Spin-coating beschichtet (2500 U/min, 10 sec), durch Erhitzen gehärtet (230°C, 1 Stunde) und anschließend einem Reibeprozeß zwecks Orientierung unterzogen (Reibestoff : Rayon-Typ YA-20-R*, clearance 0.2 mm, 1 mal, 700 U/min Walzendrehzahl, 10 cm/s Substratgeschwindigkeit, 10 cm Rollendurchmesser).

Die geriebenen Gläser werden bei paralleler Ausrichtung der Reiberichtung zu Testzellen verklebt und mittels Abstandhalter auf einen Abstand von 1,3 um eingestellt.

Eine Mischung bestehend aus Verbindung Gehalt Struktur N- C9H19-#-#-OC6H13124.1% N N- C8H17-#-#-OC6h13224.1% N N# 3 C10H21-#-#-O N#-C7H15 O N# C11H23-#-#-O428.9% N#-@-C5H11 O# 5N-# F3.8%#-#-#O (S) C8H17 mit den Phasenübergängen I/N* 81.6-85.9 und N*/Sc* 59.3°C wird in die Zelle gefüllt und durch Abkühlen zunächst in der nematischen bzw. cholesterischen Phase orientiert. Beim weiteren Abkühlen wird eine Gleichspannung von 3 Volt angelegt und die Zelle im Bereich von 61.3°C bis 57.3°C mit einer Abkühlrate von 2 K/min in den Bereich der Sc*-Phase (chiral smektisch C) überführt. Dabei bildet sich eine monostabile Monodomäne aus.

Diese ist gekennzeichnet durch eine gewisse Temperaturabhängigkeit des Tiltwinkels, die durch Untersuchungen im Polarisationsmikroskop beurteilt wurde.

Die Ergebnisse werden angegeben durch den Wert DT (T1, 1), was bedeutet, daß ausgehend von einer unteren Temperatur T1 im gesamten Bereich von TI bis (Tl+DT) der Tiltwinkel sich weniger als 1 ° verändert. Z. B. bedeutet DT (15,1) =22, daß im Bereich 15 °C bis 37 °C sich der Tiltwinkel um maximal 1 ° verändert.

Die Werte für DT sollen generell möglichst groß sein, um einen breiten Arbeitstemperaturbereich ohne größere Abweichung des Direktors zu ermöglichen. Angaben von DT erfolgen stets in Grad Celsius.

Für die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele wird die oben beschriebene Orientierung so durchgeführt, daß die Spannung von 3 Volt im Temperaturbereich von +-2 °C am N/Sc* Phasenübergang angelegt wird.

Die Mischung gem. Beispiel 1 weist die folgenden Werte auf : DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) : 25/21/18/16 und somit, wie auch die folgenden Beispiele belegen, einen breiten Bereich der Arbeitstemperatur.

Beispiel 2 Eine Mischung aus 19,28 % der Verbindung 1,19,28 % der Verbindung 2, 15,36% der Verbindung 3,23,12% der Verbindung 4 und 3,04 % der Verbindung 5 aus Beispiel 1 sowie 20% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 97.7-92.8 und N*/Sc* 58.9 ° C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) : 30/27/25/21.

Beispiel 3 Eine Mischung nachstehender Zusammensetzung weist die Phasenübergänge I/ N* 78.9-74.4 und N*/Sc* 57.3 °C auf sowie die Werte DT (10,1)/DT (15,1)/ DT (30,1) : 22,5/20/17,5. Ver bindun Gehalt Struktur zon 1 19.2% C C H 6 13 N 2 19.2% C, H,-----OC. H 3 1 S. 4*C soH24<sC7H, s4 2 3.1 *C H2, <94C5H"N 3 15. 4- o 0 4 23.1% C9H94\tOC, H, s 0 *--* 0 F F 5 10. 0 eHyHs F F N 6 10. 0 _CN _ H COH"oc 8 17 7 3. 0/\/\ (S)Hn Beispiel 4 Eine Mischung aus 16,32 % der Verbindung 1,16,32% der Verbindung 2,18,1% der Verbindung 3,19,6% der Verbindung 4,8,5% der Verbindung 5,8,5 % der Verbindung 6,2,55% der Verbindung 7 aus Beispiel 3 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 92.2-87.8 und N*/Sc* 57.7 ° C und die Werte : DT (10,1)/DT (15,1)/DT (30,1) : 27,5/23,8/18.

Beispiel 5 Eine Mischung aus Gew. % Struktur nu 10, 0% c,CoHzy \CeHm N N 10, 0% C a H,.,--c-oclOH21 N N CsHia N N 8,0% c. H,-roc. H N N 0,0% CeHm N N 10,0% 1 N >/- C7H, 5 0 10, 0% 0 CAH, T N __con 0 0 a, N V, V% CeHs N \ _/SH" F 3,0% O..-/\ i \ (S) CaHI7 3.0% (DOC'°v fS/C. H

besitzt die Phasenübergänge I/N* 90.0-87.2 und N*/Sc* 65.1 °C sowie die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) : 30/27/25/25.

Beispiel 6 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 94.9-92.2 und N*/Sc* 65.7 °C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 3.

Beispiel 7 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 89.7-87.5 und N*/Sc* 66.3 °C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 27,5/25/22,5/20.

Beispiel 8 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* und N*/Sc* 67.6 °C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 30/27,5/25/25.

Beispiel 9 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung

hat die Phasenübergänge I/N* 92.1-89.6 und N*/Sc* 63.1 °C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 26,3/23,8/22,5/20.

Beispiel 11 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 89.1-86.7 und N*/Sc* 61.4 °C und die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 27,5/26,3/22, %/21,3.

Beispiel 12 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 98.0-94.2 und N*/Sc* 71.7 °C sowie die Werte : DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 5/30.

Beispiel 13 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung hat die Phasenübergänge I/N* 89.5-87.2 und N*/Sc* 69.7 °C sowie die Werte DT (15, 1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 42,5/40/35,5/32.

Beispiel 14 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel und 15% der Verbindung

hat die Phasenübergänge I/N* und N*/Sc* 64.6 °C sowie die Werte DT (15, 1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 35/40/35,5/31,5.

Beispiel 15 Eine Mischung aus 85% der Mischung aus Beispiel 5 und 15% der Verbindung

hat die Phasenübergänge I/N* 99.6-96.0 und N*/Sc* 63.2 °C sowie die Werte DT (15,1)/DT (20,1)/DT (25,1)/DT (30,1) 32,5/30/28,8/26.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden anhand der Beispiele 16-25 näher erläutert.

Beispiel 16 5-Octyl-thiophen-2-carbonsäure-4-(2-fluor-3-hexyloxy-pyridi n-6-yl)(2-fluor-3-hexyloxy-pyridin-6-yl) phenyl-ester

0,8 g 4- (2-Fluor-3-hexyloxy-pyridin-6-yl) phenol und 0,7 g 5-Octylthiophen-2- carbonsäure werden in Gegenwart von 0,6 g Dicyclohexylcarbodiimid in 100 ml Dichlormethan zur Reaktion gebracht. Nach Aufarbeitung durch Filtration, Säulenchromatografie und Umkristallisation resultieren 1 g farblose Kristalle mit dem Schmp. 101°C und dem Klärpunkt 124 °C.

Analog werden erhalten :

Beispiel 17 5-Hexyl-thiophen-2-carbonsäure-4-(2-fluor-3-hexyloxy-pyridi n-6-yl)(2-fluor-3-hexyloxy-pyridin-6-yl) phenyl-ester mit Schmp. 95°C und Klärpunkt 126 °C.

Beispiel 18 5-Butyl-thiophen-2-carbonsäure-6-(4-octyloxyphenyl)-2-fluor -pyridin-3-yl-ester mit Schmp. 86°C und Klärpunkt 114°C.

Beispiel 19 5-Butyl-thiophen-2-carbonsäure-4- (5-decyl-4-fluor-pyrimidin-2-yl) phenyl-ester Beispiel 20 trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (6-ethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinazolin-2- yl) phenyl-ester Phasenfolge X 114 N 216 I

Beispiel 21 <BR> <BR> <BR> <BR> trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (6-nonyl-1,2,3,4-tetrahydrochinazolin-2- yl) phenyl-ester Phasenfolge X 112 Sc 124 SA 143 N 204 1 Beispiel 22 trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-4-(6-nonyl-1, 2,3,4-tetrahydrochinazolin-2- yl) phenyl-ester Phasenfolge X 111 (Sc 100) SA 124 N 202 1 Beispiel 23 trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (6-propyloxy-1,2,3,4- tetrahydrochinazolin-2-yl) phenyl-ester Phasenfolge X 99 N 175I Beispiel 24 trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (6-hexyloxy-1,2,3,4- tetrahydrochinazolin-2-yl) phenyl-ester Phasenfolge X 100 N 155 Beispiel 25 <BR> <BR> <BR> <BR> trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (6-octyloxy-1,2,3,4-tetrahydrochinazolin- 2-yl) phenyl-ester Phasenfolge X 97 (Sc 95) N 145 1 Beispiel 26 trans-4-Pentylcyclohexancarbonsäure-4- (5-tetradecyl-pyrimidin-2-yl) phenylester Phasenfolge X 5552 96 Se 130 N 151 I Beispiel 27 trans-4-Hexylcyclohexancarbonsäure-4- (5-tetradecyl-pyrimidin-2-yl) phenylester Phasenfolge X 77 S2105 suc 133 N 147 I

Beispiel 28 trans-4-Heptylcyclohexancarbonsäure-4- (5-tetradecyl-pyrimidin-2-yl) phenylester Phasenfolge X 41 S2 108 Sc 136 N 148 1 Beispiel 29 trans-4-Propylcyclohexancarbonsäure-2- (4-undecylphenyl) pyrimidin-5-yl-ester Phasenfolge X 77 SA 165 N 171 I Beispiel 30 5-Pentylthiophen-2-carbonsäure-2- (4-undecylphenyl) pyrimidin-2-yl-ester Phasenfolge X 86 SA 91 N 111 I Beispiel 31 5-Pentyl-thiophen-2-carbonsäure-4-(2-fluor-4-undecyl-phenyl )phenylester Phasenfolge N79I41 Beispiel 32 5-Pentyl-thiophen-2-carbonsäure- [4- (5-undecyl-pyridin-2-yl)-2-fluorphenyl] ester Phasenfolge X 74 N 89 1 Beispiel 33 5-Pentyl-thiophen-2-carbonsäure-4- (5-undecyl-pyridin-2-yl) phenylester Phasenfolge X 61 S2 65 Sc 89 N 112 I