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Title:
FIRST AND SECOND TERMINAL OF A RADIO NETWORK AND METHOD FOR OPERATING SAID FIRST AND SECOND TERMINAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/201585
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a first, vehicle-side terminal (NN1) for radio communication in a radio network. The first, vehicle-side terminal (NN1) is designed to re-send first data (P1) via the radio channel after a second time interval has expired, which begins after the end of the previous transmission of the first data, if the radio channel is not occupied once a first time interval has expired.

Inventors:
SAMBALE KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/058253
Publication Date:
October 24, 2019
Filing Date:
April 02, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H04W74/08
Foreign References:
EP2288190A12011-02-23
US20090122738A12009-05-14
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät (NN1 ) zur Funkkommunikation in

einem Funknetzwerk, wobei das erste fahrzeugseitige Endgerät (NN1 ) dazu ausgebildet ist, erste Daten (P1 ) zu ermitteln, eine Kanalzugriffsprozedur für einen Funkkanal durchzuführen, die ersten Daten (P1 ) über den Funkkanal zu versenden, nach dem Ende des Versands der ersten Daten (P1 ) eine erste Zeitdauer (SIFS; PI FS) abzuwarten, nach Ablauf der ersten Zeitdauer (SIFS; PI FS) zu überprüfen, ob der Funkkanal belegt ist, und die ersten Daten (P1 ) nach Ablauf einer zweiten Zeitdauer (PIFS; DIFS), welche nach dem Ende des zuvor erfolgten Versands der ersten Daten (P1 ) beginnt, erneut über den Funkkanal zu versenden, wenn der Funkkanal nach Ablauf der ersten Zeitdauer nicht belegt ist.

2. Das erste Endgerät (NN1 ) nach dem Anspruch 1 , wobei die

Kanalzugriffsprozedur vor einem Kanalzugriff, weicher den Versand der ersten Daten (P1 ) umfasst, prüft, ob der Funkkanal eine

Überwachungszeitdauer lang (DIFS) frei ist, eine zufällig gewählte Backoff- Zahl für jeden als frei erkannten Zeitschlitz des Funkkanals dekrementiert, und die ersten Daten erstmalig dann versendet, wenn die Backoff-Zahl einen Schwellwert von beispielsweise Null erreicht und der Funkkanal frei ist.

3. Das erste Endgerät (NN1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Zeitdauer (SIFS; PIFS) ein Short Interframe Space oder ein Point coordination function Interframe Space ist.

4. Das erste Endgerät (NN1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die zweite Zeitdauer (PIFS; DIFS) ein PCF Interframe Space oder ein DCF Interframe Space ist.

5. Ein Verfahren zum Betreiben eines ersten fahrzeugseitigen Endgeräts (NN1 ) eines Funknetzwerks, wobei das Verfahren umfasst:

Ermitteln von ersten Daten (P1 ),

Durchführen einer Kanalzugriffsprozedur für einen Funkkanal,

Versenden der ersten Daten (P1 ) über den Funkkanal,

Abwarten einer ersten Zeitdauer (SIFS; PIFS) nach dem Ende des Versands der ersten Daten (P1 ),

Überprüfen nach Ablauf der ersten Zeitdauer (SIFS; PIFS), ob der Funkkanal belegt ist, und erneutes Versenden der ersten Daten (P1 ) nach Ablauf einer zweiten Zeitdauer (PIFS; DIFS), welche nach dem Ende des zuvor erfolgten

Versands der ersten Daten (P1 ) über den Funkkanal beginnt, wenn der Funkkanal nach Ablauf der ersten Zeitdauer nicht belegt ist.

6. Ein zweites fahrzeugseitiges Endgerät (NN2) zur Funkkommunikation in einem Funknetzwerk, wobei das zweite Endgerät (NN2) dazu ausgebildet ist, eine Kennung, welche ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät (NN1 ) als Vorgänger für einen Versand von zweiten Daten (P2) identifiziert, zu ermitteln, erste Daten (P1 ) über einen Funkkanal von dem ersten Endgerät (NN1 ), welches die Kennung aufweist, zu empfangen, zweite Daten (P2) zu ermitteln, nach dem Ende des Empfangs der ersten Daten (P1 ) eine Zeitdauer (SIFS;

PI FS) abzuwarten, und die zweiten Daten (P2) über den Funkkanal zu versenden, wenn die

Zeitdauer (SIFS; PIFS) abgelaufen ist.

7. Das zweite Endgerät (NN2) nach Anspruch 6, wobei die zweiten Daten (P2) in Abhängigkeit von den ersten Daten (P1 ) ermittelt werden.

8. Das zweite Endgerät (NN2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Zeitdauer (SIFS; PIFS) ein Short Interframe Space oder ein PCF Interframe Space ist.

9. Das zweite Endgerät (NN2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das zweite Endgerät (NN2) dazu ausgebildet ist, nach dem Ende des Versands der zweiten Daten (P2) eine weitere Zeitdauer (SIFS; PIFS) abzuwarten, nach Ablauf der weiteren Zeitdauer (SIFS; PIFS) zu überprüfen, ob der Funkkanal belegt ist, und die zweiten Daten (P2) nach Ablauf einer zusätzlichen Zeitdauer (PIFS; DIFS), welche nach dem Ende des zuvor erfolgten Versands der zweiten Daten (P2) beginnt, erneut über den Funkkanal zu versenden, wenn der Funkkanal nach Ablauf der zusätzlichen Zeitdauer nicht belegt ist.

10. Ein Verfahren zum Betreiben eines zweiten fahrzeugseitigen Endgeräts

(NN2) eines Funknetzwerks, wobei das Verfahren umfasst:

Ermitteln einer Kennung, welche ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät (NN1 ) als Vorgänger für einen Versand von zweiten Daten (P2) identifiziert,

Empfangen von ersten Daten (P1 ) über einen Funkkanal von dem ersten Endgerät (NN1 ), welches die Kennung aufweist, Ermitteln von zweiten Daten (P2),

Abwarten einer Zeitdauer (SIFS; PIFS) nach dem Ende des Empfangs der ersten Daten (P1 ), und

Versenden der zweiten Daten (P2) über den Funkkanal, wenn die Zeitdauer (SIFS; PIFS) abgelaufen ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Erstes und zweites Endqerät eines Funknetzwerks und Verfahren zum Betreiben des ersten und zweiten Endqeräts

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft ein erstes und ein zweites Endgerät eines

Drahtlosnetzwerks sowie Verfahren zum Betreiben des ersten und des zweiten Endgeräts.

Gemäß einem CSMA / CA-Protokoll (Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance) wird auf einen Funkkanal nur dann zugegriffen, wenn dieser vorher als frei identifiziert wurde. Dieses Verfahren wird beispielsweise für IEEE 802.1 1 p eingesetzt, welches eine fahrzeugspezifische Anpassung von IEEE 802.1 1 betrifft.

Offenbarung der Erfindung

Gemäß einem ersten Aspekt wird ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät zur Funkkommunikation in einem Funknetzwerk bereitgestellt, wobei das erste fahrzeugseitige Endgerät dazu ausgebildet ist, erste Daten zu ermitteln, eine Kanalzugriffsprozedur für einen Funkkanal durchzuführen, die ersten Daten über den Funkkanal zu versenden, nach dem Ende des Versands der ersten Daten eine erste Zeitdauer abzuwarten, nach Ablauf der ersten Zeitdauer zu überprüfen, ob der Funkkanal belegt ist, und die ersten Daten nach Ablauf einer zweiten Zeitdauer, welche nach dem Ende des zuvor erfolgten Versands der ersten Daten beginnt, erneut über den Funkkanal zu versenden, wenn der Funkkanal nach Ablauf der ersten Zeitdauer nicht belegt ist. Vorteilhaft wird so ein Ausbleiben einer Folgekommunikation nach Ablauf der ersten Zeitdauer durch ein zweites Endgerät dahingehend interpretiert, als dass die ersten Daten nicht korrekt empfangen wurden. Folglich wird die bereits erfolgte Kanalzugriffsprozedur dazu genutzt, um einen erneuten Versand der ersten Daten nach Ablauf der zweiten Zeitdauer, welche größer ist als die erste Zeitdauer, zu starten. Damit wird ein erneutes Ausführen einer

Kanalzugriffsprozedur verhindert. Im Falle einer Folgekommunikation ausgehend von dem zweiten Endgerät unterbleibt ein erneutes Versenden der ersten Daten durch das erste Endgerät. Folglich wird ein erneutes Ausführen der

Kanalzugriffsprozedur verhindert und damit die spektrale Effizienz erhöht.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die

Kanalzugriffsprozedur vor einem Kanalzugriff, welcher den Versand der ersten Daten umfasst, prüft, ob der Funkkanal eine Überwachungszeitdauer lang frei ist, eine zufällig gewählte Backoff-Zahl für jeden als frei erkannten Zeitschlitz des Funkkanals dekrementiert, und die ersten Daten erstmalig dann verwendet, wenn die Backoff-Zahl einen Schwellwert von beispielsweise Null erreicht und der Funkkanal frei ist.

Durch dieses CSMA-CA-Verfahren (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance) wird kollidierenden Kanalzugriffen vorgebeugt. Durch das Abwarten der ersten Zeitdauer und das anschließende Prüfen, ob der Funkkanal frei ist, wird die zuvor ausgeführte Kanalzugriffsprozedur nicht erneut ausgeführt, bevor der erneute Versand der ersten Daten erfolgt.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Zeitdauer (SIFS; PIFS) ein Short Interframe Space oder ein PCF Interframe Space ist.

Vorteilhaft wird die erste Zeitdauer so kurz gewählt, dass kein anderes Endgerät als das zweite Endgerät, welches zur Kommunikation nach dem ersten Endgerät folgt, den Funkkanal erfolgreich arbitrieren kann.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Zeitdauer (PIFS; DIFS) ein PCF Interframe Space oder ein DCF Interframe Space ist. Vorteilhaft ist die zweite Zeitdauer so kurz gewählt, dass das erste Endgerät noch eine fehlerhafte Übertragung der ersten Daten feststellen kann und noch vor dem erfolgreichen Funkkanalzugriff durch ein anderes Endgerät die ersten Daten erneut versenden kann.

Ein zweiter Aspekt dieser Beschreibung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines ersten fahrzeugseitigen Endgeräts eines Funknetzwerks, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln von ersten Daten, Durchführen einer

Kanalzugriffsprozedur für einen Funkkanal, Versenden der ersten Daten über den Funkkanal, Abwarten einer ersten Zeitdauer nach dem Ende des Versands der ersten Daten, Überprüfen nach Ablauf der ersten Zeitdauer, ob der

Funkkanal belegt ist, und erneutes Versenden der ersten Daten nach Ablauf einer zweiten Zeitdauer, welche nach dem Ende des zuvor erfolgten Versands der ersten Daten über den Funkkanal beginnt, wenn der Funkkanal nach Ablauf der ersten Zeitdauer nicht belegt ist.

Ein dritter Aspekt dieser Beschreibung betrifft ein zweites fahrzeugseitiges Endgerät zur Funkkommunikation in einem Funknetzwerk, wobei das zweite Endgerät dazu ausgebildet ist, eine Kennung, welche ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät als Vorgänger für einen Versand von zweiten Daten identifiziert, zu ermitteln, erste Daten über einen Funkkanal von dem ersten Endgerät, welches die Kennung aufweist, zu empfangen, zweite Daten zu ermitteln, nach dem Ende des Empfangs der ersten Daten eine Zeitdauer abzuwarten, und die zweiten Daten über den Funkkanal zu versenden, wenn die Zeitdauer abgelaufen ist.

Vorteilhaft wird einmalig eine Kanalzugriffsprozedur seitens des ersten Endgeräts durchgeführt, die ersten Daten werden versendet und alle nachfolgenden Transmissionen bzw. Übertragungen zweiter Daten im Sinne eines Packet Train kommen vorteilhaft ohne eine weitere Kanalzugriffsprozedur aus. Die zweiten Daten des Packet Train stammen dabei von einem jeweiligen Endgerät. Die weiteren Transmissionen hängen alle von der ersten erfolgreichen

Kanalzugriffsprozedur ab. Folglich werden mittels einer einzigen Zugriffsprozedur Daten von unterschiedlichen Endgeräten versendet, womit die Latenz zum Datenversand für eine Multi-Hop-Kommunikation stark reduziert wird. Insgesamt wird folglich die spektrale Effizienz verbessert. Die zweiten Daten haben zwei Funktionen: Zum einen bilden sie ein ACK für den Empfang der ersten Daten, so dass das erste Endgerät eine Bestätigung des Empfangs der ersten Daten durch das zweite Endgerät erhält. Zum anderen enthalten die zweiten Daten Informationen für das dritte Endgerät.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die zweiten Daten in Abhängigkeit von den ersten Daten ermittelt werden.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Zeitdauer ein Short Interframe Space oder ein PCF Interframe Space ist.

Vorteilhaft wird die Zeitdauer so kurz gewählt, dass kein anderes Endgerät den Funkkanal erfolgreich arbitrieren kann.

Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Endgerät dazu ausgebildet ist, nach dem Ende des Versands der zweiten Daten eine weitere Zeitdauer abzuwarten, nach Ablauf der weiteren Zeitdauer zu überprüfen, ob der Funkkanal belegt ist, und die zweiten Daten nach Ablauf einer zusätzlichen Zeitdauer nach dem Ende des zuvor erfolgten Versands der zweiten Daten erneut über den Funkkanal zu versenden, wenn der Funkkanal nach Ablauf der zusätzlichen Zeitdauer nicht belegt ist.

Vorteilhaft wird so ein Ausbleiben einer Folgekommunikation durch ein drittes Endgerät nach Ablauf der weiteren Zeitdauer dahingehend interpretiert, als dass die zweiten Daten nicht korrekt empfangen wurden. Folglich wird die bereits erfolgte Kanalzugriffsprozedur auf der Seite des ersten Endgeräts dazu genutzt, um einen erneuten Versand der zweiten Daten nach Ablauf einer zusätzlichen Zeitdauer zu starten. Damit wird ein erneutes Ausführen einer

Kanalzugriffsprozedur verhindert. Im Falle einer Folgekommunikation ausgehend von dem dritten Endgerät unterbleibt ein erneutes Versenden der zweiten Daten durch das zweite Endgerät. Folglich wird ein erneutes Ausführen der

Kanalzugriffsprozedur verhindert und damit die spektrale Effizienz erhöht.

Weitergehend wird erreicht, dass alle Endgeräte in der festgelegten Abfolge mit den nötigen Informationen versorgt werden. Im Falle eines Fehlers kann das betroffene Endgerät umgehend Maßnahmen einleiten, um die Betriebssicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten (beispielsweise eine Notbremsung oder ein Einhalten eines neuen Mindestabstands zum Vorderfahrzeug).

Ein vierter Aspekt dieser Beschreibung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines zweiten fahrzeugseitigen Endgeräts eines Funknetzwerks, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln einer Kennung, welche ein erstes fahrzeugseitiges Endgerät als Vorgänger für einen Versand von zweiten Daten identifiziert, Empfangen von ersten Daten über einen Funkkanal von dem ersten Endgerät, welches die Kennung aufweist, Ermitteln von zweiten Daten, Abwarten einer Zeitdauer nach dem Ende des Empfangs der ersten Daten, und Versenden der zweiten Daten über den Funkkanal, wenn die Zeitdauer abgelaufen ist.

Weitere Merkmale und Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren der Zeichnung entnehmbar. In den Figuren zeigen:

Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer beispielhaften

Verkehrssituation;

Figur 2 ein schematisches Ablaufdiagramm; und

Figuren 3-6 jeweils ein schematisches Kanaldiagramm.

Figur 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer beispielhaften Verkehrssituation. Jedes Fahrzeug V1 , V2, V3 umfasst ein Endgerät NN1 , NN2, NN3, welche gemeinsam ein Adhoc-Funkkommunikationsnetzwerk VANET bilden. Selbstverständlich können auch andere insbesondere ortsfeste

Infrastruktureinheiten wie beispielsweise Verkehrsampeln ein Endgerät im Sinne eines der Endgeräte NN1 bis NN3 umfassen.

Jedes der Endgeräte NN1 , NN2, NN3 umfasst einen Datenbus B1 , B2, B3, welcher wenigstens einen Prozessor P1 , P2, P3, einen Speicher M1 , M2, M3 und ein Funkmodul C1 , C2, C3 miteinander verbindet. An das Funkmodul C1 , C2, C3 ist wenigstens eine Antenne A1 , A2, A3 angeschlossen. Das jeweilige

Funkmodul C1 , C2, C3 ist zum Senden und Empfangen von Funksignalen gemäß dem Adhoc-Funkkommunikationsnetz VANET über die Antenne A1 , A2, A3 konfiguriert. Auf dem Speicher M1 , M2, M3 ist ein Computerprogramm im Sinne eines Computerprogrammprodukts abgelegt. Das Computerprogramm ist dazu ausgebildet, um insbesondere mit Hilfe des wenigstens einen Prozessors P1 , P2, P3, des wenigstens einen Speichers M1 , M2, M3 und des wenigstens einen Funkmoduls C1 , C2, C3, die in dieser Beschreibung dargelegten

Verfahrensschritte ausführen und über die wenigstens eine Antenne A1 , A2, A3 mit weiteren Endgeräten zu kommunizieren. Alternativ oder zusätzlich sind die Prozessoren P1 , P2, P3 als ASIC implementiert, um die beschriebenen

Verfahrensschritte auszuführen.

Das Netzwerk VANET stellt zumindest einen Adhoc-Funkkanal im Sinne von Radio-Ressourcen bzw. Funkbetriebsmittel bereit. Jedes der Endgeräte NN1 , NN2, NN3 ist beispielsweise gemäß dem Standard IEEE 802.1 1 p, insbesondere IEEE 802.11 p-2010 vom 15. Juli 2010, konfiguriert, der durch Bezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen ist. Die IEEE 802.1 1 p PHY- und MAC- Funktionen stellen Dienste für Protokolle der oberen Schicht für dedizierte Kurzstrecken-Kommunikation, DSRC, in den USA und für kooperative ITS, C- ITS, in Europa bereit. Die Endgeräte NN1 , NN2, NN3 kommunizieren über den Adhoc-Funkkanal im nicht lizenzierten Frequenzbereich direkt miteinander. Auf den Adhoc-Funkkanal wird mittels eines CSMA / CA-Protokolls (Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidance) durch die Funkmodule C1 , C2, C3 zugegriffen. Der Adhoc-Funkkanal und das Adhoc-Funkkommunikationsnetz VANET sind beispielsweise durch den IEEE-Standard "802.1 1 p-2010 - IEEE Standard for Information Technology - Local and Metropolitan Area Networks-" Specific Part 1 1 : Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications Amendment 6: Wireless Access in Vehicular Environments" spezifiziert, der durch Bezugnahme aufgenommen ist. IEEE 802.1 1 p ist ein Standard zur Erweiterung des WLAN-Standards IEEE 802.1 1.

Das Ziel von IEEE 802.11 p ist es, Funktechnologie in Personenkraftwagen zu etablieren und eine zuverlässige Schnittstelle für Intelligent Transport Systems (ITS)-Anwendungen bereitzustellen. IEEE 802.11 p ist auch die Basis für Dedicated Short Range Communication (DSRC) im Bereich von 5,85 bis 5,925 GHz.

Um auf den Adhoc-Funkkanal zuzugreifen, wenden die Endgeräte NN1 , NN2 und NN3 ein Listen-Before-Talk-Verfahren an. Das LBT umfasst eine Backoff- Prozedur, welche vor dem Senden auf dem Adhoc-Funkkanal dessen Belegung prüft. Zuerst hört das Endgerät NN1 , NN2, NN3 den Funkkanal ab und wartet, bis der Adhoc-Funkkanal AHCH nach Ablauf einer Zeitdauer DIFS, welche als Arbitrierungszwischenzeitraum bezeichnet wird, frei ist. Der Adhoc-Funkkanal AHCH wird als frei gewertet, wenn ein Leistungspegel niedriger als ein

Schwellenwert ist, und keine Adhoc-Präambel mit einem Leistungspegel größer als ein zweiter Schwellenwert ermittelt wird. Der Adhoc-Funkkanal ist besetzt, wenn der Kanal als nicht frei erkannt wird.

Wenn der Adhoc-Funkkanal während der Zeitdauer DIFS als frei erkannt wird, beginnt die Backoff-Prozedur. Das Endgerät NN1 , NN2, NN3 erhält eine

Übertragungsgelegenheit TXOP, wenn ein Backoff-Zähler abläuft. Wenn das Endgerät NN1 , NN2, NN3 den Adhoc-Funkkanal als frei erkennt, wird es Daten übertragen, soweit eine TXOP-Dauer der Übertragungsgelegenheit nicht abgelaufen ist.

Das Dokument "ETSI EN 302 663 V1.2.0 (2012-1 1 )", das hierin durch

Bezugnahme aufgenommen ist, beschreibt die beiden untersten Schichten der ITS-G5-Technologie (ITS G5: Intelligente Transportsysteme, die im 5 GHz- Frequenzband arbeiten), die physikalische Schicht und die

Datensicherungsschicht. Die Funkmodule C1 , C2, C3 realisieren beispielsweise diese beiden untersten Schichten und entsprechende Funktionen gemäß "ETSI TS 102 687 V1.1.1 (2011-07)", um den Adhoc-Funkkanal zu verwenden. Für die Nutzung des Adhoc-Funkkanals, der Teil des nicht lizenzierten Frequenzbandes NLFB ist, stehen in Europa folgende nicht lizenzierte Frequenzbänder zur Verfügung: 1 ) ITS-G5A für sicherheitsrelevante Anwendungen im

Frequenzbereich 5,875 GHz bis 5,905 GHz; 2) ITS-G5B für nicht

sicherheitsrelevante Anwendungen im Frequenzbereich 5.855 GHz bis 5.875 GHz; und 3) ITS-G5D für den Betrieb von ITS-Anwendungen im Frequenzbereich 5,055 GHz bis 5,925 GHz. ITS-G5 ermöglicht die Kommunikation zwischen den Endgeräten NN1 , NN2, NN3 außerhalb des Kontexts einer Basisstation. Der Standard ITS-G5 ermöglicht den sofortigen Austausch von Datenrahmen und vermeidet den Aufwand, der beim Aufbau eines zellbasierten Netzwerkes benötigt wird.

Das Dokument "ETSI TS 102 687 V1.1.1 (2011-07)", das hier durch

Bezugnahme aufgenommen wird, beschreibt für ITS-G5 einen "Decentralized Congestion Control Mechanism". Der Adhoc-Funkkanal dient unter anderem dazu, Verkehrssicherheits- und Verkehrseffizienzdaten auszutauschen. Die Funkmodule C1 , C2, C3 realisieren beispielsweise die Funktionen, wie sie im Dokument "ETSI TS 102 687 V1.1.1 (201 1-07)" beschrieben sind. Die

Anwendungen und Dienste von ITS-G5 basieren auf dem kooperativen Verhalten der straßenseitigen Endgeräte NN1 , NN2, NN3, die das Adhoc-Netzwerk VANET bilden (VANET: Vehicle Adhoc Network). Das Adhoc-Netzwerk VANET ermöglicht zeitkritische Anwendungen im Straßenverkehr, die einen schnellen Informationsaustausch erfordern, um den Fahrer und / oder das Fahrzeug rechtzeitig zu alarmieren und zu unterstützen. Um das reibungslose

Funktionieren des Adhoc-Netzwerkes VANET zu gewährleisten, wird für den Adhoc-Funkkanal von ITS-G5 "Decentral Congestion Control" (DCC) verwendet. DCC verfügt über Funktionen, die sich auf mehreren Schichten der ITS- Architektur befinden. Die DCC-Mechanismen basieren auf Wissen über den Funkkanal. Die Kanalzustandsinformation wird durch Kanalsondierung erhalten. Kanalzustandsinformationen können durch die Verfahren TPC

(Sendeleistungssteuerung), TRC (Sendungsratensteuerung) und TDC

(Sendedatenratensteuerung) erhalten werden. Die Verfahren bestimmen die Kanalzustandsinformation als Antwort auf empfangene Signalpegelschwellwerte oder Präambelinformationen von erkannten Paketen.

In der gezeigten Verkehrssituation fährt das erste Fahrzeug V1 vor dem zweiten Fahrzeug V2 und das zweite Fahrzeug V2 fährt vor dem dritten Fahrzeug V3. Um beispielsweise Auffahrunfälle zu vermeiden, übermittelt das erste Fahrzeug V1 seinen aktuell ermittelten Bremsweg und übermittelt diesen mittels der ersten Daten P1 an das zweite Fahrzeug V2. In Abhängigkeit von den empfangenen Daten P1 passt das zweite Fahrzeug V2 seinen Abstand zum ersten Fahrzeug V1 an. Das zweite Fahrzeug V2 ermittelt den eigenen Bremsweg in Abhängigkeit von den empfangenen ersten Daten P1 , beispielsweise in Abhängigkeit von dem Bremsweg des Fahrzeugs V1 , und übermittelt den ermittelten Bremsweg mittels Daten P2 an das dritte Fahrzeug V3. Das Fahrzeug V3 ermittelt analog zum Fahrzeug V2 Daten P3 in Abhängigkeit von den empfangenen Daten P2 und gibt den eigenen Bremsweg mittels der Daten P3 an nachfolgende Fahrzeuge weiter.

In einem weiteren Beispiel erkennt das erste Fahrzeug V1 ein Hindernis in einem Abstand vor sich und leitet eine Bremsung ein. Die Informationen über das Hindernis wie beispielsweise die Position und/oder die Information, dass eine Notbremsung eingeleitet wurde, werden mittels der Daten P1 an das

nachfolgende Fahrzeug V2 übermittelt. Das Fahrzeug V2 gibt die mittels der Daten P1 empfangenen Informationen unverändert mittels der Daten P2 an das dritte Fahrzeug V3 weiter.

Figur 2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm zum Betreiben des ersten Endgeräts NN1 und des zweiten Endgeräts NN2 aus Figur 1. Ein Ablauf 100 ist hierbei zum Betreiben des ersten Endgeräts NN1 vorgesehen. Ein Ablauf 200 ist zum Betreiben des zweiten Endgeräts NN2 bzw. weiterer Endgeräte vorgesehen.

Das erste Endgerät NN1 und das zweite Endgerät NN2 ermitteln in einem jeweiligen Schritt 102 bzw. 202 die Abfolge von zu versendenden Daten P1 , P2 im Sinne von Datenpaketen. Diese Abfolge ist beispielsweise fest vorkonfiguriert. In einem anderen Beispiel findet jedoch vorab eine Kommunikation K statt, um die Abfolge des Datenversands festzulegen. Beispielsweise werden von den Endgeräten NN1 und NN2 CAM-Nachrichten bzw. DENM-Nachrichten ausgetauscht, welche eine Position und Fahrtrichtung des jeweiligen Fahrzeugs V1 , V2 aus Figur 1 indizieren. So kann beispielsweise durch Position und

Fahrtrichtung jedes Fahrzeug V1 , V 2, V3 aus Figur 1 feststellen, in welcher Reihenfolge die Fahrzeuge V1 , V2, V3 in Fahrtrichtung fahren. Entsprechend der Fahrtreihenfolge der Fahrzeuge V1 , V2, V3 wird beispielsweise die Abfolge von zu versendenden Daten in den Schritten 102, 202 vom jeweiligen Endgerät NN1 , NN2 festgelegt. Diese Abfolge kann in Fahrtrichtung oder gegen die

Fahrtrichtung erfolgen und ist beispielsweise vom Anwendungsfall abhängig. So ist für ein koordiniertes Bremsen eine zeitliche Abfolge entgegen der

Fahrtrichtung sinnvoll. Für ein koordiniertes Anfahren kann eine zeitliche Abfolge entgegen in Fahrtrichtung sinnvoll sein.

In einem Schritt 104 werden erste Daten P1 ermittelt. Im Schritt 106 wird eine Backoff-Prozedur gestartet und eine Zeitdauer DIFS abgewartet. Das Endgerät NN1 bestimmt anschließend insbesondere nach einem Zufallsprinzip einen Wert für eine Backoff-Zahl bzw. einen Backoff-Zähler. Wenn nach einer Übertragung irgendeines Endgeräts das Medium für die Zeitdauer DIFS als frei erkannt wird, wird begonnen, die Backoff-Zahl pro Slot-Zeitdauer, die auf die Zeitdauer DIFS folgt und für die der Kanal weiterhin als frei erkannt wird, um jeweils Eins zu dekrementieren. Wenn die Backoff-Zahl den Wert Null erreicht und der Kanal frei ist, darf das Endgerät auf den Funkkanal zugreifen. Nach der Freigabe des Funkkanalzugriffs, wird in einen Schritt 110 gewechselt, um die ermittelten Daten P1 auf dem Funkkanal zu versenden.

Der verwendete Funkkanal ist in einem Beispiel ein dedizierter Funkkanal, der exklusiv zur Übertragung von aufeinanderfolgenden Paketen gemäß einem Packet Train reserviert ist. Ein Packet Train umfasst eine Anzahl von zeitlich nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Daten, welche von unterschiedlichen Endgeräten stammen und für die nur das erste der teilnehmenden Endgeräte eine Kanalzugriffsprozedur durchgeführt hat. Alternativ oder zusätzlich umfassen die Daten P1 , P2 ein Flag, welches diese Packet Train-Kommunikation anzeigt.

In einem weiteren Beispiel wird das Vorliegen einer Packet Train-Kommunikation aus den empfangenen oder zu übertragenden Daten abgeleitet.

Das zweite Endgerät NN2 ist in einem Schritt 204 auf Empfang geschaltet.

Werden die Daten P1 im Schritt 204 erfolgreich empfangen, so wird gemäß einem Schritt 206 in einen Schritt 208 gewechselt. Im Schritt 206 wird zum einen überprüft, ob die ersten Daten P1 korrekt empfangen wurden. Zusätzlich wird überprüft, ob die empfangenen Daten P1 von dem ersten Endgerät NN1 stammen. Hierzu wird beispielsweise eine Kennung des ersten Endgeräts NN1 verwendet, welche im Schritt 202 ermittelt wurde. Diese Kennung identifiziert das erste Endgerät NN1 als Vorgänger für den Versand der zweiten Daten P2. Das bedeutet, dass das zweite Endgerät NN2 zunächst die ersten Daten P1 von dem ersten Endgerät NN1 empfangen muss, um die zweiten Daten P2 versenden zu dürfen.

Im Schritt 208 ermittelt das zweite Endgerät NN2 die zweiten Daten P2 zum Versand. Die zweiten Daten P2 werden beispielhaft in Abhängigkeit von den empfangenen Daten P1 ermittelt. Alternativ werden die Daten P2 nicht in Abhängigkeit von den Daten P1 ermittelt. Allerdings werden die zweiten Daten P2 in Abhängigkeit vom Empfang der Daten P1 versendet.

In einem Schritt 210 wird eine Zeitdauer SIFS bzw. PIFS nach dem Ende des Empfangs der ersten Daten P1 aus dem Schritt 204 abgewartet. Ist die Zeitdauer SIFS bzw. PIFS abgelaufen, so wird in einem Schritt 212 der Versand der zweiten Daten P2 gestartet.

Ein nach dem Schritt 212 folgender Schritt 220 entspricht einem Schritt 120, welcher von dem ersten Endgerät NN1 ausgeführt wird. Der Schritt 120 folgt im Ablauf 100 nach dem Schritt 110 und damit nach dem erstmaligen Versand der ersten Daten P1 über den Funkkanal.

Nach dem Ende des Versands der ersten Daten P1 wird gemäß einem Schritt 122 eine erste Zeitdauer SIFS bzw. PIFS abgewartet. Nach Ablauf dieser ersten Zeitdauer wird in einem Schritt 124 überprüft, ob der Funkkanal in einem

Überwachungszeitraum zwischen einem Ablauf der ersten Zeitdauer SIFS bzw. PIFS und dem Ablauf einer zweiten Zeitdauer PIFS bzw. DIFS, welche nach dem Ende des Versands der ersten Daten P1 beginnt, frei ist. Ist dies der Fall, so beginnt das erste Endgerät NN1 in einem Schritt 128 damit, die ersten Daten P1 erneut zu versenden. In einem Schritt 130 wird überprüft, ob die maximale Anzahl von Sendeversuchen erreicht ist. Ist dies der Fall, so wird das Verfahren beendet. Ist dies nicht der Fall, so wird in den Schritt 122 gewechselt, um, falls erforderlich, einen weiteren Sendeversuch zu starten.

Figur 3 zeigt ein schematisches Kanaldiagramm. Es ist der Versand der ersten bis dritten Daten P1 bis P3 gezeigt, wobei lediglich das erste Endgerät NN1 die Zeitdauer DIFS abwartet, um anschließend einmalig die Prozedur LBT (Listen- Before-Talk) gemäß den Schritten 108 und 110 aus Figur 2 auszuführen. Die einmalige Ausführung der Prozedur LBT reicht also aus, dass die jeweiligen Daten P1 , P2, P3 von einem jeweiligen Endgerät NN1 , NN2 und NN3 aus Figur 1 über den Funkkanal versendet werden, wobei die Endgeräte NN2 und NN3 für den Versand der Daten P2 und P3 keine jeweilige LBT-Prozedur durchführen müssen.

Das zweite Endgerät NN2 wartet die Zeitdauer SIFS nach dem Ende der Übertragung der ersten Daten P1 ab, um unmittelbar nach dem Ende der Zeitdauer SIFS die zweiten Daten P2 über den Funkkanal zu versenden. Analog verfährt das dritte Endgerät NN3 zum Versand der dritten Daten P3. Figur 4 zeigt ein schematisches Kanaldiagramm. Im Unterschied zu Figur 3 bleibt ein Versand der zweiten Daten P2 nach dem Ende der Zeitdauer SIFS, welche mit dem Ende des erstmaligen Versands der ersten Daten P1 beginnt, aus. Dies stellt das erste Endgerät NN1 fest, um nach einem Ende der Zeitdauer PIFS, welche mit dem Ende des erstmaligen Versands der ersten Daten P1 beginnt, unmittelbar mit einem erneuten Versenden der ersten Daten P1 zu beginnen. Im Anschluss an den erneuten Versand der ersten Daten P1 beginnt das zweite Endgerät NN2 nach dem Ende der Zeitdauer SIFS mit dem Versand der zweiten Daten P2.

Figur 5 zeigt ein schematisches Kanaldiagramm. Im Unterschied zu Figur 4 wird anstatt der Zeitdauer PIFS die Zeitdauer DIFS dazu verwendet, um einen erneuten Versand der ersten Daten P1 zu beginnen. Figur 6 zeigt ein schematisches Kanaldiagramm. Im Unterschied zur Figur 5 wird anstatt der Zeitdauer SIFS die Zeitdauer PIFS dazu verwendet, um zum einen eine jeweils nachfolgende Datenübertragung der Daten P2, P3 zu beginnen und zum anderen nach Ablauf der Zeitdauer PIFS zu überprüfen, ob eine

nachfolgende Datenübertragung durch ein Endgerät wie beispielsweise P2 erfolgt oder nicht.

Die Zeitdauer SIFS ist ein Short Interframe Space. Die Zeitdauer PIFS ist ein PCF Interframe Space, wobei PCF für Point coordination function steht. Die Zeitdauer DIFS ist ein DCF Interframe Space, wobei DCF für Distribution

Coordination Function steht.