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Patent Searching and Data


Title:
FLAVORING INSERT, WATER PIPE COMPRISING A FLAVORING INSERT, AND USE OF A FLAVORING INSERT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/196967
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a flavoring insert (10) for a water pipe, containing an absorbent carrier material (11) which comprises at least one flavoring substance. The carrier material (11) is designed such that the carrier material (11) is at least partly air-permeable and the at least one flavoring substance is released out of the carrier material (11) by the passage of air to be inhaled and smoke to be inhaled through the carrier material (11). The invention additionally relates to a water pipe comprising at least one flavoring insert (10) and to the use of a flavoring insert (10) in a water pipe.

Inventors:
HERTZ PHILIPP (CH)
KOSS PETRA (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/100336
Publication Date:
October 17, 2019
Filing Date:
April 11, 2018
Export Citation:
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Assignee:
HERTZ FLAVORS GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A24F1/30; A24D1/14
Foreign References:
DE102011053601A12013-03-14
CH712214A22017-09-15
US20100101590A12010-04-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
GLAWE DELFS MOLL - PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT- UND RECHTSANWÄLTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Aromaeinsatz für eine Wasserpfeife, enthaltend ein

aufnahmefähiges Trägermaterial umfassend mindestens einen Aromastoff, wobei das Trägermaterial derart aus gestaltet ist, dass das Trägermaterial zumindest teil weise luftdurchlässig ist und die Freigabe des mindes- tens einen Aromastoffes aus dem Trägermaterial durch einen Durchzug von zu inhalierender Luft und zu inha lierendem Rauch durch das Trägermaterial erfolgt.

2. Aromaeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aromastoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Menthol, Minze, Apfel, Zitro ne, Orange, Kirsche, Erdbeere, Ananas, Heidelbeere, Kakao, Schokolade, Kaffee, Traube, Anis, Melone, Mist, Banane, Aprikose, Vanille, Kiwi, Mango, Kokosnuss, Gu ave, Energy, Limette, Blaubeere, Cooling und Gemischen hiervon.

3. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass der Aromastoff flüssig ist oder in Lösung vorliegt.

4. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Papier ist.

5. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Löcher,

Schlitze und/oder Aussparungen zum Durchströmen von Luft oder Rauch aufweist.

6. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial selbst luft durchlässig ist. 7. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial eine achteckig oder runde Form, bevorzugt eine achteckige Form auf weist. 8. Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Pulver, Granu lat und/oder Kapseln umfasst, die den mindestens einen Aromastoff enthalten.

9. Wasserpfeife umfassend mindestens einen Aromaeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Wasser pfeife eine elektrische oder mit glühender Kohle be triebene Wasserpfeife ist. 10. Wasserpfeife nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aromaeinsatz im Kopf der Was serpfeife platziert ist.

11. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 9 oder 10,

dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aro maeinsatz im Kopf unterhalb oder oberhalb des Tabaks, bevorzugt unterhalb des Tabaks platziert ist.

12. Wasserpfeife nach einem der Ansprüche 9 bis 11,

dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpfeife mehrere Aromaeinsätze umfasst.

13. Verwendung eines Aromaeinsatzes nach einem der Ansprü che 1 bis 8 für das Rauchen einer Wasserpfeife.

14. Verwendung eines Aromaeinsatzes nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserpfeife eine elektrische oder eine mit glühender Kohle betriebene Wasserpfeife ist.

15. Verwendung eines Aromaeinsatzes nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aromaeinsatz zusammen mit aromatisierten und/oder nicht-aromatisierten Tabak verwendet wird.

Description:
Aromaeinsatz, Wasserpfeife umfassend eine Aromaeinsatz und Verwendung eines Aromaeinsatzes

Die Erfindung betrifft einen Aromaeinsatz für eine Wasser pfeife, eine Wasserpfeife umfassend mindestens einen Aroma einsatz sowie eine Verwendung eines Aromaeinsatzes für das Rauchen einer Wasserpfeife.

Bekannte Wasserpfeifen oder so genannte Shishas werden zum Rauchen von Tabak mit unterschiedlichsten Aromastoffen bzw. Geschmacksrichtungen oder auch ohne Aromastoffe verwendet. Hierbei kommen herkömmliche - mit glühender Kohle betriebe ne - Wasserpfeifen, aber auch elektrische Wasserpfeifen zum Einsatz .

Die herkömmlichen Wasserpfeifen umfassen in der Regel einen Kopf, eine Rauchsäule, ein Wassergefäß und einen Schlauch mit einem Mundstück. Der Kopf ist ein kleines Gefäß aus Ke ramik, Glas, Bimsstein oder Metall, der beispielsweise als Lochkopf oder Kaminkopf ausgestaltet sein kann. Der Loch kopf weist beispielsweise eine kleine Vertiefung mit einem oder mehreren Löchern auf, in die der Tabak platziert wird. Der Wasserpfeifentabak enthält dabei selbst die Aromastoffe und Molasse. Die Molasse wird benötigt, um den Tabak feucht zu halten. Auf den Tabak und die Molasse wird eine gelö cherte Aluminiumfolie, ein Metallsieb oder ein ähnlicher Gegenstand angeordnet, auf welchem die glühende Kohle plat ziert wird. Durch die glühende Kohle wird die im Wasser pfeifentabak enthaltene Feuchtigkeit mit den Aromastoffen erhitzt und verdampft. Der Wasserpfeifentabak wird daher nicht wie beim Rauchen einer Zigarette verbrannt. Der Kopf ist mit einer Rauchsäule verbunden. Diese Rauchsäule ragt wiederum einige Zentimeter in das in einem Wassergefäß be findliche Wasser, wobei die Rauchsäule mit dem Wassergefäß luftdicht verbunden ist. Durch Saugen an dem Mundstück ent steht in dem Gefäß ein Unterdrück, der bewirkt, dass durch den Kopf und die Rauchsäule das durch die Erhitzung des Ta baks entstehende Gemisch von Luft, Rauch und Aromastoffen nachgezogen wird.

In einer elektrischen Wasserpfeife wird im Wesentlichen die glühende Kohle durch eine elektrische Hitze- oder Strom quelle ersetzt.

Neben den weit verbreiteten stationären Wasserpfeifen, die beispielsweise in Shishacafes verwendet werden, sind auch kleinere, mobile Versionen im Stand der Technik bekannt.

Im bekannten Stand der Technik ist es meistens so, dass die verwendeten Aromastoffe bereits direkt im Tabak enthalten sind. Dieses hat jedoch den erheblichen Nachteil, dass der Verbraucher durch den aromatisierten Tabak auf ein bestimm tes Aroma festgelegt ist.

Die ebenfalls im Stand der Technik bekannte Zugabe von flüssigen Aromastoffen zu einem nicht-aromatisierten Tabak weist erhebliche Nachteile in der Handhabung auf, da die flüssigen Aromastoffe direkt durch den Kopf und die Rauch säule in das Wassergefäß gelangen können. Diese führt zu einer Verschmutzung der Wasserpfeife und macht zudem eine genaue Dosierung der Aromastoffe schwierig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Aro maeinsatz für eine Wasserpfeife und eine Wasserpfeife mit einem erfindungsgemäßen Aromaeinsatz bereitzustellen, die eine (zusätzliche) Aromatisierung der zu inhalierenden Luft und zu inhalierendem Rauch erst während der eigentlichen Anwendung ermöglichen. Insbesondere soll eine individuelle Anwendung von Aromastoffen in einer einfachen und zudem sauberen Weise ermöglicht werden. Des Weiteren soll auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Aromaeinsatzes für das Rauchen einer Wasserpfeife ermöglicht werden.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Aromaeinsatz für eine Wasserpfeife gemäß dem Hauptanspruch . Die Erfindung be trifft insbesondere einen Aromaeinsatz für eine Wasserpfei fe, enthaltend ein aufnahmefähiges Trägermaterial umfassend mindestens einen Aromastoff, wobei das Trägermaterial der art ausgestaltet ist, dass das Trägermaterial zumindest teilweise luftdurchlässig ist und die Freigabe des mindes tens einen Aromastoffes aus dem Trägermaterial durch einen Durchzug von zu inhalierender Luft und zu inhalierendem Rauch durch das Trägermaterial erfolgt.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen .

Zunächst seien einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert.

Unter dem Begriff Rauch ist im Rahmen der Erfindung ein A- rosol oder Dampf zu verstehen, der bei dem Erhitzen

und/oder teilweisen Verbrennen von Tabak, Molasse oder ähn lichem entsteht. Daher kann Rauch auch als ein Aerosol aus Verbrennung definiert werden. Die vorliegende Erfindung hat nun erkannt, dass durch die erfindungsgemäßen Aromaeinsätze für Wasserpfeifen eine Aro matisierung von zu inhalierender Luft und zu inhalierendem Rauch erst während des Rauchens einer Wasserpfeife erfolgen kann. Diese hat den erheblichen Vorteil, dass keine vorhe rige Aromatisierung von Tabakprodukten selbst erforderlich ist. Die erfindungsgemäßen Aromaeinsätze sind zudem in ein facher Weise miteinander oder mit anderen aromatisierten und/oder nicht-aromatisierten Tabakprodukten kombinierbar. Der Verbraucher kann somit selbständig und spontan ent scheiden, welche Aromastoffe kombiniert werden sollen. Die erfindungsgemäßen Aromaeinsätze sind auch deshalb besonders vorteilhaft, weil sie eine saubere, einfache und benutzer freundliche Anwendung ermöglichen.

Bevorzugt ist, dass es sich bei dem Aromaeinsatz um einen Wasserpfeifenaromaeinsatz handelt .

Weiter bevorzugt ist, dass der mindestens eine Aromastoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Menthol, Minze, Apfel, Zitrone, Orange, Kirsche, Erdbeere, Ananas, Heidel beere, Kakao, Schokolade, Kaffee, Traube, Anis, Melone, Mist, Banane, Aprikose, Vanille, Kiwi, Mango, Kokosnuss, Guave, Energy, Limette, Blaubeere, Cooling und Gemischen hiervon. Besonders bevorzugt ist Menthol als Aromastoff.

Ferner ist es bevorzugt, dass der Aromastoff flüssig ist oder in Lösung vorliegt. Bevorzugt kann die Applikation von flüssigen Aromastoffen nach bekannten Verfahren, wie bei spielsweise Aufsprühen, Eintauchen in flüssige Aromastoffe, Aufdrucken oder ähnlichem, erfolgen. In einer bevorzugt Ausführungsform ist das Trägermaterial ein saugfähiges Trägermaterial.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Trägermaterial aus Papier. Noch bevorzugter weist das Pa pier dabei eine derartige Festigkeit auf, dass eine prob lemlose Handhabung des Papieres gewährleistet ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Papier eine Dicke von 0,1 mm bis 5 mm, noch bevorzugter 0,3 mm bis 3 mm aufweist.

Die Erfindung hat gemäß einer besonders vorteilhaften Aus führungsform erkannt, dass das Trägermaterial Löcher,

Schlitze und/oder Aussparungen zum Durchströmen von Luft und Rauch aufweist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Trä germaterial selbst luftdurchlässig.

Bevorzugt kann das Trägermaterial bzw. der Aromaeinsatz grundsätzlich jede denkbare Form und Größen aufweisen. Es ist bevorzugt, wenn das Trägermaterial an die jeweilige Art und/oder Form des Kopfes angepasst wird. Ferner ist es be vorzugt, wenn das Trägermaterial eine achteckige oder runde Form aufweist . Eine runde Form des Trägermaterials hat den Vorteil, dass das runde Trägermaterial gut in die meist runde Form der Köpfe passt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Trägermaterial eine achteckige Form auf. Dieses hat zum einen den Vorteil, dass das Trä germaterial auch bei der meist runden Form der Köpfe passt. Des Weiteren weist es den produkttechnischen Vorteil auf, dass die Produktion von Abfall aus sehr teurem aromatisier ten Papier bei der Herstellung auf ein Minimum reduziert wird . Ferner ist es bevorzugt, dass der Aromaeinsatz noch andere Materialien neben dem Trägermaterial umfassen kann. In ei ner besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der Aro maeinsatz jedoch ausschließlich aus Trägermaterial.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist es bevorzugt, dass das Trägermaterial Pulver, Granulat und/oder Kapseln um fasst, die den mindestens einen Aromastoff enthalten.

Bevorzugt ist, dass der Durchzug mit erhitzter Luft und er hitztem Rauch erfolgt. Dieses hat den Vorteil, dass sich die Wirkung des mindestens einen Aromastoffes schneller entfalten .

Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn dass das Trägermaterial weitere Verbindungen ausgewählt aus Feuchthaltemitteln und brandverzögernden Verbindungen um fasst. Bevorzugt ist das Feuchthaltemittel Glycerin.

Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Wasserpfeife, die einen erfindungsgemäßen Aromaeinsatz umfasst. Bevorzugt handelt es sich bei der Wasserpfeife um eine elektrische oder eine herkömmliche - d.h. mit glühender Kohle betriebe ne - Wasserpfeife. Diese Wasserpfeifen können bevorzugt stationär oder mobil ausgestaltet sein. Unter einer mobilen Wasserpfeife sind kleinere, tragbare Geräte zu verstehen, die das Rauchen nahezu überall ermöglichen. Beispiele hier für sind sogenannte Heat-to-Burn-Vorrichtungen und Tabak oder Molasse-Erhitzungsgeräte .

Besonders bevorzugt ist, dass der mindestens eine Aromaein satz im Kopf der Wasserpfeife platziert ist. Die Erfindung hat gemäß einer besonders vorteilhaften Aus führungsform erkannt, dass der mindestens eine Aromaeinsatz im Kopf unterhalb oder oberhalb des Tabaks, bevorzugt un terhalb des Tabaks platziert ist. Die Platzierung des Aro maeinsatzes unterhalb des Tabaks und somit auch der Molasse hat den erheblichen Vorteil, dass ein Hineinlaufen von wei teren im Tabakgemisch enthaltenen Zusatzstoffen, wie

Feuchthaltemitteln und Aromastoffen in das Wassergefäß der Wasserpfeife verhindert wird. Dies hat zur Folge, dass we niger Tabak und Zusatzstoffe benötigt werden. Diese bevor zugte Ausführungsform weist zudem den Vorteil auf, dass die Aromastoffe hinter der Hitzequelle platziert sind, und so mit vor einem zu starkem Erhitzen oder gar Verbrennen ge stützt sind. Dieses ist schädlich für die Aromastoffe.

Ferner ist es bevorzugt, dass die Wasserpfeife mehrere Aro maeinsätze umfasst. Hierdurch ist es möglich, verschiedene Aromastoffe in einfacher Weise beliebig zu kombinieren.

Gegenstand der Erfindung ist ferner auch die Verwendung ei nes erfindungsgemäßen Aromaeinsatzes für das Rauchen einer Wasserpfeife, vorzugsweise einer elektrischen oder einer mit glühender Kohle betriebenen Wasserpfeife.

Ferner ist bevorzugt, dass der mindestens eine Aromaeinsatz zusammen mit aromatisierten und/oder nicht-aromatisierten Tabak verwendet wird. Dieses hat den zuvor bereits genann ten Vorteil, dass der Verbraucher die vollständige Kontrol le über die Kombination der verwendeten Aromastoffe erhält.

Die Erfindung wird nun anhand vorteilhafter Ausführungsfor men unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläu tert. Es zeigen: Fig. 1: eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Aromaeinsatzes ;

Fig. 2: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Aromaeinsatzes .

In Fig. 1 wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aromaeinsatzes (10) für eine Wasserpfeife gezeigt. Bei dem Trägermaterial (11) handelt es sich um ein saugfähiges Pa pier auf das der Aromastoff Menthol in Form einer Menthol lösung appliziert ist. Dabei ist es wichtig, dass das Trä germaterial (11) derart beschaffen ist, dass eine Aufnahme des Aromastoffes in das Trägermaterial (11) möglich ist, ohne dass das Trägermaterial (11) dauerhaft feucht ist oder gar brüchig wird. Das Papier weist eine achteckige Form auf. Das Trägermaterial (11) ist zudem mit Löchern (12) versehen. Für die Verwendung wird der Aromaeinsatz (10) in den Kopf einer Wasserpfeife, vorzugsweise unterhalb des Ta baks und der Molasse, platziert. Die Löcher (12) in dem Trägermaterial (11) ermöglichen den Durchzug von Luft und Rauch durch das Trägermaterial (11) . Auf diese Weise wird der Aromastoff Menthol während des Rauchens aus dem Träger material (11) freigesetzt und aromatisiert die passierende Luft und den passierenden Rauch, welche kurz darauf von dem Verbraucher zusammen mit Wasserdampf inhaliert werden. Die Freigabe des Aromastoffes erfolgt insbesondere dann, wenn der Verbraucher an dem Mundstück der Wasserpfeife zieht, um die Luft, den Rauch, den Wasserdampf und die Aromastoffe einzuatmen .

In Fig. 2 wird eine zweite Ausführungsform eines erfin dungsgemäßen Aromaeinsatzes (20) für eine Wasserpfeife ge zeigt. Bei dieser umfasst der Aromaeinsatz (20) ein rundes Trägermaterial (21), wobei das Trägermaterial (21) selbst luftdurchlässig ist .