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Title:
FOLDABLE CHAIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/055280
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a portable chair (1) having two front chair legs (2, 3), two rear chair legs (4, 5), two front chair arms (6, 7), two rear chair arms (8, 9), and two connection elements which are connected via a connection rod. The front chair legs and the rear chair legs each have a free end (2a, 3a, 4a, 5a) which is oriented towards an underlying surface (10), and the front chair arms and rear chair arms each have a free end (8c, 9c) which is oriented towards a seat surface (11) that is defined or can be defined by free ends (6a, 7a) of the front chair arms and free ends of the rear chair arms (8, 9).

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Inventors:
LENHART MARKUS SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/072006
Publication Date:
April 14, 2016
Filing Date:
September 24, 2015
Export Citation:
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Assignee:
LEKISPORT AG (CH)
International Classes:
A47C4/28
Foreign References:
DE331630C1921-01-10
DE102011054611A12012-05-03
Attorney, Agent or Firm:
BREMI, Tobias (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Ein portabler Stuhl (1), aufweisend zwei vordere Stuhlbeine (2, 3) und zwei hintere Stuhlbeine (4, 5), sowie zwei vordere Stuhlarme (6, 7) und zwei hintere Stuhlarme (8, 9), wobei die vorderen Stuhlbeine (2, 3) und die hinteren Stuhlbeine (4, 5) jeweils ein freies Ende (2a, 3a, 4a, 5a) haben, welches zu einer Unterlage (10) hin gerichtet ist, und wobei die vorderen Stuhlarme (6, 7) und hinteren Stuhlarme (8, 9) jeweils ein freies Ende (8c, 9c) haben, welches zu einer Sitzfläche (11) hin gerichtet ist, wobei die Sitzfläche (11) über freie Enden (6a, 7a) der vorderen Stuhlarme (6, 7) und freie Enden (8c, 9c) der hinteren Stuhlarme (8, 9) aufspannbar oder aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stuhlbeine (2, 3) und die vorderen Stuhlarme (6, 7) an und/oder in einem ersten, vorderen Verbindungselement (12) befestigt sind, und wobei die hinteren Stuhlbeine (4, 5) und die hinteren Stuhlarme (8, 9) an und/oder in einem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) befestigt sind, wobei das erste, vordere Verbindungselement (12) über mindestens eine erste Verbindungsstange (14) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) verbunden ist.

2. Stuhl (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, vordere Verbindungselement (12) über mindestens zwei Verbindungsstangen (14, 15) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) verbunden ist, wobei vorzugsweise eine zweite Verbindungsstange (15) parallel zu und oberhalb der ersten Verbindungsstange (14) angeordnet ist.

3. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stuhlbeine (2, 3) und die hinteren Stuhlbeine (4, 5), sowie die vorderen Stuhlarme (6, 7) und die hinteren Stuhlarme (8, 9) jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet sind, und dass die zwei vorderen Stuhlbeine (2, 3) über eine erste elastische Schnur (16) miteinander verbunden sind, dass die zwei hinteren Stuhlbeine (4, 5) über eine zweite elastische Schnur (17) miteinander verbunden sind, dass die zwei vorderen Stuhlarme (6, 7) über eine dritte elastische Schnur (18) miteinander verbunden sind, und dass die zwei hinteren Stuhlarme (8, 9) über eine vierte elastische Schnur (19) miteinander verbunden sind.

4. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die elastische Schnur (16, 17, 18, 19), welche jeweils die zwei vorderen Stuhlbeine (2, 3) oder die zwei vorderen Stuhlarme (6, 7) oder die zwei hinteren Stuhlbeine (4, 5) oder die zwei hinteren Stuhlarme (8, 9) miteinander verbindet, durch den jeweiligen Rohrabschnitt der jeweiligen beiden miteinander verbundenen Stuhlbeine (2,3 / 4,5) oder Stuhlarme (6,7 / 8,9) hindurch geführt ist, und zwischen den jeweiligen miteinander verbundenen Rohrabschnitten durch das jeweilige vordere oder hintere Verbindungselement (12, 13) hindurch geführt und dort umgelenkt ist.

5. Stuhl (1) nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Verbindungselement (12) und im hinteren Verbindungselement (13) jeweils zwei elastische Schnüre (16,18 / 17,19) hindurchgeführt und umgelenkt sind, wobei vorzugsweise im vorderen Verbindungselement (12) die erste elastische Schnur (16) und die dritte elastische Schnur (18) hindurchgeführt sind, und im hinteren Verbindungselement (13) die zweite elastische Schnur (17) und die vierte elastische Schnur (19) hindurchgeführt sind.

6. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stuhlbeine (2, 3) in einem ersten spitzen Winkel (al) zueinander angeordnet sind und dass die hinteren Stuhlbeine (4, 5) in einem zweiten spitzen Winkel (ßl) zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise der erste spitze Winkel (al) zwischen den vorderen Stuhlbeinen (2, 3) und vorzugsweise auch der zweite spitze Winkel (ßl) zwischen den hinteren Stuhlbeinen (4, 5) 50-80 Grad, insbesondere bevorzugt 60-70 Grad beträgt, und wobei die vorderen Stuhlarme (6, 7) vorzugsweise ebenfalls in einem dritten spitzen Winkel (al) zueinander angeordnet sind, der aber grösser ist als der zwischen den vorderen Stuhlbeinen (2, 3) aufgespannte erste spitze Winkel (al), und vorzugsweise 80-85 Grad beträgt, und wobei vorzugsweise die hinteren Stuhlarme (8, 9) in einem vierten spitzen Winkel (ß2) zueinander angeordnet sind, wobei dieser vierte spitze Winkel (ß2) zwischen den hinteren Stuhlarmen (8, 9) vorzugsweise kleiner ist als der zwischen den vorderen Stuhlarmen (6, 7) aufgespannte dritte spitze Winkel (a2), wobei dieser vierte spitze Winkel (ß2) zwischen den hinteren Stuhlarmen (8, 9) vorzugsweise 45-50 Grad beträgt.

7. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, vordere Verbindungselement (12) und das zweite, hintere Verbindungselement (13) je zwei untere Rohrhülsen (26,27 / 30,31) zur Aufnahme von zwei Stuhlbeinen (2,3 / 4,5) aufweisen, und zwei obere Rohrhülsen (28,29 / 32,33) zur Aufnahme von zwei Stuhlarmen (6,7 / 8,9), und wobei das erste, vordere Verbindungselement (12) und das zweite, hintere Verbindungselement (13) je zwei von einer ersten Seite (22, 24) zu einer zweiten Seite (23, 25) des Verbindungselements (12, 13) verlaufende, übereinander angeordnete mittige Rohrhülsen (34, 35 / 36, 37) zur Aufnahme der ersten, unteren Verbindungsstange (14) und der zweiten, oberen Verbindungsstange (15) aufweisen.

8. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12, 13) einstückig ausgebildet ist.

9. Stuhl (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten zur Unterlage (10) hin gerichtete erste Öffnung (26a, 27a, 30a, 31a) der jeweiligen unteren Rohrhülse (26, 27, 30, 31) welche zur Aufnahme eines Stuhlbeins (2, 3, 4, 5) geeignet ist, grösser ist als die nach oben hin gerichtete zweite Öffnung (26b, 27b, 30b, 31b) der jeweiligen unteren Rohrhülse (26, 27, 30, 31), und dass die nach oben hin zu Sitzfläche (11) gerichtete zweite Öffnung (28b, 29b, 32b, 33b) der jeweiligen oberen Rohrhülse (28, 29, 32, 33), welche zur Aufnahme eines Stuhlarms (6, 7, 8, 9) geeignet ist, grösser ist als die nach unten hin gerichtete erste Öffnung (28a, 29a, 32a, 33a) der jeweiligen oberen Rohrhülse (28, 29, 32, 33), und wobei die zweite, obere Öffnung (26b, 27b, 30b, 31b) der jeweiligen unteren Rohrhülse (26, 27, 30, 31) und die erste, untere Öffnung (28a, 29a, 32a, 33a) der jeweiligen oberen Rohrhülse (28, 29, 32, 33) zur Durchführung einer elastischen Schnur (16, 17, 18, 19) geeignet ist, welche jeweils zwei Stuhlbeine (2,3 / 4,5) oder zwei Stuhlarme (6,7 / 8,9) miteinander verbindet.

10. Stuhl (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Rohrhülsen (28, 29, 32, 33) für die Stuhlarme (6, 7, 8, 9) an ihrem unteren Ende durch eine erste, untere Verstärkungsrippe (38) miteinander verbunden sind, und an ihrem oberen Ende mit einer zweiten, oberen Verstärkungsrippe (39), wobei die unteren Rohrhülsen (26, 27, 30, 31) für die Stuhlbeine (2, 3, 4, 5) vorzugsweise an mindestens einer dieser Verstärkungsrippen (38, 39) angeformt sind.

11. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Stuhlarme (8, 9) länger sind als die vorderen Stuhlarme (6, 7), wobei die hinteren Stuhlarme (8, 9) vorzugsweise aus mindestens zwei teleskopierbaren und/oder ineinander steckbaren Rohrabschnitten (8a, 8b / 9a,9b) zusammengesetzt sind, welche vorzugsweise über ein Adapterelement (41) miteinander verbunden sind, wobei das Adapterelement vorzugsweise in einem unteren Bereich (41a) durch einen ersten, unteren Rohrabschnitt (8a, 9a) des hinteren Stuhlarms (8, 9) aufgenommen ist und in einem oberen Bereich (41b) durch einen oberen Rohrabschnitt (8b, 9b) des hinteren Stuhlarms (8, 9) aufgenommen ist, wobei das Adapterelement (41) vorzugsweise eine axiale Durchgangsöffnung (49) aufweist, die zur Aufnahme einer elastischen Schnur (19) geeignet ist.

12. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbeine (2, 3, 4, 5) an ihrem freien, der Unterlage (10) zugewandten Ende (2a, 3a, 4a, 5a) , einen Abschlussstopfen (42) aufweisen, an und/oder in dem vorzugsweise ein freies Ende (16a, 16b, 17a, 17b) einer elastischen Schnur (16, 17) befestigbar ist, wobei der Abschlussstopfen (42) vorzugsweise an seinem der Unterlage (10) zugewandten Ende in und/oder an einem Fuss (44) befestigt ist.

13. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl (1) mindestens einen Befestigungsbereich mit einem komplementären Verschlussmittel, insbesondere ein Flauschband aufweist, das geeignet ist, Zubehör am Stuhl (1) zu befestigen, vorzugsweise mittels eines Hakenbands, insbesondere eines Klettverschlusses.

14. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) aus einseitig oder beidseitig beschichtetem oder unbeschichtetem Gewebe ausgebildet ist, welche aus Natur- und/oder Kunststofffasern hergestellt ist, wobei das Gewebe vorzugsweise bereichsweise unterschiedliche Maschenweiten aufweist, wobei insbesondere bevorzugt mindestens ein Bereich der Sitzfläche (11) aus luftdurchlässigem Mesh-Gewebe ausgebildet ist.

15. Stuhl (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhl (1) ein Faltstuhl ist, wobei sich in einem zusammengefalteten Zustand die Stuhlarme (6, 7, 8, 9) und Stuhlbeine (2, 3, 4, 5) entlang den Verbindungsstangen (14, 15) erstrecken, welche fix and und/oder in den Verbindungselementen (12, 13) befestigt oder lösbar an und/oder in den Verbindungselementen (12, 13) befestigbar sind.

Description:
TITEL

Faltstuhl

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft einen portablen, faltbaren Stuhl, insbesondere für den Outdoor-Bedarf, z.B. für Camping, Bergtouren, etc.

STAND DER TECHNIK

Im Outdoor-Bereich sind Leichtgewicht-Möbel sehr beliebt, insbesondere faltbare Stühle, Tische und Betten. Die US 5,709,428 offenbart einen Faltstuhl mit einer Verstrebungsstange, die über einen Vierteldreh-Schnellverschluss an einem Verbindungsstück montiert ist. Die Stuhlbeine und Stuhlarme sind dabei alle einzeln über je eine elastische Schnur über eine Öse am Verbindungsstück befestigt. Die Herstellung eines solchen Stuhls ist aufwändig und die Stabilität ist aufgrund der einzeln befestigten Beine und Arme und der einzelnen Verstrebungsstange ungenügend, insbesondere für grosses Körpergewicht.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Faltstuhl zur Verfügung zu stellen, der eine hohe innere Stabilität aufweist und sich auch für die Benutzung durch Personen mit grossem Körpergewicht eignet. Der Stuhl soll sich einerseits einfach herstellen, aber auch einfach zusammenstecken und zusammenfalten lassen. Zudem soll der Stuhl ein möglichst geringes Packmass aufweisen.

Diese Aufgabe wird durch einen Stuhl nach Anspruch 1 gelöst.

Ein erfmdungsgemässer portabler Stuhl weist zwei vordere Stuhlbeine und zwei hintere Stuhlbeine auf, sowie zwei vordere Stuhlarme und zwei hintere Stuhlarme. Dabei weisen die vorderen Stuhlbeine und die hinteren Stuhlbeine jeweils ein freies Ende auf, welches jeweils zu einer Unterlage bzw. nach unten zum Boden hin, d.h. von der Sitzfläche weg gerichtet ist. Die vorderen Stuhlarme und hinteren Stuhlarme haben jeweils ein freies Ende, welches zu einer Sitzfläche hin, bzw. nach oben hin gerichtet ist. Diese Sitzfläche ist über die freien Enden der vorderen Stuhlarme und die freien Enden der hinteren Stuhlarme aufspannbar bzw. aufgespannt. Die Sitzfläche kann dabei durch ein Textilgewebe bzw. ein gewobenes oder geflochtenes Tuch gebildet sein, welches beispielsweise mittels Taschen an seinen Ecken über die freien Enden gestülpt sein kann, oder mittels Formteilen am Tuch (beispielsweise Spitzteile oder Aufsätze aus Kunststoff- oder Leder) an den freien Enden befestigt sein kann. Dabei kann das Tuch entweder als separates Element beim Aufbau des Stuhls montiert werden. Alternativ zu einer lösbaren Befestigung kann die Sitzfläche auch fest an den freien Enden montiert sein und beim Zusammenfalten gemeinsam mit den Stuhlarmen und Stuhlbeinen zusammengefaltet werden. Mögliche Materialien der Sitzfläche sind einseitig oder beidseitig beschichtete oder unbeschichtete Gewebe, welche aus Natur- und/oder Kunststofffasern hergestellt sind. Die Gewebe können aufgrund ihrer Webdichte bereichsweise unterschiedliche Maschenweiten aufweisen. Vorzugsweise ist mindestens ein Bereich, vorzugsweise mehrere Bereiche der Sitzfläche aus luftdurchlässigem Mesh-Gewebe ausgebildet.

Erfindungsgemäss sind die vorderen Stuhlbeine und die vorderen Stuhlarme an und/oder in einem ersten, vorderen Verbindungselement befestigt, und die hinteren Stuhlbeine und die hinteren Stuhlarme an und/oder in einem zweiten, hinteren Verbindungselement.

Das erste, vordere Verbindungselement ist über mindestens eine (erste) Verbindungsstange mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbunden. Gemäss einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Stuhl zwei Verbindungsstangen auf, welche das erste, vordere Verbindungselement mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbinden. Dabei sind die zwei Verbindungsstangen vorzugsweise parallel zueinander und übereinander angeordnet, wobei die zweite Verbindungsstange parallel zu und oberhalb der ersten Verbindungsstange angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, mehr als zwei Verbindungsstangen vorzusehen, beispielsweise drei oder mehrere Verbindungsstangen in einer Dreiecksanordnung oder in einer die Stabilität erhöhende Anordnung zwischen den beiden Verbindungselementen. Zur Erhöhung der Stabilität können die Verbindungsstangen auch entsprechende Querschnitte aufweisen, beispielsweise einen kreisförmigen, ovalen, eckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die vorderen Stuhlbeine und die hinteren Stuhlbeine, sowie die vorderen Stuhlarme und die hinteren Stuhlarme jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet sind. Vorzugsweise sind die zwei vorderen Stuhlbeine über eine erste elastische Schnur, welche sich durch die beiden Rohrabschnitte der beiden Stuhlbeine hindurch erstreckt, miteinander verbunden. Ebenso, sind vorzugsweise die zwei hinteren Stuhlbeine über eine zweite elastische Schnur miteinander verbunden, sowie die zwei vorderen Stuhlarme über eine dritte elastische Schnur, und die zwei hinteren Stuhlarme über eine vierte elastische Schnur. Dies ermöglicht, aufgrund der Spannung in der elastischen Schnur, ein einfaches Zusammensetzen des Stuhls ohne viele Einzelteile, und es kann vermieden werden, dass einzelne Teile nach dem Abbau des Stuhls verloren gehen.

Die elastische Schnur, welche jeweils die zwei vorderen Stuhlbeine bzw. die zwei vorderen Stuhlarme bzw. die zwei hinteren Stuhlbeine bzw. die zwei hinteren Stuhlarme miteinander verbindet, ist vorteilhafterweise durch die jeweiligen beiden Stuhlbeine oder Stuhlarme, bzw. durch den jeweiligen Rohrabschnitt der jeweiligen beiden miteinander verbundenen Stuhlbeine oder Stuhlarme hindurch geführt, und zwischen den jeweiligen beiden miteinander verbundenen Rohrabschnitten durch das jeweilige vordere oder hintere Verbindungselement hindurch geführt, wobei die elastische Schnur im jeweiligen Verbindungselement in seiner Richtung umgelenkt ist.

Im vorderen Verbindungselement und im hinteren Verbindungselement sind vorzugsweise jeweils zwei elastische Schnüre hindurchgeführt und umgelenkt, wobei vorzugsweise im vorderen Verbindungselement die erste elastische Schnur und die dritte elastische Schnur hindurchgeführt sind, und im hinteren Verbindungselement die zweite elastische Schnur und die vierte elastische Schnur hindurchgeführt sind. Somit sind die vorderen beiden Stuhlbeine und die vorderen beiden Stuhlarme im vorderen Verbindungselement befestigt und die hinteren beiden Stuhlbeine und die hinteren beiden Stuhlarme im hinteren Verbindungselement befestigt.

Die vorderen Stuhlbeine sind gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet. Für den Zweck dieser Anmeldung beträgt der betreffende spitze Winkel weniger als 90 Grad, vorzugsweise zwischen 40 und 90 Grad. Ebenso sind vorzugsweise die hinteren Stuhlbeine in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei diese beiden Winkel vorteilhafterweise im Wesentlichen gleich gross sind, vorzugsweise 50-80 Grad, insbesondere bevorzugt 60-70 Grad. Die vorderen Stuhlarme sind vorzugsweise ebenfalls in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet. Dieser zwischen den vorderen Stuhlarmen liegende Winkel ist vorzugsweise grösser ist als der zwischen den vorderen Stuhlbeinen aufgespannte Winkel, insbesondere bevorzugt 80-85 Grad. Die hinteren Stuhlarme sind vorteilhafterweise ebenfalls in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet, wobei dieser Winkel vorzugsweise kleiner ist als der zwischen den vorderen Stuhlarmen aufgespannte Winkel, vorzugsweise 45-50 Grad, insbesondere wenn die hinteren Stuhlarme länger ausgebildet sind als die vorderen, was bedeutet, dass der Stuhl eine Sitzlehne aufweist.

Gemäss einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform weisen das erste, vordere Verbindungselement und das zweite, hintere Verbindungselement je zwei untere Rohrhülsen zur Aufnahme von zwei Stuhlbeinen auf, und zwei obere Rohrhülsen zur Aufnahme von zwei Stuhlarmen. Dabei ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass das erste, vordere Verbindungselement und das zweite, hintere Verbindungselement je zwei von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite des Verbindungselements verlaufende, übereinander angeordnete mittige Rohrhülsen zur Aufnahme einer ersten, unteren Verbindungsstange und einer zweiten, oberen Verbindungsstange aufweisen. Vorzugsweise ist das jeweilige Verbindungselement einstückig ausgebildet, beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff mit oder ohne Faserverstärkung mittels z.B. Carbon- oder Glasfasern, oder aus Composite-Werkstoff, oder als Leichtmetallbauteil.

Die nach unten zur Unterlage hin gerichtete erste Öffnung der jeweiligen unteren Rohrhülse, welche zur Aufnahme eines Stuhlbeins geeignet ist, ist vorzugsweise grösser als die nach oben hin gerichtete zweite Öffnung der jeweiligen unteren Rohrhülse. Ebenso ist vorzugsweise die nach oben hin zu Sitzfläche gerichtete zweite Öffnung der jeweiligen oberen Rohrhülse, welche zur Aufnahme eines Stuhlarms geeignet ist, grösser als die nach unten hin gerichtete erste, obere Öffnung der jeweiligen oberen Rohrhülse. Die zweite, obere Öffnung der jeweiligen unteren Rohrhülse und die erste, untere Öffnung der jeweiligen oberen Rohrhülse ist zur Durchführung einer elastischen Schnur geeignet, welche jeweils zwei Stuhlbeine oder zwei Stuhlarme miteinander verbindet. Die oberen Rohrhülsen für die Stuhlarme sind am jeweiligen Verbindungselement vorzugsweise an ihrem unteren Ende durch eine erste, untere Verstärkungsrippe miteinander verbunden, und an ihrem oberen Ende mit einer zweiten, oberen Verstärkungsrippe. Dabei sind die unteren Rohrhülsen für die Stuhlbeine vorzugsweise an mindestens einer dieser Verstärkungsrippen, vorteilhafterweise sowohl an der oberen als auch an der unteren Verstärkungsrippe angeformt.

Vorzugsweise sind die hinteren Stuhlarme länger sind als die vorderen Stuhlarme. Dies ermöglicht beim Bezug der Stuhlarme mit einer Textilbahn bzw. einem Tuch, dass eine Sitzlehne gebildet wird, an der sich der Benutzer mit seinem Rücken anlehnen kann, um diesen zu entlasten. Dazu sind die hinteren Stuhlarme vorzugsweise aus mindestens zwei axial ineinander teleskopierbaren und/oder ineinander steckbaren Rohrabschnitten (in axialer Richtung der des jeweiligen hinteren Stuhlarms) zusammengesetzt. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind diese jeweils zwei Rohrabschnitte der hinteren Stuhlarme über ein Adapterelement miteinander verbunden. Das Adapterelement weist vorzugsweise einen unteren Bereich auf, welcher in einem ersten, unteren Rohrabschnitt des hinteren Stuhlarms aufgenommen ist und einen oberen Bereich, der in einem oberen Rohrabschnitt des hinteren Stuhlarms aufgenommen ist. Vorzugsweise weist das Adapterelement eine axiale Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung auf, die geeignet ist, eine elastische Schnur aufzunehmen. Diese elastische Schnur verläuft dann nicht nur durch die beiden Rohrabschnitte des jeweiligen hinteren Stuhlarms, sondern auch durch die axiale Durchgangsöffnung des die beiden Rohrabschnitte verbindenden Adapterelements hindurch.

Die Stuhlbeine weisen an ihrem freien, der Unterlage zugewandten Ende, einen Abschlussstopfen auf, an und/oder in dem ein (erstes oder zweites) freies Ende einer elastischen Schnur befestigt ist. Der Abschlussstopfen ist dann im unteren Ende des Stuhlbeines eingesetzt bzw. eingepresst, wobei ein unterer umlaufender Flansch vorzugsweise den unteren Anschlag für den Rohrabschnitt des Stuhlbeins bietet. Der Abschlussstopfen ist vorteilhafterweise an seinem der Unterlage zugewandten Ende in und/oder an einem Fuss befestigt. Dabei kann der Abschlussstopfen (und somit vorzugsweise auch das unterste Ende des Stuhlbeins) in ein Sackloch dieses Fusses aufgenommen sein, und dort befestigt sein, beispielsweise durch Kleben oder Einpressen. Ebenso weisen vorzugsweise auch die Stuhlarme an ihren freien Enden jeweils einen Abschlussstopfen auf, in und/oder an welchem das jeweilige freie Ende der elastischen Schnur befestigt bzw. verankert ist, und der den oberen Abschluss des jeweiligen Stuhlarms bildet.

Der Fuss kann beispielsweise aus Gummi oder einer Gummimischung, oder aus einem thermoplastischen Kunststoff oder einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet sein. Der Fuss kann ausserdem einen radialen Kranz, beispielsweise aus beabstandeten radialen Flügeln, aufweisen, oder gar wie ein Skistockteller mit einem Tellerbereich und einer Hartspitze ausgestaltet sein. Dies ermöglicht das Aufstellen des Faltstuhles auf weichem Untergrund, wobei der Kranz bzw. Teller das unkontrollierte Einsinken des Stuhlbeines in die Unterlage verhindert, indem die Auflagefläche des Fusses mit der Unterlage vergrössert und durch den angeformten Spitzenbereich eine gute Standfestigkeit erreicht wird.

Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe Stuhl ein Faltstuhl, wobei sich in einem zusammengefalteten Zustand die Stuhlarme und Stuhlbeine entlang den Verbindungsstangen erstrecken bzw. auf die Verbindungsstangen klappen bzw. falten lassen, wobei diese Verbindungsstangen vorzugsweise an bzw. in den Verbindungselementen fixiert sind. Die Verbindungsstangen können beispielsweise fix verklebt, vernietet, und/oder verpresst, und/oder beispielsweise mit einer Querschraube am jeweiligen Verbindungselement befestigt sein. Alternativ dazu sind die Verbindungsstangen lösbar an bzw. in den Verbindungselementen befestigt und können beim Zusammenfalten des Stuhls aus den entsprechenden Rohrhülsen entfernt werden. Im Falle einer lösbaren Verbindung sind die Elemente vorzugsweise drehfest miteinander verbunden.

Beim Auseinandernehmen des Faltstuhl-Gestells werden die jeweiligen Stuhlarme und Stuhlbeine unter Streckung der elastischen Schnur aus dem jeweiligen Verbindungselement entfernt, wobei die Stuhlbeine und Stuhlarme um die Verbindungselemente umlegbar sind, sodass die Stuhlbeine und Stuhlarme auf die mindestens eine Verbindungsstange gelegt werden und im Wesentlichen parallel zu deren Längsachse verlaufen, sodass ein Bündel geformt wird. Dabei kann die mindestens eine Verbindungsstange an den beiden Verbindungselementen befestigt bleiben. Es ist aber auch denkbar, dass die mindestens eine Verbindungsstange aus den jeweiligen Rohrhülsen entfernt wird. Die elastische Schnur erleichtert den Aufbau des Stuhls, indem die einzelnen Stuhlarme und Stuhlbeine durch die Rückzugskraft der elastischen Schnur zum Verbindungselement hin gezogen werden.

Ein besonders praktischer erfindungsgemässer Stuhl weist mindestens einen Befestigungsbereich auf, der geeignet ist, Zubehör, wie beispielsweise einen Getränkehalter oder eine Tasche am Stuhl zu befestigen. Diese Art des Befestigungsbereichs ist unabhängig von der Unterkonstruktion des Stuhls, d.h. von der Art der Konstruktion der Stuhlarme und Stuhlbeine und deren Verbindungselemente, und kann beispielsweise durch ein am Stuhl angeordnetes komplementäres Verschlussmittel erreicht werden, das zur Anhaftung an ein komplementäres Gegenstück des Verschlussmittels am Zubehör geeignet ist. Es ist insbesondere bevorzugt, wenn Zubehör über einen Klettverschluss am Stuhl befestigt werden kann, wobei der Stuhl einen Flauschbandabschnitt aufweist, und das daran zu befestigende Zubehör das komplementäre Hakenband (oder umgekehrt). Alternativ kann die Befestigung beispielsweise über einen Rastverschluss oder einen Schnallenverschluss erfolgen. Im Falle eines Getränkehalters kann dieser, nebst seiner bevorzugten Befestigung seines oberen Bereichs am Textilmaterial der Sitzfläche des Stuhls, an seinem unteren Ende einen an einem Stuhlarm befestigten Abstandhalter aufweisen, welcher eine aufrechte Lagerung des Getränkehalters am Stuhl ermöglicht. Dieser vorzugsweise steife Abstandhalter kann beispielsweise mittels einer Öse oder Durchgangsöffnung an seinem dem Getränkehalter gegenüberliegenden Ende über den Stuhlarm geschlauft werden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Sicherung der Befestigung des Getränkehalters am Stuhl, falls die Befestigung im oberen Bereich des Getränkehalters versagt. Die Art der Befestigung des Zubehörs, beispielsweise des Getränkehalters, ist unabhängig von der Unterkonstruktion des Stuhls, d.h. von der Art der Konstruktion der Stuhlarme und Stuhlbeine und deren Verbindungselemente, und kann daher auch bei anderen Ausführungsformen eines Faltstuhls realisiert werden.

Insbesondere kann es von Vorteil sein, eine Tasche als Packtasche für die Verstauung des zusammengefalteten Stuhls vorzusehen, welche dann mittels derartiger Befestigungsmittel im Gebrauchszustand des Stuhls am Stuhl, beispielsweise unter der Sitzfläche befestigt werden kann. Dies kann an einer der beiden Seiten des Stuhls oder im hinteren Bereich der Sitzfläche erfolgen. Vorzugsweise wird diese Packtasche jedoch im vorderen Bereich der Sitzfläche, insbesondere bevorzugt an der linken und rechten vorderen Ecke der Sitzfläche befestigt, beispielsweise mit einem Rast- oder Schnallenverschluss. Diese Tasche kann, beispielsweise mittels eines längenverstellbaren Gurtes mit oder ohne darin zusammengefaltetem Stuhl auch als Umhängetasche verwendet werden. Die Art der Befestigung der Packtasche oder deren Verwendung ist unabhängig von der Unterkonstruktion es Stuhls, d.h. von der Art der Konstruktion der Stuhlarme und Stuhlbeine und deren Verbindungselemente.

Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: eine perspektivische Ansicht eines portablen Stuhls bzw. Faltstuhls nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; eine schematische Ansicht von oben auf das Stuhlgestell von Fig.l (Stuhl ohne Sitzfläche);

eine schematische Ansicht von vorne (von der Einstiegsseite her, entlang der Blickrichtung V von Fig. 4) auf das Stuhlgestell von Fig.1 ; eine schematische Ansicht von links (entlang der Blickrichtung X von Fig.

3) auf das Stuhlgestell von Fig.3;

eine Explosionsdarstellung des Stuhlgestells von Fig. 3;

verschiedene schematische Ansichten des vorderen Verbindungselements des Stuhls von Fig. 1, davon in Fig. 6a.) von unten (von der Unterlage her), in Fig. 6b.) von oben (vom der Sitzfläche her), in Fig. 6c.) von vorne, in Fig.

6d.) von hinten (von der Lehnenseite her, entlang der Blickrichtung Z von

Fig. 4), in Fig. 6e.) von links, in Fig. 6f.) von rechts (entlang der

Blickrichtung Y von Fig. 3) in einer perspektivischen Ansicht; verschiedene Ansichten des hinteren Verbindungselements des Stuhls von

Fig. \, davon in Fig. 7a.) von unten, in Fig. 7b.) von oben, in Fig. 7c.) von vorne, in Fig. 7d.) von hinten, in Fig. 7e.) von links, in Fig. 7f.) von rechts in einer perspektivischen Ansicht;

in a.) eine schematische Ansicht eines Adapterelements des Stuhls von Fig. 1; in b.) eine Schnittdarstellung durch Linie A-A von Fig. 8a.); in c.) eine schematische Ansicht des Adapterelements von Fig. 8a.) von oben; in d.) eine perspektivische Ansicht des Adapterelements von Fig. 8a.);

in 9a.) eine schematische Ansicht eines Abschlussstopfens des Stuhls von Fig. 1 von vorne; in 9b.) eine schematische Ansicht des Abschlussstopfens von Fig. 9a.) von der Seite; in 9c.) eine Schnittdarstellung durch Linie B-B von Fig. 9a.); in 9d.) eine schematische Ansicht des Abschlussstopfens von Fig. 9a.) von oben; in 9e.) eine perspektivische Ansicht des Abschlussstopfens von Fig. 9a.);

in 10a.) eine schematische Ansicht eines Fusses des Stuhls von Fig. 1; in 10b.) eine Schnittdarstellung durch Linie C-C von Fig. 10a.); in Fig. 10c. ) eine schematische Ansicht des Fusses von Fig. 10a.) von unten; in Fig. lOd.) eine perspektivische Ansicht des Fusses von Fig. 10a.);

Fig. 11 eine schematische Darstellung des Stuhlgestells von Fig. 1 in zusammengefaltetem Zustand.

BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

In Figur 1 ist ein Faltstuhl gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser weist zwei vordere Stuhlbeine 2, 3 und zwei hintere Stuhlbeine 4, 5 auf, sowie zwei vordere Stuhlarme 6, 7 und zwei hintere Stuhlarme 8, 9. Die Stuhlbeine 2, 3, 4, 5 weisen jeweils ein nach unten hin bzw. der Unterlage 10 oder dem Boden zugewandtes freies Ende 2a, 3a, 4a, 5a auf, an welchem jeweils ein Fuss befestigt ist, der beispielsweise als Puffer ausgebildet sein kann. Die Stuhlarme 6, 7, 8, 9 weisen jeweils ein von der Unterlage 10 weg bzw. nach oben hin weisendes freies Ende 6a, 7a, 8c, 9c auf. Über diese freien Enden 6a, 7a, 8c, 9c ist eine Sitzfläche 11 aufgespannt, welche dem Benutzer vorzugsweise eine Sitzunterlage und eine Sitzlehne bietet. Eine Sitzlehne wird dadurch ermöglicht, dass, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, die hinteren Stuhlarme 8, 9 länger ausgebildet sind als die vorderen Stuhlarme 6, 7. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist dies dadurch realisiert, dass die hinteren Stuhlarme 8, 9 mehrteilig ausgebildet sind, wobei zwei Stangen- oder Rohrabschnitte axial ineinander gesteckt sind. Die Sitzfläche 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem gewobenen Textilmaterial gebildet. Die Sitzfläche ist vorzugsweise aus einer Kombination von Einzelteilen unterschiedlicher Stofftypen gebildet, welche aus Natur- oder Kunststofffasern bestehen können und auch unterschiedliche Funktionen (z.B. Luftdurchlässigkeit) oder Musterungen aufweisen können.. Das Textiltuch ist dabei mittels daran befestigten kleinen Taschen an dessen unterseitigen Ecken über die freien Enden 6a, 7a, 8c, 9c der Stuhlarme 6, 7, 8, 9 gestülpt. Die vorderen Stuhlbeine 2, 3 und die vorderen Stuhlarme 6, 7 sind an einem vorderen Verbindungselement 12 befestigt, und die hinteren Stuhlbeine 4,5 und die hinteren Stuhlarme 8, 9 an einem hinteren Verbindungselement 13. Die beiden Verbindungselemente 12, 13 sind im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 über zwei übereinander und parallel zueinander angeordnete Verbindungsstangen 14, 15 entlang deren jeweiligen Längsachse L14 bzw. LI 5 miteinander verbunden.

Dabei weist jedes Verbindungselement 12, 13 sechs daran befestigte Rohrhülsen 26-37 auf, welche der Aufnahme der jeweiligen Stuhlbeine 2, 3 bzw. 4,5, Stuhlarme 6, 7 bzw. 8, 9 und Verbindungsstangen 14, 15 dienen. Das vordere Verbindungselement 12 weist eine linke untere Rohrhülse 26 für die Aufnahme des linken vorderen Stuhlbeins 2 auf, sowie eine rechte untere Rohrhülse 27 für die Aufnahme des rechten vorderen Stuhlbeins 3. Ebenso weist das vordere Verbindungselement 12 eine linke obere Rohrhülse 28 für die Aufnahme des linken vorderen Stuhlarms 6 auf, sowie eine rechte obere Rohrhülse 29 für die Aufnahme des rechten vorderen Stuhlarms 7. Die vier Rohrhülsen 26, 27, 28, 29 für die Aufnahme der vorderen Stuhlbeine 2, 3 und der vorderen Stuhlarme 6, 7 sind im Wesentlichen über eine Platte 20 miteinander verbunden, welche gleichzeitig als Verstärkungsrippe 38, 39 zwischen den jeweiligen beiden unteren Rohrhülsen 26, 27, bzw. den jeweiligen oberen Rohrhülsen 28, 29 dient.

Das hintere Verbindungselement 13 weist eine linke untere Rohrhülse 30 für die Aufnahme des linken hinteren Stuhlbeins 4 auf, sowie eine rechte untere Rohrhülse 31 für die Aufnahme des rechten hinteren Stuhlbeins 5. Ebenso weist das hintere Verbindungselement 13 eine linke obere Rohrhülse 32 für die Aufnahme des linken hinteren Stuhlarms 8 auf, sowie eine rechte obere Rohrhülse 33 für die Aufnahme des rechten hinteren Stuhlarms 9. Die vier Rohrhülsen 30, 31, 32, 33 für die Aufnahme der hinteren Stuhlbeine 4, 5 und der hinteren Stuhlarme 8, 9 sind im Wesentlichen über eine Platte 21 miteinander verbunden, welche gleichzeitig als Verstärkungsrippe 38, 39 zwischen den jeweiligen beiden unteren Rohrhülsen 30, 31, bzw. den jeweiligen oberen Rohrhülsen 32, 33 dient.

Dabei sind die linke untere Rohrhülse 26 und die rechte untere Rohrhülse 27 an einer vorderen Seite 22 der Platte 20 bzw. des vorderen Verbindungselements 12 nach vorne hin gerichtet, und die linke obere Rohrhülse 28 und die rechte obere Rohrhülse 29 an einer hinteren Seite 23 der Platte 20 bzw. des vorderen Verbindungselements 12 nach hinten hin gerichtet. Umgekehrt sind die linke untere Rohrhülse 30 und die rechte untere Rohrhülse 31 an einer hinteren Seite 25 der Platte 21 bzw. des hinteren Verbindungselements 13 nach hinten hin gerichtet, und die linke obere Rohrhülse 32 und die rechte obere Rohrhülse 33 an einer vorderen Seite 24 der Platte 21 bzw. des hinteren Verbindungselements 13 nach vorne hin gerichtet. Dies führt dazu, dass, wie in Figur 2 in der Ansicht von oben erkennbar ist, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel die Anlenkung der Stuhlbeine 2, 3, 4, 5 am Stuhl 1 in Umfangsrichtung U des Stuhls weiter aussen angeordnet ist als die Anlenkung der Stuhlarme 6, 7, 8, 9. Zudem weist jedes Verbindungselement 12, 13 zwei übereinander und parallel zueinander angeordnete mittige Rohrhülsen 34, 35 bzw. 36, 37 zur Aufnahme je eines Endes einer Verbindungsstange 14, 15 auf, welche das vordere Verbindungselement 12 mit dem hinteren Verbindungselement 13 verbindet. Diese mittigen Rohrhülsen 34, 35 bzw. 36, 37 sind quer zur Ausdehnungsrichtung der Platte 20, 21 bzw. zur Ebene der Platte 20, 21 des jeweiligen Verbindungselements 12, 13 angeordnet, bzw. durchstossen die Platte 20, 21 gewissermassen. An der Vorderseite 22 des vorderen Verbindungselements 12, und an der Hinterseite 25 des hinteren Verbindungselements 13 sind die mittigen Rohrhülsen 34, 35 bzw. 36, 37 im dargestellten Ausführungsbeispiel geschlossen. Die beiden Verbindungsstangen 14, 15 erstrecken sich entlang ihrer Längsachsen LI 4, LI 5 von vorne nach hinten und sind voneinander beabstandet, unter Bildung eines Zwischenraums 48, übereinander angeordnet.

Die vorderen Stuhlbeine 2, 3 und hinteren Stuhlbeine 4, 5 sind je in einem spitzen Winkel al (erster spitzer Winkel), ßl (dritter spitzer Winkel) zueinander angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 60-70 Grad beträgt. Die vorderen Stuhlarme 6, 7 sind ebenfalls in einem spitzen Winkel a2 (zweiter spitzer Winkel) zueinander angeordnet, der grösser ist als der zwischen den vorderen Stuhlbeinen 2,3 aufgespannte Winkel al, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Figur 3 80-85 Grad beträgt. Die hinteren Stuhlarme 8, 9, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Fig. 3 im Wesentlichen die Sitzlehne aufspannen, sind in einem spitzen Winkel ß2 (vierter spitzer Winkel) zueinander angeordnet, wobei dieser Winkel ß2 kleiner ist als der zwischen den vorderen Stuhlarmen 6, 7 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgespannte Winkel ct2, und im Ausführungsbeispiel von Figur 3 45-50 Grad beträgt.

In der Explosionsansicht von Figur 5 ist erkennbar, dass jeweils zwei Stuhlbeine 2,3 bzw. 4,5 und jeweils zwei Stuhlarme 6,7 bzw. 8,9 jeweils durch eine elastische Schnur miteinander verbunden sind. Der Stuhl 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Figur 5 vier solche elastischen Schnüre auf. Dabei wird jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19, welche durch ein Stuhlbein 2, 3, 4, 5 oder einen Stuhlarm 6, 7, 8, 9 hindurchführt, im Verbindungselement 12, 13 umgelenkt, um dort in das jeweilig in Umfangsrichtung U des Stuhls 1 benachbarte Stuhlbein 2, 3, 4, 5 bzw. in den jeweilig in Umfangsrichtung U des Stuhls 1 benachbarten Stuhlarm 6, 7, 8, 9, welcher/welches am gleichen Verbmdungselement 12, 13 angelenkt ist, einzutreten. Jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19 weist dabei zwei Enden 16a, 16b, 17a, 17b, 18 a, 18b, 19a, 19b auf. Jedes dieser Enden ist, wie in Figur 5 veranschaulicht, in einem Abschlussstopfen 42 verankert. Der Abschlussstopfen 42 weist dabei einen zylindrischen Abschnitt 42a auf, der einen Hohlraum bzw. eine Ausnehmung 43 aufweist, und ist an seiner der Peripherie zugewandten Seite mit einem Boden versehen, der einen umlaufenden Flansch 42 aufweist, der auf dem Ende des jeweiligen Stuhlbeines oder Stuhlarmes aufliegt und den Rohrabschnitt des jeweiligen Stuhlbeines oder Stuhlarmes verschliesst. Die elastische Schnur 16, 17, 18. 19 weist an ihren beiden Enden 16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b, 19a, 19b beispielsweise einen Knoten auf, der bei der Montage in die Ausnehmung 43 des Abschlussstopfens 42, wie in Fig. 9 dargestellt, eingeführt wird und einen Anschlag in einer Verjüngung der Ausnehmung 43 findet, wobei die elastische Schnur durch die verjüngte Ausnehmung in den jeweiligen Rohrabschnitt eintreten kann.

An den Stuhlarmen 6, 7, 8, 9 bildet der Abschlussstopfen 42 den Abschluss bzw. das obere Ende des Stuhlarms 6, 7, 8, 9. An den Stuhlbeinen 2, 3, 4, 5 ist über dem mit dem Abschlussstopfen 42 verschlossenen Ende des jeweiligen Stuhlbeins 2, 3, 4,5 zusätzlich ein Fuss 44 montiert. Dabei ist das Ende des Stuhlbeins 2, 3, 4, 5 in einem Sackloch 47 des Fusses aufgenommen und darin befestigt, beispielsweise festgeklebt oder darauf verpresst. Der in Figur 10 dargestellte Fuss 44 weist zudem eine Spitze 46 für die Abstützung des Stuhls 1 auf der Unterlage 10 auf. Der Fuss 44 weist ausserdem einen Kranz aus mehreren radialen Flügeln 45 auf, welche sich in regelmässigen Abständen voneinander radial nach aussen erstrecken und die Auflagefläche des Fusses 44 mit der Unterlage 10 vergrössern. Dies ist besonders hilfreich bei weicher Unterlage, wie z.B. Waldboden, bei der die Spitze 46 im Boden einsinkt. Die Form und Gestaltung der Füsse können je nach Bodenbeschaffenheit abweichend und austauschbar konstruiert sein.

Die hinteren Stuhlarme 8, 9 sind, wie oben beschrieben und wie in der Explosionsansicht von Figur 5 besonders gut dargestellt, im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus zwei Rohrabschnitten 8a, 8b bzw. 9a, 9b ausgebildet. Diese sind jeweils durch ein Adapterelement 41 miteinander verbunden, welches jeweils einen oberen Abschnitt 41b und einen unteren Abschnitte 41a aufweist. Der obere Abschnitt 41b des Adapterelements 41 ist dabei in den oberen Rohrabschnitt 8b, 9b eingeführt, während der untere Abschnitt 41a in den unteren Rohrabschnitt 8a, 9a des jeweiligen hinteren Stuhlarmes 8, 9 eingeführt ist. Der Durchmesser des oberen Abschnittes 41b ist grösser als der Durchmesser des unteren Abschnittes 41a, sodass der untere Rohrabschnitt 8a, 9a mit seinem oberen Ende am Absatz 41 d zum oberen Abschnitt 41b des Adapterelements 41 hin einen Anschlag findet.

Der untere Abschnitt 41a weist in dem in den Figuren 5 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einen gerippten Bereich 41c bzw. eine Rippung auf, zur Verbesserung der Haftung im Falle einer Befestigung durch Verkleben im unteren Rohrabschnitt 8a, 9a. Das obere Ende und das untere Ende des Adapterelements 41 sind konisch leicht zulaufend ausgebildet. Damit die elastische Schnur 19 durch das jeweilige Adapterelement 41 hindurchgeführt werden kann, weist das Adapterelement eine axiale Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung 49 auf, welche einen nur wenig grösseren Durchmesser aufweist als der Durchmesser der elastischen Schnur 19.

Das vordere Verbindungselement 12 ist in Figur 6, und das hintere Verbindungselement 13 in Figur 7 näher dargestellt.

Jedes Verbindungselement 12, 13 bildet gewissermassen eine Knolle mit sechs Rohrhülsen

26, 27, 28, 29, 34, 35, bzw. 30, 31, 32, 33, 36, 37. Dabei sind die oberen Rohrhülsen 28, 29, 32, 33 für die Stuhlarme 6, 7, 8, 9 an ihrem unteren Ende durch eine erste bzw. untere Verstärkungsrippe 38 miteinander verbunden, und an ihrem oberen Ende mit einer zweiten bzw. oberen Verstärkungsrippe 39. Die unteren Rohrhülsen 26, 27, 30, 31 für die Stuhlbeine 2, 3,4, 5 sind dann gewissermassen an diesen Verstärkungsrippen 38, 39 einstückig angeformt. Die Rohrhülsen 26, 27, 30, 31 für die Stuhlbeine 2, 3, 4, 5 treten durch die jeweilige obere Verstärkungsrippe 39 hindurch. Dadurch kommt das obere Ende der jeweiligen Rohrhülse 26, 27, 30, 31 auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen oberen Verstärkungsrippe 39 zu liegen als das untere Ende der jeweiligen Rohrhülse 26,

27, 30, 31. Somit sind die oberen Öffnungen 26b, 27b der vorderen Stuhlbein-Rohrhülsen 26, 27 auf der hinteren Seite 23 des vorderen Verbindungselements 12 angeordnet, und die unteren Öffnungen 26a, 27a auf der vorderen Seite 22 des vorderen Verbindungselements 12. Die oberen Öffnungen 30b, 31b der hinteren Stuhlbein-Rohrhülsen 30, 31 sind entsprechend auf der vorderen Seite 24 des hinteren Verbindungselements 13 angeordnet, und die unteren Öffnungen 30a, 31a auf der hinteren Seite 25. Mit anderen Worten kreuzt sich auf einer linken und auf einer rechten Seite des vorderen und des hinteren Verbindungselements 12, 13 jeweils eine obere Rohrhülse 28, 29, 32, 33 mit einer unteren Rohrhülse 26, 27, 30, 31.

Das Verbindungselement 12, 13 sieht etwas so aus, als ob es aus einer Platte 20, 21 gebildet ist (welche die Verstärkungsrippen bildet), an der sechs Rohrhülsen angeformt sind, wobei sich die Platte im Wesentlichen in einer Richtung quer zur Ausdehnungsrichtung L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 in der durch die jeweiligen Stuhlarme 6, 7, 8, 9 aufgespannte Ebene im Winkel a2 bzw. ß2 erstreckt. Die Platte 20, 21 hat dabei im Wesentlichen die Form eines Kreissektors.

In Figur 6d ist die gewissermassen als Steg ausgebildete Verstärkungsrippe 40 zwischen den beiden mittigen Rohrhülsen 34, 35 erkennbar, welche an der Hinterseite 23 des ersten, vorderen Verbindungselements 12 im Wesentlichen quer zur Längsachse der Verbindungsstangen 14, 15 verläuft. Ebenso verläuft in Figur 7c die Verstärkungsrippe 40 zwischen den beiden mittigen Rohrhülsen 34, 35 an der Vorderseite 24 des zweiten, hinteren Verbindungselements 13 im Wesentlichen quer zur Längsachse LI 4, LI 5 der Verbindungsstangen 14, 15.

Die Verlaufsart der elastischen Schnur 17 wird in der Folge beispielhaft anhand der beiden hinteren Stuhlbeine 4, 5, erläutert, gilt aber sinngemäss auch für die Verlaufsart auch für die anderen drei elastischen Schnüre 16, 18, 19 (mit der Ausnahme, dass die elastische Schnur 19 länger ist als die anderen und durch jeweils zwei Rohrabschnitte 8a, 8b, bzw. 9a, 9b der hinteren Stuhlarme 8, 9 und dazwischen durch ein Adapterelement verläuft.

Wie in der Explosionsdarstellung von Figur 5 erkennbar, verläuft die elastische Schnur 17 von seiner Verankerung mit seinem ersten Ende 17a im Abschlussstopfen 42 des linken hinteren Stuhlbeins 4 durch den Rohrabschnitt des hinteren Stuhlbeins hindurch. Das hintere Stuhlbein 4 am hinteren Verbindungselement 13 in die untere Öffnung 30a der linken unteren Rohrhülse 30 ein (im Detail in Fig. 7 dargestellt) und die elastische Schnur 17 tritt durch die obere Öffnung 30b aus dem hinteren Verbindungselement 13 aus, wird dort in seiner Richtung umgelenkt und tritt durch die obere Öffnung 31b der rechten unteren Rohrhülse 31 in den Rohrabschnitt des rechten hinteren Stuhlbeins 5 ein. Die elastische Schnur 17 verläuft dann durch das rechte hintere Stuhlbein 5 hindurch bis sie an ihrem zweiten Ende 17b wieder in einem Abschlussstopfen 42 des rechten hinteren Stuhlbeins 5 verankert wird.

In Figur 11 ist ein erfindungsgemässer Stuhl 1 in einem zusammengefalteten Zustand dargestellt. Beim Zusammenfalten des Stuhls 1 bleiben die beiden Verbindungsstangen 14, 15 mit dem jeweiligen Verbindungselement 12, 13 verbunden und die jeweiligen beiden Stuhlbeine 2,3 / 4,5 und Stuhlarme 6,7 / 8,9 werden aus der jeweiligen Rohrhülse 26,27 / 28,29 / 30,31 / 32,33 herausgezogen und parallel zur Längsachse L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 gelegt. Beim Zusammenlegen werden zudem die oberen Rohrabschnitte 8b, 9b und unteren Rohrabschnitte 8a, 9a der Stuhlarme 8, 9 voneinander getrennt, indem der jeweilige obere Rohrabschnitt 8b, 9b der Stuhlarme 8, 9 vom jeweiligen Adapterelement 41 getrennt wird. Dabei verbleibt der jeweilige untere Rohrabschnitt 8a, 9a und der untere Bereich 41a des Adapterelements im unteren Rohrabschnitt 8a, 9a.

BEZUGSZEICHENLISTE Faltstuhl 14 erste, untere

linkes vorderes Stuhlbein Verbindungsstangea freies Ende von 2 15 zweite, obere

rechtes vorderes Stuhlbein Verbindungsstange a freies Ende von 3 16 erste elastische Schnur

linkes hinteres Stuhlbein 16a erstes Ende von 16a freies Ende von 4 16b zweites Ende von 16

rechtes hinteres Stuhlbein 17 zweite elastische Schnur a freies Ende von 5 17a erstes Ende von 17

linker vorderer Stuhlarm 17b zweites Ende von 17a freies Ende von 6 18 dritte elastische Schnur

rechter vorderer Stuhlarm 18a erstes Ende von 18a freies Ende von 7 18b zweites Ende von 18

linker hinterer Stuhlarm 19 vierte elastische Schnura erster, unterer Rohrabschnitt 19a erstes Ende von 19

von 8 19b zweites Ende von 19b zweiter, oberer Rohrabschnitt 20 Platte von 12

von 8 21 Platte von 13

c freies Ende von 8 22 erste, vordere Seite von 12 rechter hinterer Stuhlarm 23 zweite, hintere Seite von 12a erster, unterer Rohrabschnitt 24 erste, vordere Seite von 13 von 9 25 zweite, hintere Seite von 13b zweiter, oberer Rohrabschnitt 26 linke untere Rohrhülse von von 9 12

c freies Ende von 9 26a erste, untere Öffnung von 260 Unterlage 26b zweite, obere Öffnung von 26 1 Sitzfläche 27 rechte untere Rohrhülse von2 erstes, vorderes 12

Verbindungselement 27a erste, untere Öffnung von 273 zweites, hinteres 27b zweite, obere Öffnung von 27

Verbindungselement 28 linke obere Rohrhülse von 12 a erste, untere Öffnung von 28 41a unterer Bereich von 41b zweite, obere Öffnung von 28 41b oberer Bereich von 41

rechte obere Rohrhülse von 41c gerippter Bereich von 41a

12 41d Absatz zwischen 41a, 41ba erste, untere Öffnung von 29 42 Abschlussstopfenb zweite, obere Öffnung von 29 42a zylindrischer Bereich von 42 linke untere Rohrhülse von 42b umlaufender Flansch von 42

13 43 Ausnehmung in 42a erste, untere Öffnung von 30 44 Fuss

b zweite, obere Öffnung von 30 45 Flügel von 44

rechte untere Rohrhülse von 46 Spitze von 44

13 47 Sackloch in 44

a erste, untere Öffnung von 31 48 Zwischenraum zwischen 14,b zweite, obere Öffnung von 31 15

linke obere Rohrhülse von 13 49 axiale Durchgangsöffnunga erste, untere Öffnung von 32 von 41

b zweite, obere Öffnung von 32 al erster spitzer Winkel

rechte, obere Rohrhülse von zwischen 2, 3

13 a2 zweiter spitzer Winkela erste, untere Öffnung von 33 zwischen 6, 7

b zweite, obere Öffnung von 33 ßl dritter spitzer Winkel

untere mittige Rohrhülse von zwischen 4, 5

12 für 14 ß2 vierter spitzer Winkel obere mittige Rohrhülse von zwischen 8, 9

12 für 15 L2 Längsachse von 2, 26 untere mittige Rohrhülse von L3 Längsachse von 3, 27

13 für 14 L4 Längsachse von 4, 30 obere mittige Rohrhülse von L5 Längsachse von 5, 31 13 für 15 L6 Längsachse von 6, 28 untere Verstärkungsrippe L7 Längsachse von 7, 29 obere Verstärkungsrippe L8 Längsachse von 8, 32 mittige Verstärkungsrippe L9 Längsachse von 9, 33 Adapterelement L14 Längsachse von 14 L 15 Längsachse von 15

U Umfangsrichtung von 1

U Umfangsrichtung von 1

V Blickrichtung von vorne X Blickrichtung von links

Y Blickrichtung von rechts Z Blickrichtung von hinten