Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FORMWORK DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/084057
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a formwork device (2), in particular for arrangement between two bulkhead partitions (6) of a battery mould (1), for manufacturing construction elements, in particular precast concrete elements, said formwork device comprising two formwork elements (11) which each have a formwork front side (12) for applying concrete and a formwork rear side (13), wherein the formwork elements (11) are pivotably connected to one another at first end regions (14) so that the formwork elements (11) can be transferred from a vertical state into a horizontal state. The formwork device (2) also comprises a spreading device (18) for spreading apart second end regions (15) of the formwork elements (11) starting from the vertical state of the formwork elements (11), said second end regions being opposite the articulated connection. The invention also relates to: a battery mould (1) comprising two bulkhead partitions (6) and a formwork device (2) according to the invention; a method for manufacturing a precast concrete element with the aid of the formwork device (2) according to the invention; and a method for preparing the manufacture of a precast concrete element with the aid of the formwork device (2) according to the invention.

Inventors:
HEUBÖCK CHRISTIAN (AT)
LEUTGEB RICHARD MARKUS (AT)
Application Number:
PCT/EP2020/080487
Publication Date:
May 06, 2021
Filing Date:
October 30, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
UMDASCH GROUP NEWCON GMBH (AT)
International Classes:
B28B7/08; B28B7/24
Domestic Patent References:
WO2016184947A12016-11-24
WO2017174432A12017-10-12
Foreign References:
DE102017204413A12018-09-20
US5766653A1998-06-16
DE218127C1910-01-21
Attorney, Agent or Firm:
SONN & PARTNER PATENTANWÄLTE (AT)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche :

1. Schalungseinrichtung (2), insbesondere zur Anordnung zwischen zwei Schottwänden (6) einer Batterieschalung (1), zum Herstellen von Bauelementen, insbesondere Betonfertigteilen, aufweisend: zwei Schalungselemente (11), insbesondere Schalungsplatten, die jeweils eine Schalungsvorderseite (12) zur Beaufschlagung mit Beton und eine Schalungsrückseite (13) aufweisen, wobei die Schalungselemente (11) an ersten Endbereichen (14) verschwenkbar miteinander verbunden sind, so dass die Schalungselemente (11) von einem stehenden Zustand in einen liegenden Zustand überführ- bar sind, gekennzeichnet durch eine Spreizvorrichtung (18) zum Auseinanderspreizen von den ersten Endbereichen (14) gegenüberliegenden zweiten Endbereichen (15) der Schalungselemente (11) ausgehend vom stehenden Zustand der Schalungselemente (11).

2. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spreizvorrichtung (18) eine jeweils an den zweiten Endbereichen (15) der Schalungselemente (11) angreifende Kraftumlenkeinrichtung (19) aufweist, welche eine Absenkung der Schalungselemente (11) in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche (15) der Schalungselemente (11) umwandelt.

3. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kraftumlenkeinrichtung (19) zwei Hebelelemen te (20) aufweist, welche über ein Schwenklager (21) mit einer beim Auseinanderspreizen der Schalungselemente (11) vorzugsweise im Wesentlichen stationären Schwenkachse (22) miteinander ver bunden sind.

4. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schwenklager (21) eine vorzugsweise im We sentlichen horizontale Auflagefläche (24) zur Auflage am Unter grund beim Absenken der Schalungselemente (11) mit der daran an gebrachten Spreizvorrichtung (18) aufweist.

5. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hebelelemente (20) Aufnahmemulden (25) zur Aufnahme entsprechender Führungselemente, insbesondere Füh rungsbolzen, an den zweiten Endbereichen (15) der Schalungsele mente (11) aufweisen.

6. Schalungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannvorrichtung (30), insbe sondere eine Feder, zum Vorspannen der Hebelelemente (20) in Richtung einer Ruheposition der Hebelelemente (20) vor dem Aus einanderspreizen der zweiten Endbereiche (15) der Schalungsele mente (11) vorgesehen ist.

7. Schalungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Sperrvorrichtung (31) zum Sperren der Verschwenkung der Hebelelemente (20) in ihrer Ruheposition vorgesehen ist.

8. Schalungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungseinrichtung (26) zum Überführen der Schalungselemente (11) von dem auseinander ge spreizten Zustand der zweiten Endbereiche (15) in den liegenden Zustand der Schalungselemente (11) vorgesehen ist.

9. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (26) zumindest eine Füh rungsbahn (27) zum Führen von Stützelementen (28), insbesondere Stützrollen, an den zweiten Endbereichen (15) der Schalungsele mente (11) aufweist.

10. Schalungseinrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die zumindest eine Führungsbahn (27) zumindest einen abfallenden Übernahmeabschnitt (29) zur Übernahme der Stützelemente (28), insbesondere Stützrollen, aufweist.

11. Batterieschalung (1) aufweisend: zwei Schottwände (6), eine Schalungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis

10.

12. Verfahren zum Herstellen eines Betonfertigteils mit den Schritten: Vorsehen einer Batterieschalung (1) nach Anspruch 11, Anordnen der Schalungselemente (11) in einer Betonierpositi on in einem Innenraum zwischen den zwei Schottwänden (6),

Gießen des Betonfertigteils in dem Innenraum,

Entfernen der Schalungselemente (11) mit dem Betonfertigteil aus dem Innenraum der Batterieschalung (1),

Verbinden der Spreizvorrichtung (18) mit den zweiten Endbe reichen (15) der Schalungselemente (11), und

Anordnen der Schalungselemente (11) mit dem Betonfertigteil und der Spreizvorrichtung (18) an den zweiten Endbereichen (15) der Schalungselemente (11) in einer Trocknungsposition auf einem Untergrund außerhalb des Innenraums der Batterieschalung (1), wobei die zweiten Endbereiche (15) der Schalungselemente (11) durch die Spreizvorrichtung (18) auseinandergespreizt werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkbewegung der Schalungselemente (11) beim Anordnen auf dem Untergrund in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche (15) der Schalungselemente (11) umgewandelt wird.

14. Verfahren zum Vorbereiten des Herstellens eines Betonfertig teils mit den Schritten:

Vorsehen einer Schalungseinrichtung (2) nach einem der An sprüche 1 bis 10,

Anordnen der Schalungselemente (11) im stehenden Zustand oberhalb eines Untergrunds,

Anordnen der Spreizvorrichtung (18) auf dem Untergrund, Absenken der Schalungselemente (11) auf die Spreizvorrich tung (18) auf dem Untergrund,

Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche (15) der Scha lungselemente (11) mittels der Spreizvorrichtung (18).

15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die weite ren Schritte:

Bewegen der Schalungselemente (11) vom auseinander gespreiz ten Zustand der zweiten Endbereiche (15) mittels einer Öffnungs einrichtung (26) in den liegenden Zustand der Schalungselemente (11)·

Description:
Schalungseinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Schalungseinrichtung, insbesondere zur Anordnung zwischen zwei Schottwänden einer Batterieschalung, zum Herstellen von Bauelementen, insbesondere Betonfertigteilen, aufweisend : zwei Schalungselemente, insbesondere Schalungsplatten, die jeweils eine Schalungsvorderseite zur Beaufschlagung mit Beton und eine Schalungsrückseite aufweisen, wobei die Schalungsele mente an ersten Endbereichen verschwenkbar miteinander verbunden sind, so dass die Schalungselemente von einem stehenden Zustand in einen liegenden Zustand überführbar sind.

Weiters betrifft die Erfindung eine Batterieschalung, die zwei Schottwände und eine zwischen den Schottwänden anordenbare Scha lungseinrichtung aufweist.

Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Betonfertigteils, sowie ein Verfahren zum Vorbereiten des Herstellens eines Betonfertigteils.

Bei der Serienfertigung von Betonfertigteilen kommen häufig Bat terieschalungen zum Einsatz. Insbesondere bei der Herstellung von Gebäuden in Plattenbauweise werden häufig Betonfertigteile verwendet. Diese Betonfertigteile können schnell und günstig in Batterieschalungen hergestellt werden. Die WO 2016/184947 Al zeigt eine Batterieschalung mit einer Trageinrichtung, in die von oben Schalungseinrichtungen eingehängt werden. Diese Scha lungseinrichtungen weisen jeweils zwei Schalungsplatten auf, die an einer Längsseite gelenkig miteinander verbunden sind, um von einem aufgefalteten Zustand in einen gefalteten Zustand über führt zu werden. Jede Schalungsplatte weist eine Schalungsvor derseite zum Anbringen von Schalelementen und eine Schalungs rückseite auf, wobei im gefalteten Zustand der Schalungseinrich tung die Schalungsrückseiten der Schalungsplatten zueinander ge wandt sind. Die Schalungseinrichtungen werden auf einem Unter grund im aufgefalteten Zustand bestückt, wobei an den nach oben zeigenden Schalungsvorderseiten der horizontal ausgerichteten Schalungsplatten Schalelemente angebracht werden. Danach werden die Schalungseinrichtungen mithilfe einer Hebeeinrichtung ange- hoben, wobei die Schalungsrückseiten der Schalungsplatten zusam- menklappen. Die Schalungsplatten werden derart zwischen zwei Schottwänden positioniert, dass sich zwischen den Schalungsvor derseiten, den Schalelementen und den Schottwänden Hohlräume bilden, die mit Beton gefüllt werden.

Beim Stand der Technik können die Betonfertigteile einerseits innerhalb der Batterieschalung ausgehärtet werden. Nachteilig dabei ist, dass die gesamte Batterieschalung bis zur Aushärtung des Betons in Verwendung ist und nicht für das Gießen weiterer Betonfertigteile verwendet werden kann.

Um die Batterieschalung rascher einsatzbereit zu machen, wäre es wünschenswert, die Betonfertigteile an der Schalungseinrichtung außerhalb der Batterieschalung trocknen zu lassen. Die Schwie rigkeit besteht jedoch darin, eine stabile Trocknungsposition zu finden, welche zudem das Wegheben der Betonfertigteile von der Schalungseinrichtung erleichtert. Weiters wäre es wünschenswert, das Überführen der Schalungselemente in den aufgefalteten (lie genden) Zustand zu erleichtern.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest einzelne Nachteile des Standes der Technik zu lindern bzw. zu beheben. Die Erfindung setzt sich insbesondere zum Ziel, eine raschere Wiederverwendung der Batterieschalung zu ermöglichen und das Entfernen der Betonfertigteile zu vereinfachen. Ein wei teres Ziel kann darin bestehen, das Überführen der Schalungsele mente in den liegenden Zustand für die Bestückung mit Begren zungselementen für Türen, Fenster usw. zu erleichtern.

Diese Aufgabe wird durch eine Schalungseinrichtung mit den Merk malen von Anspruch 1, eine Batterieschalung mit den Merkmalen von Anspruch 11, ein Verfahren zum Herstellen eines Betonfertig teils mit den Merkmalen von Anspruch 12 und ein Verfahren zum Vorbereiten des Herstellens eines Betonfertigteils mit den Merk malen von Anspruch 14 gelöst.

Demnach weist die Schalungseinrichtung eine Spreizvorrichtung zum Auseinanderspreizen von den ersten Endbereichen gegenüber liegenden zweiten Endbereichen der Schalungselemente ausgehend vom stehenden Zustand der Schalungselemente auf.

Diese Schalungseinrichtung kann insbesondere bei einer Batte rieschalung mit zwei Schottwänden eingesetzt werden.

Die zwei vorzugsweise rechteckigen Schalungselemente sind je weils an einem ersten Endbereich, insbesondere an einer ihrer Längsseiten, verschwenkbar verbunden. Zu diesem Zweck kann eine Gelenkverbindung zwischen den ersten Endbereichen der Schalungs elemente vorgesehen sein. Dadurch sind die beiden Schalungsele mente von einem stehenden Zustand, in dem die Schalungselemente vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, in ei nen liegenden Zustand, in dem die Schalungselemente vorzugsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind, überführbar. Im stehenden Zustand bilden die ersten Endbereiche die oberen Enden der Schalungselemente und die zweiten Endbereiche die unteren Enden der Schalungselemente.

Zum Herstellen eines Bauelements, insbesondere eines Betonfer tigteils, können die Schalungselemente im stehenden Zustand zwi schen den zwei Schottwänden der Batterieschalung angeordnet wer den. Dabei befinden sich die Schalungselemente in dem zusammen geklappten (d.h. im Wesentlichen parallel nebeneinander stehen den) Zustand, wobei die Schalungsvorderseiten nach außen zeigen und die Schalungsrückseiten einander zugewandt sind. Die zwei Schalungsvorderseiten begrenzen Hohlräume, in welche Beton ge gossen werden kann. Der liegende Zustand der Schalungselemente kann hingegen dazu genutzt werden, Schalelemente, also insbeson dere Begrenzungselemente für Tür- und/oder Fensterausschnitte in dem Bauelement, an den Schalungsvorderseiten der Schalungsele mente anzubringen.

Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung an den zweiten Endberei chen der Schalungselemente kann vorteilhafterweise je nach Aus führung unterschiedliche Funktionen erfüllen.

Nach dem Gießen der Betonfertigteile in den Hohlräumen kann die Schalungseinrichtung zusammen mit zumindest einem Bauelement an einer Schalungsvorderseite, insbesondere zwei Bauelementen an den beiden Schalungsvorderseiten, aus dem Innenraum der Batte- rieschalung entfernt, insbesondere mit einer Hebeeinrichtung herausgehoben, werden. Die Betonfertigteile befinden sich dabei in einem ausgehärteten, aber noch nicht vollständig getrockneten Zustand, welcher es erlaubt, dass das Bauelement ohne Gegendruck durch die Schottwände (oder andere Schalungseinrichtungen) an der jeweiligen Schalungsvorderseite gehalten ist. Zum weiteren Trocknen des Bauelements kann die Schalungseinrichtung in einer Trocknungsstellung mit auseinandergespreizten zweiten Endberei chen der Schalungselemente außerhalb des Zwischenraums der Bat terieschalung angeordnet werden. Zu diesem Zweck greift die Spreizvorrichtung zumindest während des Abstellens der Scha lungseinrichtung mit dem zu trocknenden Bauelement auf dem Un tergrund an den zweiten Endbereichen - gegenüberliegend der ver- schwenkbaren Verbindung zwischen den Schalungselementen - an. Mithilfe der Spreizvorrichtung werden die zweiten Endbereiche der Schalungselemente auseinandergespreizt, sodass die zwei Schalungselemente in der Trocknungsstellung in Seitenansicht ge sehen eine umgekehrte V-Form bilden. Bei der Trocknungsstellung handelt es sich um eine stabile Zwischenstellung zwischen dem stehenden und dem liegenden Zustand der Schalungselemente. Somit kann die Schalungseinrichtung in der stabilen und platzsparenden Trocknungsstellung außerhalb des Innenraums der Batterieschalung angeordnet werden, um die Bauelemente zu trocknen. Der Innenraum der Batterieschalung kann währenddessen bereits für die Herstel lung weiterer Bauelemente genutzt werden. In der Trocknungsstel lung bewirkt die Spreizvorrichtung, dass die zweiten Endbereiche der Schalungselemente gegen ein Zusammenklappen in den stehenden Zustand und/oder ein Auseinanderklappen in den liegenden Zustand gesichert ist. Somit treibt die Spreizvorrichtung zunächst die zweiten Endbereiche der Schalungselemente auseinander und hält dann die Schalungselemente in der Trocknungsstellung. Bevorzugt ist die Trocknungsstellung bezogen auf den Schwenkwinkel näher, insbesondere um ein Mehrfaches näher, an dem stehenden Zustand als an dem liegenden Zustand der Schalungselemente. Diese Aus führung hat insbesondere auch den Vorteil, dass das Wegheben des Bauelements von der Schalungseinrichtung nach dem Trocknen we sentlich erleichtert wird, weil das Bauelement nur geringen Las ten ausgesetzt wird und überdies ein nachteiliges Taumeln des Bauelements vermieden wird. In einer weiteren Ausführung kann die Spreizvorrichtung zudem dazu genutzt werden, das Überführen der Schalungselemente vom stehenden Zustand in Richtung des liegenden Zustands zu bewerk stelligen. Vorteilhafterweise kann ein manuelles Auseinander klappen der Schalungselemente vermieden werden.

Für die Zwecke dieser Offenbarung beziehen sich die Orts- und Richtungsangaben, wie „oben", „unten", „horizontal", „vertikal", auf eine bestimmungsgemäße Betriebsstellung der Schalungsein richtung und der Batteriestellung auf einem horizontalen Unter grund.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Betonfertig teils weist zumindest die folgenden Schritte auf:

Vorsehen einer Batterieschalung,

Anordnen der Schalungselemente in einer Betonierposition in einem Innenraum zwischen den zwei Schottwänden,

Gießen des Betonfertigteils in dem Innenraum,

Entfernen der Schalungselemente mit dem Betonfertigteil aus dem Innenraum der Batterieschalung,

Verbinden der Spreizvorrichtung mit den zweiten Endbereichen der Schalungselemente, und

Anordnen der Schalungselemente mit dem Betonfertigteil und der Spreizvorrichtung an den zweiten Endbereichen der Schalungs elemente in einer Trocknungsposition auf einem Untergrund außer halb des Innenraums der Batterieschalung, wobei die zweiten End bereiche der Schalungselemente durch die Spreizvorrichtung aus einandergespreizt werden.

Bei diesem Verfahren werden daher die Schalungselemente mit Hil fe der Spreizvorrichtung in der Trocknungsposition mit auseinan dergespreizten zweiten Endbereichen angeordnet. Die Spreizvor richtung verbindet die zweiten Endbereiche der Schalungselemente derart miteinander, dass die zweiten Endbereiche vom stehenden Zustand in die Trocknungsposition, aber nicht darüber hinaus weiter in Richtung des liegenden Zustands, überführt werden, um in einer stabilen Dreiecks-Anordnung auf einem ebenen Untergrund abgestellt werden zu können. Bevorzugt wird die Spreizvorrich tung lösbar an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente angebracht, bevor die Schalungselemente mit der Spreizvorrich- tung auf dem Untergrund abgestellt werden. Somit kann der Kon takt der Spreizvorrichtung an den zweiten Endbereichen der Scha lungselemente mit dem Untergrund dazu genutzt werden, die Ab senkbewegung der Schalungseinrichtung in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente umzuwandeln. Im abgestellten Zustand der Schalungseinrichtung (d.h. ohne Unter stützung durch eine Hebeeinrichtung von oben) befinden sich die Schalungselemente in der Trocknungsposition, in welcher die Schalungselemente in einem definierten Winkel zueinander ange ordnet sind.

Das Verfahren zum Vorbereiten des Herstellens eines Betonfertig teils weist zumindest die folgenden Schritte auf:

Vorsehen einer Schalungseinrichtung,

Anordnen der Schalungselemente im stehenden Zustand oberhalb eines Untergrunds,

Anordnen der Spreizvorrichtung auf dem Untergrund,

Absenken der Schalungselemente auf die Spreizvorrichtung auf dem Untergrund,

Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungs elemente mittels der Spreizvorrichtung.

Bei diesem Verfahren wird die Spreizvorrichtung zum Überführen der Schalungselemente vom stehenden Zustand in Richtung des lie genden Zustands genutzt. Vorzugsweise werden die Schalungsele mente, insbesondere mit Hilfe einer Hebeeinrichtung, beispiels weise eines Krans, oberhalb des Untergrunds angeordnet. Die Spreizvorrichtung befindet sich währenddessen auf dem Untergrund. Durch Absenken der Schalungselemente auf die Spreizvorrichtung wird die Spreizvorrichtung derart betätigt, dass die zweiten Endbereiche der Schalungselemente vom stehenden Zustand in Rich tung des liegenden Zustands überführt werden. Je nach Ausführung der Spreizvorrichtung kann diese das Auseinanderklappen der Schalungselemente zumindest teilweise bewirken. Weiters kann die Spreizvorrichtung auch beim Einklappen der Schalungselemente, d.h. beim Überführen vom liegenden in den stehenden Zustand, verwendet werden.

Es ist günstig, wenn die Spreizvorrichtung eine jeweils an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente angreifende Kraftum- lenkeinrichtung aufweist, welche eine Absenkung der Schalungs elemente in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente umwandelt. Durch den Kontakt der Spreizvor richtung an den zweiten Endbereichen mit dem Untergrund oder durch das Absenken der Schalungselemente auf die zuvor am Unter grund abgestellte Spreizvorrichtung kann die Absenkbewegung, d.h. die vertikale Abwärtsbewegung, der Schalungselemente ein Ausei nanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente be wirken. Dadurch kann die durch die vertikale Abwärtsbewegung freiwerdende Energie zum Auseinanderspreizen der zweiten Endbe reiche der Schalungselemente genutzt werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kraftumlenk einrichtung zwei Hebelelemente auf, welche über ein Schwenklager mit einer beim Auseinanderspreizen der Schalungselemente vor zugsweise im Wesentlichen stationären Schwenkachse miteinander verbunden sind. Mithilfe der zwei Hebelelemente können die zwei ten Endbereiche der Schalungselemente besonders einfach ausei nandergespreizt werden. Das Auftreffen der an den zweiten Endbe reichen angebrachten Spreizvorrichtung auf den Untergrund oder das Absenken der Schalungselemente auf die am Untergrund befind liche Spreizvorrichtung wird in eine Verschwenkung der Hebelele mente umgewandelt, welche das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente bewirkt. Bevorzugt sind die zwei Hebelelemente mittels einer Schwenkachse auf Seite des Un tergrunds verschwenkbar miteinander verbunden.

Die Spreizvorrichtung, insbesondere ihre Hebelelemente, kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Bevorzugt ist eine Ausführung aus Metall, Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff, oder einer Verbindung daraus.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind zwei Spreizvorrichtungen zum Angreifen an den seitlichen Rändern an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente vorgesehen. Vor teilhafterweise greifen die beiden Spreizvorrichtungen an zwei gegenüberliegenden Seiten der seitlichen Ränder an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente an. Somit kann ein gleichmä ßiges Aufspreizen der Schalungselemente über die gesamte Länge der Schalungseinrichtung (d.h. ihre Erstreckung entlang der ver- schwenkbaren Verbindung) sichergestellt werden.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die He belelemente im auseinander gespreizten Zustand der zweiten End bereiche der Schalungselemente im Wesentlichen horizontal ange ordnet. Vorzugsweise sind die zwei Hebelelemente im Ruhezustand, d.h. vor dem Auseinanderspreizen der zwei Endbereiche, in einer V-förmigen Position angeordnet. Beim Auseinanderspreizen der Schalungselemente werden die Hebelelemente von dem Ruhezustand, in dem sie an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente im stehenden Zustand angreifen, in die horizontale Position über führt, in der die zweiten Endbereiche der Schalungselemente aus einandergespreizt sind und die beiden Hebelelemente einen Winkel von im Wesentlichen 180° einschließen. Dabei verschwenken die zwei Hebelelemente in entgegengesetzte Richtungen um die Schwenkachse. In einer Seitenansicht weisen die beiden Scha lungselemente bei auseinandergespreizten zweiten Endabschnitten zusammen mit den horizontal ausgerichteten Hebelelementen die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks auf, wobei die horizontal ausgerichteten Hebelelemente die Basis und die Schalungselemente die Schenkel bilden.

Um die Spreizvorrichtung mit den Schalungselementen zu verbinden, ist es günstig, wenn die Schalungselemente an den zweiten Endbe reichen jeweils ein Verbindungselement zur vorzugsweise lösbaren Verbindung mit der Spreizvorrichtung aufweisen.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind als Verbindungselemen te zwei Verbindungslaschen vorgesehen, welche verschwenkbar mit den Hebelelementen verbunden sind. Dadurch bilden jeweils ein Hebelelement und eine Verbindungslasche einen Kniehebel.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hebelelemente und die Verbindungselemente über Riegelverbindungen, insbesonde re mit Bolzen und Bolzenaufnahmen, miteinander verbindbar bzw. miteinander verbunden. Dadurch können die Hebelelemente und die Verbindungselemente auf einfache Weise lösbar miteinander ver bunden werden. Bevorzugt wird ein Bolzen in eine entsprechende Bolzenaufnahmen gesteckt. Um die Schalungselemente mithilfe der Schwerkraft und des Unter grunds aufzuspreizen, ist es günstig, wenn das Schwenklager eine vorzugsweise im Wesentlichen horizontale Auflagefläche zur Auf lage am Untergrund beim Absenken der Schalungselemente mit der daran angebrachten Spreizvorrichtung aufweist. Somit werden die Hebelelemente durch den Kontakt mit dem Untergrund auseinander geschwenkt und so die zweiten Endbereiche der Schalungselemente auseinandergespreizt .

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die He belelemente Aufnahmemulden zur Aufnahme entsprechender Führungs elemente, insbesondere Führungsbolzen, an den zweiten Endberei chen der Schalungselemente auf. Dadurch können Schalungselemente gegenüber der Spreizvorrichtung genau ausgerichtet werden. Diese Ausführung eignet sich insbesondere dann, wenn die Spreizvor richtung zunächst getrennt, d.h. in einem Abstand von den Scha lungselementen am Untergrund angeordnet wird und die Schalungs elemente dann auf die Spreizvorrichtung abgesenkt wird, um die zweiten Endbereiche mittels der Spreizvorrichtung voneinander zu entfernen .

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Spannvorrich tung, insbesondere eine Feder, zum Vorspannen der Hebelelemente in Richtung einer Ruheposition der Hebelelemente vor dem Ausei nanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente vorgesehen. Somit wird die Feder beim Verschwenken der Hebelele mente durch das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche ge spannt. Dabei sind die Hebelelemente in der vertikalen Position entspannt und können die Schalungselemente im stehenden Zustand aufnehmen. Beim Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche der Schalungselemente werden die Hebelelemente in die horizontale Position entgegen einer Federkraft der Feder übergeführt, sodass die freiwerdende Energie der Absenkbewegung der Schalungselemen te von der Feder aufgenommen wird, um diese zu spannen. Durch das Eigengewicht der Schalungselemente sinken diese in Richtung des Untergrunds ab und bewegen entgegen der Federkraft die in einem Drehpunkt drehbar gelagerten Hebelelemente auseinander, wodurch die von der Spreizvorrichtung aufgenommenen zweiten End bereiche der Schalungselemente auseinandergespreizt werden. Das Anheben der Schalungselemente wird durch die Federkraft unter- stützt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine lösba re Sperrvorrichtung zum Sperren der Verschwenkung der Hebelele mente in ihrer Ruheposition vorgesehen. Dadurch wird ein Bewegen der Hebelelemente vor der Anordnung von Schalungselemente an der Spreizvorrichtung verhindert.

Um die Schalungselemente im liegenden Zustand, d.h. vorzugsweise im Wesentlichen horizontal, auszurichten, ist es günstig, wenn eine Öffnungseinrichtung zum Überführen der Schalungselemente von dem auseinander gespreizten Zustand der zweiten Endbereiche in den liegenden Zustand der Schalungselemente vorgesehen ist. Dadurch können nach dem Trocknen und dem Abnehmen der Betonfer tigteile von den Schalungselementen die Schalungselemente in den liegenden Zustand übergeführt werden, um diese zu reinigen und neu mit Schalelementen, wie Begrenzungselementen für Fenster und/oder Türen, zu bestücken.

Weiters ist es günstig, wenn die Öffnungseinrichtung zumindest eine Führungsbahn zum Führen von Stützelementen, insbesondere Stützrollen, an den zweiten Endbereichen der Schalungselemente aufweist. Dabei werden die Schalungselemente vom auseinander ge spreizten Zustand der zweiten Endbereiche mittels der Öffnungs einrichtung in den liegenden Zustand der Schalungselemente be wegt. Danach können die Schalungselemente mit Schalelementen be stückt werden. Diese Ausführung ist insbesondere in Verbindung mit den Hebelelementen der Spreizvorrichtung günstig, weil so vergleichsweise kurze Hebelelemente verwendet werden können.

Zur besseren Führung der Schalungselemente ist es günstig, wenn die zumindest eine Führungsbahn zumindest einen abfallenden Übernahmeabschnitt zur Übernahme der Stützelemente, insbesondere Stützrollen, aufweist. Dadurch können die Schalungselemente von dem stehenden in den liegenden Zustand kontrolliert geführt wer den.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Sperrvorrichtung einen Haken und eine korrespondierende Aufnah mevorrichtung zur Aufnahme des Hakens auf, wobei der Haken an einem der zwei Hebelelementen angeordnet ist und die Aufnahme vorrichtung an dem anderen der zwei Hebelelementen angeordnet ist. Dadurch kann eine Verriegelung der Hebelelemente einfach erzielt werden. Durch das Lösen des Hakens von der korrespondie renden Aufnahmevorrichtung können die Hebelelemente gegeneinan der bewegt werden. Vorteilhafterweise wird bei Anordnung der zwei Schalungselemente an der Spreizvorrichtung der Haken auto matisch von der korrespondieren Aufnahmevorrichtung gelöst, so- dass mithilfe der Hebelvorrichtungen die zweiten Endbereiche der Schalungselemente auseinandergespreizt werden können.

Die Erfindung wird nachstehend anhand in den Zeichnungen gezeig ten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen weiter erläu tert.

Fig. 1 zeigt schematisch eine Batterieschalung mit Schalungsein richtungen;

Fig. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Schalungseinrich tung mit zwei Schalungselementen in verschiedenen Stellungen beim Abstellen auf einem Untergrund zum Trocknen von Bauelemen ten an den Schalungselementen, wobei die Schalungseinrichtung links im vom Untergrund abgehobenen Zustand, in der Mitte mit einer Spreizvorrichtung an den unteren Endbereichen und rechts beim Kontaktieren des Untergrunds dargestellt ist;

Fig. 3 zeigt schematisch die Schalungseinrichtung gemäß Fig. 3 bei der Überführung der zwei Schalungselemente von dem stehenden in einen auseinandergespreizten Zustand;

Fig. 4 zeigt schematisch die Schalungseinrichtung gemäß Fig. 3 im auseinandergespreizten Zustand;

Fig. 5 zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Spreiz vorrichtung;

Fig. 6 zeigt schematisch ein Detail einer Schalungseinrichtung mit zwei Schalungselementen in einem stehenden Zustand und der Spreizvorrichtung gemäß Fig. 7; Fig. 7 zeit schematisch ein Detail der Schalungseinrichtung ge mäß Fig. 6 bei der Aufnahme der Schalungselemente in die Spreiz vorrichtung;

Fig. 8 und 9 zeigen schematisch ein Detail der Schalungseinrich tung gemäß Fig. 8 bei der Überführung der zwei Schalungselemente von dem stehenden in einen liegenden Zustand;

Fig. 10 zeigt schematisch ein Detail der Schalungseinrichtung gemäß Fig. 9;

Fig. 11 zeigt schematisch die Schalungseinrichtung gemäß Fig. 8 bei der Überführung der zwei Schalungselemente von dem stehenden in den liegenden Zustand;

Fig. 12 zeigt schematisch die Schalungseinrichtung gemäß Fig. 13 im liegenden Zustand.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer beispielsweise aus der WO 2017/174432 bekannten Batterieschalung 1 mit Scha lungseinrichtungen 2. Die Batterieschalung 1 wird zum Herstellen von nicht gezeigten Bauelementen und insbesondere von Betonfer tigteilen für Gebäude verwendet. Die Batterieschalung 1 weist ein Tragegestell 3 auf mit voneinander beabstandeten Auflageab schnitten 4. Die Anzahl der Auflageabschnitte 4 in Fig. 1 ist nur als beispielhaft anzusehen, und kann den Gegebenheiten ange passt werden. Weiterhin umfasst die Batterieschalung 1 zwei Tra geinrichtungen 5, in der die Schottwände 6 und die Schalungsein richtungen 2 hängend und beweglich, d. h. in der vorliegenden Ausführungsform verschiebbar, aufgenommen sind. Die Schalungs einrichtungen 2 befinden sich dabei zwischen den Schottwänden 6. Zwischen zumindest einer Schottwand 6 und einer Schalungsein richtung 2 wird ein mit Beton zu befüllender Hohlraum ausgebil det, wobei bevorzugt die Schalungseinrichtung 2 nicht gezeigte Schalelemente trägt, welche die Kontur des Betonfertigteils be stimmen. Die Schalelemente können zum Beispiel Türen- oder Fens terausschnitte begrenzen und dichten zudem während des Betonie rens den mit Beton gefüllten Hohlraum ab. Die Schalelemente kön nen zum Beispiel mit Magnethaltern an der Schalungseinrichtung 2 befestigt sein. Ergänzend können zudem eine nicht gezeigte Heiz- einrichtung und/oder ein nicht gezeigter Rüttler an der Scha lungseinrichtung 2 montiert sein. Die Schalungseinrichtung 2 wird zwischen zwei Schottwänden 6 eingesetzt und während des Be tonierens mit diesen verspannt.

Die Anzahl der Trageinrichtungen 5 der Schottwände 6 und der Schalungseinrichtungen 2 ist als nur beispielhaft anzusehen und kann je nach den Gegebenheiten variiert werden. So können zum Beispiel Schalungseinrichtungen 2 zum Betonieren der Außenwände, Innenwände, des Bodens sowie des Dachs eines Hauses vorgesehen sein, so dass mit der Batterieschalung 1 gleichzeitig die Bau elemente für ein ganzes Gebäude produziert werden können. Die Schottwände 6 und die Schalungseinrichtungen 2 sind zwischen zwei Abstützeinrichtungen 7 eingespannt. Die Anzahl der Abstütz einrichtungen 7 ist ebenfalls als nur beispielhaft anzusehen, und kann den Erfordernissen entsprechend variiert werden. Zumin dest eine Abstützeinrichtung 7 ist beweglich, d. h. in der vor liegenden Ausführungsform verschieblich, in den Trageinrichtun gen 5 aufgenommen. Zur Stabilisierung können die Schalungsein richtungen 2 und die Abstützeinrichtungen 7 in der Betonierstel lung durch eine oder mehrere stangenförmige Verbindungseinrich tungen 8 miteinander verbunden und verspannt werden. Die Anzahl der Verbindungseinrichtungen 8 kann den Verhältnissen angepasst werden. Anstelle von stangenförmigen Verbindungseinrichtungen 8 sind auch hydraulische Verbindungseinrichtungen möglich. Die stangenförmigen Verbindungseinrichtungen 8 sind jedoch besonders robust und einfach zu handhaben. Weiterhin weist die Batte rieschalung 1 eine Hebeeinrichtung 9 auf, mit der zumindest eine der Schalungseinrichtungen 2 von der abgesenkten Betonierstel lung in eine angehobene Transportstellung überführbar ist, in welcher die Schalungseinrichtung 2 über eine in der Betonier stellung befindliche Schalungseinrichtung 2 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Anheberichtung X förderbar ist. Bei der Batterieschalung 1 werden die Schalungseinrichtungen 2 von oben in die Trageinrichtungen 5 eingehängt, so dass sie im ein gehängten Zustand in Betonierstellung zwischen den Auflageab schnitten 4 vom Boden beabstandet sind. Die Gestaltung der Hebe einrichtung 9 kann den Erfordernissen angepasst werden. Falls nötig, können auch mehrere Hebeeinrichtungen 9 verwendet werden. Die Hebeeinrichtung 9 ist auf zwei voneinander beabstandeten Führungseinrichtungen 10, die hier als Laufschienen ausgebildet sind, in einer Spannrichtung der Schalungseinrichtungen 2 beweg bar. Weiterhin sind die Führungseinrichtungen 10 über den Tra geinrichtungen 5 und parallel dazu angeordnet. Um die Batte rieschalungen 1 kompakter zu gestalten, sind die Schalungsein richtungen 2 an ihrem oberen Ende an den Trageinrichtungen 5 be festigt.

An Stelle der bekannten Schalungseinrichtungen 2 der Fig. 1 kön nen in die Batterieschalung 1 die erfindungsgemäßen Schalungs einrichtungen 2 aufgenommen werden, welche im folgenden erläu tert werden.

Fig. 2 zeigt eine Schalungseinrichtung 2 zur Anordnung zwischen zwei Schottwänden 6 einer Batterieschalung 1 gemäß Fig. 1. Die Schottwände 6 können auch als weitere Schalungselemente ausge bildet sein. Die Schalungseinrichtung 2 weist zwei Schalungsele mente 11 auf, die in der gezeigten Ausführungsform Schalungs platten sind. Die Schalungselemente 11 weisen jeweils eine Scha lungsvorderseite 12 zur Beaufschlagung mit Beton und eine Scha lungsrückseite 13 auf, wobei die Schalungselemente 11 an ersten Endbereichen 14 verschwenkbar miteinander verbunden sind, so dass die Schalungselemente 11 von einem stehenden Zustand in ei nen liegenden Zustand überführbar sind. Die Schalungselemente 11 weisen an den ersten Endbereichen 14 gegenüberliegenden zweiten Endbereichen 15 jeweils zwei Verbindungselemente 16 auf, die an den beiden Enden der unteren Längskanten 17 der Schalungselemen te 11 angeordnet sind.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schalungseinrichtung 2, bei welcher zumindest eine Spreizvorrichtung 18 zum Auseinander spreizen der zweiten Endbereichen 15 der Schalungselemente 11 (vgl. Fig. 6) ausgehend vom stehenden Zustand der Schalungsele mente 11 verwendet wird. Bevorzugt werden zwei Spreizvorrichtun gen 18 in einem horizontalen Abstand zueinander vorgesehen. Die Spreizvorrichtungen 18 sind mit den Verbindungselementen 16 der Schalungseinrichtungen 11 lösbar verbunden. In der gezeigten Ausführung weist die Spreizvorrichtung 18 eine an den zweiten Endbereichen 15 der Schalungselemente 11 angreifende Kraftum- lenkeinrichtung 19 auf, welche eine Absenkung der Schalungsele mente 11 in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Schalungselemente 11 umwandelt. Die Kraftumlenkeinrichtung 19 weist zwei Hebelelemente 20 auf, welche über ein Schwenklager 21 mit einer beim Auseinanderspreizen der Schalungselemente 11 im Wesentlichen stationären Schwenkachse 22 miteinander verbun den sind. In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 2 bis 4 sind als Verbindungselemente 16 Verbindungslaschen vorgesehen, an welchen die Hebelelemente 20 verschwenkbar angebracht sind.

In der gezeigten Ausführung sind lösbare Riegelverbindungen zwi schen der Spreizvorrichtung 18 und den Verbindungselementen 16 an den Schalungselementen 11 vorgesehen. Die Riegelverbindungen weisen in der gezeigten Ausführung Bolzen 23 und entsprechende Bolzenaufnahmen auf. Somit bilden jeweils ein Hebelelement 20 und eine Verbindungslasche einen Kniehebel. Das Schwenklager 21 weist eine im Wesentlichen horizontale Auflagefläche 24 zur Auf lage am Untergrund beim Absenken der Schalungselemente 11 mit der daran angebrachten Spreizvorrichtung 18 auf.

In Fig. 2 sind die Schalungselemente 11 vertikal in dem stehen den Zustand angeordnet, sodass die Schalungsrückseiten 13 zuei nander zeigen und die Schalungsvorderseiten 12 bei Anordnung der Schalungseinrichtung 2 in einer Batterieschalung 1 zwischen zwei Schottwänden 6 diesen zugewandt sind.

In der rechten Stellung der Fig. 2 ist das Aufsetzen der Spreiz vorrichtung 18 auf dem Untergrund dargestellt, wodurch das Aus einanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Schalungselemen te 11 ausgelöst wird. Fig. 3 zeigt die Umwandlung der Absenkbe wegung der Schalungseinrichtung 2 mit der Spreizvorrichtung 18 in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Scha lungselemente 11.

Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Hebelelemente 20 im auseinander gespreizten Zustand der zweiten Endbereiche 15 der Schalungsele mente 11 im Wesentlichen horizontal angeordnet.

Zum Herstellen und Trocknen eines Betonfertigteils kann daher folgendes Verfahren durchgeführt werden. Die Schalungseinrich tung 2 wird in der Batterieschalung 1 gemäß Fig. 1 angeordnet, wobei die Schalungselemente 11 der Schalungseinrichtung 2 in ei ner Betonierposition in einem Innenraum zwischen den zwei Schottwänden 6 angeordnet werden. Danach wird mithilfe der Scha lungseinrichtung 2 zumindest ein Betonfertigteil gegossen, wobei bevorzugt an beiden Schalungselementen 11 jeweils ein Betonfer tigteil ausgebildet wird. Demzufolge ist mithilfe der Schalungs einrichtung 2 die gleichzeitige Herstellung von zwei Betonfer tigteilen möglich. Bei der Anordnung mehrere Schalungseinrich tungen 2 zwischen mehreren Schottwänden 6 in der Batteriescha lung 1 können entsprechend viele Betonfertigteile gegossen wer den. In einem nächsten Schritt wird die Schalungseinrichtung 2 samt zumindest einem Betonfertigteil mithilfe einer Hebeeinrich tung, beispielsweise der Hebeeinrichtung 9 gemäß Fig. 1, aus dem Innenraum der Batterieschalung herausgehoben. Die Schalungsele mente 11 befindet sich dabei in einem stehenden Zustand, in dem die Schalungselemente 11, wie in Fig. 2 gezeigt, vertikal zusam mengeklappt angeordnet sind. Danach werden zwei Spreizvorrich tungen 18 gemäß Fig. 2 bis 4 mit den zweiten Endbereichen 15 der Schalungselemente 11 an den beiden Enden der Längsseiten 17 der Schalungselemente 11 verbunden, wobei Bolzen 23 mit entsprechen den Bolzenaufnahmen in Eingriff gebracht werden. Diese Riegel verbindung kann mithilfe von Splints gesichert werden. In einer Ausführungsvariante sind die Bolzen 23 an den Verbindungselemen ten 16 und die Bolzenaufnahmen an den Hebelelementen 20 vorgese hen. Selbstverständlich kann auch eine vertauschte Anordnung vorgesehen sein. Weiters können die Bolzen 23 lösbar in entspre chenden Bolzenaufnahmen der Verbindungselemente 16 und der He belelemente 20 angeordnet werden. In einem nächsten Schritt wer den die Schalungselemente 11 mit dem Betonfertigteil und den Spreizvorrichtungen 18 an den zweiten Endbereichen 15 der Scha lungselemente 11 in einer Trocknungsposition auf einem Unter grund außerhalb des Innenraums der Batterieschalung 1 angeordnet. Dabei werden die Schalungselemente 11 im stehenden Zustand mit an den Verbindungselementen 16 angeordneten Spreizwerkzeugen 18 mithilfe der Hebeeinrichtung 9 nach unten in Richtung eines Un tergrunds bewegt, bis, wie in Fig. 2 rechts gezeigt, die hori zontale Auflagefläche 24 am Untergrund aufliegt. Bei weiterem Absenken der Schalungseinrichtung 2 werden die zweiten Endberei che 15 der Schalungselemente 11 durch die Spreizvorrichtung 18 auseinandergespreizt, indem, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die Gewichtskraft der Schalungselemente 11 diese nach unten bewegt werden. Aufgrund der stationären Schwenkachse 22 der Hebelele mente 20 der Spreizvorrichtung 18 und der gelenkigen Verbindung zwischen den Hebelelementen 20 und der Verbindungselemente 16 im zweiten Endbereich 15 der Schalungselemente 11 werden bei Absen ken der Schalungselemente 11 diese in den zweiten Endbereichen 15 auseinandergespreizt. Dadurch wird die Absenkbewegung der Schalungselemente 11 beim Anordnen auf dem Untergrund in das Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Schalungsele mente 11 umgewandelt. Die Schalungselemente 11 werden solange abgesenkt und gespreizt, bis die Verbindungselemente 16 der Schalungselemente 11 am Untergrund aufliegen. Dabei sind die He belelemente 20 horizontal ausgerichtet, sodass die zwei He belelemente 20 einen Winkel von 180° einschließen. Dadurch sind die Schalungselemente 11 an einem weiteren Auseinanderspreizen gehindert, sodass die Schalungseinrichtung 2 eine stabile Trock nungsposition einnimmt und die Hebeeinrichtung 9 entfernt werden kann, ohne dass die Schalungseinrichtung 2 umkippt.

Fig. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Spreizvorrichtung 18, die eine Kraftumlenkeinrichtung 19 mit zwei Hebelelementen 20 aufweist, welche über ein Schwenklager 21 mit einer beim Ausei nanderspreizen der Schalungselemente 11 im Wesentlichen statio nären Schwenkachse 22 miteinander verbunden sind. Die Hebelele mente 20 sind hier jedoch wesentlich länger als bei der Ausfüh rungsform der Fig. 2 bis 4 ausgebildet. In der gezeigten Ausfüh rungsform gemäß Fig. 5 weisen die Hebelelemente 20 Aufnahmemul den 25 zur Aufnahme entsprechender Führungsbolzen an den zweiten Endbereichen 15 der Schalungselemente 11 auf (vgl. Fig. 7). Wei ters weist die Spreizvorrichtung 18 eine Öffnungseinrichtung 26 zum Überführen der Schalungselemente 11 von dem auseinander ge spreizten Zustand der zweiten Endbereiche 15 in den liegenden Zustand der Schalungselemente 11 auf. Die Öffnungseinrichtung 26 umfasst eine Führungsbahn 27 zum Führen von Stützelementen 28 an den zweiten Endbereichen 15 der Schalungselemente 11, wobei die Führungsbahn 27 zwei abfallende Übernahmeabschnitte 29 zur Über nahme der Stützelemente 28 aufweist.

In der gezeigten Ausführungsform weist die Spreizvorrichtung 18 eine Spannvorrichtung 30 auf, welche eine Feder aufweist. Die Spannvorrichtung 30 dient zum Vorspannen der Hebelelemente 20 in Richtung einer Ruheposition der Hebelelemente 20 vor dem Ausei nanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Schalungselemente 11. Damit kann das Aufrichten der Schalungselemente 11 beim Überführen von der liegenden Stellung in die stehende Stellung unterstützt werden. In der Ruheposition bilden die beiden stab förmigen Hebelelemente 20 ein V, wobei die Aufnahmemulden 25 an den Enden der Hebelelemente 20 angeordnet sind, die bei dem V oben angeordnet sind. Dabei schließen die beiden Hebelelemente 20 einen Winkel zwischen 15 und 25°, bevorzugt 20°, ein. Weiters weist die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform der Spreizvorrich tung 18 eine lösbare Sperrvorrichtung 31 zum Sperren der Ver schwenkung der Hebelelemente 20 in ihrer Ruheposition auf. Die Sperrvorrichtung 31 weist einen Haken 32 und eine korrespondie rende Aufnahmevorrichtung 33 zur Aufnahme des Hakens 32 auf. Da bei ist der Haken 32 an einem der zwei Hebelelementen 20 und die Aufnahmevorrichtung 33 an dem anderen der zwei Hebelelementen 20 angeordnet. Der Haken 32 ist über ein Drehlager 34 drehbar an dem einen Hebelelement 20 gelagert. Bei Aufnahme des Hakens 32 in der Aufnahmevorrichtung 33 sind die Hebelelemente 20 mitei nander versperrt, sodass diese nicht in entgegengesetzte Rich tungen nach unten bewegt werden können. Durch das Lösen des Ha kens 32 von der korrespondierenden Aufnahmevorrichtung 33 können die Hebelelemente 20 gegeneinander bewegt werden. Auf einer dem Haken 32 gegenüberliegenden Seite des Drehlagers 34 ist ein Kop pelstab 35 angeordnet, der mit einer Druckfeder 36 verbunden ist. Die Druckfeder 36 reicht derart in die Aufnahmemulde 25 des He belelements 20, an dem der Haken 32 angeordnet ist, sodass bei Aufnahme der Führungsbolzen in die Aufnahmemulde 25 die Druckfe der 36 betätigt wird, wodurch der mit der Druckfeder 36 verbun dene Koppelstab 35 über das Drehlager 34 den Haken 32 von der Aufnahmevorrichtung 33 löst.

Mithilfe der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Spreizvor richtung 18 können die Schalungselemente 11 einer erfindungsge mäßen Schalungseinrichtung 2 in den liegenden Zustand überge führt werden. Dazu werden zwei Spreizvorrichtungen 18 gemäß der Ausführungsform in Fig. 5 auf einem Untergrund derart angeordnet, dass die Führungsbahnen 27 der Spreizvorrichtungen 18 zueinander parallel ausgerichtet sind. Nach dem Trocknen und Entfernen der Betonfertigteile von den Schalungselementen 11 werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die Schalungselemente 11 mithilfe der Hebevor richtung 9 im stehenden Zustand oberhalb des Untergrunds ober halb der Spreizvorrichtungen 18 angeordnet. Dabei werden die Schalungselemente 11 derart angeordnet, dass die Bolzen 23, die in den Bohrungen der Verbindungselemente 16 befestigt sind und als Führungsbolzen vorgesehen sind, direkt über den Aufnahmemul den 25 der Spreizvorrichtungen 18 positioniert sind. Danach wer den, wie in Fig. 7 gezeigt, die Schalungselemente 11 auf die Spreizvorrichtungen 18 abgesenkt, sodass die Bolzen 23 der Scha lungselemente 11 von den Aufnahmemulden 25 der Spreizvorrichtun gen 18 aufgenommen werden. In der gezeigten Ausführungsform ge mäß Fig. 8-14 weisen die Schalungselemente 11 jeweils zwei Bol zen 23 auf, sodass die insgesamt vier Bolzen 23 der Schalungs elemente 11 in die insgesamt vier Aufnahmemulden 25 der zwei Spreizvorrichtungen 18 aufgenommen werden. Bei Aufnahme der Bol zen 23 in die Aufnahmemulde 25 werden die Druckfedern 36 der zwei Spreizvorrichtungen 18 betätigt, wodurch die mit den Druck federn 36 verbundenen Koppelstäbe 35 jeweils die Haken 32 von den Aufnahmevorrichtungen 33 lösen. Bei weiterem Absenken der Schalungselemente 11 werden die zweiten Endbereiche 15 mithilfe der Hebelelemente 20 der Spreizvorrichtungen 18 auseinanderge spreizt, wobei, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, die Hebelelemente 20 einer jeden Spreizvorrichtung 18 über die Schwenkachse 22 je weils in entgegengesetzte Richtungen geschwenkt werden, bis die Stützelemente 28 der Schalungselemente 11, wie in Fig. 12 ge zeigt, auf den abfallenden Übernahmeabschnitten 29 aufliegen. In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 6-12 sind die insgesamt vier Stützelemente 28 der zwei Schalungselemente 11 Stützbolzen, die bei Aufnahme der Verbindungselemente 16 und der Bolzen 23 in die Aufnahmemulden 25 der Spreizvorrichtungen 18 oberhalb der zwei Führungsbahnen 27 angeordnet sind. Alternativ können die Stützelemente 28 als Stützrollen ausgeführt sein. Die insgesamt vier Übernahmeabschnitte 29 der zwei Führungsbahnen 27 sind der art angeordnet, dass bei Absenken und Auseinanderspreizen der zweiten Endbereiche 15 der Schalungselemente 11 die Stützelemen te 28 der Schalungselemente 11 auf den Übernahmeabschnitten 29 der Führungsbahnen 27 aufliegen. Bei weiterem Absenken der Scha lungselemente 11 werden diese durch ein Führen der Stützelemente 28 auf den Führungsbahnen 27 weiter auseinandergespreizt, wobei sich die Bolzen 23 aus den Aufnahmemulden 25 der Spreizvorrich tungen 18 bewegen. Somit werden, wie in den Fig. 11-14 gezeigt, die Schalungselemente 11 mittels der Führungsbahnen 27 der Öff nungseinrichtungen 26 vom auseinander gespreizten Zustand der zweiten Endbereiche 15 in den liegenden Zustand der Schalungs elemente 11 bewegt. Dadurch können die Schalungselemente 11 ein fach gereinigt und neu bestückt werden.