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Patent Searching and Data


Title:
FRONT-ADJUSTMENT MEANS FOR DRAWERS, AND DRAWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/080403
Kind Code:
A1
Abstract:
A front-adjustment means for drawers comprises a slide (4) which can be secured on a side frame (3) and is mounted in a displaceable manner on a guide (5) which can be connected to a front panel (2), wherein the guide (5) and slide (4) have arranged between them a rotatable worm wheel (6) which moves along the guide (5) as the slide (4) rotates. This makes it possible to have an easy-to-install adjustment means having only a small number of components.

Inventors:
SCHUBERT MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/065249
Publication Date:
July 02, 2009
Filing Date:
November 10, 2008
Export Citation:
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Assignee:
HETTICH PAUL GMBH & CO KG (DE)
SCHUBERT MICHAEL (DE)
International Classes:
A47B88/00
Foreign References:
US3041657A1962-07-03
DE3930662A11991-03-28
US20070138924A12007-06-21
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (Bielefeld, DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Frontverstellung für Schubkästen, mit einem an einer Seitenzarge (3) festlegbaren Schieber (4), der an einer mit einer Frontblende (2) verbindbaren Füh- rung (5) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen

Führung (5) und Schieber (4) ein drehbares Schneckenrad (6) angeordnet ist, das bei einer Drehung den Schieber (4) entlang der Führung (5) bewegt.

2. Frontverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehne - ckenrad (6) mit mindestens einem Vorsprung (19) an dem Schieber (4) in Eingriff steht.

3. Frontverstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der

Schieber (4) und die Führung (5) leistenförmig ausgebildet sind.

4. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und den Schieber (4) seitlich umgreift.

5. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (6) in einer öffnung (14) an der Führung (5) drehbar gelagert ist.

6. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass das Schneckenrad (6) einen spiralförmigen Vorsprung (18) aufweist, der mit mindestens einem Vorsprung (19) an dem Schieber (4) in Eingriff steht.

7. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass das Schneckenrad (6) in einem Hohlraum zwischen Schieber (4) und

Führung (5) angeordnet ist.

8. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) an einer Stirnseite über Befestigungsmittel (11) an der Frontblende (2) festlegbar ist.

9. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (5) an der Stirnseite mindestens eine öffnung oder einen Schlitz (13) aufweist.

10. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass der Schieber (4) und die Führung (5) klemmend aneinander festlegbar sind.

11. Frontverstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierschraube (7, 21) an dem Schieber (4) und/oder der Füh- rung (5) zur Fixierung von Schieber (4) und Führung (5) aneinander vorgesehen ist.

12. Schubkasten mit einer Seitenzarge (3), an der eine Frontblende (2) verstellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Seitenzarge (3) und Frontblende (2) eine Frontverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.

13. Schubkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontverstellung an einem Zargenaufsatz (31) montiert ist und die Frontblende (2) an einem unteren Abschnitt (30) der Seitenzarge (3) verschwenkbar gehalten ist.

14. Schubkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zargenaufsatz (31) als Platte ausgebildet ist, vorzugsweise als Glasplatte.

Description:

Frontverstellung für Schubkästen und Schubkasten

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontverstellung für Schubkästen, mit einem an einer Seitenzarge festlegbaren Schieber, der an einer mit einer Frontblende verbindbaren Führung verschiebbar gelagert ist, und einen Schubkasten.

Die DE 100 21 033 offenbart eine Verstellvorrichtung für die Frontblende einer Schublade, bei der in einem Gehäuse zahlreiche Verstellmittel in Form von Ritzeln, Hebeln und Zahnstangen vorgesehen sind, mittels denen eine relative Verstellung der Frontblende gegenüber der Schubladenzarge möglich ist. Die Verstellme- chanik benötigt eine Vielzahl von Bauteilen und ist vergleichsweise aufwendig in der Herstellung.

Die DE 39 30 662 offenbart eine Verstelleinrichtung für die Frontblende eines Schubkastens, bei der eine von der Seite betätigbare Schraube mit einem Zahnrad kämmt, das einen exzentrischen Zapfen besitzt, der zur Längenverstellung in einer

Aussparung geführt ist. Ein solcher Getriebeaufbau ermöglicht eine entsprechende Verstellung, ist allerdings ebenfalls vergleichsweise aufwendig in der Herstellung und Montage.

Schließlich offenbart die US 3041657 einen Möbelbeschlag für Hängetüren, bei dem eine Verstellmöglichkeit in vertikaler Richtung gegeben ist. Dabei ist eine drehbaren Kurvenführung an einem Gehäuse gelagert, mittels der ein an einer Schiene verfahrbarer Halter verstellbar ist. Bei solchen Hängetüren kann nach dem Verstellen die Verstellvorrichtung durch die auftretenden hohen Gewichtskräfte ar- retiert werden, wobei die Beschlagsteile aufgrund von Festigkeitsanforderungen meist aus Metall bestehen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Frontverstellung für Schubkästen zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und eine Verstellung einer Frontblende relativ zu einer Seitenzarge ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit einer Frontverstellung für Schubkästen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Erfindungsgemäß ist zwischen einer an einer Frontblende festlegbaren Führung und einem an einer Seitenzarge festlegbaren Schiene ein drehbares Schneckenrad angeordnet, das bei einer Drehung den Schieber entlang der Führung bewegt. Dadurch kann eine Verstellmöglichkeit für Frontblenden von Schubkästen geschaffen werden, die aus nur wenigen Bauteilen hergestellt ist und sich leicht montieren lässt. Zudem kann diese Frontverstellung in kompakter Bauweise ausgeführt wer- den und eignet sich auch bei einem Einsatz mit beengten Platzverhältnissen.

Für eine exakte Verstellung steht das Schneckenrad mit mindestens einem Vorsprung mit einem Schieber in Eingriff. Vorzugsweise sind gleichzeitig mehrere Vorsprünge mit dem Schneckenrad in Eingriff, so dass eine besonders gute Füh- rung zwischen Schneckenrad und Schieber vorhanden ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Schieber und die Führung leistenförmig ausgebildet, und können dadurch durch entsprechende Führungsflächen relativ exakt aneinander geführt sein. Zudem ermöglicht eine leisten- förmige Ausbildung eine flache Bauweise, wobei durch eine entsprechende Querschnittsgestaltung ein formschlüssiges Ineinandergreifen möglich ist. Vorzugsweise ist dabei die Führung im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umgreift den Schieber seitlich.

Das Schneckenrad ist vorzugsweise in einer öffnung an der Führung drehbar gelagert. Das Schneckenrad kann dadurch mit einem kreisförmigen Vorsprung in die öffnung eingesetzt werden, wobei das Schneckenrad einen spiralförmigen Vorsprung aufweist, der mit mindestens einem Vorsprung an dem Schieber in Eingriff steht. Dadurch kann bei Drehen des Schneckenrades der Vorsprung entsprechend linear bewegt werden. Das Schneckenrad kann dabei in einem Hohlraum zwischen

Schieber und Führung angeordnet sein, so dass keine zusätzlichen Halte- oder Lagermittel notwendig sind. Die so gebildete Frontverstellung lässt sich zudem leicht und zerstörungsfrei demontieren.

Vorzugsweise ist die Führung an einer Stirnseite über Befestigungsmittel an der Frontblende festlegbar. Dabei kann die Führung beispielsweise mindestens eine öffnung oder einen Schlitz aufweisen, an dem eine Schraube festlegbar ist. Zudem ist auch eine andere Befestigung über Klebemittel oder mechanische Befesti- gungsmittel möglich.

Um nach einem Verstellvorgang den Schieber und die Führung aneinander fixieren zu können, sind diese beispielsweise klemmend aneinander festlegbar. Hierfür kann eine Arretierschraube an dem Schieber und/oder der Führung vorgesehen sein. Auch andere Fixierelemente können eingesetzt werden, um eine versehentliche Verstellung von Schieber und Führung zu vermeiden.

Erfindungsgemäß wird auch ein Schubkasten mit einer entsprechenden Frontverstellung bereitgestellt. Vorzugsweise ist die Frontverstellung dabei an einem Zar- genaufsatz montiert und die Frontblende ist an einem unteren Abschnitt der Seitenzarge verschwenkbar gehalten. Da sich der Zargenaufsatz von der Schubkastenrückwand bis zu der Frontblende erstreckt, kann mittels der Frontverstellung, die eine kleine Abstandsverstellung in Längsrichtung der Seitenzarge ermöglicht, direkt Kraft über den Zargenaufsatz von der Frontblende zur Rückwand weitergelei- tet werden. Ferner kann infolge der Längenjustagemöglichkeit die Neigung der

Frontblende relativ zum Schubkasten eingestellt werden.

Gerade bei höheren Schubkästen ergibt sich oft das Problem, dass die Frontblenden nicht ganz flächenbündig sind, sondern am oberen Rand entweder etwas abstehen oder zu dicht am Korpus anliegen. Zur Korrektur ist eine Neigungsverstellung möglich.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Frontverstellung für

Schubkästen im eingebauten Zustand;

Figur 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Frontver-

Stellung der Figur 1 ;

Figuren 3 A bis 3 C mehrere Ansichten der Frontverstellung der Figur 1 ohne

Schubkasten;

Figuren 4A und 4B zwei Ansichten der Frontverstellung der Figur 3 in unterschiedlichen Positionen;

Figuren 5 A bis 5C mehrere Ansichten der Frontverstellung der Figur 3 bei der

Montage, und

Figuren 6A und 6B zwei Ansichten einer Frontverstellung gemäß einer modifizierten Ausführungsform.

Eine Frontverstellung 1 für einen Schubkasten wird zwischen einer Frontblende 2 und einer Seitenzarge 3 montiert. Die Seitenzarge 3 weist einen unteren Abschnitt 30 und einen Zargenaufsatz 31 auf. Die Frontverstellung 1 ist dabei an dem Zargenaufsatz 31 montiert und sorgt für eine Verstellung in Längsrichtung der Seitenzarge. Dadurch kann die Frontblende 2 verschwenkt werden, wobei in dem Bereich zwischen dem unteren Abschnitt 30 und der Frontblende 2 eine Schwenkachse 32 ausgebildet ist. Der Zargenaufsatz 31 kann dabei als Platte, insbesondere Glasplatte, oder als Relingstange bzw. -profil ausgebildet sein.

Die Frontblende 2 kann im Bereich der Schwenkachse 32 mittels Frontbefestigungsbeschlägen festgelegt sein, die auch Höhen- und Seitenverstellmechanismen, ebenso Tiefenjustagemittel aufweisen können.

Wie in Figur 2 zu sehen ist, umfasst die Frontverstellung 1 einen Schieber 4, der entlang einer Führung 5 verschiebbar angeordnet ist. Schieber 4 und Führung 5 sind leistenförmig ausgebildet und können aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt sein.

Die Führung 5 besitzt in einem Bodenbereich eine kreisförmige öffnung 14, an der ein Schneckenrad 6 drehbar gelagert ist.

Der Schieber 4 wird über eine Schraube 7 fest mit einer Seitenzarge 3 eines Schub- kastens verbunden, wobei die Schraube 7 in einer Hülse 8, z.B. aus Kunststoff, geführt ist, die in eine öffnung 9 der Seitenzarge 3 eingefügt ist. Die Schraube 7 ist mit einem Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung 10 an dem Schieber 4 festgelegt. Auch andere Befestigungsmittel zum Fixieren des Schiebers 4 an der Seitenzarge 3 können vorgesehen sein, beispielsweise kann der Schieber 4 auch mit dem Aufsatz 31 verlebt werden, insbesondere wenn dieser als Glasplatte ausgebildet ist.

Zur Festlegung der Führung 5 an der Frontblende 2 ist mindestens eine Schraube 11 vorgesehen, die in einen Schlitz bzw. eine öffnung 13 an der Stirnwand der Führung 5 einfügbar ist. Die Schraube 11 wird mit einem Gewindeabschnitt in eine

Bohrung 12 an der Frontblende 2 eingedreht.

Wie in Figur 3 gezeigt ist, besitzt die leistenförmige Führung 5 einen U-förmigen Querschnitt mit Seitenwänden 15, die an ihrem Ende einen nach innen gerichteten Steg 16 aufweisen. Dadurch wird jeweils ein leistenförmiger Vorsprung 17 des

Schiebers 4 umgriffen, so dass Schieber 4 und Führung 5 linear in Längsrichtung verschoben werden können.

Zum Verstellen der Position des Schiebers 4 relativ zu der Führung 5 sind an dem Schieber 4 auf der zu der Führung 5 gewandten Seite Vorsprünge 19 ausgebildet, die in Eingriff mit einem spiralförmigen Vorsprung 18 des Schneckenrades 6 gebracht werden können. Der spiralförmige Vorsprung 18 ist dabei um die durch die öffnung 14 gebildete Achse drehbar und gewährleistet, dass die Vorsprünge 19 und damit der Schieber 4 bei einer Drehung des Schneckenrades 6 linear verscho- ben werden. Der Benutzer muss lediglich mit einem Schraubendreher 20 das

Schneckenrad 6 drehen, wobei der leistenförmige Vorsprung 18 auch mit mehreren Vorsprüngen 19 in Eingriff stehen kann.

In Figur 4A ist eine Position der Frontverstellung gezeigt, bei der der Schieber 4 vollständig in der Führung 5 aufgenommen ist (maximal eingezogene Position). Die Führung 5 ist über eine Befestigungsschraube 11 an der Frontblende festgelegt und das Schneckenrad 6 ist in eine Position gedreht worden, in der der Schieber 4 eingefahren ist. Um den Schieber 4 und damit die Länge des Aufsatzes 31 der Seitenzarge 3 zu verstellen, wird das Schneckenrad 6 gedreht, bis die in Figur 4B gezeigte ausgefahrene Position erreicht ist. Der leistenförmige Vorsprung 18 des Schneckenrades hat die jeweiligen Vorsprünge 19 in eine Richtung aus der Führung 5 herausgedrückt und somit eine entsprechende Verstellung bewirkt.

In den Figuren 5 A bis 5 C ist die Montage der Frontverstellung im Detail dargestellt. Zunächst wird der Schieber 4 an der Seitenzarge 3 befestigt, wobei die Schraube 7 noch nicht vollständig festgezogen wird. Auf der anderen Seite wird die Führung 5 über ein oder mehrere Schrauben 1 1 an der Frontblende 2 fixiert, wobei an der Führung 5 das Schneckenrad 6 eingesetzt wird. Anschließend wird der Schieber 4 in die Führung 5 eingeschoben und zusätzlich das Schneckenrad 6 gedreht, damit der spiralförmige Vorsprung 18 in Eingriff mit einem der Vorsprünge 19 gelangt.

In dieser vorfixierten Position kann eine Verstellung der Frontblende 2 relativ zu der Seitenzarge 3 in der oben angegeben Weise erfolgen. Nach der Einstellung kann die Schraube 7 weiter eingedreht werden, um den Schieber 4 relativ zu der Führung 5 zu fixieren. Dabei kann eine Stirnseite der Schrauben 7 auf den Boden der Führung 5 für eine klemmende Festlegung bewegt werden. Alternativ ist es auch möglich, dass die Schraube 7 gegen einen Abschnitt des Schneckenrades 6 bewegt wird. Dadurch sind Schieber 4 und Führung 5 aneinander festgelegt und eine versehentliche Verstellung wird vermieden.

In Fig. 5 A-C erfolgt die Festlegung durch Klemmen der Führung 5 gegen die Plat- te 31 des Zargenaufsatzes, indem der Schieber 4 durch Anziehen der Schraube die

Schenkel der Führung 5 gegen die Platte zieht. In Fig. 5A erkennt man einen kleinen Spalt zwischen der Führung 5 und dem Zargenaufsatz 31 , in Fig. 5B ist dieser Spalt weg.

In den Figuren 6A und 6B ist eine modifizierte Ausführungsform einer Frontverstellung gezeigt, bei der auf der Seite der Führung 5 eine zusätzliche Arretierschraube 21 vorgesehen ist, mittels dem Schieber 4 und Führung 5 aneinander fixiert werden können. Die übrigen Bauteile sind wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet und entsprechend mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Arretierschraube 21 ist an einem Gewinde in einer Gewindebohrung der Führung 5 festgelegt und kann über einen Schraubendreher 20 solange eingedreht werden, bis sie auf dem Schieber 4 aufliegt und diesen klemmend festlegt.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Neigung der Frontblende 2 durch die Frontverstellung 1 verstellt. Es ist natürlich auch möglich, die Frontverstellung für eine Höhen- oder Seitenverstellung der Frontblende 2 einzusetzen. Insbesondere ist es natürlich möglich, den Schieber 4 an der Frontblende 2 und die Führung 5 an der Seitenzarge 3 anzubringen. Ferner kann satt der Führung 5 der Schieber 4 eine kreisförmige öffnung aufweisen, an der ein Schneckenrad 6 drehbar gelagert ist.

Zudem ist es möglich, Schieber 4 und Führung 5 integral mit der Seitenzarge 3 o- der der Frontblende 2 auszubilden, beispielsweise wenn die Seitenzarge 3 und/oder die Fronblende 2 aus Kunststoff oder aus gebogenem Metallblech hergestellt sind.

Das an der Frontblende 2 verstellbar gehaltene Teil, wie der Zargenaufsatz 31, kann in einer weiteren Ausgestaltung auch so gestaltet sein, dass der bei Verstellung entstehende Spalt zwischen Zargenaufsatz 31 und Frontblende 2 verdeckt wird. Dazu kann der Zargenaufsatz 31 auch in eine Nut an der Frontblende 2 eintauchen.

Die Seitenzarge 3 kann statt dem unteren Abschnitt 30 und einen Zargenaufsatz 31 auch einteilig als Seitenwand ausgebildet sein.