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Patent Searching and Data


Title:
GAS INSUFFLATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/092336
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gas insufflation device comprising a trocar that encompasses a tubular sleeve (1) which is fixed to a trocar member (2). Said gas insufflation device further comprises a trocar pin (3) which can be inserted into the trocar sleeve (1) through the trocar member (2). The inventive gas insufflation device is characterized in that the inner cross section of the trocar sleeve (1) is embodied in a geometrically different manner from the outer cross section of the trocar pin (3) in order to configure at least one flow duct (4).

Inventors:
SEMM HORST (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/002040
Publication Date:
September 08, 2006
Filing Date:
March 06, 2006
Export Citation:
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Assignee:
STORZ KARL GMBH & CO KG (DE)
SEMM HORST (DE)
International Classes:
A61B17/34; A61M13/00
Domestic Patent References:
WO2001008573A22001-02-08
WO1996001132A11996-01-18
WO2004032770A22004-04-22
Foreign References:
US6656160B12003-12-02
DE9109909U11991-09-26
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1997, no. 10 31 October 1997 (1997-10-31)
Attorney, Agent or Firm:
HOEFER & PARTNER (München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Gasinsufflationsvorrichtung mit einem Trokar, welcher eine rohrförmige Trokarhülse (1) umfasst, welche an einem Tro karkörper (2) befestigt ist, sowie mit einem Trokardorn (3), welcher durch den Trokarkörper (2) in die Trokarhülse (1) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen querschnitt der Trokarhülse (1) zur Ausbildung zumindest eines Strömungskanals (4) geometrisch unterschiedlich zu dem Außenquerschnitt des Trokardorns (3) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trokardorn (3) an seinem distalen Endbereich (5) mit einem Einführende versehen ist, welches in seinem Quer schnitt passend zu dem Innenquerschnitt der Trokarhülse (1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Endbereich (5) in Form einer Trokarspitze aus gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Trokardorn (3) mit einem kreisförmi gen Querschnitt versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) mit einem asymmetri schen Querschnitt versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) mit einem symmetri schen Querschnitt versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) im Querschnitt lin senförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) im Wesentlichen rautenförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) im Wesentlichen in Form eines Dreiecks ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) im Wesentlichen po lygonal ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) distal gerade ausge bildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trokarhülse (1) distal abgeschrägt ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, dass der Trokarkörper (2) mit einem Gasan schlussrohr (6) versehen ist, welches im Wesentlichen di rekt in den zumindest einen Strömungskanal (4) mündet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasanschlussrohr (6) in eine Einströmkammer (12) mün det, welche in den zumindest einen Strömungskanal (4) mün det.
Description:
Gasinsufflationsvorrichtung

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasinsufflationsvorrich- tung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Gasinsuffla- tionsvorrichtung mit einem Trokar, welcher eine rohrförmige Trokarhülse umfasst, welche an einem Trokarkörper befestigt ist, sowie mit einem Trokardorn, welcher durch den Trokarkör- per in die Trokarhülse einführbar ist.

Eine Gasinsufflationsvorrichtung der genannten Art ist bei- spielsweise aus der DE 30 00 218 Cl vorbekannt. Sie dient in der minimal-invasiven Chirurgie dazu, ein Pneumoperitonium aufzubauen und durch diese Möglichkeit intra-abdominale Unter- suchungen oder Eingriffe vorzunehmen.

Bei der minimal-invasiven Chirurgie (MIC) wird ein Trokar durch einen relativ kleinen Schnitt in das Abdomen eingeführt. Durch den Trokar können dann ein Endoskop, weitere optische Instrumente oder chirurgische Instrumente eingeführt werden. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, ein Pneumoperitonium

aufzubauen. Dies erfordert die Zuführung eines Gasvolumens in das Abdomen, welches ausreichend groß ist, um ein ausreichen- des Operationsfeld zu schaffen und um auftretende Leckagen, beispielsweise bei einem Instrumentenwechsel, unverzüglich auszugleichen. Auch kann es erforderlich sein, beispielsweise bei Laserverschweißungen im Abdomen entsprechend große Gasmen- gen zuzuführen.

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zwischen der Tro- karhülse und dem Trokardorn einen Ringspalt auszubilden, durch welchen die Gaszufuhr erfolgt. Dieser Ringspalt ist jedoch vielfach nicht ausreichend, um hohe Gasflüsse von bis zu 45 oder mehr l/min zu realisieren. Abgesehen von der vielfach ge- ringen Querschnittsfläche des Ringspalts bildet dieser einen Strömungswiderstand, der bei größeren Gasvolumina ungünstig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasinsufflati- onsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit die zuverlässige Zuführung auch großer Gasvolumina er- möglicht.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Innenquer- schnitt der Trokarhülse zur Ausbildung zumindest eines Strö- mungskanals geometrisch unterschiedlich zu dem Außenquer- schnitt des Trokardorns ausgebildet ist.

Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, einen zusätzlichen Strö- mungskanal zu schaffen, der zwischen der Außenwandung des Tro-

kardorns und der Innenwandung der Trokarhülse dadurch ausge- bildet wird, dass sich die Querschnittsformen des Innenquer- schnitts der Trokarhülse und des Außenquerschnitts des Trokar- dorns unterscheiden.

Erfindungsgemäß ist es somit möglich, die Trokarhülse, welche als dünnwandiges Rohr aus einem medizinisch geeigneten Stahl hergestellt ist, mit einem beliebigen Querschnitt zu versehen, beispielsweise elliptisch, linsenförmig, quadratisch, rauten- förmig, in Form eines Dreiecks oder polygonal. Dabei versteht sich, dass die Außenkontur jeweils entsprechend abgerundet oder mit einem Radius versehen ist, um Verletzungen oder Be- einträchtigungen des Patienten zu vermeiden. Da der Trokardorn einen runden, kreisförmigen Außenquerschnitt aufweist, ergibt sich somit zumindest ein zusätzlicher Strömungskanal, der durch die Relation der Querschnitte der Trokarhülse und des Trokardorns definiert ist. Bevorzugt können auch mehrere Strö- mungskanäle vorgesehen sein. Es ist somit möglich, den freien Strömungsquerschnitt des zumindest einen Strömungskanals so zu dimensionieren und zu bemessen, dass ein ausreichendes Gasvo- lumen durchführbar ist.

Erfindungsgemäß erweist es sich somit als besonders günstig, dass lediglich eine Anpassung der Trokarhülse erforderlich ist. Dies ist in einfachster Weise möglich, da derartige Tro- karhülsen über eine Matrize gezogen werden. Somit ist eine be- sonders kostengünstige Herstellungsweise gegeben. Von dem kreisförmigen Querschnitt des Trokardorns, der in Form von In- strumenten oder Optiken ausgebildet ist, braucht somit nicht abgewichen werden.

Erfindungsgemäß ist es somit möglich, Gasströme bzw. Gasvolu- mina von beispielsweise 1 bis 45 l/min störungsfrei und ohne Gegendruck zu insufflieren.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trokardorn an seinem distalen Endbe- reich mit einem Einführende versehen ist, welches in seinem Querschnitt passend zu dem Innenquerschnitt der Trokarhülse ausgebildet ist. Wenn sich somit das Einführende bzw. der distale Endbereich des Trokardorns im distalen Mündungsbereich der Trokarhülse befindet, kann diese problemlos in das Abdomen eingeführt werden, ohne dass sich die Gefahr von Verletzungen für den Patienten ergibt und ohne dass der Operationsverlauf hierdurch gestört oder beeinträchtigt würde. Der distale End- bereich des Trokardorns kann somit mit Ansätzen versehen sein, die hinsichtlich ihrer Geometrie und Größe exakt dem zumindest einen Strömungskanal entsprechen und diesen während des Ein- führvorganges abdecken oder abdichten, um ein unerwünschtes Einschieben von Gewebe o. ä. zu vermeiden. Nach dem vollstän- digen Einbringen des Trokars wird dann der Trokardorn weiter vorgeschoben, wodurch sein distaler Endbereich mit dem Einfüh- rende sich aus dem distalen Endbereich der Trokarhülse ent- fernt, so dass der zumindest eine Strömungskanal freigegeben wird.

Der distale Endbereich des Trokardorns ist vorzugsweise in Form ' einer Trokarspitze (kegelig oder dreikant) ausgebildet, wobei die Verdickungen oder Ansätze, die in oben beschriebener Weise zum Verschließen des zumindest einen Strömungskanals dienen, glatt und ohne Absätze an die Trokarspitze anschlie- ßen.

Erfindungsgemäß ist es möglich, die Trokarhülse symmetrisch oder asymmetrisch auszubilden. Es ergeben sich die unter- schiedlichsten Querschnittsvarianten. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind dann gegeben, wenn der kreisförmige Querschnitt des Trokardorns in der Trokarhülse entsprechend

geführt oder zentriert ist. Hierdurch lässt sich ein Verklem- men mit Sicherheit vermeiden.

Erfindungsgemäß kann es besonders günstig sein, die Trokarhül- se nicht-rund auszubilden, so wie dies oben stehend erörtert wurde, nämlich beispielsweise dreieckig, quadratisch oder in sonstiger Weise. Hierdurch wird eine Verdrehsicherheit gewähr- leistet, die zudem ein Verrutschen oder Gleiten der Trokarhül- se während einer Operation verhindert oder erschwert, so dass sich ein zusätzlicher vorteilhafter Effekt ergibt.

Die Trokarhülse kann erfindungsgemäß distal entweder gerade oder abgeschrägt ausgebildet sein, so dass übliche Grundformen von Trokarhülsen zur Anwendung kommen können.

Um eine optimierte Zuführung von Gas zu gewährleisten, kann es besonders günstig sein, wenn der Trokarkörper mit einem Gasan- schlussrohr versehen ist, welches im Wesentlichen direkt in den zumindest einen Strömungskanal mündet. Dabei kann es auch günstig sein, eine Einströmkammer o. ä. auszubilden, um einen strömungstechnisch günstigen Einlauf des Gases in den oder die Strömungskanäle vorzusehen. Hierzu trägt beispielsweise auch eine axiale Neigung des Gasanschlussrohres bei.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie- len in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Trokars mit Trokarhülse und Trokardorn in dreieckiger Ausgestal- tung,

Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Endbereichs eines zugehörigen Trokardorns,

Fig. 4 eine Ansicht analog zu Fig. 1 in quadratischer Aus- gestaltung,

Fig. 5 eine Frontansicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung,

Fig. β einen vorderen Endbereich eines zugehörigen Trokar- dorns mit distalem Endbereich,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei- spiels, analog Fig. 1 und 4, in elliptischer Ausge- staltung,

Fig. 8 eine stirnseitige Ansicht der Anordnung der Fig. 7,

Fig. 9 eine Ansicht eines zugehörigen Trokardorns mit distalem Endbereich passend zu den Ausgestaltungen der Fig. 7 und 8,

Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbei- spiels eines erfindungsgemäßen Trokardorns, und

Fig. 11 eine Anordnung, analog Fig. 1, 4 oder 7, im Schnitt mit Zuordnung des Trokardorns.

Erfindungsgemäß ist eine Trokarhülse 1 vorgesehen, welche mit einem Trokarkörper 2 verbunden ist, beispielsweise mittels ei- ner nicht näher gezeigten Verschraubung. Dies entspricht dem Stand der Technik. An dem Trokarkörper 2 ist ein Gasanschluss- rohr 6 befestigt, welches zur Einleitung von Gas dient.

Wie die Fig. 11 zeigt, -ist ein Trokardorn 3 (siehe Fig. 10) durch den Trokarkörper 2 in die Trokarhülse 1 einschiebbar. Auch dies entspricht dem Stand der Technik, auf die Darstellung der hierbei benötigten Membranen oder Dichtungsmittel wurde zum Zweck der Verdeutlichung verzichtet.

Der Trokardorn 3 weist einen runden, kreisförmigen Außenquer- schnitt auf, so wie sich dies beispielsweise aus den Darstellungen der Fig. 3, 6, 9 und 10 ergibt. Der Trokardorn 3 kann, wie erwähnt, in unterschiedlichster Form ausgestaltet sein, so wie sich dies bei der minimal-invasiven Chirurgie ergibt. Die Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Ausgestaltung mit einer Optik, welche eine Linse 7 und ein optisches Faserbündel 8 um- fasst .

Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Trokarhülse 1 vorgesehen ist, welche einen drei- eckigen Querschnitt aufweist (gleichseitiges Dreieck) . Infolgedessen ergeben sich drei Ausbuchtungen 9, welche abgerundet sind und jeweils die Ecken des Dreieckes bilden. Durch die Ausbuchtungen 9 wird jeweils ein Strömungskanal 4 gebildet, so wie sich dies durch die Darstellung der Fig. 2 ergibt. In der dreieckigen Trokarhülse ist somit ein runder Trokardorn 3 ge- führt. Die Fig. 3 zeigt einen distalen Endbereich 5 eines Tro- kardorns 3, welcher ebenfalls einen dreieckigen Querschnitt aufweist und so in den dreieckigen Querschnitt der Trokarhülse 1 passt, dass beim Einschieben der Trokarhülse 1 deren Innen- raum entsprechend abgedeckt oder abgedichtet ist, so dass sich kein Gewebe in den Strömungskanal 4 einschieben kann. Bei ei- nem weiteren axialen Vorschub des Trokardorns 3 verlässt der distale Endbereich 5 das distale Ende der Trokarhülse 1, so dass die Strömungskanäle 4 freigegeben werden.

In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge- zeigt, bei welchem die Trokarhülse 1 einen quadratischen Quer- schnitt aufweist. Auch in diesem ist, wie sich aus Fig. 5 er- gibt, der kreisrunde Querschnitt des Trokardorns 3 zentriert und geführt. Es versteht sich, dass der zugehörige Trokardorn 3 (siehe Fig. 6) mit einem distalen Endbereich 5 bzw. einer Spitze versehen ist, welche quadratisch ist und passend zu dem Innenraum des quadratischen Querschnitts der Trokarhülse 1 gestaltet ist.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 7 bis 9. Hierbei ist der Querschnitt der Trokarhülse 1 linsenförmig ausgebildet, so dass sich zwei einander gegenüberliegende Aus- buchtungen 9 oder Ansätze ergeben, durch welche die beiden Strömungskanäle 4 gebildet werden. Auch hierbei führt der mittlere Bereich der linsenförmigen Trokarhülse 1 zentriert den Trokardorn 3. Aus der Darstellung der Fig. 9 ergibt sich, dass der distale Endbereich 5 entsprechend mit einem Ansatz 10 versehen ist, um beim Einschieben die beiden Strömungskanäle 4 des linsenförmigen Querschnitts entsprechend abzudichten oder zu verdecken. Die Fig. 10 zeigt in vergrößerter Darstellung die Ansicht der Fig. 9 (um 90° gedreht) . Hierbei sind nochmals die beiden Ansätze 10 besonders deutlich dargestellt.

Die Fig. 11 zeigt in vergrößerter Darstellung im Schnitt das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 10. Hierbei ergibt sich insbesondere, dass die Gase durch das Gasanschlussrohr 6 in den Innenraum des Trokarkörpers 2 so einleitbar sind, dass diese in die Strömungskanäle 4 (in Fig. 11 nicht gezeigt), welche durch die Ausbuchtungen 9 gebildet werden, ungehindert einströmen können. Hierzu ist eine Einströmkammer 12 in sche- matischer Weise in Fig. 11 gezeigt.

l CTBezugszeichenliste

1 Trokarhülse

2 Trokarkörper

3 Trokardorn

4 Strömungskanal

5 Distaler Endbereich

6 Gasanschlussrohr

7 Linse

8 Faserbündel

Ausbuchtung

10 Ansatz

11 Teilbereich

12 Einströmkammer