JP2013181638 | POWER TRANSMISSION DEVICE |
JP7452321 | thrust generator |
JP2007205420 | DIFFERENTIAL DEVICE |
BÜHN OLIVER (DE)
HESS ANDREAS (DE)
KERSCHBAUM MARTIN (DE)
RUTZ WOLFGANG (DE)
HESS SEBASTIAN (DE)
WO2015076722A1 | 2015-05-28 |
US20110224040A1 | 2011-09-15 | |||
US20130090198A1 | 2013-04-11 | |||
DE102010053027A1 | 2012-06-06 | |||
EP2677206A1 | 2013-12-25 |
Patentansprüche: 1 . Getriebe, aufweisend ein zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil aufweisendes Gehäuse, wobei im jeweiligen Gehäuseteil jeweils zumindest eine Lageraufnahme zur Aufnahme eines Lagers einer Welle des Getriebes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest der Lageraufnahme an der Innenseite des jeweiligen Gehäuseteils Rippen strahlenförmig ausgeformt sind, insbesondere wobei die Rippen sich strahlenförmig, also nur in radialer Richtung von der Mittelachse oder Symmetrieachse der Lageraufnahme aus, erstrecken. 2. Getriebe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen sich von der Lageraufnahme bis zu einer Wand erstrecken, wobei die Wand am Rand einer Bodenseite des ersten Gehäuseteils umlaufend ausgeformt ist, insbesondere wobei die Wand im Übergangsbereich zwischen Wand und jeweiliger Rippen verdickt ausgeführt ist und in dieser Verdickung jeweils eine Axialbohrung angeordnet ist, und/oder zumindest eine oder mehrere der Rippen sich bis zu einer weiteren Lageraufnahme erstrecken. 3. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Rippen konstant ist, insbesondere wobei alle Rippen dieselbe Wandstärke aufweisen. 4. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Lageraufnahme als hohlzylindrische aus der Bodenseite in den Innenraum des Getriebes hervorstehende Ausformung ausgebildet ist, wobei im Hohlzylinder ein Lager, insbesondere Kugellager, aufgenommen ist, welches eine Welle lagert, mit der zumindest ein Verzahnungsteil drehfest verbunden ist. 5. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Rippen des ersten Gehäuseteils sich nur bis zu einer ersten, insbesondere einzigen, axialen Position erstrecken, wobei alle Rippen des zweiten Gehäuseteils sich nur bis zu einer anderen, insbesondere einzigen, axialen Position erstrecken, so dass die Rippen des ersten Gehäuseteils von den Rippen des zweiten Gehäuseteils beabstandet sind. 6. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil jeweils als Gussteil, insbesondere Aluminium-Druckgussteil, herstellbar ist. 7. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander beabstandete Rippen von der Lageraufnahme zu der weiteren Lageraufnahme sich erstrecken und somit eine Vertiefung im ersten Gehäuseteil gebildet ist, welche von den beiden voneinander beabstandeten Rippen, den beiden Lageraufnahmen und der Bodenseite des Getriebes begrenzt ist. 8. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lageraufnahmen des ersten oder zweiten Gehäuseteils mittels eines auf der Außenseite des jeweiligen Gehäuseteils angebrachten Getriebedeckels abgedeckt sind. |
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, aufweisend ein zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil aufweisendes Gehäuse.
Es ist allgemein bekannt, dass ein Getriebe ein Gehäuse aufweist, das Lager für eine Welle des Getriebes aufnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe weiterzubilden, wobei ein hoher Wirkungsgrad erreichbar sein soll. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe sind, dass es zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil aufweisendes Gehäuse aufweist, wobei im jeweiligen Gehäuseteil jeweils zumindest eine Lageraufnahme zur Aufnahme eines Lagers einer Welle des Getriebes ausgebildet ist, wobei an zumindest der Lageraufnahme an der Innenseite des jeweiligen Gehäuseteils Rippen strahlenförmig ausgeformt sind, insbesondere wobei die Rippen sich strahlenförmig, also nur in radialer Richtung von der Mittelachse oder Symmetrieachse der Lageraufnahme aus, erstrecken. Von Vorteil ist dabei, dass die von den Lagern erzeugte Verlustwärme einfach aufspreizbar ist im Gehäuseteil und gleichzeitig ans Schmieröl zumindest teilweise weiterleitbar ist, da der Innenraum des Getriebes mit Schmieröl befüllt ist und somit Wärme an dieses Schmieröl weiterleitbar ist, wenn die Temperatur dieses Schmieröls niedriger ist als die Temperatur der Rippen. Außerdem ist die mechanische Stabilität des verbessert, da die Rippen die
Lageraufnahme versteifen, indem sie radial, also senkrecht zum Umfang der hohlzylindrisch geformten Lageraufnahme, von der Lageraufnahme sich weg erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Rippen bis zu einer Wand oder einer anderen Lageraufnahme. Auch hierdurch ist die Stabilität erhöht und die Wärmeabfuhr verbessert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken die Rippen sich von der Lageraufnahme bis zu einer Wand erstrecken, wobei die Wand am Rand einer Bodenseite des ersten
Gehäuseteils umlaufend ausgeformt ist, insbesondere wobei die Wand im Übergangsbereich zwischen Wand und jeweiliger Rippen verdickt ausgeführt ist und in dieser Verdickung jeweils eine Axialbohrung angeordnet ist, und/oder zumindest eine oder mehrere der Rippen sich bis zu einer weiteren Lageraufnahme erstrecken. Von Vorteil ist dabei, dass ein einfacher Aufbau des Gehäuses ermöglicht ist und die Rippen die mechanische Stabilität sowie die Wärmeaufspreizung und Verteilung im Gehäuseteil und Schmieröl verbessern.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Wandstärke der Rippen konstant, insbesondere wobei alle Rippen dieselbe Wandstärke aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass nur wenig
Material notwendig ist und der Innenraum mit möglichst viel Schmieröl befüllbar ist. Außerdem ist die Masse gering haltbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die oder jede Lageraufnahme als hohlzylindrische aus der Bodenseite in den Innenraum des Getriebes hervorstehende Ausformung ausgebildet, wobei im Hohlzylinder ein Lager, insbesondere Kugellager, aufgenommen ist, welches eine Welle lagert, mit der zumindest ein Verzahnungsteil drehfest verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Lageraufnahme in einfacher Weise ausbildbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich alle Rippen des ersten Gehäuseteils nur bis zu einer ersten, insbesondere einzigen, axialen Position, wobei alle Rippen des zweiten Gehäuseteils sich nur bis zu einer anderen, insbesondere einzigen, axialen Position erstrecken, so dass die Rippen des ersten Gehäuseteils von den Rippen des zweiten Gehäuseteils beabstandet sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine Beabstandung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil erreichbar ist und somit das Schmieröl ohne besonderen Widerstand zirkulieren kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuseteil jeweils als Gussteil, insbesondere Aluminium-Druckgussteil, herstellbar. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache kostengünstige Herstellung ermöglicht ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich zwei voneinander beabstandete Rippen von der Lageraufnahme zu der weiteren Lageraufnahme und somit ist eine Vertiefung im ersten Gehäuseteil gebildet, welche von den beiden voneinander beabstandeten Rippen, den beiden Lageraufnahmen und der Bodenseite des Getriebes begrenzt ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine hohe Stabilität für das Gehäuseteil erreichbar ist, da die Vertiefung umrandet ist von den vorgenannten als Erhebung ausgebildeten Abschnitten und somit die Bodenseite stabilisiert ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind eine oder mehrere Lageraufnahmen des ersten oder zweiten Gehäuseteils mittels eines auf der Außenseite des jeweiligen Gehäuseteils angebrachten Getriebedeckels abgedeckt. Von Vorteil ist dabei, dass eine Herstellung des Getriebes in einfacher Weise ausführbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen
Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe. Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
In der Figur 1 ist ein erstes Gehäuseteil 1 des erfindungsgemäßen Getriebes in Schrägansicht dargestellt.
In der Figur 2 ist das erste Gehäuseteil 1 aus einer anderen Blickrichtung in Schrägansicht dargestellt.
In der Figur 3 ist ein zweites Gehäuseteil 30 des erfindungsgemäßen Getriebes in
Schrägansicht dargestellt.
In der Figur 4 ist das zweite Gehäuseteil 30 aus einer anderen Blickrichtung in Schrägansicht dargestellt. In der Figur 5 ist das erste Gehäuseteil 1 in Draufsicht dargestellt. In der Figur 6 ist das zweite Gehäuseteil 30 in Draufsicht dargestellt.
Wie in den Figuren dargestellt, weist das erste Gehäuseteil 1 Lageraufnahmen (3, 5, 7) auf, in denen jeweils ein Lager zur Lagerung einer Welle des Getriebes aufnehmbar ist.
Die mittels der Lager in den Lageraufnahmen (3, 5, 7) gelagerten Wellen sind alle zueinander parallel ausgereichtet. Dabei ist die jeweilige Welle entweder eintreibende Welle, abtreibende Welle oder fungiert als Zwischenwelle. In jedem Fall ist zumindest ein jeweiliges Verzahnungsteil des Getriebes drehfest mit der jeweiligen Welle verbunden.
Das erste Gehäuseteil 1 ist dabei grob gesprochen topfförmig ausgeführt, wobei das erste Gehäuseteil 1 dabei eine Bodenseite aufweist, in welchem die Lageraufnahmen (3, 5, 7) als durchgehende Ausnehmungen, also als durch die Bodenseite, durchgehende Ausnehmungen, in welcher die Lager aufnehmbar sind. Berandet ist die Bodenseite durch eine erhabene umlaufende Wand, an welcher die Wand eines zweiten Gehäuseteils anliegt, das ebenfalls topfförmig ausgeführt ist, wobei die Wand des zweiten Gehäuseteils die Bodenseite des zweiten Gehäuseteils 30 berandet und ebenfalls den Rand des Bodenteils des zweiten Gehäuseteils 30 umläuft.
Das erste Gehäuseteil 1 ist mittels einer an der dem zweiten Gehäuseteil 30 zugewandten Stirnfläche der umlaufenden Wand des ersten Gehäuseteils 1 angeordneten Dichtung abgedichtet verbunden mit dem zweiten Gehäuseteil 30. Der Innenraum des Getriebes ist mit Schmieröl zumindest teilweise befüllt.
An jeder Lageraufnahme (3, 5, 7) des ersten Gehäuseteils 1 sind strahlenförmig sich erstreckende Rippen (2, 4, 6, 8) angeordnet. Dabei verläuft eine erste Sorte von Rippen (2, 8) jeweils von einer der Lageraufnahmen (3, 5, 7) bis zur Wand des ersten Gehäuseteils 1 . Die axiale, also in Achsrichtung der Wellen, gemessene Höhe der Rippen (2, 4, 6, 8) ist gleich.
Somit erstrecken sich also die Rippen (2, 4, 6, 8) alle vom Boden des ersten Gehäuseteils bis zu einer gemeinsamen axialen Position.
Eine zweite Sorte von Rippen (4, 6) erstrecken sich nur von einer jeweiligen Lageraufnahme zu einer anderen Lageraufahme.
Das Gehäuse des Getriebes ist also aus dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (1 , 30) gebildet. Die Lageraufnahmen (3, 5, 7) erstrecken sich ebenfalls von der Bodenseite zur selben axialen Position wie auch die Rippen (2, 4, 6, 8).
Die beiden Rippen 4, welche sich von der Lageraufnahme 3, insbesondere von der
Lageraufnahem der abtreibenden Welle des Getriebes, zur Lageraufnahme 5, insbesondere Lageraufnahme der Zwischenwelle, erstrecken, sind voneinander beabstandet. Somit ist eine Vertiefung im ersten Gehäuseteil 1 gebildet, die von der Bodenseite des ersten Gehäuseteils 1 begrenzt wird und von den beiden Lageraufnahmen 3 und 5 sowie von den beiden Rippen 4, welche von der Lageraufnahme 3 zur Lageraufnahme 5 sich erstrecken. Die Rippen (2, 4, 6, 8) weisen eine im Wesentlichen konstante Wandstärke auf.
Die umlaufende Wand weist an mehreren Stellen Verdickungen auf, in welche axial sich gerichtete Gewindebohrungen eingebracht sind, in welche Verbindungsschrauben
einschraubbar sind, mit welchen das erste und das zweite Gehäuseteil (1 , 30) miteinander verbindbar sind.
Das zweite Gehäuseteil 30 ist entsprechend aufgebaut, hat also ebenfalls Lageraufnahmen (33, 35, 37), in welchen Lager zur Lagerung der Wellen aufnehmbar sind. Wiederum erstrecken sich von den Lageraufnahmen (33, 35, 37) Rippen (32, 38) erster Art zur umlaufenden Wand des zweiten Gehäuseteils 30 oder erstrecken sich Rippen (34, 36) zweiter Art von einer der Lageraufnahmen (33, 35, 37) zu einer anderen der Lageraufnahmen (33, 35, 37).
Die beiden Rippen 34, welche sich von der Lageraufnahme 33, insbesondere von der
Lageraufnahme der abtreibenden Welle des Getriebes, zur Lageraufnahme 35, insbesondere Lageraufnahme der Zwischenwelle, erstrecken, sind voneinander beabstandet. Somit ist eine Vertiefung im zweiten Gehäuseteil 30 gebildet, die von der Bodenseite des zweiten
Gehäuseteils 30 begrenzt wird und von den beiden Lageraufnahmen 33 und 35 sowie von den beiden Rippen 34, welche von der Lageraufnahme 33 zur Lageraufnahme 35 sich erstrecken.
Gleiches gilt für die von den Rippen 36 und den Lageraufnahmen 35 und 37 sowie von dem Boden des zweiten Gehäuseteils 30 begrenzten Vertiefung, der der entsprechenden
Vertiefung des ersten Gehäuseteils 1 axial gegenüber angeordnet ist.
Die Rippen (32, 34, 36, 38) weisen eine im Wesentlichen konstante Wandstärke auf. Somit ist nur wenig Material für die Gehäuseteile (1 , 30) notwendig und eine effektive Wärmeabfuhr vom Schmieröl an die Umgebungsluft ermöglicht. Denn einerseits dienen die Rippen der aufspreizung der von den Lagern erzeugten Wärme, indem die von den Lageraufnahmen an die Rippen abgeführte Wärme an die Bodenseite verteilt wird, wobei in Betriebszuständen, in welchen das Schmieröl noch eine niedrigere Temperatur aufweist als die jeweilige
Lageraufnahme, die Wärme zumindest teilweise ans Schmieröl weitergeleitet wird, von wo sie dann infolge der schnellen Transportgeschwindigkeiten des Schmieröls auf alle Bodenseiten und Wandbereiche verteilt wird. Andererseits wird in Betriebszuständen, in welchen die Temperatur des Schmieröls höher ist als die Temperatur der Rippen, die Wärme von den Rippen aufgespreizt und verteilt. Wenn die Lageraufnahmen eine niedrigere Temperatur aufweisen als das Schmieröl, ist sogar ein Einsammeln von Wärme mittels der Rippen und zumindest teilweises Zuleiten an das jeweilige Lagerschild ermöglicht.
Die umlaufende Wand weist an mehreren Stellen Verdickungen auf, in welche axial sich gerichtete Bohrungen eingebracht sind, durch welche Verbindungsschrauben durchführbar sind, mit welchen das erste und das zweite Gehäuseteil (1 , 30) miteinander verbindbar sind. Vorzugsweise sind beide Gehäuseteile (1 , 30) als Metallteil gefertigt, insbesondere
Spritzgussteil gefertigt, insbesondere als Aluminiumspritzgussteil.
Bezugszeichenliste erstes Gehäuseteil
Rippe
Lageraufnahme
Verbindungsrippe
Lageraufnahme
Rippe
Lageraufnahme
Rippe
zweites Gehäuseteil Vertiefung
Rippe
Lageraufnahme
Verbindungsrippe
Lageraufnahme
Rippe
Lageraufnahme
Rippe
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