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Patent Searching and Data


Title:
GENERATION OF RANDOM BITS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/191201
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device and to a method for generating random bits by means of an electronic oscillating circuit having a plurality of representation apparatuses. Signal changes propagating in the oscillating circuit are stopped by means of switch-off apparatuses. The waiting time until a possible restart of a random number generator is reduced.

Inventors:
DICHTL MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/059739
Publication Date:
December 04, 2014
Filing Date:
May 13, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
G06F7/58; H03K3/84
Domestic Patent References:
WO2010031630A12010-03-25
WO1999061978A11999-12-02
Foreign References:
DE102008018678A12009-10-22
US20120303690A12012-11-29
US7389316B12008-06-17
Other References:
MEHRDAD MAJZOOBI ET AL: "FPGA-Based True Random Number Generation Using Circuit Metastability with Adaptive Feedback Control", CHES 2011, LNCS 6917, 28 September 2011 (2011-09-28), SPRINGER, BERLIN, DE, pages 17 - 32, XP019166873, ISBN: 978-3-642-23950-2
"Design of Testable Random Bit Generators", CRYPTOGRAPHIC HARDWARE AND EMBEDDED SYSTEMS - CHES 2005, 7TH INTERNATIONAL WORKSHOP, 29 August 2005 (2005-08-29)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Erzeugen von Zufallsbits mit einer mehrere Abbildungseinrichtungen (2]_ - 2m) umfassenden elektronischen Schwingschaltung (20), wobei in einem Schwingungsmodus an einem Ausgangsknoten (3) der Schwingschaltung (20) ein Zufallssignal (OS) mit einem zufälligen Pegelverlauf abgreifbar ist, wobei mindestens zwei der mehreren Abbildungseinrichtungen als aktivierbare Abschalteinrichtungen (2^, 2_) ausgestaltet sind und wobei die mindestens zwei Abschalteinrichtungen (2^-, 2]_) in einem aktivierten Zustand ein jeweiliges Ausgangssignal (A]^, A_) erzeugen und das Ausgangssignal (A^-, A_) in der

Schwingschaltung (20) propagierende Signalwechsel stoppt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die jeweilige Abschalteinrichtung (2]^, 2_) jeweils mindestens einen ersten Eingang

(El, El*) und jeweils einen zweiten Eingang (E2, E2*) aufweist sowie jeweils einen Ausgang für das jeweilige Ausgangs - signal (Α^-, A_) , wobei der jeweilige zweite Eingang (E2, E2*) eine Abschaltefunktionalität aufweist, so dass nach Anlegen eines Abschaltsignales an dem jeweiligen zweiten Eingang (E2, E2*) die jeweiligen Ausganssignale (A^-, A_) der Abschalteinrichtung nach einer Verzögerungszeit unabhängig von jeweiligen Eingangssignalen der jeweiligen ersten Eingänge (El, El*) sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schwingschaltung (20) digital und/ oder analog ausgeführt ist. 4. Vorrichtung einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die jeweilige Abschalteinrichtung (2^, 2_) als Logikgatter ausgebildet ist oder durch Nachschlagetabellen (LUT) realisiert ist . 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schwingschaltung (20) als Ringoszillatorschaltkreis ausgebildet ist und wobei von den mehreren Abbildungseinrichtungen (2]_ - 2m) eine Anzahl n als Inverter ausgebildet ist und zwischen den mindestens zwei Abschalteinrichtungen (2^-, 2_) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die jeweilige Abschalteinrichtung (2^-, 2_) als NAND-Gatter oder als AND-Gatter ausgebildet ist.

7 . Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung Teil einer FPGA-Einrichtung oder einer ASIC- Einrichtung ist.

8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend ein an den Ausgangsknoten (3) gekoppeltes Zwischenspeicherelement (4), welches in Abhängigkeit von dem Zufalls- signal (OS) einen logischen Pegel speichert.

9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schwingschaltung (20) als ein Galois -Ringoszillator oder ein Fibonacci -Ringoszillator ausgeführt ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Zeitspanne (T) vorgebbar ist, innerhalb derer nach Anlegen eines Abschaltsignales ein in der elektronischen Schwingschaltung (20) propagierender Signalwechsel abklingt.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei das Abschaltsignal an der jeweiligen Abschalteinrichtung (2^-, 2_) nahezu gleichzeitig für die jeweiligen Abschalteinrichtungen (2]^, 2_) durch eine Ansteuerungseinrichtung vorgebbar ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei das Abschaltsignal nahezu gleichzeitig mit einem Abtast -Signal vorgebbar ist . 13. Verfahren zum Erzeugen von Zufallsbits mit einer mehrere Abbildungseinrichtungen (2]_ - 2m) umfassenden elektronischen

Schwingschaltung (20), wobei in einem Schwingungsmodus an einem Ausgangsknoten (3) der Schwingschaltung (20) ein Zufalls- signal (OS) mit einem zufälligen Pegelverlauf abgegriffen wird,

wobei mindestens zwei der mehreren Abbildungseinrichtungen als aktivierbare Abschalteinrichtungen (2^, 2]_) ausgestaltet werden und wobei durch die mindestens zwei Abschalteinrichtungen (2]^, 2_) in einem aktivierten Zustand ein jeweiliges

Ausgangssignal (A^-, A]_) erzeugt wird und durch das Ausgangs - signal (A^-, A_) in der Schwingschaltung (20) propagierende

Signalwechsel gestoppt werden.

14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die jeweilige Abschalt - einrichtung (2^-, 2_) jeweils mindestens einen ersten Eingang

(El, El*) und jeweils einen zweiten Eingang (E2, E2*) aufweist sowie jeweils einen Ausgang für das jeweilige Ausgangs - signal (Α^, A_) , wobei durch den jeweiligen zweiten Eingang

(E2, E2*) eine Abschaltefunktionalität ausgeführt wird, so dass nach Anlegen eines Abschaltsignales an dem jeweiligen zweiten Eingang (E2, E2*) die jeweiligen Ausgänge jeweilige Ausganssignale (A^, A_) der jeweiligen Abschalteinrichtung (2]^, 2_) bereitstellen, die nach einer Verzögerungszeit unabhängig von jeweiligen Eingangssignalen der jeweiligen ersten Eingänge (El, El*) sind.

15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Schwing- Schaltung (20) digital und/ oder analog ausgeführt wird.

16. Verfahren einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die jeweilige Abschalteinrichtung (2^, 2]_) als Logikgatter ausgebildet wird oder durch Nachschlagetabellen (LUT) realisiert wird.

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Schwingschaltung (20) als Ringoszillatorschaltkreis ausgebildet wird und wobei von den mehreren Abbildungseinrichtungen (2]_ - 2m) eine Anzahl n als Inverter ausgebildet wird und zwischen den mindestens zwei Abschalteinrichtungen (2^-, 2_) angeordnet wird.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei die jeweilige Abschalteinrichtung (2^-, 2_) als NAND-Gatter oder als AND-Gatter ausgebildet wird. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei das Verfahren auf einer FPGA-Einrichtung oder einer ASIC- Einrichtung ausgeführt wird.

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, wobei ein an den Ausgangsknoten (3) gekoppeltes Zwischenspeicherelement

(4) in Abhängigkeit von dem Zufallssignal (OS) einen logischen Pegel speichert.

21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei die Schwingschaltung (20) als ein Galois-Ringoszillator oder ein

Fibonacci -Ringoszillator ausgeführt wird.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei nach Anlegen eines Abschaltsignales ein in der Schwingschaltung (20) propagierender Signalwechsel innerhalb einer vorgebbaren Zeitspanne (T) abklingt.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, wobei das Abschaltsignal an der jeweiligen Abschalteinrichtung (2^-, 2_) nahezu gleichzeitig durch eine Ansteuerungseinrichtung vorgegeben wird.

24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, wobei das Abschaltsignal nahezu gleichzeitig mit einem Abtast -Signal vorgegeben wird.

Description:
Beschreibung

Erzeugen von Zufallsbits Die vorliegende Erfindung betrifft das Erzeugen von Zufallsbits mit einer mehrere Abbildungseinrichtungen umfassenden elektronischen Schwingschaltung. Es wird zum Beispiel eine Zufallsbitfolge erzeugt, welche als binäre Zufallszahl verwendet wird. Die vorgeschlagenen Vorrichtungen und Verfahren zum Erzeugen von Zufallsbits dienen beispielsweise der Implementierung von Zufallszahlengeneratoren.

In sicherheitsrelevanten Anwendungen, beispielsweise bei asymmetrischen Authentifikationsverfahren, sind Zufallsbit - folgen als binäre Zufallszahlen notwendig. Dabei ist es gewünscht, insbesondere bei mobilen Anwendungen einen möglichst geringen Hardwareaufwand zu betreiben. Bekannte Maßnahmen, um Zufallszahlen zu erzeugen, verwenden analoge Zufallsquellen. Ferner werden Ringoszillatoren und deren Abwandlungen als Zu- fallszahlengeneratoren verwendet.

Als analoge Zufallsquellen werden Rauschquellen, wie z.B. das Rauschen von Zenerdioden, verstärkt und digitalisiert. Dabei wird digitale mit analoger Schaltungstechnik verbunden.

Bei Ringoszillatoren, die aus einer ungeraden Anzahl von hintereinander geschalteten Invertern aufgebaut sind, ergeben sich zufällige Jitter aus schwankenden Durchlaufzeiten der Signale durch die Inverter. Diese Jitter, also eine unregel- mäßige zeitliche Schwankung in Zustandsänderungen der durch die Inverter geschickten Signale, können bei mehrfachen Durchläufen durch die Ringoszillatorschaltung akkumuliert werden, so dass letztlich ein zufälliges analoges Signal entsteht .

Zur Erzeugung echter Zufallszahlen ist aus dem Stand der Technik der von Marco Bucci und Raimondo Luzzi vorgestellte Ansatz bekannt, einen Rücksetzmodus oder Restart -Modus einzu- führen. Mittels permanent wiederholter Neustarts von Zufallszahlengeneratoren aus identischen Startbedingungen wird die statistische Unabhängigkeit sichergestellt ("Design of

Testable Random Bit Generators"; Cryptographic Hardware and Embedded Systems - CHES 2005, 7th International Workshop, Edinburgh, UK, August 29 - September 1, 2005, Proceedings) .

Um identische Startbedingungen bei einem Neustart sicherzustellen, sollen vorzugsweise alle aus der Erzeugung von vor- herigen Zufallsbits herrührenden Schwingungszustände abgeklungen sein. Daher ist eine Wartezeit nötig, in welcher der Generator nicht schwingt, damit eine noch vorhandene Schwingung vollständig abklingt. Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von Zufallsbits bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Zufallsbits gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben .

Die im Folgenden genannten Vorteile müssen nicht notwendiger- weise durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erzielt werden. Vielmehr kann es sich auch um Vorteile handeln, welche lediglich durch einzelne Ausführungsformen oder Weiterbildungen erzielt werden. Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Zufallsbits eine mehrere Abbildungseinrichtungen umfassende elektronische Schwingschaltung auf, wobei in einem Schwingungsmodus an einem Ausgangsknoten der Schwingschaltung ein Zufallssignal mit einem zufälligen Pegelverlauf abgreifbar ist, wobei mindestens zwei der mehreren Abbildungseinrichtungen als aktivierbare Abschalteinrichtungen ausgestaltet sind und wobei die mindestens zwei Abschalteinrichtungen in einem aktivierten Zustand ein jeweiliges Ausgangssignal erzeugen und das Ausgangssignal in der Schwingschaltung propagierende Signalwechsel stoppt.

Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht es, einen Schwin- gungszustand innerhalb einer Schwingschaltung schnell zu stoppen und dadurch eine Wartezeit, innerhalb derer ein Ausgangszustand angenommen wird, zu reduzieren. Ein an einer einzelnen Stelle der Schwingschaltung wirkendes Abschaltsignal, welches einen Signalwechsel an dieser Stelle unterbin- det, kann keinen Einfluss auf weitere in der Schwingschaltung befindliche Abbildungseinrichtungen nehmen, bis sich der Signalwechsel einmal in der gesamten Schwingschaltung fortgepflanzt hat und ein zweites Mal zu der das Abschaltsignal gebenden Abschalteinrichtung gelangt. Bei einer Länge m der Schwingschaltung, also beispielsweise m digitalen Abbildungs- einrichtungen, wie beispielsweise Invertern innerhalb eines Ringoszillators, treten damit beim Anlegen eines stoppenden Signals noch mindestens m-1 Schwingungszustände mit voller Amplitude zwischen den Werten von logisch 0 und logisch 1 auf.

Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht nun das Stoppen der Schwingung an mehreren Stellen innerhalb der Schwingschaltung. Somit kann durch nahezu gleichzeitiges Stoppen an meh- reren Stellen ein vollständiges Abklingen von Schwingungszu- ständen vorteilhafterweise beschleunigt werden. Erst wenn alle aus der Erzeugung vorheriger Zufallsbits herrührenden Schwingungszustände abgeklungen sind, hat ein Zufallszahlengenerator identische Startbedingungen angenommen. Identische Startbedingungen sind bei einem Neustart eines Zufallszahlengenerators zur Sicherstellung der statistischen Unabhängigkeit der erzeugten Zufallsbits gefordert.

Das bedeutet, dass sich die Wartezeit reduziert, bis ein zur Zufallszahlenerzeugung genutzter Generator zum Neustart bereit ist. Die vorgeschlagene Vorrichtung verkürzt also die Wartezeit und steigert damit die Datenrate der Zufallsbiterzeugung . Unter einem aktivierten Zustand wird in der vorliegenden Anmeldung ein Zustand verstanden, in welchem an der jeweiligen Abschalteinrichtung ein Signal vorhanden ist, d.h. anliegt, das eine vorgebbare Funktionsweise der elektronischen

Schwingschaltung auslöst. Daher wird von einer aktivierbaren Abschalteinrichtung gesprochen. Die Funktionsweise bewirkt dabei das Stoppen der elektronischen Schwingschaltung. Im aktivierten Zustand wechselt die elektronische Schwingschaltung von einem schwingenden in einen nicht -schwingenden Zustand.

Auch das Einleiten des gegenteiligen Effektes ist über die Abschalteinrichtung möglich, indem über ein anlegbares Startsignal der aktivierte Zustand beendet wird und die elektroni- sehe Schwingschaltung von einem nicht -schwingenden in einen schwingenden Zustand wechselt. Die jeweilige Abschalteinrichtung ist dann nicht mehr aktiviert.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die jeweilige Abschalteinrichtung jeweils mindestens einen ersten Eingang und jeweils einen zweiten Eingang auf sowie jeweils einen Ausgang für das jeweilige Ausgangssignal, wobei der jeweilige zweite Eingang eine Abschaltefunktionalität aufweist, so dass nach Anlegen eines Abschaltsignales an dem jeweiligen zweiten Eingang die jeweiligen Ausganssignale der Abschalteinrichtung nach einer Verzögerungszeit unabhängig von jeweiligen Eingangssignalen der jeweiligen ersten Eingänge sind.

Somit wird ein vorhandener Schwingungszustand innerhalb der Schwingschaltung durch das jeweilige Ausgangssignal unterbrochen, das heißt an mindestens zwei Stellen innerhalb der Schwingschaltung gestoppt. Es kann eine kurze Zeit dauern, bis unabhängig von Eingangssignalen an vorhandenen weiteren Eingängen der Abschalteinrichtung das jeweilige Ausganssignal im aktivierten Zustand konstant ist und das Abklingen der

Schwingung bewirkt. Die Verzögerungszeit ist durch die Technologie, in der die elektronische Schwingschaltung realisiert ist, vorgegeben. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schwingschaltung digital oder analog ausgeführt. Als Baugruppen einer Schaltung können analoge Elemente wie invertierende Verstärker verbaut sein. Ferner ist auch der Einsatz vollständig digitaler Bauelemente in der Vorrichtung zum Erzeugen von Zufallsbits vorteilhaft, da eine aufwands- günstige Implementierbarkeit möglich ist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die jeweilige Abschalteinrichtung als Logikgatter ausgebildet oder durch Nachschlagetabellen realisiert. Bei Ringoszillatorschaltungen, wobei dieser Begriff sowohl die einfachen Ringoszillatoren wie auch Fibonacci- und

Galoisringoszillatoren umfasst, wird eine Anzahl von logischen Gattern rückgekoppelt. Dabei befinden sich alle Gatter in einer durch die anderen Gatter gebildeten Rückkopplungs - schleife, so dass ein Signalwechsel am Ausgang eines Gatters potentiell nach dem Weg über die aus anderen Gattern gebildete Rückkopplungsschleife wieder an einem Eingang des Gatters ankommen kann . Logische Funktionen, welche durch die Abbildungseinrichtungen ausgeführt werden, können auch durch Nachschlagetabellen oder sogenannte Lookup-Tables realisiert werden. Lookup-Tables finden insbesondere auf Field-Programmable-Gate-Arrays , kurz FPGAs, Anwendung. Statt Gatter mit einer entsprechenden ge- wünschten Funktionalität zu realisieren, werden hierbei Tabellen abgespeichert, die die Ausgänge in ihrem Speicher je nach Eingangsbits nachschlagen. Für eine Anzahl z Inputbits weist die LUT beispielsweise 2 Adressen auf. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schwingschaltung als Ringoszillatorschaltkreis ausgebildet, wobei von den mehreren Abbildungseinrichtungen eine Anzahl n als Inverter ausgebildet ist und zwischen den mindestens zwei Abschalteinrichtungen angeordnet ist.

Bei Ringoszillatorschaltkreisen wird der sich zufällig aus schwankenden Durchlaufzeiten der Signale durch die Inverter ergebende Jitter ausgenutzt. Dies trifft sowohl für einfache Ringoszillatoren wie auch für Fibonacci und

Galoisringoszillatoren zu. Gegebenenfalls werden statistische Defekte in den Zufallsbits durch algorithmische Nachbearbei- tungen kompensiert. Dabei findet eine Komprimierung der Messdaten statt, sodass sich die Entropie pro Ausgabebit erhöht. Es kann eine Schwingschaltung beliebiger Länge realisiert werden, wobei eine Anzahl n von Invertern, welche die Schwingung nicht stoppen, zwischen stoppenden Elementen, wie bei- spielsweise NAND-Gattern, angeordnet sein. Falls ein zusätzlicher Hardwareaufwand durch das Einbringen der mindestens zwei Abschalteinrichtungen nötig ist, so kann dieser Mehraufwand über die Anzahl der mindestens zwei Abschalteinrichtungen einerseits und den Abstand der mindestens zwei mehreren digitalen Abbildungseinrichtungen untereinander innerhalb der Schwingschaltung andererseits ausgeglichen werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die jeweilige Abschalteinrichtung als NAND-Gatter oder als AND-Gatter aus- gebildet.

Liegt für die Ausführung mit NAND-Gatter an dem jeweiligen zweiten Eingang eine logische 1 an, so wirkt das NAND-Gatter invertierend und die Schwingung wird nicht unterbrochen. Es liegt dann am jeweiligen Ausgang der invertierte Wert des jeweiligen ersten Eingangs vor. Liegt am jeweiligen zweiten Eingang eine logische 0 an, so ist das jeweilige Ausgangssignal des NAND-Gatters in jedem Fall eine logische 1, das heißt es kommt an diesem NAND-Gatter zu keinem Signalwechsel mehr. Ein NAND-Gatter weist also zwei Funktionaltäten auf, die des invertierenden Elementes innerhalb des Ringes und die des stoppenden Elementes, angesteuert durch ein externes

Abschaltesignal . Wird ein AND-Gatter als Abschalteeinrichtung verbaut, so setzt dieses die Abschaltefunktionalität um. Beim Anlegen einer logischen 0 ist das AND-Gatter im aktivierten Zustand und stoppt einen fortschreitenden Signalwechsel, da für jedes

Eingangssignal eine 0 ausgegeben wird. Beim Anlegen einer logischen 1 wirkt das Gatter als nicht - invertierendes Element innerhalb des Rings ohne weitere Funkionalität . Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Vorrichtung Teil einer FPGA-Einrichtung oder einer ASIC-Einrichtung .

Die vorgeschlagene Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bei einer Implementierung der Schwingschaltung auf einer im An- wendungsfeld programmierbaren Logik-Gatter-Anordnung oder einem sogenannten Field Programmable Gate Array, kurz FPGA. Trotz der Einführung der mindestens zwei Abschalteinrichtungen zum Ein- beziehungsweise Ausschalten der im Schwingkreis propagierenden Signalwechsel entsteht ein kaum erhöhter Auf- wand an Hardwareressourcen. Auf FPGAs werden logische Funktionen durch Nachschlagetabellen oder Lookup-Tables fester In- putbreite realisiert. Standard ist hierbei eine Input -Breite von 4 oder 6 Bits. Da beispielsweise bei einem Inverter die Input-Breite 1 Bit beträgt, ist eine Erweiterung auf ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen ohne erhöhten Lookup-Table- Verbrauch möglich.

Für die Implementierung auf einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, einem sogenannten Application Specific Integrated Circuit, kurz ASIC, wird durch eine geeignete Wahl der Anzahl der mindestens zwei Abschalteinrichtungen oder einer geeigneten Wahl der Anzahl n an nicht stoppenden Logik- Gattern zwischen den zwei Abschalteinrichtungen ein Kompro- miss zwischen Hardwaremehraufwand und erhöhter Datenrate bei der Zufallsbiterzeugung erzielt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorrichtung ferner ein an den Ausgangsknoten gekoppeltes Zwischen- speicherelement, welches in Abhängigkeit von dem Zufallssignal einen logischen Pegel speichert .

Es ist beispielsweise möglich, ein Zwischenspeicherelement als Flip-Flop auszubilden. T-Flip-Flops wechseln beispielsweise den intern abgespeicherten logischen Zustand bei jeder steigenden oder fallenden Signalflanke des eingekoppelten Zufallssignals. Das heißt, sofern das Zufallssignal zwischen zwei logischen Pegeln unregelmäßig schwankt, liefert das Zwi- schenspeicherelement einen Zufallsbitwert, der von der nicht bestimmbaren Anzahl von beispielsweise steigenden oder fallenden Flanken des Zufallssignals abhängt. Das endgültige Zufallsbit wird dann am Ausgang des T-Flip-Flops zu einem beliebig vorgegebenen Zeitpunkt, beispielsweise periodisch ge- taktet, entnommen.

Ferner können auch D-Flip-Flops verwendet werden, die das zufällige Ausganssignal der Schwingschaltung dann übernehmen, wenn an ihrem Takteingang eine positive oder eine negative Signalflanke auftritt. Dieser Takteingang kann beispielsweise mit einem periodischen Signal belegt werden, so dass periodisch Zufallsbits gesampelt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schwing- Schaltung als ein Galois-Ringoszillator oder ein Fibonacci- Ringoszillator ausgeführt.

Fibonacci- und Gallois -Ringoszillatoren erzeugen auf vorteilhafte Weise schnell zufällige Signalformen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Zeitspanne vorgebbar, innerhalb derer nach Anlegen eines Abschaltsignales ein in der elektronischen Schwingschaltung propagierender Signalwechsel abklingt.

So kann die Konstruktion einer elektronischen Schwingschaltung über eine vorgebbare Zeitspanne oder eine vorgebbare An- zahl an Gatterdurchlaufzeiten an die Anforderung an die Datenrate der Zufallszahlenerzeugung angepasst werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschalt - signal an der jeweiligen Abschalteinrichtung nahezu gleichzeitig für die jeweiligen Abschalteinrichtungen durch eine Ansteuerungseinrichtung vorgebbar .

Das gleichzeitige Abschalten an allen verfügbaren Abschalt - einrichtungen stellt eine maximale Zeitersparnis dar.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschalt - signal nahezu gleichzeitig mit einem Abtast-Signal vorgebbar. Dabei können durch das Abtast- oder Samplesignal Zufallsbits abgegriffen werden und gleichzeitig wird ohne weitere Zeitverluste das Abschaltsignal gegeben. Dies stellt eine energetisch besonders günstige Variante der Vorrichtung dar. Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zum Erzeugen von Zufallsbits mit einer mehrere Abbildungseinrichtungen umfassenden elektronischen Schwingschaltung, wobei in einem

Schwingungsmodus an einem Ausgangsknoten der Schwingschaltung ein Zufallssignal mit einem zufälligen Pegelverlauf abgegrif- fen wird, wobei mindestens zwei der mehreren Abbildungseinrichtungen als aktivierbare Abschalteinrichtungen ausgestaltet werden und wobei durch die mindestens zwei Abschalteinrichtungen in einem aktivierten Zustand ein jeweiliges Aus- gangssignal erzeugt wird und durch das Ausgangssignal in der Schwingschaltung propagierende Signalwechsel gestoppt werden.

Die Erfindung wird nachfolgend mit Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 schematische Darstellung eines Ringoszillatorschaltkreises gemäß einem ersten Ausführungsbei- spiel der Erfindung; Figur 2 schematische Darstellung eines AusgangsSignals an einem Ausgang einer Abschalteinrichtung gemäß dem Stand der Technik; Figur 3 schematische Darstellung eines AusgangsSignals innerhalb einer elektronischen Schwingschaltung gemäß dem Stand der Technik;

Figur 4 schematische Darstellung eines AusgangsSignals in- nerhalb einer elektronischen Schwingschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

Figur 5 schematische Darstellung eines Ringoszillatorschaltkreises gemäß einem dritten Ausführungsbei- spiel der Erfindung;

Figur 6 schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung für eine Anwendung in einem Mehrspurringoszillator .

Die vorgeschlagene Vorrichtung ist vorteilhafterweise auf einem FPGA realisiert. Es kann sich bei der elektronischen Schwingschaltung 20 insbesondere um einen Fibonacci- Ringoszillator handeln, der beispielsweise die Länge 31 auf- weist. Es sind also 31 Gatter vorgesehen. Der Fibonacci-

Ringoszillator besteht dabei aus mehreren Abbildungseinrich- tungen bis 2 m , wobei mindestens zwei der mehreren Abbil- dungseinrichtungen als Abschalteinrichtung 2^, 2_, beispielsweise als NAND-Gatter, ausgestaltet sind. Beispielsweise ist nach Figur 1 die erste Abbildungseinrichtung als NAND-

Gatter und damit als eine Abschalteinrichtung 2^ ausgestaltet .

Dabei weisen die Abschalteinrichtungen 2^-, 2_ jeweils einen ersten Eingang El, El* auf, welcher ein Ausgangssignal einer vorherigen im Ring befindlichen Abbildungseinrichtung als Eingangssignal zuführt. Es ist jeweils ein zweiter Eingang E2, E2* vorgesehen, welcher die Ein- beziehungsweise Aus- Schaltfunktionalität erfüllt. Dafür bildet die jeweilige Abschalteinrichtung 2 ] ^, 2_ im aktivierten Zustand ein festgelegtes jeweiliges Ausgangssignal A^-, A_ . Im Falle des NAND-Gatters wird durch eine anliegende logische 1 die Schwingung aufrecht erhalten, liegt eine logische 0 an, so wird die Schwingung am Ausgangssignal des NAND-Gatters gestoppt. Insbesondere kann über das Anlegen einer logischen 1 nach einer Phase, in der eine logische 0 anlag, die Schwin- gung wieder gestartet werden, die elektronische Schwingschaltung also wieder eingeschaltet werden.

Zwischen den Abschalteinrichtungen 2^-, 2_ können Abbildungs- einrichtungen 3]_-3 n liegen, die keine Abschaltefunktionalität aufweisen.

Das Ausgangssignal A^- der Abschalteinrichtung 2^ wechselt von einem logischen Wert 1 auf einen logischen Wert 0 nach einer kurzen Verzögerungszeit nach Anlegen des Abschaltsignales mit logischem Wert 0. Ein logischer Wert 0 bleibt auch als Aus- gangssignal A^- ein logischer Wert 0.

Zur Veranschaulichung der Funktionsweise eines Zufallszahlengenerators im Restart -Modus gemäß dem Stand der Technik zeigt Figur 2 ein Ausgangssignal des ersten als NAND-Gatter ausgestalteten Inverters, d.h. gemäß Figur 1 der Abschalteinrichtung 2]^, innerhalb des Fibonacci-Ringoszillators . Die Diagramme in den Figuren 2 bis 4 zeigen jeweils ein Spannungs- signal aufgetragen über der Zeit. In Figur 2 wurde am NAND- Gatter zu einem Zeitpunkt TO das Abschaltsignal vorgegeben. Gemäß dem Stand der Technik sind die restlichen Abbildungs- einrichtungen innerhalb des Fibonacci-Ringoszillators als In- verter ohne Abschaltfunktionalität ausgebildet. Figur 3 zeigt das dazugehörige am 3]_ Inverter beobachtbare Ausgangssigna1. Untersuchungen der Anmelderin mit einem Fibonacci -Ringoszillator der Länge 31 auf einem FPGA des Typs Spartan 3 von der Firma Xilinx haben ergeben, dass in Verfah- ren und Vorrichtungen nach dem Stand der Technik eine Wartezeit T2 von knapp 20 ns nach dem Zeitpunkt TO des Signalwechsels am Ausgang der Abschalteinrichtung 2^ vergeht, innerhalb derer die Schwingung mit voller Amplitude anhält.

Damit ist eine untere Grenze für die Zeit gegeben, die zwischen zwei Zufallsbiterzeugungsvorgängen liegen muss und welche gemäß dem Stand der Technik nicht verkürzt werden kann, sofern der Zufallszahlengenerator in einem Restart -Modus be- trieben wird.

Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind alle Inverter innerhalb des Fibonacci-Ringoszillators durch NAND-Gatter realisiert. Damit kann an jeder der Einrichtungen eine vorhandene Schwingung gestoppt werden.

Figur 4 zeigt deutlich, wie quasi unmittelbar nach der Flanke des Ausgangssignals an der ersten Abbildungseinrichtung 2 -_ , also am ersten NAND-Gatter und damit der Abschalteinrichtung 2]^, das Ausgangssignal des 3χ. NAND-Gatters reagiert. Die

Schwingung wird quasi unmittelbar unterdrückt. Innerhalb einer Zeitspanne T ist die Amplitude der Schwingung vollständig zurückgegangen. Untersuchungen der Anmelderin mit dem bereits beschriebenen Fibonacci-Ringoszillator der Länge 31 haben er- geben, dass die Wartezeit deutlich reduziert werden kann, bis die Schwingung vollständig abgeklungen ist.

In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind innerhalb eines Ringoszillatorschaltkreises nicht alle Abbil- dungseinrichtungen 2 -_ bis 2 m als NAND-Gatter ausgestaltet, sondern insbesondere zwischen zwei NAND-Gattern eine Anzahl n von Invertern als Abbildungseinrichtungen 3 ] _ bis 3 n vorgesehen sein. Bei einem Ringoszillator mit einer Länge m = 9 kann beispielsweise jede dritte der digitalen Abbildungseinrich- tungen bis 2g gemäß Figur 5 ein NAND-Gatter sein. Es sind dann n = 2 Inverter zwischen den NAND-Gattern verbaut und der Ringoszillator hält kurz nach dem Anlegen einer logischen 0 an den NAND-Gattern nach etwa n+1, also 3, Gatterdurchlauf - zeiten an.

Eine Gatterdurchlaufzeit ist dabei durch die Zeitdauer vorge- geben, die ein Signalwechsel vom Zeitpunkt des Eingangs an einem Gatter bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der aus dem Signalwechsel am Eingang resultierende Signalwechsel eines Ausgangssignal des Gatters am Eingang eines nachfolgenden Gatters ankommt, maximal benötigt. Bei Signalwechseln an ei- nem Eingang, die keine Änderung eines Ausgangssignals bewirken, definiert man die Gatterdurchlaufzeit als null. Nach höchstens drei Gatterdurchlaufzeiten wird der Ringoszillator also gestoppt . Für komplexe Schwingschaltungskonstruktionen wird in einer

Variante eine maximale Zeitspanne T vorgegeben, innerhalb derer die Schwingung abgeklungen sein soll. Auch hier kann vorgegeben werden, dass die sich fortpflanzenden Signalwechsel innerhalb von n+1 Gatterdurchlaufzeiten auf ein Gatter mit Abschaltfunktionalität treffen.

In einem Mehrspurringsoszillator gemäß Figur 6 existieren drei Kanäle oder drei Spuren, die einer jeweiligen Abbildungseinrichtung 2 ] _, 22, 23, 24 zugeführt werden. Eine erste Abbildungseinrichtung hat drei Eingänge und drei Ausgänge.

Signale aus den drei Kanälen werden je Abbildungseinrichtung 2 ] _, 22, 23, 24 jeweils kombiniert und beispielsweise mit Loo- kup-Tables LUT ausgewertet. Jede Lookup-Table LUT liefert ein Ausgangsbit, wobei das Ausgangsbit jeder Lookup-Table LUT durch einen Wechsel eines logischen Zustandes an einem der drei Eingangssignale beeinflusst wird. Damit wird ein Jitter, der als Zufallsquelle genutzt wird, vervielfältigt.

Zwischen zwei Abbildungseinrichtungen 2 ] _, 22 kann eine erste Abschalteinrichtung 2^ vorgesehen sein, wobei die erste Abschalteinrichtung 2 ] ^ beispielsweise derart ausgestaltet ist, dass in jedem der drei Kanäle über ein AND-Gatter AND ein Signalwechsel an diesem Gatter unterbunden wird. Eine zweite Abschalteinrichtung 2_ wird zwischen einer dritten Abbildungseinrichtung 23 und einer vierten Abbildungseinrichtung 24 in Form von AND-Gattern AND in jedem der drei Kanäle angebracht und gemeinsam über ein externes Signal S mit der ers- ten Abschalteinrichtung 2^ angesteuert.