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Patent Searching and Data


Title:
GRIPPER WEAVING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/005344
Kind Code:
A1
Abstract:
In the gripper weaving machine proposed, a weft band (18a) passes along a first row of guide pins (22a) and a second row of guide pins (26a) each with guide slots (24a, 28a) designed to hold the band. The guide pins hold the weft band (18a) at a distance from the warp threads (2) in the shed (8). The lower surfaces (38) of each of the guide slots (24a) in the guide pins (22a) nearest a weaving reed (12) are parallel to the plane (36) of the weft band (18a). The upper surfaces (40) of these guide slots are inclined at an angle ('alpha') to the plane of the weft band (18a) and the slot faces towards the band. The cross-section of the edge (44) of the weft band which extends into the guide slot (24a) matches that of the slot. This design ensures that, when the warp threads (2) in the lower shed cross, the guide slot (24a) cannot become caught on them. In addition, a raised section (48) on the underside of the weft band (18a) between the edges of the band ensures that warp threads are drawn in and held.

Inventors:
SPEICH FRANCISCO (CH)
Application Number:
PCT/CH1995/000167
Publication Date:
February 22, 1996
Filing Date:
July 20, 1995
Export Citation:
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Assignee:
TEXTILMA AG (CH)
SPEICH FRANCISCO (CH)
International Classes:
D03D47/22; D03D47/12; D03D47/27; (IPC1-7): D03D47/27; D03D47/12
Foreign References:
EP0137376A21985-04-17
CH682572A51993-10-15
EP0552495A11993-07-28
EP0352223A11990-01-24
EP0406926A11991-01-09
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Claims:
PA KN AHSPRUCHB
1. Greiferwebmaschine mit mindestens einem an einem Eintrag¬ band (18,18a,18b) angeordneten, in einem Webfach (8) hin und hergehend geführten Greifer (20), wobei das Eintrag¬ band im Webfach (8) beidseits an Führungsstiften (22,22a, 26,26a) in Führungsausnehmungen (24,24a,24b,24c,24d,28, 28a) mit Abstand von den Kettfäden (2,2a) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen (24a,24b,24c,24d) der dem Webblatt (12) zugewandten Führungsstifte (22a) jeweils eine untere Führungsfläche (38,38a,38b,38c) aufweisen, die mindestens parallel zur Ebene (36) des Eintragbandes (18a, 18b) ausläuft, sowie eine sich unter einem Winkel ( ) zur Ebene (36) des Eintragbandes (18a,18b) gegen das Eintragband (18a,18b) öffnende obere Führungsfläche (40,40a,40b,40c) , wobei der in die Führungsausnehmungen (24a,24b,24c,24d) eingreifen¬ de Rand (44) des Eintragbandes (18a,18b) einen angepas sten Querschnitt aufweist und dass das Eintragband (18a,18b) auf der Unterseite zwischen den Rändern (44,45) einen Aufbau (48,48a) aufweist.
2. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass die obere Führungsfläche (40,40a,40b,40c) und die untere Führungsfläche (38,38a,38b,38c) durch eine im Querschnitt kreisbogenförmige Verbindungsfläche (42,42a, 42b,42c) miteinander verbunden sind.
3. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Winkel α = 20° bis 70° beträgt.
4. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führungsfläche (40,40a,40b,40c) der FUhrungsausnehmung (24a,24b,24c,24d) beim Austritt aus dem Unterfach und Kreuzen der Kettfäden (2a) mit diesen einen Winkel ß 5° bildet.
5. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen (28a) der dem Webblatt (12) abgewandten Führungsstifte (26a) zueinander und zur EintragbandEbene (36) parallele obere und unter Führungsflächen (30a,32a) aufweisen und der Rand (45) des Eintragbandes (18a,18b) einen angepas sten Querschnitt aufweist.
6. Greiferwebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die obere und die untere Führungsfläche (30a,32a) mittels einer dazu senkrechten Verbindungsflä¬ che (34a) miteinander verbunden sind.
7. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmungen (24a,24b,24c,24d,28a) der Führungsstifte (22a,26a) und die führenden Ränder (44,45) des Eintragbandes (18a,18b) kongruent ausgebildet sind.
8. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintragband (18a,18b) zwischen den Rändern (44,45) auf der oberen Seite einen Aufbau (46,46a) aufweist.
9. Greiferwebmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬ net, dass der Aufbau (46,46a,48,48a) jeweils eine Dicke von mindestens 0,5 mm aufweist.
Description:
Greiferwebnaschlne

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Greiferwebmaschine gemäss Oberbe¬ griff des Anspruches 1.

Stand der Technik

Greiferwebmaschinen der eingangs genannten Art sind bei¬ spielsweise aus der EP-OS 0 137 376 bekannt, die in der beiliegenden Figur 1 näher beschrieben ist. Bei dieser Grei¬ ferwebmaschine besteht das Problem, dass beim Austreten der Führungsstifte aus dem Webfach die Webblattseitigen Führungs- stifte sich mit den Kettfäden verhaken können und es zu Kettfadenbrüchen und Fehlfunktionen kommen kann. Ferner können Kantfäden, die auf dem Eintragband aufliegen und/oder fehlerhaft gelegte Grundkettfäden bei der Bewegung des Ein¬ tragbandes zwischen dem Eintragband und der FUhrungsausneh¬ mung eines Führungεstiftes eingeklemmt werden, was wiederum zu Fehlfunktionen und/oder Kettfadenbrüchen führen kann. Ein solches Einklemmen wird insbesondere durch Gleitverschleiss- marken, z.B. Rattermarken, begünstigt, die sich an den in den Führungsstiften geführten Rändern des Eintragbandes ausbilden können und die aufliegenden Fäden mitreissen können.

Ferner sind aus der CH-PS 682 572 Greiferwebmaschinen be¬ kannt, bei denen das Eintragband und der Greifer auf den Kettfäden aufliegt und dort zwischen Führungsstifte geführt wird. Dabei ist es nachteilig, dass durch das Aufliegen des Eintragbandes bzw. des Greifers auf den Kettfäden die Bewe¬ gung gehemmt und die Kettfäden einer starken Beanspruchung

unterzogen werden, so dass nur Kettfäden bestimmter Qualität verarbeitet werden können.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greiferwebmaschine der eingangs genannten Art zu verbessern.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kenn¬ zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Dadurch, dass sich eine obere Führungsfläche der dem Webblatt zugewandten Führungsstifte unter einem Winkel α zur Ebene des Eintragbandes gegen das Eintragband öffnet und wobei überdies der Rand des Eintragbandes einen angepassten Querschnitt aufweist, wird verhindert, dass beim Austreten aus dem Web¬ fach und beim Kreuzen der Führungsstifte mit den Kettfäden insbesondere jenen des Unterfaches ein Verhaken der Führungs¬ stifte auftritt, wodurch Fehlfunktionen und/oder Kettfaden- brüche verhindert werden. Ausserdem erschwert diese Ausbil¬ dung das Einklemmen von auf dem Eintragband aufliegenden Kettfäden in den Schlitz zwischen den Führungsausnehmungen und dem Eintragband. An der Unterseite des Eintragbandes verhindert ein Aufbau auf dem Eintragband zwischen dessen führenden Rändern ein Mitreissen und Einklemmen von Fäden in dem Schlitz zwischen den Führungsausnehmungen und dem Ein¬ tragband. Die Betriebssicherheit der Greiferwebmaschine ist somit wesentlich verbessert.

Dadurch, dass der Greifer und das Eintragband ohne Berührung bzw. ohne Auflage auf den Kettfäden geführt ist, entsteht einerseits keine Reibung an den Kettfäden und andererseits wird die Gefahr des Einklemmens von Kettfäden in den Schlitz zwischen den Führungsausnehmungen und dem Eintragband verhin¬ dert. Es können somit auch schwächste und billigste Garne verarbeitet werden. Diese Ausbildung ermöglicht weiter einen

sauberen, vibrations- und lärmarmen Lauf des Greifers und des Eintragbandes durch das Webfach. Dadurch wird die Führung des Greifers und des Eintragbandes auch unempfindlich gegen Verschmutzungen, die beispielsweise durch Schlichte- oder Staubablagerungen entstehen können.

Mit der erfindungsgemässen Lösung werden Fehlfunktionen und Verschleiss am Eingtragband und/oder Beschädigungen der Kettfäden sowie der Lärmpegel wesentlich reduziert und die Lebensdauer der Greiferwebmaschine und deren Nutzeffekt werden wesentlich erhöht. Diese Ausbildung der Greiferwebma¬ schine erbringt den weiteren bedeutenden Vorteil, dass diese mit höheren Drehzahlen beispielsweise bis zu 1'500 Umdrehun¬ gen/Min. betrieben werden kann.

Ausgestaltungen der Greiferwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.

Die obere Führungsfläche und die untere Führungsfläche der Führungsausnehmungen können im Querschnitt eine kantige Verbindung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, wobei die kreisbogenförmige Verbindungsfläche die Gleitwirkung erhöht und Spannungen vermindert.

Der Winkel α, den die obere Führungsfläche zur Ebene des Eintragbandes bildet, beträgt vorteilhafterweise gemäss An¬ spruch 3 α = 20° bis 70°. Eine besonders betriebssichere Lösung der Greiferwebmaschine ergibt sich bei der Weiterbil¬ dung nach Anspruch 4.

Für die dem Webblatt abgewandten Führungsstifte ist eine Ausbildung der Führungsausnehmungen gemäss Anspruch 5 und in der Weiterbildung nach Anspruch 6 von Vorteil, obwohl auch eine Ausbildung analog den Führungsausnehmungen der dem Webblatt zugewandten Führungsstiften möglich ist.

Es ist grundsätzlich nicht notwendig, dass das Profil der FUhrungsausnehmung mit dem Profil des führenden Randes am Eintragband übereinstimmt. Besonders vorteilhafte Betriebsbe¬ dingungen erhält man jedoch bei einer Ausbildung nach An¬ spruch 7.

Das Eintragband kann an der Oberseite zwischen den führenden Rändern eine ebene gerade Oberfläche aufweisen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung der Greiferwebma¬ schine nach Anspruch 8, d.h. wenn das Eintragband auch auf der oberen Seite zwischen den Rändern einen Aufbau aufweist. Dadurch liegen etwaige am Eintragband aufliegende Fäden ausserhalb der Schlitze, der zwischen den Führungsausnehmun¬ gen und den führenden Rändern des Eintragbandes gegeben ist und es wird verhindert, dass Fäden, die aus irgendeinem Grund, beispielsweise bei einem fehlerhaften Wechsel der Kettfäden oder zu früh eingestelltem Fachwechsel, auf dem Eintragband aufliegen, in den Schlitz zwischen den Führungs¬ ausnehmungen und dem führenden Rand des Eintragbandes gelan¬ gen können. Damit ergibt sich eine optimale Fadenführung an der Führung des Greifers und des Eintragbandes und es spielt der Zeitpunkt der Fachkreuzung in Bezug auf die Greiferfüh¬ rung keine Rolle. Diese Ausgestaltung verstärkt die bereits oben diskutierten Vorteile der neuerungsgemässen Lösung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie- len näher beschrieben, dabei zeigen:

Figur 1 eine bekannte Ausführungsform der

Führung eines Greifers und eines Eintragbandes an einer Weblade in teilweise geschnittener Seitenan¬ sicht;

Figur 2 die gleiche Greiferwebmaschine wie in Figur 1 jedoch mit einer neue- rungsgemässen Führungsvorrichtung;

Figur 3 die Greiferwebmaschine der Figur 2 mit verschiedenen Fadenführungen;

Figur 4 die Greiferwebmaschine der Figur 3 im Schnitt IV-IV der Figur 3;

Figur 5 die Führung eines Eintragbandes an den Führungsstiften, im Querschnitt zur Längsrichtung des Eintragbandes und in grösserem Massstab;

Figuren 6 bis 8 verschiedene Ausgestaltungen der

Führungsausnehmungen; und

Figur 9 eine weitere Ausbildung des Eintrag¬ bandes in der Ansicht analog der Figur 5.

Wege zur Ausführung der Erfindung

Die Figur 1 zeigt eine beispielsweise aus der EP-OS 0 137 376 bekannte Greiferwebmaschine, bei der Kettfäden 2 mittels Fadenösen 4 an Litzen 6 geführt und zu einem Webfach 8 geöff¬ net sind. Die Kettfäden laufen an einer Webkante 10 zusammen, an der ein nicht näher dargestellter Schussfaden mittels eines Webblattes 12 angeschlagen wird. Letzteres ist an einer Weblade 14 befestigt, die eine Führungsvorrichtung 16 für ein Eintragband 18 und einen daran befestigten Greifer 20 trägt. Die Führungsvorrichtung 16 enthält eine erste Reihe aus Führungsstiften 22, die dem Webblatt 12 zugewandt sind und Führungsausnehmungen 24 aufweisen. Eine zweite Reihe von Führungsstiften 26 sind auf der dem Webblatt 12 abgewandten

Seite angeordnet und enthalten Führungsausnehmungen 28 für das Eintragband. Sowohl die Führungsausnehmungen 24 der ersten Reihe der Führungsstifte 22 als auch die Führungsaus¬ nehmungen 28 der Führungsstifte 26 weisen parallele obere und untere Führungsflächen 30,32 auf, die durch quer verlaufende Verbindungsflächen 34 miteinander verbunden sind. Wie aus Figur 1 hervorgeht, können sich einerseits auf dem Eintrag¬ band 18 aufliegende Kettfäden 2 in den Schlitz zwischen dem Eintragband 18 und den Führungsausnehmungen 24,28 einklemmen. Andererseits kann sich die obere Führungsfläche 30 der Füh¬ rungsausnehmungen 24 der ersten Reihe der Führungsstifte 22 mit einem Kettfaden 2 verhaken, wenn die Führungsstifte aus dem Webfach ausgeschwenkt werden bzw. ein Kettfaden kreuzen, wie durch den Pfeil 31 in Figur 1 verdeutlicht ist.

Die Figur 2 zeigt eine erfindungsgemässe Greiferwebmaschine, die ein beispielsweise in Figur 5 näher dargestelltes Ein¬ tragband 18a sowie erste Führungsstifte 22a und zweite Führungsstifte 26a aufweist, wobei die Führungsausnehmungen 28a der zweiten Reihe der Führungsstifte 26a obere Führungs¬ flächen 30a und untere Führungsflächen 32a aufweisen, die parallel zueinander und parallel zur Eintragband-Ebene 36 liegen und über eine senkrechte Verbindungsfläche 34a im Grunde der Ausnehmung miteinander verbunden sind. Die erste Reihe der Führungsstifte 22a weisen hingegen Führungsausneh¬ mungen 24a auf, die eine untere Führungsfläche 38 besitzen, die parallel zur Eintragband-Ebene 36 liegt. Die obere Füh¬ rungsfläche 40 ist hingegen unter einem Winkel α zur Eintrag¬ band-Ebene 36 geneigt und öffnet sich gegen das Eintragband 18a, wobei die untere Führungsfläche 38 und die obere Füh¬ rungsfläche 40 über eine Verbindungsfläche 42 miteinander verbunden sind, die im Beispiel der Figur 5 im Querschnitt einen kleinen Kreisbogen bildet. Die führenden Ränder 44,45 des Eintragbandes sind den Führungsausnehmungen 24a,28a angepasst, d.h. im vorliegenden Beispiel kongruent mit diesen ausgebildet. Das Eintragband 18a ist mit einem oberen Aufbau

46 und einem unteren Aufbau 48 versehen, die eine solche Höhe haben, dass ein auf dem Eintragband 18a aufliegender Kettfa¬ den nicht in den Schlitz zwischen den Führungsausnehmungen 24a,28a und den Rändern 44,45 des Eintragbandes 18a gelangen kann. Im Beispiel der Figur 5 besteht das Eintragband aus einem entsprechend profilierten Vollmaterial. Die Eöhe des oberen Aufbaus 46 kann beispielsweise 0,5 mm betragen.

Der Winkel , unter dem die obere Führungsfläche 40 gegen die untere Führungsfläche 38 geneigt ist, kann beispielsweise 20° bis 70° betragen. Vorteilhafterweise ist der Winkel α so gewählt, dass beim Austritt bzw. beim Kreuzen des Führungs¬ stiftes mit den Kettfäden 2a des Unterfaches die obere Füh¬ rungsfläche 40 mit dem Kettfaden 2a einen Winkel ,3 ^ 5° bil¬ det. Dadurch wird verunmöglicht, dass Kettfäden an der FUh¬ rungsausnehmung 24a der Führungsstifte 22a hängen bleiben können, wie aus Figur 2 hervorgeht.

Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemässen Greiferwebma¬ schine wird anhand der Figuren 3 und 4 weitere verdeutlicht. So wird z.B. sichergestellt, dass Kantfäden 2b,2c, die wech¬ selweise auf dem Eintragband 18a aufliegen, aufgrund der Aufbauten 46,48 nicht in den Schlitz zwischen den Führungs¬ ausnehmungen 24a,28a der Führungsstifte 22a,26a gelangen können. Das gleiche gilt auch für einen fehlerhaft gelegten Grundkettfaden 2d, der in Figur 3 beispielsweise auf dem oberen Aufbau 46 des Eintragbandes 18a aufliegt.

Die Figuren 6 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Führungsausnehmungen 24b,24c,24d, bei denen die untere Füh¬ rungsflächen 38a,38b,38c und die obere Führungsfläche 40a,40b,40c über unterschiedlich ausgebildete Verbindungsflä¬ chen 42a,42b,42c miteinander verbunden sind. So ist die Verbindungsfläche 42a der Figur 6 mit einem so kleinen Radius versehen, dass die obere Führungsfläche 40a und die untere Führungsfläche 38a praktisch kantig aneinander stossen. Bei

der Ausbildung nach Figur 7 ist hingegen die Verbindungsflä¬ che 42b mit einem grossen Radius r versehen, so dass die obere Führungsfläche 40b und die untere Führungsfläche 38b nur noch relativ kurz sind. Bei der Ausführungsform nach Figur 8 liegt die Ausgestaltung der Verbindungsfläche 42c etwa im Bereich zwischen den Ausführungsformen der Figuren 6 und 7.

Die Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Eintragbandes 18b, bei dem ein oberer Aufbau 46a und ein unterer Aufbau 48a nicht an einem Grundband 50 angeformt sind, sondern als separate Materialstreifen mit dem Grundband 50 verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweisst sind.

BEZDGSZEICHENLISTE

2 Kettfaden

2a Kettfaden

2b Kettfaden

2c Kettfaden

2d Kettfaden

4 Fadenöse

6 Litze

8 Webfach

10 Webkante

12 Webblatt

14 Weblade

16 Führungsvorrichtung

18 Eintragband

18a Eintragband

18b Eintragband

20 Greifer

22 Führungsstift

22a Führungsstift

24 FUhrungsausnehmung

24a FUhrungsausnehmung

24b FUhrungsausnehmung

24c FUhrungsausnehmung

24d FUhrungsausnehmung

26 Führungsstift

26a Führungsstift

28 FUhrungsausnehmung

28a FUhrungsausnehmung

30 obere Führungsfläche 30a obere Führungsfläche

31 Pfeil

32 untere Führungsfläche 32a untere Führungsfläche

Verbindungsfläche a Verbindungsfläche Eintragband-Ebene untere Führungsfläche a untere Führungsfläche b untere Führungsfläche c untere Führungsfläche obere Führungsfläche a obere Führungsfläche b obere Führungsfläche c obere Führungsfläche Verbindungsfläche a Verbindungsfläche b Verbindungsfläche c Verbindungsfläche Rand Rand oberer Aufbau a oberer Aufbau unterer Aufbau a unterer Aufbau Grundband