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Title:
GUARD FOR AN ELECTRIC MACHINE TOOL, ELECTRIC MACHINE TOOL, AND SYSTEM COMPRISING A GUARD AND ELECTRIC MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/044514
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a guard for an electric machine tool comprising a rotationally driven insertion tool (14), with which the insertion tool (14) can be covered at least in areas. According to the invention, at least one blocking means (32, 40) is provided that at least prevents a turning about a rotation axis (18) of the insertion tool (14).

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JP6982991Grinder
Inventors:
VOIGT MIKE (DE)
KLEIDER ALBERT (DE)
NEEF KURT (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/001716
Publication Date:
May 19, 2005
Filing Date:
July 30, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
VOIGT MIKE (DE)
KLEIDER ALBERT (DE)
NEEF KURT (DE)
International Classes:
B24B55/05; (IPC1-7): B24B55/05
Foreign References:
EP0599090A11994-06-01
EP0978353A22000-02-09
DE19946364A12001-03-29
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Claims:
Ansprüche
1. Schutzhaube für eine Elektrowerkzeugmaschine mit einem rotierend antreibbaren Einsatzwerkzeug (14), mit der das Einsatzwerkzeug (14) zumindest bereichsweise abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blockier mittel (32,40) vorgesehen ist, das ein Verdrehen um eine Drehachse (18) des Einsatzwerkzeugs (14) zumindest behin dert.
2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (32,40) durch einen Anschlagnocken (32) in einem zur Befestigung dienenden Flansch (30), der sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse (18) er streckt, gebildet ist.
3. Schutzhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass das Blockiermittel (32,40) durch einen An schlagnocken (32) in einem mit dem Flansch (30) verbunde nen Spannband (26) gebildet ist.
4. Schutzhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagnocken (32) in montiertem Zustand zu einem Spannhals (24) hin gerichtet ist.
5. Schutzhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (32, 40) durch eine abstehende Blockiernase (40) gebildet ist.
6. Schutzhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiernase (40) an dem Flansch (30) angeordnet ist.
7. Schutzhaube nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich net, dass die Blockiernase (40) an einer sich im Wesent lichen senkrecht zur Drehachse (18) erstreckenden Fläche, benachbart zu einer Ausnehmung für eine Antriebswelle (22), angeordnet ist.
8. Elektrowerkzeugmaschine mit einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Elektromotor, durch den ein Einsatzwerkzeug (14) rotierend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung (20) vorgesehen ist, die eine Freigabe des Einsatzwerkzeugs (14) in Richtung eines Be dieners zumindest behindert.
9. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verdrehsicherung (20) ein mit einem Blockiermittel (32,40) einer Schutzhaube (16) korrespon dierendes Anschlagmittel (34, 42) für das Blockiermittel (32,30) aufweist.
10. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannhals (24) eine Einführnut (36) mit einer winklig dazu angeordneten Begrenzungsnut (34) aufweist.
11. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch'gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (10) ein winklig abstehender Anschlag (42) vorgesehen ist.
12. System aus Schutzhaube (16) und Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Verdrehsicherung (20) mit einem schutzhaubenseitigen Blockiermittel (32,40) und einem korrespondierenden elektrowerkzeugmaschinenseitigen An schlagmittel (34,42) vorgesehen ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (20) durch Einwirken des Einsatzwerk zeugs (14) auf die Schutzhaube (16) auslösbar ist.
14. Winkelschleifmaschine, deren Schleifscheibe zumindest be reichsweise mit einer Schutzhaube (16) abgedeckt ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Description:
Schutzhaube für eine Elektrowerkzeugmaschine, Elektrowerk- zeugmaschine sowie System mit Schutzhaube und Elektrowerk- zeugmaschine Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaube für eine Elek- trowerkzeugmaschine, einer Elektrowerkzeugmaschine sowie ei- nem System mit Schutzhaube und Elektrowerkzeugmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.

Es ist bekannt, bei Elektrowerkzeugmaschinen mit rotierend antreibbaren Einsatzwerkzeugen, insbesondere bei Winkel- schleifern, Schutzhauben vorzusehen, um einen Bediener vor Verletzungen zu schützen, die bei einem Zerbersten des Ein- satzwerkzeugs durch umherfliegende Bruchstücke drohen.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Schutzhaube für eine Elek- trowerkzeugmaschine mit einem rotierend antreibbaren Einsatz-

werkzeug, mit der das Einsatzwerkzeug zumindest bereichsweise abdeckbar ist.

Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Blockiermittel vor- gesehen ist, das ein Verdrehen um eine Drehachse des Einsatz- werkzeugs zumindest behindert. Damit kann sowohl eine Sicher- heit gegen Berührung des Einsatzwerkzeugs verbessert als auch eine Schutzfunktion auch bei einem Zerbersten des Einsatz- werkzeugs gewährleistet werden. Nunmehr können auseinander fliegende Bruchstücke desselben die Schutzhaube nicht mehr so weit auf der Antriebswelle verdrehen, dass die Bruchstücke einen Bediener gefährden. Eine Blockierung des Verdrehens der Schutzhaube im Schadensfall ist unabhängig von einem Anzugs- moment einer Befestigung der Schutzhaube.

Bevorzugt ist das Blockiermittel durch einen Anschlagnocken in einem zur Befestigung dienenden Flansch, der sich im We- sentlichen parallel zur Drehachse erstreckt, gebildet. Die Schutzhaube wird mit dem Flansch an der Elektrowerkzeugma- schine angebracht und erlaubt daher eine Platz sparende und einfach zu handhabende Anordnung der Verdrehsicherung. Der Anschlagnocken kann nach innen gerichtet sein. Ebenso ist ei- ne Anordnung mit einem nach außen gerichteten Anschlagnocken möglich. Der Fachmann wird entsprechend der verwendeten Elek- trowerkzeugmaschine eine geeignete Anordnung auswählen.

Ist das Blockiermittel durch einen Anschlagnocken in einem mit dem Flansch verbundenen Spannband gebildet, kann mit ei- nem leicht herstellbaren Mittel ein erhöhtes Maß an Sicher- heit gewonnen werden. Die Verdrehsicherung ist nicht von ei- ner Klemmkraft abhängig, die durch ein Anzugsmoment einer

Klemmschraube gegeben ist, mit dem das Spannband auf einem Spannhals befestigt ist. Auch wenn versehentlich die Klemm- schraube zu schwach angezogen wurde, ist die Verdrehsicherung wirksam. Trifft der Anschlagnocken auf einen Anschlag, wird die Schutzhaube in dieser Position zuverlässig festgehalten.

Ist der Anschlagnocken in montiertem Zustand zu einem Spann- hals hin gerichtet, kann am Spannhals der Elektrowerkzeugma- schine ein entsprechender Anschlag vorgesehen werden. Die Verdrehsicherung ist vollständig im Innenbereich der Schutz- haube angeordnet.

Ist das Blockiermittel durch eine abstehende Blockiernase an der Schutzhaube gebildet, kann diese preiswert und unaufwen- dig direkt aus dem Blech der Schutzhaube gearbeitet werden.

Optional kann die Blockiernase auch mit der Schutzhaube ver- schweißt, geklebt oder geschraubt sein. Die Blockiernase lässt sich auch nachträglich installieren. Die Blockiernase kann vorzugsweise nach außen abstehen. Alternativ kann diese an geeigneter Stelle auch nach innen gerichtet sein.

Ist die Blockiernase an dem Flansch angeordnet, kann die Ver- drehsicherung Platz sparend angeordnet werden.

Ebenso kann die Blockiernase an einer sich im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse erstreckenden Fläche benachbart zu einer Ausnehmung für eine Antriebswelle des Einsatzwerkzeugs, das von der Schutzhaube abgedeckt werden soll, angeordnet sein. Die Blockiernase ragt dann günstigerweise nicht in den Arbeitsbereich eines Bedieners hinein.

Weiterhin geht die Erfindung aus von einer Elektrowerkzeugma- schine mit einem in einem Gehäuse angeordneten Elektromotor, durch den ein Einsatzwerkzeug rotierend antreibbar ist.

Es wird vorgeschlagen, eine Verdrehsicherung vorzusehen, die eine Freigabe des Einsatzwerkzeugs in Richtung eines Bedie- ners zumindest behindert. Ein Verdrehen'der Schutzhaube um eine Drehachse des Einsatzwerkzeugs kann zumindest begrenzt werden. Damit kann sowohl eine Sicherheit gegen Berührung des Einsatzwerkzeugs verbessert als auch eine Schutzfunktion auch bei einem Zerbersten des Einsatzwerkzeugs gewährleistet wer- den. Umherfliegende Bruchstücke des Einsatzwerkzeugs können die Schutzhaube nicht mehr so weit auf der Antriebswelle ver- drehen, dass die Bruchstücke einen Bediener gefährden.

Weist die Verdrehsicherung ein mit dem Blockiermittel korres- pondierendes Anschlagmittel auf, kann ein Verdrehen der Schutzhaube auf einen engen Winkelbereich beschränkt oder ganz unterbunden werden.

Weist ein Spannhals eine Einführnut mit einer winklig dazu angeordneten Begrenzungsnut auf, kann ein Spannband mit auf dessen Innenseite durchgedrücktem Anschlagnocken eingeführt werden. Ein Verdrehen der Schutzhaube ist nur innerhalb der Begrenzungsnut möglich, was den Winkelbereich der Schutzhaube beschränkt. Die Schutzhaube kann in jeder Position innerhalb der Begrenzungsnut befestigt werden.

Ist an dem Gehäuse ein winklig abstehender Anschlag vorgese- hen, kann eine Blockiernase und/oder ein Anschlagnocken dort

anschlagen und die Schutzhaube in einer unerwünschten Drehbe- wegung behindert werden.

Die Erfindung geht weiterhin aus von einem System aus Schutz- haube und Elektrowerkzeugmaschine.

Es wird vorgeschlagen, eine Verdrehsicherung mit einem schutzhaubenseitigen Blockiermittel und einem korrespondie- renden elektrowerkzeugmaschinenseitigen Anschlagmittel vorzu- sehen. Das Blockiermittel kann unmittelbar Bestandteil der Schutzhaube sein, etwa eine Blockiernase oder ein Nocken, oder an einer Befestigung vorgesehen sein, mit der die Schutzhaube mit der Elektrowerkzeugmaschine verbunden ist.

Ein Verdrehen der Schutzhaube über den Anschlag hinaus wird zuverlässig vermieden. Durch die Abstimmung von Blockiermit- tel und Anschlagmittel kann ein zulässiger Winkelbereich, in dem ein Verdrehen möglich ist, gezielt vorgegeben werden.

Ist eine Verdrehsicherung durch Einwirken des Einsatzwerk- zeugs auf die Schutzhaube auslösbar, kann im Fehlerfall die Sicherheit des Bedieners gewährleistet werden. Die Schutzhau- be kann höchstens in einem Winkelbereich verdreht werden, der die Schutzfunktion noch gewährleistet. Eine Montage der Schutzhaube in eine für die normale Funktion des Elektrowerk- zeugs übliche Position wird nicht behindert.

Besonders bevorzugt ist die Elektrowerkzeugmaschine als Win- kelschleifmaschine ausgebildet, deren Schleifscheibe zumin- dest bereichsweise mit einer Schutzhaube abgedeckt ist. Die Schutzhaube kann beim Zerbersten der Schleifscheibe nicht mehr so weit von den Bruchstücken in der ursprünglichen Dreh-

richtung mitgenommen werden, dass der Bediener von Bruchstü- cken getroffen werden kann. Die Verdrehsicherung ist unabhän- gig von einem Anzugsmoment einer Befestigung der Schutzhaube an einem Spannhals.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe- schreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombinati- on. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen : Fig. 1 einen bevorzugten Winkelschleifer, Fig. 2 schematisch eine seitliche Ansicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine Darstellung eines maximalen Winkelbe- reichs bei einer Verdrehung der Schutzhaube, Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Spannbands zum Befestigen der Schutzhaube, Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Schutzhaube mit Spann- band, Fig. 6 eine Verdrehsicherung gemäß einem zweiten Aus- führungsbeispiel.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Eine Elektrowerkzeugmaschine in Gestalt eines bevorzugten Winkelschleifers ist in Fig. 1 dargestellt. In einem Gehäuse 10 ist ein nicht dargestellter Elektromotor angeordnet, durch den ein Einsatzwerkzeug 14, hier eine Schleifscheibe, rotie- rend antreibbar ist. Bei einem Winkelschleifer ist üblicher- weise eine Abtriebswelle des Elektromotors senkrecht zu einer Antriebswelle des Einsatzwerkzeugs angeordnet. Der Winkel- schleifer kann an einem winklig abstehenden Handgriff 12 ge- halten und geführt werden. Eine Schutzhaube 16 deckt das Ein- satzwerkzeug 14 soweit ab, dass ein Berührschutz für einen Bediener gewährleistet ist. Die Schutzhaube 16 ist als Halb- kreis mit einem am Umfang nach unten ragenden, umfangseitigen Flansch ausgeführt, der die eine Hälfte der Fläche und Kante der Schleifscheibe 14 überdeckt. Die Schutzhaube 16 weist beispielsweise einen mittig in ihrer gedachten Kreisfläche nach oben ragenden, im Wesentlichen parallel zu einer Dreh- achse 18 verlaufenden Flansch 30 mit einem daran befestigten Spannband 26 auf und ist damit an einem Spannhals 24 befes- tigt (Fig. 2-5).

Damit bei einem Zerbersten des Einsatzwerkzeugs 14 die Schutzhaube 16 nicht so weit verdreht wird, dass Bruchstücke den Bediener treffen können, ist erfindungsgemäß eine Ver- drehsicherung 20 vorgesehen, die ein Verdrehen der Schutzhau- be 16 um eine Drehachse des Einsatzwerkzeugs 14 bzw. um den Spannhals 24 zumindest begrenzt.

Fig. 2 bis Fig. 5 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungs- beispiel einer Verdrehsicherung 20. In den Figuren sind

grundsätzlich gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. An einem Spannhals 24 einer Antriebswelle 22 ist schutzhaubenseitig ein Blockiermittel in Form eines An- schlagnockens 32 vorgesehen, der in einem Spannband 26 zur Befestigung einer Schutzhaube 16 auf dem Spannhals 24 gebil- det und zur Innenseite des Spannbands 26 durchgedrückt ist (Fig. 4). Im Spannhals 24 ist eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende Einführnut 36 mit einer winklig dazu angeordneten Begrenzungsnut 34 vorgesehen, die ein zum Anschlagnocken 32 korrespondierendes Anschlagmittel bildet. Wird die Schutzhau- be 16 beim Zerbersten des Einsatzwerkzeugs 14 verdreht, be- grenzt die Begrenzungsnut 34 eine mögliche Verdrehung um eine Drehachse 18 auf einen Winkelbereich a (Fig. 3). Die Verdre- hung wird unabhängig von einem Anzugsmoment einer Klemm- schraube 28, mit der das Spannband 26 um den Spannhals 24 herum festgezogen wird, durch das eine oder andere'Ende der Begrenzungsnut 34 blockiert.

Das Spannband 26 ist detaillierter in Fig. 4 dargestellt. Das Spannband 26 umgibt einen von der Schutzhaube 16 abstehenden Flansch 30 und klemmt den Flansch 30 der Schutzhaube 16 auf dem Spannhals 24 der Antriebswelle 22 fest. Zur Montage der Schutzhaube 16 wird der Anschlagnocken 32 über die Einführnut 36 in die Begrenzungsnut 34 eingeführt. Die Klemmschraube 28 wird in eine Schraubenaufnahme 38 eingeschraubt. Durch Fest- drehen der Klemmschraube 28 kann die Schutzhaube 16 mehr oder weniger fest auf den Spannhals 24 geklemmt werden. Zweckmäßi- gerweise erstreckt sich die Begrenzungsnut 34 von der Ein- führnut 36 ausgehend in Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs 14.

Eine Verdrehung der Schutzhaube 16 ist nur maximal im Winkel-

bereich a möglich, über den sich die Begrenzungsnut 34 er- streckt (Fig. 3).

Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung. -In die Schutz- haube 16 kann auch eine, Absaugung 44 integriert sein, mit der Stäube entfernt werden können, die beim Arbeiten mit dem Ein- satzwerkzeug 14 entstehen. Der Anschlagnocken 32 ist auf der Innenseite des Spannbands 26, mit dem die Schutzhaube 16 am Spannhals 24 befestigt ist, durchgedrückt und ragt in die Be- grenzungsnut 34 des Spannhalses 24 hinein.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verdrehsicherung 20 ist in Fig. 6 dargestellt. Dort ist eine Blockiernase 40 an der Schutzhaube 16 ausgebildet, welche aus dem Blech der Schutz- haube 16 durch teilweises Ausstanzen und Umbiegen herausgear- beitet ist. Optional kann die Blockiernase 40 auch ange- schweißt, geklebt oder angeschraubt sein. Die Blockiernase 40 ragt derart aus einer Oberfläche der Schutzhaube 16 nach au- ßen, dass sie mit einem Anschlag 42 in Kontakt kommen kann, der am Gehäuse 10 angebracht ist. Der Anschlag 42 kann direkt in das Gehäuse 10 eingearbeitet sein oder angeschweißt, ge- klebt oder angeschraubt sein. Anschlag 42 oder Blockiernase 40 können auch nachträglich montiert werden. Alternativ zur Blockiernase 40 kann eine Blockiernase 40 aus einer senk- recht zur Drehachse 18 ausgerichteten Wand der Schutzhaube 16 durch teilweises Ausstanzen und Umbiegen herausgearbeitet sein.

Die Blockiernase 40 stößt an den Anschlag 42, sollte sich die Schutzhaube 16 auf dem Spannhals 24 in Drehrichtung verdre- hen. Die Schutzhaube 16 kann mit einem üblichen Spannband 26

am Spannhals 24 befestigt sein. Das Spannband 26 kann zusätz- lich ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen Verdrehsicherung 20 ausgestattet sein, wie sie in den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde.

Die Schutzhaube 16 kann zweckmäßigerweise so montiert werden, dass das Blockiermittel 32,40 jeweils möglichst eng benach- bart zum Anschlagmittel 34,42 benachbart ist.. Ein Verdrehen der Schutzhaube 16 auf dem Spannhals 24, welches durch ein Zerbersten des Einsatzwerkzeugs 14 verursacht wird, kann da- durch minimiert werden.

Bezugszeichen 10 Gehäuse 12 Handgriff 14 Einsatzwerkzeug 16 Schutzhaube 18 Drehachse 20 Verdrehsicherung 22 Antriebswelle 24 Spannhals 26 Spannband 28 Klemmschraube 30 Flansch 32 Anschlagnocken 34 Begrenzungsnut 36 Einführnut 38 Schraubenbefestigung 40 Blockiernase 42 Anschlag 44 Absaugrohr a Verdrehwinkel