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Title:
HAND DRILL COMPRISING A HEIGHT GUIDE FOR VERTICAL DRILLING AND VERTICAL SCREWING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/092299
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a hand drill comprising an integrated height guide (5) for controlling the drilling angle, to which a pedestal is attached (6). Said drill has a compact construction with a low height, thus making it particularly light and easy to use. The drive motor (2) is located in the handle of the hand drill, in the manner of an angle drill and the clearance of the drill chuck is proportioned for conventional drill lengths in such a way that the device can be placed on different surfaces in any position in the room using one hand, whereby a pressure on the handle drives the drill chuck towards the workpiece.

Inventors:
LEHRBERGER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/001753
Publication Date:
November 21, 2002
Filing Date:
May 15, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
LEHRBERGER ANDREAS (DE)
International Classes:
B23B45/14; B25F5/02; B25H1/00; (IPC1-7): B27C/
Domestic Patent References:
WO1984002865A11984-08-02
Foreign References:
DE19807282A11999-09-02
US4729698A1988-03-08
US6102632A2000-08-15
US4974475A1990-12-04
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Claims:
Schutzansprüche:
1. Handbohrmaschine mit einer integrierten Höhenführung (5) zur Bohrwinkelkontrolle an der ein Fuß (6) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbohrmaschine eine kompakte Bauweise mit geringer Bauhöhe aufweist, wobei der Antriebsmotor (2) wie bei einer Winkelbohrmaschine im Handgriff der Handbohrmaschine liegt, und die Bodenfreiheit des Bohrfutters für übliche Bohrerlängen dimensioniert ist, so daß das Gerät mit einer Hand an unterschiedliche Oberflächen beliebiger Lage im Raum ansetzbar ist, wobei durch Drücken des Griffs das Bohrfutter zum Werkstück fährt.
2. Handbohrmaschine nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schieber (3) als Mittel zur Arretierung des Fußes (6) im eingefahrenen Zustand aufweist, wodurch sich die Bauhöhe verringert und Bohrer beliebiger Länge. verwendbar sind.
3. Handbohrmaschine nach einem der Schutxansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenführung eine Federung aufweist, die das Gerät in die Ausgangsposition zurückführt.
4. Handbohrmaschine nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen abnehmbaren Akku (1) aufweist.
5. Handbohrmaschine nach einem dar Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschluß (10) zum Laden des Akkus (1) mittels eines Netzgeräts aufweist.
6. Handbohrmaschine nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (6) Vertiefungen (7) aufn, vist) dis ain nlgen von Leisten und Rundhölzern (8)ermöglichen. Bezeichnung Handbohrmaschine mit Höhenführung zum Bohren von senkrechten Löchern und senkrechten Verschrauben.
Description:
Handbohrmaschine mit Höhenführung zum Bohren von senkrechten Löchern und senkrechten Verschrauben Stand der Technik : Um mit Handbohrmaschinen senkrechte Löcher bohren zu können werden sie oft mit Bohrständern kombiniert. Dies führt neben einem hohen Gewicht zu hoch aufbauenden Gerätestrukturen, die überwiegend stationär zum Beispiel auf einem Tisch eingesetzt werden. Auch bei Integrallösungen oder ansetzbaren Bohrwinkelkontrollaufsätzen führt die Höhenführung des Bohrers zu unangenehm hohen Geräten. Weiterhin besteht das Problem dass die Bodenfreiheit des Bohrfutters die Länge des einsetzbaren Bohrers limitiert. Senkrechtes Verschrauben ist mit bestehenden Geräten nur für geübte Handwerker machbar, dabei wird eine Hand am Griff und eine an der Schraube benötigt. Durch Verwendung magnetischer Blts wird die Schraube an der Maschine fixiert.

Problem : Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde ein Akkubohrgerät zu schaffen das es ermöglicht mit einer großen Bandbreite von Bohrern senkrechte Löcher zu bohren. Weiterhin soll es auch für Ungeübte möglich sein, einhändig senkrechte Verschraubungen durchzuführen. Außerdem soll die kompakte Gerätestruktur ein möglichst breiten Einsatzbereich gewährleisten um auch in unzugänglichen Bereichen wie zum Beispiel Schränken bohren oder schrauben zu können.

Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen undloder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt.

Die Erfindung betrifft insbesondere eine Handbohrmaschine mit einer integrierten Höhenführung zur Bohrwinkelkontrolte an der ein Fuß angebracht ist, wobei die Handbohrmaschine eine kompakte Bauweise mit geringer Bauhöhe aufweist, wobei der Antriebsmotor (2) wie bei einer Winketbohrmaschine im Handgriff der Handbohrmaschine liegt, und die Bodenfreiheit des Bohrfutters für übliche Bohrerlängen dimensioniert ist, so daß das Gerät mit einer Hand an unterschiedliche Oberflächen beliebiger Lage im Raum ansetzbar ist, wobei durch Drücken des Griffs das Bohrfutter zum Werkstück fährt.

Die erfindungsgemäße Handbohrmaschine weist außerdem einen Schieber als Mittel zur Arretierung des Fußes im eingefahrenen Zustand auf, wodurch sich die Bauhöhe veringert und Bohrer beliebiger Länge verwendbar sind.

Nach vorteilhaften Ausführungen weist die Höhenführung der enindungsgemäßen Handbohrmaschine außerdem eine Federung auf, die das Gerät in die Ausgangsposition zurückführt, und die erfindungsgemäße Handbohrmaschine weist außerdem einen abnehmbaren Akku auf, wobei sie geeigneter Weise außerdem einen Anschluß zum Laden des Akkus mittels eines Natzgeräts aufweist.

Nach einer vorteilhaften Ausführung weist die Handbohrmaschine außerdem Vertiefungen an dem Fuß auf, die ein Anlagen von Leisten und Rundhölzern ermöglichen.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch die Möglichkeit zunächst den Fuß an ein Werkstück oder eine Oberfläche mit beliebiger Lage im Raum anzusetzen und dann erst über die Höhenführung den Bohrer bzw. die Schraube in das Werkstück einzuführen absolut senkrechte Bohrungen bzw. Verschraubungen gewährleistet sind.

Durch die Dimensionierung der Höhenführung können übliche, unterschiedliche Bohrerlängen verwendet werden. Durch die kompakte Bauweise und die geringe Gesamthöhe ist ein Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen wie Schränken gewährleistet, Durch Arretierung des Fußes im eingefahrenen Zustand wird bei Außerkraftsetzen der Höhenführung ermöglicht, Bohrer beliebiger Länge zu verwenden und durch die Verminderung der Gerätehöhe kommt man an nach engere Bereiche ran.

Die Geräteform ermöglicht eine Einhandbedienung. Dabei wird zum Verschrauben ein magnetischischer Bit verwendet. Zum mobileren Einsatz ist es vorteilhaft, das Gerät mit einem abnehmbaren Akku zu versehen. Sieht man einen Anschluß für ein Netzgerät vor, kann man einerseits den Akku direkt am Gerät laden, andererseits ist es möglich ohne vorher den Akku zu laden mit Notzstrom zu arbeiten.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere im Schutzanspruch 6 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 6 ermöglicht lotrechtes Boh ren in Leisten und Rundstäbe.

Ausführungsbeispiel Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figur 1 bis 4 erläutert. Es zeigen : Figur 1 das Akkubohrgerät mit Bohrer im seitlichen Schnitt.

Figur 2 zeigt das Gerät von oben mit verriegelter Höhenführung.

Figur 3 zeigt das Akkubohrgerät samt Bohrer mit eingefahrenem Fuß von vorne.

Figur 4 zeigt den Fuß mit der Aufnahme von Leisten und Rundhölzern Der Fuß 6) ist so beschaffen, daß er ein ansetzen an unterschiedliche auch unebene Oberflächen erlaubt. Am Fuß setzen im Rechten Winkel die beiden zylindrischen Höhenffihrungen (5) an, die so dimensioniert sind, daß übliche Bohrer (9) eingesetzt und ausreichend tief in das Werkstück versenkt werden können. Die Höhenführungen werden vom Gerätekorpus aufgenommen. Hinter den Führungen weist das Gerät einen Griff auf. Im Griff ist der Schalter und der Motor enthalten, weshalb das Gerät <BR> <BR> Lüftungschtitze zu Kühlung aufweist.<BR> <P>Vor den Führungen ist das Winkelgetriebe untergebracht, das das Spannfutter (4) antreibt Über dem Getriebe ist der Akku angebracht, wodurch das Hauptgewicht über der Bohrachse liegt. Im eingefahrenen Zustand gemäß Figur 3 kann die Höhenführung (5) mit dem Schieber (3), der an der Geräteunterseite zwischen den Führungen liegt, arretiert werden. Dadurch verringert sich die Bauhöhe des Geräts enorm. Außerdem sind nun auch Bohrer überdurchschnittlicher Länge verwendbar. Die Vertiefung (7). im Fuß (6) zentriert Rundhölzer unter dem Bohrmittetpunkt.