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Title:
HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/037952
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held power tool, in particular an angle grinder, comprising a tool housing that includes a handle casing for holding the power tool as well as a drive casing, in particular arranged on the handle casing, for accommodating a drive unit operable in particular by means of a rechargeable battery unit, the drive unit comprising an input shaft, which is in particular mounted to be rotatable about an input axis, and an output shaft, which is in particular mounted to be rotatable about an output axis.

Inventors:
MOLNAR PETER (HU)
EURSKENS-MERZ GABRIELA (DE)
KOEPF CHRISTIAN (DE)
KISS CSABA (HU)
GYORI SZABOLCS (HU)
Application Number:
PCT/EP2021/071836
Publication Date:
February 24, 2022
Filing Date:
August 05, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/02; B23Q9/00; B23Q16/00; B24B27/08; B24B47/22
Domestic Patent References:
WO2006056966A12006-06-01
Foreign References:
CN108908027A2018-11-30
US20110081847A12011-04-07
DE102013215821A12015-02-12
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Claims:
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Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer (11), mit einem Maschinengehäuse (25), welches ein Handgriffgehäuse (27) zum Halten der Handwerkzeugmaschine (11) und ein, insbesondere an dem Handgriffgehäuse (27) angeordnetes, Antriebsgehäuse (29) zur Aufnahme einer, insbesondere mittels einer Akkueinheit (39) betreibbaren, Antriebseinheit (13) aufweist, wobei die Antriebseinheit (13) eine, insbesondere um eine Antriebsachse (17) drehbar gelagerte, Antriebswelle (19) und eine, insbesondere um eine Abtriebsachse (15) drehbar gelagerte, Abtriebswelle (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (21) an einer von dem Handgriffgehäuse (27) abgewandten Seite der Antriebswelle (19) angeordnet ist, wobei das Maschinengehäuse (25) eine Auflagefläche (43) zur Auflage auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufweist.

2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine, insbesondere maximale Schnitttiefe (T), der Handwerkzeugmaschine (11) in Abhängigkeit von einer Stellung, insbesondere einer Winkelstellung (alpha), der Handwerkzeugmaschine (11), insbesondere gegenüber einem zu bearbeitenden Werkstück, einstellbar ist.

3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Schnitttiefe (T) mittels einer Bewegung, insbesondere einer Drehbewegung, der Handwerkzeugmaschine (11) um die Abtriebsachse (15) gegenüber einem Werkstück steuerbar ist.

4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (25) einen ersten Auflagebereich (97) und einen zweiten Auflagebereich (99) aufweist, wobei die Auflagebereiche (97, 99) jeweils einen Abstand der Auflagebereiche (97, - 68 -

99) zur Abtriebsachse (15) definieren. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere durch das Maschinengehäuse (25) gebildete, Stützvorrichtung (109), welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine (11) in einem Betriebszustand zu stützen und vorzugsweise eine, insbesondere maximale, Schnitttiefe T der Zubehörvorrichtung (31) zu begrenzen. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (109) ein erstes Stützelement (111) aufweist, welches an dem Maschinengehäuse (25), insbesondere an der Gehäusehalbschale (41a, 41b), angeordnet ist, wobei sich das erste Stützelement (111) parallel zur Abtriebsachse (15) erstreckt, wobei das erste Stützelement (111) in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse (15) gegenüber der Abtriebswelle (21) beabstandet ist. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine, insbesondere durch eine Schutzhaubenvorrichtung (65) der Handwerkzeugmaschine (11) gebildete, Stützvorrichtung (109), welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine (11) in einem Betriebszustand zu stützen. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Lagergehäuse (55), welches dazu vorgesehen ist, zwei das Maschinengehäuse (25) bildenden Gehäusehalbschalen (41a, 41b), zumindest abschnittsweise zu umgeben und insbesondere formschlüssig zu verbinden. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (55) dazu vorgesehen ist, eine Ausnehmung (51) in den Gehäusehalbschalen (41a, 41b) zu überdecken und/oder eine Führungsvorrichtung (79) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Schutzhaubenvorrichtung (65) aufzunehmen, um die Abtriebsachse (15) beweglich zu lagern. - 69 - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (25) eine Lufteinlassöffnung (171) und eine Luftauslassöffnung (173) aufweist, welche zueinander benachbart angeordnet sind, wobei ein Luftleitsteg (181) die Lufteinlassöffnung (171) von der Luftauslassöffnung (173) trennt. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (29), insbesondere in einer parallel zu der Antriebsachse (17) und der Abtriebsachse (15) verlaufenden Ebene, eine Höhe H aufweist und die Zubehörvorrichtung (31) einen maximalen Durchmesser aufweist, wobei die Höhe (H) des Antriebsgehäuses (29) größer ist als der Durchmesser der Zubehörvorrichtung (31). Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsachse (15) der Abtriebswelle (21) die Antriebseinheit (13) schneidet. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (25) eine Ausnehmung (51) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Getriebeeinheit (23), insbesondere ein Stirnradelement (23b) der Abtriebswelle (21), zumindest teilweise aufzunehmen und/oder eine Getriebeeinheit (23) ein Stirnradelement (23b) aufweist, welches zumindest abschnittsweise in radialer Richtung gegenüber der Ausnehmung (51) und/oder den das Maschinengehäuse (25) bildenden Gehäusehalbschalen (41a, 41b) absteht. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lagerungseinheit (87), welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle (21) gegenüber der Antriebseinheit (13), insbesondere der Antriebswelle (19), zu lagern, wobei ein quer, insbesondere senkrecht, zu der Abtriebsachse (15) durch die Lagerungseinheit (87) verlaufender Schnitt die Antriebswelle (19) und die Abtriebswelle (21) schneidet. System aus einer Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden - 70 -

Ansprüche und einem, insbesondere als eine Trennscheibe (31) ausgebildeten, Zubehörvorrichtung (31), dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörvorrichtung (31) an einer von dem Handgriffgehäuse (27) abgewandten Seite (35) der Handwerkzeugmaschine (11) in radialer Richtung gegenüber dem Antriebsgehäuse (29) absteht und/oder an einer zu dem Handgriffgehäuse (27) zugewandten Seite (37) der Handwerkzeugmaschine (11) in radialer Richtung nicht gegenüber dem Antriebsgehäuse (29) absteht.

Description:
Beschreibung

Titel

Handwerkzeugmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Die DE 10 2013 215 821 Al offenbart eine als Winkelschleifer ausgebildete Handwerkzeugmaschine mit mindestens einem auf eine Abtriebswelle wirkenden elektromotorischen Antrieb, insbesondere einem elektronisch kommutierten Motor, der dazu vorgesehen ist, eine Werkzeugspindel anzutreiben, mindestens einem ersten aus mindestens einer ersten Gehäusehalbschale bestehendem Gehäuse, das mindestens ein erstes Gehäuseteil, welches den elektromotorischen Antrieb aufnimmt, und ein zweites Gehäuseteil, das als Handgriff dient, umfasst und einer als Energiequelle dienenden wiederaufladbaren Batterie, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis eines Durchmessers dl des elektromotorischen Antriebs zu einem Durchmesser d2 des zweiten Gehäuseteils zwischen 0,6 und 1,1, bevorzugt aber zwischen 0,7 und 0,8 liegt.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Winkelschleifer, mit einem Maschinengehäuse, welches ein Handgriffgehäuse zum Halten der Handwerkzeugmaschine und ein, insbesondere an dem Handgriffgehäuse angeordnetes, Antriebsgehäuse zur Aufnahme einer, insbesondere mittels einer Akkueinheit (39) betreibbaren, Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit eine, insbesondere um eine Antriebsachse drehbar gelagerte, Antriebswelle und eine, insbesondere um eine Abtriebsachse drehbar gelagerte, Abtriebswelle aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine derart ausgestaltet ist, dass eine Schnitttiefe maximiert wird.

Die Antriebseinheit soll vorzugsweise von einem E-Motor gebildet sein. Vorzugsweise soll eine E-Motoreinheit verwendet werden, mit einer Drehzahl von mehr als 10.000, insbesondere mehr als 12.000, vorzugsweise mehr als 14.000, bevorzugt mehr als 16.000, weiter bevorzugt mehr als 17.000, wie beispielsweise etwa 18.000 Umdrehungen pro Minute. Bevorzugt kann die Antriebseinheit eine Bewegung derart an die Zubehörvorrichtung übertragen, dass die Zubehörvorrichtung eine Drehzahl von mehr als 3.000, insbesondere mehr als 4.000, vorzugsweise mehr als 5.000, und/oder vorzugsweise weniger als 10.000, insbesondere weniger als 8.000, vorzugsweise weniger als 7.000, bevorzugt weniger als 6.000, wie beispielsweise 5.800 Umdrehungen pro Minute aufweist. Die Antriebseinheit kann elektronisch (EC-Antrieb) oder mechanisch (Bürsten- Antrieb) kommutiert sein. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Arten von Antriebseinheiten in Betracht kommen.

Das Maschinengehäuse kann aus zumindest zwei Gehäusehalbschalen gebildet sein. Das Handgriffgehäuse und das Antriebsgehäuse können aneinander anschließen. Das Handgriffgehäuse kann durch das Antriebsgehäuse begrenzt sein. Das Antriebsgehäuse kann quer, insbesondere senkrecht, zu dem Handgriffgehäuse angeordnet sein. Das Handgriffgehäuse und das Antriebsgehäuse können einstückig ausgebildet sein. Eine Gehäusehalbschale kann jeweils ein Antriebsgehäuseabschnitt und ein Handgriffgehäuseabschnitt aufweisen bzw. jeweils eine „Hälfte“ des Antriebsgehäuses und des Handgriffgehäuses.

Das Antriebsgehäuse kann im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet sein und sich im Wesentlichen entlang der Abtriebsachse und/oder der Antriebsachse erstrecken. In einem quer, insbesondere senkrecht, zu der Antriebsachse verlaufenden Schnitt ist das Antriebsgehäuse im Wesentlichen kreisförmig oder ellipsenförmig ausgebildet.

Die Abtriebsachse kann insbesondere an einer im Wesentlichen kreisförmigen oder ellipsenförmigen Kontur des Maschinengehäuses außermittig angeordnet sein. Insbesondere kann die Abtriebsachse in radialer Richtung an einem die Schnitttiefe begrenzenden Maschinengehäuse(-abschnitt) angeordnet sein, insbesondere derart, dass die Trennscheibe an einer ersten Seite von dem Maschinengehäuse absteht und an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite nicht gegenüber dem Maschinengehäuse absteht.

Die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit, kann mittels einer Akkueinheit betreibbar sein. Die Handwerkzeugmaschine kann eine, insbesondere wiederaufladbare, Akkueinheit aufweisen. Die Akkueinheit kann als Energiequelle ausgebildet sein. Die Akkueinheit kann dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit, mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Akkueinheit ist dazu vorgesehen, eine elektrische Energie, insbesondere temporär, zu speichern. Die Akkueinheit kann eine oder mehrere Akkuzellen aufweisen. Die Akkueinheit kann als ein Akkupack ausgebildet sein.

Die Akkueinheit kann in dem Handgriffgehäuse angeordnet sein. Die Akkueinheit kann von dem Handgriffgehäuse umgeben sein. Die Akkueinheit kann derart an bzw. in dem Handgriffgehäuse angeordnet sein, dass eine Entnahme der Akkueinheit durch eine Demontage des Maschinengehäuses vorgesehen ist. Die Akkueinheit ist vorzugsweise fest bzw. nicht entnehmbar in dem Maschinengehäuse angeordnet. Die Akkueinheit kann mit Maschinengehäuse lösbar verbindbar sein. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine, insbesondere das Maschinengehäuse, eine Akkuschnittstelle aufweisen, welche von außen bzw. ohne einer Demontage des Maschinengehäuses zugänglich ist, um die Akkueinheit mit der Akkuschnittstelle zu koppeln und insbesondere elektrisch zu verbinden. Die Akkueinheit kann in dem Maschinengehäuse verbaut sein und vorzugsweise mittels einer Demontage des Maschinengehäuses zugänglich sein. Die Akkueinheit kann sich entlang einer Achse erstrecken, welche mit einer Längsachse des Maschinengehäuses bzw. des Handgriffgehäuses zusammenfällt. Die Antriebseinheit kann sich entlang einer Achse erstrecken, welche mit einer Querachse des Maschinengehäuses bzw. des Antriebsgehäuses zusammenfällt. Insbesondere kann die Längsachse gegenüber der Querachse einen Winkel von 60° bis 120°, insbesondere von 70° bis 110°, vorzugsweise von 80° bis 100°, bevorzugt von 85° bis 95°, besonders bevorzugt bis auf eine Toleranzabweichung etwa 90°, angeordnet sein.

Dadurch kann eine besonders kompakte und sichere Handwerkzeugmaschine zur Einhandbedienung bereitgestellt werden. Insbesondere bei einer Konstruktion einer besonders kompakten Handwerkzeugmaschine soll einerseits eine Abmessung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses der Handwerkzeugmaschine, verkleinert werden und andererseits dennoch eine ausreichend große Schnitttiefe erreicht werden. Insbesondere bei Verwendung einer großen Zubehörvorrichtung könnte dies zulasten einer Handhabung und einer Sicherheit der Handwerkzeugmaschine gehen. Hingegen bei Verwendung einer kleinen Zubehörvorrichtung eine Schnitttiefe übermäßig verringert wird. Zudem ist eine hinreichend leistungsfähige, insbesondere schnelldrehende, und robuste Antriebseinheit erforderlich, welche nicht zuletzt einen gewissen Durchmesser nicht unterschreiten soll.

Das Maschinengehäuse kann aus zwei Gehäusehalbschalen gebildet sein.

Die Unteransprüche geben alternative und/oder weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.

Es kann weiter zweckmäßig sein, dass die Abtriebswelle parallel zu der Antriebswelle angeordnet ist. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Abtriebsachse in radialer Richtung gegenüber der Antriebsachse beabstandet ist. Die Abtriebswelle kann an einer von dem Handgriffgehäuse abgewandten Seite der Antriebswelle angeordnet sein. Hierdurch kann die Abtriebswelle und insbesondere die Antriebsachse näher an das die Schnitttiefe begrenzende Maschinengehäuse, insbesondere die Auflagefläche des Maschinengehäuses, herangeführt werden.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse eine Auflagefläche zur Auflage auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufweist, wobei die erste Auflagefläche näher zu der Abtriebsachse angeordnet ist, als zu der Antriebsachse. Insbesondere weist die Abtriebsachse der Abtriebswelle gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere der Auflagefläche des Maschinengehäuses, einen ersten Abstand auf und die Antriebsachse der Antriebswelle weist gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere der Auflagefläche des Maschinengehäuses, einen zweiten Abstand auf, wobei der zweite Abstand gegenüber dem ersten Abstand um mehr als 150 %, insbesondere mehr als 180 %, vorzugsweise mehr als 200 %, bevorzugt mehr als 250 %, besonders bevorzugt mehr als 300 %, und/oder um weniger als 400 %, insbesondere weniger als 300 %, vorzugsweise weniger als 250 %, größer ist. Vorzugsweise kann das Verhältnis zwischen 180 % und 220 % liegen und insbesondere in etwa 200 % betragen. Vorzugsweise kann der zweite Abstand gegenüber dem ersten Abstand größer sein. Insbesondere ist die Abtriebsachse bzw. die Abtriebswelle unmittelbar benachbart zu dem Maschinengehäuse, insbesondere der Auflagefläche des Maschinengehäuses angeordnet, vorzugsweise um eine Schnitttiefe des Einsatzwerkzeugs zu maximieren. Die Abtriebswelle kann zwischen der Antriebswelle und der Auflagefläche des Maschinengehäuses angeordnet sein.

Die Auflagefläche kann sich um das Maschinengehäuse, insbesondere einem Antriebsgehäuse des Maschinengehäuses, erstrecken. Die Auflagefläche kann an einer Stirnfläche des Maschinengehäuses ausgebildet sein. Die Auflagefläche kann als eine Kontaktfläche der Handwerkzeugmaschine zur Kontaktierung eines zu bearbeitenden Werkstücks vorgesehen sein, welche das Werkstück vorzugsweise während eines Bearbeitungsvorgangs kontaktiert. Die Auflagefläche kann eine maximale Erstreckung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses, vorzugsweise des Antriebsgehäuses, begrenzen. Die Auflagefläche kann sich an dem Maschinengehäuse um die Abtriebsachse erstrecken. Die Auflagefläche kann eine maximale Schnitttiefe begrenzen. Die Auflagefläche kann sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse in einer Art „Windschatten“ des Zubehörwerkzeugs angeordnet sein. Die Zubehörvorrichtung kann die Auflagefläche in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse betrachtet überdecken und/oder schneiden. Die Auflagefläche kann sich an dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Antriebsgehäuse, in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse und in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstrecken.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Zubehörvorrichtung an einer ersten Seite, insbesondere einer Schneidseite, gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Antriebsgehäuse, vorzugsweise der Abtriebsfläche, absteht und an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Antriebsgehäuse, zurückversetzt ist. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, dass das Antriebsgehäuse eine, insbesondere in einer parallel zu der Antriebsachse und der Abtriebsachse verlaufenden Ebene, eine Höhe aufweist und/oder die Abtriebsachse gegenüber der Auflagefläche einen Abstand aufweist, wobei die Höhe des Antriebsgehäuses gegenüber dem Abstand um mehr als 50 %, insbesondere mehr als 100 %, vorzugsweise mehr als 150%, bevorzugt mehr als 200 %, besonders bevorzugt mehr als 250 %, weiter bevorzugt mehr als 300 %, und/oder um weniger als 350 %, insbesondere weniger als 300 %, vorzugsweise weniger als 250 %, größer ist.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Antriebsgehäuse eine, insbesondere in einer parallel zu der Antriebsachse und der Abtriebsachse verlaufenden Ebene, eine Höhe aufweist und die Zubehörvorrichtung einen maximalen Durchmesser aufweist, wobei die Höhe des Antriebsgehäuses größer ist als der Durchmesser der Zubehörvorrichtung. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine hinreichende Schnitttiefe der Zubehörvorrichtung erreicht wird und vorzugsweise die Zubehörvorrichtung an einer von der Schneidseite abgewandten Seite nicht gegenüber dem Maschinengehäuse absteht bzw. zurückversetzt ist, wodurch eine Sicherheit für den Bediener erhöht wird.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Getriebeeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle mit der Antriebswelle zu verbinden. Die Getriebeeinheit kann als ein Strinradgetriebe ausgebildet sein. Die Getriebeeinheit kann ein Übersetzungsverhältnis von weniger als 6, insbesondere weniger als 5, vorzugsweise weniger als 4, bevorzugt weniger als 3,5, und/oder mehr als 1, insbesondere mehr als 1,5, vorzugsweise mehr als 2, bevorzugt mehr als 2,5, aufweisen und vorzugsweise bei etwa 3 liegen. Die Abtriebswelle kann ein Stirnradelement mit einem Durchmesser aufweisen, welcher größer ist als ein Stirnradelement der Antriebswelle. Das Stirnradelement der Abtriebswelle kann sich in radialer Richtung zumindest abschnittsweise in oder durch das Maschinengehäuse, insbesondere das Antriebsgehäuse, erstrecken. Hierdurch kann eine besonders kompakte Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein, welche eine Schnitttiefe der Zubehörvorrichtung maximiert.

Es wird vorgeschlagen, dass die Abtriebswelle an einer von dem Handgriffgehäuse abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Antriebswelle, angeordnet ist. Die Abtriebswelle ist unmittelbar benachbart zum Maschinengehäuse, insbesondere einer Auflagefläche des Maschinengehäuses, angeordnet. Die Abtriebswelle ist derart benachbart zu dem Maschinengehäuse angeordnet, dass zumindest abschnittsweise ein minimaler Abstand zum Maschinengehäuse, insbesondere zu einer Auflagefläche des Maschinengehäuses, besteht. Der minimale Abstand kann dabei im Wesentlichen durch eine radiale Erstreckung des Stirnradelements gebildet oder begrenzt sein.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Abtriebsachse der Abtriebswelle die Antriebseinheit schneidet. Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Abtriebsachse derart in radialer Richtung zu der Antriebsachse beabstandet ist, dass die Abtriebsachse bzw. eine Verlängerung der Abtriebsachse die Antriebseinheit schneidet. Insbesondere kann die Abtriebswelle derart, insbesondere parallel, zur Antriebswelle angeordnet sein, dass die Abtriebsachse zwischen der Antriebsachse und einer maximalen radialen Erstreckung der Antriebseinheit angeordnet ist bzw. verläuft. Dadurch kann eine besonders kompakte Anordnung erreicht werden. Hierdurch kann vorzugsweise der zur Verfügung stehende Platz besonders vorteilhaft ausgenutzt werden.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Abtriebswelle, in radialer Richtung abschnittsweise gegenüber der Antriebseinheit, insbesondere einer maximalen Erstreckung der Antriebseinheit, absteht. Dabei kann eine maximale radiale Erstreckung der Abtriebswelle die Antriebseinheit überstehen.

Weiterhin kann das Stirnradelement der Abtriebswelle in radialer Richtung gegenüber der Antriebsachse abschnittsweise gegenüber der Antriebseinheit abstehen. Ferner kann sich die Abtriebswelle derart in radialer Richtung erstrecken, dass eine durch eine maximale radiale Erstreckung der Antriebseinheit gebildete Ebene zwischen einer von der Abtriebsachse gebildeten Ebene und einer von der maximalen radialen Erstreckung der Abtriebsachse gebildeten Ebene liegt. Dabei sind die Ebenen parallel zueinander angeordnet. Die Abtriebswelle kann einen ersten Lagerabschnitt aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, ein Lagerelement aufzunehmen. Die Abtriebswelle kann einen zweiten Lagerabschnitt aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, ein Getriebeelement aufzunehmen. Der erste Lagerabschnitt kann einen ersten Durchmesser aufweisen. Der zweite Lagerabschnitt kann einen zweiten Durchmesser aufweisen. Der zweite Durchmesser kann größer als der erste Durchmesser sein. Der zweite Lagerabschnitt kann in radialer Richtung gegenüber der Antriebseinheit zumindest abschnittsweise abstehen.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse eine Ausnehmung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Getriebeeinheit, insbesondere ein Stirnradelement der Abtriebswelle, zumindest teilweise aufzunehmen. Das Maschinengehäuse weist zwei Gehäusehalbschalen auf. Die Gehäusehalbschalen begrenzen die Ausnehmung in einer Ebene um 360°. Die Ausnehmung kann sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse von einer ersten Gehäusehalbschale zu einer zweiten Gehäusehalbschale erstrecken. Die Ausnehmung kann an einem Kontaktbereich der ersten Gehäusehalbschale und der zweiten Gehäusehalbschale angeordnet sein. Das Stirnradelement kann sich zumindest abschnittsweise durch die Ausnehmung hindurch erstrecken. Die Ausnehmung kann als eine Revisionsöffnung ausgebildet sein, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine zu warten. Die Ausnehmung kann dazu vorgesehen sein, einen Hohlraum zu bilden, um die Getriebeeinheit, insbesondere das Stirnradelement, aufzunehmen und die Abtriebswelle möglichst nahe an die Auflagefläche anzuordnen, insbesondere um eine Schnitttiefe zu vergrößern. Die Ausnehmung ist an einer vor dem Handgriffgehäuse abgewandten Seite des Maschinengehäuses, insbesondere im Antriebsgehäuse, angeordnet.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Getriebeeinheit ein Stirnradelement aufweist, welches zumindest abschnittsweise in radialer Richtung gegenüber der Ausnehmung und/oder den das Maschinengehäuse bildenden Gehäusehalbschalen absteht.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die Antriebswelle fliegend gelagert ist. Die Antriebswelle kann ein festes Ende und ein von dem festen Ende abgewandtes freies bzw. loses Ende aufweisen. Bevorzugt weisen die Handwerkzeugmaschine bzw. das Maschinengehäuse an einer von der Gehäuseeinheit abgewandten Seite der Antriebswelle keine Stützstruktur auf, welche die Antriebswelle gegenüber dem Maschinengehäuse abstützt. An dem losen Ende ist das Stirnradelement angeordnet. Hierdurch kann eine besonders kompakte Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Lagerungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle gegenüber der Antriebseinheit, insbesondere der Antriebswelle, zu lagern. Die Lagerungseinheit kann drehfest mit der Antriebseinheit, insbesondere einem Gehäuse der Antriebseinheit, verbunden sein. Die Lagerungseinheit kann formschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, mit der Antriebseinheit verbunden sein. Die Lagerungseinheit kann eine erste Lagerstelle aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle zu lagern. Die erste Lagerstelle kann dazu vorgesehen sein, ein Lagerelement, insbesondere ein Wälzlagerelement, aufzunehmen. Die Lagerungseinheit kann eine zweite Lagerstelle aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Antriebswelle direkt oder indirekt zu lagern. Die zweite Lagerstelle kann dazu vorgesehen sein, ein Lagerelement, insbesondere ein Wälzlagerelement, der Antriebseinheit oder die Antriebseinheit selbst aufzunehmen. Die Lagerungseinheit kann formschlüssig mit der Antriebseinheit, insbesondere dem Gehäuse der Antriebseinheit, verbunden sein. Die Antriebseinheit kann eine Lagererhebung aufweisen. Die Lagererhebung kann sich in axialer Richtung erstrecken und die Antriebseinheit begrenzen. Die Lagererhebung kann dazu vorgesehen sein, die Antriebswelle aufzunehmen und zu umgeben. Die Lagererhebung kann dazu vorgesehen sein, ein Lagerelement, insbesondere ein Wälzlagerelement, aufzunehmen und um die Antriebsachse zu lagern. Die zweite Lagerstelle kann dazu vorgesehen sein, die Antriebseinheit, insbesondere die Lagererhebung der Antriebseinheit, aufzunehmen und zumindest in radialer Richtung formschlüssig zu verbinden.

Die Antriebseinheit weist ferner ein Verbindungsmittel, insbesondere ein Verbindungsgewinde auf, welches dazu vorgesehen ist, die Lagerungseinheit, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, mit der Antriebseinheit zu verbinden. Insbesondere kann die Antriebseinheit ein weiteres Verbindungsmittel, insbesondere ein weiteres Verbindungsgewinde aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, die Lagerungseinheit, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, mit der Antriebseinheit zu verbinden.

Es kann zweckmäßig sein, dass ein quer, insbesondere senkrecht, zu der Abtriebsachse durch die Lagerungseinheit verlaufender Schnitt die Antriebswelle und die Abtriebswelle schneidet. Insbesondere kann ein derartiger Schnitt das Lagerungselement die erste Lagerstelle, insbesondere das Lagerelement der Abtriebsachse, und die zweite Lagerstelle, insbesondere das Lagerelement der Antriebsachse, schneiden. Die erste und die zweite Lagerstelle sind parallel zueinander angeordnet. Die Lagerungseinheit trennt die erste Lagerstelle von der zweiten Lagerstelle.

Die Erfindung bezieht sich ferner, auf ein System aus einer Handwerkzeugmaschine und einer, insbesondere als eine Trennscheibe ausgebildeten, Zubehörvorrichtung. Die Zubehörvorrichtung kann an einer von dem Handgriffgehäuse abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine in radialer Richtung gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Antriebsgehäuse, abstehen und/oder an einer zu dem Handgriffgehäuse zugewandten Seite der Handwerkzeugmaschine in radialer Richtung gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Antriebsgehäuse, zurückversetzt sein bzw. nicht abstehen. Indem das Zubehörvorrichtung an einer dem Handgriffgehäuse zugewandten Seite gegenüber dem Maschinengehäuse zurückversetzt ist bzw. nicht absteht, kann eine besonders sichere und zuverlässige Handhabung der Handwerkzeugmaschine erfolgen. Die Zubehörvorrichtung, insbesondere die Trennscheibe, kann an der Abtriebswelle angeordnet sein und um die Abtriebsachse antreibbar sein. Sowohl die Antriebsachse als auch die Abtriebsachse können parallel zueinander und senkrecht zur Zubehörvorrichtung angeordnet. Die Antriebsachse und die Abtriebsachse bzw. eine Verlängerung dieser Achsen können sowohl die Zubehörvorrichtung als auch die Antriebseinheit schneiden.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine ein Lagergehäuse aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zwei das Maschinengehäuse bildenden Gehäusehalbschalen, zumindest abschnittsweise zu umgeben und insbesondere formschlüssig zu verbinden. Das Lagergehäuse kann dazu vorgesehen, die Gehäusehalbschalen zusammenzuhalten. Das Lagergehäuse kann dazu vorgesehen, die Gehäusehalbschalen einander gegenüber zu positionieren und festzulegen. Das Lagergehäuse kann mittels einer Schraubverbindung mit der ersten Gehäusehalbschale und/oder mit der zweiten Gehäusehalbschale verbunden sein. Die Schraubverbindung kann eine Schraubachse aufweisen, welche parallel zur Abtriebsachse und/oder zur Antriebsachse angeordnet ist. Die Schraubachse kann parallel zu einer die Gehäusehalbschalen trennenden Verbindungsebene mittels der Schraubverbindung mit den Gehäusehalbschalen verbunden sein. Üblicherweise werden Schraubverbindungen senkrecht zu einer Verbindungsebene der Gehäusehalbschalen verbunden, um die Gehäusehalbschalen formschlüssig zusammenzuhalten. Es kann jeweils eine Schraubverbindung vorgesehen sein, welche das Lagergehäuse mit jeweils einer Gehäusehalbschale verbindet.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse dazu vorgesehen ist, die Gehäusehalbschalen des Maschinengehäuses in einer, insbesondere senkrecht zu der Abtriebsachse verlaufenden, Ebene um 360° zu umgeben. Vorzugsweise können die Gehäusehalbschalen, insbesondere in einem verbundenen Zustand, eine Gehäuseöffnung im Maschinengehäuse bilden. Die Gehäuseöffnung kann durch das Maschinengehäuse, insbesondere die Gehäusehalbschalen, begrenzt sein. Die Gehäuseöffnung kann zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein. Die Gehäuseöffnung kann dazu vorgesehen sein, die Abtriebswelle aufzunehmen und vorzugsweise zu lagern. Die Gehäuseöffnung kann dazu vorgesehen sein, die Abtriebswelle aus dem Maschinengehäuse zu führen.

Die Gehäusehalbschalen können jeweils eine Gehäusewand aufweisen, welche die Gehäuseöffnung im Maschinengehäuse begrenzt. Die Gehäusewand kann hohlzylindrisch ausgebildet sein und sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse erstrecken. Die Gehäusewand kann aus den beiden Gehäusehalbschalen gebildet sein. Die Gehäusewand kann aus zwei halbkreisförmigen hohlzylindrischen Gehäuseabschnitten der Gehäusehalbschalen gebildet sein. Die Gehäusewand kann sich axial entlang der Abtriebsachse erstrecken und am Maschinengehäuse nach außen ragen.

Vorzugsweise kann das Lagergehäuse das Antriebsgehäuse um mindestens 10 %, insbesondere um mindestens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 %, bevorzugt um mindestens 40 %, überdecken.

Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Abtriebswelle nach außen bzw. aus dem Maschinengehäuse herausgeführt werden. Mittels dem Lagergehäuse kann auf eine Schraubverbindung, welche die beiden Gehäusehalbschalen verbindet, verzichtet werden. Mittels dem Lagergehäuse können die Gehäusehalbschalen und insbesondere die Gehäusewand umgeben werden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse dazu vorgesehen ist, die Gehäusehalbschalen in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse formschlüssig zu halten bzw. zusammenzuhalten. Das Lagergehäuse kann dazu vorgesehen, die Gehäusehalbschalen einander gegenüber zu positionieren bzw. festzusetzen. Das Lagergehäuse kann mittels einer Schraubverbindung, insbesondere in axialer Richtung, vorzugsweise in axialer Richtung parallel zur Abtriebsachse, mit der ersten Gehäusehalbschale und/oder mit der zweiten Gehäusehalbschale verbunden sein. Die Schraubverbindung kann eine Schraubachse aufweisen, welche parallel zur Abtriebsachse und/oder zur Antriebsachse ausgebildet ist. Mittels dem Lagergehäuse kann sichergestellt werden, dass die beiden Gehäusehalbschalen zuverlässig und stabil zusammengehalten werden. Hierdurch kann die Abtriebswelle möglichst nahe an das Maschinengehäuse, insbesondere einen Auflagebereich des Maschinengehäuses, herangeführt werden. Dabei kann sichergestellt werden, dass die Gehäusehalbschalen einander gegenüber besonders robust zusammengehalten werden. Insbesondere kann mittels dem Lagergehäuse eine Art „Aufklaffen“ der Gehäusehalbschalen im Bereich der Gehäuseöffnung vermieden werden.

Üblicherweise erfolgt eine Verschraubung der beiden Gehäusehalbschalen im Bereich der Abtriebswelle und vorzugsweise in einem Bereich, in dem die Abtriebswelle aus dem Maschinengehäuse austritt. Durch die Verwendung eines Lagergehäuses kann auf eine Verschraubung der beiden Gehäusehalbschalen einander gegenüber verzichtet werden. Wodurch Bauraum optimiert werden kann, um die Abtriebswelle nach außen zu führen. Hierdurch kann ein besonders einfaches und robustes Maschinengehäuse bereitgestellt werden.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse eine, insbesondere hohlzylindrische, Lageraufnahme aufweist und die Gehäusehalbschalen, insbesondere einen hohlzylindrischen, Gehäuseabschnitt bilden, wobei die Lageraufnahme dazu vorgesehen ist, den Gehäuseabschnitt aufzunehmen und insbesondere formschlüssig in radialer Richtung zu sichern. Der hohlzylindrische Gehäuseabschnitt kann dazu vorgesehen sein, die Abtriebswelle zu umgeben.

Es wird vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse im Bereich des von dem Lagergehäuse umgebenen Gehäuseabschnitts der Gehäusehalbschalen doppelwandig ausgebildet ist. Insbesondere kann das Maschinengehäuse im Bereich der Abtriebswelle doppelwandig ausgebildet sein. Insbesondere ist das Maschinengehäuse in einem Gehäuseabschnitt, in welchem die Abtriebsachse aus dem Maschinengehäuse tritt, doppelwandig ausgeführt. Das Maschinengehäuse ist in einem Abschnitt doppelwandig, in welchem das Halbschalengehäuse von dem Lagergehäuse überdeckt ist. Der doppelwandige Gehäuseabschnitt erstreckt in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse. Der doppelwandige Gehäuseabschnitt begrenzt eine Erstreckung des Maschinengehäuses in axialer Richtung. Eine erste Wand kann durch die Gehäusewand des Maschinengehäuses bzw. der beiden Gehäusehalbschalen ausgebildet sein. Eine zweite Wand kann durch das Lagergehäuse, insbesondere die Lageraufnahme des Lagergehäuses gebildet sein. Die Lageraufnahme ist vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildet und koaxial um die Gehäusewand angeordnet.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Maschinengehäuse an einer, insbesondere von dem doppelwandig ausgebildeten Gehäuseabschnitt abgewandten Seite des Antriebsgehäuses einwandig ausgebildet ist. Dadurch kann Material gespart werden.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse dazu vorgesehen ist, eine Ausnehmung in den Gehäusehalbschalen und/oder die Getriebeeinheit, insbesondere das Stirnradgetriebe, zu überdecken. Die Ausnehmung kann vollständig von dem Lagergehäuse überdeckt sein. Hierdurch kann die Abtriebseinheit näher an dem Maschinengehäuse angeordnet sein, um die Schnitttiefe zu optimieren. Das Lagergehäuse kann einen Gehäusefortsatz aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, die Ausnehmung und/oder das Stirnradgetriebe zu überdecken. Der Gehäusefortsatz kann sich in axialer Richtung entlang einer Verbindungsebene der beiden Gehäusehalbschalen erstrecken. Der Gehäusefortsatz kann dazu vorgesehen sein, die Ausnehmung derart zu überdecken, dass ein in der Ausnehmung angeordnetes Stirnradelement vor einem Zugriff geschützt ist. Der Gehäusefortsatz kann eine Auflagefläche zur Auflage er Handwerkzeugmaschine bilden.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Hierdurch kann das Lagergehäuse besonders einfach hergestellt werden.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse ein Formschlusselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse, formschlüssig an dem Lagergehäuse zu lagern. Das Formschlusselement kann sich in radialer Richtung zu der Abtriebsachse hin erstrecken. Das Formschlusselement kann im Bezug zu der Abtriebsachse teilkreisförmig ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann eine Erstreckung des Lagergehäues, insbesondere in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse, begrenzen. Das Formschlusselement weist eine Formschlussfläche auf, welche die Schutzhaubenvorrichtung kontaktiert, um die Schutzhaubenvorrichtung formschlüssig an dem Lagergehäuse zu halten. Die Formschlussfläche weist eine Flächennormale auf, welche in eine zu der Handwerkzeugmaschine zugewandten Richtung ausgerichtet ist. Das Formschlusselement kann dazu vorgesehen sein, das Lagergehäuse zu begrenzen. Hierdurch kann eine besonders kompakte und robuste Verbindung der Schutzhaubenvorrichtung bereitgestellt werden

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Lagergehäuse eine Führungsvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Schutzhaubenvorrichtung aufzunehmen und um die Abtriebsachse beweglich zu lagern. Die Führungsvorrichtung kann sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstrecken. Die Führungsvorrichtung kann eine Führungsausnehmung aufweisen. Die Führungsausnehmung kann sich in axialer Richtung entlang der Abstriebsachse in das Maschinengehäuse und anschließend in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse erstrecken. Die Führungsausnehmung kann in einem Querschnitt L-förmig ausgebildet sein. Die Führungsausnehmung kann dazu vorgesehen sein, ein Formschlusselement der Schutzhaubenvorrichtung aufzunehmen und durch das Formschlusselement begrenzt zu sein. Die Führungsausnehmung kann durch das Formschlusselement gebildet sein.

Es kann zweckmäßig sein, dass eine, insbesondere maximale Schnitttiefe, der Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit von einer Stellung, insbesondere einer Winkelstellung, der Handwerkzeugmaschine, insbesondere gegenüber einem zu bearbeitenden Werkstück, einstellbar ist.

Eine maximale zu erreichende Schnitttiefe kann vorzugsweise mittels einer Bewegung, insbesondere einer Drehbewegung, der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses der Handwerkzeugmaschine, relativ zum Werkstück, gesteuert werden. Als Bewegung, insbesondere Drehbewegung, kommt insbesondere eine Drehung der Handwerkzeugmaschine um die Antriebsachse bzw. um eine Abtriebsachse in Betracht. Als eine Drehbewegung kann eine rollende Bewegung angesehen werden, bei welcher sich die Handwerkzeugmaschine an einer Auflagefläche des Maschinengehäuses in etwa um die Antriebsachse oder die Abtriebsachse abrollt.

Die Bewegung, insbesondere Drehbewegung, der Handwerkzeugmaschine kann eine Stellung, insbesondere eine Winkelstellung, der Handwerkzeugmaschine in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück ändern. In Abhängigkeit der geänderten Stellung, insbesondere Winkelstellung, ändert sich ein Winkel der Handwerkzeugmaschine gegenüber dem Werkstück, wodurch eine Schnitttiefe weiter begrenzt oder weiter freigegeben wird.

Unter maximaler Schnitttiefe soll insbesondere eine Schnitttiefenbegrenzung verstanden werden, welche im Wesentlichen durch die Größe wie beispielsweise den Durchmesser der Zubehörvorrichtung und einen Abstand einer maximalen Erstreckung der Zubehörvorrichtung und des Maschinengehäuses, insbesondere einem Auflagebereich des Maschinengehäuses, definiert wird. Eine maximale Schnitttiefe soll dabei erreichbar sein, wenn ein Bediener der Handwerkzeugmaschine einen Bearbeitungsvorgang vornimmt, indem dieser die Handwerkzeugmaschine bis zu einem Anschlag, also bis zu einem Kontakt des Maschinengehäuses mit dem zu bearbeitenden Werkstücks, absenkt. Werden dabei zwei verschiedene Winkelstellungen der Handwerkzeugmaschine zu dem zu bearbeitenden Werkstück eingenommen, können unterschiedlich tiefe maximale Schnitttiefen vorgenommen werden. Beispielsweise kann bei einer ersten Winkelstellung der Handwerkzeugmaschine eine erste maximale Schnitttiefe erreicht werden und bei einer zweiten Drehstellung der Handwerkzeugmaschine eine zweite maximale Schnitttiefe erreicht werden, wobei die erste Schnitttiefe größer ist als die zweite Schnitttiefe.

Beispielsweise ist die erste maximale Schnitttiefe dadurch erreichbar, dass die Handwerkzeugmaschine in einer ersten Winkelstellung vorgesehen ist, in welcher die Handwerkzeugmaschine quer, insbesondere senkrecht, zur einer Werkstückoberfläche angeordnet ist und einen Winkel von in etwa 90° einnimmt. Insbesondere kann dabei eine maximale Schnitttiefe von in etwa 14 mm erreicht werden. Beispielsweise ist die zweite maximale Schnitttiefe dadurch erreichbar, dass die Handwerkzeugmaschine in einer zweiten Winkelstellung vorgesehen ist, in welcher die Handwerkzeugmaschine quer zur einer Werkstückoberfläche angeordnet ist und einen Winkel von in etwa 40° einnimmt. Beispielsweise kann dabei eine maximale Schnitttiefe von in etwa maximal 12 oder 10 mm erreicht werden.

Die Schnitttiefe ist insbesondere dadurch vorgebbar, dass die Zubehörvorrichtung in Abhängigkeit einer Winkelstellung zu einem Werkstück unterschiedlich weit von dem Maschinengehäuse absteht, wodurch sich ein Abstand einer Kontur des Außendurchmessers der Zubehörvorrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere einer Auflagefläche des Maschinengehäuses, ändern, insbesondere vergrößert oder verkleinert.

Hiermit kann ein Bediener der Handwerkzeugmaschine besonders vorteilhaft die maximale Schnitttiefe anpassen. Besonders vorteilhaft kann mittels der vorliegenden Erfindung eine Schnitttiefe werkzeuglos angepasst werden, zumal keine zusätzlichen Teile und auch keine zusätzlichen Vorrichtungen zur Einstellung der Schnitttiefe erforderlich sind. Auch ist eine Anpassung der maximalen Schnitttiefe während eines Bearbeitungsvorgangs bzw. während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine möglich.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse derart gestaltet ist, dass mittels einer Bewegung, insbesondere einer Drehbewegung, der Handwerkzeugmaschine um die Abtriebsachse gegenüber einem Werkstück, mehrere Stellungen, insbesondere Winkelstellungen, einnehmbar sind.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse derart gestaltet sein, dass die maximale Schnitttiefe mittels einer Bewegung, insbesondere einer Drehbewegung, der Handwerkzeugmaschine um die Abtriebsachse gegenüber einem Werkstück steuerbar ist.

Beispielsweise kann eine maximale Schnitttiefe erreicht werden, wenn die Handwerkzeugmaschine vertikal auf ein Werkstück ausgerichtet wird. Dabei kann ein erster Auflagepunkt auf einer von der Antriebswelle abgewandten Seite der Abtriebswelle angeordnet sein. Dabei kann ein kurzer Abstand zwischen der Abtriebsachse und einem Auflagebereich bzw. einem Auflagepunkt oder einer Auflagefläche des Maschinengehäuses ausgebildet sein. Dadurch kann das Zubehörvorrichtung in radialer Richtung zu der Abtriebsachse maximal gegenüber dem Maschinengehäuse überstehen. Bei einer Drehung der Handwerkzeugmaschine in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse und bei Auflage der Handwerkzeugmaschine auf einem von dem ersten Auflagepunkt verschiedenen bzw. zweiten Auflagepunkt kann sich der Abstand zwischen der Abtriebsachse und dem weiteren Auflagepunkt ändern, insbesondere vergrößern. Dabei kann ein größerer Abstand zwischen der Abtriebsachse und einem Auflagebereich bzw. einem Auflagepunkt oder einer Auflagefläche des Maschinengehäuses ausgebildet sein. Dadurch kann das Zubehörvorrichtung in radialer Richtung zu der Abtriebsachse weniger weit gegenüber dem Maschinengehäuse überstehen.

Hierdurch kann besonders einfach und zuverlässig eine Schnitttiefe eingestellt werden.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse einen ersten Auflagebereich und einen zweiten Auflagebereich aufweist, wobei die Auflagebereiche jeweils einen Abstand der Auflagebereiche zur Abtriebsachse definieren. Die Auflagebereiche sind dabei als Auflagenkantenabschnitte oder als Auflagenflächenabschnitte ausgebildet sein. Die Auflagebereiche können eben ausgebildet sein. Die Auflagenflächenabschnitte können eben ausgebildet sein.

Es wird vorgeschlagen, dass der erste Auflagebereich zu dem zweiten Auflagebereich beabstandet ist. Insbesondere kann der erste Auflagebereich an den zweiten Auflagebereich direkt anschließen.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass der erste Auflagebereich als eine, insbesondere ebene, erste Auflagefläche ausgebildet ist, welche sich zumindest im Wesentlichen tangential zu einem, insbesondere die maximale Schnitttiefe definierenden, Auflagebereich des Maschinengehäuses erstreckt. Es wird weiter vorgeschlagen, dass der erste Auflagebereich einen ersten, insbesondere gekrümmten, Auflagebereichsabschnitt und einen zweiten, insbesondere ebenen, Auflagebereichsabschnitt aufweist. Der erste Auflagebereichsabschnitt kann sich in Umfangsrichtung um das Maschinengehäuse an den zweiten Auflagebereichsabschnitt anschließen. Der erste Auflagebereichsabschnitt und der zweite Auflagebereichsabschnitt können dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine derart gegenüber dem Werkstück zu beabstanden, dass dieselbe bzw. eine konstante maximale Schnitttiefe erreicht wird. Der erste Auflagebereichsabschnitt kann einen ersten Auflagepunkt mit einem ersten Abstand zu der Abtriebsachse aufweisen. Der zweite Auflagebereichsabschnitt kann einen zweiten Auflagepunkt mit einem zweiten Abstand zu der Abtriebsachse aufweisen. Insbesondere kann der zweite Abstand größer als der erste Abstand sein. Vorzugsweise können der erste Auflagebereichsabschnitt und der zweite Auflagebereichsabschnitt jeweils einen Auflagepunkt aufweisen, welche denselben Abstand zu der Abtriebsachse aufweist. Der erste Auflagebereichsabschnitt kann mehrere, insbesondere zueinander beabstandete, Auflagepunkte aufweisen, welche denselben Abstand zu der Abtriebsachse aufweisen. Der zweite Auflagebereichsabschnitt kann mehrere, insbesondere zueinander beabstandete, Auflagepunkte aufweisen, welche einander gegenüber unterschiedlich groß sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine maximale Schnitttiefe über einen größeren Umfangsbereich konstant bleibt.

Es kann zweckmäßig sein, dass der zweite Auflagebereich als eine, insbesondere ebene, zweite Auflagefläche ausgebildet ist, wobei der erste Auflagebereich, insbesondere der zweite Auflagenbereichsabschnitt des ersten Auflagebereichs, gegenüber dem zweiten Auflagebereich angewinkelt ist.

Insbesondere weist der zweite Auflagebereich mehrere, insbesondere zueinander beabstandete, Auflagepunkte auf, welche jeweils einen Abstand zu der Abtriebsachse aufweisen, welcher einander gegenüber unterschiedlich groß ist. Mit anderen Worten sind die, insbesondere zueinander beabstandeten, Auflagepunkte des zweiten Auflagebereichs zu der Abtriebsachse unterschiedlich weit entfernt. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist, insbesondere sodass zumindest ein weiterer erster und zweiter Auflagebereich an einer von dem ersten und zweiten Auflagebereich abgewandten Seite des Maschinengehäuses angeordnet ist. Eine Symmetrieebene kann dabei durch eine parallel zu der Abtriebsachse und der Antriebsachse verlaufenden Ebene gebildet sein. Dadurch ist die Handwerkzeugmaschine auch unter schwierigen Platzverhältnissen besonders zuverlässig einsetzbar.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Zubehörvorrichtung den zweiten Auflagebereich in axialer Richtung zu der Abtriebsachse im Wesentlichen überdeckt. Eine die Zubehörvorrichtung in radialer Richtung begrenzende und sich in axialer Richtung zur Abtriebsachse erstreckende Ebene schneidet den zweiten Auflagebereich.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine, insbesondere das Maschinengehäuse, einen Auflagenzwischenbereich mit einer, insbesondere gekrümmten, Auflagenzwischenkante und/oder Auflagenzwischenfläche aufweist, welche zwischen dem ersten Auflagebereich und dem zweiten Auflagebereich angeordnet ist. Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Auflagenzwischenbereich als eine Erhebung ausgebildet ist. Hierdurch kann der Bediener der Handwerkzeugmaschine besonders vorteilhaft einfach erkennen, dass sich bei Überwinden der Erhebung eine maximale Schnitttiefe ändert.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse derart ausgestaltet ist, dass eine maximale Schnitttiefe in einem Schwenkbereich/Winkelbereich von bis zu 140 °, insbesondere von 120 °, vorzugsweise von 100 °, erreichbar ist. Insbesondere steht die Zubehörvorrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse in einem Winkelbereich von bis zu 140 °, insbesondere bis zu 120 °, vorzugsweise bis zu 100 °, derart ab, dass eine maximale Schnitttiefe erreicht wird.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine, insbesondere durch das Maschinengehäuse gebildete, Stützvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine in einem Betriebszustand zu stützen.

Die Stützvorrichtung kann dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine in einem Betriebszustand in einer vorgegebenen Schnittstellung, insbesondere einer vorgegebenen Schnittwinkelstellung, zu halten. Insbesondere soll mittels der Stützvorrichtung ein senkrechter Schnitt (Schnittwinkelstellung von 90°) erreicht werden, bei welchem die Zubehörvorrichtung vorzugsweise senkrecht zu einer Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks ausgerichtet ist und mittels der Stützvorrichtung in dieser Ausrichtung gehalten wird. Vorzugsweise soll dieser senkrechte Schnitt bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine entlang einer Schnittrichtung bzw. entlang der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks beibehalten bleiben. Insbesondere soll die Stützvorrichtung dabei sicherstellen, dass ein senkrechter Schnitt der Zubehörvorrichtung beibehalten bleibt, indem die Stützvorrichtung auf dem zu bearbeitenden Werkstück anliegt und eine Kippbewegung bzw. eine, insbesondere rotatorische, Bewegung um die Schnittrichtung der Handwerkzeugmaschine verhindert. Dadurch kann auf besonders vorteilhafte Weise ein gerader Schnitt entlang einer Schnittrichtung erreicht werden.

Beispielsweise kann die Zubehörvorrichtung mittels einer Tauchbewegung in einer Tauchrichtung, insbesondere senkrecht, in das zu bearbeitende Werkstück derart eintauchen, dass die Stützvorrichtung mit dem Werkstück in Berührung kommt. Ferner kann die Handwerkzeugmaschine entlang einer Schneidrichtung bzw. entlang dem Werkstück bzw. parallel zu einer Oberfläche des Werkstücks derart bewegt werden, dass mittels der Stützvorrichtung eine Kippbewegung um die Schneidrichtung herum vermieden wird.

Dadurch kann ein sauberer senkrechter Schnitt vorgenommen werden, ohne, dass die Zubehörvorrichtung aufgrund von Kippbewegungen bzw. Seitenbewegungen mit dem Werkstück, insbesondere einem Schnittspalt des Werkstücks, verkantet. Besonders vorteilhaft dabei kann die Handwerkzeugmaschine entlang der Schneidebene geführt und mittels der Stützvorrichtung in der vorgegebenen Position gehalten werden. Mittels der Stützvorrichtung kann besonders zuverlässig eine Kippbewegung der Handwerkzeugmaschine begrenzt werden.

Unter einer Kippbewegung soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, welche zu einer Änderung eines Schnittwinkels, vorzugsweise während einem Schneidvorgang, führt, indem beispielsweise die Zubehörvorrichtung seitlich wegkippt und sich in einem Schnittspalt verspannt.

Es wird vorgeschlagen, dass die Stützvorrichtung dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere maximale, Schnitttiefe der Zubehörvorrichtung zu begrenzen. Die Stützvorrichtung kann einen Tiefenanschlag bilden. Hierdurch kann auf besonders einfach und intuitive Weise eine Schnitttiefe festgelegt werden.

Es wird vorgeschlagen, dass die Stützvorrichtung ein erstes Stützelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Stützebene zum Abstützen der Handwerkzeugmaschine an einem zu bearbeitenden Werkstück zu bilden. Das erste Stützelement kann als ein Stützpunkt, eine Stützlinie und/oder eine Stützfläche ausgebildet sein. Das erste Stützelement bzw. die ersten Stützelemente kann/können dazu vorgesehen sein, mit dem Werkstück einen Punkt-, Linien und/oder Flächenkontakt zu bilden. Es versteht sich, dass die Stützvorrichtung eine Einzahl oder eine Vielzahl von ersten Stützelementen aufweisen kann. Es versteht sich, dass mehrere Stützelemente vorgesehen sein können, welche eine Stützebene bilden. Insbesondere können mehrere Stützelemente vorgesehen sein, welche bei einer gemeinsamen Kontaktierung mit dem Werkstück eine Stützebene bilden. Die Stützelemente können einen Auflagekontakt auf dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine bilden.

Die Stützebene kann parallel zu einer sich tangential zu einer Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstreckenden Tangente ausgebildet.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Stützvorrichtung ein erstes Stützelement aufweist, welches an dem Maschinengehäuse, insbesondere an der Gehäusehalbschale, angeordnet ist. Insbesondere kann das erste Stützelement durch das Maschinengehäuse gebildet sein. Das erste Stützelement kann einstückig mit dem Maschinengehäuse ausgebildet sein. Das erste Stützelement kann eine Erstreckung des Maschinengehäuses begrenzen. Das erste Stützelement kann an dem Lagergehäuse und/oder an der Gehäusehalbschale ausgebildet sein.

Weiter wird vorgeschlagen, dass das erste Stützelement als eine Stützlinie oder eine Stützfläche ausgebildet ist, welche durch eine, insbesondere um die Abtriebsachse, gekrümmte Auflagefläche des Maschinengehäuses gebildet ist. Die Stützlinie bzw. die Stützfläche kann sich parallel zur Abtriebsachse erstrecken. Die Stützlinie bzw. die Stützfläche kann sich orthogonal zu der Zubehörvorrichtung bzw. zu einer Schneidebene der Zubehörvorrichtung erstrecken. Die Stützlinie bzw. Stützfläche ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Linienkontakt bzw. einen Flächenkontakt mit einem zu bearbeitenden Werkstück zu bilden.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das erste Stützelement an einer von der Zubehörvorrichtung abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine, insbesondere an dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, angeordnet ist. Insbesondere kann sich das erste Stützelement gegenüber einer maximalen Erstreckung des Maschinengehäuses, insbesondere parallel zur Abtriebsachse, um mindestens 10 %, insbesondere mindestens 20 %, vorzugsweise mindestens 30 %, bevorzugt mindestens 40 %, weiter bevorzugt mindestens 50 %, besonders bevorzugt mindestens 60 %, erstrecken und/oder um maximal 100 %, insbesondere 95 %, vorzugsweise 90 %, bevorzugt 80 %, weiter bevorzugt 70 %, besonders bevorzugt 60 %, erstrecken. Die maximale Erstreckung des Maschinengehäuses, insbesondere parallel zur Abtriebsachse, kann ein der Zubehörvorrichtung zugewandtes erstes Ende und ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende aufweisen. Dabei kann das erste Stützelement von dem ersten Ende und/oder von dem zweiten Ende beabstandet sein. Das Stützelement kann von dem ersten Ende beabstandet sein. Das Stützelement kann an einem zweiten Ende bzw. im Bereich eines zweiten Endes angeordnet sein. Das Stützelement kann an dem Antriebsgehäuse angeordnet sein.

Es wird vorgeschlagen, dass eine durch die Stützelemente gebildete Stützebene parallel zur Abtriebsachse angeordnet ist. Ferner wird vorgeschlagen, dass sich das Stützelement parallel zur Abtriebsachse erstreckt. Weiter wird vorgeschlagen, dass das Stützelement in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse gegenüber der Abtriebswelle beabstandet ist. Des Weiteren kann vorgeschlagen sein, dass sich das Stützelement in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse zwischen einer maximalen Erstreckung der Antriebswelle, insbesondere zwischen den Lagerelementen der Antriebswelle, angeordnet ist.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Stützelement an einer von dem Handgriffgehäuse abgewandten Seite des Maschinengehäuses, insbesondere des Antriebsgehäuses, angeordnet ist. Weiter kann es zweckmäßig sein, dass eine sich entlang der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Handgriffgehäuses, erstreckende Längsachse das Stützelement schneidet. Dadurch kann besonders vorteilhaft eine Kraft auf die Handwerkzeugmaschine ausgeübt werden, welche vorzugsweise entlang der Längsachse der Handwerkzeugmaschine in das zu bearbeitende Werkstück eingeführt wird, wodurch eine Kippstabilität ausgebildet wird. Vorzugsweise kann dadurch verhindert werden, dass ein Moment, insbesondere ein Kippmoment, erzeugt wird.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Schutzhaubenvorrichtung und eine, insbesondere durch die Schutzhaubenvorrichtung gebildete, Stützvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine in einem Betriebszustand zu stützen.

Dadurch kann eine Kippbewegung der Handwerkzeugmaschine während einem Betriebszustand bzw. einem Schneidvorgang vermieden werden.

Es kann ferner zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung formschlüssig mit dem Maschinengehäuse, insbesondere einem Antriebsgehäuse, vorzugsweise einem Lagergehäuse, verbunden ist und dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung zumindest abschnittsweise zu überdecken. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Stützvorrichtung ein zweites Stützelement aufweist, welches an der Schutzhaubenvorrichtung angeordnet ist. Es versteht sich, dass die Schutzhaubenvorrichtung eine Einzahl oder eine Vielzahl von zweiten Stützelementen aufweisen kann. Insbesondere kann das zweite Stützelement durch die Schutzhaubenvorrichtung gebildet sein. Das zweite Stützelement kann einstückig mit der Schutzhaubenvorrichtung ausgebildet sein.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass sich die Schutzhaubenvorrichtung in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse von einer ersten Seite der Zubehörvorrichtung zu einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite erstreckt. Die Schutzhaubenvorrichtung kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung, insbesondere in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse, zu umgeben. Die Schutzhaubenvorrichtung kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse, insbesondere im Wesentlichen, zu umgeben.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung ein zweites Stützelement aufweist, welches gegenüber der Zubehörvorrichtung an einer ersten Seite der Schutzhaubenvorrichtung angeordnet ist, und ein drittes Stützelement aufweist, welches gegenüber der Zubehörvorrichtung an einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Schutzhaubenvorrichtung angeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich ein Stützelement von einer ersten Seite bis zu einer zweiten Seite erstreckt oder ein Stützelement an einer ersten Seite angeordnet ist und ein drittes Stützelement an einer zweiten Seite. Beispielsweise kann drittes Stützelement an einer vor dem Maschinengehäuse abgewandten Seite der Zubehörvorrichtung angeordnet sein und ein zweites Stützelement kann an einer dem Maschinengehäuse zugewandten Seite der Zubehörvorrichtung angeordnet sein. Hierdurch kann eine Kippbewegung der Handwerkzeugmaschine besonders zuverlässig begrenzt werden, indem beidseits der Zubehörvorrichtung ein Stützelement vorgesehen ist und somit beidseitig abgestützt werden kann. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das zweite Stützelement eine Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere in einer Umfangsrichtung um die Abtriebsachse, begrenzt. Insbesondere können zwei Stützelement vorgesehen sein, welche die Schutzhaubenvorrichtung in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse begrenzen.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse ein erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, wobei an beiden Enden ein Stützelement angeordnet ist.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Stützelemente an den beiden Enden als Stützflächen ausgebildet sind und insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind.

Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die Stützelemente, insbesondere der Schutzhaubenvorrichtung und des Maschinengehäuses, parallel zueinander angeordnet sind. Ferner kann es vorgesehen sein, dass das, insbesondere als eine Stützfläche ausgebildete, Stützelement der Schutzhaubenvorrichtung parallel zu einem, insbesondere als eine Stützlinie oder Stützfläche ausgebildeten, Stützelement des Maschinengehäuses angeordnet ist. Insbesondere können das Stützelement der Schutzhaubenvorrichtung und das Stützelement des Maschinengehäuses eine Stützebene bilden, welche parallel zur Abtriebsachse angeordnet ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Stützfunktion erreicht werden.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Stützelement bzw. die Stützelemente zu der Abtriebsachse beabstandet ist.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere formschlüssig, mit dem Maschinengehäuse verbunden ist. Die Schutzhaubenvorrichtung kann axial gegenüber der Abtriebsachse und radial entlang der Abtriebsachse formschlüssig mit dem Maschinengehäuse verbunden sein. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse, gegenüber dem Maschinengehäuse beweglich gelagert ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das/die Stützelement/e unabhängig von einer Winkelstellung der Handwerkzeugmaschine optimal auf dem zu bearbeitenden Werkstück aufliegen.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Schutzhaubenvorrichtung mit einem Formschlusselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, einen Formschluss mit dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Lagergehäuse des Maschinengehäuses, zu bilden.

Das Maschinengehäuse kann eine Führungsvorrichtung aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, das Formschlusselement aufzunehmen und um die Abtriebsachse beweglich zu lagern. Die Führungsvorrichtung kann eine Führungsausnehmung aufweisen. Die Führungsausnehmung kann sich in axialer Richtung entlang der Abstriebsachse in das Maschinengehäuse und anschließend in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse erstrecken. Die Führungsausnehmung kann in einem Querschnitt L-förmig ausgebildet sein. Die Führungsvorrichtung kann sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstrecken.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Formschlusselement als eine sich in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse erstreckende Erhebung ausgebildet ist. Das Formschlusselement kann sich in radialer Richtung zu der Abtriebsachse hin erstrecken. Das Formschlusselement kann im Bezug zu der Abtriebsachse teilkreisförmig ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann eine Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse, begrenzen. Das Formschlusselement weist eine Formschlussfläche auf, welche das Maschinengehäuse kontaktiert, um die Schutzhaubenvorrichtung formschlüssig an dem Maschinengehäuse zu halten. Die Formschlussfläche weist eine Flächennormale auf, welche in eine von der Handwerkzeugmaschine abgewandten Richtung ausgerichtet ist. Das Formschlusselement kann dazu vorgesehen sein, das Maschinengehäuse zu umgreifen. Das Formschlusselement kann dazu vorgesehen sein, mit der Führungsvorrichtung geführt zu werden. Das Formschlusselement kann dazu vorgesehen sein, in die als Führungsausnehmung ausgebildete Führungsvorrichtung zu greifen bzw. von dieser aufgenommen zu werden. Die Formschlussfläche kann sich an einer Seitenwand der Führungsvorrichtung abstützen und/oder mit dieser einen Formschluss, insbesondere in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse bilden. Die Formschlussfläche und die Seitenwand können sich quer, insbesondere senkrecht, zu der Abtriebsachse erstrecken. Hierdurch kann eine besonders kompakte und robuste Verbindung der Schutzhaubenvorrichtung bereitgestellt werden.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung ein weiteres Formschlusselement aufweisen, welches in Umfangsrichtung, insbesondere um die Abtriebsachse, zu dem Formschlusselement beabstandet ist. Das weitere Formschlusselement kann eine weitere Formschlussfläche aufweisen. Die Formschlusselemente, insbesondere die Formschlussflächen, können parallel zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann eine kompakte und materialeinsparende Schutzbaubenvorrichtung bereitgestellt werden.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Formschlusselement bzw. die Formschlusselemente einen Formkragen bildet/n. Der Formkragen kann sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstrecken. Der Formkragen kann eine teilkreisförmige Erstreckung in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse einnehmen. Die teilkreisförmige Erstreckung kann sich um einen Winkel von mehr als 180°, insbesondere mehr als 210°, mehr als 240°, und/oder weniger als 300°, insbesondere weniger als 270°, vorzugsweise weniger als 240°, erstrecken und vorzugsweise einen Winkel von ca. 225° einnehmen. Der Formkragen kann eine C-förmige Erstreckung einnehmen. Der Formkragen kann aus mehreren Formschlusselementen gebildet sein, welche sich in Umfangsrichtung erstrecken und zueinander beabstandet sind. Das Formschlusselement kann in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse eine Erstreckung aufweisen. Das Formschlusselement kann in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse zu einem weiteren Formschluselement bzw. zu einem benachbarten Formschlusselement einen Abstand aufweisen. Insbesondere kann der Abstand größer sein als die Erstreckung des Formschlusselements. Das, insbesondere jedes, Formschlusselement kann sich in Umfangsrichtung gegenüber dem Abtriebsachse um einen Winkelbereich von 10° bis 90°, insbesondere von 15° bis 70°, vorzugsweise von 20° bis 50°, bevorzugt von 25° bis 40°, besonders bevorzugt von 25 bis 35°, erstrecken und beispielsweise einen Winkel von etwa 30° einnehmen. Hierdurch kann der Formkragen mehrere Auflagepunkte bilden und nicht zuletzt eine Reibung des Formkragens bei einer Bewegung in der Führungsvorrichtung verringern. Ferner kann Material eingespart und die Umwelt geschont werden.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung einen Schutzhaubenkragen aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung abschnittsweise zu umgeben. Der Schutzhaubenkragen ist dazu vorgesehen die Zubehörvorrichtung in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse und in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse zu umgeben. Der Schutzhaubenkragen kann die Zubehörvorrichtung von einer dem Maschinengehäuse zugewandten Seite bedecken und von einer dieser Seite abgewandten Seite freigeben. Dadurch kann ein Bediener der Handwerkzeugmaschine besonders zuverlässig geschützt werden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung ein, insbesondere abschnittsweise hohlzylindrisches, Verbindungselement aufweist, welches den Formkragen, insbesondere das Formschlusselement/ die Formschlusselemente, mit dem Schutzhaubenkragen verbindet. Das Verbindungselement erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse und/oder in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse. Das Verbindungselement begrenzt eine radiale Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung. Das Verbindungselement kann an einer von dem Schutzhaubenkragen und/oder dem Formkragen abgewandten Seite eine Anlagefläche zur Anlage der Schutzhaubenvorrichtung an dem Maschinengehäuse aufweisen. Die Anlagefläche kann einen Anlageradius definieren.

Die Schutzhaubenvorrichtung kann eine Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmung kann, insbesondere in axialer Richtung, gegenüber dem Formschlusselement angeordnet sein. Die Ausnehmung kann dem Formschlusselement zugeordnet sein. Die Ausnehmung kann an dem Schutzhaubenkragen angeordnet sein. Hierdurch kann zuverlässig Material eingespart und die Umwelt geschont werden.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die Schutzhaubenvorrichtung an dem Maschinengehäuse, insbesondere der Führungsvorrichtung des Maschinengehäuses, um die Abtriebsachse drehbar gelagert ist. Die Schutzhaubenvorrichtung kann gegenüber dem Maschinengehäuse mehrere Drehstellungen einnehmen und/oder ist in diesen Drehstellungen verrastbar verbindbar.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Rastvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Drehstellung der Schutzhaubenvorrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse einzustellen bzw. festzulegen. Die Rastvorrichtung kann eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung in Umfangsrichtung, insbesondere in einem Uhrzeigersinn und entgegen einem Uhrzeigersinn, begrenzen, insbesondere formschlüssig, begrenzen.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Rastvorrichtung ein Anschlagselement aufweist, welches eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine begrenzt. Das Anschlagselement kann sich in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse erstrecken und vorzugsweise eine Anschlagsfläche bilden. Die Anschlagsfläche kann einen formschlüssigen Anschlag bilden. Der Anschlag soll vorzugsweise mit einem Gegenanschlag eine Barriere bilden. Analog zu dem Anschlagselement kann die Rastvorrichtung ein weiteres Anschlagselement aufweisen, welches eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung gegenüber dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine begrenzt. Das Anschlagselement kann an einer ersten Seite der Schutzhaubenvorrichtung angeordnet sein. Das weitere Anschlagselement kann an einer in Umfangsrichtung von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Schutzhaubenvorrichtung angeordnet sein. Die beiden Anschlagselemente weisen Anschlagsflächen auf, welche in Umfangsrichtung einander zugewandt sein, wodurch die Anschlagselemente, insbesondere mittels einem Gegenanschlagselement, in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung begrenzen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Schutzhaubenvorrichtung auch in einem Burst- Wheel- Fall, bei welchem die Zubehörvorrichtung berstet und die berstenden Teile der Schutzhaubenvorrichtung die Schutzhaubenvorrichtung in eine Drehbewegung versetzen können, keine unzulässig große Drehbewegung vornimmt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Schutzhaubenvorrichtung von dem Maschinengehäuse entfernt wird, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Rastvorrichtung ein erstes Rastelement aufweist, welches an dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Lagergehäuse, angeordnet ist. Das erste Rastelement kann als ein Raststift ausgebildet sein. Das erste Rastelement kann sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse erstrecken und/oder gegenüber dem Maschinengehäuse abstehen. Das erste Rastelement kann in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse beweglich, insbesondere federnd, vorzugsweise mittels einem Federelement, gelagert sein. Das erste Rastelement kann in einer Ausnehmung des Maschinengehäuses angeordnet sein und/oder vorzugsweise entlang dieser Ausnehmung beweglich gelagert sein. Das erste Rastelement kann dazu vorgesehen sein, sich bis zu der Schutzhaubenvorrichtung zu erstrecken und diese zu kontaktieren und vorzugsweise in einem Betriebszustand eine Kraft auf diese auszuüben.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die Rastvorrichtung ein zweites Rastelement aufweist, welches an der Schutzhabenvorrichtung, insbesondere dem Schutzhaubenkragen der Schutzhaubenvorrichtung, angeordnet ist. Das zweite Rastelement erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse entlang der Schutzhaubenvorrichtung, insbesondere einer Seitenfläche der Schutzhaubenvorrichtung. Das zweite Rastelement weist mehrere Rastabschnitte auf, welche jeweils eine Rastposition der Rastvorrichtung, insbesondere des ersten Rastelements, bilden. Die Rastabschnitte sind zueinander beabstandet und/oder erstrecken sich entlang dem zweiten Rastelement. Die Rastabschnitte sind in einem Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Das zweite Rastelement kann in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse durch die Anschlagselemente begrenzt sein. Die Rastabschnitte ist in einer Rastausnehmung??? ausgebildet, in welche das erste Rastelement eingreift, um die Schutzhaubenvorrichtung in einer Drehstellung zu verrasten.

Die Schutzhaubenvorrichtung weist eine Nut aufweisen, in welcher der Rastabschnitt angeordnet ist.

Die Schutzhaubenvorrichtung kann eine Entriegelungsausnehmung aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Schutzhaubenvorrichtung aus einer aus einer entspannposition zu bewegen.

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Trennschleifer, mit einem Maschinengehäuse, welches einen Handgriffgehäuse zum Halten der Handwerkzeugmaschine und einen, insbesondere an den Handgriffgehäuse anschließenden, Antriebsgehäuse zur Aufnahme eines Antriebseinheit aufweist, und mit einer Energieversorgung, insbesondere einem Akku, zur Versorgung der Handwerkzeugmaschine mit elektrischer Energie, wobei der Antriebseinheit eine, insbesondere um eine Antriebsachse drehbar gelagerte, Antriebswelle aufweist, welche dazu vorgesehen ist, ein Zubehörvorrichtung anzutreiben.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweist, welche zueinander benachbart angeordnet sind. Die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung sind vorzugsweise direkt benachbart zueinander angeordnet. Die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung können an einer, insbesondere derselben, Seite des Maschinengehäuses angeordnet sein. Die Gehäuseöffnungen können an dem Antriebsgehäuse vorgesehen sein und sich im Wesentlichen in einer Umfangsseite des Antriebsgehäuses erstrecken.

Es versteht sich, dass die Antriebseinheit eine, insbesondere von einem Motorgehäuse umgebene, Lüftereinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom, insbesondere einen Lufteingangsstrom und einen Luftausgangsstrom, zu erzeugen. Hierzu kann die Lüftereinheit ein Luftradelement aufweisen, welches beispielsweise durch die Antriebseinheit, insbesondere die Antriebswelle, angetrieben wird, um einen Luftstrom zu erzeugen.

Die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung können sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung um die Abtriebsachse erstrecken. Die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung können sich in axialer Richtung erstrecken.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine einen Luftleitsteg aufweist, welcher die Lufteinlassöffnung von der Luftauslassöffnung trennt. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass der Luftleitsteg dazu vorgesehen ist, eine Erstreckung der Lufteinlassöffnung und/oder der Luftauslassöffnung zu begrenzen, insbesondere zumindest teilweise zu begrenzen. Der Luftleitsteg kann zwischen zwei Gehäuseöffnungen angeordnet sein.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Trennwand aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom der Lufteinlassöffnung von einem Luftstrom der Luftauslassöffnung zu trennen. Insbesondere kann die Trennwand an den Luftleitsteg anschließen bzw. von diesem, insbesondere in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse, begrenzt sein. Die Trennwand kann sich von dem Luftleitsteg bis zu der Antriebseinheit, insbesondere einem Gehäuse der Antriebseinheit bzw. der Motoreinheit erstrecken. Die Trennwand kann dazu vorgesehen sein, einen Luftströmungskanal zu begrenzen. Ferner kann eine weitere Trennwand vorgesehen sein, welche, insbesondere in axialer Richtung entlang der Antriebsachse, zu der Trennwand beabstandet ist. Die weitere Trennwand kann dazu vorgesehen sein, einen Luftströmungskanal zu begrenzen. Die Trennwand kann in axialer Richtung vor der Luftauslassöffnung angeordnet sein und die weitere Trennwand kann in axialer Richtung hinter der Luftauslassöffnung angeordnet zu sein. Die Trennwände können dazu vorgesehen sein, einen Strömungskanal bzw. einen Strömungsraum für eine Luftauslassströmung zu bilden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass warme Luft zügig abtransportiert wird.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass sich die Trennwand radial, insbesondere nach innen, bis zu der Antriebseinheit erstreckt. Die Trennwand kann die Antriebseinheit in einer Ebene um 360° umgeben. Die Trennwand kann dazu vorgesehen sein, einen der Luftauslassöffnung zugeordneten Strömungsraum von einem der Lufteinlassöffnung zugeordneten Strömungsraum zu trennen, insbesondere abzudichten. Dadurch kann ein besonders kompaktes Luftkühlungssystem erreicht werden.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die Trennwand dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit zu umgeben, insbesondere in einer Ebene von 360°, zu umgeben.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere ein Motorgehäuse der Antriebseinheit, eine Lufteinleitöffnung und eine Luftausleitöffnung aufweist.

Die Lufteinleitöffnung kann dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom aus dem Maschinengehäuse in das Motorgehäuse zu leiten. Die Lufteinleitöffnung kann an einer Stirnseite der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, angeordnet sein. Die Lufteinleitöffnung kann dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom in axialer Richtung entlang der Antriebsache zu führen, um die Antriebseinheit zu kühlen.

Die Luftausleitöffnung kann dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom aus dem Motorgehäuse heraus in das Maschinengehäuse zu leiten. Die Luftausleitöffnung kann an einer Umfangsseite der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, angeordnet sein. Die Luftausleitöffnung kann dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom in radialer Richtung gegenüber der Antriebsachse aus der Antriebseinheit zu führen, um einen warmen Luftstrom möglichst zügig aus der Antriebseinheit bzw. dem Motorgehäuse zu leiten.

Die Antriebseinheit, insbesondere ein Motorgehäuse der Antriebseinheit, kann eine weitere Lufteinleitöffnung und eine weitere Luftausleitöffnung aufweisen. Die weitere Lufteinleitöffnung kann an einer der Lufteinleitöffnung abgewandten Seite der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, angeordnet sein. Die weitere Luftausleitöffnung kann an einer der Luftausleitöffnung abgewandten Seite des Antriebsgehäuses, insbesondere des Motorgehäuses, angeordnet sein.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Luftausleitöffnung der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, die Lufteinlassöffnung zumindest teilweise überdeckt. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Luftauslassöffnung des Maschinengehäuses zu der Luftausleitöffnung der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, derart einander gegenüber angeordnet ist, dass eine sich radial zur Antriebsachse erstreckende Radialebene die Luftauslassöffnung des Maschinengehäuses und die Luftausleitöffnung der Antriebseinheit, insbesondere des Motorgehäuses, schneidet. Hierdurch kann warme Luft besonders schnell und zuverlässig aus der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit und dem Maschinengehäuse herausgefördert werden.

Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung an einer von einem Betätigungselement abgewandten Seite des Maschinengehäuses, insbesondere eines Antriebsgehäuses, angeordnet ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Bediener nicht von dem Luftstrom angeströmt wird. Insbesondere kann dieser Luftstrom störend sein, indem ein Bediener häufiger blinzeln müsste. Womöglich aber kann in dem Luftstrom Staub mitgeführt werden, welcher für einen Bediener ebenfalls als störend umpfunden wird.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass eine weitere Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, welche an einer von der Lufteinlassöffnung abgewandten Stirnseite der Antreibseinheit angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Getriebeeinheit, insbesondere die Stirnradelemente zu kühlen.

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einem Maschinengehäuse, welches einen Handgriffgehäuse zum Halten der Handwerkzeugmaschine und einen, insbesondere an den Handgriffgehäuse anschließenden, Antriebsgehäuse zur Aufnahme eines Antriebseinheits aufweist, und mit einer Energieversorgung, insbesondere einem Akku, zur Versorgung der Handwerkzeugmaschine mit elektrischer Energie, wobei der Antriebseinheit eine, insbesondere um eine Antriebsachse drehbar gelagerte, Antriebswelle aufweist, welche dazu vorgesehen ist, ein Zubehörvorrichtung anzutreiben.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse zwei das Handgriffgehäuse bildende Gehäusehalbschalen mit zwei voneinander abgewandten Enden und einem zwischen den Enden ausgebildeten Verbindungsbereich aufweist, wobei der Verbindungsbereich dazu vorgesehen ist, die beiden Gehäusehalbschalen mittels einer Schnappverbindung, insbesondere formschlüssig, zu verbinden.

Unter einer Schnappverbindung soll insbesondere eine Verbindung mit wenigstens einem Schnappelement verstanden werden, welches bei einem Befestigungsvorgang elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch eine innere Spannkraft hinter einem korrespondierenden Halteelement bzw. einem korrespondierenden Gegenschnappelement einzuschnappen. Die Schnappverbindung weist vorzugsweise ein Schnappmittel auf. Das Schnappmittel kann als ein federelastisches Mittel zur Herstellung einer Schnappverbindung verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer Montage elastisch ausgelenkt zu werden.

Mittels einer derartig angeordneten Schnappverbindung können die beiden Gehäusehalbschalen besonders zuverlässig verbunden werden. Insbesondere kann ein Griffumfang besonders optimiert bzw. kompakt gestaltet sein, indem auf eine üblicherweise verwendete Schraubverbindung im Bereich des Handgriffgehäuses verzichtet werden kann, wodurch eine schmalere Bauform des Handgriffgehäuses ermöglicht wird.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Schnappverbindung aus einem Schnappelement und einem das Schnappelement aufnehmenden Halteelement gebildet ist. Es versteht sich, dass eine Einzahl oder eine Vielzahl von Rastelementen vorgesehen sein kann.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Schnappverbindung zumindest zwei Schnappelemente aufweist, welche an zwei voneinander abgewandten Seiten einer ersten Gehäusehalbschale angeordnet sind. Die Schnappelemente können von der ersten Gehäusehalbschale abstehen. Die Schnappelemente können sich in Richtung der zweiten Gehäusehalbschale erstrecken. Die Schnappelemente können eine Erstreckung der Gehäusehalbschale begrenzen. Die Schnappelemente können dazu vorgesehen sein, in einem Montagezustand in die weitere Gehäusehalbschale zu ragen und in mit dem Halteelement aufgenommen zu werden.

Die Schnappelemente können jeweils einen Schnapphaken aufweisen. Der Schnapphaken kann dazu vorgesehen sein, mit dem Halteelement, insbesondere einer Halteausnehmung des Halteelements, aufgenommen zu werden. Die Schnappelemente können ein Schnappmittel aufweisen. Das Schnappmittel kann zwischen dem Schnapphaken und der ersten Gehäusehalbschale angeordnet sein. Das Schnappmittel kann dazu vorgesehen sein, den Schnapphaken federelastisch zu lagern. Das Schnappmittel kann dazu vorgesehen sein, den Schnapphaken aus einem Ausgangszustand elastisch in einen Auslenkungszustand auszulenken und mittels einer elastischen Energie wieder in den Ausgangszustand zurückzustellen.

Vorzugsweise kann das Schnappmittel dazu vorgesehen sein, die zweite Gehäusehalbschale, insbesondere in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht zum Rastmittel, formschlüssig zu verbinden. Das bzw. die Rastmittel können an der zweiten Gehäusehalbschale anliegen und diese insbesondere direkt kontaktieren. Die Schnappmittel oder die Schnappelemente können die zweite Gehäusehalbschale vorspannen, insbesondere in jeweils eine Spannrichtung, welche einander gegenüber wegweisend ausgerichtet sind. Hierbei kann mittels der ersten Gehäusehalbschale auf die zweite Gehäusehalbschale eine Vorspannung aufgebracht werden. Mittels dem Schnappelement, welches sich in die zweite Gehäusehalbschale erstreckt kann besonders vorteilhaft eine seitliche Relativbewegung der Gehäusehalbschalen vorgespannt werden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Schnappverbindung unmittelbar benachbart zu einer Akkueinheit angeordnet ist. Durch die Verwendung der Schnappelemente kann eine sehr flache und bauraumsparende Verbindung der beiden Gehäusehalbschalen realisiert werden. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass ein quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längserstreckung des Handgriffgehäuses verlaufender Schnitt die Schnappverbindung und die Akkueinheit schneidet.

Weiter kann es zweckmäßig sein, dass die beiden Gehäusehalbschalen an den beiden Enden mittels einer Schraubverbindung verbunden sind.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine,

Fig. 2 eine weitere Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,

Fig. 3 ein Schnitt durch die Handwerkezugmaschine,

Fig. 4 eine weitere Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,

Fig. 5 eine weitere Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,

Fig. 6 bis 10 jeweils eine Ansicht auf das Maschinengehäuse,

Fig. 11 bis 15 jeweils eine Ansicht auf die Handwerkzeugmaschine,

Fig. 16 eine Ansicht auf eine Schutzhaubenvorrichtung,

Fig. 17 eine Ansicht auf ein Lagergehäuse,

Fig. 18 bis 20 eine Ansicht auf eine Handwerkzeugmaschine,

Fig. 21 ein Schnitt durch die Handwerkzeugmaschine,

Fig. 22 bis 24 jeweils eine weitere Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,

Fig. 25 ein Schnitt durch eine Handwerkzeugmaschine,

Fig. 26 bis 28 eine Ansicht auf die Handwerkzeugmaschine.

Fig. 29 ein Schnitt durch eine Handwerkzeugmaschine.

In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig. 1 zeigt eine als ein Winkelschleifer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 11 mit einer Antriebseinheit 13, welche abweichend von einem „klassischen“ Winkelschleifer 11 angeordnet ist, sodass eine Abtriebsachse 15 gegenüber einer Antriebsachse 17 der Antriebseinheit 13 nicht quer, insbesondere um 90 °, angeordnet ist, sondern im Wesentlichen konzentrisch oder parallel zueinander. Bei konzentrisch angeordneten Achsen fallen die Abtriebsachse 15 und die Antriebsachse 17 bei einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 11 im Wesentlichen zusammen. Dadurch kann ein Direktantrieb realisiert werden, bei welchem eine Antriebswelle 19 die Trennscheibe 31 ohne Zwischenschaltung einer Getriebeeinheit 23 direkt antreibt. Bei parallel angeordneten Achsen sind die Abtriebsachse 15 und die Antriebsachse 17 parallel zueinander angeordnet. Dabei kann vorzugsweise eine Antriebswelle 19 und eine parallel zu der Antriebswelle 19 angeordnete Abtriebswelle 21 vorgesehen sein, welche mittels einer Getriebeeinheit 23 gekoppelt sind.

Die Handwerkzeugmaschine 11 kann ein Maschinengehäuse 25 mit einem Handgriffgehäuse 27 und einem an dem Handgriffgehäuse 27 angeordneten Antriebsgehäuse 29 aufweisen. Das Handgriffgehäuse 27 ist senkrecht zu dem Antriebsgehäuse 29 angeordnet und dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine mittels einer Hand des Bedieners zu halten. Das Maschinengehäuse 25 ist T-förmig ausgebildet, indem das Antriebsgehäuse 29 mittig oder außermittig an dem Handgriffgehäuse 27 angeordnet ist. Das Antriebsgehäuse 29 steht beidseitig in axialer Richtung entlang der Antriebsachse gegenüber dem Handgriffgehäuse 27 ab. Die T-Form ermöglicht einen festen Griff der Handwerkzeugmaschine 11. Zudem ist dadurch ein Sicherheitsabstand zwischen der die Handwerkzeugmaschine 11 umgreifenden Hand bzw. Finger und der Trennscheibe 31 realisierbar.

Das Antriebsgehäuse 29 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 13 aufzunehmen. Die Antriebseinheit 13 weist eine um eine Antriebsachse 17 drehbar gelagerte Antriebswelle 19 und eine um eine Abtriebsachse 15 drehbar gelagerte Abtriebswelle 21 auf. Die Abtriebswelle 21 ist dazu vorgesehen, eine Trennscheibe 31 aufzunehmen und in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 anzutreiben.

Die Antriebseinheit 13 weist einen Elektromotor 33 mit einer Drehzahl in einem Bereich von mehr als 17.000 Umdrehungen pro Minute auf. Der Elektromotor 33 ist elektronisch (EC-Antrieb) kommutiert.

Die Trennscheibe 31 ist zum Trennen und/oder Schleifen von Werkstücken vorgesehen und universell einsetzbar, wodurch sich eine Eignung zum Bearbeiten von Werkstücken aus Zellstoff, wie beispielsweise Gras, Gestrüpp oder Wurzeln, Holz, Kunststoff oder einem Verbund ergibt. Ebenso eignet sich die Trennscheibe 31 auch zum Bearbeiten von beispielsweise Metall, Gestein oder einem Verbund.

Die Trennscheibe 31 ist zur lösbaren Aufnahme an drehangetriebenen handelsüblichen Handwerkzeugmaschinen 11 vorgesehen. Die Trennscheibe 31 kann in einer einem Fachmann bereits bekannten und zur Aufnahme der Trennscheibe 31 ausgebildeten Aufnahmevorrichtung einer Handwerkzeugmaschine 11, vorzugsweise einer Handwerkzeugmaschine 11, mit einer rotatorischen und/oder translatorischen Bewegung auf ein zu bearbeitendes Werkstück aufgenommen werden.

Die Trennscheibe 31 steht an einer von dem Handgriffgehäuse 27 abgewandten Seite 35 der Handwerkzeugmaschine 11 in radialer Richtung gegenüber dem Antriebsgehäuse 29 ab und ist an einer dem Handgriffgehäuse 27 zugewandten Seite 37 der Handwerkzeugmaschine 11 in radialer Richtung gegenüber dem Antriebsgehäuse 29 zurückversetzt bzw. steht nicht ab, wodurch eine besonders sichere und zuverlässige Handhabung der Handwerkzeugmaschine 11 ermöglicht wird.

Das Maschinengehäuse 25 weist zwei Gehäusehalbschalen 41a, 41b auf, die entlang einer Verbindungsebene Ve miteinander verbunden sind. Dabei weist jede Gehäusehalbschale 41a, 41b einen Handgriffgehäuseabschnitt 27a und einen Antriebsgehäuseabschnitt 29a auf, wobei die beiden Gehäuseabschnitte 27a, 29a einer Gehäusehalbschale 41a, 41b einstückig ausgebildet sind und ineinander übergehen. Das Handgriffgehäuse 27 ist an dem Antriebsgehäuse 29 angeordnet. Das Handgriffgehäuse 27 wird durch das Antriebsgehäuse 29 begrenzt. Das Antriebsgehäuse 29 ist im Wesentlichen senkrecht zu dem Handgriffgehäuse 27 angeordnet.

Das Antriebsgehäuse 29 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Abtriebsachse 15 und der Antriebsachse 17. In einem im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebsachse 17 verlaufenden Schnitt oder einer Seitenansicht (Fig. 6 bis 10) ist das Antriebsgehäuse 29 im Wesentlichen ellipsenförmig ausgebildet, um die Antriebswelle 19 und die Abtriebswelle 21 parallel zueinander aufzunehmen. Dabei ist die Abtriebswelle 21 außermittig an dem Maschinengehäuse 25 angeordnet, um eine Schnitttiefe T der Trennscheibe 31 zu maximieren. Hierzu ist die Abtriebsachse 15 in radialer Richtung an einem die Schnitttiefe T begrenzenden Antriebsgehäuse 29 insbesondere derart angeordnet, dass die Trennscheibe 31 an einer ersten Seite 35 von dem Maschinengehäuse 25 absteht und an einer von der ersten Seite 35 abgewandten zweiten Seite 37 nicht gegenüber dem Maschinengehäuse 25 absteht.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine wiederaufladbare Akkueinheit 39 bzw. Akkueinheit 39 auf. Die Akkueinheit 39 ist als eine Energiequelle zur Versorgung der Handwerkzeugmaschine 11 mit elektrischer Energie ausgebildet. Die Akkueinheit 39 ist in dem Handgriffgehäuse 27 angeordnet und von dem Handgriffgehäuse 27 umgeben. Die Akkueinheit 39 ist fest bzw. nicht entnehmbar in dem Maschinengehäuse 25 angeordnet und eine Entnahme der Akkueinheit 39 ist durch eine Demontage des Maschinengehäuses 25 denkbar.

Die Akkueinheit 39 erstreckt sich entlang einer Achse, welche mit einer Längsachse L des Maschinengehäuses 25 bzw. des Handgriffgehäuses 27 zusammenfällt. Die Antriebseinheit 13 erstreckt sich entlang einer Achse, welche mit einer Querachse Q des Maschinengehäuses 25 bzw. des Antriebsgehäuses 29 zusammenfällt. Die Längsachse L ist gegenüber der Querachse Q um einen Winkel von bis auf eine Toleranzabweichung genau 90° angeordnet (Fig. 1, 2). Das Maschinengehäuse 25 weist einen Auflagebereich 99 mit einer Auflagefläche 43 zur Auflage auf einem zu bearbeitenden Werkstück auf, wobei die Auflagefläche 43 näher zu der Abtriebsachse 15 angeordnet ist, als zu der Antriebsachse 17. Insbesondere weist die Abtriebsachse 15 der Abtriebswelle 21 gegenüber einer Auflagefläche 43 des Maschinengehäuses 25 einen ersten Abstand Al auf und die Antriebsachse 17 der Antriebswelle 19 weist gegenüber der Auflagefläche 43 des Maschinengehäuses 25 einen zweiten Abstand A2 auf, wobei der zweite Abstand gegenüber dem ersten Abstand um mehr als 180 % größer und um weniger als 250 % kleiner ist (Fig. 3; bei einem Schnitt durch die Verbindungsebene Ve). Der zweite Abstand A2 kann gegenüber dem ersten Abstand Al bei etwa 200 % liegen. Der zweite Abstand A2 ist gegenüber dem ersten Abstand Al größer. Die Abtriebsachse 15 und die Antriebsachse 17 sind parallel zueinander angeordnet und liegen vorzugsweise in einer Ebene bzw. der Verbindungsebene Ve. Um eine Schnitttiefe T des Zubehörvorrichtung 31 zu maximieren ist die Abtriebswelle 21 unmittelbar benachbart und vorzugsweise parallel zu der Auflagefläche 43 des Maschinengehäuses 25 angeordnet. Die Abtriebswelle 21 ist zumindest in der Verbindungsebene Ve zwischen der Antriebswelle 19 und der Auflagefläche 43 des Maschinengehäuses 25 angeordnet. Die Abtriebswelle 21 ist parallel zu der Antriebswelle 19 angeordnet und radial gegenüber der Antriebswelle 19 beabstandet. Die Abtriebswelle 21 ist an einer von dem Handgriffgehäuse 27 abgewandten Seite 35 der Antriebswelle 19 angeordnet.

Die Auflagefläche 43 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 entlang dem Antriebsgehäuse 29. Die Auflagefläche 43 ist an einer Stirnfläche des Maschinengehäuses 25 ausgebildet und als eine Kontaktfläche der Handwerkzeugmaschine 11 zur Kontaktierung eines zu bearbeitenden Werkstücks vorgesehen, welche das Werkstück vorzugsweise während eines Bearbeitungsvorgangs kontaktiert. Die Auflagefläche 43 begrenzt eine maximale Erstreckung des Antriebsgehäuses 29. Die Auflagefläche 43 erstreckt sich an einer Außenseite des Maschinengehäuse 25 um die Abtriebsachse 15. Die Auflagefläche 43 begrenzt eine maximale Schnitttiefe T. Die Auflagefläche 43 ist in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 betrachtet in einer Art „Windschatten“ der Zubehörvorrichtung angeordnet. Die Zubehörvorrichtung 31 überdeckt die Auflagefläche 43 in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 betrachtet. Die Auflagefläche 43 ist abschnittsweise eben und abschnittsweise gekrümmt ausgeführt. Insbesondere in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 ist die Auflagefläche 43 abschnittsweise gekrümmt und abschnittsweise eben ausgebildet. Das Antriebsgehäuse 29 kann in Umfangsrichtung U zwei eben ausgebildete Auflageflächen 43 aufweisen, welche zumindest eine gekrümmte Auflagefläche 43 begrenzen.

Das Antriebsgehäuse 29 weist in einer parallel zu der Antriebsachse 17 und der Abtriebsachse 15 verlaufenden Ebene bzw. der Verbindungsebene Ve eine Höhe H auf und die Abtriebsachse 15 weist gegenüber der Auflagefläche 43 einen Abstand Al auf, wobei die Höhe H des Antriebsgehäuses 29 gegenüber dem Abstand um mehr als 200 % und weniger als 250 % größer ist (Fig. 3). Das Antriebsgehäuse 29 weist in einer parallel zu der Antriebsachse 17 und der Abtriebsachse 15 verlaufenden Ebene bzw. der Verbindungsebene Ve eine Höhe H auf und die Zubehörvorrichtung 31 einen maximalen Durchmesser D, wobei die Höhe H des Antriebsgehäuses 29 größer ist als der Durchmesser D der Zubehörvorrichtung 31.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Getriebeeinheit 23 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle 21 mit der Antriebswelle 19 zu verbinden. Die Getriebeeinheit 23 ist als ein Stirnradgetriebe 23 ausgebildet und weist ein Übersetzungsverhältnis von etwa 3 auf. Die Abtriebswelle 21 weist ein Stirnradelement 23b mit einem Durchmesser auf, welcher größer ist als ein Stirnradelement 23a der Antriebswelle 19. Das Stirnradelement 23b der Abtriebswelle 21 erstreckt sich in radialer Richtung zumindest abschnittsweise durch die Gehäusehalbschalen 41a, 41b hindurch.

Die Abtriebsachse 15 der Abtriebswelle 21 ist derart in radialer Richtung zu der Antriebsachse 17 beabstandet, dass die Abtriebsachse 15 bzw. eine Verlängerung der Abtriebsachse 15 den Elektromotor 33 der Antriebseinheit 13 bzw. einen Stator des Elektromotors 33 schneidet. Die Abtriebswelle 21 ist derart parallel zur Antriebswelle 19 angeordnet oder von dieser beabstandet, dass die Abtriebsachse 15 zwischen der Antriebsachse 17 und einer maximalen radialen Erstreckung des Elektromotors 33, insbesondere des Stators des Elektromotors 33, angeordnet ist bzw. verläuft.

Die Abtriebswelle 21 steht in radialer Richtung abschnittsweise gegenüber einer maximalen Erstreckung der Antriebseinheit 13 ab. Das Stirnradelement 23b der Abtriebswelle 21 steht in radialer Richtung gegenüber der Antriebsachse 17 abschnittsweise gegenüber dem Elektromotor und der Antriebseinheit 13 ab. Die Abtriebswelle 21 erstreckt sich derart in radialer Richtung, dass eine durch eine maximale radiale Erstreckung der Antriebseinheit 13 gebildete Ebene zwischen einer von der Abtriebsachse 15 gebildeten Ebene und einer von der maximalen radialen Erstreckung der Abtriebsachse 15 gebildeten Ebene liegt. Dabei sind die Ebenen parallel zueinander angeordnet. Die Abtriebswelle 21 weist einen ersten Lagerabschnitt 24a auf, welcher dazu vorgesehen ist, ein Lagerelement aufzunehmen und einen zweiten Lagerabschnitt 24b auf, welcher dazu vorgesehen ist, das Stirnradelement 23b aufzunehmen. Der erste Lagerabschnitt 24a weist einen ersten Durchmesser und der zweite Lagerabschnitt 24b einen zweiten Durchmesser auf, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist. Der zweite Lagerabschnitt 24b steht in radialer Richtung gegenüber der Antriebseinheit 13 zumindest abschnittsweise ab.

Die Gehäusehalbschalen 41a, 41b weisen eine Ausnehmung 51 auf, welche dazu vorgesehen ist, ein Stirnradelement 23b der Abtriebswelle 21 zumindest teilweise aufzunehmen. Die Gehäusehalbschalen 41a, 41b begrenzen bzw. umgeben die Ausnehmung 51 in einer Ebene um 360°. Die Ausnehmung 51 erstreckt sich in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 von einer ersten Gehäusehalbschale 41a zu einer zweiten Gehäusehalbschale 41b. Die Ausnehmung 51 ist an der Verbindungsebene Ve der ersten Gehäusehalbschale 41a und der zweiten Gehäusehalbschale 41b angeordnet. Das Stirnradelement 23b erstreckt sich zumindest abschnittsweise durch die Ausnehmung 51 hindurch oder in die Ausnehmung 51 hinein. Die Ausnehmung 51 kann eine Revisionsöffnung zur Wartung der Handwerkzeugmaschine 11 bilden. Die Ausnehmung 51 ist dazu vorgesehen, einen Hohlraum zu schaffen, um das Stirnradelement 23b aufzunehmen und die Abtriebswelle 21 möglichst nahe an die Auflagefläche 43 anzuordnen, insbesondere um eine Schnitttiefe T zu vergrößern. Die Ausnehmung 51 ist an einer vor dem Handgriffgehäuse 27 abgewandten Seite 35 bzw. einer Schneidseite des Antriebsgehäuse 29 angeordnet.

Das Stirnradelement 23b steht zumindest abschnittsweise in radialer Richtung gegenüber der Ausnehmung 51 und/oder den das Maschinengehäuse 25 bildenden Gehäusehalbschalen 41a, 41b ab.

Das Maschinengehäuse 25 weist ein Lagergehäuse 55 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Gehäusehalbschalen 41a, 41b zumindest teilweise zu umgeben. Das Lagergehäuse 55 ist dazu vorgesehen, die Gehäusehalbschalen 41a, 41b zusammenzuhalten und einander gegenüber zu positionieren bzw. festzulegen. Das Lagergehäuse 55 ist mittels zwei Schraubverbindungen 57a, 57b mit der ersten Gehäusehalbschale 41a und mit der zweiten Gehäusehalbschale 41b verbunden. Die Schraubverbindungen 57a, 57b weisen jeweils Schraubachsen Sa auf, welche parallel zur Abtriebsachse 15 und zur Antriebsachse 17 angeordnet ist. Die Schraubachsen Sa sind parallel zu einer die Gehäusehalbschalen 41a, 41b trennenden Verbindungsebene Ve mittels der Schraubverbindungen 57a, 57b mit den Gehäusehalbschalen 41a, 41b verbunden. Es ist jeweils eine Schraubverbindung 57a, 57b vorgesehen, welche das Lagergehäuse 55 mit jeweils einer Gehäusehalbschale 41a, 41b verbindet.

Das Lagergehäuse 55 weist eine im Wesentlichen hohlzylindrische Lageraufnahme auf und die Gehäusehalbschalen 41a, 41b bilden einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuseabschnitt, wobei die Lageraufnahme dazu vorgesehen ist, den Gehäuseabschnitt der Gehäusehalbschalen 41a, 41b aufzunehmen und formschlüssig in radialer Richtung zu sichern. Der im Wesentlichen hohlzylindrische Gehäuseabschnitte ist dazu vorgesehen, die Abtriebswelle 21 zu umgeben.

Das Lagergehäuse 55 bzw. die Lageraufnahme ist dazu vorgesehen, den Gehäuseabschnitt der Gehäusehalbschalen 41a, 41b in einer Radialebene der Abtriebsachse 15 um 360° zu umgeben. Die Gehäusehalbschalen 41a, 41b bzw. die Gehäuseabschnitte bilden in einem verbundenen Zustand eine Gehäuseöffnung 59 im Antriebsgehäuse 29, welche durch die Gehäusehalbschalen 41a, 41b begrenzt ist. Die Gehäuseöffnung 59 ist zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und ist dazu vorgesehen, die Abtriebswelle 21 aufzunehmen und vorzugsweise zu lagern. Die Gehäuseöffnung 59 ist dazu vorgesehen, die Abtriebswelle 21 aus dem Antriebsgehäuse 29 herauszuführen.

Die beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b bilden eine Gehäusewand 61, welche die Gehäuseöffnung 59 im Antriebsgehäuse 29 begrenzt. Die Gehäusewand 61 ist hohlzylindrisch ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15. Die Gehäusewand 61 ist aus zwei im Wesentlichen halbhohlzylinderförmigen Gehäuseabschnitten der beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b gebildet. Die Gehäusewand 61 erstreckt sich axial entlang der Abtriebsachse 15 und ragt am Maschinengehäuse 25 nach außen.

Das Lagergehäuse 55 überdeckt die Gehäusehalbschalen 41a, 41b in einer axialen Richtung entlang der Abtriebsachse 15 um mindestens 10 %, insbesondere mindestens 20 %, vorzugsweise mindestens 30 %, bevorzugt mindestens 40 %. Das Lagergehäuse 55 ist dazu vorgesehen, die Gehäusewand 61 vollständig und die Gehäusehalbschalen 41a, 41b zumindest teilweise zu umgeben.

Das Lagergehäuse 55 ist dazu vorgesehen, die Gehäusehalbschalen 41a, 41b in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15 formschlüssig zu halten bzw. zusammenzuhalten und einander gegenüber zu positionieren bzw. festzusetzen. Das Lagergehäuse 55 ist mittels einer Schraubverbindung 57a, 57b in axialer Richtung parallel zur Abtriebsachse 15 mit der ersten Gehäusehalbschale 41a und mit der zweiten Gehäusehalbschale 41b verbunden. Die Schraubverbindung 57a, 57b weist eine Schraubachse Sa auf, welche parallel zur Abtriebsachse 15 und zur Antriebsachse 17 ausgebildet ist.

Das Lagergehäuse 55 ist dazu vorgesehen, die Ausnehmung 51 und das Stirnradgetriebe 23 bzw. das Stirnradelement 23b zu überdecken. Die Ausnehmung 51 ist vollständig von dem Lagergehäuse 55 überdeckt, wodurch die Schnitttiefe T weiter optimiert werden kann. Zur Überdeckung der Ausnehmung 51 weist das Lagergehäuse 55 einen Gehäusefortsatz 63 auf. Der Gehäusefortsatz 63 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse und entlang einer Verbindungsebene Ve der beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b. Der Gehäusefortsatz 63 ist dazu vorgesehen, die Ausnehmung 51 derart zu überdecken, dass das in der Ausnehmung 51 angeordnete Stirnradelement 23b vor einem versehentlichen Zugriff eines Bedieners geschützt ist. Der Gehäusefortsatz 63 kann eine Auflagefläche zur Auflage der Handwerkzeugmaschine 11 bilden, welche gegenüber der Auflagefläche 43 der Gehäusehalbschale bzw. der Gehäusehalbschalen abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zurückversetzt ist.

Das Antriebsgehäuse 29 ist im Bereich der Abtriebswelle 21 doppelwandig ausgebildet. Das Antriebsgehäuse 29 ist in einem Maschinengehäuseabschnitt, in welchem die Abtriebsachse 15 aus dem Maschinengehäuse 25 austritt, doppelwandig ausgeführt. Das Maschinengehäuse 25 ist in einem Abschnitt doppelwandig, in welchem das Halbschalengehäuse von dem Lagergehäuse 55 überdeckt ist. Der doppelwandige Maschinengehäuseabschnitt 25 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und umgibt diese. Eine erste Wand ist durch die Gehäusewand 61 des Maschinengehäuses 25 bzw. die beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b ausgebildet. Eine zweite Wand ist durch die Lageraufnahme des Lagergehäuses 55 ausgebildet. Die Lageraufnahme ist koaxial um die Gehäusewand 61 angeordnet.

Das Maschinengehäuse 25 ist an einer in axialer Richtung von dem doppelwandig ausgebildeten Maschinengehäuseabschnitt abgewandten Seite des Antriebsgehäuses 29 im Bereich der Ausnehmung 51 einwandig ausgebildet.

Das Lagergehäuse 55 weist ein Formschlusselement 69 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Schutzhaubenvorrichtung 65 in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 formschlüssig an dem Lagergehäuse 55 zu halten. Das Formschlusselement 69 erstreckt sich in radialer Richtung zu der Abtriebsachse 15 hin. Das Formschlusselement 69 ist im Bezug zu der Abtriebsachse 15 teilkreisförmig ausgebildet und begrenzt eine Erstreckung des Lagergehäuses 55 in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15. Das Formschlusselement 69, 71 weist eine Formschlussfläche 73 auf, welche die Schutzhaubenvorrichtung 65 kontaktiert, um die Schutzhaubenvorrichtung 65 formschlüssig an dem Lagergehäuse 55 zu halten. Die Formschlussfläche 73 weist eine Flächennormale auf, welche in eine zu der Handwerkzeugmaschine 11 zugewandten Richtung ausgerichtet ist. Das Formschlusselement 69 ist dazu vorgesehen, das Lagergehäuse 55 zu begrenzen.

Das Lagergehäuse 55 weist eine Führungsvorrichtung 79 auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Schutzhaubenvorrichtung 65 aufzunehmen und um die Abtriebsachse 15 beweglich zu lagern. Die Führungsvorrichtung 79 erstreckt sich in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15. Die Führungsvorrichtung 79 weist eine Führungsausnehmung 81 auf, welche sich in axialer Richtung entlang der Abstriebsachse in das Maschinengehäuse 25 und anschließend in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15 erstreckt. Die Führungsausnehmung 81 ist in einer Verbindungsebene Ve L-förmig ausgebildet. Die Führungsausnehmung 81 ist dazu vorgesehen, ein Formschlusselement 71 der Schutzhaubenvorrichtung 65 aufzunehmen und durch das Formschlusselement 69 zu begrenzen. Die Führungsausnehmung 81 ist durch das Formschlusselement 69 gebildet.

Die Antriebswelle 19 ist fliegend gelagert und weist ein festes bzw. gelagertes Ende 83 und ein von dem festen bzw. gelagerten Ende 83 abgewandtes freies bzw. loses Ende 85 auf. Das Maschinengehäuse 25 weist an einer von der Getriebeeinheit 25 abgewandten Seite der Antriebswelle 19 keine Stützstruktur auf, welche die Antriebswelle 19 lagert. An dem losen Ende 85 ist das Stirnradelement 23b angeordnet. Das Stirnradelement 23b steht in axialer Richtung entlang der Antriebsachse gegenüber der Antriebswelle 19 ab.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Lagerungseinheit 87 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle 21 gegenüber der Antriebswelle 19 zu lagern. Die Lagerungseinheit 87 ist drehfest mit einem Motorgehäuse 187 des Elektromotors 33 verbunden. Die Lagerungseinheit 87 ist formschlüssig mittels einer Schraubverbindung mit dem Elektromotor 33 verbunden. Die Lagerungseinheit 87 weist eine erste Lagerstelle 91 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Abtriebswelle 21 zu lagern. Die erste Lagerstelle 91 ist dazu vorgesehen, ein als ein Wälzlagerelement ausgebildetes Lagerelement aufzunehmen. Die Lagerungseinheit 87 weist eine zweite Lagerstelle 93 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Antriebswelle 19 direkt oder indirekt zu lagern. Die zweite Lagerstelle 93 ist dazu vorgesehen sein, ein als Wälzlagerelement ausgebildetes Lagerelement der Antriebswelle 19 oder das Motorgehäuse 187 des Elektromotor 33s aufzunehmen. Die Lagerungseinheit 87 ist formschlüssig mit dem Motorgehäuse 187 des Elektromotors 33 verbunden. Das Motorgehäuse 187 der Antriebseinheit 13 weist eine rohrförmige Lagererhebung 95 auf, welche sich in axialer Richtung erstreckt und das Motorgehäuse 187 begrenzen. Die Lagererhebung 95 ist dazu vorgesehen, die Antriebswelle 19 aufzunehmen und zu umgeben. Die Lagererhebung 95 ist dazu vorgesehen sein, ein als Wälzlagerelement ausgebildetes Lagerelement aufzunehmen und um die Antriebsachse 17 zu lagern. Die zweite Lagerstelle 93 nimmt die Lagererhebung 95 auf und verbindet diese in radialer Richtung formschlüssig. Die Lagererhebung 95 ist einerseits dazu vorgesehen, in einem Innenbereich das Lagerelement zur Lagerung der Antriebsachse 17 aufzunehmen und in einem Außenbereich durch die zweite Lagerstelle 93 aufgenommen zu werden.

Das Motorgehäuse 187 weist ferner zwei als ein Verbindungsgewinde ausgebildete Verbindungsmittel auf, welche dazu vorgesehen sind, die Lagerungseinheit 87 mittels einer Schraubverbindung mit dem Motorgehäuse 187 zu verbinden.

Ein senkrecht zu der Abtriebsachse 15 verlaufender Schnitt durch die Lagerungseinheit 87 schneidet das Lagerelement der Abtriebsachse 15 und das Lagerelement der Antriebsachse 17. Die erste und die zweite Lagerstelle 91, 93 sind parallel zueinander angeordnet. Die Lagerungseinheit 87 trennt die erste Lagerstelle 91 von der zweiten Lagerstelle 93.

Das Maschinengehäuse 25 kann derart ausgebildet sein, dass eine maximal zu erreichende Schnitttiefe T der Handwerkzeugmaschine 11 in Abhängigkeit von einer Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 gegenüber einem zu bearbeitenden Werkstück einstellbar ist. Dabei soll bei der Winkelstellung alpha eine Stellung der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, welche sich durch eine Bewegung der Handwerkzeugmaschine um die Abtriebsachse bzw. in einer Schneidebene ergibt. Eine maximale zu erreichende Schnitttiefe T kann mittels einer Drehbewegung der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. des Maschinengehäuses 25 der Handwerkzeugmaschine 11 relativ zum Werkstück gesteuert werden. Als Drehbewegung kommt eine Drehung der Handwerkzeugmaschine 11 um die Antriebsachse 17 bzw. um eine Abtriebsachse 15 in Betracht. Als eine Drehbewegung kann eine rollende Bewegung angesehen werden, bei welcher sich die Handwerkzeugmaschine 11 an einer Auflagefläche 43 der Gehäusehalbschale/n 41a, 41b in etwa um die Antriebsachse 17 oder die Abtriebsachse 15 abrollt. Die Drehbewegung der Handwerkzeugmaschine 11 kann eine Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück ändern, wodurch die maximale Schnitttiefe T änderbar ist. In Abhängigkeit der geänderten Winkelstellung alpha ändert sich ein Winkel der Handwerkzeugmaschine 11 gegenüber dem Werkstück, wodurch eine Schnitttiefe T begrenzt, beibehalten oder freigegeben wird.

Beispielsweise kann bei einer ersten Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 eine erste maximale Schnitttiefe T erreicht werden und bei einer zweiten Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 eine zweite maximale Schnitttiefe T erreicht werden, wobei die erste Schnitttiefe T größer ist als die zweite Schnitttiefe T (Fig. 6 bis 10).

Beispielsweise kann die erste maximale Schnitttiefe T dadurch erreicht werden, dass die Handwerkzeugmaschine 11 in einer ersten Winkelstellung alpha vorgesehen ist, in welcher die Handwerkzeugmaschine 11 senkrecht zur einer Werkstückoberfläche angeordnet ist und einen Winkel von in etwa 90° oder einen Winkelbereich von 90° bis 40° einnimmt. Dabei kann eine maximale Schnitttiefe T von in etwa 14 mm erreicht werden (Fig. 7 bis Fig. 8, Fig. 11).

Beispielsweise kann die zweite maximale Schnitttiefe T dadurch erreicht werden, dass die Handwerkzeugmaschine 11 in einer zweiten Winkelstellung alpha vorgesehen ist, in welcher die Handwerkzeugmaschine 11 quer zur einer Werkstückoberfläche angeordnet ist und einen Winkel von in etwa 30° oder einen Winkelbereich von weniger als 30° und insbesondere 30° bis 15° einnimmt. Dabei kann eine maximale Schnitttiefe T von in etwa maximal 12,4 oder maximal 10 mm erreicht werden (Fig. 9, Fig. 10).

Das Maschinengehäuse 25 ist derart gestaltet, dass mittels einer Drehbewegung des Maschinengehäuses 25 um die Abtriebsachse 15 gegenüber einem Werkstück mehrere Winkelstellungen alpha einnehmbar sind. Das Maschinengehäuse 25 ist derart gestaltet, dass die Schnitttiefe T mittels einer Drehbewegung des Maschinengehäuses 25 um die Abtriebsachse 15 gegenüber einem Werkstück steuerbar ist.

Das Maschinengehäuse 25 weist einen ersten Auflagebereich 97 und einen zweiten Auflagebereich 99 auf, wobei die Auflagebereiche 97, 99 jeweils einen Abstand der Auflagebereiche 97, 99 zur Abtriebsachse 15 definieren. Die Auflagebereiche 97, 99 sind als Auflagenkantenabschnitte oder als Auflagenflächenabschnitte ausgebildet. Die Auflagebereiche 97, 99, insbesondere die Auflagenflächenabschnitte, sind eben ausgebildet. Der erste Auflagebereich 97 ist zu dem zweiten Auflagebereich 99 beabstandet.

Der erste Auflagebereich 97 ist als eine ebene erste Auflagefläche 43 ausgebildet, welche sich zumindest im Wesentlichen tangential zu einem die maximale Schnitttiefe T definierenden Auflagebereich 97, 99 des Maschinengehäuses 25 erstreckt.

Der erste Auflagebereich 97 weist einen ersten gekrümmten Auflagebereichsabschnitt 97a und einen zweiten ebenen Auflagebereichsabschnitt 97b auf. Der erste Auflagebereichsabschnitt 97a schließt sich in Umfangsrichtung U um das Maschinengehäuse 25 an den zweiten Auflagebereichsabschnitt 97b an. Der erste Auflagebereichsabschnitt 97a und der zweite Auflagebereichsabschnitt 97a sind dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 11 derart gegenüber dem Werkstück zu beabstanden, dass dieselbe bzw. eine konstante maximale Schnitttiefe T erreicht wird. Der erste Auflagebereichsabschnitt 97a weist einen ersten Auflagepunkt mit einem ersten Abstand zu der Abtriebsachse 15 auf. Der zweite Auflagebereichsabschnitt 97b weist einen zweiten Auflagepunkt mit einem zweiten Abstand zu der Abtriebsachse 15 auf. Der erste Auflagepunkt ist gegenüber dem zweiten Auflagepunkt in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 beabstandet angeordnet. Insbesondere ist der zweite Abstand größer als der erste Abstand. Der erste Auflagebereichsabschnitt 97a und der zweite Auflagebereichsabschnitt 97b weisen jeweils einen Auflagepunkt auf, welcher denselben Abstand zu der Abtriebsachse 15 aufweist. Dieser Auflagepunkt kann vorzugsweise durch einen Verbindungspunkt des ersten Auflagebereichsabschnitts 97a und des zweiten Auflagebereichsabschnitts 97b gebildet sein. Der erste Auflagebereichsabschnitt 97a weist mehrere in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 zueinander beabstandete Auflagepunkte auf, welche denselben Abstand zu der Abtriebsachse 15 aufweisen. Der zweite Auflagebereichsabschnitt 97b weist mehrere zueinander beabstandete Auflagepunkte auf, welche einander gegenüber unterschiedlich groß sind.

Der zweite Auflagebereich 99 ist als eine ebene zweite Auflagefläche 99a ausgebildet, wobei der zweite Auflagenbereichsabschnitt 97b des ersten Auflagebereichs 97 gegenüber dem zweiten Auflagebereich 99 angewinkelt ist, wobei der zweite Auflagenbereichsabschnitt 97b und der zweite Auflagebereich 99 ebene sind.

Der zweite Auflagebereich 99 weist mehrere zueinander beabstandete Auflagepunkte auf, welche jeweils einen Abstand zu der Abtriebsachse 15 aufweisen, welcher einander gegenüber unterschiedlich groß ist. Mit anderen Worten sind die zueinander beabstandeten Auflagepunkte des zweiten Auflagebereichs 99 zu der Abtriebsachse 15 unterschiedlich weit entfernt.

Das Maschinengehäuse 25 ist im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist, sodass zumindest ein weiterer erster und weiterer zweiter Auflagebereich 99 an einer von dem ersten und zweiten Auflagebereich 97 abgewandten Seite des Maschinengehäuses 25 angeordnet ist. Eine Symmetrieebene ist durch eine parallel zu der Abtriebsachse 15 und der Antriebsachse 17 verlaufenden Ebene und/oder eine Verbindungsebene Ve der Gehäusehalbschalen 41a, 41b gebildet sein. Die Zubehörvorrichtung 31 überdeckt den zweiten Auflagebereich 99 in axialer Richtung zu der Abtriebsachse 15 im Wesentlichen. Eine die Zubehörvorrichtung 31 in radialer Richtung begrenzende und sich in axialer Richtung zur Abtriebsachse 15 erstreckende Ebene schneidet den zweiten Auflagebereich 99.

Das Maschinengehäuse 25 weist einen Auflagenzwischenbereich 103 mit einer insbesondere gekrümmten Auflagenzwischenkante und/oder Auflagenzwischenfläche auf, welche zwischen dem ersten Auflagebereich 97 und dem zweiten Auflagebereich 99 angeordnet ist. Der Auflagenzwischenbereich 103 ist als eine Erhebung 103 ausgebildet.

Das Maschinengehäuse 25 ist derart ausgestaltet, dass eine erste maximale Schnitttiefe T in einem Winkelbereich von bis zu 140 °, insbesondere von 120 °, vorzugsweise von 100 °, erreichbar ist. Beispielsweise kann dies durch eine Auflage des Maschinengehäuses 25 auf dem ersten Auflagebereich 97 erreicht werden. Wie in der Fig.7 und Fig. 8 zu sehen ist, kann sich ein Winkelbereich ausgehend von einer Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 von 90° zu einer Winkelstellung alpha von 40°, also um bis zu 60°, neigen und eine erste maximale Schnitttiefe T wie beispielsweise von 14 mm beibehalten. Unter Berücksichtigung der Symmetrie kann auf einen Winkelbereich von 120° geschlossen werden, in welchem die erste maximale Schnitttiefe T (14 mm) erreichbar ist.

Wie ferner in den Fig. zu sehen ist, kann sich ein Winkelbereich ausgehend von einer weiteren Winkelstellung alpha der Handwerkzeugmaschine 11 von 40° zu einer Winkelstellung alpha von 30° oder 15°, also um bis zu 10° oder 25°, neigen und eine weitere maximale Schnitttiefe T wie beispielsweise von 12,4 mm oder von 9,795 mm beibehalten.

Die Auflagebereiche 97, 99 liegen vorzugweise nicht auf dem Lagergehäuse, sondern auf den Gehäusehalbschalen des Maschinegehäuses bzw. des Antriebsgehäuses. Demnach stehen die Auflagenbereiche 97, 99 der Gehäusehalbschalen in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse zumindest abschnittsweise gegenüber dem Lagergehäuse ab. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine, insbesondere durch das Maschinengehäuse 25 gebildete, Stützvorrichtung 109 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine 11 in einem Betriebszustand zu stützen.

Die Stützvorrichtung 109 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 11 in einem Betriebszustand in einer vorgegebenen Schnittwinkelstellung beta zu halten. Insbesondere soll mittels der Stützvorrichtung 109 ein senkrechter Schnitt (Schnittwinkelstellung beta von 90°) erreicht werden, bei welchem die Zubehörvorrichtung 31, insbesondere eine Seitenfläche der Zubehörvorrichtung 31, senkrecht zu einer Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks ausgerichtet ist und mittels der Stützvorrichtung 109 in dieser Ausrichtung gehalten wird. Dieser senkrechte Schnitt soll bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 11 entlang einer Schnittrichtung bzw. entlang der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks beibehalten bleiben.

Die Stützvorrichtung 109 ist dazu vorgesehen, eine maximale Schnitttiefe T der Zubehörvorrichtung 31 zu begrenzen. Die Stützvorrichtung 109 bildet einen Schnitttiefenanschlag.

Die Stützvorrichtung 109 weist ein am Maschinengehäuse angeordnetes Stützelement 111 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Stützebene zum Abstützen der Handwerkzeugmaschine 11 an einem zu bearbeitenden Werkstück zu bilden. Das Stützelement 111 ist als eine Stützfläche ausgebildet und bildet vorzugsweise einen Flächenkontakt mit dem zu bearbeitenden Werkstück. Es versteht sich, dass die Stützfläche alternativ oder zusätzlich einen Punkt- oder einen Linienkontakt mit dem zu bearbeitenden Werkstück bilden kann. Die vorliegende Stützfläche ist dazu vorgesehen, mit dem Werkstück einen Flächenkontakt zu bilden. Es versteht sich, dass die Stützvorrichtung 109 eine Einzahl oder eine Vielzahl von Stützflächen oder Stützpunkten oder Stützlinien aufweisen kann. Die Stützfläche kann dazu vorgesehen sein, einen Auflagekontakt der Auflagefläche 43 des Maschinengehäuses 25 zu dem Werkstück zu bilden. Die Stützvorrichtung 109 weist ein als eine Stützfläche ausgebildetes erstes Stützelement 111 auf, welches an der Gehäusehalbschale 41a, 41b angeordnet ist. Die erste Stützfläche ist einstückig mit der Gehäusehalbschale 41a, 41b ausgebildet. Die Stützfläche begrenzt eine Erstreckung der Gehäusehalbschale 41a, 41b. Die Stützfläche ist vorzugsweise durch den ersten Auflagebereich 97, 99 bzw. die Auflagefläche 43 gebildet. Die Stützfläche ist durch die Auflagefläche 43 des ersten Auflagebereichsabschnitts 97a und des zweiten Auflagebereichsabschnitts 97b des ersten Auflagebereichs 97 gebildet. Analog zu dem ersten Auflagebereich 97 erstreckt sich die Stützfläche in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 des Antriebsgehäuses 29. Analog zu dem ersten Auflagebereichsabschnitt 97a weist die Stützfläche einen ersten Stützflächenabschnitt auf, welcher gekrümmt, insbesondere um die Abtriebsachse 15 gekrümmt, ausgebildet ist. Analog zu dem zweiten Auflagebereichsabschnitt 97b weist die Stützfläche einen zweiten Stützflächenabschnitt auf, welcher eben ausgebildet ist.

Die Stützfläche erstreckt sich parallel zur Abtriebsachse 15 entlang der Abtriebsachse 15. Die Stützfläche erstreckt sich orthogonal zu der Zubehörvorrichtung 31 bzw. zu einer Schneidebene der Zubehörvorrichtung 31.

Die Stützfläche ist an einer von der Zubehörvorrichtung 31 abgewandten Seite des Maschinengehäuses 25 der Handwerkzeugmaschine 11, angeordnet. Die Stützfläche erstreckt sich gegenüber einer maximalen Erstreckung des Antriebsgehäuses parallel zur Abtriebsachse 15 in einem Bereich von mindestens 40 % bis maximal 60 %. Die maximale Erstreckung des Antriebsgehäuses parallel zur Abtriebsachse 15 weist ein der Zubehörvorrichtung 31 zugewandtes erstes Ende 83 und ein von dem ersten Ende 83 abgewandtes zweites Ende 85 auf, wobei die Stützfläche an dem zweiten Ende 85 des Antriebsgehäuses 29 angeordnet ist. Die Stützfläche kann vorzugsweise gegenüber der Trennscheibe 31 und gegenüber dem ersten Ende 83 beabstandet sein. Das Stützelement 111 ist an dem Antriebsgehäuse 29 angeordnet. Eine durch das Stützelement 111 gebildete Stützebene ist parallel zur Abtriebsachse 15 angeordnet, um einen senkrechten Schnitt in das Werkstück zu ermöglichen.

Zur Erzeugung eines senkrechten Schnitts ist eine durch die Stützelemente 111 gebildete Stützebene parallel zur Abtriebsachse 15 angeordnet.

Das Stützelement 111 erstreckt sich parallel zur Abtriebsachse 15 und ist in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 gegenüber der Abtriebswelle 21 beabstandet. Das Stützelement 111 ist in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 zwischen einer maximalen Erstreckung der Antriebswelle 19, insbesondere zwischen den Lagerelementen der Antriebswelle 19, angeordnet.

Das Stützelement 111 ist an einer von dem Handgriffgehäuse 27 abgewandten Seite 35 des Antriebsgehäuses 29 angeordnet. Eine sich entlang des Handgriffgehäuses 27 erstreckende Längsachse L schneidet das erste Stützelement 111.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Schutzhaubenvorrichtung 65 und eine durch die Schutzhaubenvorrichtung 65 gebildete Stützvorrichtung 109 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine 11 in einem Betriebszustand zu stützen, wodurch eine Kippbewegung der Handwerkzeugmaschine 11 während einem Betriebszustand bzw. einem Schneidvorgang vermieden werden kann.

Die Stützvorrichtung 109 weist ein weiteres Stützelement 113 auf, welches an der Schutzhaubenvorrichtung 65 angeordnet ist und durch die Schutzhaubenvorrichtung 65 gebildet bzw. einstückig mit der Schutzhaubenvorrichtung 65 ausgebildet ist.

Das zweite Stützelement 113 ist gegenüber dem ersten Stützelement 111 drehbar gelagert. Das zweite Stützelement 113 kann mittels derart gelagert sein, dass sich das zweite Stützelement mittels Drehbewegung um die Abtriebsachse einer Stützebene des ersten Stützelements anpasst. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 von einer ersten Seite der Zubehörvorrichtung 31 zu einer von der ersten Seite abgewandten zweiten Seite der Zubehörvorrichtung 31. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 umgibt die Zubehörvorrichtung 31 in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist ein zweites Stützelement 113 auf, welches gegenüber der Zubehörvorrichtung 31 an einer dem Maschinengehäuse 25 zugewandten Seite der Zubehörvorrichtung 31 angeordnet ist. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist ein drittes Stützelement 115 auf, welches gegenüber der Zubehörvorrichtung 31 an einer dem Maschinengehäuse 25 abgewandten Seite der Zubehörvorrichtung 31 angeordnet ist. Das zweite Stützelement 113 und das dritte Stützelement 115 begrenzen eine Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung 65 in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 ein erstes Ende 83 und ein dem ersten Ende 83 gegenüberliegendes zweites Ende 85 auf, wobei an beiden Enden 83, 85 jeweils ein Stützelement 113a, 113b angeordnet ist. Die beiden Stützelemente 113a, 113b sind parallel und beabstandet zueinander angeordnet. Die beiden Stützelemente 113a, 113b definieren einen Abstand der Schutzhaubenvorrichtung 65, welcher derart dimensioniert ist, dass die Schutzhaubenvorrichtung 65 das Antriebsgehäuse 29 zumindest abschnittsweise umgibt.

Die Stützelemente 113a, 113b sind als ebene Stützflächen ausgebildet. Die Stützflächen weisen jeweils eine Flächennormale auf, welche in einer von der Abtriebsachse 15 abgewandten Richtung ausgerichtet ist.

Die Stützfläche der Schutzhaubenvorrichtung 65 und des Maschinengehäuses 25 sind parallel zueinander angeordnet und definieren eine Stützebene, welche im Wesentlichen parallel zu der Abtriebsachse 15 angeordnet ist.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 ist formschlüssig axial entlang der Abtriebsachse 15 und radial gegenüber der Abtriebsachse 15 formschlüssig mit dem Maschinengehäuse 25 bzw. dem Lagergehäuse 55 verbunden und in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 gegenüber dem Maschinengehäuse 25 bzw. dem Lagergehäuse 55 beweglich gelagert.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Schutzhaubenvorrichtung 65 mit einem Formschlusselement 71 auf, welches dazu vorgesehen ist, einen Formschluss mit dem Lagergehäuse 55 des Maschinengehäuses 25 zu bilden.

Das Maschinengehäuse 25 weist eine als Führungsausnehmung 81 ausgebildete Führungsvorrichtung 79 auf, welche dazu vorgesehen ist, das Formschlusselement 69 aufzunehmen und um die Abtriebsachse 15 herum zu führen. Die Führungsausnehmung 81 ist in einem Querschnitt L-förmig ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 in das Maschinengehäuse 25 und anschließend in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15. Die Führungsvorrichtung 79 erstreckt sich bogenförmig in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15.

Das Formschlusselement 71 ist als eine sich in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15 erstreckende Formerhebung 121 ausgebildet und erstreckt sich in radialer Richtung zu der Abtriebsachse 15 hin. Die Formerhebung 121 ist im Bezug zu der Abtriebsachse 15 teilkreisförmig ausgebildet und begrenzt eine Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung 65 in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15. Die Formerhebung 121 weist eine Formschlussfläche 75 auf, welche das Maschinengehäuse 25 kontaktiert, um die Schutzhaubenvorrichtung 65 formschlüssig an dem Maschinengehäuse 25 zu halten. Die Formschlussfläche 75 weist eine Flächennormale auf, welche in eine von der Handwerkzeugmaschine 11 abgewandten Richtung ausgerichtet ist. Die Formerhebung 121 ist dazu vorgesehen, das Maschinengehäuse 25 zu umgreifen und mit der Führungsvorrichtung 79 geführt zu werden. Das Formschlusselement 71 ist dazu vorgesehen, in die als Führungsausnehmung 81 ausgebildete Führungsvorrichtung 79 zu greifen bzw. von dieser aufgenommen zu werden. Die Formschlussfläche 75 stützt sich an einer Seitenwand der Führungsvorrichtung 79 ab und bildet mit dieser einen Formschluss in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15. Die Formschlussfläche 75 und die Seitenwand erstrecken sich senkrecht zu der Abtriebsachse 15. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist ein weiteres Formschlusselement 71 und wie in Fig. 16 gezeigt insgesamt vier Formschlusselemente 71 auf, welche in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 zu dem Formschlusselement 71 beabstandet sind. Die weiteren Formschlusselemente 71 können jeweils eine weitere Formschlussfläche 75 aufweisen. Die Formschlussflächen 75 sind parallel zueinander angeordnet.

Die Formschlusselemente 71 bilden einen Formkragen 125, welcher sich in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 erstreckt und eine teilkreisförmige Erstreckung in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 einnimmt, welche sich um einen Winkel von mehr als 210° und weniger als 240° wie beispielsweise einem Winkel von ca. 225°. Der Formkragen 125 weist eine C-förmige Erstreckung auf und ist aus mehreren Formschlusselementen 71 gebildet, welche sich in Umfangsrichtung U erstrecken und zueinander beabstandet sind. Das, insbesondere jedes, Formschlusselement 71 weist in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 eine Erstreckung auf und das, insbesondere jedes, Formschlusselement 71 weist in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 zu einem direkt benachbarten Formschlusselement 71 einen Abstand auf, wobei der Abstand größer ist als die Erstreckung des, insbesondere jedes, Formschlusselements 71. Das, insbesondere jedes, Formschlusselement 71 erstreckt sich in Umfangsrichtung U gegenüber dem Abtriebsachse 15 um einen Winkelbereich von 25 bis 35° und nimmt beispielsweise einen Winkel von etwa 30° ein.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist einen Schutzhaubenkragen 127 auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 31 abschnittsweise bzw. in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 zu umgeben. Der Schutzhaubenkragen 127 überdeckt die Zubehörvorrichtung 31 von einer dem Maschinengehäuse 25 zugewandten Seite und gibt die Zubehörvorrichtung 31 von einer dieser Seite abgewandten Seite freigeben.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist ein abschnittsweise hohlzylindrisches Verbindungselement 131 auf, welches die den Formkragen 125 bildenden Formschlusselemente 71 mit dem Schutzhaubenkragen 127 verbindet. Das Verbindungselement 131 erstreckt sich in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 und in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und begrenzt eine radiale Erstreckung der Schutzhaubenvorrichtung 65. Das Verbindungselement 131 weist an einer von dem Schutzhaubenkragen 127 und dem Formkragen 125 in radialer Richtung abgewandten Seite eine Anlagefläche 135 zur Anlage der Schutzhaubenvorrichtung 65 an dem Maschinengehäuse 25 auf. Die Anlagefläche 135 definiert einen Anlageradius und ist konzentrisch zu einer Außenfläche des Maschinengehäuses 25.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 weist eine Ausnehmung 51 auf, welche in axialer Richtung gegenüber dem Formschlusselement 71 angeordnet ist. Die Ausnehmung 51 ist an dem Schutzhaubenkragen 127 angeordnet und dem Formschlusselement 71 zugeordnet bzw. diesem direkt gegenüberliegend.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 ist an der Führungsvorrichtung 79 des Maschinengehäuses 25 um die Abtriebsachse 15 drehbar gelagert ist. Die Schutzhaubenvorrichtung 65 kann gegenüber dem Maschinengehäuse 25 mehrere Drehstellungen einnehmen und ist in diesen Drehstellungen mit dem Maschinengehäuse 25 verrastbar verbindbar.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Rastvorrichtung 139 auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Drehstellung der Schutzhaubenvorrichtung 65 gegenüber dem Maschinengehäuse 25 in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 einzustellen bzw. festzulegen. Die Rastvorrichtung 139 begrenzt eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung 65 in Umfangsrichtung U in einem Uhrzeigersinn und entgegen einem Uhrzeigersinn formschlüssig.

Die Rastvorrichtung 139 weist ein Anschlagselement 161, 163 auf, welches eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung 65 gegenüber dem Maschinengehäuse 25 der Handwerkzeugmaschine 11 begrenzt. Das Anschlagselement 161 erstreckt sich in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15 und bildet eine Anschlagsfläche, um einen formschlüssigen Anschlag der Schutzhaubenvorrichtung 65 gegenüber dem Maschinengehäuse 25 bzw. dem Lagergehäuse 55 zu bilden. Der Anschlag soll vorzugsweise mit einem Gegenanschlag eine Barriere bilden. Analog zu dem Anschlagselement 161 weist die Rastvorrichtung 139 ein weiteres Anschlagselement 163 auf, welches eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung 65 gegenüber dem Maschinengehäuse 25 der Handwerkzeugmaschine 11 begrenzt. Das Anschlagselement 161 ist an einer ersten Seite der Schutzhaubenvorrichtung 65 angeordnet. Das weitere Anschlagselement 163 ist an einer in Umfangsrichtung U von der ersten Seite 35 abgewandten zweiten Seite 37 der Schutzhaubenvorrichtung 65 angeordnet. Die beiden Anschlagselemente 161, 163 weisen Anschlagsflächen auf, welche in Umfangsrichtung U einander zugewandt sind, wodurch die Anschlagselemente 161, 163 mittels einem als Raststift ausgebildeten Gegenanschlagselement in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 eine Drehbewegung der Schutzhaubenvorrichtung 65 begrenzen.

Die Rastvorrichtung 139 weist ein erstes Rastelement 151 auf, welches an dem Lagergehäuse 55 angeordnet ist. Das erste Rastelement 151 ist als ein Raststift ausgebildet und erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 und steht gegenüber dem Maschinengehäuse 25 ab. Das erste Rastelement 151 ist in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 mittels einem Federelement beweglich gelagert. Das erste Rastelement 151 ist in einer Ausnehmung 51 des Maschinengehäuses 25 angeordnet und entlang dieser Ausnehmung 51 beweglich gelagert. Das erste Rastelement 151 ist dazu vorgesehen, sich bis zu der Schutzhaubenvorrichtung 65 zu erstrecken und diese zu kontaktieren und vorzugsweise in einem Betriebszustand eine Kraft auf diese auszuüben.

Die Rastvorrichtung 139 weist ein zweites Rastelement 153 auf, welches an dem Schutzhaubenkragen 127 der Schutzhaubenvorrichtung 65 angeordnet ist und sich in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 entlang einer Seitenfläche der Schutzhaubenvorrichtung 65 erstreckt. Das zweite Rastelement 151, 153 weist mehrere Rastabschnitte 167 auf, welche jeweils eine Rastposition des ersten Rastelements 151 bilden. Die Rastabschnitte 167 sind zueinander beabstandet und erstrecken sich entlang dem zweiten Rastelement 153 bzw. in Umfangsrichtung U. Die Rastabschnitte 167 sind in einem Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, um das als Raststift ausgebildete erste Rastelement 151 aufzunehmen. Das zweite Rastelement 153 ist in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 durch die Anschlagselemente 161, 163 begrenzt. Die Rastabschnitte 167 sind an den Rastausnehmungen ausgebildet, in welche das erste Rastelement 151 eingreifen kann, um die Schutzhaubenvorrichtung 65 in einer Drehstellung zu verrasten.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 kann eine Nut aufweisen, in welcher das zweite Rastelement 153, insbesondere der Rastabschnitt angeordnet ist.

Die Schutzhaubenvorrichtung 65 kann eine Entriegelungsausnehmung aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Schutzhaubenvorrichtung 65 bzw. das als Raststift ausgebildete Rastelement aus einer Einspannposition zu bewegen.

Das Maschinengehäuse 25 weist eine Lufteinlassöffnung 171 und eine Luftauslassöffnung 173 auf, welche zueinander direkt benachbart angeordnet sind und welche an derselben Seite des Maschinengehäuses 25 bzw. des Antriebsgehäuses 29 angeordnet sind. Die Luftöffnungen sind an dem Antriebsgehäuse 29 vorgesehen und erstrecken sich im Wesentlichen in einer Umfangsseite des Antriebsgehäuses 29. Die Lufteinlassöffnung 171 und die Luftauslassöffnung 173 können sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung U um die Abtriebsachse 15 und zumindest teilweise in axialer Richtung entlang der Abtriebsachse 15 erstrecken.

Es versteht sich, dass die Antriebseinheit 13 eine, insbesondere von einem Motorgehäuse 187 umgebene, Lüftereinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom, insbesondere einen Lufteingangsstrom und einen Luftausgangsstrom, zu erzeugen. Hierzu weist die Lüftereinheit ein Luftradelement auf, welches beispielsweise durch die Antriebseinheit 13, insbesondere die Antriebswelle 19, angetrieben wird, um einen Luftstrom zu erzeugen.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist einen Luftleitsteg 181 auf, welcher die Lufteinlassöffnung 171 von der Luftauslassöffnung 173 trennt. Der Luftleitsteg 181 ist dazu vorgesehen, eine Erstreckung der Lufteinlassöffnung 171 und der Luftauslassöffnung 173 zu begrenzen. Der Luftleitsteg 181 kann zwischen zwei Gehäuseöffnungen 59 angeordnet sein.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Trennwand 183 auf, welche dazu vorgesehen ist, einen Luftstrom der Lufteinlassöffnung 171 von einem Luftstrom der Luftauslassöffnung 173 zu trennen. Die Trennwand 183 schließt an den Luftleitsteg 181 an bzw. wird von diesem in radialer Richtung gegenüber der Abtriebsachse 15 begrenzt. Die Trennwand 183 erstreckt sich von dem Luftleitsteg 181 bis zu der Antriebseinheit 13, insbesondere einem Motorgehäuse 187 des Elektromotors 33. Ferner kann eine weitere Trennwand 183 vorgesehen sein, welche in axialer Richtung entlang der Antriebsachse 17 zu der Trennwand 183 beabstandet ist. Die Trennwand 183 ist in axialer Richtung vor der Luftauslassöffnung 173 angeordnet und die weitere Trennwand 183 ist in axialer Richtung hinter der Luftauslassöffnung 173 angeordnet. Die Trennwände sind dazu vorgesehen, einen Strömungskanal bzw. einen Strömungsraum für eine Luftauslassöffnung 173 bzw. eine Luftauslassströmung zu bilden.

Die Trennwand 183 erstreckt sich radial nach innen bis zu der Antriebseinheit 13 bzw. einem Motorgehäuse 187 des Elektromotors 33. Die Trennwand 183 kann die Antriebseinheit 13 bzw. das Motorgehäuse 187 des Elektromotors 33 in einer Ebene um 360° umgeben. Die Trennwand 183 kann dazu vorgesehen sein, einen der Luftauslassöffnung 173 zugeordneten Strömungsraum von einem der Lufteinlassöffnung 171 zugeordneten Strömungsraum zu trennen bzw. abzudichten. Die Trennwand 183 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 13 in einer Ebene von 360° zu umgeben.

Das Motorgehäuse 187 der Antriebseinheit 13 weist eine Lufteinleitöffnung 175 und eine Luftausleitöffnung 177 auf.

Die Lufteinleitöffnung 175 ist dazu vorgesehen, einen Luftstrom aus dem Maschinengehäuse 25 in das Motorgehäuse 187 zu leiten. Die Lufteinleitöffnung 175 ist an einer Stirnseite 35 des Motorgehäuses 187 angeordnet und ist dazu vorgesehen, einen Luftstrom in axialer Richtung entlang der Antriebsachse zu führen, um die Antriebseinheit 13 zu kühlen. Die Luftausleitöffnung 177 ist dazu vorgesehen, einen Luftstrom aus dem Motorgehäuse 187 heraus in das Maschinengehäuse 25 zu leiten. Die Luftausleitöffnung 177 ist an einer Umfangsseite des Motorgehäuses 187 angeordnet und dazu vorgesehen, einen Luftstrom in radialer Richtung gegenüber der Antriebsachse 17 aus der Antriebseinheit 13 zu führen, um einen warmen Luftstrom möglichst zügig aus der Antriebseinheit 13 bzw. dem Motorgehäuse 187 zu leiten.

Die Antriebseinheit 13 bzw. das Motorgehäuse 187 weist eine weitere Lufteinleitöffnung 175 und eine weitere Luftausleitöffnung 177 auf. Die weitere Lufteinleitöffnung 175 ist an einer der Lufteinleitöffnung 175 abgewandten Seite des Motorgehäuses 187 angeordnet. Die weitere Luftausleitöffnung 177 ist an einer der Luftausleitöffnung 177 abgewandten Seite des Motorgehäuses 187 angeordnet.

Die Luftausleitöffnung 177 des Motorgehäuses 187 überdeckt die Lufteinlassöffnung 171 zumindest teilweise. Die Luftauslassöffnung 173 des Maschinengehäuses 25 ist zu der Luftausleitöffnung 177 derart einander gegenüber angeordnet, dass eine sich senkrecht zur Antriebsachse 17 erstreckender Schnitt durch das Maschinengehäuse 25 die Luftauslassöffnung 173 des Maschinengehäuses 25 und die Luftausleitöffnung 177 schneidet.

Die Lufteinlassöffnung 171 und die Luftauslassöffnung 173 sind an einer von einem Betätigungselement abgewandten Seite des Maschinengehäuses 25, insbesondere eines Antriebsgehäuses 29, angeordnet.

Das Maschinengehäuse 25 weist eine weitere Lufteinlassöffnung 171 auf, welche an einer von der Lufteinlassöffnung 171 abgewandten Stirnseite 35, 37 der Antriebseinheit 13 angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die Getriebeeinheit 23, insbesondere die Stirnradelemente 23b zu kühlen. Die Lufteinlassöffnung 171 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Luftstrom für die weitere Lufteinleitöffnung 175 des Maschinengehäuses 25, insbesondere des Motorgehäuses 187, bereitzustellen. Das Maschinengehäuse 25 weist zwei das Handgriffgehäuse 27 bildende Gehäusehalbschalen 41a, 41b mit zwei voneinander abgewandten Enden 83, 85 und einem zwischen den Enden 83, 85 ausgebildeten Verbindungsbereich 191 auf, wobei der Verbindungsbereich 191 dazu vorgesehen ist, die beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b mittels einer Schnappverbindung formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu verbinden.

Die Schnappverbindung ist aus einem Schnappelemente 193a, 193b und einem das Schnappelemente 193a, 193b aufnehmenden Halteelement gebildet.

Vorliegend weist die Schnappverbindung zwei Schnappelemente 193a, 193b auf, welche an zwei voneinander abgewandten Seiten einer ersten Gehäusehalbschale 41a, 41b angeordnet sind. Die Schnappelemente 193a, 193be stehen von der ersten Gehäusehalbschale 41a, 41b ab und erstrecken sich in Richtung der zweiten Gehäusehalbschale 41a, 41b, wodurch die Schnappelemente 193a, 193b eine Erstreckung der ersten Gehäusehalbschale 41a, 41b begrenzen. Die Schnappelemente 193a, 193b sind dazu vorgesehen, in einem Montagezustand in die weitere Gehäusehalbschale 41a, 41b zu ragen und mit dem als Gegenschnappelement 195 ausgebildeten Halteelement aufgenommen zu werden.

Die Schnappelemente 193a, 193b weisen jeweils einen Schnapphaken 199 auf, welcher dazu vorgesehen ist, in einer Halteausnehmung des Halteelements aufgenommen zu werden. Die Schnappelemente 193a, 193b weist jeweils ein Schnappmittel 197 auf. Das Schnappmittel 197 ist zwischen dem Schnapphaken 199 und der ersten Gehäusehalbschale 41a, 41b angeordnet. Das Schnappmittel 197 ist dazu vorgesehen, den Schnapphaken 199 federelastisch zu lagern. Das Schnappmittel 197 ist dazu vorgesehen, den Schnapphaken 199 aus einem Ausgangszustand elastisch in einen Auslenkungszustand auszulenken und mittels einer elastischen Energie wieder in den Ausgangszustand zurückzustellen.

Das Schnappmittel 197 ist dazu vorgesehen, die zweite Gehäusehalbschale 41b in einer Richtung senkrecht zum Rastmittel formschlüssig zu verbinden. Die Rastmittel liegen an der zweiten Gehäusehalbschale 41b an und kontaktieren diese direkt. Die Schnappmittel 197 oder die Schnappelemente 193a, 193b können die zweite Gehäusehalbschale 41a, 41b vorspannen, in jeweils eine Spannrichtung, welche einander gegenüber wegweisend ausgerichtet sind. Hierbei kann mittels der ersten Gehäusehalbschale 41a auf die zweite Gehäusehalbschale 41b eine Vorspannung aufgebracht werden. Mittels dem Schnappelemente 193a, 193b, welches sich in die zweite Gehäusehalbschale 41a, 41b erstreckt kann besonders vorteilhaft eine seitliche Relativbewegung der Gehäusehalbschalen 41a, 41b vorgespannt werden.

Die Schnappverbindung ist unmittelbar benachbart zu einer Akkueinheit 39 angeordnet. Durch die Verwendung der Schnappelemente 193a, 193b kann eine sehr flache und bauraumsparende Verbindung der beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b realisiert werden.

Ein senkrecht zu einer Längserstreckung des Handgriffgehäuses 27 verlaufender Schnitt schneidet die Schnappverbindung und die Akkueinheit 39.

Die beiden Gehäusehalbschalen 41a, 41b sind an den beiden Enden 83, 85 mittels einer Schraubverbindung 57a, 57b verbunden.