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Patent Searching and Data


Title:
HAND-HELD SABER SAW
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/074219
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held saber saw (10) comprising a motor housing and a gearing housing (16, 28) that respectively accommodate a battery-operated direct current motor (18), which is provided with a motor shaft having a shaft end (22), and a gearing (28), which is typically used in saber saws and is connected in a rotationally driven manner to said shaft end. The gearing input pinion (26) of the gearing converts the rotation of the motor shaft end (22) into an up and down motion of a lifting rod (34) that supports a saw blade (38). The aim of the invention is to provide a particularly rugged hand-held saber saw that can be economically produced. To this end, the gearing (28) and the gearing housing (14) thereof are those of a saber saw that can be operated using alternating current, and a multi-part coupling (24) is provided, which consists of parts that can be easily detached from one another, and which, for transmitting torque, is mounted in a rotationally fixed manner between the shaft end (22) and the gearing input pinion (26).

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Inventors:
ZEITER OLIVIER (CH)
SAEGESSER DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/DE2003/000275
Publication Date:
September 12, 2003
Filing Date:
January 31, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
ZEITER OLIVIER (CH)
SAEGESSER DANIEL (CH)
International Classes:
B23D49/16; B23D51/16; (IPC1-7): B23D49/16; B23D51/16
Foreign References:
US5755293A1998-05-26
US2695522A1954-11-30
US6256891B12001-07-10
GB1377552A1974-12-18
DE19925750A12000-12-07
US5020606A1991-06-04
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Claims:
Ansprüche
1. Handstichsägemaschine (10) mit einem Motorund einem Getriebegehäuse (16,28), die einen akkubetriebenen Gleichstrommotor (18) mit einer Motorwelle mit Welle nende (22) sowie ein mit diesem drehangetrieben verbundenesan sich bei Stichsä gen bekanntesGetriebe (28) aufnehmen, dessen Getriebeeingangsritzel (26) die Drehung des Motorwellenendes (22) in eine Aufund Abbewegung einer ein Säge blatt (38) tragenden Hubstange (34) umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (28) und sein Getriebegehäuse (14) von einer mit Wechselstrom betreibba ren Stichsäge stammen und dass zwischen dem Wellenende (22) und dem Getriebe eingangsritzel (26) eine zur Drehmomentübertragung drehfest angeordnete mehrstü ckige Kupplung (24) aus voneinander leicht lösbaren, insbesondere axial ineinander einsteckbaren, Teilen besteht.
2. Handstichsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp lung (24) einen Ventilator (30) trägt.
3. Handstichsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (24) ein zahnwellenartiges Kupplungsteil (44) aufweist, das auf seiner motorseitigen Stirnseite drehfest mit dem Wellenende (22) der Motorwelle kuppelbar ist und zu sammen mit einem Kupplungsritzel (52) eine Zahnwellen/Zahnnabenverbindung bildet, die über einen Zentrierbund (50) des Kupplungsteils (44) durch dessen Ein griff in eine entsprechende Gegenbohrung des Kupplungsritzels (52) zentrierbar ist, wobei das Kupplungsritzel (52) auf seiner dem Kupplungsteil (44) abgewandten Seite drehfest mit dem Getriebeeingangsritzel (26) verbindbar ist.
4. Handstichsägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenar tige Kupplungsritzel (52) außen als Stufenzylinder ausgestaltete ist, der auf seinem größeren Durchmesserbereich eine Außenverzahnung (56) trägt und auf seinem kleineren Durchmesserbereich ein glattes Zentrierstück (62) bildet, wobei der Ven tilator (30) mit einer passenden Stufenbohrung diesem Stufenzylinder zugeordnet ist.
5. Handstichsägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen bohrung des Ventilators (30) aus einer größeren Bohrung mit Innenverzahnung (58) und aus einer glatten, kleineren Bohrung besteht, die der Außenverzahnung (56) und dem glatten Zentrierstück (62) des Kupplungsritzels (52) zugeordnet ist.
6. Handstichsägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen verzahnung (48) des Kupplungsteils (44) und die Innenverzahnung (54) des Kupp lungsritzels (52) Normverzahnungen mit Flankenwinkel 30° sind.
7. Handstichsägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass hinten am Motorgehäuse (16) ein AkkuPaket (12) auswechselbar, insbesondere abnehmbar und unverlierbar angeordnet ist.
8. Handstichsägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Kupplungsritzel (52) ein elastisches Kunststoffteil ist, durch An passung von dessen Einzeltoleranzen Fluchtungsfehler zwischen Motor (18) und Getriebe (28) ausgleichbar sind.
9. Handstichsägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Außenverzahnung (56) des Kupplungsritzels (52) und die Innen verzahnung (58) des Ventilators (30) Normverzahnungen mit Flankenwinkel 30° sind.
10. Handstichsägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der Motor (18) elastisch im Motorgehäuse (16) gelagert ist.
Description:
Handstichsägemaschine Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Handstichsägemaschine mit Gleichstrommotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es ist schon eine Handstichsägemaschine mit Gleichstrommotor bekannt, bei der das Ge- triebegehäuse und Getriebe einer handelsüblichen, mit Wechselstrom betreibbaren Hand- stichsägemaschine mit einem Gleichstrommotor gekuppelt ist, wobei das Getriebeein- gangsritzel über ein einstückiges Kupplungsteil mit der Motorwelle des Gleichstrommo- tors drehfest gekuppelt ist. Diese Kupplung ist verhältnismäßig unelastisch und daher empfindlich gegen Parallelitätsabweichung der Motor-zur Getriebeachse. Wegen der er- forderlichen hohen Fluchtungsgenauigkeit ist die bekannte Akku-Handstichsägemaschine verhältnismäßig teuer bzw. empfindlich gegen Stoß oder Schlag, d. h. gegen eine unge- wollte Lageveränderung des Motors.

Vorteile der Erfindung Die vorliegende Handstichsägemaschine mit Gleichstrommotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass der Gleichstrommotor bezüglich dem Getriebe bzw. gegenüber dem Getriebeeingangsritzel besonders grob tolerierbar angeordnet werden kann und unempfindlich gegen Stoß oder Schlag ist.

Dadurch, dass ein Motorgehäuse für den Gleichstrommotor an ein Standardstichsägenge- häuse für Netzbetrieb montierbar ist, entfallen die Entwicklungskosten zur Schaffung ei- nes speziellen Getriebes und Getriebegehäuses für Gleichstrombetrieb.

Dadurch, dass das Motorgehäuse, insbesondere an seinem Ende, auswechselbar ein Ak- ku-Paket lösbar trägt, ist eine kostengünstige, unabhängig vom Stromnetz betreibbare Handstichsäge geschaffen.

Dadurch, dass das überbrückende Kupplungsritzel quasi kardanisch mit dem Wellende des Motors kuppelbar ist, arbeitet die Handstichsägemaschine auch bei erheblicher Schieflage des Gleichstrommotors gegenüber dem Getriebeeingangsritzel.

Dadurch, dass das Kupplungsritzel als elastisches Kunststoffteil ausgestaltet ist, insbe- sondere als radial verformbare Hülse, wirkt sie stoß-und geräuschdämpfend bei der Kraftübertragung zwischen dem Gleichstrommotor und dem Getriebeeingangsritzel.

Dadurch, daß zwischen dem Kupplungsteil und dem Kupplungsritzel quasi ein Gelenk gebildet wird, sind auch bei Winkellagen des Motors zum Getriebe hohe Drehmomente und Drehzahlen ohne Probleme übertragbar.

Zeichnungen Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung erläutert.

Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Stichsäge, Figur 2 eine Explosionsdarstellung des Motors mit der Kupplung und dem Getriebe der erfindungsgemäßen Stichsäge, Figur 3 eine Explosionsdarstellung gemäß Figur 2 mit montiertem Kupplungsteil und Figur 4 einen Längsschnitt gemäß Figur 1 ohne Gehäuse.

Ausführungsbeispiele Die in Figur 1 gezeigte Handwerkzeugmaschine ist als Handstichsägemaschine 10 aus- gestaltet, die über ein Akku-Paket 12 bzw. über Gleichstrom mit Energie versorgbar ist.

Sie besteht aus einem Getriebegehäuse 14, an das ein Motorgehäuse 16 angeflanscht ist.

Das Motorgehäuse 16 trägt an seinem Ende ein Akku-Paket 12 und nah benachbart zu diesem einen schwingungsgedämpft gelagerten Gleichstrommotor 18, dessen Motorwelle am Wellenende 22 über eine mehrstückige Kupplung 24 mit einem Ge- triebeeingangsritzel 26 eines herkömmlichen Stichsägemaschinengetriebes 28 gekuppelt ist.

Die Kupplung 24 trägt eine Ventilator 30, der der Motorkühlung bzw. der Blaslufterzeu- gung zum Wegblasen von Spänen dient, die sich beim Sägen von Werkstücken auf deren Oberfläche sammeln und die Kontrolle des Sägevorgangs erschweren.

Das Stichsägegetriebe 28 besteht aus einem großen Abtriebsritzel 32, dessen Drehbewe- gung über ein nicht dargestelltes Kulissengetriebe in eine Auf-und Abbewegung einer nach unten aus dem Getriebegehäuse 14 ragenden Hubstange 34 umgewandelt wird. Die Hubstange 34 trägt an ihrem unteren, freien Ende eine Spanneinrichtung 36, mit der ein Stichsägeblatt 38 mit großer Haltekraft an der Hubstange 34 festhaltbar ist.

Das Stichsägeblatt 38 durchragt nach unten eine Fußplatte 40 und wird beim Sägen ent- sprechend dem Bewegungspfeil 42 auf und ab bewegt. Bei Betätigung des nicht darge- stellten Einschalters wird die Drehbewegung des. Motors über die Kupplung 24 auf das Getriebeeingangsritzel 26 übertragen und bewirkt, elastisch gedämpft durch die Kupp- lung 24 die des Sägeblatt-bewegung.

Figur 2 zeigt die Explosionsdarstellung des Gleichstrommotors 18 und das Wellenende 22, das nach rechts aus dem gekapselten Motor 18 herausragt. Dem Wellenende 22 ist ein zahnwellenartiges Kupplungsteil 44 zugeordnet. Dieses hat eine zentrale Bohrung 46, die auf das Wellenende 22 pressbar ist und dieses kraftschlüssig drehfest umgreift. Das Kupplungsteil 44 trägt eine Außenverzahnung 48, die als Normverzahnung mit Flanken- winkel 30° ausgeführt ist. Außerdem trägt das Kupplungsteil 44 an seiner dem Motor 18 abgewandten Stirnseite eine axial vorstehenden, glatten Zentrierbund 50. In Betrach- tungsrichtung rechts, benachbart zum Kupplungsteil 44 ist ein Kupplungsritzel 52 ange- ordnet, in dessen hohlrad-bzw. zahnnabenartige Innenverzahnung 54 die Außenverzah- nung 48 des Kupplungsteils 44 mit minimalem Spiel drehmitnehmend eingreift.

Das Kupplungsritzel 52 ist innen und außen als Stufenzylinder ausgestaltet und trägt au- ßen auf seinem größeren Durchmesserbereich eine Außenverzahnung 56 zum form- schlüssigen Eingriff in eine hohlradartige Innenverzahnung 58 des Ventilators 30. Diese sind als Normverzahnung mit Flankenwinkel 30° ausgeführt.

Die Innenverzahnung 58 des Ventilators 30 geht stufenartig in eine kleinere, nicht darge- stellte Bohrung über, die ein glattes Zentrierstück 62 des Kupplungsritzels 52 kraftschlüs- sig umgreift und damit den Ventilator 30 relativ zum Kupplungsritzel 52 zentriert.

Auch die Innenverzahnung 54 des Kupplungsritzels 52 geht in eine nicht dargestellte kleinere Bohrung über, in die das hintere, glattzylindrische Ende des Getriebeeingangsrit- zels 26 kraftschlüssig einpressbar ist.

Wird das Kupplungsritzel 52 gemeinsam mit dem Ventilator 30 vollständig in Eingriff mit dem auf dem Wellenende 22 drehfest sitzenden Kupplungsteil 44 gebracht, kann ein hohes Drehmoment auf das Getriebeeingangsritzel 26 erfolgen, das zentrisch und drehfest im dem Motor abgewandten Bereich des Kupplungsritzels 52 sitzt. Da Kupplungsteil 44 und Kupplungsritzel 52 aus Kunststoff bestehen und besonders elastisch sind, können verhältnismäßig grobe Winkeltoleranzen zwischen der Motorachse 18 und der Achse der Getriebeeingangswelle 26 bei der Herstellung und Montage des Motorgehäuses bzw. des Motors 18 hingenommen werden.

Der Ventilator 30 hat eine zentrale Stufenbohrung 61, deren größerer Durchmesser kraft- schlüssig mit dem Kupplungsritzel 52 in Eingriff bringbar ist und deren kleiner, glatter Durchmesser kraftschlüssig zentrierend das glatte Zentrierstück 62. des Kupplungsritzels 52 übergreift, wenn der Ventilator auf das Kupplungsritzel 52 aufgepresst ist. In der be- stimmungsgemäßen Position nach der Montage des Ventilators 60 auf das Kupplungsrit- zel 52 ragt das Kupplungsritzel 52 mit seiner Außenverzahnung 56 in Betrachtungsrich- tung nach links aus dem Ventilator 60 hinaus.

Die Figuren 3 und 4 zeigen die Einzelheiten der zuvor beschriebenen Figuren in ähnlicher Ansicht und dienen der Verdeutlichung der Erfindung, ohne nochmals die Einzelheiten aufzuführen.