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Title:
HEADBAND FOR A HELMET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/105617
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a headband for bicycle helmets, comprising an unstretchable but bendable first plastic layer (4), a second layer (10) which is connected thereto and is made of plastic foam, and a third layer (11) which is applied to the second layer (10) and is made of cotton. The first layer (4) is provided with loops (7-9) for fastening the headband to the bicycle helmet. The first layer (4) is formed by an injection-molded net-shaped strip (5). A full-surfaced fourth layer (12) which is bondable with the plastic of the strip (5), is bonded with the strip (5) during injection-molding thereof, and is glued to the second layer (10) is inserted between the first layer (4) and the second layer (10). The third layer (11) is provided with a hole pattern.

Inventors:
WEISSINGER SONJA (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/006252
Publication Date:
December 24, 2003
Filing Date:
June 13, 2003
Export Citation:
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Assignee:
WEISSINGER SONJA (DE)
International Classes:
A42B3/14; (IPC1-7): A42B3/14
Foreign References:
US5608917A1997-03-11
DE9109328U11991-10-10
US3706101A1972-12-19
US3513481A1970-05-26
US3555560A1971-01-19
US4293960A1981-10-13
US3685055A1972-08-22
US3906548A1975-09-23
US3714668A1973-02-06
Attorney, Agent or Firm:
Jeck, Anton (Vaihingen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Stirnband für Helme, insbesondere Fahrradhelme, aus einer nicht dehnbaren, jedoch biegsamen ersten Schicht und einer mit dieser verbundenen zweiten Schicht aus schweissaufnehmendem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (4) flüssigkeitsdurchlässig ist.
2. Stirnband für Helme nach Anspruch 1 mit einer mit der ersten Schicht verbundenen zweiten Schicht aus Kunststoffschaum, und einer auf der zweiten Schicht aufgebrachten dritten Schicht aus weichem Werkstoff, insbesondere Baumwolle, wobei die erste Schicht Schlaufen zur Befestigung des Stirnbandes am Helm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (4) durch einen netzförmigen Streifen (5) gebildet ist, dass zwischen der ersten Schicht (4) und der zweiten Schicht (10) eine vollflächige vierte Schicht (12) eingebracht ist, die mit dem Kunststoff des Streifens (5) bindungsfähig ist, beim Spritzgießen des Streifens (5) mit diesem gebunden wird und mit der zweiten Schicht (10) befestigt ist, und dass die dritte Schicht (11) ein Lochmuster (13) aufweist.
3. Stirnband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (5) im Wesentlichen gitterartig ausgebildet ist und vor zugsweise aus aneinandergereihten Ringen (6) besteht.
4. Stirnband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Schicht (12) aus Baumwolle besteht.
5. Stirnband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (5) längenveränderbar und einstellbar ist.
6. Stirnband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Streifens (5) mittels einer Verstelleinrichtung, vorzugs weise eines Streifens gleicher Art, längenverstellbar ist.
7. Stirnband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (5) ein separates flexibles Teil ist, das endseitig mit dem Stirnbandenden (2,3) lösbar verbindbar ist.
Description:
Stirnband für einen Helm Die Erfindung betrifft ein Stirnband für einen Helm, insbesondere Fahrradhelm, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bekannte Stirnbänder der eingangs genannten Art werden aus einer mit den Schichten versehenen Platte ausgestanzt. Die erste Schicht der Platte ist dabei eine vollflächige, plattenförmige Schicht aus Polypropylen. Die zweite Schicht aus Kunststoffschaum ist auf der ersten Schicht aufgeklebt, während die dritte Schicht aus Baumwolle auf der zweiten Schicht vollflächig aufgeklebt ist. Die Platte kann im Handel bezogen werden.

Das bekannte Stirnband muss eine gebogene Form haben, um sich an die mensch- liche Kopfform anzupassen, und hat winklig abstehende Enden. Das Stirnband wird mit den Schlaufen und Enden in der Nähe des unteren Randes des Helmes an diesem befestigt, wobei die erste Schicht mit dem Helm in Berührung kommt. Die

dritte Schicht liegt am zu schützenden Kopf des Fahrradfahrers an und sorgt in Verbindung mit der zweiten Schicht für eine Stoßabsorption.

Beim Ausstanzen der Stirnbänder aus einer derartigen Platte fällt aufgrund der gebogenen Form die winklig abstehenden Enden des Stirnbandes viel Verschnitt an, der die Kosten des Stirnbandes hochtreibt. Der Verschnitt kann kaum ander- weitig verwendet werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Stirnbandes be- steht darin, dass es wegen der Klebung der dritten Schicht nur eine sehr begrenzte Aufnahmefähigkeit für die Kopffeuchtigkeit bietet, die nur ungenügend allein von der dritten Schicht aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stirnband der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, das kostengünstiger hergestellt werden kann und eine größere Aufnahmefähigkeit für die Kopffeuchtigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Das Stirnband hat die Vorteile, dass es leichter und atmungsaktiver als das bisher bekannte Stirnband ist, weil bei der ersten Schicht Material eingespart wird und die dritte Schicht ein Lochmuster aufweist, und dass der beim Ausstanzen der zweiten bis vierten Schicht anfallende Verschnitt leicht anderweitig verwendet werden kann, so dass das Stirnband insgesamt kostengünstig hergestellt werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht der Streifen im Wesentli- chen aus aneinandergereihten Ringen. Dadurch wird eine besondere Festigkeit des Stirnbands in dessen Längsrichtung erreicht.

Gemäß einer zweckmäßigen, weiteren Ausbildung der Erfindung besteht die vierte Schicht aus Baumwolle.

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die an einem Fahrradhelm zu befestigende Seite eines Stirnbandes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stirnbandes der Fig. 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Mittelteils des Stirnbandes der Fig. 1.

In den Figuren ist ein Stirnband für Fahrradhelme dargestellt, das einen gebogenen Mittelteil 1 und zwei an den Enden des Mittelteils 1 winklig abstehende Stirnban- denden 2,3 aufweist. Die Stirnbandenden 2,3 dienen zur Befestigung an einem nicht dargestellten Fahrradhelm. Das Stirnband 1-3 weist eine nicht dehnbare, jedoch biegsame erste Schicht 4 aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, auf.

Diese Schicht 4 ist als gebogener, netzförmiger Streifen 5 ausgebildet und im Wesentlichen aus aneinandergereihten Ringen, wie den Ringen 6, zusammenge- setzt. Der Streifen 5 kann allgemein auch als gelochtes Band ausgebildet sein, das wasserdurchlässig ist. In der Mitte und in der Nähe der Enden des Streifens 5 sind Schlaufen 7-9 zur Befestigung des Stirnbandes 1-3 am Fahrradhelm in der Nähe des unteren Randes dieses Helmes angeordnet. Der Streifen 5 wird im Spritzgieß- verfahren hergestellt und könnte allgemein auch die Form eines Gitters aufweisen.

Das Stirnband 1-3 weist ferner eine vollflächige zweite Schicht 10 aus Kunststoff- schaum, eine mit dieser verklebte dritte Schicht 11 aus Baumwolle und auf der Seite der ersten Schicht 4 eine vollflächige vierte Schicht 12 aus einem mit dem Kunststoff des Streifens 5 bindungsfähigen Material, vorzugsweise Baumwolle auf.

Die Kunststoffschaumschicht 10 sorgt für die Stoßabsorption. Die dritte Schicht 11 ist mit einem Lochmuster versehen, das durch die Löcher 12 angedeutet ist ; sie liegt bei Gebrauch des Helmes am Kopf des Fahrradfahrers an und sorgt für eine verbesserte Atmungsaktivität. Die vierte Schicht 12 wird beim Spritzgießen des Streifens 5 außerordentlich fest an diesen gebunden. Dazu werden die miteinander verbunden Schichten 10-12 mit in die Gießformen eingelegt. Die Schichten 10-12 können aus einer entsprechend ausgebildeten Matte ausgestanzt werden.

Da bekanntlich der Kopfumfang der Stirnband-Benutzer nicht konstant ist, ist der Streifen 5 zweckmäßigerweise längenveränderbar und einstellbar ausgebildet.

Dabei ist die Länge des Steifens 5 zweckmäßig mittels einer Verstelleinrichtung einstellbar. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn der Streifen ein separates flexibles Teil ist, das endseitig mit den Stirnban- denden mittels Rastmittel lösbar verbindbar ist. Die Einstellung kann stufenweise oder stufenlos erfolgen, wie sie z. B. bei Sonnenschutzmützen üblich ist.