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Title:
HEADLIGHT LENS FOR A MOTOR VEHICLE HEADLIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/086125
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a headlight lens (30, 30A, 50, 60, 80) for a motor vehicle headlight (1) comprising a light source (10), particularly for a motor vehicle headlight, and comprising a vehicle headlight (1), particularly a motor vehicle headlight comprising a light source (10) and a headlight lens (30, 30A, 50, 60, 80). The headlight lens (30, 30A, 50, 60, 80) comprises a lens body (3), which is made of a transparent material and which has a surface (5) to be turned toward the light source (10) and a surface (4) to be turned away from the light source (10). The headlight lens (230, 30A, 50, 60, 80) has, on the surface (5) to be turned toward the light source (10), an emblem (31, 31A, 51, 61, 81) with a base surface (35, 35A, 90) that in slanted with regard to the surface (5) to be turned toward the light source (10) or with regard to an optical axis (38, 38A, 88) of the headlight lens (30, 30A, 50, 60, 80) in such a manner that light entering the lens body (3) via the surface (4), which is to be turned away from the light source (10), along the optical axis (38, 38A, 88) of the headlight lens (30, 30A, 50, 60, 80) is subject to a total reflection on the base surface (35, 35A, 90).

Inventors:
HOLTZ STEFFEN (DE)
WILLKE ALOIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/001931
Publication Date:
September 15, 2005
Filing Date:
February 24, 2005
Export Citation:
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Assignee:
DOCTER OPTICS GMBH (DE)
HOLTZ STEFFEN (DE)
WILLKE ALOIS (DE)
International Classes:
B60Q1/04; B60R13/00; F21V5/00; G02B3/00; G09F13/04; F21Y101/00; (IPC1-7): G09F13/04; G02B3/00; F21V5/00; B60R13/00; B60Q1/04
Foreign References:
EP1254810A22002-11-06
EP0791911A21997-08-27
DE10311688A12004-09-30
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1995, no. 04 31 May 1995 (1995-05-31)
Attorney, Agent or Firm:
Kiriczi, Sven Bernhard (Mühlthaler Strasse 91 D, München, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1) mit einer Lichtquelle (10), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) und eine der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerterlinse (30, 30A, 50, 60, 80) auf der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) ein Emblem (31, 31A, 51, 61, 81) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) oder gegenüber einer optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) derart geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) entlang der optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) in den Linsenkörper (3) eindringendes Licht an der Grundfläche (35, 35A, 90) einer Totalreflexion unterliegt.
2. Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1) mit einer Lichtquelle (10), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) und eine der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) auf der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) ein Emblem (31, 31A, 51, 61, 81) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) um einen Winkel (a) zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber einer optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) um einen Winkel (ß) zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist.
3. ScheinwerFerlinse (30, 30A) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (35, 35A) gegenüber der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) zwischen 0, 2mm und 6mm versetzt ist.
4. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1) mit einer Lichtquelle (10), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) und eine der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) auf der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) oder der der Lichtquelle (10) abzuwendenden Fläche (4) ein Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 41, 71) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) oder der der Lichtquelle (10) abzuwendenden Fläche (4) zwischen 0, 2mm und 6mm versetzt ist.
5. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) in den Linsenkörper (3) hineinragt.
6. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) reliefartig über einen Teil der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) oder der der Lichtquelle (10) abzuwendenden Fläche (4) hinausragt.
7. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) in einer Vertiefung (21A, 21B, 32, 89) in dem Linsenkörper (3) angeordnet ist.
8. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) reliefartig über eine Bodenfläche der Vertiefung (21A, 21 B, 32, 89) hinausragt.
9. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion der Grundfläche (35, 35A, 90) auf die der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) weniger als 30% der der Lichtquelle (10) zuzuwendenden Fläche (5) abdeckt oder dass eine Projektion der Grundfläche (35, 35A, 90) auf die der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) weniger als 30% der der Lichtquelle (10) abzuwendenden Fläche (4) abdeckt.
10. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
11. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
12. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) umschließend angeordnet ist.
13. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) auf der der Lichtquelle (10) abzuwendenden Fläche (4) angeordnet ist und dass die der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) zumindest zu einem wesentlichen Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
14. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lichtquelle (10) zuzuwendende Fläche (5) im wesentlichen plan ist.
15. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lichtquelle (10) abzuwendende Fläche (4) im wesentlichen konvex ist.
16. Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) auf der im wesentlichen planen Fläche ein Emblem (31, 31A, 51, 61, 81) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche oder gegenüber einer optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) derart geneigt ist, dass durch die im wesentlichen konvexe Fläche entlang der optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) in den Linsenkörper (3) eindringendes Licht an der Grundfläche (35, 35A, 90) einer Totalreflexion unterliegt.
17. Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferlinse (30, 30A, 50, 60, 80) auf der im wesentlichen planen Fläche ein Emblem (31, 31A, 51, 61, 81) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche um einen Winkel (a) zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber einer optischen Achse (38, 38A, 88) der Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) um einen Winkel (ß) zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist.
18. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (35, 35A, 90) gegenüber der im wesentlichen planen Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm versetzt ist.
19. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) für einen Fahrzeugscheinwerfer (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) einen Linsenkörper (3) aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 40, 70) auf der im wesentlichen planen Fläche oder auf der im wesentlichen konvexen Fläche ein Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 41, 71) mit einer Grundfläche (35, 35A, 90) aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche oder gegenüber der im wesentlichen konvexen Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm versetzt ist.
20. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 16, 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) in den Linsenkörper (3) hineinragt.
21. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 16, 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) reliefartig über einen Teil der im wesentlichen planen Fläche hinausragt.
22. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 16, 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) in einer Vertiefung (21A, 21B, 32, 89) in dem Linsenkörper (3) angeordnet ist.
23. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) reliefartig über eine Bodenfläche der Vertiefung (21A, 21 B, 32, 89) hinausragt.
24. ScheinwerFerlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion der Grundfläche (35, 35A, 90) auf die im wesentlichen plane Fläche weniger als 30% der im wesentlichen planen Fläche abdeckt oder dass eine Projektion der Grundfläche (35, 35A, 90) auf die im wesentlichen konvexe Fläche weniger als 30% der im wesentlichen konvexen Fläche abdeckt.
25. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen plane Fläche einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
26. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen konvexe Fläche einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
27. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) umschließend angeordnet ist.
28. Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Emblem (20, 20A, 20B, 20C, 31, 31A, 41, 51, 61, 71 81) auf der im wesentlichen konvexen Fläche angeordnet ist und dass die im wesentlichen plane Fläche zumindest zu einem wesentlichen Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um aufweist.
29. Fahrzeugscheinwerfer (1), dadurch gekennzeichnet, dass er eine Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
30. Kraftfahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, dass es eine Scheinwerferlinse (2, 2A, 2B, 2C, 30, 30A, 40, 50, 60, 70, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 oder einen Fahrzeugscheinwerfer (1) nach Anspruch 29 aufweist.
Description:
Scheinwerferlinse für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, sowie einen Fahrzeugscheinwerfer.

Eine derartige Scheinwerferlinse ist z. B. aus der WO 02/31543 A1 bekannt, die eine Scheinwerferlinse eines Fahrzeugs zum Einbau vor eine Lichtquelle in einem Scheinwerfergehäuse offenbart, wobei die Linse Außenseiten umfasst, die einen massiven Körper aus einem transparentem Werkstoff begrenzen, wobei der massive Körper Mittel zur Lichtbrechung beinhaltet, die sich im Innern des massiven Körpers in einem gewissen Abstand von den Außenseiten befinden.

Eine vorgenannte Scheinwerferlinse ist zudem aus der WO 03/074251 A1, der DE 36 02 262 C2 und der DE 100 52 653 A1 bekannt, wobei die DE 36 02 262 C2 eine Scheinwerferlinse mit einer zumindest an einer Seite konvex gekrümmten Fläche und Mitteln zur Korrektur von chromatischen Abweichungen eines Lichtbündels ofFenbart, wobei die Mittel zur Korrektur von chromatischen Abweichungen durch die wenigstens eine konvex gekrümmte Fläche gebildet sind, die sphärisch ausgebildet ist und in meh- rere sphärisch ausgebildete Teilflächen mit unterschiedlicher Form oder Wölbung un- erteilt ist.

Die DE 299 12 504 U1 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem schalenförmigen Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer in einem Strahlengang des Reflektors angeordneten Linse, welche eine dem Reflektor zugewandte plane Fläche und eine abgewandte konvexe Fläche aufweist, und mit einer der konvexen Fläche der Linse benachbarten Abdeckblende, wobei die Linse ausschließlich in einem zentrischen Bereich ihrer planen Fläche mit einer durch Sandstrahlen erzeugten Oberflächenstruktur versehen ist, welche von außen in den Scheinwerfer und die Linse eintretende Lichtstrahlen der Sonne reflektiert und diffus streut.

Weitere Fahrzeugscheinwerfer sind z. B. aus der DE 199 33 766 A1, der DE 101 18 687 A1 und der DE 198 29 586 A1 bekannt.

Wegen des starken Einflusses des Fahrzeugdesigns auf das Image eines Kraftfahrzeugs unterliegen Kraftfahrzeugscheinwerfer heute stärker als bisher Einflüssen des Designs.

Daher sind bei der Konstruktion und Gestaltung von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge entsprechende Randbedingungen zu berücksichtigen. Aufgrund der Freiformflächen- technologie bei modernen Fahrzeugscheinwerfern können herkömmlich strukturierte Abdeck-oder Streuscheiben durch Abdeckscheiben aus Klarglas ersetzt werden. Damit tritt jedoch auch die Notwendigkeit auf, das Innenleben des Scheinwerfers nach designtechnischen Kriterien zu gestalten, wodurch wiederum lichttechnische Probleme auftreten, z. B. eine durch abgelenkte Lichtanteile verursachte so genannte Eigenblendung eines Fahrers des Kraftfahrzeuges.

Zu diesen Randbedingungen bei der Herstellung von Fahrzeugscheinwerfern kommt der Wunsch, dass Fahrzeugscheinwerfer eine Herkunftsfunktion oder kundenspezifische Designvorgaben erfüllen sollen, so dass die Marke oder der Typ des Fahrzeuges bei Betrachtung der Fahrzeugscheinwerfer erkennbar ist.

Es ist Aufgabe der ErFindung, mittels eines Fahrzeugscheinwerfers eine Herkunftsfunktion oder kundenspezifische Designvorgaben zu ermöglichen, ohne die Funktionalität des Fahrzeugscheinwerfers als lichttechnische Einrichtung einzuschränken.

Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle zuzuwendende, z. B. im wesentlichen plane, Fläche und eine der Lichtquelle abzuwendende, z. B. im wesentlichen konvexe, Fläche umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse aut der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder gegenüber einer optischen Achse der Scheinwerferlinse derart geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle abzuwendende Fläche entlang der optischen Achse der Scheinwerferlinse in den Linsenkörper eindringendes Licht an der Grundfläche einer Totalreflexion unterliegt. Ein Emblem im Sinne der Erfindung kann z. B. ein Schriftzug, eine geometrische Figur, eine Anordnung geometrischer Figuren oder ein sonstiges Symbol sein.

Eine Grundfläche im Sinne der Erfindung besitzt insbesondere eine konstante Neigung.

Die Neigung der Grundfläche kann jedoch auch ggf. in den durch die Ansprüche gesetzten Grenzen leicht variieren. So kann z. B. vorgesehen sein, dass sich die Neigungen der Grundfläche an entgegengesetzten Enden der Grundfläche um 5° oder 10° unterscheiden. Eine Grundfläche im Sinne der Erfindung besitzt insbesondere eine Ausdehnung von zumindest 10mm2. Eine Grundfläche im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Makrostruktur, keine Mikrostruktur.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundfläche gegenüber der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragt das Emblem in den Linsenkörper hinein oder reliefartig über einen Teil der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche hinaus. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Emblem in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche der Vertiefung hinaus.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung deckt eine Projektion der Grundfläche auf die der Lichtquelle zuzuwendende Fläche weniger als 30% der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder eine Projektion der Grundfläche auf die der Lichtquelle abzuwendende Fläche weniger als 30% der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche ab.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die der Lichtquelle zuzuwendende Fläche und/oder die der Lichtquelle abzuwendende Fläche und/oder Flächen von Emblemen oder Vertiefungen einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, auf. Der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, kann dabei auf der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche und/oder auf der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche das Emblem, insbesondere ringförmig, umschließen. Alternativ oder zusätzlich weist die der Lichtquelle zuzuwendende Fläche zumindest zu einem wesentlichen Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, auf, wenn das Emblem auf der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche angeordnet ist.

Eine Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90% bei einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, kann dadurch erreicht werden, dass die Scheinwerferlinse mittels einer an den entsprechenden Bereichen, z. B. durch Sandstrahlen, Schleifen oder Funkenerosion, aufgerauten Form blankgepresst wird.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem-insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen-durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Materiat umfasst, der eine der. Lichtquelle zuzuwendende, z. B. im wesentlichen plane, Fläche und eine der Lichtquelle abzuwendende, z. B. im wesentlichen konvexe, Fläche umfasst, und wobei die Scheinwerterlinse auf der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche um einen Winkel zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber einer optischen Achse der Scheinwerferlinse um einen Winkel zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem-insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen-durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, geiöst, wobei die Schweinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle zuzuwendende, z. B. im wesentlichen plane, Fläche und eine der Lichtquelle abzuwendende, z. B. im wesentlichen konvexe, Fläche umfasst, und wobei die ScheinweRerlinse auf der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschweinwerfer, gelöst, wobei die Schweinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, und wobei die ScheinwerFerlinse auf der im wesentlichen planen Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche oder gegenüber einer optischen Achse der Scheinwerferlinse derart geneigt ist, dass durch die im wesentlichen konvexe Fläche entlang der optischen Achse der Scheinwerferlinse in den Linsenkörper eindringendes Licht an der Grundfläche einer Totalreflexion unterliegt. Ein Emblem im Sinne der Erfindung kann z. B. ein Schriftzug, eine geometrische Figur, eine Anordnung geometrischer Figuren oder ein sonstiges Symbol sein.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundfläche gegenüber der im wesentlichen planen Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragt das Emblem in den Linsenkörper hinein oder reliefartig über einen Teil der im wesentlichen planen Fläche oder der im wesentlichen konvexen Fläche hinaus. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Emblem in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet und ragt dabei insbesondere reliefarfiig über eine Bodenfläche der Vertiefung hinaus.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung deckt eine Projektion der Grundfläche auf die im wesentlichen plane Fläche weniger als 30% der im wesentlichen planen Fläche oder eine Projektion der Grundfläche auf die im wesentlichen konvexe Fläche weniger als 30% der im wesentlichen konvexe Fläche ab.

In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die im wesentlichen plane Fläche und/oder die im wesentlichen konvexe Fläche und/oder Flächen von Emblemen oder Vertiefungen einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, auf. Der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, kann dabei auf der im wesentlichen planen Fläche und/oder auf der im wesentlichen konvexen Fläche das Emblem, insbesondere ringförmig, umschließen. Alternativ oder zusätzlich weist die im wesentlichen plane Fläche zumindest zu einem wesentlichen Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08, um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, auf, wenn das Emblem auf der im wesentlichen konvexen Fläche angeordnet ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem-insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen-durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der im wesentlichen planen Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche um einen Winkel zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber einer optischen Achse der Scheinwerferlinse um einen Winkel zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist.

Vorgenannte Aufgabe wird zudem-insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen-durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und eine im wesentlichen konvexe Fläche umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der im wesentlichen planen Fläche oder im wesentlichen konvexen Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist, die gegenüber der im wesentlichen planen Fläche oder im wesentlichen konvexen Fläche zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt ist.

Die vorgenannten geneigten Grundflächen weisen vorteilhafterweise eine Rauhigkeit von weniger als 0, 08 um, insbesondere von weniger als 0, 05 um, auf.

Es kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass Bodenflächen von Vertiefungen der im wesentlichen planen Fläche bzw. der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche, die nicht der Grundfläche zuzuordnen sind, einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, aufweisen.

Rauhigkeit im Sinne der Erfindung soll insbesondere ais Ra, insbesondere nach ISO 4287, definiert sein.

Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.

Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen : Fig. 1 ein Kraftfahrzeug, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugscheinwerfers, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 4 die Scheinwerferlinse gemäß Fig. 3 in einer rückwärtigen Ansicht, Fig. 5 einen Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 3 und Fig. 4, Fig. 6 einen weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 3 und Fig. 4, Fig. 7 einen weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 3 und Fig. 4, Fig. 8 einen weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 3 und Fig. 4, Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 10 die Scheinwerferlinse gemäß Fig. 9 in einer rückwärtigen Ansicht, Fig. 11 einen Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 9 und Fig. 10, Fig. 12 einen weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 9 und Fig. 10, Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine ScheinweRerlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 16 die Scheinwerferlinse gemäß Fig. 15 in einer rückwärtigen Ansicht, Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine ScheinweRerlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, Fig. 18 die Scheinwerferlinse gemäß Fig. 17 in einer rückwärtigen Ansicht, Fig. 19 einen Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß Fig. 17 und Fig. 18, Fig. 20 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer und Fig. 21 einen Querschnitt der ScheinweRerlinse gemäß Fig. 20.

Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100 mit einem in Fig. 2 schematisch dargestellten Fahrzeugscheinwerfer 1 mit einer Lichtquelle 10 zum Erzeugen von Licht, einem Reflektor. 12 zum Reflektieren von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem Licht und einer Blende 14. Der Fahrzeugscheinwerter 1 umfasst zudem eine Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C zur Veränderung der Strahlrichtung von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem Licht, wobei die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C einen Linsenkörper 3 aus einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 und eine der Lichtquelle 10 abgewandte, im wesentlichen konvexe Fläche 4 umfasst. Die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C umfasst zudem einen (optionalen) Rand 6 mittels dessen die ScheinweRerlinse 2, 2A, 2B, 2C in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 befestigbar ist.

Fig. 3 zeigt die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in einer beispielhaften Ausgestaltung in einer Draufsicht in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 und Fig. 4 die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 15. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C ist ein Emblem 20, 20A, 20B, 20C in einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2 entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 4. Bei der Scheinwerferlinse 2 ragt das Emblem 20 reliefartig über die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 mit einer Höhe H von zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, hinaus. D. h. eine Grundfläche 25 des Emblems 20 ist gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung einer nicht dargestellten optischen Achse der ScheinwerFerlinse 2), im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, versetzt.

Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2A entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 4. Bei der Scheinwerferlinse 2A ist das Emblem 20A in einer Vertiefung 21A in dem Linsenkörper 3 angeordnet und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 22A der Vertiefung 21A hinaus. Die Vertiefung 21A besitzt eine Tiefe T zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 4mm. Das Emblem 20A ist zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, hoch, so dass eine Grundfläche 25A des Emblems 20A unterhalb der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 liegt.

Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2B entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 4. Bei der Scheinwerferlinse 2B ist das Emblem 20B in einer Vertiefung 21 B in dem Linsenkörper 3 angeordnet und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 22B der Vertiefung 21 B hinaus. Die Vertiefung 21 B ist zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, tief. Das Emblem 20B ist zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, hoch, so dass eine Grundfläche 25B des Emblems 20B mit der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 abschließt.

Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2C entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 4, wobei das Emblem 20C zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, tief in den Linsenkörper 3 hinein ragt, so dass eine Grundfläche 25C des Emblems 20C gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 zwischen 0, 2mm und 6mm (in Richtung einer nicht dargestellten optischen Achse der Scheinwerferlinse 2C), im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, versetzt ist.

Es kann vorgesehen sein, dass die Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C und/oder die Bodenflächen 22A, 22B einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, aufweisen.

Fig. 9 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Scheinwerterlinse 30, 30A zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 entsprechenden Richtung und Fig. 10 die Scheinwerterlinse 30, 30A in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden Richtung, wobei-wie auch in Bezug auf die übrigen Figuren-gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 30, 30A ist ein Emblem 39, 31A in einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet.

Fig. 11 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 30 entlang der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 10. Bei der Scheinwerterlinse 30 ist das Emblem 31 in einer Vertiefung 32 in dem Linsenkörper 3 angeordnet und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 33 der Vertiefung 32 hinaus. Die Vertiefung 32 ist zwischen 0, 2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 5mm, tief. Das Emblem 31 weist eine Grundfläche 35 auf, die gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 oder gegenüber einer optischen Achse 38 der Scheinwerterlinse 30 derart geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe Fläche 4 entlang der optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 in den Linsenkörper 3 eindringendes Licht an der Grundfläche 35 einer Totalreflexion unterliegt, insbesondere ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber der optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 um einen Winkel ß zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a von 42, 5° und gegenüber der optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 um einen Winkel ß von 47, 5° geneigt ist. Das Ausführungsbeispiel der Scheinwerterlinse 30 weist einen Absatz 39 zwischen der Grundfläche 35 und der Bodenfläche 33 auf, der auch weggelassen werden kann, so dass sich die Grundfläche 35 und die Bodenfläche 33 an bestimmten Stellen berühren.

Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenflächen 33 einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, aufweist.

Fig. 12 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 30A entlang der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 10. Bei der Scheinwerferlinse 30A ragt das Emblem 31A in den Linsenkörper 3, jedoch vorteilhafterweise an keiner Stelle mehr als 6mm, hinein. Das Emblem 31A weist eine Grundfläche 35A auf, die gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 oder gegenüber einer optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A derart geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe Fläche 4 entlang der optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A in den Linsenkörper 3 eindringendes Licht an der Grundfläche 35A einer Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber der optischen Achse 38A der Scheinwerterlinse 30A um einen Winkel ß zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35A gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a von 42° und gegenüber der optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A um einen Winkel ß von 48° geneigt ist. Das Ausführungsbeispiel der Scheinwerferlinse 30A weist einen Absatz 39A zwischen der Grundfläche 35A und der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 auf, der auch weggelassen werden kann, so dass sich die Grundfläche 35 und die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 an bestimmten Stellen berühren.

Durch die geneigte Anordnung der Grundflächen 35 bzw. 35A der Embleme 31 bzw. 31A wird erreicht, dass die Embleme 31 bzw. 31A bei einer Draufsicht gemäß Fig. 9 eine- durch die dicke Schraffur symbolisierte-silbrige Färbung aufweisen und somit gut sichtbar sind. Bei einer Draufsicht gemäß Fig. 10 sind die Embleme 31 bzw. 31A bis auf ihre Ränder transparent, so dass nur eine zu vernachlässigende durch die Embleme 31 bzw. 31A bedingte Veränderung des Strahlengangs von mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem Licht auftritt.

Fig. 13 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse 40 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden Richtung, wobei-wie auch in Bezug auf die übrigen Figuren-gleiche Bezugszeichen wie in den vorgenannten Figuren gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 40 ist ein Emblem 41 in einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. Das Emblem 41 kann entsprechend dem Emblem 20, 20A, 20B, 20C, 31 oder 31A ausgestattet sein. Die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 umfasst einen Bereich 42 mit einer (Oberflächen-) Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Bereich eine Rauhigkeit von 0, 33 um bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%.

Fig. 14 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse 50 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 entsprechenden Richtung, wobei-wie auch in Bezug auf die übrigen Figuren-gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 50 ist ein Emblem 51 in einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. Das Emblem 51 kann entsprechend dem Emblem 31 oder 31A ausgestattet sein. Die der Lichtquelle 10 abgewandte, im wesentlichen konvexe Fläche 5 umfasst einen das Emblem 51 ringförmig umschließenden Bereich 52 mit einer (Oberflächen-) Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Bereich eine Rauhigkeit von 0, 45 gum bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%. Es kann vorgesehen sein, dass die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 der Scheinwerferlinse 50 einen dem Bereich 42 entsprechenden Bereich mit einer (Oberflächen-) Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, umfasst.

Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenflächen 22A, 22B und/oder 33 ganz oder teilweise eine (Oberflächen-) Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, aufweisen.

Fig. 15 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse 60 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 entsprechenden Richtung und Fig. 16 die Scheinwerferlinse 60 in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden Richtung. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 60 ist ein Emblem 61 in einer beispielhaften Ausgestaltung als durch mit Bezugszeichen 65, 66, 67, 68 bezeichnete Begrenzungsflächen begrenzten Prismenkörper angeordnet.

Das Emblem 60 kann-in ähnlicher Weise wie das Emblem 30A in Fig. 12-in den Linsenkörper hinein ragen oder reliefartig über die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 oder einen Teil der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 hinausragen. Das Emblem 60 kann auch in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet sein, wobei es bei dieser Ausgestaltung-in ähnlicher Weise wie das Emblem 30 in Fig. 11-vorteilhafterweise retiefartig über eine Bodenfläche der Vertiefung hinausragt.

Die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 sind gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 oder gegenüber einer optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 derart geneigt, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe Fläche 4 entlang der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 in den Linsenkörper 3 eindringendes Licht an den Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 einer Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 um einen Winkel zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel von 47° und gegenüber der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 um einen Winkel von 43° geneigt sind.

Durch die geneigte Anordnung der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 wird erreicht, dass das Emblem 61 bei einer Draufsicht gemäß Fig. 15 eine-durch die dicke Schraffur symbolisierte-silbrige Färbung aufweist und somit gut sichtbar ist. Bei einer Draufsicht gemäß Fig. 16 ist das Emblem 61 dagegen bis auf die Ränder der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 transparent, so dass nur eine zu vernachlässigende durch das Emblem 61 bedingte Veränderung des Strahlengangs von mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem Licht auftritt.

Es kann vorgesehen sein, dass die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 und/oder die der Lichtquelle 10 abgewandte, im wesentlichen konvexe Fläche 4 einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, aufweist bzw. aufweisen. Dieser Bereich umfasst den wesentlichen Teil der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 und/oder den wesentlichen Teil der der Lichtquelle 10 abgewandten, im wesentlichen konvexen Fläche 4, nicht jedoch die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68.

Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse 70 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 entsprechenden Richtung, und Fig. 18 zeigt die Scheinwerferlinse 70 in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden Richtung, wobei-wie auch in Bezug auf die übrigen Figuren-gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf der der Lichtquelle 10 abgewandten, im wesentlichen konvexen Fläche 4 der Scheinwerferlinse 70 ist ein Emblem 71 in einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. Fig. 19 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 70 entlang der Schnittlinie C-C gemäß Fig. 18. Bei der Scheinwerferlinse 70 ragt das Emblem 71 in den Linsenkörper 3, jedoch vorteilhafterweise an keiner Stelle mehr als 6mm, hinein. Die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 weist einen Bereich 72 mit einer (Oberflächen-) Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, auf.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Bereich 72 eine Rauhigkeit von 0, 25 um bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%.

Fig. 20 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheinwerferlinse 80 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in einer Draufsicht in einer der Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils 16 entsprechenden Richtung, wobei-wie auch in Bezug auf die übrigen Figuren-gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Fig. 21 zeigt einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 80 entlang der Schnittlinie D-D gemäß Fig. 20. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 80 ist in einer Vertiefung 89 ein Emblem 81 in einer beispielhaften Ausgestaltung als Käfer mit einem Rumpf 82, Beinchen 83, einem Kopf 84 und Marienkäferpunkten 85 angeordnet.

Rumpf 82, Beinchen 83, Kopf 84 und Marienkäferpunkte 85 weisen unterschiedliche Höhen und/oder unterschiedlichen Oberflächenrauhigkeiten, insbesondere von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, auf. Die Marienkäferpunkte 85 weisen je eine Grundfläche 90 auf, die gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 oder gegenüber einer optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 derart geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe Fläche 4 entlang der optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 in den Linsenkörper 3 eindringendes Licht an den Grundflächen 90 einer Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Grundflächen 90 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a zwischen 25° und 80°, insbesondere zwischen 35° und 60°, oder gegenüber der optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 um einen Winkel ß zwischen 10° und 65°, insbesondere zwischen 30° und 55°, geneigt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Grundflächen 90 gegenüber der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um einen Winkel a von 45° und gegenüber der optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 um einen Winkel ß von 45° geneigt sind.

Durch die geneigte Anordnung der Grundflächen 90 der Marienkäferpunkte 85 wird erreicht, dass die Marienkäferpunkte 85 bei einer Draufsicht gemäß Fig. 20 eine-durch die dicke Schraffur symbolisierte-silbrige Färbung aufweisen und somit gut sichtbar sind. Bei einer Draufsicht von hinten sind die Marienkäferpunkte 85 bis auf ihre Ränder transparent, so dass nur eine zu vernachlässigende, durch die Marienkäferpunkte 85 bedingte Veränderung des Strahlengangs von mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem Licht auftritt.

Es kann vorgesehen sein, dass eine der Bodenflächen 91 der Vertiefung 89 einen Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0, 05 um, insbesondere mindestens 0, 08 um, insbesondere bei einer Lichttransmission an der Oberfläche von mindestens 90%, aufweist.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Projektion der Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C, 35, 35A, 90 bzw. der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 auf die der Lichtquelle 10 zuzuwendende, im wesentlichen plane Fläche 5 weniger als 30% der der Lichtquelle 10 zuzuwendenden, im wesentlichen planen Fläche 5 oder dass eine Projektion der Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C, 35, 35A, 90 bzw. der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 auf die der Lichtquelle 10 abzuwendende, im wesentlichen konvexe Fläche 4 weniger als 30% der der Lichtquelle 10 abzuwendenden, im wesentlichen konvexen Fläche 4 abdeckt.

Die der Lichtquelle 10 zuzuwendende, im wesentlichen plane Fläche 5 kann auch etwas gekrümmt ausgestattet werden. Eine im wesentlichen plane Fläche im Sinne der Erfindung kann auch eine-konvex oder konkav-gekrümmte Fläche umfassen, deren Krümmungsradius jedoch, insbesondere um mehr als das Doppelte, größer ist als der Krümmungsradius der im wesentlichen konvexen Fläche.

Die Elemente, Abmaße, Winkel und Flächenverhältnisse in den Figuren sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z. B. die Größenordnungen einiger Elemente, Abmaße, Winkel bzw. Flächenverhältnisse übertrieben gegenüber anderen Elementen, Abmaßen, Winkeln bzw. Flächenverhältnissen dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.